Als seit knapp zehn Jahren in Schottland wohnhafter Deutscher (der ich hier auch schottische Geschichte studiert habe, und selber politisch aktiv bin) muss ich sagen: Hut ab! 👍 Toll recherchiert und super auf den Punkt gebracht, ohne groß irgendwas zu übersehen oder unangemessen zu vereinfachen. Was in gerade mal viereinhalb Minuten überhaupt nicht leicht ist. Du hast einen neuen Abonnenten! 👏
Interessehalber: Wie engagierst du dich politisch? Also ich frage weil du ja geschrieben hast dass du Deutscher bist. Hast du dann in Schottland eigentlich die Möglichkeit beispielweise politische Ämter anzunehmen, Parteien beizutreten usw? Interessiert mich wirklich Würde mich über eine Antwort freuen.
@@sfi798 Ja - wenn man permanent residency (also permanente Aufenthaltserlaubnis) hat, wie zum Beispiel in meinem Fall durch das EU Settlement Scheme, dann darf man in örtlichen Wahlen teilnehmen und deren Ämter bekleiden. In Schottland bedeutet das Gemeindewahlen (Community Councils), Kommunalwahlen (City/County Councils), und Wahlen für das schottische Parlament. Lediglich an den "nationalen" Wahlen - sprich also für das britische Parlament in Westminster - kann man nur teilnehmen, wenn man britischer, irischer, oder Commonwealth-Staatsbürger ist, und dementsprechend ist das auch eine Voraussetzung, um dort Mitglied zu sein. Die britische Staatsbürgerschaft kann man natürlich beantragen, was ich aber nicht machen werde, erstens weil ich meine deutsche Staatsbürgerschaft (und die damit einhergehende visalose Reisefreiheit!) gerne behalten möchte, und zweitens weil der Spaß sauteuer ist (ca. £1,600 ~ €1,800) Um deine erste Frage zu beantworten: Von 2016-2022 war ich Mitglied der SNP, 2018 Generalsekretär des SNP-Studentenverbandes, dann 2019-2020 Beauftragter für politische Bildung des Regionalverbandes Nordost der SNP-Jugend. Zudem bin ich seit 2021 Gemeinderatsmitglied sowie Vorsitzender der Schottischen Gewerkschaftsjugend. Letztes Jahr bin ich dann aus der SNP ausgetreten und dieses Jahr der Scottish Green Party beigetreten :)
@@sfi798Hallo! Sorry, dass das so lang gedauert hat. Jeder Einwohner mit permanenter Aufenthaltserlaubnis - Staatsbürgerschaft hin oder her - kann hier an den Wahlen zum schottischen Parlament sowie an den Kommunalwahlen teilnehmen, sowie diese Ämter selbst bekleiden. An den Wahlen zum britischen Parlament (Westminster) kann man allerdings nur teilnehmen (ob wählen oder kandidieren), wenn man entweder britischer Staatsbürger oder Staatsbürger eines Commonwealth-Landes ist. Ich war von 2016 bis 2022 Mitglied der Scottish National Party. Dort war ich unter anderem Beauftragter für politische Bildung der SNP-Jugend Nordost und (nicht zeitgleich) Generalsekretär des SNP-Studentenbundes. 2022 bin ich nach langjährigem Grübeln aus der Partei ausgetreten, da sich das Programm immer weiter weg von meinen eigenen Überzeugungen weg entwickelte; so entfielen zum Beispiel wichtige Steuer- und Pflegereformen aus dem Wahlprogramm. Seitdem bin ich den schottischen Grünen beigetreten (die wirtschaftlich um einiges sozialer eingestellt sind, als deren deutsches Gegenstück), aber engagiere mich mittlerweile eher als Gewerkschafter als parteipolitisch, u.A. bis letzten Sommer als Vorsitzender der Jugend des Schottischen Gewerkschaftsbunds (STUC). Derzeit engagiere ich mich mehr auf lokaler als nationaler Ebene und sitze im Vorstand des Gewerkschaftsbunds Aberdeen (ATUC).
Schön zu sehen, dass es auch Kanäle gibt, die diese "Standardfragen, bzw. Themen" im Deutschen abdecken. Gibt zwar ne Menge englische Videos zu den Themen, aber als Muttersprachler ist es einfach angenehmer und einfacher diese Videos eben auf Deutsch auch nebenbei zu schauen.
Mich würde interessieren, was die Aussichten wären, wenn Schottland unabhängig wird. z.B. auch die Frage, ob es eine direkte Verbindung nach Schottland geben würde, ohne den Tunnel zu nutzen. Oder wie abhängig London von Schottland eigentlich ist, und was denen verloren gehen würde
Wie geht es anderen Ländern mit ähnlicher Größe, Bevölkerung und Wirtschaft wie Schottland weitaus besser als uns? Irland - Bevölkerung 5 Mio Ausgaben 2020 £70 Mrd Finnland Bevölkerung 5,5 Mio Ausgaben 2020 £56 Mrd Neuseeland Bevölkerung 5 Mio Ausgaben 2020 £96 Mrd Jetzt hat Schottland Bevölkerung 5,3 Mio Ausgaben 2020 78 Mrd. £ Wir haben bereits viele unserer eigenen Infrastrukturen getrennt vom Vereinigten Königreich. Wie Gesundheit, Recht, Bildung, Regierung, Transport ect. Der Aufwand für eine eigenständige Einrichtung wäre also bereits minimal. Wir würden nicht bei null anfangen. Jetzt haben wir auch Möglichkeiten, neue Einnahmen aus Schottland zu generieren. Wir produzieren riesige Mengen an Strom in Schottland und ein großer Teil davon fließt (kostenlos) in die Stromversorgung Englands, doch in Schottland sind die Energiepreise für die Öffentlichkeit teurer als in ganz England. Wir könnten unsere Energie gegen einen bestimmten Preis nach England exportieren (Frankreich exportiert bereits Energie nach England). Schottland hat auch riesige Meeresmengen, 60 % des gesamten Vereinigten Königreichs, das bedeutet, dass wir 1/4 der Gesamtkapazität an Wind- und Gezeitenkraft haben, um sie in den Rest Europas zu exportieren … das würde jetzt eine enorme Menge an Einnahmen bringen , möglicherweise unser größter Exportartikel. Mit der aktuellen Klimakrise neigt England dazu, einige schwere Dürren zu durchleben, und die meiste Zeit ist Wales darauf angewiesen, sie mit frischem Wasser zu versorgen. Schottland enthält tatsächlich 90 % des gesamten Süßwassers in Großbritannien (mehr Wasser in Loch Ness als ganz England und Wales). Wir könnten unser Wasser auch für einen Preis exportieren, was lächerlich klingt, aber es ist die Realität. Die schottische Regierung ist sehr für die Verstaatlichung vieler Industrien (ähnlich dem sehr erfolgreichen norwegischen Modell). Wir würden versuchen, so viel wie möglich zu verstaatlichen und alles bei der Regierung zu zentralisieren, damit das Geld, das in diesen Industrien gesammelt wird, wieder in die Bereitstellung besserer Dienstleistungen fließt und nicht in ein paar wohlhabende Einzelpersonen (Schottisches Wasser übertrifft derzeit alle privaten britischen Wasserversorger). Als Teil des Vereinigten Königreichs, das sehr für die Privatisierung ist, werden wir wahrscheinlich keine weitere Verstaatlichung von Industrien sehen, und es ist eher das Gegenteil, dass mehr Geld für einige wenige bedeutet und die Bereitstellung angemessener Dienstleistungen für sie keine Priorität hat. Wenn wir eine solche Belastung für die britische Wirtschaft sind, warum wollen sie uns so verzweifelt behalten? Das liegt nicht daran, dass sie das Gefühl haben, von uns moralisch das Richtige zu tun, sie verachten uns völlig. Dass Schottland Teil des Vereinigten Königreichs ist, bedeutet, dass das Vereinigte Königreich seinen Machtstatus weltweit behalten kann, etwas, worüber ich mir sicher bin, dass die Menschen in Schottland einen Scheiß darauf geben. Das Vereinigte Königreich würde 30 % seines Landes und 60 % seiner Gewässer verlieren, seine Position im UN-Sicherheitsrat verlieren, es sich nicht leisten können, eine bedeutende Militärpräsenz zu haben (bereits minimal), es würde Trident-Atomwaffen verlieren, ein großer Teil der Wirtschaft und vieles mehr. Es geht nicht darum, ob Schottland überleben könnte, sondern ob Großbritannien ohne uns überleben kann. Entschuldigung, ich musste Google übersetzen, ich hoffe, das macht Sinn.
Schottland verdient hauptsächlich Geld mit Öl, das die Engländer dann "vertanken". Im Fall einer Unabhängigkeit wird es also Verhandlungen geben müssen, wie das Öl weiter nach England fließt und wieviel Geld die Schotten dafür kriegen. Die staatliche Unabhängigkeit wird also durch eine (noch stärkere?) wirtschaftliche Abhängigkeit ersetzt. Bringt außer einem guten Gefühl für ein paar schottische Nationalisten überhaupt nichts.
in Großbritannien Schottland ist die einzige Nation, die Seen hat, die tief genug sind, um Atom-U-Boote festzumachen. Dies ist einer der Gründe, warum Schottland für Großbritannien so wichtig ist
Kleiner Fehler: Jacob I ist nicht der Erste von Schottland, sondern von England und Irland. Als schottischer König war er Jacob VI von Schottland. Dadurch, dass er die englische Krone übernommen hat hat er zwei Zahlen, je nach dem wo man startet (ob in der englischen oder schottischen Linie)
Großer Fehler: Die Krone gehört(e) dem Vatikan und wurde von den Briten zurückgemietet. Außerdem, in der Firma war er eh nur Weisungsgebundener Geschäftsführer.... Der Faktische sitzt in Rom. Oder saß, der Vatikan ist ja abgewickelt. Ist nun auch Geschichte.
Ich vertrete die Ansicht, daß jedes Volk absolut das Recht haben sollte zu entscheiden, ob es zu einem Land dazugehören soll, oder eben eigenständig zu sein. Wenn eine Mehrheit in Schottland dafür ist, dann sollen sie es auch dürfen. Ihr gutes Recht
das Recht eines Volkes über sein Schicksal selbst zu entscheiden ist sogar Teil der UN Völkerrechtskonvention. Das interessiert nur niemanden, wenn es um globale wirtschaftliche oder militärische Befindlichkeiten geht. Das beste Beispiel dafür liefern wir selber: da es NICHT im Intersse der USA ist, dürfen wir nicht über uns selbst bestimmen (keine Volksabstimmung, keine Verfassung, kein Friedensvertrag) - dafür dauerhafte militärische Besatzung durch das US-Militär inkl. totaler Bevormundung in allen zivilen Bereichen und politischer Bündnisse.
Ich bin ein übler Nörgler. Aber in 4:39 so ein Video zu machen ist eine feine Leistung. Werden die Engländer notfalls in Schottland militärisch intervenieren?
Wie immer ein sehr interessantes und informatives Video! Wäre Schottland als eigener Staat wirtschaftlich besonders stark oder wäre es vom Tourismus abhängig? Könnte im schlimmsten Fall das selbe Szenario eintreten wie im Nordirland-Konflikt? Ein Video zu Wales und zum Nordirland-Konflikt würde mich ebenfalls sehr freuen! Genauso interessant wäre auch ein Video zum Thema, als die koreanische Halbinsel eine Kolonie Japans war.
Schottland ist vom VK abhängig, da der größte Teil des Handels mit dem VK abgewickelt wird. Würde das Nordseeöl unangetastet bleiben (wie von Sturgeon gefordert), stünde Schottland wirtschaftlich außerordentlich schlecht da.
Kurz und prägnant auf den Punkt gebracht, gefällt mir. Abo hast du! Das größte Problem mit Schottlands Unabhängigkeit ist allerdings, wenn ich das richtig verstanden habe, die finanzielle Abhängigkeit von London. Ein unabhängiges Schottland müsste seine Sozialausgaben und Investitionen massiv herunterfahren, um einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen zu können. Dazu kommt, dass der Beitrittsprozess zur EU langwierig ist und mitunter Jahre dauern könnte. Man kann also das Geld aus London nicht sofort vollständig durch solches aus Brüssel ersetzen.
Ich bin generell dafür das jedes Volk einen eigenen Staat haben sollte, allerdings würde es das Politische Gewicht auf der Welt reduzieren und in Anbetracht einiger Zentralstaaten sie in die EU aufzunehmen auch die europäische Einigung behindern. Wobei ich vermuten würde je schwächer das Vereinigte Königreich oder wenn es so weiter geht England alleine wird desto eher werden sie wieder in die EU wollen.
In Nordirland gibt es null Unabhängigkeitsbestrebungen. Dieses Land ist gespalten in Katholiken die ein einiges Irland wollen und in Protestanten die bei der Union bleiben wollen. Solche Unionisten gibt es auch in Schottland - deswegen ist damals das Referendum auch gescheitert.
Bei 0:15 ist die ilse of man als Teil von England eingezeichnet, bzw. Bei 1:35 als Teil des UK. Die ilse of man ist ein unabhängiger Staat, genauso wie die Kanalinseln.
Unabhängig ist die Isle of Man nicht wirklich. Sie ist zwar nicht Teil des UK, aber dennoch repräsentiert das Vereinigte Königreich die Isle of Man in Sachen Verteidigungs- sowie Außenpolitik und das britische common law (vergleichbar mit dem deutschen Bundesrecht) gilt auch auf der Isle of Man.
@@mmm7528 Die _Isle of Man_ ist Kronbesitz, das heißt Privatbesitz der Monarchie wie in feudalen Zeiten. Das ist so ziemlich das absolute Gegenteil von "unabhängig". In der Praxis hat die Insel allerdings Selbstverwaltung in den meisten Bereichen, und das Parlament (Tynwald) ist eines der ältesten weltweit (allerdings wurde es entgegen weitläufigen Meinung nicht 979 gegründet).
Jakob (James) war nur in Englanf "der Erste". In Schottland war er James VI. Zur Union mit England kam es im Jahr 1707, nachdem sich Schottland in Nordamerika mit kolonialen Abenteuern übergoben hatte und bankrott war. Im 17, Jahrhundert wurde Schottland dagegen nicht in die Defensive gedrängt. Im "War of the Bishops" (1639) besetzte Schottland weite Teile Nordenglands
Mit 5,454 mio. Einwohnern ist es sehr ähnlich wie Norwegen mit 5,408, beide haben viel Öl und Gas an deren langen Küsten und eine gemeinsame Geschichte die auf 1100 Jahre zurückgeht, während Schottland und England lange zeit isoliert waren durch Berge zwischen den größten Siedlungen und insbesondere während der Römer als da wortwörlich eine Mauer von der einen Küste zur anderen ging 😮 (Hadrianswall)
Was ich auch schon bei der Brexit-Abstimmung so unkonstruktiv fand: Eine simple Ja/Nein-Frage wird diesem Thema überhaupt nicht gerecht. Mag man komplett zum Status eines "Unabhängigen Drittstaat" reduziert werden? Soll man mit "RestUK" verhandeln, um zumindest noch bevorzugte Handelsverträge zu haben? Wäre man bereit sich quasi auf ein "Autonomie Light" einzulassen, wenn einem England entgegenkommt? Mag man in der NATO bleiben? Will man in die EU? Soll das Pfund weiterhin Währung bleiben? Ausserdem fände ich es fahrlässig so ein Referendum zu machen, ohne das man zB von der EU Feedback hat, wie sie das sieht? Plant Spanien ein Veto für einen EU-Beitritt Schottlands, weil sie Angst haben, das sich bei ihnen auch was abspaltet? Könnte es ein beschleunigtes Beitrittsverfahren geben, da Schottland als Teil von UK bis vor kurzem noch in der EU war, und somit die Regelungen noch ziemlich ähnlich sein sollten? Oder muss man sich auf 5-20 Jahre lange zähe Verhandlungen einstellen wie das bei vielen anderen Beitrittskandidaten ist? Soll heissen, will Schottland auch Unabhängigkeit von UK, wenn es auf absehbare Zeit nicht in die EU kann? Wenn man wirklich so ein uninformiertes Ja/Nein-Macht, wird es nach einem Schexit genausoviel Chaos geben wie nach dem Brexit...
Sachlicher Beitrag 👍. Man hätte an der stelle aber ruhig mal erwähnen können das Schottland nur 5 Millionen Einwohner hat und England 55 Millionen. Das Corona sich in Gegenden wie London stärker verbreitet als in Schottland liegt also nicht nur an der Organisation ihrer Regierung
ein ausblick auf die zukunft fehlt mir hier, wie würde die eu auf ein unabhängiges schottland reagieren? würde london eine abspaltung einfach so hinnehmen? habe gehört spanien könnte bei einem antrag zum eu-beitritt mit "nein" stimmen, da spanien eigene probleme mit separatisten hat - katalonien
Sehr interessant, aber warum sprichst Du so schrecklich schnell und ungemütlich, als würdest Du von 12 Teufeln gehetzt? - Mit einem bißchen mehr Ruhe und genußvolle Betonung würde den Vortrag sehr viel angenehmer und sympathischer empfunden werden!
oh, Angie hat einen neuen Job! Das freut mich aber, nach dem gelungenen Facelifting. Sie wird Karre schon schaukeln, den Schotten sagt man ja auch eine Vorliebe zur Sparsamkeit nach.
Also die Option Schottland als starken Partner in der EU zu haben finde ich wirklich nicht schlecht. Aber bis das überhaupt diskutiert werden kann, muss die Insel das wahrscheinlich lang und zäh selbst regeln
Die Meinung von Schottland hat sich geändert, als sie ihren Whisky nicht mehr losgeworden sind... die waren vorher schon teilweise von englischen Investoren ausgebeutet worden, aber nachdem es sich für die auch nicht mehr lohnte, zu reinvestieren... Schottland hat nicht viel zu bieten, es ist überwiegend ein bäuerliches Land. Die Abtrennung von der EU würde sie noch weiter zurückwerfen.
Die Begründung mit der EU gegen die Unabhängigkeit ergibt für mich wenig Sinn. So wären sie tatsächlich unabhängig gewesen, wären sie in der EU würde ihnen Brüssel diktieren was zu machen ist. Da kann von Unabhängigkeit keine Rede sein.
Die EU is lediglich eine weisungsgebundene Administration und kein Staat. Gesetze mach die Staaten, nicht die EU. Mindeststandards für den gemeinsamen Markt werden von allen Teilnehmern (und dem EP) einvernehmlich beschlossen. Von Diktat kann keine Rede sein.
Ein unabhängiges Schottland zurück in der EU fände ich klasse. Ich mag die Schotten. Die Engländer mag ich auch. Aber der Brexit war eine blöde Idee. Ich glaube ein erheblicher Teil der Briten, die für 'leave' gestimmt haben oder nicht mitgestimmt haben bereuen ihre Entscheidung heute.
Schottlands primärer Handelspartner ist England. Diesen Fakt hätte man erwähnen müssen im Hinblick auf eine mögliche Unabhängigkeit. Keine leichte Entscheidung...
Was ist jetzt genau das Problem mit der schottischen Unabhängigkeit? Hatte mehr vom Video als eine einfache Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs. Nichts neues gelernt.
Entweder während des 20. Jahrhunderts oder bis zum 21. Jahrhundert. Davor waren sie in Empire und wuchsen sogar. Bitte auf solche Details achten. Das war gleich ein Aussage in der ersten Minute... Ansonsten interessant und informativ. Zum Ende hin steigerst du dich noch einmal erheblich, gerade was deinen Redefluss anbelangt. Zu Beginn noch leicht hölzern, zum Ende angenehm zum Anhören. :)
@@wintersfreund Nicht ganz. Die genaue Struktur der britischen Krone ist sehr komplex. Es gibt eine Reihe von Überseegebieten, die sogenannten "British Oversea Territories", ehemals "Crown Colonies" genannt, die vom Vereinigten Königreich kontrolliert werden. Soll heißen, dass diese sich nicht selbst regieren, sondern von London aus regiert werden. Beispiele dafür sind Gibraltar, die Falklandinseln oder Bermuda. Australien, wie auch Neuseeland, Kanada, etc. sind Teil des "Commonwealth Realm", haben also alle die britische Königin Elizabeth II. als Staatsoberhaupt, sind aber abgesehen davon eigenständige Staaten, die ihre eigenen Gesetze entwerfen können.
Ein wichtiger Punkt, warum die Regierung in London so strikt gegen die schottische Unabhängigkeit ist (abgesehen vom Verlust an Macht und Steuereinnahmen) ist die Tatsache, die nuklear en strategischen Raketen U-Boote der Royal Navy ihren Stützpunkt in Faslane haben, das in Schottland liegt
Die hätten damals schon für die Unabhängigkeit stimmen sollen auch wenn die dann für ein paar Jahre nicht in der EU wären. So eine Gelegenheit kommt nur einmal im Jahrhundert vor und die britische Regierung kann ich auch verstehen, dass die nicht alle paar Jahre ein Referendum durchführen wollen
@@haglasu1468 Was mir so etwas von egal ist.... Die Engländer, die noch jeden Vertrag gebrochen haben, berufen sich ihrerseits gern auf irgendwelche Regeln.
Wenn die Britische Regierung kein Referendum bzgl. Bexit durchgeführt hätte und das UK heute noch Mitglied der EU wäre, würde niemand in Schottland heute an ein zweites Unabhängigkeitsreferendum denken Die schottische Bevölkerung hat 2014 die Unabhängigkeit abgelehnt, weil sie in der EU bleiben wollte. 2016 aber hat dann ganz Großbritannien für den Brexit gestimmt, Schottland jedoch abermals mehrheitlich für den Verbleib in der EU. Durch den Brexit hat sich sozusagen die Geschäftsgrundlage geändert. Die Situation heute ist eine ganz andere als noch 2014. Deswegen halte ich ein erneutes Referendum für notwendig.
@@wernerhartmann3195 das ist mir bewusst. Schottland hat die größten Erdölreserven von Großbritannien. Deshalb werden die Briten die nicht so einfach in die Unabhängigkeit entlassen.
Ich liebe Schottland. Aber ich glaube nicht, dass eine Zollgrenze am Hadrianswall sinnvoll ist. Viele Schotten leben in England, viele Engländer in Schottland. Schottland wird immer irgendwie mit England verbunden sein.
It would also be disrespectful to the hundreds of thousands of Scottish soldiers that died in world war 1 and 2 in the British army, they fought for Britain for their grandchildren to vote to leave the UK, they would be disgusted
@@RoobrtLiwanduski I think we need to be picky now. They fought for Britain (which they are part of) - not for England (which they are not part of). Why would this be any different than the sentiment of Indish soldiers who also fought against the Nazis, and India even become independend only 2 years after the end of the war.
@@RoobrtLiwanduski That's a very odd argument for this debate. Couldn't you use the same flawed reasoning to suggest that millions of Ukrainian soldiers fought as part of the Soviet army against Nazi aggression, therefore Ukraine's independence is an affront to their sacrifice? I'm personally on the fence about independence at the moment. I used to be against it, because I didn't see a good economic argument for it and there was hope for a more progressive UK government under Corbyn's Labour, but as the UK economy gradually gets worse and the conservative stranglehold on our politics continues, I am being pushed more and more to support independence. Regardless, there is an absolute mandate to have a second referendum.
@@Rb39-ej5hh incase you didn't know mate alot of Ukrainian soviet vets didn't want to leave the ussr.. it was only the new generation that did, and I personally think Ukraine should have stayed with russia, Ukraine is literally referred to as "little russia"
Ein Problem der schottischen Unabhängigkeit ist nach wie vor die EU. Wenn Schottland sich abspaltet, werden Länder wie Spanien, welches mit Katalonien und dem Basken-Land selbst Regionen hat die eine Abspaltung wünschen, sich gegen einen eintritt Schottlands stellen. Regionen die sich Autonomie wünschen würde der Fall Schottland bestärken auch wenn hier oft Äpfel und Birnen verglichen werden ...
Das ist nichts als die Propaganda der extremen Rechten in England und wird auch durch Wiederholung nicht wahr. Die spanische Regierung hat wiederholt erklärt, daß es keine Parallelen zwischen Schottland und Katalonien gibt und daß Spanien einer Mitgliedschaft Schottlands in der EU nicht im Wege stehen würde.
Die Ukraine soll per Schnellverfahren in die EU und bei Old Scotland soll es kompliziert werden? Ich lach mich tot 🤣. Ach so, ja 🤔, bei der Ukraine geht es ja gegen die Russen und bei den Schotten haben die USA ein ganz großes Interesse, dass sie weiter zu GB gehören. War schon bei der ersten Abstimmung so. Und Frau Merkel hat fleißig mit drin rumgestocher. Ich hoffe sie schaffen die Unabhängigkeit. 🏴
Spanien hat bereits klar gestellt, dass Schottland willkommen ist in der EU, solange die Auflösung der Union mit Zustimmung der britischen Regierung erfolgt. Slowenien und Kroatien waren ja auch kein Problem.
@@frankthetank5708 Wo genau hat die spanische Regierung die Zustimmung der britischen (englischen) Regierung gefordert? Alles, was die gesagt haben war, daß die Ablösung Schottlands rechtmäßig erfolgen muß!
Aber ob sie im Vereinigten Königreich verbleiben (und nicht zur EU gehören) oder ob sie sich für unabhängig erklären (und nicht zur EU gehören), macht doch hinsichtlich EU keinen Unterschied.
Ein Austritt von Schottland wäre ein absoluter Sieg für die Europäische Union 🇪🇺. Die Tatsache das Länder kaputt gehen können wenn sie die EU verlassen ist beweis genug das ein vereinigtes Europa der einzige und richtige Weg ist
Ja, vorallem da Großbritannien früher sehr wichtig war und mit der Unabhängigkeit Schottlands und eventuellen weiteren Unabhängigkeiten von Nordirland, vielleicht einigen Überseegebieten und möglicherweise sogar Wales eigentlich alles verloren hat und in die Unwichtigkeit absinkt
@@steinstein7236 Wie abstoßend kann man eigentlich sein? Großbritannien ist ein großartiges Land und teilt einen großen Teil seiner Geschichte mit Deutschland. Was genau ist dein Problem?
Einer der besten und informativsten Kanäle aktuell!
Du hast das Potential zu Millionenpublikum!
Bitte niemals zu FUNK gehen
Als seit knapp zehn Jahren in Schottland wohnhafter Deutscher (der ich hier auch schottische Geschichte studiert habe, und selber politisch aktiv bin) muss ich sagen: Hut ab! 👍
Toll recherchiert und super auf den Punkt gebracht, ohne groß irgendwas zu übersehen oder unangemessen zu vereinfachen. Was in gerade mal viereinhalb Minuten überhaupt nicht leicht ist. Du hast einen neuen Abonnenten! 👏
Interessehalber:
Wie engagierst du dich politisch?
Also ich frage weil du ja geschrieben hast dass du Deutscher bist.
Hast du dann in Schottland eigentlich die Möglichkeit beispielweise politische Ämter anzunehmen, Parteien beizutreten usw?
Interessiert mich wirklich
Würde mich über eine Antwort freuen.
@@sfi798 Ja - wenn man permanent residency (also permanente Aufenthaltserlaubnis) hat, wie zum Beispiel in meinem Fall durch das EU Settlement Scheme, dann darf man in örtlichen Wahlen teilnehmen und deren Ämter bekleiden. In Schottland bedeutet das Gemeindewahlen (Community Councils), Kommunalwahlen (City/County Councils), und Wahlen für das schottische Parlament.
Lediglich an den "nationalen" Wahlen - sprich also für das britische Parlament in Westminster - kann man nur teilnehmen, wenn man britischer, irischer, oder Commonwealth-Staatsbürger ist, und dementsprechend ist das auch eine Voraussetzung, um dort Mitglied zu sein. Die britische Staatsbürgerschaft kann man natürlich beantragen, was ich aber nicht machen werde, erstens weil ich meine deutsche Staatsbürgerschaft (und die damit einhergehende visalose Reisefreiheit!) gerne behalten möchte, und zweitens weil der Spaß sauteuer ist (ca. £1,600 ~ €1,800)
Um deine erste Frage zu beantworten: Von 2016-2022 war ich Mitglied der SNP, 2018 Generalsekretär des SNP-Studentenverbandes, dann 2019-2020 Beauftragter für politische Bildung des Regionalverbandes Nordost der SNP-Jugend. Zudem bin ich seit 2021 Gemeinderatsmitglied sowie Vorsitzender der Schottischen Gewerkschaftsjugend. Letztes Jahr bin ich dann aus der SNP ausgetreten und dieses Jahr der Scottish Green Party beigetreten :)
@@sfi798Hallo! Sorry, dass das so lang gedauert hat.
Jeder Einwohner mit permanenter Aufenthaltserlaubnis - Staatsbürgerschaft hin oder her - kann hier an den Wahlen zum schottischen Parlament sowie an den Kommunalwahlen teilnehmen, sowie diese Ämter selbst bekleiden. An den Wahlen zum britischen Parlament (Westminster) kann man allerdings nur teilnehmen (ob wählen oder kandidieren), wenn man entweder britischer Staatsbürger oder Staatsbürger eines Commonwealth-Landes ist.
Ich war von 2016 bis 2022 Mitglied der Scottish National Party. Dort war ich unter anderem Beauftragter für politische Bildung der SNP-Jugend Nordost und (nicht zeitgleich) Generalsekretär des SNP-Studentenbundes.
2022 bin ich nach langjährigem Grübeln aus der Partei ausgetreten, da sich das Programm immer weiter weg von meinen eigenen Überzeugungen weg entwickelte; so entfielen zum Beispiel wichtige Steuer- und Pflegereformen aus dem Wahlprogramm.
Seitdem bin ich den schottischen Grünen beigetreten (die wirtschaftlich um einiges sozialer eingestellt sind, als deren deutsches Gegenstück), aber engagiere mich mittlerweile eher als Gewerkschafter als parteipolitisch, u.A. bis letzten Sommer als Vorsitzender der Jugend des Schottischen Gewerkschaftsbunds (STUC). Derzeit engagiere ich mich mehr auf lokaler als nationaler Ebene und sitze im Vorstand des Gewerkschaftsbunds Aberdeen (ATUC).
@@sfi798 Also ich wüsste nicht, was dagegen sprechen würde, wenn er die brittische Staatsbürgerschaft hat
Schön zu sehen, dass es auch Kanäle gibt, die diese "Standardfragen, bzw. Themen" im Deutschen abdecken. Gibt zwar ne Menge englische Videos zu den Themen, aber als Muttersprachler ist es einfach angenehmer und einfacher diese Videos eben auf Deutsch auch nebenbei zu schauen.
free Scottland, Sean Connrry.
@@sasajankovic9238 UCK 💣
Wie immer das Selbe mit dir !
Großartige Reportage 👍
Für die Unabhängigkeit Schottlands. 🏴👍🏻
🏴👍🏻
Mich würde interessieren, was die Aussichten wären, wenn Schottland unabhängig wird.
z.B. auch die Frage, ob es eine direkte Verbindung nach Schottland geben würde, ohne den Tunnel zu nutzen. Oder wie abhängig London von Schottland eigentlich ist, und was denen verloren gehen würde
Wie geht es anderen Ländern mit ähnlicher Größe, Bevölkerung und Wirtschaft wie Schottland weitaus besser als uns?
Irland -
Bevölkerung 5 Mio
Ausgaben 2020 £70 Mrd
Finnland
Bevölkerung 5,5 Mio
Ausgaben 2020 £56 Mrd
Neuseeland
Bevölkerung 5 Mio
Ausgaben 2020 £96 Mrd
Jetzt hat Schottland
Bevölkerung 5,3 Mio
Ausgaben 2020 78 Mrd. £
Wir haben bereits viele unserer eigenen Infrastrukturen getrennt vom Vereinigten Königreich. Wie Gesundheit, Recht, Bildung, Regierung, Transport ect. Der Aufwand für eine eigenständige Einrichtung wäre also bereits minimal. Wir würden nicht bei null anfangen.
Jetzt haben wir auch Möglichkeiten, neue Einnahmen aus Schottland zu generieren. Wir produzieren riesige Mengen an Strom in Schottland und ein großer Teil davon fließt (kostenlos) in die Stromversorgung Englands, doch in Schottland sind die Energiepreise für die Öffentlichkeit teurer als in ganz England. Wir könnten unsere Energie gegen einen bestimmten Preis nach England exportieren (Frankreich exportiert bereits Energie nach England). Schottland hat auch riesige Meeresmengen, 60 % des gesamten Vereinigten Königreichs, das bedeutet, dass wir 1/4 der Gesamtkapazität an Wind- und Gezeitenkraft haben, um sie in den Rest Europas zu exportieren … das würde jetzt eine enorme Menge an Einnahmen bringen , möglicherweise unser größter Exportartikel.
Mit der aktuellen Klimakrise neigt England dazu, einige schwere Dürren zu durchleben, und die meiste Zeit ist Wales darauf angewiesen, sie mit frischem Wasser zu versorgen. Schottland enthält tatsächlich 90 % des gesamten Süßwassers in Großbritannien (mehr Wasser in Loch Ness als ganz England und Wales). Wir könnten unser Wasser auch für einen Preis exportieren, was lächerlich klingt, aber es ist die Realität.
Die schottische Regierung ist sehr für die Verstaatlichung vieler Industrien (ähnlich dem sehr erfolgreichen norwegischen Modell). Wir würden versuchen, so viel wie möglich zu verstaatlichen und alles bei der Regierung zu zentralisieren, damit das Geld, das in diesen Industrien gesammelt wird, wieder in die Bereitstellung besserer Dienstleistungen fließt und nicht in ein paar wohlhabende Einzelpersonen (Schottisches Wasser übertrifft derzeit alle privaten britischen Wasserversorger). Als Teil des Vereinigten Königreichs, das sehr für die Privatisierung ist, werden wir wahrscheinlich keine weitere Verstaatlichung von Industrien sehen, und es ist eher das Gegenteil, dass mehr Geld für einige wenige bedeutet und die Bereitstellung angemessener Dienstleistungen für sie keine Priorität hat.
Wenn wir eine solche Belastung für die britische Wirtschaft sind, warum wollen sie uns so verzweifelt behalten? Das liegt nicht daran, dass sie das Gefühl haben, von uns moralisch das Richtige zu tun, sie verachten uns völlig. Dass Schottland Teil des Vereinigten Königreichs ist, bedeutet, dass das Vereinigte Königreich seinen Machtstatus weltweit behalten kann, etwas, worüber ich mir sicher bin, dass die Menschen in Schottland einen Scheiß darauf geben. Das Vereinigte Königreich würde 30 % seines Landes und 60 % seiner Gewässer verlieren, seine Position im UN-Sicherheitsrat verlieren, es sich nicht leisten können, eine bedeutende Militärpräsenz zu haben (bereits minimal), es würde Trident-Atomwaffen verlieren, ein großer Teil der Wirtschaft und vieles mehr. Es geht nicht darum, ob Schottland überleben könnte, sondern ob Großbritannien ohne uns überleben kann.
Entschuldigung, ich musste Google übersetzen, ich hoffe, das macht Sinn.
Schottland verdient hauptsächlich Geld mit Öl, das die Engländer dann "vertanken". Im Fall einer Unabhängigkeit wird es also Verhandlungen geben müssen, wie das Öl weiter nach England fließt und wieviel Geld die Schotten dafür kriegen. Die staatliche Unabhängigkeit wird also durch eine (noch stärkere?) wirtschaftliche Abhängigkeit ersetzt. Bringt außer einem guten Gefühl für ein paar schottische Nationalisten überhaupt nichts.
Fähren können auch direkt von der EU nach Schottland fahren. Einen Tunnel wird man dafür sicher nicht bauen.
in Großbritannien Schottland ist die einzige Nation, die Seen hat, die tief genug sind, um Atom-U-Boote festzumachen. Dies ist einer der Gründe, warum Schottland für Großbritannien so wichtig ist
@@hugosonstwas5533 Ich denke, die P&O Night Ferries werden dann vielleicht ne Nachtfährenverbindung einführen!
Super interessantes Video, bisher keinen so guten deutschen Kanal mit diesem Thema gefunden wie diesen
Mich würde mal ein was wäre wenn Szenario interessieren. Was wäre wenn Schottland unabhänig wäre?
Wie immer sehr informiert und sachlich
Wie immer sehr interessant.
Gutes Video👍
super interessant und sauber recherchiert. Gutes und spannendes Video.
Sachlich und informativ, vorallem unparteiisch gefällt mir. 😉
Cool !Free SCOTLAND !
Ich muss sagen: Sehr geile Videos!
machste richtig gut. schön sachlich und aufm punkt. schaue gerne ein video von dir.
kannst du ein video zu nord-irland und der möglichen wiedervereinigung mit irland machen?
Die EU freut sich auf Schottlands Rückkehr in die Familie!
Oder Deutschland gründet mit Schottland u d ein paar weiteren Staaten was neues. 😁
Mit Glück macht die EU nicht mehr lange
@@jannikabc8755 Ein guter Anfang. Und dann?
@@jannikabc8755 dann machts die deutsche Wirtschaft auch nicht mehr Pfosten.
@@jannikabc8755
Glück?
Das wäre ein großes Unglück für 95% der Einwohner Deutschlands.
Jedenfalls finanziell.
Ja...ich muss auch sagen es ist immer sehr informativ...ist sehe / höre da auch gerne zu... :-)
Kleiner Fehler: Jacob I ist nicht der Erste von Schottland, sondern von England und Irland. Als schottischer König war er Jacob VI von Schottland. Dadurch, dass er die englische Krone übernommen hat hat er zwei Zahlen, je nach dem wo man startet (ob in der englischen oder schottischen Linie)
Großer Fehler: Die Krone gehört(e) dem Vatikan und wurde von den Briten zurückgemietet.
Außerdem, in der Firma war er eh nur Weisungsgebundener Geschäftsführer.... Der Faktische sitzt in Rom. Oder saß, der Vatikan ist ja abgewickelt. Ist nun auch Geschichte.
Ich bin für die Unabhängigkeit Schottlands, und hoffentlich schaffen sie das
Cooles Video
Hello from Scotland. A couple of things wrong but pretty good. Also, the 2014 vote was fixed... Danke🤘
Hast du eigentlich ein Plan wann und wie viel pro Woche rauskommen ?
Scotland forever!!
Ich vertrete die Ansicht, daß jedes Volk absolut das Recht haben sollte zu entscheiden, ob es zu einem Land dazugehören soll, oder eben eigenständig zu sein. Wenn eine Mehrheit in Schottland dafür ist, dann sollen sie es auch dürfen. Ihr gutes Recht
das Recht eines Volkes über sein Schicksal selbst zu entscheiden ist sogar Teil der UN Völkerrechtskonvention. Das interessiert nur niemanden, wenn es um globale wirtschaftliche oder militärische Befindlichkeiten geht. Das beste Beispiel dafür liefern wir selber: da es NICHT im Intersse der USA ist, dürfen wir nicht über uns selbst bestimmen (keine Volksabstimmung, keine Verfassung, kein Friedensvertrag) - dafür dauerhafte militärische Besatzung durch das US-Militär inkl. totaler Bevormundung in allen zivilen Bereichen und politischer Bündnisse.
Also sollte zum Beispiel auch Bayern oder Sachsen entscheiden dürfen, ob sie zur BRD gehören möchten oder unabhängig sein wollen?
@@matzewick894 sind die Sachsen und die Bayern keine deutschen ?
Ja stimmt die Uiguren , Palästinenser und die Indianer zb
@@matzewick894 Absolut. Wenn die Mehrheit das so möchte
Direkt abonniert
Sehr interessantes Video. Weiter so!
Ich bin ein übler Nörgler.
Aber in 4:39 so ein Video zu machen ist eine feine Leistung.
Werden die Engländer notfalls in Schottland militärisch intervenieren?
Wie immer ein sehr interessantes und informatives Video!
Wäre Schottland als eigener Staat wirtschaftlich besonders stark oder wäre es vom Tourismus abhängig?
Könnte im schlimmsten Fall das selbe Szenario eintreten wie im Nordirland-Konflikt?
Ein Video zu Wales und zum Nordirland-Konflikt würde mich ebenfalls sehr freuen!
Genauso interessant wäre auch ein Video zum Thema, als die koreanische Halbinsel eine Kolonie Japans war.
Das britische Nordseeöl und -gas ist zu nahezu 100% in schottischen Gewässern...
Schottland ist vom VK abhängig, da der größte Teil des Handels mit dem VK abgewickelt wird. Würde das Nordseeöl unangetastet bleiben (wie von Sturgeon gefordert), stünde Schottland wirtschaftlich außerordentlich schlecht da.
@@haglasu1468 Noch nie VK anstatt UK gelesen. Es schreibt ja auch keiner VSA anstatt USA.
@@hansmeier8975 Ich finde, es fügt sich besser in den Sprachfluss ein.
@@haglasu1468 Stimmt wohl. Ist wie vieles eine Gewohnheitssache.
Kurz und prägnant auf den Punkt gebracht, gefällt mir. Abo hast du!
Das größte Problem mit Schottlands Unabhängigkeit ist allerdings, wenn ich das richtig verstanden habe, die finanzielle Abhängigkeit von London. Ein unabhängiges Schottland müsste seine Sozialausgaben und Investitionen massiv herunterfahren, um einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen zu können. Dazu kommt, dass der Beitrittsprozess zur EU langwierig ist und mitunter Jahre dauern könnte. Man kann also das Geld aus London nicht sofort vollständig durch solches aus Brüssel ersetzen.
As a Scotsman, I approve this video :)
Sehr gut, danke.👍🏾👍🏻👍🏿👍🏽🤩
einfach kurz und interessant besser geht net
Sehr gutes Video: kompakt und das Wesentliche gebracht. Ganz kleine Kritik nur für die etwas undeutliche Stimme.
Eine Frage: Warum hast du das Kamel aus Logo? Bist du habesha?
Ich bin generell dafür das jedes Volk einen eigenen Staat haben sollte, allerdings würde es das Politische Gewicht auf der Welt reduzieren und in Anbetracht einiger Zentralstaaten sie in die EU aufzunehmen auch die europäische Einigung behindern.
Wobei ich vermuten würde je
schwächer das Vereinigte Königreich oder wenn es so weiter geht England alleine wird desto eher werden sie wieder in die EU wollen.
Wenn Schottland die Unabhängigkeit bekommt, kommt als nächstes Katalonien und dann steht Bayern vor der Tür
@@zammy7155 wäre das schlimm?
@@Nico-ut2kg naja irgendwann sind wir wieder beim Stand des Heiligen Römischen Reiches und wir hätten gar keinen Einfluss mehr
@@zammy7155 Nicht Bayern ... FRANKEN!
@@zammy7155 haha... Bayern... ;)
Cooles Thema 👍🏻
Gute Kompaktdarstellung, schön kurz und aussagekräftig! Ich würde hier und da noch etwas phrasieren...
Könntest du vielleicht mal ein Video über Wales machen? ^^
Ja das hätte ich auch gerne
Ich mag die Schotten hoffe sie schaffen es
Ich bin für die Unabhängigkeit Schottlands und Nordirlands
wiedervereinigung irlands
Nordirland will aber nicht unabhängig sein
@@finnyboy2496 Teile der Bevölkerung schon.
In Nordirland gibt es null Unabhängigkeitsbestrebungen. Dieses Land ist gespalten in Katholiken die ein einiges Irland wollen und in Protestanten die bei der Union bleiben wollen. Solche Unionisten gibt es auch in Schottland - deswegen ist damals das Referendum auch gescheitert.
@@andreasmansky3871 richtig
Bei 0:15 ist die ilse of man als Teil von England eingezeichnet, bzw. Bei 1:35 als Teil des UK. Die ilse of man ist ein unabhängiger Staat, genauso wie die Kanalinseln.
Unabhängig ist die Isle of Man nicht wirklich. Sie ist zwar nicht Teil des UK, aber dennoch repräsentiert das Vereinigte Königreich die Isle of Man in Sachen Verteidigungs- sowie Außenpolitik und das britische common law (vergleichbar mit dem deutschen Bundesrecht) gilt auch auf der Isle of Man.
@@mmm7528 Die _Isle of Man_ ist Kronbesitz, das heißt Privatbesitz der Monarchie wie in feudalen Zeiten. Das ist so ziemlich das absolute Gegenteil von "unabhängig".
In der Praxis hat die Insel allerdings Selbstverwaltung in den meisten Bereichen, und das Parlament (Tynwald) ist eines der ältesten weltweit (allerdings wurde es entgegen weitläufigen Meinung nicht 979 gegründet).
Kannst du so ein Video mal über die Irische und Nordirische unabhängigkeit
Schottland sollte auf alle fälle unabhängig werden !🏴❤🏴❤🏴👩
Warum sind 55 % gegen die Unabhängigkeit eine knappe, aber 55,8 % gegen den "Brexit" eine überwältigende Mehrheit ???
super
Interessant wäre auch bei einen Austritt Schottlands ob Nordirland dann nachzieht und eventuell eine Vereinigung mit der Republik Irland anstrebt.
Das letzte halte ich für unwahrscheinlich, jedoch nicht unmöglich
#FREESCOTLAND
Jakob (James) war nur in Englanf "der Erste". In Schottland war er James VI. Zur Union mit England kam es im Jahr 1707, nachdem sich Schottland in Nordamerika mit kolonialen Abenteuern übergoben hatte und bankrott war. Im 17, Jahrhundert wurde Schottland dagegen nicht in die Defensive gedrängt. Im "War of the Bishops" (1639) besetzte Schottland weite Teile Nordenglands
Mit 5,454 mio. Einwohnern ist es sehr ähnlich wie Norwegen mit 5,408, beide haben viel Öl und Gas an deren langen Küsten und eine gemeinsame Geschichte die auf 1100 Jahre zurückgeht, während Schottland und England lange zeit isoliert waren durch Berge zwischen den größten Siedlungen und insbesondere während der Römer als da wortwörlich eine Mauer von der einen Küste zur anderen ging 😮 (Hadrianswall)
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis du deutlich mehr Aufrufe hast
Was ich auch schon bei der Brexit-Abstimmung so unkonstruktiv fand: Eine simple Ja/Nein-Frage wird diesem Thema überhaupt nicht gerecht. Mag man komplett zum Status eines "Unabhängigen Drittstaat" reduziert werden? Soll man mit "RestUK" verhandeln, um zumindest noch bevorzugte Handelsverträge zu haben? Wäre man bereit sich quasi auf ein "Autonomie Light" einzulassen, wenn einem England entgegenkommt? Mag man in der NATO bleiben? Will man in die EU? Soll das Pfund weiterhin Währung bleiben?
Ausserdem fände ich es fahrlässig so ein Referendum zu machen, ohne das man zB von der EU Feedback hat, wie sie das sieht? Plant Spanien ein Veto für einen EU-Beitritt Schottlands, weil sie Angst haben, das sich bei ihnen auch was abspaltet? Könnte es ein beschleunigtes Beitrittsverfahren geben, da Schottland als Teil von UK bis vor kurzem noch in der EU war, und somit die Regelungen noch ziemlich ähnlich sein sollten? Oder muss man sich auf 5-20 Jahre lange zähe Verhandlungen einstellen wie das bei vielen anderen Beitrittskandidaten ist?
Soll heissen, will Schottland auch Unabhängigkeit von UK, wenn es auf absehbare Zeit nicht in die EU kann?
Wenn man wirklich so ein uninformiertes Ja/Nein-Macht, wird es nach einem Schexit genausoviel Chaos geben wie nach dem Brexit...
Idk why this was in my recommended but i recognise the empire when i see it!
🇬🇧
@@undeadwerewolves9463 homosexual flag
Wenn ich mal im Lotto gewinne, kaufe ich dort einen Pub und mache Schoten dicht...😅
Free Scotland🤜🤛
Sachlicher Beitrag 👍. Man hätte an der stelle aber ruhig mal erwähnen können das Schottland nur 5 Millionen Einwohner hat und England 55 Millionen. Das Corona sich in Gegenden wie London stärker verbreitet als in Schottland liegt also nicht nur an der Organisation ihrer Regierung
ein ausblick auf die zukunft fehlt mir hier, wie würde die eu auf ein unabhängiges schottland reagieren? würde london eine abspaltung einfach so hinnehmen?
habe gehört spanien könnte bei einem antrag zum eu-beitritt mit "nein" stimmen, da spanien eigene probleme mit separatisten hat - katalonien
Sehr interessant, aber warum sprichst Du so schrecklich schnell und ungemütlich, als würdest Du von 12 Teufeln gehetzt? - Mit einem bißchen mehr Ruhe und genußvolle Betonung würde den Vortrag sehr viel angenehmer und sympathischer empfunden werden!
oh, Angie hat einen neuen Job! Das freut mich aber, nach dem gelungenen Facelifting. Sie wird Karre schon schaukeln, den Schotten sagt man ja auch eine Vorliebe zur Sparsamkeit nach.
Also die Option Schottland als starken Partner in der EU zu haben finde ich wirklich nicht schlecht.
Aber bis das überhaupt diskutiert werden kann, muss die Insel das wahrscheinlich lang und zäh selbst regeln
Die Meinung von Schottland hat sich geändert, als sie ihren Whisky nicht mehr losgeworden sind... die waren vorher schon teilweise von englischen Investoren ausgebeutet worden, aber nachdem es sich für die auch nicht mehr lohnte, zu reinvestieren... Schottland hat nicht viel zu bieten, es ist überwiegend ein bäuerliches Land. Die Abtrennung von der EU würde sie noch weiter zurückwerfen.
Würde mich freuen, wenn Nord Irland und Wales folgen würden, so dass die Engländer am Ende alleine dastehen
Die Begründung mit der EU gegen die Unabhängigkeit ergibt für mich wenig Sinn.
So wären sie tatsächlich unabhängig gewesen, wären sie in der EU würde ihnen Brüssel diktieren was zu machen ist. Da kann von Unabhängigkeit keine Rede sein.
Die EU is lediglich eine weisungsgebundene Administration und kein Staat.
Gesetze mach die Staaten, nicht die EU.
Mindeststandards für den gemeinsamen Markt werden von allen Teilnehmern (und dem EP) einvernehmlich beschlossen.
Von Diktat kann keine Rede sein.
Du kannst doch den EU-Einfluss nicht mit dem London-Einfluss gleichsetzen.
@@CHiiLLer1990 Oh doch, das sind dann paar mehr Länder, die nassauern wollen.
Ein unabhängiges Schottland zurück in der EU fände ich klasse. Ich mag die Schotten.
Die Engländer mag ich auch. Aber der Brexit war eine blöde Idee. Ich glaube ein erheblicher Teil der Briten, die für 'leave' gestimmt haben oder nicht mitgestimmt haben bereuen ihre Entscheidung heute.
"Schottland sollte trotzdem Teil von GB sein" und es sollte wieder ein Ost und West Deutschland geben
Wir könnten Putin die Neugründung der DDR anbieten, damit wir billiges Gas kriegen.
Mach mal ein video zu südtirol. Weil südtirol ist nicht italien.
Diese Kommentare machen mich wirklich glücklich :) Vielen Dank an alle, wir werden bald wiederkommen. 🏴🇪🇺
Schottlands primärer Handelspartner ist England. Diesen Fakt hätte man erwähnen müssen im Hinblick auf eine mögliche Unabhängigkeit. Keine leichte Entscheidung...
Es sei Schottland, Wels und Nord-Irland gegönnt sich von England abspalten zu dürfen.
Was ist jetzt genau das Problem mit der schottischen Unabhängigkeit? Hatte mehr vom Video als eine einfache Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs. Nichts neues gelernt.
Wenn dann das Vereinigte Königreich zersplittert können Sie sich ja bei Cameron bedanken. Ein wirklicher vollhonk 😩
Free 🏴
Die Unabhängigkeit wird kommen u ist ein muss. Meine schott. Verwandten würden lieber Gestern als heute die engl. Kolonialisten loswereen.
Entweder während des 20. Jahrhunderts oder bis zum 21. Jahrhundert. Davor waren sie in Empire und wuchsen sogar. Bitte auf solche Details achten.
Das war gleich ein Aussage in der ersten Minute...
Ansonsten interessant und informativ. Zum Ende hin steigerst du dich noch einmal erheblich, gerade was deinen Redefluss anbelangt. Zu Beginn noch leicht hölzern, zum Ende angenehm zum Anhören. :)
Man merkt richtig wie du lächelst wenn du das Video beendest …❤😊
"... und einige kleine Übersee-Staaten."
Australia has left the channel.
Australien ist nicht Teil des Vereinigten Königreiches. Es ist zwar im Commonwealth, jedoch ein souveräner Staat.
@@mmm7528 eben, der selbe Status wie die genannten Übersee-Staaten oder?
@@wintersfreund Nicht ganz. Die genaue Struktur der britischen Krone ist sehr komplex. Es gibt eine Reihe von Überseegebieten, die sogenannten "British Oversea Territories", ehemals "Crown Colonies" genannt, die vom Vereinigten Königreich kontrolliert werden. Soll heißen, dass diese sich nicht selbst regieren, sondern von London aus regiert werden. Beispiele dafür sind Gibraltar, die Falklandinseln oder Bermuda.
Australien, wie auch Neuseeland, Kanada, etc. sind Teil des "Commonwealth Realm", haben also alle die britische Königin Elizabeth II. als Staatsoberhaupt, sind aber abgesehen davon eigenständige Staaten, die ihre eigenen Gesetze entwerfen können.
@@mmm7528 ok Danke, ich wieder was gelernt
Mach doch mal ein Video zu Albanien
👍
Bahnfrei für die Schottische Republik? 🏴
Aha, sogar Republik? So radikal ist nicht einmal die SNP.
die republik schottland ist mein traum. alles liebe aus schottland!
@@epicgamer748 Willkommen im Club ;)
Das problem ist überkomplizierte politik oder politik generell.
Du solltest wirklich mal etwas an deiner Betonung arbeiten, damit es nicht wie ein Schülervortrag klingt.
Ein wichtiger Punkt, warum die Regierung in London so strikt gegen die schottische Unabhängigkeit ist (abgesehen vom Verlust an Macht und Steuereinnahmen) ist die Tatsache, die nuklear en strategischen Raketen U-Boote der Royal Navy ihren Stützpunkt in Faslane haben, das in Schottland liegt
Schottland wird von London stark subventioniert!
Wusste ich nicht
Und Zpain??????
Das einzigste Problem mit der schottischen Unabgängigkeit? - Es gibt sie noch nicht!
Zum Thema Schottland und England....ich würde meinen das England in der Geschichte allgemein nicht immer ganz fein zu Schottland war.
Wie steht die EU zu einem unabhängigen Schottland und zu einem Beitritt Schottlands
Most would be for it except Spain because Catalonia will try do the same if Spain accept Scotland
Schottland fordert nicht die Unabhängigkeit,
Die Mehrheit ist für zusammenbleiben
Germany and the rest of Europe must not forget wee Scotland we are the majority.
Where? And who is we?
@@louismart the majority in Scotland by Scottish voters tuff if you are in the minority .
@@louismart Scottish nationalists are now the majority in scotland
@@epicgamer748 ok got it
Das würde UK richtig schwächen wenn ein drittel Weg ist
William Wallace wäre stolz.
Hoffe nur egal was passiert das Schottlands lebens Wasser noch gut hier her kommt.
Die hätten damals schon für die Unabhängigkeit stimmen sollen auch wenn die dann für ein paar Jahre nicht in der EU wären. So eine Gelegenheit kommt nur einmal im Jahrhundert vor und die britische Regierung kann ich auch verstehen, dass die nicht alle paar Jahre ein Referendum durchführen wollen
Das Referendum würde die schottische Regierung durchführen 😆
@@uweinhamburg Darf sie aber laut den Home Rule-Regelungen gar nicht.
@@haglasu1468 Was mir so etwas von egal ist....
Die Engländer, die noch jeden Vertrag gebrochen haben, berufen sich ihrerseits gern auf irgendwelche Regeln.
Wenn die Britische Regierung kein Referendum bzgl. Bexit durchgeführt hätte und das UK heute noch Mitglied der EU wäre, würde niemand in Schottland heute an ein zweites Unabhängigkeitsreferendum denken
Die schottische Bevölkerung hat 2014 die Unabhängigkeit abgelehnt, weil sie in der EU bleiben wollte. 2016 aber hat dann ganz Großbritannien für den Brexit gestimmt, Schottland jedoch abermals mehrheitlich für den Verbleib in der EU. Durch den Brexit hat sich sozusagen die Geschäftsgrundlage geändert. Die Situation heute ist eine ganz andere als noch 2014. Deswegen halte ich ein erneutes Referendum für notwendig.
@@wernerhartmann3195 das ist mir bewusst. Schottland hat die größten Erdölreserven von Großbritannien. Deshalb werden die Briten die nicht so einfach in die Unabhängigkeit entlassen.
Ich liebe Schottland. Aber ich glaube nicht, dass eine Zollgrenze am Hadrianswall sinnvoll ist. Viele Schotten leben in England, viele Engländer in Schottland. Schottland wird immer irgendwie mit England verbunden sein.
It would also be disrespectful to the hundreds of thousands of Scottish soldiers that died in world war 1 and 2 in the British army, they fought for Britain for their grandchildren to vote to leave the UK, they would be disgusted
@@RoobrtLiwanduski I think we need to be picky now. They fought for Britain (which they are part of) - not for England (which they are not part of). Why would this be any different than the sentiment of Indish soldiers who also fought against the Nazis, and India even become independend only 2 years after the end of the war.
@@RoobrtLiwanduski That's a very odd argument for this debate. Couldn't you use the same flawed reasoning to suggest that millions of Ukrainian soldiers fought as part of the Soviet army against Nazi aggression, therefore Ukraine's independence is an affront to their sacrifice?
I'm personally on the fence about independence at the moment. I used to be against it, because I didn't see a good economic argument for it and there was hope for a more progressive UK government under Corbyn's Labour, but as the UK economy gradually gets worse and the conservative stranglehold on our politics continues, I am being pushed more and more to support independence. Regardless, there is an absolute mandate to have a second referendum.
@@Rb39-ej5hh incase you didn't know mate alot of Ukrainian soviet vets didn't want to leave the ussr.. it was only the new generation that did, and I personally think Ukraine should have stayed with russia, Ukraine is literally referred to as "little russia"
Die Queen wäre nicht amused 😅
Sie sollen als unabhängiges Land in die EU kommen
Algoritmus
Genau
Ist ein Unterwäsche Problem..........in erster Linie
Ein Problem der schottischen Unabhängigkeit ist nach wie vor die EU. Wenn Schottland sich abspaltet, werden Länder wie Spanien, welches mit Katalonien und dem Basken-Land selbst Regionen hat die eine Abspaltung wünschen, sich gegen einen eintritt Schottlands stellen. Regionen die sich Autonomie wünschen würde der Fall Schottland bestärken auch wenn hier oft Äpfel und Birnen verglichen werden ...
Das ist nichts als die Propaganda der extremen Rechten in England und wird auch durch Wiederholung nicht wahr.
Die spanische Regierung hat wiederholt erklärt, daß es keine Parallelen zwischen Schottland und Katalonien gibt und daß Spanien einer Mitgliedschaft Schottlands in der EU nicht im Wege stehen würde.
Die Ukraine soll per Schnellverfahren in die EU und bei Old Scotland soll es kompliziert werden? Ich lach mich tot 🤣.
Ach so, ja 🤔, bei der Ukraine geht es ja gegen die Russen und bei den Schotten haben die USA ein ganz großes Interesse, dass sie weiter zu GB gehören. War schon bei der ersten Abstimmung so. Und Frau Merkel hat fleißig mit drin rumgestocher.
Ich hoffe sie schaffen die Unabhängigkeit. 🏴
Spanien hat bereits klar gestellt, dass Schottland willkommen ist in der EU, solange die Auflösung der Union mit Zustimmung der britischen Regierung erfolgt.
Slowenien und Kroatien waren ja auch kein Problem.
@@frankthetank5708 Wo genau hat die spanische Regierung die Zustimmung der britischen (englischen) Regierung gefordert?
Alles, was die gesagt haben war, daß die Ablösung Schottlands rechtmäßig erfolgen muß!
Aber ob sie im Vereinigten Königreich verbleiben (und nicht zur EU gehören) oder ob sie sich für unabhängig erklären (und nicht zur EU gehören), macht doch hinsichtlich EU keinen Unterschied.
Also ich bin gegen Grenzen! Oder?
Ein Austritt von Schottland wäre ein absoluter Sieg für die Europäische Union 🇪🇺. Die Tatsache das Länder kaputt gehen können wenn sie die EU verlassen ist beweis genug das ein vereinigtes Europa der einzige und richtige Weg ist
Lass besser dein faschistoides EU Gequatsche sein.
Ja, vorallem da Großbritannien früher sehr wichtig war und mit der Unabhängigkeit Schottlands und eventuellen weiteren Unabhängigkeiten von Nordirland, vielleicht einigen Überseegebieten und möglicherweise sogar Wales eigentlich alles verloren hat und in die Unwichtigkeit absinkt
Vorallem wäre es ein Sieg für die Schotten.
Bis 2025 wird es die EU nicht mehr geben.
@@steinstein7236 Wie abstoßend kann man eigentlich sein? Großbritannien ist ein großartiges Land und teilt einen großen Teil seiner Geschichte mit Deutschland. Was genau ist dein Problem?