Super, einfach und verständlich erklärt jetzt verstehe ich die kleinen Karten, die bei den Filtern jeweils dabei sind 🤓 nun kann ich diese auch endlich richtig anwenden, ohne lange herum zu tüfteln, Danke Michael
Hallo Michael, vorab mal Danke für dein interessantes Video. Mit der Angabe der Prozente hätte ich nichts anfangen können. Ich habe selbst K&F Filter. Den Verlaufsfilter verwende ich oft bei Sonnenuntergangsaufnahmen und am Wasser gern auch in Verbindung mit meinem ND 2-1000. Mit dieser Angabe der Verlängerung kann ich was anfangen, wobei man praktisch die Verlängerung nicht ablesen kann, die man gerade eingestellt hat.
Hallo Michael, tolles Video. Ich hab dazu noch Fragen: 1. Wann nimmt msn ein 8 ND Filter, 2. Wann nimmt man einen 64er ND Filter und 3. Wann nimmt msn einen 1000er ND Filter? Danke schon mal für die Antwort. Schöne Grüße, Brigitte
Hallo Brigitte, das hängt davon ab wie hell die Sonne scheint und wie lang die Belichtung ausfallen soll. Einen Wasserfall hast du z.b schon ab einer Sekunde weich, aber die Stärke des Filters hängt eben vom Umgebungslicht ab. Wenn du bei heller Sonne eine lange Belichtung von 15 Sekunden machen willst, dann brauchst du schon einen ND 1000. Für den schattigen Wald reicht häufig schon ein ND8.
Vieln Dank für das interessante Video. Ja, die verschiedenen Bezeichnungen sind z.T. verwirrend. Ich habe von der Tabelle, die du eingeblendet hast, einen Screenshot gemacht 🙏.
Kann man machen. Aber dann damit am Set rumhantieren - zusätzlich zu den Filtern - das ist umständlich. Es gibt auch Handy-Apps. Da kann man sich vorher ein paar Werte, die gerade in Frage kommen ansehen und merken. Am "einfachsten" ist aber immer noch Kopfrechnen. Es muss meistens auch nicht so genau gerechet werden. Da reicht eine runde Überschlagsrechnung aus. Da es wohl niemand bei nur einer Aufnahme bewenden lässt, bleibt sowieso noch ausreichend Spielraum für Experimente mit der Belichtungszeit.
Wieder mal was gelernt. Danke für die tollen lehrreichen Videos. Von Kase gibt es einen Variablen GND Filter. Es wäre interessant was Du zu diesem Filter sagst...
das ist ein sehr lehrreiches video 👍 stops sind blendenstufen 📷 auf diese idee muß ♂️ ♀️ erst einmal kommen 📷 ich kannte bisher nur aperture für blende ☹️ nd = neutrale dichte 📷 64 ist der verlängerungsfaktor 📷 ohne filter: 1 sekunde 📷 mit filter: 64 sekunden 📷 bei zeitautomatik sollte die kamera die verlängerung mit filter automatisch erkennen/berechnen 🤔 warum funktioniert das anscheinend nicht❓ ist das der schwarzschild-effekt❓ die tabelle finde ich blöd ☹️ die nd- tabelle paßt nicht in die filtertasche ☹️ die schrift ist zu klein ☹️ nach längerer zeit ist die tabelle vergilbt/abgegriffen ☹️
ein sehr gutes Video wieder...denn da ist wirklich gerade für Fotografen die wenig oder noch nicht mit Filter arbeiten mal etwas mehr "Durchblick" zu bekommen. Ich selbst bevorzuge auch die ND Werte mit Verlängerungsfaktor! Damit kann ein Laie einfach besser umgehen. Da die Dichte Werte z.B. 0,3 -3,0 logarithmisch aufgebaut sind. Diese Werte stammen noch aus Zeiten der Filmentwicklung, wo der Kontrastumfang des Filmes dann mit einen Densitometer ausgemessen wurde. Damit kann sich aber heute keiner mehr den Verlängerungsfaktor selbst ausrechnen, es sei den er ist Laborant oder Mathematiker oder sowas ;-)
Danke Dir. Ich war schon kurz davor, mir den neuen ND 2-400 zu bestellen. Zum Glück jedoch sah ich ein anderes Review in dem leider ganz fiese X-Bildung zu sehen war, wenn man in den dunkleren Bereich kam, obwohl K&F eigentlich damit wirbt, dass dies nicht entsteht. Schade
Gutes Video, wie immer. Kompliziertes verständlich erklärt. K&F macht gute und preislich erschwingliche Filter. Klar, du kannst für die Scheibe Glas vor der Linse auch viele hundert €uro hinlegen. Ich habe für mein 16-35mm 2.8 GM einen variablen ND2-ND32 sowie einen CPL von K&F. Mit dem CPL habe ich es bislang nicht geschafft "tiefer" ins Wasser zu blicken. Vielleicht liegt das auch am Gewässer selbst?
Hi, ich mal eine Frage unabhängig von dem Video. Und zwar habe ich auf Ebay ein Angebot von einer Sony A7iii mit dem 28-70 Objektiv und einem Mikrofon gefunden. Mit einem gebrauchten Sony 50mm wäre ich dann bei ca. 990€ Aktuell besitze ich die Sony a6400 + Sony 18-105 + Sigma 30mm + Sony 55-210. Lohnt es sich die Kamera, mit 18-105 und dem Sigma für 1020€ zu verkaufen und davon dann für ca. 990€ die Kamera mit den zwei Objektiven zu kaufen?
Hhmmmm schwierig... Willst du rauscharme Bilder dann ja... Der Sucher und 2 SD, der große Akku, alles sehr fein. Allerdings den etwas moderneren AF hat die A6400. Das merkst du aber nur mit dem Sony 200-600 oder dem 100-400.
Hallo Michael, vielen Dank für Deine Videos. Du hast mich mit Deinen Videos dazu gebracht, das ich den Einstieg in die Vollformat Fotografie wage. Vorher war ich ein typischer Touristen Knipser 😁 Ich habe mir jetzt eine A7II zugelegt und bin dabei, mir noch ein wenig Equipment zu kaufen. Ich habe nun bei K&F zugeschlagen und mir ND Filter und Verlaufsfilter bestellt. Was mich jetzt nur überrascht hat ist, das die aus China versendet werden. Gibt es da ggf noch Zusatzkosten in Form von Zoll? Ich habe für 280€ bestellt. Wie ist Deine Erfahrung? Ein Hinweis wäre vielleicht nicht schlecht gewesen, denn auf der Webseite von K&F ist der Versand aus China nicht offensichtlich.
Das ist schade Frank. Manchmal versenden Sie aus Deutschland und manchmal aus China. In der Regel versucht es der Hersteller so zu machen, dass der Zoll schon beglichen ist. Bisher habe ich nichts negatives gehört... Es haben schon sehr viele dort eingekauft🤔
Hat jemand Erfahrungen mit einem variablen Filter und einem 11-20mm Weitwinkel? Ich habe Angst, dass man auf den Aufnahmen immer ein Kreuz erkennen kann. Immerhin habe ich mal gelesen, veritables ND-Filter sind erst ab ca. 50mm brauchbar.
Mit einem Weitwinkel nicht. Ich habe einen variablen ND-Filter Marke "Rollei Pro". Das "X" erscheint, wenn man ca. über die ND350 kommt. Auf einem APS-C Objektiv Sony SEL1670Z erscheint es bei geringerer Brennweite extremer als bei hoher, aber ganz verschwinden tut es nicht. Hin zu 70mm wird es größer, wobei dann bei vollen 70mm am Rand nur leichte Kissen zu sehen sind. Allerdings hatte ich auch einmal einen China-Billigfilter, der hatte das nicht. Es kommt da wohl auch auf das Fabrikat an. Ich dendiere dazu, dass kein einziges so gemachtes Bild - bei näherer Betrachtungsweise - frei von Fehlern ist. Es ist nur die Frage, ob sie stark auffallen und tolerierbar sind. Bei Weitwinkel muss man natürlich aufpassen, denn man kann kaum zwei ND-Filter übereinanderschrauben. Außer vielleicht man nimmt zuerst einen Adapter und dann deutlich größere Filter. Ich habe mir zwar auch gerade einen ND-Filter für mein Weitwinkel bestellt, aber nachdem ich damit einige Erfahrungen gesammelt habe, weiß ich kaum, wozu ich den am Weitwinkel benutzen will. Aus meiner Sicht ist das Weitwinkel nämlich nur in ganz wenigen Fällen für Lanzeitbelichtungen geeignet.
15:14 ganz klar: Verlängerungsfaktor (haben auch alle meine Filter), die Blendenstufen wären auch noch akzeptabel, da müsste ich dann halt zählen ;-) Auf die Dichtigkeitswerte kann ich gerne verzichten, ist mir zu komplex und nicht-linear
das sind keine theoretischen Werte der Hersteller, das sind alles unterschiedliche mathematische Anhaben auf unterschiedlicher Basis in der logarithmischen Skala: Ein bischen Mathematik :-) Angaben mit Basis 2: also F-Stops (Blendenstufen) sind ja mit doppelt so viel Licht. D.h. jede Blendenstufe hat doppelt so viel Licht. Die Angabe NDx ist daher genau der Zeitverlängungsfaktor dann, also Beispiel: 6-Blendenstufen (F-stops): 2^6=32 => ND32 => 32-fache Zeit 10-Blendenstufen (F-stops): 2^10=1024 => ND1024 (oder gerundet ND1000) => 1024-fache Zeit Umgekehrt kommt man mit dem ld (logarithmus dualis) auf den Wert wieder zurück, also ld(1024)=10, oder wenn der Taschenrechner nur mehr den natürlichen Logarithmus ln hat, dann mit ln(1024)/ln(2)=10 Dann gibt es noch die Angaben mit Basis 10: 1-FStop (Blendenstufe): Angabe 0.3: 10^0.3=1.99, also ca. 2. 2-FStops (Blendenstufen): Angabe 0.6: 10^0.6=3.98, also ca. 4. 3-FStops (Blendenstufen): Angabe 0.9: 10^0.6=7.94, also ca. 8. 6-FStops (Blendenstufen): Angabe 1.8: 10^1.8=63.10, also ca. 64. 10-FStops (Blendenstufen): Angabe 3.0: 10^3.0=1000, also ca. 1024. Die 0.3 ergibt sich aus dem log10(2), also logarithmus von 2 zur Basis 10, also ln(2)/ln(10)=0,30102999566398119521, gerundet 0.3 Daher die unterschiedlichen Angaben.
Hättest ja mal 2 Jahre eher das Video machen können. Haha .Polfilter sind einfach super für Landschaftsfotos. ND Filter benutze ich nur noch die 3 mit 8 , 64 , 1000 Faktor. Langzeitbelichtung ist ein schönes Spiel. Ob 1 Sekunde oder 3 Minuten ist egal man kann damit zaubern was das Zeug hält. Nicht nur Wasser kann man mit Pol / ND Filtern aufwerten auch den Himmel. 3 Minuten Wolken belichten mit einem Motiv wie einer Brücke im Vordergrund kann im Ergebnis toll aussehen. Danke für deine Arbeit und Grüße aus Sachsen Anhalt.
Bei diesen variablen ND-Filtern gibt es 2 Probleme: 1) Man kann nicht genau ablesen, welcher ND-Wert eingestellt ist und somit auch keine Belichtungszeit berechnen, die beispielsweise bei ND 200 einfach 200 mal länger wäre als ohne Filter. Da bei größeren ND-Werten das Bild im Display einfach schwarz ist, hat man keine Anhaltspunkte. 2) Je mehr man diese Filter abdunkelt, desto eher neigen sie zu bildverändernden Flecken oder Mustern. Ich habe einen von Rollei (also keinen Billigmüll), bei dem in der Maximaleinstellung (und auch etwas davor) ein dunkler Schatten in Form eines "X" im Bild erscheint. Die variablen ND-Filter sind durchaus praktisch, wenn man sich bei einem fließenden Bach nicht so ganz einig ist, welche Verlängerung der Belichtungszeit man nun will. Das spart viel umständliches Hantieren. Im Grunde führt aber kaum ein Weg an der Stecklösung vorbei, die man auch einfacher handhaben kann. Allerdings braucht das auch Platz. Da muss ich erst mal sehen, ob ich eine vernünftige Transportmöglichkeit finde. Das ist gar nicht so einfach, denn als ambitionierter Hobbyfotograf kommt dann immer mehr zusammen, was auch getragen werden will.
Hallo Michael, du scheinst wenig Hintergrundwissen zu dem Thema zu haben und hast dich offensichtlich auch vor deinem Video nicht informiert. Mir als Optikdesigner stellen sich die Haare auf, wenn ich höre, dass 0.3 oder 0.6 … rein theoretische Werte sind, auf die sich die Hersteller in grauer Vorzeit mal geeinigt haben 😂. Dabei entspricht die Neutral Dichte ND wohl eher der optischen Dichte und die errechnet sich, wenn ich mich recht erinnere, aus dem log des Quotienten aus einfallender Intensität durch der Intensität die nach dem Filter messbar ist. Also, nehmen wir an, dass ein Filter die Intensität so weit abschwächt, als würde ich meine Blende um 3 Blendenstufen schließen, dann würde ich als Hersteller auf den Filter oder auf die Verpackung: 3 Blendenstufen (oder 3 Stops) schreiben. 3 Blenden bedeutet eine Verlängerung um den Faktor 8, (um die 3 Blenden auszugleichen, muss ich 8x so lange belichten, z.B. statt 1s jetzt 8s.) (1Blende Faktor2; 2 Blenden Faktor 4, 3 Blenden Faktor 8). Jetzt schreibe ich auf meine Filterpackung noch Filterfaktor 8x o.ä.. Da nur 1/8 der Lichtintensität durch den Filter kommt, kann ich jetzt noch den ND Wert errechnen: Anfangsintensität 1, Intensität nach dem Filter 1/8, also ist der Quotient aus einfallender Intensität durch Intensität nach dem Filter 0,125. Der dekadische Logarithmus aus 0,125 ist 0,9 (gerundet und Vorzeichen missachtet). Als drittes schreibe ich also noch auf meine Filterpackung ND 0.9! Und so scheinen 3 Blenden, Verlängerungsfaktor 8 und ND 0.9 in einem sinnvollen Zusammenhang zu stehen, ohne dass ich mich als Hersteller in grauer Vorzeit mit meinen Mitbewerbern auf einen theoretischen Wert einigen musste.
Vielen Dank Michael für die einfache und interessante Erklärung.
Super, einfach und verständlich erklärt jetzt verstehe ich die kleinen Karten, die bei den Filtern jeweils dabei sind 🤓 nun kann ich diese auch endlich richtig anwenden, ohne lange herum zu tüfteln, Danke Michael
Ich habe zu danken Jonathan!
immer wieder klasse, Dir zuzuhören! Danke für die vielen Infos
Vielen Dank für die Erklärungen, nun verstehe ich die Bezeichnungen.
sehr schönes neues Studio
und das Video ist natürlich auch wie immer super :)
Erster. Gut, dass Du da mal Ordnung ins Filterchaos bringst👍🏻
Noch nicht Mal angesehen, aber freu mich Jetzt schon auf die Lektion. Und dass ich es dann verstehe^^
Super, freut mich wenn du es ansiehst 😉👍
Top Infos für alle die neu damit anfangen und oder sich was zulegen wollen...
Ein outtakes video wäre auch mal lustig.. 😉👍👍👍
Hast Du wieder gut gemacht. Sehr schöne Erklärung und für jeden verständlich. Ich komme mit der Bezeichnung ND am besten klar.🙋♂️😉
Danke für deine Rückmeldung Reiner!
Schön erklärt, nutze auch die Filter von K&F. Kann ich nur weiterempfehlen.
Danke für die Erklärung ,
Hab es gesehen 😉😉😉
Hallo Michael,
vorab mal Danke für dein interessantes Video.
Mit der Angabe der Prozente hätte ich nichts anfangen können. Ich habe selbst K&F Filter. Den Verlaufsfilter verwende ich oft bei Sonnenuntergangsaufnahmen und am Wasser gern auch in Verbindung mit meinem ND 2-1000. Mit dieser Angabe der Verlängerung kann ich was anfangen, wobei man praktisch die Verlängerung nicht ablesen kann, die man gerade eingestellt hat.
Hallo Michael,
tolles Video. Ich hab dazu noch Fragen:
1. Wann nimmt msn ein 8 ND Filter,
2. Wann nimmt man einen 64er ND Filter und
3. Wann nimmt msn einen 1000er ND Filter?
Danke schon mal für die Antwort.
Schöne Grüße, Brigitte
Hallo Brigitte, das hängt davon ab wie hell die Sonne scheint und wie lang die Belichtung ausfallen soll. Einen Wasserfall hast du z.b schon ab einer Sekunde weich, aber die Stärke des Filters hängt eben vom Umgebungslicht ab. Wenn du bei heller Sonne eine lange Belichtung von 15 Sekunden machen willst, dann brauchst du schon einen ND 1000. Für den schattigen Wald reicht häufig schon ein ND8.
@@AmazingNature Danke für die Info. Sie hat mir sehr geholfen.
Schönen Abend, Brigitte 🙂📷
Vieln Dank für das interessante Video. Ja, die verschiedenen Bezeichnungen sind z.T. verwirrend. Ich habe von der Tabelle, die du eingeblendet hast, einen Screenshot gemacht 🙏.
Kann man machen. Aber dann damit am Set rumhantieren - zusätzlich zu den Filtern - das ist umständlich. Es gibt auch Handy-Apps. Da kann man sich vorher ein paar Werte, die gerade in Frage kommen ansehen und merken. Am "einfachsten" ist aber immer noch Kopfrechnen. Es muss meistens auch nicht so genau gerechet werden. Da reicht eine runde Überschlagsrechnung aus. Da es wohl niemand bei nur einer Aufnahme bewenden lässt, bleibt sowieso noch ausreichend Spielraum für Experimente mit der Belichtungszeit.
@@CGohlkeMixes Danke für die Tipps, ich habe natürlich auch Apps der jeweiligen Filter-Hersteller. Gruss aus Thailand 🇹🇭
Wieder mal was gelernt. Danke für die tollen lehrreichen Videos. Von Kase gibt es einen Variablen GND Filter. Es wäre interessant was Du zu diesem Filter sagst...
Das neue Studio sieht schön aus
Danke 😉
das ist ein sehr lehrreiches video 👍 stops sind blendenstufen 📷 auf diese idee muß ♂️ ♀️ erst einmal kommen 📷 ich kannte bisher nur aperture für blende ☹️ nd = neutrale dichte 📷 64 ist der verlängerungsfaktor 📷 ohne filter: 1 sekunde 📷 mit filter: 64 sekunden 📷 bei zeitautomatik sollte die kamera die verlängerung mit filter automatisch erkennen/berechnen 🤔 warum funktioniert das anscheinend nicht❓ ist das der schwarzschild-effekt❓ die tabelle finde ich blöd ☹️ die nd- tabelle paßt nicht in die filtertasche ☹️ die schrift ist zu klein ☹️ nach längerer zeit ist die tabelle vergilbt/abgegriffen ☹️
Sehr schön erklärt Michael. Für mich so ziemlich Neuland.
Danke für deinen Besuch Ulrike 😊
ein sehr gutes Video wieder...denn da ist wirklich gerade für Fotografen die wenig oder noch nicht mit Filter arbeiten mal etwas mehr "Durchblick" zu bekommen. Ich selbst bevorzuge auch die ND Werte mit Verlängerungsfaktor! Damit kann ein Laie einfach besser umgehen.
Da die Dichte Werte z.B. 0,3 -3,0 logarithmisch aufgebaut sind. Diese Werte stammen noch aus Zeiten der Filmentwicklung, wo der Kontrastumfang des Filmes dann mit einen Densitometer ausgemessen wurde. Damit kann sich aber heute keiner mehr den Verlängerungsfaktor selbst ausrechnen, es sei den er ist Laborant oder Mathematiker oder sowas ;-)
Danke Jo!!
Super ja
Danke Dir. Ich war schon kurz davor, mir den neuen ND 2-400 zu bestellen. Zum Glück jedoch sah ich ein anderes Review in dem leider ganz fiese X-Bildung zu sehen war, wenn man in den dunkleren Bereich kam, obwohl K&F eigentlich damit wirbt, dass dies nicht entsteht. Schade
Habe ich ja erklärt Claus. Die erscheint nur, wenn du über 400 weiter drehst.
@@AmazingNature Aber warum lassen die mich denn überhaupt so weit drehen...man hätte ja ein Stop integrieren können, gibt es bei anderen Filtern auch.
@@clausstahl5166 Das macht sie vermutlich wieder dicker...
Gutes Video, wie immer. Kompliziertes verständlich erklärt. K&F macht gute und preislich erschwingliche Filter. Klar, du kannst für die Scheibe Glas vor der Linse auch viele hundert €uro hinlegen. Ich habe für mein 16-35mm 2.8 GM einen variablen ND2-ND32 sowie einen CPL von K&F. Mit dem CPL habe ich es bislang nicht geschafft "tiefer" ins Wasser zu blicken. Vielleicht liegt das auch am Gewässer selbst?
Hallo Roy, ich selber habe auch noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Allerdings mit anderen Herstellern auch nicht...
Hallo Michael,
könntest du bitte auch mal auf die Sony 7c eingehen ?
Das wãre super
Hi, ich mal eine Frage unabhängig von dem Video. Und zwar habe ich auf Ebay ein Angebot von einer Sony A7iii mit dem 28-70 Objektiv und einem Mikrofon gefunden. Mit einem gebrauchten Sony 50mm wäre ich dann bei ca. 990€ Aktuell besitze ich die Sony a6400 + Sony 18-105 + Sigma 30mm + Sony 55-210. Lohnt es sich die Kamera, mit 18-105 und dem Sigma für 1020€ zu verkaufen und davon dann für ca. 990€ die Kamera mit den zwei Objektiven zu kaufen?
Hhmmmm schwierig... Willst du rauscharme Bilder dann ja... Der Sucher und 2 SD, der große Akku, alles sehr fein. Allerdings den etwas moderneren AF hat die A6400. Das merkst du aber nur mit dem Sony 200-600 oder dem 100-400.
Hallo Michael, vielen Dank für Deine Videos. Du hast mich mit Deinen Videos dazu gebracht, das ich den Einstieg in die Vollformat Fotografie wage. Vorher war ich ein typischer Touristen Knipser 😁
Ich habe mir jetzt eine A7II zugelegt und bin dabei, mir noch ein wenig Equipment zu kaufen. Ich habe nun bei K&F zugeschlagen und mir ND Filter und Verlaufsfilter bestellt. Was mich jetzt nur überrascht hat ist, das die aus China versendet werden. Gibt es da ggf noch Zusatzkosten in Form von Zoll? Ich habe für 280€ bestellt. Wie ist Deine Erfahrung? Ein Hinweis wäre vielleicht nicht schlecht gewesen, denn auf der Webseite von K&F ist der Versand aus China nicht offensichtlich.
Das ist schade Frank. Manchmal versenden Sie aus Deutschland und manchmal aus China. In der Regel versucht es der Hersteller so zu machen, dass der Zoll schon beglichen ist. Bisher habe ich nichts negatives gehört... Es haben schon sehr viele dort eingekauft🤔
@@AmazingNature Vielen Dank Michael. Dann werde ich abwarten und schauen, ob noch Zusatzkosten auf mich zu kommen.
Hat jemand Erfahrungen mit einem variablen Filter und einem 11-20mm Weitwinkel? Ich habe Angst, dass man auf den Aufnahmen immer ein Kreuz erkennen kann. Immerhin habe ich mal gelesen, veritables ND-Filter sind erst ab ca. 50mm brauchbar.
Mit einem Weitwinkel nicht. Ich habe einen variablen ND-Filter Marke "Rollei Pro". Das "X" erscheint, wenn man ca. über die ND350 kommt. Auf einem APS-C Objektiv Sony SEL1670Z erscheint es bei geringerer Brennweite extremer als bei hoher, aber ganz verschwinden tut es nicht. Hin zu 70mm wird es größer, wobei dann bei vollen 70mm am Rand nur leichte Kissen zu sehen sind. Allerdings hatte ich auch einmal einen China-Billigfilter, der hatte das nicht. Es kommt da wohl auch auf das Fabrikat an. Ich dendiere dazu, dass kein einziges so gemachtes Bild - bei näherer Betrachtungsweise - frei von Fehlern ist. Es ist nur die Frage, ob sie stark auffallen und tolerierbar sind. Bei Weitwinkel muss man natürlich aufpassen, denn man kann kaum zwei ND-Filter übereinanderschrauben. Außer vielleicht man nimmt zuerst einen Adapter und dann deutlich größere Filter. Ich habe mir zwar auch gerade einen ND-Filter für mein Weitwinkel bestellt, aber nachdem ich damit einige Erfahrungen gesammelt habe, weiß ich kaum, wozu ich den am Weitwinkel benutzen will. Aus meiner Sicht ist das Weitwinkel nämlich nur in ganz wenigen Fällen für Lanzeitbelichtungen geeignet.
15:14 ganz klar: Verlängerungsfaktor (haben auch alle meine Filter), die Blendenstufen wären auch noch akzeptabel, da müsste ich dann halt zählen ;-) Auf die Dichtigkeitswerte kann ich gerne verzichten, ist mir zu komplex und nicht-linear
Genau 😉
das sind keine theoretischen Werte der Hersteller, das sind alles unterschiedliche mathematische Anhaben auf unterschiedlicher Basis in der logarithmischen Skala:
Ein bischen Mathematik :-)
Angaben mit Basis 2:
also F-Stops (Blendenstufen) sind ja mit doppelt so viel Licht. D.h. jede Blendenstufe hat doppelt so viel Licht.
Die Angabe NDx ist daher genau der Zeitverlängungsfaktor dann, also Beispiel:
6-Blendenstufen (F-stops): 2^6=32 => ND32 => 32-fache Zeit
10-Blendenstufen (F-stops): 2^10=1024 => ND1024 (oder gerundet ND1000) => 1024-fache Zeit
Umgekehrt kommt man mit dem ld (logarithmus dualis) auf den Wert wieder zurück, also ld(1024)=10, oder wenn der Taschenrechner nur mehr den natürlichen Logarithmus ln hat, dann mit ln(1024)/ln(2)=10
Dann gibt es noch die Angaben mit Basis 10:
1-FStop (Blendenstufe): Angabe 0.3: 10^0.3=1.99, also ca. 2.
2-FStops (Blendenstufen): Angabe 0.6: 10^0.6=3.98, also ca. 4.
3-FStops (Blendenstufen): Angabe 0.9: 10^0.6=7.94, also ca. 8.
6-FStops (Blendenstufen): Angabe 1.8: 10^1.8=63.10, also ca. 64.
10-FStops (Blendenstufen): Angabe 3.0: 10^3.0=1000, also ca. 1024.
Die 0.3 ergibt sich aus dem log10(2), also logarithmus von 2 zur Basis 10, also ln(2)/ln(10)=0,30102999566398119521, gerundet 0.3
Daher die unterschiedlichen Angaben.
Mathestunde am Sonntag, musste das sein? Oha da hast Du aber ordentlich Arbeit gehabt😁
Hättest ja mal 2 Jahre eher das Video machen können. Haha .Polfilter sind einfach super für Landschaftsfotos. ND Filter benutze ich nur noch die 3 mit 8 , 64 , 1000 Faktor. Langzeitbelichtung ist ein schönes Spiel. Ob 1 Sekunde oder 3 Minuten ist egal man kann damit zaubern was das Zeug hält. Nicht nur Wasser kann man mit Pol / ND Filtern aufwerten auch den Himmel.
3 Minuten Wolken belichten mit einem Motiv wie einer Brücke im Vordergrund kann im Ergebnis toll aussehen.
Danke für deine Arbeit und Grüße aus Sachsen Anhalt.
Noch einer aus Sachsen-Anhalt. Grüße aus Halle (Saale). 🖖
@@stgbgb8985 Grüße zurück , Richtung Querfurt bin ich. Viel Lost place unterwegs. Melde dich mal wenn du Lust hast auf Fototour.
@@theandi939 danke für das liebe Angebot. Da hätte ich ganz klar Lust drauf. 👍 Wenn du Instagram hast, dann würde ich dir darüber schreiben.
@@stgbgb8985 Auf Insta findest mich unter andreaswaldibaldi . Nutze das Konto nicht aber zum schreiben wird es reichen.
@@theandi939 ach so. Dann schreibe ich dir hierüber nochmal. 👍 Ich wünsche dir ein schönes Wochenende; ich melde mich.
Bei diesen variablen ND-Filtern gibt es 2 Probleme: 1) Man kann nicht genau ablesen, welcher ND-Wert eingestellt ist und somit auch keine Belichtungszeit berechnen, die beispielsweise bei ND 200 einfach 200 mal länger wäre als ohne Filter. Da bei größeren ND-Werten das Bild im Display einfach schwarz ist, hat man keine Anhaltspunkte. 2) Je mehr man diese Filter abdunkelt, desto eher neigen sie zu bildverändernden Flecken oder Mustern. Ich habe einen von Rollei (also keinen Billigmüll), bei dem in der Maximaleinstellung (und auch etwas davor) ein dunkler Schatten in Form eines "X" im Bild erscheint. Die variablen ND-Filter sind durchaus praktisch, wenn man sich bei einem fließenden Bach nicht so ganz einig ist, welche Verlängerung der Belichtungszeit man nun will. Das spart viel umständliches Hantieren. Im Grunde führt aber kaum ein Weg an der Stecklösung vorbei, die man auch einfacher handhaben kann. Allerdings braucht das auch Platz. Da muss ich erst mal sehen, ob ich eine vernünftige Transportmöglichkeit finde. Das ist gar nicht so einfach, denn als ambitionierter Hobbyfotograf kommt dann immer mehr zusammen, was auch getragen werden will.
Verlängerungsfaktor
Ich , der mir einfach irgend ein nd filter gekauft habe 😎🤝🏼😎 , ohne zu wissen was genau was ist
😂👍
Hallo Michael,
du scheinst wenig Hintergrundwissen zu dem Thema zu haben und hast dich offensichtlich auch vor deinem Video nicht informiert. Mir als Optikdesigner stellen sich die Haare auf, wenn ich höre, dass 0.3 oder 0.6 … rein theoretische Werte sind, auf die sich die Hersteller in grauer Vorzeit mal geeinigt haben 😂. Dabei entspricht die Neutral Dichte ND wohl eher der optischen Dichte und die errechnet sich, wenn ich mich recht erinnere, aus dem log des Quotienten aus einfallender Intensität durch der Intensität die nach dem Filter messbar ist. Also, nehmen wir an, dass ein Filter die Intensität so weit abschwächt, als würde ich meine Blende um 3 Blendenstufen schließen, dann würde ich als Hersteller auf den Filter oder auf die Verpackung: 3 Blendenstufen (oder 3 Stops) schreiben. 3 Blenden bedeutet eine Verlängerung um den Faktor 8, (um die 3 Blenden auszugleichen, muss ich 8x so lange belichten, z.B. statt 1s jetzt 8s.) (1Blende Faktor2; 2 Blenden Faktor 4, 3 Blenden Faktor 8).
Jetzt schreibe ich auf meine Filterpackung noch Filterfaktor 8x o.ä.. Da nur 1/8 der Lichtintensität durch den Filter kommt, kann ich jetzt noch den ND Wert errechnen: Anfangsintensität 1, Intensität nach dem Filter 1/8, also ist der Quotient aus einfallender Intensität durch Intensität nach dem Filter 0,125. Der dekadische Logarithmus aus 0,125 ist 0,9 (gerundet und Vorzeichen missachtet). Als drittes schreibe ich also noch auf meine Filterpackung ND 0.9! Und so scheinen 3 Blenden, Verlängerungsfaktor 8 und ND 0.9 in einem sinnvollen Zusammenhang zu stehen, ohne dass ich mich als Hersteller in grauer Vorzeit mit meinen Mitbewerbern auf einen theoretischen Wert einigen musste.