Hi Sebastian, Danke für dein Video :) Ich persönlich hab die Petzl Vasak für die Hochtouren (auf deine Empfehlung). Diesen Winter habe ich mir noch das Front Teil der Petzl Dart zum Eisklettern gekauft, welches mit dem Fersenteil der Vasak kompatibel ist, da ich beim Eisklettern Monopoints bevorzuge. Zwar muss man die dann je nach Disziplin umbauen, kann aber relativ kostengünstig beide Steigeisentypen nutzen. Bin sehr zufrieden mit dieser Lösung
Ich nutze die Petzl Sarken an meinen Scarpa Mont Blanc und bin mit der Kombo super zufrieden. Da ich jetzt erst meine erste Wintersaison, nicht in den Alpen sondern in Schottland, hinter mir habe hat sich der technische Anspruch noch in Grenzen gehalten, bei Touren mit leichten Kletterpassagen haben die vertikalen Frontalzacken der Sarken aber definitiv Präzisionsvorteile gegenüber den horizontalen Zacken der Mitkletterer (Petzl Vasak, BD Contact, Grivel G12) gezeigt. Nächste Saison will ich dann hoffentlich auch meine ersten Mixed und Eisrouten im Nachstieg angehen und brauche mir keine Gedanken machen, ob meine Steigeisen das können.
Ist ein bisschen viel Mikrooptimierung. Als Einsteiger für Hochtouren sollte man sich einen klassischen 12-Zacker besorgen, damit kann man die ersten Jahre alles machen. Wenn man mehr braucht, merkt man das schon. Idealerweise nimmt man den mit Körbchen/Kipphebel, damit man in den Schuhen noch laufen kann. Grivel hat das einzige Anti-Stoll-System, das auch bei gebrauchten Steigeisen noch funktioniert, wenn man es wirklich braucht. Leider patentiert... Zum Eisklettern natürlich entsprechende Eisklettersteigeisen. Mit 180-200€ zwar nicht ganz billig, aber verglichen mit dem was die restliche Eiskletterausrüstung kostet, macht das den Braten auch nicht fett. Und da eine Hüttenübernachtung mit Halbpension und Getränken mittlerweile auf einen Hunderter zuläuft (bzw. in der Schweiz schon drüber ist), würde ich echt nicht dran sparen. Wer Nordwände machen will, sollte ohnehin vorher ein bisschen Erfahrung im Eisklettern sammeln. Der Rest ist wie gesagt reine Mikrooptimierung und eigentlich überflüssig. Ich habe natürlich auch ein Irvis Hybrid für Skitouren, aber das ist weniger für die Nutzung und fürs vorsichtshalber mitnehmen gedacht. Bei Skihochtour mit nennenswertem Felsanteil kommen dann wieder die G12 in den Rucksack. Da ist mir das Irvis einfach zu schade für. Ansonsten gilt, wer ernsthaft einen Bedarf für reine Alus oder 10-Zacker zusätzlich zu den genannten Standard-Steigeisen hat, wird das schon wissen. Für 99% dürften die Nischen für solche Steigeisen aber zu klein sein und einfach den Gearfreak befriedigen.
Hi Sebastian,
Danke für dein Video :)
Ich persönlich hab die Petzl Vasak für die Hochtouren (auf deine Empfehlung). Diesen Winter habe ich mir noch das Front Teil der Petzl Dart zum Eisklettern gekauft, welches mit dem Fersenteil der Vasak kompatibel ist, da ich beim Eisklettern Monopoints bevorzuge. Zwar muss man die dann je nach Disziplin umbauen, kann aber relativ kostengünstig beide Steigeisentypen nutzen. Bin sehr zufrieden mit dieser Lösung
Ich nutze die Petzl Sarken an meinen Scarpa Mont Blanc und bin mit der Kombo super zufrieden. Da ich jetzt erst meine erste Wintersaison, nicht in den Alpen sondern in Schottland, hinter mir habe hat sich der technische Anspruch noch in Grenzen gehalten, bei Touren mit leichten Kletterpassagen haben die vertikalen Frontalzacken der Sarken aber definitiv Präzisionsvorteile gegenüber den horizontalen Zacken der Mitkletterer (Petzl Vasak, BD Contact, Grivel G12) gezeigt. Nächste Saison will ich dann hoffentlich auch meine ersten Mixed und Eisrouten im Nachstieg angehen und brauche mir keine Gedanken machen, ob meine Steigeisen das können.
Hallo ich nutze die Petzl Lynx, sowohl für Hochtouren wie auch beim Eisklettern
Absolut legitim!
Ist ein bisschen viel Mikrooptimierung. Als Einsteiger für Hochtouren sollte man sich einen klassischen 12-Zacker besorgen, damit kann man die ersten Jahre alles machen. Wenn man mehr braucht, merkt man das schon. Idealerweise nimmt man den mit Körbchen/Kipphebel, damit man in den Schuhen noch laufen kann. Grivel hat das einzige Anti-Stoll-System, das auch bei gebrauchten Steigeisen noch funktioniert, wenn man es wirklich braucht. Leider patentiert...
Zum Eisklettern natürlich entsprechende Eisklettersteigeisen. Mit 180-200€ zwar nicht ganz billig, aber verglichen mit dem was die restliche Eiskletterausrüstung kostet, macht das den Braten auch nicht fett. Und da eine Hüttenübernachtung mit Halbpension und Getränken mittlerweile auf einen Hunderter zuläuft (bzw. in der Schweiz schon drüber ist), würde ich echt nicht dran sparen. Wer Nordwände machen will, sollte ohnehin vorher ein bisschen Erfahrung im Eisklettern sammeln.
Der Rest ist wie gesagt reine Mikrooptimierung und eigentlich überflüssig. Ich habe natürlich auch ein Irvis Hybrid für Skitouren, aber das ist weniger für die Nutzung und fürs vorsichtshalber mitnehmen gedacht. Bei Skihochtour mit nennenswertem Felsanteil kommen dann wieder die G12 in den Rucksack. Da ist mir das Irvis einfach zu schade für. Ansonsten gilt, wer ernsthaft einen Bedarf für reine Alus oder 10-Zacker zusätzlich zu den genannten Standard-Steigeisen hat, wird das schon wissen. Für 99% dürften die Nischen für solche Steigeisen aber zu klein sein und einfach den Gearfreak befriedigen.
hat zwar nichts mit dem video zu tun aber könntest du bitte mal etwas zur fußmuskulatur im bereich klettern/trailrunning machen?
Ich benutze für meine Hochtouren, die ich für den DAV führe, Petzl rvis Hybrid.
Leicht , unglaublich kleines Packmaß … und relativ gut haltbar 😎
Ja, sind mit Stahl vorne echt eine gute Kombination für normale Hochtouren
Die habe ich auch 👍👍