Bei den NUDELN, die im Gesundheitsministerium schalten und walten, ist das ja kein Wunder! Ich sage nur Klabauterbach und Corona. Medizin gehört zur GRUND-Versorgung! Da hat Profitstreben nichts zu suchen! Das gehört in staatliche Hand. Aber bei der jetzigen Regierung und ihrer desolaten Politik ist wohl kein Blumentopf zu gewinnen.
Es ist unumkehrbar. Der größte Krankenhauskonzern in D betreibt ca.90 Krankenhäuser, hat etliche Medizinische Versorgungszentren aufgebaut. Expandiert nach Spanien/ Quironsalud,Frankreich,Südamerika...Renditeziel 15%. Straff organisiert,hoher Druck aufs Personal,Spaltung der Berufsgruppen in den ' Teams'- gegeneinander ausspielen,Konformismus.
Schon die Merkel hat nur leere Versprechungen gemacht, passiert ist nichts. Sie hat auch nicht in Kindern aus armen Verhältnissen investiert, damit sie eine Berufsausbildung absolvieren können. Als Marionette der Großkonzerne hat sie lieber billige Arbeitskräfte aus der Dritten Welt "importiert", um sie dann ebenfalls zu verschleißen!
„Bunte Kittel“ - das ist ja was tolles, 👍🏼 als Patientin mit chronischen Leiden, bei denen man regelrecht durch das System fällt, und leider recht viel ernüchternde Dinge erlebt habe, sage ich DANKE an die jungen Ärzte die da etwas ändern wollen! Ich wünschte ich wäre Ärzten wie Euch begegnet.
So leichtgläubig wie Sie kann man garnicht sein ? Erwarten Sie etwa, dass ihre heiligen "jungen Ärzte" vor laufender Kamera sagen "Is uns doch egal" ? Ich helf Ihrem Vokabular auf die Sprünge; "Scheinheilig" und "Durchtrieben" meinten Sie doch ?
Habe die gleiche Erfahrung gemacht. Alle Sachen die Geld bringen wurden gemacht. Teilweise sogar mehrfach. Aber die Untersuchung mit der man die korrekte Diagnose stellen hätte können wird nicht gut vergütet und deshalb fast niergends angeboten und durchgeführt.
@@seelenfeder oh das tut mir leid zu hören ! Gib nicht auf, und den Frust den sie dir angetan haben lass hinter Dir. Hoffe du stolperst bald über jemand gutes und kompetentes. Gott segne Dich 🌷
Ich glaube das niemand ohne Geld zur Arbeit kommen würde. Man kann trotzdem zum Wohl des Menschen arbeiten und das beste für den Menschen wollen. Oder würdest du selbstlos jeden Tag 8h hart arbeiten.. ist doch schön, wenn es da welche gibt, die sich selbst treu bleiben und anderen helfen.. und das ist selten, deshalb danke ich auch allen Ärzten die mit herz arbeiten !
Kein Wunder, dass viele deutsche Mediziner nach Skandinavien oder in die Schweiz auswandern. Meine Hochachtung den Medizinern, die in Deutschland bleiben und dafür kämpfen, dass es besser wird.
Aber kaum irgendwo ist das Wort eines Arztes Gesetz und wird nicht hinterfragt! Hier wird eine völlig verkommene Berufsgruppe idealisiert, die mehrheitlich nur finanzielle Interessen hat und gar nicht will, daß Menschen gesund werden!
Ich habe es auch nicht mehr ausgehalten und bin jetzt in der Schweiz tätig. Ich habe Angst vor dem, wie es in Deutschland noch weitergehen soll und auch Angst, dass es in der Schweiz irgendwann auch so wird.
Für Ärzte sind Patienten die Einnahmequelle schlechthin und profit steht an oberster Stelle. Ihre "aufrechten" Ärzte, werden von den anderen 99% bis auf den Tod bekämpft. Fragen Sie Gerd Reuther, der hat selbst gesagt, dass ihm die meisten Kollegen als Nestbeschmutzer die Freundschaft gekündigt haben.
@@veckyxxx854eigentlich nicht. Aber als angestellter Arzt in einer Klinik, die zu einem Aktienkonzern gehört, hat man keine andere Wahl als mitzumachen. In der Facharztausbildung muss man bestimmte Eingriffe „sammeln“. Und wenn man Sachen hinterfragt, gerät man schnell auf die Abschussliste, und andere Kollegen ziehen an Dir vorbei und werden bei den großen OPs eingeteilt. Die Chefärzte sind nur noch Marionetten der Geschäftsleitung und stehen unter einem enormen Druck, den sie nach unten weitergeben. Es gibt sehr viele Ärzte die extrem unglücklich sind mit dem System und voll auf der Seite der Patienten sind. Aber wenn man sich 6 Jahre durch ein hartes Studium gekämpft hat, vielleicht noch mit Promotion, schmeißt man dann alles hin? Eher nicht. Schon mal gar nicht, wenn man Bafög- Schulden hat, die man zurückzahlen muss
Als ich 24 Jahr alt war und Rücken schmerzen hatte, war ich bei einem Chirurg in Göttingen und er meinte zu mir, ohne überhaupt eine Anamnese und ohne eine körperliche Untersuchung, dass mein Rücken operiert werden muss…… ich war aus seinem Praxis raus und total verwirrt, habe vermieden nochmal dahin zu gehen. Heute bin 37die Schmerzen sind mit Bisschen Sport, 3 die Wochen je 40min ganz weg, heute geht es mir viel besser. Diese Schweine 🤦🏻♂️😆
Eine sehr,sehr gute Dokumentation.Es ist genau das was man täglich im Krankenhaus erlebt. Ich hoffe sehr das die Ärzte und das Pflegepersonal mit der Ihrer Aktion Bunte Kittel etwas erreichen.Und da hilft so ein guter Bericht ungemein. Ich werde mich definitiv auch den Bunten Kitteln anschließen. Danke SWR
Solche Berichte kommen immer mal wieder,geändert hat sich leider nichts. Sogar eher das Gegenteil,es passiert immer häufiger das unnötige Eingriffe vorgenommen werden. Leider nichts Neues 😞
Ich bin krankenschwester und ich muss sagen ,dass ich echt geschockt bin! Zu sehen dass unnötige wingriffe trotzdem stattfinden,bricht mir als leidenschaftliche pflegerin echt das Herz!!! Und es wird sich mit dieser Politik auch so schnell nicht mehr ändern
Das stimmt wohl leider....wir müssten viel mehr uns gegen dieses system widersetzen ...Ich bin seit 10 jahren im KH tätig...es wird einfach alles toleriert und versucht zu kompensieren unfassbar Ich kann niemanden empfehlen sich mit gutem Gewissen in ein KH zu begeben
Aber als Krankenschwester bist du doch an der Ereignisfront. Du kriegst das doch aus erster Quelle. Es fällt doch auf, dass die "schweren Fälle" diagnostisch / therapeutisch bis zum Anschlag ausgereizt werden, um sie dann aber möglichst schnell wieder raus zu befördern. Die Ärzte sind sicherlich clever genug, um gute Gründe zu erfinden, warum dies oder das wichtig ist und unbedingt noch gemacht werden soll, aber es muss alles in einer Zeiteinheit passieren, die das Bett ganz schnell wieder frei schaufelt. Das ist mir 2007 sogar als Patient aufgefallen. Ich hatte einen älteren Herrn mit auf dem Zimmer, der schon ziemlich "hinüber" war. Der war in den Tagen, als er dort war nahezu nonstop zu allen möglichen und unmöglichen Untersuchungen und Eingriffen um ihn dann in Null komma nix wieder familiär abholen zu lassen. Mir war da sofort klar, dass man an ihm so viel wie möglich pro Zeiteinheit durchgezogen hat um ihn dann mit einem dicken Entlassungsbrief wieder raus zu hauen.
Ich danke den Ärztinnen/ Ärzten und den Pflegerinnen/ Pflegern für die ehrlichen Worte! Nur mit dem Druck Der Medien und der Öffentlichkeit kann man was erreichen! Wir müssen uns vor Augen halten dass es jedem passieren kann. Desto wichtiger ist es das GESUNDHEITSSYSTEM umzukrempeln! Chapeau !!!!
Die Öffentlichkeit ist gern krank, das einzige was sie tun um gesund zu bleiben, ist den Krankenkassenbetrag zu bezahlen; 80% aller Krankheiten sind Verhaltens bedingt!!! Die Nedien kann man nicht akzeptieren, da sind vielfach selbst Kranke am Werk, siehe ARD, ZDF und die primitiv Fernsehanstalten!
Solange Betriebswirte und nicht Mediziner den Posten von Gesundheitsminister und Klinikleitern bekleiden, wird Gesundheit in erster Linie eine monetäre Entität bleiben, in der der leidende Patient eine Störgröße darstellt. Aber selbst wenn es gelänge, die großen Kliniken wieder in "staatliche" Obhut zu geben, ist das Problem damit noch nicht gelöst. Deutsche Behördenpolitik kann unvorstellbar lähmend und korruptionsanfällig sein, und Länder mit rein staatlichem Gesundheitswesen glänzen nicht unbedingt als Vorzeigesysteme. Es brauchte sicher neue, innovative Organisationsformen.
100% richtig…ich war Assistenzarzt in einer Klinik und habe mit meinen Augen das gesehen…Gastroskopie wurde durchgeführt nur weil eine Leberbiopsie allein nicht viel Geld bringt.
Und ich würd nie Biopsie machen lassen. Auch son neumoderner scheiß. Vor 10 Jahren warnte man noch, Stich nie in ein Gewebe, was Krebs sein könnte....damit öffnet man es dich. Ich finde sowas unfassbar, was ärzte heute machen.
Seit Jahren ist das ganze bekannt, und dann wundert man sich wo die Fachkräfte sind und warum keiner in die Pflege oder ins Krankenhaus möchte, weder als Patient noch als Mitarbeiter
Es ist wirklich schön, dass diese Menschen so offen sprechen und protestieren. Mir wollte man schon öfters eine Therapie aufzwingen, die teuer ist. Als ich das erste Mal abgelehnt hatte, war die Reaktion genervt und fast schon sauer. Man hat mir bis jetzt auch keine Alternative vorgeschlagen. Es muss genau die sein. Und die Argumente waren auch sehr dürftig. Zum Glück hole ich mir in zwei Wochen eine Zweitmeinung in einer spezialisierten Praxis.
Das ist Standard, sei mal privat versichert, noch schlimmer. Und die reagieren alle gleich auf Ablehnung: sauer und ja dann kann ich nix mehr für sie tun
Ich persönlich möchte später auch Arzt werden und hoffe inständig, dass ich diesem Druck nicht ausgeliefert werde und ihm - sollte ich ihn trotzdem verspüren - stand halten kann. Rendite aus der Gesundheit eines Menschen zu ziehen ist einfach falsch.
Ich will dir ja deinen Enthusiasmus nicht nehmen, denn Heilberufler zu werden ist nach wie vor eine gute und zukunftsorientierte Entscheidung. Aber dass Rendite vor individueller Gesundheit geht, ist leider systemimmanent und daran wird sich, trotz öffentlichkeitswirksamer Beteuerungen der Gesundheitspolitiker, so schnell nichts ändern. Die meisten Ärzte, anfangs noch motiviert und am Patientenwohl orientiert, werden entweder irgendwann selbst Teil dieses Systems oder kehren der menschenfeindlichen Umgebung in Klinken frühzeitig dem Rücken. Der Kostendruck ist dabei nur ein Teil des Problems, der Arbeitsplatz als solcher ist bereits nicht unbedingt ein Traumjob: Schichtdienste, Hierarchiesysteme, die an das Mittelalter erinnern, Druck von oben und von unten, Dauerstress mit/unter den Kollegen, überbordender Bürokratismus uvm. Nicht ohne Grund arbeitet ein beachtlicher Teil deutscher Ärzte entweder außerhalb von Kliniken oder gar außerhalb seines studierten Berufs. Normal ist das freilich nicht.
@zu:20:30. Und zur Bestaetigung der Propaganda dieses systemgestuetzten Mediums gegen die Offenkundigkeit des Bevoelkerungsaustausches fuehrt man uns im Auswandererhaus ausgerechnet einen alimentierten Systemling des BRD Regimes vor, der als "Migrationsforscher" posiert. Seine Forschungsergebnisse muessen zwangslaeufig dem Grundsatz "Wes Brot Ich ess, des Lied ich sing" folgen, denn sonst haette es sich bald ausgeforscht.
Mein Sohn vom Alter 4 Wochen wegen Leistenbruch operiert und die Ärzte haben mir gesagt, dass garantiert klappen wird. Leider 2 Wochen später Leisten wieder gebrochen, wo man operiert hat. Die Ärzte wollten unbedint zum zweiten Mal operieren und ich habe abgesagt. Mein Sohn wurde in Aserbaidschan operirert und seit 7 Jahren alles ist Top.
@@unabellapalomablanka das war im Südwesten. Ich war bei mehreren Ärzten und in 2 Krankenhäusern. Bei keinem dieser Ärzte wurde ich vernünftig untersucht,da angenommen wurde ich wäre noch zu jung für mein Krankheitsbild und würde “übertreiben”. War die absolute Hölle und sowas wünsche ich wirklich niemanden,passiert aber regelmäßig in Deutschland. Meine Mutter ist seit über 40 Jahren im medizinischen Dienst und sieht da so einiges was eigentlich nicht sein dürfte. 😕
@@unabellapalomablanka sehr gerne! Ich wurde in Boston,USA dann endlich erfolgreich behandelt! Verschiedene Krankenhäuser in den USA nehmen internationale Fälle an,ohne Geld zu verlangen. Ich habe mich dazu bereit erklärt,das meine medizinischen Daten an der Boston University als Fallbeispiel verwendet werden können.
Leider ist dies bezüglich gar nichts passiert,also letzendlich gab es bloß heiße luft. Die Aktion von den buten kitteln finde ich super,man kann nur hoffen , das endlich etwas passiert.
Seit meinem Erlebnis in der Frauenklinik Heidelberg, wo meine Gesundheit nachhaltig geschädigt wurde (als junge Frau mit Kinderwunsch, den ich nun aufgeben musste), habe ich das Vertrauen in unser Gesundheitssystem völlig verloren.
Das spricht leider auch für den Lobbyismus, in der Regel sitzen in einem Krankenhausvorstand Mitarbeiter die aus eigenem wirtschaftlichen Interesse handeln, da Sie auch politisch aktiv sind... es hätte aus einem Krankenhaus nie eine GmbH werden dürfen... Kapitalismus ist im Gesundheitswesen fehl am Platz...
Leider nur zu war. Die heutigen Politiker sind zu >90% selbstsüchtige denen es meist um den eigenen Vorteil geht. Dazu sitzt man seit 15+ Jahren im Parlament und hat überhaupt keine Ahnung mehr was draußen im Leben passiert. Die Politikblase betrifft leider alle Parteien ohne Ausnahme :(
@@Nobody01111 genauso sieht es aus. bekommen ihre fetten Bezüge für oftmals nichts. Viele Vorteile im Gesundheitssystem, da Privat Patient. Ich denke, wenn die mal für ein halbes Jahr von Harz leben müssten oder für den Mindestlohn hart arbeiten, würden eventuell manche nach denken. Nur wird sich von denen keiner finden, der das Experiment mit macht.
es gibt tolle gute menschen und fachkräfte aus leidenschaft - ich teile euren beitrag und hoffe ebenfalls einen kleinen dazu beigetragen zukönnen.... TOP
Grade erst wieder an eigener Haut zu spüren bekommen. Eingriff gehabt, der auch ambulant oder mal mit einer Übernachtung gemacht wird. Ich hatte nun aber extrem starke Schmerzen und die Drainage lief länger als gedacht. An Tag 4 wurde die Drainage dann halt gezogen und ich regelrecht raus geworfen, mit Schmerzen trotz Dipidolor 👌🏻
@@yvonnekarl2747 ich wurde unvollständig operiert und belogen, es sei alles wegopriert worden (Brustkrebs). Es flog erst bei der nächsten Mammografir auf...
Das Pflegeheim meiner damals 91-jährigen Mutter hatte sie ins Krankenhaus bringen lassen, weil sie plötzlich starke Durchfälle hatte und viel Flüssigkeit verlor. Sie bekam Infusionen und man wollte unbedingt eine Darmspiegelung machen. Sie war schon sehr schwach und nur noch Haut und Knochen. Ich habe das als ihre Bevollmächtigte abgelehnt, weil ich aus eigener Erfahrung wußte, wie unangenehm die Vorbereitungen dafür auch für Gesunde sind. Das wollte ich meiner alten Mutter nicht zumuten. Die Ärztin bestand auf der Darmspiegelung und wurde richtig unangenehm. Sie hat mir vorgeworfen, ich würde meiner Mutter notwendige medizinische Maßnahmen vorenthalten. Ich habe sie verlegen lassen. Dort hat man sie so versorgt, dass sie wenig später ohne Schmerzen einschlafen konnte.
Meiner Meinung nach liegt auch ein riesiges Problem dabei in der deutschen Pflege, der Ausbildung und an der Kapazität . Bin selbst Krankenpfleger, in Deutschland gelernt und sofort nqch Ende der Lehre in die Schweiz gewechselt. In der Ausbildung 11 Patientrn im Frühdienst betreut, 11 Tage am Stück. In der Schweiz 6-8 Patienten im Duo mit einer weiteren Person maximal 6 Tage am Stück. Das heisst ein komplett anderer Zeitdruck. In Deutschland werden dir Tabletten für den Tag morgens hingelegt und dem Patient wird größtenteils selbst überlassen, dass er sie nimmt. Aber das viel größere Problem ist, dass die Medikamentengabe nicht mehr an die Situation angepasst wird... ZB hat der Pat. Am Mittag eine Hypotonie, nimmt er nicht wissens trotzdem die Antihypertonika die schon vom Morgen im Medikamentenblister liegen. In der Schweiz werden von den Pflegekräften jede einzelne Tablette jweilsbzu der Tageszeit gerichtet, hinterfragt und ggfs navh Rucksprachr mit dem Stationsarzt nicht gegeben. Ivh bin froh hier zu sein und so den Beruf ausüben zu konnen zum Wohle des Patienten. Nwch Deutschland zieht mich nichts mehr zurück. Und ich spreche hier nicht vom Gehaltthema, allein von der Besetzung.
Kann ich verstehen. Ich werde nach dem beendigen meiner Ausbildung auch direkt nach Skandinavien auswandern. In so einem System will und kann ich nicht arbeiten, ohne selbst daran kaputt zu gehen.
@@annam4720meine Güte. Kannst du lesen? Wer solche Fragen stellt, wird es in der Schweiz zu nix bringen. Übrigens: DIE wählen aus.Nehmen nicht Jede,-n.
Danke für diesen aufklärenden Beitrag. Ich bin selbst Gesundheits- u Krankenpflegerin und kann die Erfahrungen bestätigen. Kurz nach meiner Ausbildung habe ich genau die beschriebene Situation mit der Beatmung erlebt, ich habe die Anweisung bekommen, den Patienten länger als nötig zu beatmen wegen der nächsten Beitragsstufe. Habe es nicht glauben können. Kurz darauf gekündigt mit der Erkenntnis einige Jahre nun später: es ist leider sehr oft so. Nachdem ich nun länger aus der Pflege ausgestiegen bin habe ich mich nochmal reingewagt und arbeite in einer Notaufnahme eines mittelgrossen Klinikums. Zeit für die Belange des Patienten gibt es leider nicht wirklich. Sicher auch aus Personalmangel. Die beschriebene Fliessbandarbeit beschreibt den Ablauf ganz gut. Schade, es wäre ein wirklich schöner Beruf, wenn der Sinn ~nämlich Menschen helfen~ im Vordergrund stehen würde. Lange halte ich das nicht durch. #Fallpauschaleabschaffen
Aufpassen kann man soviel man will, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen ist dennoch nicht unmöglich und dann hat man nicht mehr die Wahl, ausser nichts tun und vor Ort zu sterben.
Hatte mir den kleinen Finger gebrochen (also nichts wildes). Passierte aber natürlich am Wochenende, daher ging ich kurz in die Notaufnahme ins Krankenhaus. Aussage vom Doc: das muss operiert werden! Ich: ich lasse mich auf gar keine Fall wegen eines gebrochenen Fingers operieren. Doc: ok, machen wir so. Örtlich betäubt, gerichtet, eingegipst, fertig….. Hat ein paar Minuten gedauert. Das System passt leider gar nicht. Verstaatlichung ist meines Erachtens aber auch keine gute Lösung. Leider funktioniert heute gar nichts mehr, was der Staat in die Hand nimmt. Was kann also die Lösung sein?
in staatlicher Hand ist es m. Meinung nach besser aufgehoben, als in privater - jeder Privatinvestor kann quasi seine "eigenen Regeln" aufstellen- verstaatlichung dient jedoch dem Allgemeinwohl, so gesehen könnte man rechtlich dagegen vorgehen, sollte es zu Korruptionsfällen kommen (oder so ähnlich). Die Deutsche Bahn, Deutsche Post, waren früher auch in Staatlicher Hand - seit der Privatisierung ging alles den Bach runter. Diese Problematik macht sich ÜBERALL bemerkbar, nicht nur in Krankenhäusern. Wo kein Geld mehr zu holen ist, wird eingespart an Personal. Deswegen werden u.a. Säuglingsstationen geschlossen, Entbindungsstationen ebenfalls.... usw usw.
Komplementär Medizin alternative Heilmethoden zusammen zur Schulmedizin ins Boot holen. Den Patienten beraten und die passendste Behandlung zusammen mit dem Patienten bestimmen und nur diese Leistungen in Rechnung stellen. Damit alle Kosten gedeckt sein können, muss eine Tagespauschale verrechnet werden, die die Krankenkasse übernimmt. Müsste eigentlich so ziemlich vernünftig und fair sein. Ich bin kein Fachexperte in solchen Dingen aber als Patient würde ich so vorgehen. Und wenn die KK an mir eine anteilige Tagessatz Pauschale anbringt dann müsste ich als Patient nach 28 Tage im Jahr in stationärer Behandlung eine Befreiung dieser Zuzahlung einreichen können. Wie sieht ihr diesen Vorschlag?
Meine Oma hatte Rückenschmerzen und mit 80 wurde ihr so ein Metallding in den Rücken gesetzt. Keim kam rein, 15 OPs folgten, danach dement und am Ende ist sie daran gestorben.
Welche Wahl haben die denn? Suchen die sich nen neuen Arbeitgeber, läuft das ganze Spiel wieder von vorne. Ist in anderen Branchen auch so (!). War selbst über 13J. im Einzelhandel, habe mich für bessere Bedingungen eingesetzt und wollte mehr Verantwortung übernehmen, es passierte NICHTS. Habe dann, zusammen mit 6 weiteren Kollegen, gekündigt. Interessiert ebenfalls keinen, da kommt genug "Nachschub" hinterher, der genauso verheizt wird. Die Unternehmenspolitik muss sich ändern, nicht die Aufstellung des Personals. Du lebst wohl hinterm Mond...
in dem Zusammenhang habe ich ein schönes Zitat: Was bringt den Doktor um sein Brot? a) die Gesundheit b) der Tod Drum hält der Arzt, auf das er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe.“ (Eugen Roth (1895-1976), dt. Autor)
Ich hatte eine Mandel OP, am Tag, an dem es mir am schlimmsten ging wurde ich entlassen, obwohl ich nicht wollte, meine Zeit war um. Die Folge war, eine Nacht später wurde ich mit dem RTW wieder eingeliefert und verödet. Noch ein Tag später musste ich Notoperiert werden. Wäre ich (noch) zu Hause gewesen wäre ich verblutet, so die Aussage des Artzes.... ich war sehr traumatisiert und möchte nie mehr ins KKH
Ich arbeite als Krankenpfleger und es wird viel zu viel operiert. Es werden Patienten operiert wo die OP eigentlich keinen Sinn mehr macht oder es werden Untersuchungen durchgeführt, die dem Patienten letztendlich nichts mehr bringen.
@@DerMoosfrau Du sagst also, dass es fair ist, wenn die Leute die dir (oder anderen) das Leben und das Eigentum retten wenn es Brennt, ein Unfall passiert etc. in Kurz Arbeit müssen, wenn es nicht brennt? Nein, dass darf nicht sein, der Staat muss Daseinsvorsorge leisten, da gehört auch dazu, dass er für Unglücke Vorsorge trifft, obwohl es unrentabel ist. Und außerdem geht es nicht nur um die Feuerwehrleute, welche bezahlt werden müssen, sondern auch die Instandhaltung des Equipments, welches auch viel Geld kostet. Und es gibt auch Konzepte, in denen die Feuerwehrleute nur eine Aufwandsentschädigung/Gehaltsersatz für die Zeit des Einsatzes und evtl. der Anfahrt, dieses Konzept heißt dann Freiwillige Feuerwehr.
Wenn du dann einen Brand bei der Feuerwehr meldest: Notruf geht ein. Okay jetzt erst mal noch nen Kaffee machen. Wenn wir später die ganze Straße löschen, ist die Fallpauschale höher
Ich hatte auch schon zwei oder drei Situationen wo unnötige Untersuchungen gemacht bzw. beinahe gemacht wurden. Eine unnötige Bauchspiegelung konnte ich zum Glück abwenden, musste dabei aber sehr energisch sein. Ein schlichtes "Nein" wurde da nach dem Aufklärungsgespräch gar nicht gleich akzeptiert. (Ich war bei vollem Bewusstsein und nicht unter Einfluss von Medikamenten, also voll entscheidungsfähig.)
Lustig genug, dass ich gerade gestern bei einer ärztin gehockt habe, die mir binnen 5 minuten eine Behandlung aufschwatzen wollte, die mich 4000-6000€ gekostet hätte. Um mir etwas zu "korrigieren" mit dem ich schon mein ganzes Leben verbringe, ohne dass es mir selbst jemals Probleme bereitet hat.
@@a-team4427 wann war das denn???? Kurz nach dem Krieg oder was.... Also ich kenn nur die sonderschullehrerin Ulla Schmitt und denn Seehofer als Gesundheitsminister und den spahn.... Aber vor 1989 war das West gesundheitssystem für mich eh nicht relevant....
@@zwergenkornchen8040 OK, ein Arzt. Rösler, 2009-2011 Allerdings gab es schon ein paar mehr als die von Ihnen genannten, die es allesamt nicht Recht machen konnten. Jeder, der meckert: selber besser machen.
@@a-team4427 ok... Der war 2 Jahre Gesundheitsminister.... Aber was qualifizieren einen radiomoderator, einen Banker oder eine sonderschullehrerin um über die Gesundheit und das Leben anderer Menschen zu entscheiden??? Das sollte ja wohl schon ein Mediziner machen oder lassen sie sich von ihrem finanzberater auch gesundheitlich behandeln oder rufen beim örtlichen Radiosender an, wenn sie Schmerzen in der Brust haben? Halten Sie mich für naiv aber ich geh dann zu einem Arzt wenn was mit meiner Gesundheit nicht stimmt.
@@zwergenkornchen8040 was war denn anders, als der Mediziner Gesundheitsminister war? Nix, gar nix. Also ...was qualifiziert einen Mediziner mehr als einen Banker oder Lehrer für diesen Posten? Der Gesundheitsminister behandelt nicht. Er stellt keine Diagnosen. Er stellt Ihnen auch kein Rezept und keine Überweisung aus. Das alles ist nicht sein Job.
Geht seit vielen Jahren so. Tendenz steigend! Der Lobbyismus boomt,und da viele Politiker sehr enge Kontakte in die Branche pflegen und mitverdienen,wird es wohl noch schlimmer werden 😞
@@tanjaf9395 Ist kapitalismusbedingt. Der muss halt beseitigt werden. Das Gesundheitssystem ist immer schlimmer geworden seit 1989. War in der DDr viel besser . Und auch in der BRD übrigens war das alles besser (Grund wahrscheinlich: es war kein Konkurrenzsystem zum Kapitaismus mehr da, er konnte sich ungehemmt ausbreiten..)
Meine Mutter hat 40 Jahren als Krankenschwester gearbeitet. Sie sagt immer, dass Ihre Arbeit ab 1989 verschlechtert wurden. Mehr Betten und Mehr Patienten in einem Station! Die Zahl der Pflegekräfte blieb gleich
Das ist leider eins der Kernprobleme der ganzen Markt fokussiertheit die huete umgeht. Es muss immer wachstum und profit sein, und wird überall angewendet, auch wenn es Bereiche sind in denen das katastrophale Folgen hat.
Auch ich ,als Krankenschwester , bin durch dieses System erkrankt .Burn Out . Ein Fall : eine Patientin sollte zur Cystektomie vorbereitet werden . Da der Zustand , der Patientin , schon sehr schlecht war , flehte das Pflegepersonal , die OP zu verschieben . Keine Chance !!!! Die Patientin verstarb ... Als ich die Oberärzte , daraufhin ansprach , erhielt ich als Antwort : so haben wir wieder einen neuen Fall für die Statistik . Je mehr große OP´s , desto besser und je mehr Geld . Ich bin nach 30 Jahren !!!!!, an diesem System zerbrochen . Inzwischen habe ich vor Ärzten , nur noch Angst . Mein Spruch inzwischen : siehst du einen Arzt , renne so schnell und so weit , wie du kannst .
Ok. Dann will ich mal sehen wie du im Alter zurechtkommst ohne einen Arztbesuch, Krebsvorsorgeuntersuchungen usw. Man braucht nicht direkt alle Ärzte zu hassen, nur weil diese genau so dem System untergezwungen sind wie Pfleger oder andere Krankenhausmitarbeitende. Ich sag mal nur solche Sachen wie dekubitus und wenn man sich alleine mal die Füße der Patienten im KH anschaut, sind 90% davon komplett verwahrlost. Das ist definitiv Aufgabe der Pflege. Trotzdem kann man nicht immer den Menschen direkt die Schuld geben, denn gäbe es mehr Pfleger, wäre die Situation auch anders. Bei den Ärzten genauso. Das System macht alles Kaputt, nicht die Menschen die Tagtäglich im Krankenhaus für die GESUNDHEIT anderer Menschen schuften.
Mein Papa hat mit gestreutem Krebs schon im sterbebett noch 2 Chemo Therapien aufgezwungen bekommen. Er hätte vielleicht noch mehr Zeit zum Leben haben können, doch so wurde er nur 58 Jahre alt. Die Schwestern dort waren so unfreundlich und Wiederlich im Umgang mit den Patienten.
Mein Beileid😓 Mein Vater wurde in 2 Wochen 4mal operiert weil die Darmnähte nicht gehalten haben nachdem sein Darmtumor rausgeschnitten wurde und ein künstlicher Darmausgang (Stoma) angelegt wurde. Gleich 6 Wochen später sollte der Stomabeutel raus. Die OP wäre eine Routine. Das es sich um einen Risikopatienten handelt, hatte ich dem Oberarzt mitgeteilt, dennoch wurde mein Vater überredet. Leider ist er vor 3 Wochen an Organversagen verstorben weil Keime und Fäkalien durch ein Loch an der Darmnaht entweichen konnten😭
My husband had stomach problem for a while, went to Hausarzt, referred to the hospital, and was told he needed surgery. He was waiting for the surgery date when I told him to go over to Luxembourg and get a second opinion. In Luxembourg the doctor actually saw him a few times to figure out what the problem was. Turns out… it was just too much coffee. He had too much acid in his stomach. He now only drank coffee once in a while, he used to drink a few cups a day. He has no stomach problem anymore.
Mir wurde auch gesagt operieren Bandscheiben..ich fragte und dann? Arzt sagte 50-50 Rollstuhl😅 ich sagte auf Wiedersehen...jetzt sind 6 Jahre vergangen...übungen machen übungen machen, nichts einreden lassen!!! Ich hatte lange Schmerzen und dachte alles ist kaputt... Die verdienen pro Bandscheibe...
Verstehe nicht das sich die Bürger da nicht zusammen tun und einheitlich eine Umgestaltung eines Gesundheitssystemszu fordern. Das kann doch nicht so weiter gehen auch mit der pharma Industrie!!!
Ja oder wenn man Opfer eines Behandlungsfehlers ist und nun abhängig ist und hilfe braucht .. entweder man lässt alles mit sich machen oder man wird fallen gelassen weil man fragen hat oder Erklärungen will...
@@natashapi2613 oh je! Genau das ist mir auch passiert, Hammer! Hatte einen Gerichtsprozess deshalb und plötzlich wollte kein Arzt mehr gegen den anderen etwas aussagen, der Spruch mit den Krähen und dem Auge.....es war eine Schweinerei
Grüße gehen raus an die Politik und Krankenkassen für die Fallpauschalen, und die Krankenkhäuser in einen wirtschaftlichen Wettbewerb zu stellen. Bin froh, dass mein Chefarzt am Ende des Tages den Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht die Wirtschaftlichkeit. Am Ende des Tages hab ich Medizin studiert, um Menschen zu helfen und nicht, um Zahlen zu schreiben.
Ich kann da absolut zustimmen ich habe 3 Jahre im OP gearbeitet, das war nicht mehr menschlich. Im OP herrschte Fließband Arbeit die Menschen wurden operiert operiert wie am Fließband bis es einmal zur Katastrophe kam und bei einer Operation die falsche Seite operiert wurde. Ich konnte diesen Druck und diese Fließband Arbeit nicht mehr ertragen und bin gegangen, es geht nur noch um Zeit und Geld so viele OP's wie möglich an einem Tag.
Man wird in der Notaufnahme der Charité Mitte sogar mit Absicht stundenlang mit größten Schmerzen ohne Schmerzmittel liegen gelassen bis Organe absterben. Es ist natürlich lukrativer zu operieren und amputieren als schnellstmöglich zu handeln. Wer in die Charité geht sollte gut aufpassen, vor allem in der Gynäkologie!!! Da arbeiten geldgierige moralisch verkommene korrupte Ärzte und die Charité wird von Bill Gates gesponsert
Vor zwei Jahren war ich auch in nem KH wegen Kreislauf und angeblichen Magen/Darm Geschichterl. Habe der Ärtztin gesagt das mir auch schwindlig ist. Und das ich auch HWS Bandscheibenvorfälle hab.... Schwupps - rein ins MRT/CT und einen Tag später bekam ich die frohe Botschaft, das ich am Montag gleich operiert werden könnte. Denn es bestehe die Gefahr der Querschnittslähmung. Ich habe dankend abgelehnt und mir gehts immer noch den Umständen entsprechend gut . Das hat mir gezeigt das dieses Gesundheitssystem oft den Eid des Hippokrates komplett vergessen hat und an dessen Stelle der Gedanke der Gewinnmaximierung trat.
Nicht vergessen welche Rolle die Pharmaindustrie da mitspielt. Mir wurde eine Krankheit diagnostiziert um mir ein Defibrillator einpflanzen zu können. Möchte gerne wissen wieviele Defi/Schrittmacher eingepflanzt werden obwohl es keine dafür gibt. Indikation
@@sil9023 Schwachsinn. Wenn er nötig ist ja aber in meinem Fall ist es nachweislich absolut nicht nötig gewesen, und als sich an der Sonde ein Thrombus gebildet hatte bin ich daran auch noch fast hops gegangen. Bitte nachdenken devor man schreibt .
Tjia warum privatisiert man auch Krankenhäuser? Die Bahn, die Post, Die Telekom, den Energiesektor? Sowas gehört in staatliche Hand. Aber die gibt es anscheinend nicht.
Gute Feststellung. Es gibt nur Marionetten die von den Leuten gesteuert werden, die auf dem Geld sitzen... In der Hoffnung auch etwas abzubekommen... Wir brauchen mehr Menschlichkeit und weniger Oberflächlichkeit...
Zum Glück ist das in der Schweiz ein wenig anders. Es gibt staatliche wie auch private Krankenhäuser. Private sind meistens spezialisiert auf gewisse Bereiche. Ich war schon einige male im Krankenhaus und obgleich die Ärzte auch dort unter Zeitdruck stehen wird man nicht gleich wieder rausgeschmissen.
Man merkt es vor allem auch im Kreißsaal...eine natürliche Geburt rechnet sich für die Kliniken nicht^^ Maximal 1-1,5 Stunden. Alles darüber ist Verlust für das Krankenhaus, außer man macht noch einen "Notkaiserschnitt"
Man hatte mir bei einem Inneren Beckenbruchring auch erst eine OP vorgeschlagen. Als ich fragte, ob der Bruch dadurch schneller heilen würde, sagte mir der Assistenz-Arzt: "Nein." Er war ehrlich. Später kam dann eine Ärztin in der Asklepios- Klinik zu mir und meinte, ich sollte mich mehr anstrengen, mobiler werden und das KH möglichst schnell verlassen. Die OP hätte vermutlich 10.000 € gebracht, ohne OP Fallpauschale 3.000 €... Ich bin dann nach 13 Tagen gegangen, obwohl meine Versorgung zu Hause nicht sicher gestellt war, weil es da eine Versorgungslücke nach dem Unfall gab. Noch Fragen? Ärzte legen auch seit vielen Jahren keinen Hypokratischen Eid mehr ab... Warum wohl? Die wenigsten wissen das... Wir haben immer noch romantische Vorstellungen vom "Gott in Weiß".
@@hanswollinga4943 Ah ok, interessant, diese Unterscheidung hab ich so noch nie gesehen. Kannst du das bitte näher ausführen? Worin unterscheiden sich diese Sender denn für dich? Gibt es nicht auch einige gute Sendungen (auf Niveau von Arte und Co.) beim ZDF oder im Ersten?
@@hanswollinga4943 Fun Fact: SWR und BR sind Teil der ARD. Was du meinst ist wahrscheinlich eher der Sender „Das Erste“, der aber von den ARD-Mitgliedern produziert wird.
kann man doch so pauschal nicht sagen ?! Das ist mal ein guter und sinnvoller Beitrag, von vielen weniger Guten. Trotzdem kannste 90% der Fernsehmedien in die Tonne hauen, angefangen bei der ganzen nötigenden Gehirnwäsche-Werbung. Über UA-cam kann man solche Dokus/Reportagen ganz entspannt ohne blöde Werbung ansehen, man zahlt seine Internetgebühren dafür, und keine Zwangsgebühren für Mist, den eigentlich keiner will. Schaue seit 2012 kein TV mehr und es fehlt mir auch überhaupt nicht.
Das zugrundeliegede Problem der eskalierenden Anzahl von Operationen ist die Privatisierung und das verschachern von Krankenhaeusern an profitgierige US Konzerne fuer die Ethik ein Fremdwort ohne Wert ist.
Mein Orthopäde Operiert auch in einer Belegklinik, aber wirklich nur dann, wenn ALLES andere versagt hat , auf mein Kniegelenk, habe ich 3 Jahre warten müssen, solange , wurde mit Sport ,Tabletten, Spritzen ,Gesprächen und vieles mehr probiert, es sind also nicht alle Ärzte flink mit dem Skalpell , ich musste 10 Tage in der Klinik bleiben, danach Reha, nun ist bald das 2 Knie dran, mein Arzt regt sich auf, dass es nun nur noch 7 Tage Klinik sind, er hält aber 10-14 Tage für wichtig, aber so ist das System leider
Ja, das ist in der Schweiz ganz genau so. Seit auch hier die Fallpauschale eingeführt worden ist und auch die meisten Kliniken privatisiert worden sind, werden sehr viele Operationen durchgeführt welche nicht sein müssten. Vor allem was den Rücken, Hüfte, Schulter und Knieprothesen betrifft. Mit der "Erpressung", dass man im Rollstuhl landen könnte, falls man die Operation am Rücken nicht mache, ist sogar sehr häufig. Ich könnte darüber viele Geschichten erzählen.
@ElenMira Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Verlinkungen zu Fremdinhalten gemäß unserer Netiquette entfernen müssen, sofern wir deren Inhalt nicht in der Kürze der Zeit überprüfen können. Wir schützen auf diese Weise unsere Community vor möglichen Falschinformationen. Vielen Dank, Ihr SWR Doku-Team bit.ly/30uvzYU
RESPEKT FÜR DIE ÄRZTE, DIE DIE WAHRHEIT SAGEN! ❤
Traurig, seit fast 20 Jahren ist die Problematik bekannt und passiert ist seither leider nichts.
genau, aber hauptsache 100milliarden in die bundeswehr pumpen...
Der Mensch war, ist und bleibt TRÄGE, SOLANGE SEINE GELDBÖRSE!!!! IMMER DICKER WIRD☝☝☝
Bei den NUDELN, die im Gesundheitsministerium schalten und walten, ist das ja kein Wunder! Ich sage nur Klabauterbach und Corona. Medizin gehört zur GRUND-Versorgung! Da hat Profitstreben nichts zu suchen! Das gehört in staatliche Hand. Aber bei der jetzigen Regierung und ihrer desolaten Politik ist wohl kein Blumentopf zu gewinnen.
Es ist unumkehrbar. Der größte Krankenhauskonzern in D betreibt ca.90 Krankenhäuser, hat etliche Medizinische Versorgungszentren aufgebaut. Expandiert nach Spanien/ Quironsalud,Frankreich,Südamerika...Renditeziel 15%. Straff organisiert,hoher Druck aufs Personal,Spaltung der Berufsgruppen in den ' Teams'- gegeneinander ausspielen,Konformismus.
Schon die Merkel hat nur leere Versprechungen gemacht, passiert ist nichts. Sie hat auch nicht in Kindern aus armen Verhältnissen investiert, damit sie eine Berufsausbildung absolvieren können. Als Marionette der Großkonzerne hat sie lieber billige Arbeitskräfte aus der Dritten Welt "importiert", um sie dann ebenfalls zu verschleißen!
„Bunte Kittel“ - das ist ja was tolles, 👍🏼
als Patientin mit chronischen Leiden, bei denen man regelrecht durch das System fällt, und leider recht viel ernüchternde Dinge erlebt habe, sage ich DANKE an die jungen Ärzte die da etwas ändern wollen! Ich wünschte ich wäre Ärzten wie Euch begegnet.
So leichtgläubig wie Sie kann man garnicht sein ? Erwarten Sie etwa, dass ihre heiligen "jungen Ärzte" vor laufender Kamera sagen "Is uns doch egal" ? Ich helf Ihrem Vokabular auf die Sprünge; "Scheinheilig" und "Durchtrieben" meinten Sie doch ?
Habe die gleiche Erfahrung gemacht. Alle Sachen die Geld bringen wurden gemacht. Teilweise sogar mehrfach. Aber die Untersuchung mit der man die korrekte Diagnose stellen hätte können wird nicht gut vergütet und deshalb fast niergends angeboten und durchgeführt.
Das wünschte ich auch. Meine, und das waren nicht wenige haben mich erst richtig kaputt gemacht.
@@seelenfeder oh das tut mir leid zu hören ! Gib nicht auf, und den Frust den sie dir angetan haben lass hinter Dir.
Hoffe du stolperst bald über jemand gutes und kompetentes.
Gott segne Dich 🌷
@StartFromScratch1 vielen Dank, aber ich glaub nicht mehr dran. Die Welt wird auch nicht besser und fordert ihre Opfer.
Alle Achtung vor die Ärzte mit Herz!!! Danke euch!!!
Haha dein ernst? Ohne Kohle würden die dir auch nicht helfen
Die Ärzte? Naja. Hochachtung habe ich vor engagiertem Pflegepersonal. DIE halten den Laden am Laufen.
Ich glaube das niemand ohne Geld zur Arbeit kommen würde. Man kann trotzdem zum Wohl des Menschen arbeiten und das beste für den Menschen wollen. Oder würdest du selbstlos jeden Tag 8h hart arbeiten.. ist doch schön, wenn es da welche gibt, die sich selbst treu bleiben und anderen helfen.. und das ist selten, deshalb danke ich auch allen Ärzten die mit herz arbeiten !
Danke für diesen tollen Bericht! Es muss viel mehr öffentlich gemacht werden. Grausig mit dem Leben der Menschen so umzugehen. Absolut unethisch!
Da kann man nur hoffen ,das man gesund bleibt
Kein Wunder, dass viele deutsche Mediziner nach Skandinavien oder in die Schweiz auswandern.
Meine Hochachtung den Medizinern, die in Deutschland bleiben und dafür kämpfen, dass es besser wird.
Aber kaum irgendwo ist das Wort eines Arztes Gesetz und wird nicht hinterfragt!
Hier wird eine völlig verkommene Berufsgruppe idealisiert, die mehrheitlich nur finanzielle Interessen hat und gar nicht will, daß Menschen gesund werden!
Ich habe es auch nicht mehr ausgehalten und bin jetzt in der Schweiz tätig. Ich habe Angst vor dem, wie es in Deutschland noch weitergehen soll und auch Angst, dass es in der Schweiz irgendwann auch so wird.
Die bekommen viel Geld für ihr Arbeit. Auch wenn sie ständig heulen.
@@s.c665 Wenn man keine Ahnung hat darf man auch die Klappe halten
Die wenigsten kämpfen gegen das System, machen brav mit und empfehlen OPs und Untersuchungen die nicht wirklich notwendig sind aber Geld bringen.
Mein aufrichtiger Dank und Gottes Segen allen Ärztinen und Ärzten, die ihren Beruf ernst nehmen! 👍🏽👍🏽😁🤗🌥💐
Für Ärzte sind Patienten die Einnahmequelle schlechthin und profit steht an oberster Stelle. Ihre "aufrechten" Ärzte, werden von den anderen 99% bis auf den Tod bekämpft. Fragen Sie Gerd Reuther, der hat selbst gesagt, dass ihm die meisten Kollegen als Nestbeschmutzer die Freundschaft gekündigt haben.
Gott und Beifall brauchen wir dafür nicht, sondern den Abschied der Monetarisierung des Gesundheit- und Sozialsystems.
Ja, Amen, denn davon gibts sehr wenige.
@@veckyxxx854eigentlich nicht. Aber als angestellter Arzt in einer Klinik, die zu einem Aktienkonzern gehört, hat man keine andere Wahl als mitzumachen. In der Facharztausbildung muss man bestimmte Eingriffe „sammeln“. Und wenn man Sachen hinterfragt, gerät man schnell auf die Abschussliste, und andere Kollegen ziehen an Dir vorbei und werden bei den großen OPs eingeteilt. Die Chefärzte sind nur noch Marionetten der Geschäftsleitung und stehen unter einem enormen Druck, den sie nach unten weitergeben.
Es gibt sehr viele Ärzte die extrem unglücklich sind mit dem System und voll auf der Seite der Patienten sind. Aber wenn man sich 6 Jahre durch ein hartes Studium gekämpft hat, vielleicht noch mit Promotion, schmeißt man dann alles hin? Eher nicht. Schon mal gar nicht, wenn man Bafög- Schulden hat, die man zurückzahlen muss
@@snjezanapirzl7899 Vor ca 20 Jahren wurde die Fallpauschale eingeführt...und wer war schwer daran beteiligt.....na???
Habe es selbst mitbekommen. Das ist leider WIRKLICH WAHR!!! Und keine Propaganda.
So toll, wie einige Ärzte diese System widersetzen und streiken! Vielen Dank für ihre ehrliche Mühe!!!👏🙏
Vor allem streikt das Pflegepersonal.
Die meisten tun es nicht, machen mit
Als ich 24 Jahr alt war und Rücken schmerzen hatte, war ich bei einem Chirurg in Göttingen und er meinte zu mir, ohne überhaupt eine Anamnese und ohne eine körperliche Untersuchung, dass mein Rücken operiert werden muss……
ich war aus seinem Praxis raus und total verwirrt, habe vermieden nochmal dahin zu gehen.
Heute bin 37die Schmerzen sind mit Bisschen Sport, 3 die Wochen je 40min ganz weg,
heute geht es mir viel besser.
Diese Schweine 🤦🏻♂️😆
Genau mein Erlebnis! Videos von Liebscher&Bracht hilft mir. Traurig was einem Mediziner z.T. für Mist vorquatschen.
@@jonnyxyz1234 Der labert halt auch viel Eso Mist aber einige Übungen sind hilfreich
Hättest du mal sein Namen merken soll es geht nicht so weiter … könnte einiges erzählen von Geschichten aber langsam muss der Staat durchgreifen..
Wieso geht man mit Rückenschmerzen zu einem Chirurgen???
Wieso geht man mit Rückenschmerzen zu einem Chirurgen????
Super so viel Mut, die Wahrheit als Arzt auszusprechen, hoffentlich werden es noch viel mehr Ärzte öffentlich machen❤
Eine sehr,sehr gute Dokumentation.Es ist genau das was man täglich im Krankenhaus erlebt.
Ich hoffe sehr das die Ärzte und das Pflegepersonal mit der Ihrer Aktion Bunte Kittel etwas erreichen.Und da hilft so ein guter Bericht ungemein.
Ich werde mich definitiv auch den Bunten Kitteln anschließen.
Danke SWR
Solche Berichte kommen immer mal wieder,geändert hat sich leider nichts. Sogar eher das Gegenteil,es passiert immer häufiger das unnötige Eingriffe vorgenommen werden. Leider nichts Neues 😞
@@tanjaf9395und unzählige Medikamente mit unzähligen Nebenwirkungen verabreicht
"Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt" -- Und da steht er meistens im Weg
😂😂😂😂 super Aussage 😂😂😂😂
😂😂😂 super Aussage 😂😂😂😂
Super ,weg mit dieser unsunnigen Fallpauschale ,nicht locker lassen ,alles gute ,ich wünsche viel Glück und jede Menge Unterstützung
Ich bin krankenschwester und ich muss sagen ,dass ich echt geschockt bin! Zu sehen dass unnötige wingriffe trotzdem stattfinden,bricht mir als leidenschaftliche pflegerin echt das Herz!!! Und es wird sich mit dieser Politik auch so schnell nicht mehr ändern
Das stimmt wohl leider....wir müssten viel mehr uns gegen dieses system widersetzen ...Ich bin seit 10 jahren im KH tätig...es wird einfach alles toleriert und versucht zu kompensieren unfassbar
Ich kann niemanden empfehlen sich mit gutem Gewissen in ein KH zu begeben
Danke für Ihren Dienst
Aber als Krankenschwester bist du doch an der Ereignisfront. Du kriegst das doch aus erster Quelle. Es fällt doch auf, dass die "schweren Fälle" diagnostisch / therapeutisch bis zum Anschlag ausgereizt werden, um sie dann aber möglichst schnell wieder raus zu befördern. Die Ärzte sind sicherlich clever genug, um gute Gründe zu erfinden, warum dies oder das wichtig ist und unbedingt noch gemacht werden soll, aber es muss alles in einer Zeiteinheit passieren, die das Bett ganz schnell wieder frei schaufelt.
Das ist mir 2007 sogar als Patient aufgefallen. Ich hatte einen älteren Herrn mit auf dem Zimmer, der schon ziemlich "hinüber" war. Der war in den Tagen, als er dort war nahezu nonstop zu allen möglichen und unmöglichen Untersuchungen und Eingriffen um ihn dann in Null komma nix wieder familiär abholen zu lassen. Mir war da sofort klar, dass man an ihm so viel wie möglich pro Zeiteinheit durchgezogen hat um ihn dann mit einem dicken Entlassungsbrief wieder raus zu hauen.
Du bist als Krankenschwester geschockt durch den Film? Arbeitest du nicht im KH?
Eigentlich diese unnötigen Operieren geht schon länger in Deutschland
Top Doku, brisantes Thema, sehr gut recherchiert- Danke SWR
Ich danke den Ärztinnen/ Ärzten und den Pflegerinnen/ Pflegern für die ehrlichen Worte!
Nur mit dem Druck Der Medien und der Öffentlichkeit kann man was erreichen!
Wir müssen uns vor Augen halten dass es jedem passieren kann.
Desto wichtiger ist es das GESUNDHEITSSYSTEM umzukrempeln!
Chapeau !!!!
Die Öffentlichkeit ist gern krank, das einzige was sie tun um gesund zu bleiben, ist den Krankenkassenbetrag zu bezahlen; 80% aller Krankheiten sind Verhaltens bedingt!!! Die Nedien kann man nicht akzeptieren, da sind vielfach selbst Kranke am Werk, siehe ARD, ZDF und die primitiv Fernsehanstalten!
Nein, welcher Druck denn? Der Öffentlichkeit? Den gibt es hier nicht.
@@einhuteinstockeinregenschi3429 das läuft leider schon seit vielen Jahren,Tendenz steigend! Bis jetzt hat sich noch rein garnichts geändert😞
Ein sehr wichtiges Thema.
Tolle Doku
Dankeschön Für das sehr wichtige Video, bitte mehr davon.
WAS FÜR EIN COOLER CHEF ARTZ - TOP Gott segne dich... MEGA
Einfach nur krass....
*DAS* wäre doch mal ein schönes *WAHLKAMPFTHEMA!*
Unglaublich wichtiges Thema! Der öffentliche Druck für eine positive Veränderung für weniger Profitfokussierung im Gesundheitssystem muss steigen!
Hochinteressant!
Vielen Dank den engagierten Akteuren in den Kliniken und Ihnen für die informative Doku!
@@Bueddenwarder-Aggerschnagger Danke für dein nettes Feedback. 🤗
Eine absolute Sauerei, ein großes Krankenhaus in Deutschland MUSS Staatlich sein ❗ Die Privatisierung war der größte Fehler.
Für uns der beste Gewinn.
Die HELIOS Kliniken sind beispielsweise die Referenz in Europa.
Zitat:"Eine absolute Sauerei, ein großes Krankenhaus in Deutschland MUSS Staatlich sein ❗ Die Privatisierung war der größte Fehler." JAWOHL!!!
Solange Betriebswirte und nicht Mediziner den Posten von Gesundheitsminister und Klinikleitern bekleiden, wird Gesundheit in erster Linie eine monetäre Entität bleiben, in der der leidende Patient eine Störgröße darstellt. Aber selbst wenn es gelänge, die großen Kliniken wieder in "staatliche" Obhut zu geben, ist das Problem damit noch nicht gelöst. Deutsche Behördenpolitik kann unvorstellbar lähmend und korruptionsanfällig sein, und Länder mit rein staatlichem Gesundheitswesen glänzen nicht unbedingt als Vorzeigesysteme. Es brauchte sicher neue, innovative Organisationsformen.
@@dornimauge9337 Nein. Staatliche Ineffizienz, ausbordene Personalpolitik und kostentreiber zeigen das eine Privatisierung der richtige Weg ist.
Ich denke dass man auch andere Sektoren verstaatlichen sollte. Eine schwarze Seite des Kapitalismus.
...ihre Beitrag hat mir vielleicht das Leben gerettet., .?! DANKE !
100% richtig…ich war Assistenzarzt in einer Klinik und habe mit meinen Augen das gesehen…Gastroskopie wurde durchgeführt nur weil eine Leberbiopsie allein nicht viel Geld bringt.
Und ich würd nie Biopsie machen lassen. Auch son neumoderner scheiß. Vor 10 Jahren warnte man noch, Stich nie in ein Gewebe, was Krebs sein könnte....damit öffnet man es dich. Ich finde sowas unfassbar, was ärzte heute machen.
Seit Jahren ist das ganze bekannt, und dann wundert man sich wo die Fachkräfte sind und warum keiner in die Pflege oder ins Krankenhaus möchte, weder als Patient noch als Mitarbeiter
Es ist wirklich schön, dass diese Menschen so offen sprechen und protestieren. Mir wollte man schon öfters eine Therapie aufzwingen, die teuer ist. Als ich das erste Mal abgelehnt hatte, war die Reaktion genervt und fast schon sauer. Man hat mir bis jetzt auch keine Alternative vorgeschlagen. Es muss genau die sein. Und die Argumente waren auch sehr dürftig. Zum Glück hole ich mir in zwei Wochen eine Zweitmeinung in einer spezialisierten Praxis.
Das ist Standard, sei mal privat versichert, noch schlimmer. Und die reagieren alle gleich auf Ablehnung: sauer und ja dann kann ich nix mehr für sie tun
Ich persönlich möchte später auch Arzt werden und hoffe inständig, dass ich diesem Druck nicht ausgeliefert werde und ihm - sollte ich ihn trotzdem verspüren - stand halten kann. Rendite aus der Gesundheit eines Menschen zu ziehen ist einfach falsch.
Ich will dir ja deinen Enthusiasmus nicht nehmen, denn Heilberufler zu werden ist nach wie vor eine gute und zukunftsorientierte Entscheidung. Aber dass Rendite vor individueller Gesundheit geht, ist leider systemimmanent und daran wird sich, trotz öffentlichkeitswirksamer Beteuerungen der Gesundheitspolitiker, so schnell nichts ändern. Die meisten Ärzte, anfangs noch motiviert und am Patientenwohl orientiert, werden entweder irgendwann selbst Teil dieses Systems oder kehren der menschenfeindlichen Umgebung in Klinken frühzeitig dem Rücken. Der Kostendruck ist dabei nur ein Teil des Problems, der Arbeitsplatz als solcher ist bereits nicht unbedingt ein Traumjob: Schichtdienste, Hierarchiesysteme, die an das Mittelalter erinnern, Druck von oben und von unten, Dauerstress mit/unter den Kollegen, überbordender Bürokratismus uvm. Nicht ohne Grund arbeitet ein beachtlicher Teil deutscher Ärzte entweder außerhalb von Kliniken oder gar außerhalb seines studierten Berufs. Normal ist das freilich nicht.
@The-DMB. Der selbsternannte, freiheitlich demokratistische BRD Rechtsstaat macht's moeglich.
Viel Erfolg auf deinen Weg ❤️👍
@zu:20:30. Und zur Bestaetigung der Propaganda dieses systemgestuetzten Mediums gegen die Offenkundigkeit des Bevoelkerungsaustausches fuehrt man uns im Auswandererhaus ausgerechnet einen alimentierten Systemling des BRD Regimes vor, der als "Migrationsforscher" posiert.
Seine Forschungsergebnisse muessen zwangslaeufig dem Grundsatz "Wes Brot Ich ess, des Lied ich sing" folgen, denn sonst haette es sich bald ausgeforscht.
Es ist viel schlimmer !!!!
Mein Sohn vom Alter 4 Wochen wegen Leistenbruch operiert und die Ärzte haben mir gesagt, dass garantiert klappen wird. Leider 2 Wochen später Leisten wieder gebrochen, wo man operiert hat. Die Ärzte wollten unbedint zum zweiten Mal operieren und ich habe abgesagt. Mein Sohn wurde in Aserbaidschan operirert und seit 7 Jahren alles ist Top.
Bei mir war es ähnlich ,in Deutschland wäre ich entweder im Rollstuhl,oder tot! Habe mich auch im Ausland behandelt lassen,zum Glück!!!
@@tanjaf9395 wo denn ?
@@unabellapalomablanka das war im Südwesten. Ich war bei mehreren Ärzten und in 2 Krankenhäusern. Bei keinem dieser Ärzte wurde ich vernünftig untersucht,da angenommen wurde ich wäre noch zu jung für mein Krankheitsbild und würde “übertreiben”. War die absolute Hölle und sowas wünsche ich wirklich niemanden,passiert aber regelmäßig in Deutschland. Meine Mutter ist seit über 40 Jahren im medizinischen Dienst und sieht da so einiges was eigentlich nicht sein dürfte. 😕
@@tanjaf9395 danke, dass du geantwortet hast. Ich meinet aber, in welchem Ausland du dann erfolgreich behandelt wurdest ..
@@unabellapalomablanka sehr gerne! Ich wurde in Boston,USA dann endlich erfolgreich behandelt! Verschiedene Krankenhäuser in den USA nehmen internationale Fälle an,ohne Geld zu verlangen. Ich habe mich dazu bereit erklärt,das meine medizinischen Daten an der Boston University als Fallbeispiel verwendet werden können.
Danke fuer die Doku!
Leider ist dies bezüglich gar nichts passiert,also letzendlich gab es bloß heiße luft. Die Aktion von den buten kitteln finde ich super,man kann nur hoffen , das endlich etwas passiert.
Das erste Krankenhaus sollte sich was schämen.
Seit meinem Erlebnis in der Frauenklinik Heidelberg, wo meine Gesundheit nachhaltig geschädigt wurde (als junge Frau mit Kinderwunsch, den ich nun aufgeben musste), habe ich das Vertrauen in unser Gesundheitssystem völlig verloren.
sehr verständlich. hab auch in letzter zeit nur sowas erlebt. früher war das wirklich anders...
ich glaube, den Politikern ist das eh egal. Es wird sich nichts ändern. Egal, wen man wählt.
die sind auch keine kassenpatienten 🙈
@@jasminaelhabibi6532 stimmt. Da gebe ich dir voll und ganz recht. Die können sich die beste Behandlung leisten, davon können wir nur träumen.
Das spricht leider auch für den Lobbyismus, in der Regel sitzen in einem Krankenhausvorstand Mitarbeiter die aus eigenem wirtschaftlichen Interesse handeln, da Sie auch politisch aktiv sind... es hätte aus einem Krankenhaus nie eine GmbH werden dürfen... Kapitalismus ist im Gesundheitswesen fehl am Platz...
Leider nur zu war. Die heutigen Politiker sind zu >90% selbstsüchtige denen es meist um den eigenen Vorteil geht. Dazu sitzt man seit 15+ Jahren im Parlament und hat überhaupt keine Ahnung mehr was draußen im Leben passiert. Die Politikblase betrifft leider alle Parteien ohne Ausnahme :(
@@Nobody01111 genauso sieht es aus. bekommen ihre fetten Bezüge für oftmals nichts. Viele Vorteile im Gesundheitssystem, da Privat Patient. Ich denke, wenn die mal für ein halbes Jahr von Harz leben müssten oder für den Mindestlohn hart arbeiten, würden eventuell manche nach denken. Nur wird sich von denen keiner finden, der das Experiment mit macht.
Immer eine zweite oder dritte Meinung einholen
es gibt tolle gute menschen und fachkräfte aus leidenschaft - ich teile euren beitrag und hoffe ebenfalls einen kleinen dazu beigetragen zukönnen.... TOP
Grade erst wieder an eigener Haut zu spüren bekommen. Eingriff gehabt, der auch ambulant oder mal mit einer Übernachtung gemacht wird. Ich hatte nun aber extrem starke Schmerzen und die Drainage lief länger als gedacht. An Tag 4 wurde die Drainage dann halt gezogen und ich regelrecht raus geworfen, mit Schmerzen trotz Dipidolor 👌🏻
Große sauerei
Rausgeworfen ist wohl die exakte Wortwahl
Ist mir gerade selbst Passiert, wurde vor 1 Woche Operiert ohne Worte.
@@yvonnekarl2747 ich wurde unvollständig operiert und belogen, es sei alles wegopriert worden (Brustkrebs). Es flog erst bei der nächsten Mammografir auf...
Das Pflegeheim meiner damals 91-jährigen Mutter hatte sie ins Krankenhaus bringen lassen, weil sie plötzlich starke Durchfälle hatte und viel Flüssigkeit verlor. Sie bekam Infusionen und man wollte unbedingt eine Darmspiegelung machen. Sie war schon sehr schwach und nur noch Haut und Knochen. Ich habe das als ihre Bevollmächtigte abgelehnt, weil ich aus eigener Erfahrung wußte, wie unangenehm die Vorbereitungen dafür auch für Gesunde sind. Das wollte ich meiner alten Mutter nicht zumuten. Die Ärztin bestand auf der Darmspiegelung und wurde richtig unangenehm. Sie hat mir vorgeworfen, ich würde meiner Mutter notwendige medizinische Maßnahmen vorenthalten. Ich habe sie verlegen lassen. Dort hat man sie so versorgt, dass sie wenig später ohne Schmerzen einschlafen konnte.
@@petra4745 alles richtig gemacht 👍🏻
ja, petra, das war richtig gut von dir!
Kliniken und Krankenhäuser sollten verstaatlicht werden. Und nicht privatisiert.
@Sissi Sissi das machen die wegen geld. Die staatlichen sind nicht extrem auf Gewinn aus.
Sie gehören längst dank der katholischen Kirche nicht mehr dem Staat. 😂😅
Der Staat investiert zu wenig. Der hat ja kein Geld. Das Geld wird ja zu 2/3 für das überbordende 'Sozial'-system benötigt.
Meiner Meinung nach liegt auch ein riesiges Problem dabei in der deutschen Pflege, der Ausbildung und an der Kapazität . Bin selbst Krankenpfleger, in Deutschland gelernt und sofort nqch Ende der Lehre in die Schweiz gewechselt. In der Ausbildung 11 Patientrn im Frühdienst betreut, 11 Tage am Stück. In der Schweiz 6-8 Patienten im Duo mit einer weiteren Person maximal 6 Tage am Stück. Das heisst ein komplett anderer Zeitdruck. In Deutschland werden dir Tabletten für den Tag morgens hingelegt und dem Patient wird größtenteils selbst überlassen, dass er sie nimmt. Aber das viel größere Problem ist, dass die Medikamentengabe nicht mehr an die Situation angepasst wird... ZB hat der Pat. Am Mittag eine Hypotonie, nimmt er nicht wissens trotzdem die Antihypertonika die schon vom Morgen im Medikamentenblister liegen. In der Schweiz werden von den Pflegekräften jede einzelne Tablette jweilsbzu der Tageszeit gerichtet, hinterfragt und ggfs navh Rucksprachr mit dem Stationsarzt nicht gegeben. Ivh bin froh hier zu sein und so den Beruf ausüben zu konnen zum Wohle des Patienten. Nwch Deutschland zieht mich nichts mehr zurück. Und ich spreche hier nicht vom Gehaltthema, allein von der Besetzung.
Kann ich verstehen. Ich werde nach dem beendigen meiner Ausbildung auch direkt nach Skandinavien auswandern. In so einem System will und kann ich nicht arbeiten, ohne selbst daran kaputt zu gehen.
@@marieschroder9622 9
Ist die Arbeit in der Schweiz sehr anstrengend?
@@annam4720meine Güte. Kannst du lesen? Wer solche Fragen stellt, wird es in der Schweiz zu nix bringen. Übrigens: DIE wählen aus.Nehmen nicht Jede,-n.
@@sil9023 verstehe deine Antwort nicht.
Danke für diesen aufklärenden Beitrag.
Ich bin selbst Gesundheits- u Krankenpflegerin und kann die Erfahrungen bestätigen. Kurz nach meiner Ausbildung habe ich genau die beschriebene Situation mit der Beatmung erlebt, ich habe die Anweisung bekommen, den Patienten länger als nötig zu beatmen wegen der nächsten Beitragsstufe. Habe es nicht glauben können. Kurz darauf gekündigt mit der Erkenntnis einige Jahre nun später: es ist leider sehr oft so.
Nachdem ich nun länger aus der Pflege ausgestiegen bin habe ich mich nochmal reingewagt und arbeite in einer Notaufnahme eines mittelgrossen Klinikums. Zeit für die Belange des Patienten gibt es leider nicht wirklich. Sicher auch aus Personalmangel. Die beschriebene Fliessbandarbeit beschreibt den Ablauf ganz gut. Schade, es wäre ein wirklich schöner Beruf, wenn der Sinn ~nämlich Menschen helfen~ im Vordergrund stehen würde.
Lange halte ich das nicht durch.
#Fallpauschaleabschaffen
Die einzige Lösung kann ich nach 40 Jahren Pflege sagen. Kümmert Euch selbst um Eure Gesundheit und geht nicht ins Krankenhaus. !
So denke ich schon sehr lange. Ich trau denen nicht mehr.
Aufpassen kann man soviel man will, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen ist dennoch nicht unmöglich und dann hat man nicht mehr die Wahl, ausser nichts tun und vor Ort zu sterben.
Guter Mann
Das erklärt alles!
Hatte mir den kleinen Finger gebrochen (also nichts wildes). Passierte aber natürlich am Wochenende, daher ging ich kurz in die Notaufnahme ins Krankenhaus. Aussage vom Doc: das muss operiert werden!
Ich: ich lasse mich auf gar keine Fall wegen eines gebrochenen Fingers operieren.
Doc: ok, machen wir so.
Örtlich betäubt, gerichtet, eingegipst, fertig….. Hat ein paar Minuten gedauert.
Das System passt leider gar nicht. Verstaatlichung ist meines Erachtens aber auch keine gute Lösung. Leider funktioniert heute gar nichts mehr, was der Staat in die Hand nimmt.
Was kann also die Lösung sein?
in staatlicher Hand ist es m. Meinung nach besser aufgehoben, als in privater - jeder Privatinvestor kann quasi seine "eigenen Regeln" aufstellen- verstaatlichung dient jedoch dem Allgemeinwohl, so gesehen könnte man rechtlich dagegen vorgehen, sollte es zu Korruptionsfällen kommen (oder so ähnlich). Die Deutsche Bahn, Deutsche Post, waren früher auch in Staatlicher Hand - seit der Privatisierung ging alles den Bach runter. Diese Problematik macht sich ÜBERALL bemerkbar, nicht nur in Krankenhäusern.
Wo kein Geld mehr zu holen ist, wird eingespart an Personal. Deswegen werden u.a. Säuglingsstationen geschlossen, Entbindungsstationen ebenfalls.... usw usw.
Komplementär Medizin alternative Heilmethoden zusammen zur Schulmedizin ins Boot holen. Den Patienten beraten und die passendste Behandlung zusammen mit dem Patienten bestimmen und nur diese Leistungen in Rechnung stellen. Damit alle Kosten gedeckt sein können, muss eine Tagespauschale verrechnet werden, die die Krankenkasse übernimmt.
Müsste eigentlich so ziemlich vernünftig und fair sein. Ich bin kein Fachexperte in solchen Dingen aber als Patient würde ich so vorgehen. Und wenn die KK an mir eine anteilige Tagessatz Pauschale anbringt dann müsste ich als Patient nach 28 Tage im Jahr in stationärer Behandlung eine Befreiung dieser Zuzahlung einreichen können.
Wie sieht ihr diesen Vorschlag?
Ich arbeite seit 20 Jahren im OP und wünsche mir mehr Patienten wie Dich 🙏🏻
Ein anderer Staat muss her...
Meine Oma hatte Rückenschmerzen und mit 80 wurde ihr so ein Metallding in den Rücken gesetzt. Keim kam rein, 15 OPs folgten, danach dement und am Ende ist sie daran gestorben.
furchtbar !!! ihr hättet sie davor retten müssen. und auf jeden Fall Äzte verklagen !
War schon immer so. Krankenhäuser sind inzwischen gewinnorientierte Unternehmen geworden
Jo, DIENSTLEISTER eben, ohne Skrupel☝☝🤮
Kapitalismus halt. muss halt weg...
Solange die Angestellen das ganze mit machen wird sich auch nichts ändern.
Welche Wahl haben die denn? Suchen die sich nen neuen Arbeitgeber, läuft das ganze Spiel wieder von vorne. Ist in anderen Branchen auch so (!). War selbst über 13J. im Einzelhandel, habe mich für bessere Bedingungen eingesetzt und wollte mehr Verantwortung übernehmen, es passierte NICHTS. Habe dann, zusammen mit 6 weiteren Kollegen, gekündigt. Interessiert ebenfalls keinen, da kommt genug "Nachschub" hinterher, der genauso verheizt wird. Die Unternehmenspolitik muss sich ändern, nicht die Aufstellung des Personals. Du lebst wohl hinterm Mond...
in dem Zusammenhang habe ich ein schönes Zitat:
Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit
b) der Tod
Drum hält der Arzt, auf das er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.“
(Eugen Roth (1895-1976), dt. Autor)
Ich hatte eine Mandel OP, am Tag, an dem es mir am schlimmsten ging wurde ich entlassen, obwohl ich nicht wollte, meine Zeit war um. Die Folge war, eine Nacht später wurde ich mit dem RTW wieder eingeliefert und verödet. Noch ein Tag später musste ich Notoperiert werden. Wäre ich (noch) zu Hause gewesen wäre ich verblutet, so die Aussage des Artzes.... ich war sehr traumatisiert und möchte nie mehr ins KKH
Ich arbeite in einem hno op, das was sie beschreiben ist einem Patienten drei mal hintereinander passiert. Obwohl er quasi schon entlassen wurde.
Ich arbeite als Krankenpfleger und es wird viel zu viel operiert. Es werden Patienten operiert wo die OP eigentlich keinen Sinn mehr macht oder es werden Untersuchungen durchgeführt, die dem Patienten letztendlich nichts mehr bringen.
40:03 Bringt die Politik besser nicht auf Dumme Ideen, irgendwan kommt dann noch, dass die Feuerwehr nur nach Einsatz bezahlt wird
Jesus ist der Erlöser, er ist für unsere Sünden gestorben. Ruft Gott an und ihr werdet ewig leben!
@@DerMoosfrau Du sagst also, dass es fair ist, wenn die Leute die dir (oder anderen) das Leben und das Eigentum retten wenn es Brennt, ein Unfall passiert etc. in Kurz Arbeit müssen, wenn es nicht brennt? Nein, dass darf nicht sein, der Staat muss Daseinsvorsorge leisten, da gehört auch dazu, dass er für Unglücke Vorsorge trifft, obwohl es unrentabel ist. Und außerdem geht es nicht nur um die Feuerwehrleute, welche bezahlt werden müssen, sondern auch die Instandhaltung des Equipments, welches auch viel Geld kostet. Und es gibt auch Konzepte, in denen die Feuerwehrleute nur eine Aufwandsentschädigung/Gehaltsersatz für die Zeit des Einsatzes und evtl. der Anfahrt, dieses Konzept heißt dann Freiwillige Feuerwehr.
@@DerMoosfrau zu teuer, kein Ortsgespräch
Wenn du dann einen Brand bei der Feuerwehr meldest:
Notruf geht ein.
Okay jetzt erst mal noch nen Kaffee machen. Wenn wir später die ganze Straße löschen, ist die Fallpauschale höher
@@konrad3na da redest du aber echt Stuss.
Ich hatte auch schon zwei oder drei Situationen wo unnötige Untersuchungen gemacht bzw. beinahe gemacht wurden. Eine unnötige Bauchspiegelung konnte ich zum Glück abwenden, musste dabei aber sehr energisch sein. Ein schlichtes "Nein" wurde da nach dem Aufklärungsgespräch gar nicht gleich akzeptiert. (Ich war bei vollem Bewusstsein und nicht unter Einfluss von Medikamenten, also voll entscheidungsfähig.)
Was war denn die Diagnose gewesen ?
das thema hat extrem hohe priorität !
Lustig genug, dass ich gerade gestern bei einer ärztin gehockt habe, die mir binnen 5 minuten eine Behandlung aufschwatzen wollte, die mich 4000-6000€ gekostet hätte. Um mir etwas zu "korrigieren" mit dem ich schon mein ganzes Leben verbringe, ohne dass es mir selbst jemals Probleme bereitet hat.
Traurig wie weit wir schon in Deutschland sind…. einfach unfassbar.
Auch das Essen in Krankenhaeusern ist zu wenig und unterirdisch, vielmehr nur noch Abfall am Abend 🙄😖😳
Also ich weiß ja nicht in welche Krankenhäuser du gehst, aber das Essen wird immer und immer besser in Krankenhäusern, kann man eigentlich gut essen
Ist mir auch passiert, eine unnötige und falsch durchgeführte OP, ich bin heute Gehbehindert.
Was passiert, wenn Bänker im Gesundheitsministerium das Sagen haben...
Es hatten auch schon Ärzte das Gesundheitsministerium unter sich ...besser war's da auch nicht 🙄
@@a-team4427 wann war das denn???? Kurz nach dem Krieg oder was.... Also ich kenn nur die sonderschullehrerin Ulla Schmitt und denn Seehofer als Gesundheitsminister und den spahn.... Aber vor 1989 war das West gesundheitssystem für mich eh nicht relevant....
@@zwergenkornchen8040 OK, ein Arzt. Rösler, 2009-2011
Allerdings gab es schon ein paar mehr als die von Ihnen genannten, die es allesamt nicht Recht machen konnten.
Jeder, der meckert: selber besser machen.
@@a-team4427 ok... Der war 2 Jahre Gesundheitsminister.... Aber was qualifizieren einen radiomoderator, einen Banker oder eine sonderschullehrerin um über die Gesundheit und das Leben anderer Menschen zu entscheiden??? Das sollte ja wohl schon ein Mediziner machen oder lassen sie sich von ihrem finanzberater auch gesundheitlich behandeln oder rufen beim örtlichen Radiosender an, wenn sie Schmerzen in der Brust haben? Halten Sie mich für naiv aber ich geh dann zu einem Arzt wenn was mit meiner Gesundheit nicht stimmt.
@@zwergenkornchen8040 was war denn anders, als der Mediziner Gesundheitsminister war? Nix, gar nix.
Also ...was qualifiziert einen Mediziner mehr als einen Banker oder Lehrer für diesen Posten?
Der Gesundheitsminister behandelt nicht. Er stellt keine Diagnosen. Er stellt Ihnen auch kein Rezept und keine Überweisung aus. Das alles ist nicht sein Job.
Aber das ist doch nicht erst seit heute so.....................................
Wer sagt das denn? Und ist es deshalb weniger schlimm?
Deswegen muss etwas verändert werden!
Geht seit vielen Jahren so. Tendenz steigend! Der Lobbyismus boomt,und da viele Politiker sehr enge Kontakte in die Branche pflegen und mitverdienen,wird es wohl noch schlimmer werden 😞
@@tanjaf9395 Ist kapitalismusbedingt. Der muss halt beseitigt werden. Das Gesundheitssystem ist immer schlimmer geworden seit 1989. War in der DDr viel besser . Und auch in der BRD übrigens war das alles besser (Grund wahrscheinlich: es war kein Konkurrenzsystem zum Kapitaismus mehr da, er konnte sich ungehemmt ausbreiten..)
Meine Mutter hat 40 Jahren als Krankenschwester gearbeitet. Sie sagt immer, dass Ihre Arbeit ab 1989 verschlechtert wurden. Mehr Betten und Mehr Patienten in einem Station! Die Zahl der Pflegekräfte blieb gleich
genau, das war halt wegen dieser unsäglichen "Wende". Es war eien Wende zum Schlechten...
An alle , die das lesen: Wenn ein Arzt eure Großeltern an der Wirbelsäule operieren will…nehmt die Omma und rennt.
Als Anästhesistin stimme ich Dir voll zu!!
Liebe Grüsse an die bunte Kittel Ärzte und Prof.Sturm. Ich hoffe Uni Klinik macht so was auch. Wäre nötig!
Ich kann nur sagen. Wahnsinn 😢😢😢
Sehr traurig das man im KH auch nur das Geld eine Rolle spielt, statt Menschen leben zu retten oder heilen 😭😭😭
Das ist leider eins der Kernprobleme der ganzen Markt fokussiertheit die huete umgeht. Es muss immer wachstum und profit sein, und wird überall angewendet, auch wenn es Bereiche sind in denen das katastrophale Folgen hat.
Kapitalismus halt. muss halt weg...dringend..
Es scheint als wäre das alles möglich gewesen weil die Angehörigen nicht zu Besuch kommen durften.
Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge.
Auch ich ,als Krankenschwester , bin durch dieses System erkrankt .Burn Out .
Ein Fall : eine Patientin sollte zur Cystektomie vorbereitet werden . Da der Zustand , der Patientin , schon sehr schlecht war , flehte das Pflegepersonal , die OP zu verschieben . Keine Chance !!!!
Die Patientin verstarb ... Als ich die Oberärzte , daraufhin ansprach , erhielt ich als Antwort : so haben wir wieder einen neuen Fall für die Statistik . Je mehr große OP´s , desto besser und je mehr Geld . Ich bin nach 30 Jahren !!!!!, an diesem System zerbrochen . Inzwischen habe ich vor Ärzten , nur noch Angst .
Mein Spruch inzwischen : siehst du einen Arzt , renne so schnell und so weit , wie du kannst .
Ok. Dann will ich mal sehen wie du im Alter zurechtkommst ohne einen Arztbesuch, Krebsvorsorgeuntersuchungen usw. Man braucht nicht direkt alle Ärzte zu hassen, nur weil diese genau so dem System untergezwungen sind wie Pfleger oder andere Krankenhausmitarbeitende. Ich sag mal nur solche Sachen wie dekubitus und wenn man sich alleine mal die Füße der Patienten im KH anschaut, sind 90% davon komplett verwahrlost. Das ist definitiv Aufgabe der Pflege. Trotzdem kann man nicht immer den Menschen direkt die Schuld geben, denn gäbe es mehr Pfleger, wäre die Situation auch anders. Bei den Ärzten genauso. Das System macht alles Kaputt, nicht die Menschen die Tagtäglich im Krankenhaus für die GESUNDHEIT anderer Menschen schuften.
Ich würde mir wünschen, Ärzte würden hier kommentieren
Mein Papa hat mit gestreutem Krebs schon im sterbebett noch 2 Chemo Therapien aufgezwungen bekommen. Er hätte vielleicht noch mehr Zeit zum Leben haben können, doch so wurde er nur 58 Jahre alt. Die Schwestern dort waren so unfreundlich und Wiederlich im Umgang mit den Patienten.
Mein Beileid😓
Mein Vater wurde in 2 Wochen 4mal operiert weil die Darmnähte nicht gehalten haben nachdem sein Darmtumor rausgeschnitten wurde und ein künstlicher Darmausgang (Stoma) angelegt wurde. Gleich 6 Wochen später sollte der Stomabeutel raus. Die OP wäre eine Routine. Das es sich um einen Risikopatienten handelt, hatte ich dem Oberarzt mitgeteilt, dennoch wurde mein Vater überredet.
Leider ist er vor 3 Wochen an Organversagen verstorben weil Keime und Fäkalien durch ein Loch an der Darmnaht entweichen konnten😭
@@Firdevs-F.27 Da wurde wohl unsauber gearbeitet, schade hätte bestimmt vermieden werden können
@@Firdevs-F.27 Du musst die Ärzte anzeigen !!
Dass das mal gesagt wird👏
My husband had stomach problem for a while, went to Hausarzt, referred to the hospital, and was told he needed surgery. He was waiting for the surgery date when I told him to go over to Luxembourg and get a second opinion. In Luxembourg the doctor actually saw him a few times to figure out what the problem was. Turns out… it was just too much coffee. He had too much acid in his stomach. He now only drank coffee once in a while, he used to drink a few cups a day. He has no stomach problem anymore.
Es fängt bei nicht gerechtfertigten Abrechnungen mit 3,5-fachem Satz an.
Mir wurde auch gesagt operieren Bandscheiben..ich fragte und dann? Arzt sagte 50-50 Rollstuhl😅 ich sagte auf Wiedersehen...jetzt sind 6 Jahre vergangen...übungen machen übungen machen, nichts einreden lassen!!! Ich hatte lange Schmerzen und dachte alles ist kaputt... Die verdienen pro Bandscheibe...
Ich bin Krankenschwester und sehe es leider jeden Tag, das nur abkassiert wird. Die Patienten leiden nur damit.
Verstehe nicht das sich die Bürger da nicht zusammen tun und einheitlich eine Umgestaltung eines Gesundheitssystemszu fordern. Das kann doch nicht so weiter gehen auch mit der pharma Industrie!!!
geht nicht weil alle am arbeiten sind....
Lobbyisten überall.
Das stimmt! Und Angehörige, die sich informieren wollen, sind lästig und werden abgewimmelt
Ja oder wenn man Opfer eines Behandlungsfehlers ist und nun abhängig ist und hilfe braucht .. entweder man lässt alles mit sich machen oder man wird fallen gelassen weil man fragen hat oder Erklärungen will...
@@natashapi2613 oh je! Genau das ist mir auch passiert, Hammer! Hatte einen Gerichtsprozess deshalb und plötzlich wollte kein Arzt mehr gegen den anderen etwas aussagen, der Spruch mit den Krähen und dem Auge.....es war eine Schweinerei
Grüße gehen raus an die Politik und Krankenkassen für die Fallpauschalen, und die Krankenkhäuser in einen wirtschaftlichen Wettbewerb zu stellen. Bin froh, dass mein Chefarzt am Ende des Tages den Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht die Wirtschaftlichkeit.
Am Ende des Tages hab ich Medizin studiert, um Menschen zu helfen und nicht, um Zahlen zu schreiben.
Ich kann da absolut zustimmen ich habe 3 Jahre im OP gearbeitet, das war nicht mehr menschlich. Im OP herrschte Fließband Arbeit die Menschen wurden operiert operiert wie am Fließband bis es einmal zur Katastrophe kam und bei einer Operation die falsche Seite operiert wurde. Ich konnte diesen Druck und diese Fließband Arbeit nicht mehr ertragen und bin gegangen, es geht nur noch um Zeit und Geld so viele OP's wie möglich an einem Tag.
Es war noch nie anders ,soviel dazu.
@@Kathi857
Stimmt nicht die älteren pfleger haben alle gesagt, dass es früher mal anders war
@@saraaha3617 auch das war nie anders .
Das werden Sie in 10 Jahren auch sagen 😉
Man wird in der Notaufnahme der Charité Mitte sogar mit Absicht stundenlang mit größten Schmerzen ohne Schmerzmittel liegen gelassen bis Organe absterben. Es ist natürlich lukrativer zu operieren und amputieren als schnellstmöglich zu handeln.
Wer in die Charité geht sollte gut aufpassen, vor allem in der Gynäkologie!!!
Da arbeiten geldgierige moralisch verkommene korrupte Ärzte und die Charité wird von Bill Gates gesponsert
Kenne ich auch und das passiert nicht selten ..
Vor zwei Jahren war ich auch in nem KH wegen Kreislauf und angeblichen Magen/Darm Geschichterl. Habe der Ärtztin gesagt das mir auch schwindlig ist. Und das ich auch HWS Bandscheibenvorfälle hab.... Schwupps - rein ins MRT/CT und einen Tag später bekam ich die frohe Botschaft, das ich am Montag gleich operiert werden könnte. Denn es bestehe die Gefahr der Querschnittslähmung. Ich habe dankend abgelehnt und mir gehts immer noch den Umständen entsprechend gut . Das hat mir gezeigt das dieses Gesundheitssystem oft den Eid des Hippokrates komplett vergessen hat und an dessen Stelle der Gedanke der Gewinnmaximierung trat.
Hatte hws myelopathie wurde operiert attos war super dort bin wieder fitt
Patient: "Herr Doktor, ist diese Operation wirklich notwendig? Ich habe zu Hause drei Kinder zu ernähren!"
Doktor: "Tja mein Lieber, ich auch!"
Nicht vergessen welche Rolle die Pharmaindustrie da mitspielt. Mir wurde eine Krankheit diagnostiziert um mir ein Defibrillator einpflanzen zu können. Möchte gerne wissen wieviele Defi/Schrittmacher eingepflanzt werden obwohl es keine dafür gibt. Indikation
Naja. Da ein Schrittmacher/ Defi am Herzen etwas bewirkt,wohl kaum.
@@sil9023 Schwachsinn. Wenn er nötig ist ja aber in meinem Fall ist es nachweislich absolut nicht nötig gewesen, und als sich an der Sonde ein Thrombus gebildet hatte bin ich daran auch noch fast hops gegangen. Bitte nachdenken devor man schreibt .
Endlich wollte mir im kh, ein arzt helfen. Ihr glaubt es nicht. Es wurde ihm vom chefarzt verboten.
Blutige Entlassungen sind an der Tagesordnung von Kliniken bzw. Krankenhaeusern 😫😫😫
Danke an die bunten Kittel!
Das ist gut zu wissen.. .. .
DAS ist schon lange 🔴TATSACHE🔴 - nur sagt es niemand offiziell !!!
SWR immer wider Informativ gut zu wissen
Tjia warum privatisiert man auch Krankenhäuser? Die Bahn, die Post, Die Telekom, den Energiesektor? Sowas gehört in staatliche Hand. Aber die gibt es anscheinend nicht.
Gute Feststellung. Es gibt nur Marionetten die von den Leuten gesteuert werden, die auf dem Geld sitzen... In der Hoffnung auch etwas abzubekommen... Wir brauchen mehr Menschlichkeit und weniger Oberflächlichkeit...
Liegt am Kapitalismus ! Muss weg !
Zum Glück ist das in der Schweiz ein wenig anders.
Es gibt staatliche wie auch private Krankenhäuser. Private sind meistens spezialisiert auf gewisse Bereiche.
Ich war schon einige male im Krankenhaus und obgleich die Ärzte auch dort unter Zeitdruck stehen wird man nicht gleich wieder rausgeschmissen.
Man merkt es vor allem auch im Kreißsaal...eine natürliche Geburt rechnet sich für die Kliniken nicht^^ Maximal 1-1,5 Stunden. Alles darüber ist Verlust für das Krankenhaus, außer man macht noch einen "Notkaiserschnitt"
@@juliakontis7633 hör mir auf mit den Helioskliniken. Die sind mit am schlimmsten
Krankenhäuser meiden beste was man heute tun kann so gut es geht gesund leben gesund ernähren.. Ärzte und Krankenkassen meiden
Man hatte mir bei einem Inneren Beckenbruchring auch erst eine OP vorgeschlagen. Als ich fragte, ob der Bruch dadurch schneller heilen würde, sagte mir der Assistenz-Arzt: "Nein." Er war ehrlich. Später kam dann eine Ärztin in der Asklepios- Klinik zu mir und meinte, ich sollte mich mehr anstrengen, mobiler werden und das KH möglichst schnell verlassen. Die OP hätte vermutlich 10.000 € gebracht, ohne OP Fallpauschale 3.000 €... Ich bin dann nach 13 Tagen gegangen, obwohl meine Versorgung zu Hause nicht sicher gestellt war, weil es da eine Versorgungslücke nach dem Unfall gab. Noch Fragen? Ärzte legen auch seit vielen Jahren keinen Hypokratischen Eid mehr ab... Warum wohl? Die wenigsten wissen das... Wir haben immer noch romantische Vorstellungen vom "Gott in Weiß".
Den hippokratischen Eid (nicht hypokratischen Eid) musste man in Deutschland nie schwören.
Außerdem würde dieser Eid jedem chirurgischen Eingriff widersprechen…
Und das wird schlimmer!
Soviel zum Thema: "Wir brauchen die öffentlich-rechtlichen Medien nicht." Starker Bericht!
Wir brauchen das ZDF und ARD nicht. SWR, 3Sat, Arte, BR sind und waren schon immer wichtig
@@hanswollinga4943 Ah ok, interessant, diese Unterscheidung hab ich so noch nie gesehen. Kannst du das bitte näher ausführen? Worin unterscheiden sich diese Sender denn für dich? Gibt es nicht auch einige gute Sendungen (auf Niveau von Arte und Co.) beim ZDF oder im Ersten?
@@hanswollinga4943 Fun Fact: SWR und BR sind Teil der ARD. Was du meinst ist wahrscheinlich eher der Sender „Das Erste“, der aber von den ARD-Mitgliedern produziert wird.
kann man doch so pauschal nicht sagen ?! Das ist mal ein guter und sinnvoller Beitrag, von vielen weniger Guten. Trotzdem kannste 90% der Fernsehmedien in die Tonne hauen, angefangen bei der ganzen nötigenden Gehirnwäsche-Werbung.
Über UA-cam kann man solche Dokus/Reportagen ganz entspannt ohne blöde Werbung ansehen, man zahlt seine Internetgebühren dafür, und keine Zwangsgebühren für Mist, den eigentlich keiner will. Schaue seit 2012 kein TV mehr und es fehlt mir auch überhaupt nicht.
Das zugrundeliegede Problem der eskalierenden Anzahl von Operationen ist die Privatisierung und das verschachern von Krankenhaeusern an profitgierige US Konzerne fuer die Ethik ein Fremdwort ohne Wert ist.
Kapitalismus ! Muss wg !
Stichwort: Fallkostenpauschale
Mein Orthopäde Operiert auch in einer Belegklinik, aber wirklich nur dann, wenn ALLES andere versagt hat , auf mein Kniegelenk, habe ich 3 Jahre warten müssen, solange , wurde mit Sport ,Tabletten, Spritzen ,Gesprächen und vieles mehr probiert, es sind also nicht alle Ärzte flink mit dem Skalpell , ich musste 10 Tage in der Klinik bleiben, danach Reha, nun ist bald das 2 Knie dran, mein Arzt regt sich auf, dass es nun nur noch 7 Tage Klinik sind, er hält aber 10-14 Tage für wichtig, aber so ist das System leider
O Gott das ist ja schrecklich ich frag mich gerade ob das in der schweiz auch so ist
Ja, das ist in der Schweiz ganz genau so. Seit auch hier die Fallpauschale eingeführt worden ist und auch die meisten Kliniken privatisiert worden sind, werden sehr viele Operationen durchgeführt welche nicht sein müssten. Vor allem was den Rücken, Hüfte, Schulter und Knieprothesen betrifft. Mit der "Erpressung", dass man im Rollstuhl landen könnte, falls man die Operation am Rücken nicht mache, ist sogar sehr häufig. Ich könnte darüber viele Geschichten erzählen.
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