КОМЕНТАРІ •

  • @theuniquepiece8881
    @theuniquepiece8881 3 роки тому +1

    Klasse Video, mal wieder! Wir mögen total deine ehrliche & realistische Einschätzung. Bleib dran, euer Kanal wird noch durch die Decke gehen. Viele Grüße von moving_mahori

    • @kraftwerk-climbing
      @kraftwerk-climbing 3 роки тому +1

      Danke! Klar wir bleiben dran, ich glaub auch, dass da noch viel geht. Wir rüsten jetzt mal technisch bisschen auf, Ton etc. Wir haben noch viel vor! Es ist halt gar nicht so leicht, sich da nach vorn zu arbeiten, auch wenn wir inhaltlich besser sind als so mancher Kanal. Aber wir arbeiten daran!

    • @theuniquepiece8881
      @theuniquepiece8881 3 роки тому

      @@kraftwerk-climbing 💪💯

    • @badsn
      @badsn 3 роки тому

      @@kraftwerk-climbing Du sprichst das wichtigste direkt an. Den Ton müsst ihr dringend verbessern. Gut geeignet ist ein Lavaliermikrofon oder am besten gar ein Headset. Der Leere Raum ist vielleicht schick, aber hallt auch ohne Ende. Naja.. hierzu gibt es auf UA-cam sicher auch sehr gute Videos :) Danke für euch dieses. Meine Partnerin wiegt 20 kg weniger und sichert mich auch seit 10 Jahren "schon immer so"™. Sind große Fans vom Click-Up geworden aber neulich hatte ich eine Exe in der Halle deutlich überklettert auf der Suche nach der besten Clipposition. Wir haben uns dann an der ersten Exe getroffen. Und ein wichtiger Punkt der meines Erachtens hier fehlt: sie hatte nur Flipflops an, weil es heiß war und man halt in der Halle nicht mit Straßenschuhen rumlaufen darf. (Am Fels schlüpfen wir natürlich immer wieder in unsere Zustiegsschuhe). Auf jeden Fall hatte sie sich ordentlich die Zehen gestoßen. Beim weiterkletern hatte ich ständig im Hinterkopf, dass ich nicht wieder so stürzen darf, damit meine Partnerin sich nicht weh tut. Das habe ich nicht abschütteln können und dann die Route abbrechen müssen.

  • @FischerMan2
    @FischerMan2 3 роки тому +2

    Toller Überblick, eine Erwähnung des gewöhnlichen Sandsacks wäre aber sicher auch relevant ;)

    • @kraftwerk-climbing
      @kraftwerk-climbing 3 роки тому +3

      Hi! Danke für die Anmerkung! Wie ich in der Videobeschreibung geschrieben habe, haben wir uns bewußt gegen die Darstellung von Sandsack etc. entschieden. Ich möchte das gern noch detaillierter erklären: Gegen den Sack spricht, dass er das so wichtige agile bewegungsbereite Sichern (vor und zurück, Seitenwechsel um aus dem Kollisionsraum zu kommen) extrem behindert. In Testreihen waren sich außerdem alle Beteiligten einig das das Erleben des Sturzzugs (zweistufig, pendeln, stolpern,...) sehr negativ empfunden wurde. Ähnlich verhält es sich mit dem Anbinden nach hinten. Ein definitives NoGo ist das Anbinden nach vorne, hier ist bei Sturzzug mit einem extremen Beschleunigen des Sichernden gegen die Wand zu rechnen. Leider gibt es in manchen Kletteranlagen immer noch Haken an der Wand in Bodennähe, die dazu einladen. Wenn Du weitere Fragen oder Anmerkungen hast, immer her damit. Grüsse aus dem Allgäu! CG

  • @xekolaxo
    @xekolaxo 3 роки тому +1

    Bleibt noch die Möglichkeit des Sichern von einem Fixpunkt aus.

    • @kraftwerk-climbing
      @kraftwerk-climbing 2 роки тому

      Hi! Sorry, das ist leider (besonders im Sportklettern) eine absolut falsche Aussage, gefährlich und unpraktikabel. Sogar wenn es Anschlagpunkte gäbe, hat es unheimlich harte Stürze zur Folge und birgt Verletzungspotential für beide Beteiligten. Modernes Sichern schaut anders aus! Bitte nicht!

  • @10QuentinT
    @10QuentinT 3 роки тому +1

    Hallo,
    erst einmal cool, dass ihr was zum Thema Klettern macht. Bei mir sind dann aber doch einige Fragen aufgekommen.
    1. Warum befasst ihr euch nur mit der Hälfte des Themas "großer Gewichtsunterschied" bzw. erwähnt die andere Seite überhaupt nicht?
    2. Welche anderen Sicherungsfehler werden denn verstärkt? Was genau meinst du?
    3. Ihr empfehlt dem schweren Sicherer also auch ein "GriGri" oder gilt das nur für den leichten Sicherer? Es klingt so, als ob beide eins haben müssen. Warum müssen?
    4. Zum Thema Geländewahl und Persönliches Können: Wie kommst du zu deinen Aussagen bzw. auf welche Daten stützt du diese? Meine Erfahrung (nur Erfahrung, keine Daten) ist, dass der unerwartete Sturz meist das Problem ist, nicht der den man schon kommen sieht und somit gut vorbereitet ist (Boulderstelle in Bodennähe, Klettern am Limit).
    5. Auslassen der ersten Exe bedutet schnell weiterer Sturz für den Kletterer (siehe hier ein Video von mir selbst: ua-cam.com/video/EtzQnKLkwx8/v-deo.html). Mit dem Tip wäre ich sehr vorsichtig.
    6. Reibungsclip --> fast ausschließlich nur in der Halle möglich
    Ich meine es nicht böse oder so, ich bin wirklich an einem Austausch interssiert, da ich teilweise echt andere Erfahrungen gemacht habe und auch Trainer bin.

    • @kraftwerk-climbing
      @kraftwerk-climbing 3 роки тому

      Hi! Danke für deine Fragen und Anmerkungen, ich finde sie alle in Ordnung und zeigen, dass Du das ernst nimmst und gründlich durchdacht hast.
      Zu 1.: dazu erarbeiten wir gerade das nächste Video, ist schon gedreht und muss nur noch geschnitten werden. Priorität hatte dieses, weil es ein Sicherheitsproblem ist, das andere fies, aber eher ein Komfortproblem. gerade im Einsteigerbereich... .
      Zu 2.: Schlappseil, Abstand zur Wand, dynamisches gerät mit schlechtem Handling, nimm´ was du willst. Während ich ein Fliegengewicht trotzdem halte und den Sturz noch kontrolliert kriege, klappt das bei einem zu schweren Kletterer nicht mehr.
      Zu 3.: Im normalen Kletteralltag wird von allen ausbildenden Verbänden ein bremskraftunterstützendes Gerät empfohlen, das stütze ich zu 100 Prozent. Im Fall des großen Gewichtsunterschiedes geht ein dynamisches Gerät halt dann gar nicht mehr. Bremskraft der Hand zu gering und Gefahr des Loslassens bei Anprall... . Um sehr leichte Personen zu sichern, ist natürlich ein Tube eine der Möglichkeiten, das dynamisch zu kriegen.
      Zu 4.: Logik und Erfahrung. Natürlich ist der unerwartete Sturz das Hauptthema. Wenn ich aber die Kletterei gut einschätzen und kontrollieren kann und nicht nur unkontrolliert durch die Gegend schnappe oder eben mal zum Klippen kontrolliert stabilisieren kann, ist die Chance plötzlich zu fallen schon deutlich geringer, oder? Genauso das Geländeproblem, wir sind uns einig, dass ein Sturz nach 20 Metern weniger problematisch ist als nach 5, oder? Wenn ich dann die Wahl zwischen zwei Routen habe werde ich entweder die unproblematischere wählen, oder bei der problematischeren Maßnahmen ergreifen.
      Zu 5.: Hier stimmt meine Aussage mit der Lehrmeinung überein, unter anderem begründet auf den Erkenntnissen der letzten großangelegten Kletterhallenstudie, die ich selbst begleitet habe. Nur bei Kollisionsgefahr oder bei heiklen Stellen in Bodennähe ist das problematisch. Dann eben nicht. Genauer gesagt wird der Bremsweg länger nicht nur der Sturz ;-) , deswegen dann weicher und weniger harter Anprall für den Sichernden. Zu dem Tipp stehe ich, genauso wie der Rest des Bundeslehrteams und die Sicherheitsforschung.
      Zu 6.: kommt auf den Klettergarten an, ich verwende ihn sehr oft. Aber klar, in der Halle geht´s halt immer.
      In diesem Sinn, bis bald!
      Christoph

    • @10QuentinT
      @10QuentinT 3 роки тому

      @@kraftwerk-climbing
      Danke für deine Antwort.
      Ich denke hier liegt ein Mißverständnis vor. Für mich besteht "großer Gewichtsunterschied" aus zwei Teilen:
      1. Kletterer deutlich schwerer als Sicherer
      2. Kletterer deutlich leichter als Sicherer
      Du gehst, wenn ich es richtig verstehe, im Video und in deinen Aussagen nur auf 1. ein. Das finde ich verwirrend bei dem Videotitel und ich befürchte dass das auch anderer so gehen könnte. Evtl. überlegst du mal den Titel und deine Beschreibung dahingend anzupassen, wenn du eh noch ein weiteres Video zu 2. machen möchtest.
      Bei 2. passen dann nämlich leider enige Aussagen von dir nicht, obwohl es sich auch um einen "großen Gewichtsunterschied" handelt. Und ich halte das auf keinen Fall für ein Luxusproblem, wenn ein Sicherer 30 oder 40kg schwerer ist und den Kletterer wie ne Bombe in die Wand einschlagen lässt.
      Du bezeichnest weiterhin Schlappseil und Abstand zur Wand als Sicherungsfehler. Kann ich nicht nachvollziehen. Beides hat seine Berechtigung und ist nicht zwangsläufig ein Sicherungsfehler. Ich nutze beide Techniken immer wieder. Abstand zur Wand hilft z.B. den Sturz für meine Frau (35kg leichter als ich) deutlich dynamischer zu gestalten. Schlappseil brauche ich , wenn ich Jemanden über ein Geländehindernis hinweg Stürzen lassen muss, damit er nicht anprallt (Ausstieg Überhang z.B.). Korrigiere mich gerne, wenn du das nicht so siehst.
      zu4.: Witzig, meine Logik und Erfahrung sagt da was anderes, aber so ist das eben, wenn keine "neutralen" Daten vorliegen. Lassen wir es dabei, wird hier zu kompliziert. Deiner Aussage 20m Höhe ist weniger problematisch als 5m würde ich auch nur bedingt zustimmen. Im Großen und Ganzen kann man das oft so sagen, im Detail kanns dann doch öfters mal anders sein. :-)
      zu5.: Dass das mittlerweile Lehrmeinung auch bei viel schwererem Kletterer ist wusste ich nicht. Du hast Recht, der Bremsweg wird länger, wobei das nicht heisst, dass man sich nicht ordentlich weh tun kann wenn man auf diesem Bremsweg auf dem Boden aufschlägt. Mein Aufprall mit den Füßen auf dem Boden hat auf jeden Falll gut weh getan. Hätte die 2te Exe nicht meine Frau gebremst, dann hätte ich mir mit Sicherheit deutlich mehr weh getan (War übrigens bei nem Rotpunkt-Versuch im Trainer C Lehrgang :-)). Mir geht es hier auch nicht um richtig oder falsch. Man muss nur wissen was passiert. Und 1te Exe auslassen kann eben auch bedeuten, dass der Kletterer Bekanntschaft mit dem Boden macht.
      zu6.: Ich weiss jetzt nicht wo du am Fels kletterst, aber ich kenne kein Sportkletetrgebiet wo das durchgängig geht oder gar "akzeptiert" wäre. Ich würde sagen, in aller Regel geht das beim Sportklettern am Fels nicht. Und wenn, dann blockiert eine Seilschaft zwei Routen, was ich persönlich für ein Unding halte.