Du meinst vermutlich die formelhaften Nebensätze, etwa in „Wie bereits gesagt, ...“ oder „Wie vereinbart, ....“? Ja, du hast recht - hier kann man ein Komma setzen, da es sich um einen verkürzten, „formelhaften“ Nebensatz handelt, man muss aber keines setzen. So ist es auch mit Sätzen wie „Überwältigt von so viel Unterstützung (,) hielt er eine Rede.“ Ich pinne den Kommentar mal an, ich wollte das sowieso schon die ganze Zeit hinzufügen und kam nicht dazu.
Vielen lieben Dank Susanne für Ihre ausführliche Erklärung ❤. Ich würde gerne eine Ergänzung hinzufügen, Ihre Erlaubnis vorausgesetzt. Einige Deutschlerner verwechseln die Sätze, in denen nach (Reihenfolge) und als (Komparativ) verwendet werden, mit nachdem und als Sätzen, die einen Nebensatz und einen Hauptsatz bilden.
Hallo Susanne, (Komma oder nicht?) aus gegebenen Anlass ist mir dieses Video aufgefallen. Mein Schulbesuch ist schon sehr lange her, deshalb werden sicher einige Regeln der deutschen Grammatik aus dieser Zeit nicht mehr gelten. Um geistig gefordert zu sein, besuche ich seit einigen Jahren Englischkurse. Dabei stelle ich fest, daß ich als Deutsch-Mutterspachler auch in der deutschen Grammatik gefordert werde. Mein Anspruch an mich ist mich so korrekt wie möglich auszudrücken, aber die Kommasetzung mache ich auch gerne gefühlsmäßig. Dein Video habe ich in einer Englischstunde zur Diskussion gebracht. Daß das gefühlte Komma, wie Du es nennst, möglich ist sagte mir mein Englischlehrer, der die Grammatik als sein Hobby bezeichnet. Er nennt es "Kannkomma" und wohl nach irgendeiner Reform möglich. Genau zu diesem Zweck wie Du ihn in 2:13 erwähnt hast, um Struktur und Pausen deutlich zu machen und vorallem den Text besser verständlich zu machen. Verbal würde das durch die Betonung und heben oder senken der Stimme geschehen. Nun bin ich gespannt wer von Euch beiden mich überzeugt. Ich hoffe nicht zu viele Fehler gemacht zu haben. :-) Zum Schluss möchte ich Dir mein Kompliment für Deine Videos aussprechen, sie machen mir großen Spaß. Grüße von Claus
Hallo Claus, das „gefühlte Komma“ nenne nicht nur ich so, das ist ein gängiger Begriff, den du auch anderswo findest. Ich empfehle, einfach mal zu googeln. Es gibt „Kann-Kommas“, ja, beispielsweise vor „und“ oder bei Konstruktionen mit einem „Infinitiv mit zu”, siehe: learnattack.de/schuelerlexikon/deutsch/kann-regel. Man kann dann selbst entscheiden, ob ein Komma den Satz leichter verständlich macht. Das ist aber nicht der Fall bei Sätzen, in denen in einem Teil das Prädikat fehlt, da liegt dein Lehrer falsch. Es gibt natürlich weitere Kommaregeln, aber das „gefühlte Komma“, um das es hier geht, ist ja ein Komma, das man nach Gefühl setzt, obwohl es gar kein gebeugtes Verb (und also keinen Nebensatz) gibt. Man trennt mit Komma nunmal Hauptsätze und Nebensätze. Na ja, das habe ich ja eigentlich im Video alles schon erklärt.
Das Video erklärt das Thema „Gefühltes Koma“ sehr gut. Aber wie oder aus welcher Quelle lernt man die kompletten Regeln für die Kommasetzung im Deutschen am besten? Haben Sie Empfehlungen dafür? Vielen Dank!
Wieder ganz toll erklärt und super Beispiele angeführt. Vielen Dank! Könnten Sie noch das allgegenwärtige „Wie … vereinbart (gefühltes Komma) …“ kommentieren? Gefühlt in 99% der deutschsprachigen Korrespondenz steht da ein Komma. Es gehört da doch aber nicht hin, oder?
@@uteziemes5633 Sehr interessant, vielen Dank! Ist für mich als Nicht-Muttersprachlerin gar nicht selbstverständlich. Ich dachte eben immer, kein Subjekt, kein Prädikat - also kein Komma. Tja, manchmal muss man eben die Regel kennen. Und solche Feinheiten werden in Sprachkursen kaum unterrichtet. Toll, wenn man die richtige Quelle dafür findet. Einen Riesen Dank für den Link!
Liebe Viktoria, Ute scheint ihren Kommentar leider gelöscht zu haben, ich sehe ihn nicht mehr. Ich hätte die „formelhaften Nebensätze“ noch erwähnen sollen, vielleicht pinne ich dazu noch einen Kommentar an. Viele Grüße!
Vielen Dank für das Video. Ich fand es sehr interessant, aber ich hab eine Frage. Wie ist es mit dem infitiv Form "um... zu" ? z B. Ich besuche einen Deutschkurs, um Deutsch zu können. Oder ich besuche einen Deutschkurs um Deutsch zu können? Danke im Voraus
I use the "language tool" Plugin, I'm quite sure it works for many languages. It marks a lot of comma errors for me. To me, it marks too many. It just remembered me to put a comma after "to me,"... The tool is very, very nice. It shows typos and duplications right away, it doesn't correct anything.
Was heisst denn hier „habe ich bisher“? 😄 Weiterhin grosszügig mit Kommas, offensichtlich. Oder ist das Absicht und provokativ? Jedenfalls ist in „Lieber eins zu viel als zu wenig“ kein Komma zu wenig. Nach „als“ nur ein Komma setzen, wenn ein Nebensatz folgt, mit konjugiertem Verb, habe ich gerade wieder gelernt.
@@Tag-Traeumer , nein, nicht provokativ...Ich meinte es eher verspielt, losgelöst, entfesselnd Die deutsche Sprache ist für mich als Ausländerin etwas ganz Besonderes : Die Vielfältigkeit etwas auszudrücken ist in kaum einer Sprache so gegeben Nur sind für mich die starren Regelungen ein klitzekleines Problem, das ich mit allerlei Tricks zu umgehen trachte :D.... Geschriebene Sprache sollte in erster Linie ein Vehikel darstellen, mit dem man einem schönen Gedanken durch Worte Flügel verleiht Eine meiner Freundinnen ist selbst Deutschlehrerin, die meine Mails nie beanstandet hat ;)
@@uswruser7996 Ausländerin? Sie müssen ausserordentlich talentiert sein, so gut und ausdrucksvoll, wie Sie deutsch schreiben, und Deutsch soll ja schwierig zu lernen sein. Dass die Ausdrucksmöglichkeiten in kaum einer anderen Sprache so vielfältig wie im Deutschen sind, war mir nicht bewusst. Das ist interessant. Ja, starre Regeln. Das haben aber doch Regeln so an sich. Mir fehlt da ein Vergleich mit anderen Sprachen, ob Regeln anderswo weicher sind. Ich verstehe, verspielt, demnach steht Ihr Komma also nicht versehentlich da, wo es eigentlich verboten ist, sondern bewusst und demonstrativ, um etwas an den starren Regeln zu kratzen vielleicht. Leider ist Ihr Kommentar unter dem Video unsichtbar (und nur für mich lesbar). Ihr Spruch mit Sprache als geflügeltem Vehikel für wunderschöne Gedanken ist wundervoll: „Geschriebene Sprache sollte in erster Linie ein Vehikel darstellen, mit dem man einem schönen Gedanken durch Worte Flügel verleiht.“
@@Tag-Traeumer , superlieben Dank für das Kompliment..Ja, es war mir ein Anliegen dieser Sprache die Huld zu erweisen Man kann durch Wortverknüpfungen ganz neue interessante Wörter kreieren....das gibt es sonst nirgends ...Ausserdem suche ich nach alten schönen Worten, die zwar Staub angesetzt haben, durch den aber noch ein ausnehmend schöner Glanz über alle Zeitläufe hinweg hindurchfunkelt.... Ich bin eine europäische "Promenadenmischung" aus acht Ländern :D
@@uswruser7996 (Wieder ist Ihr Kommentar nicht allgemein sichtbar. Etwas in Ihren Kontoeinstellungen bei UA-cam ist vielleicht nicht in Ordnung, darauf deutet auch der von UA-cam erzeugte Name @uswruser7996. UA-cam führte vor Monaten etwas Neues ein, ich musste das bei mir auch anpassen.) „Huld erweisen...“ Danke im Namen der Deutschen Sprache! Wir sind uns Lob für unsere Sprache nicht gewohnt. Ja, die Möglichkeit mit Wortzusammensetzungen neue Wörter zu bilden, ist ein besonderes Merkmal des Deutschen, das immerhin wusste ich. Manchmal mit Bindestrich, wenn gut verständlich am Stück. Seeschifffahrtsgesellschaftskapitänsmütze. Sie sammeln alte Wörter? Es gibt ein Buch: „Kleines Lexikon untergegangener Wörter“, herausgegeben von Nabil Osman im Verlag C.H. Beck. Ich habe das. Die Wörter darin sind aber wirklich veraltet und kaum verständlich, etwa: Liberey für Bibliothek; Aufacht für Aufmerksamkeit; Wandel für Fehler; Zierling für jemanden, der sich ziert (das klingt aber doch gut, da glänzt etwas durch den Staub); Hinde für Hirschkuh (im Englischen heisst es genau so); englisch für engelhaft; Ritterzehrung für Almosen; Federleser für Schmeichler (ist auch schön); Hälberling für Bastard... Sie würden sich also als Hälberling bezeichnen können, statt als Promenadenmischung, nicht bös gemeint natürlich. :-) Aus acht europäischen Ländern? Das ist erstaunlich. Ich wäre in Deutschland auch Ausländer, da Schweizer. (Darum schreibe ich übrigens immer „ss“ statt ein Eszett, wir haben das so gelernt und dürfen das.)
Ein durchaus hilfreiches Video, aber den Begriff "konjugiertes Verb", habe ich noch nie gehört. Vielen anderen geht es vielleicht ähnlich. Im übrigen bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, ob das zweite Komma meines ersten Satzes richtig ist. "Habe gehört" - ist das etwa das konjugierte Verb?
Danke! Mich machen diese Kommafehler mittlerweile richtig aggressiv. Es scheint Niemand mehr die korrekte Zeichensetzung zu beherrschen. Die Aussage macht ja auch Sinn, wenn man nicht mitten im Satz mit der Stimme hochgeht und/oder eine Sprechpause einlegt. Das sind rein rhetorische Mittel, damit der Zuhörer sich nicht langweilt. Notwendig sind sie nicht. Ich frage mich wirklich, wie die Menschen auf solche Ideen kommen, überall Kommata zu setzen. Ein Satz mit 8 bzw. 16 Wörtern ist ja wohl nicht "lang"!
Hallo Susanne.....danke fur dieses video....das ist sehr hilfreich....ich mochte dich fragen.....was kann ich tun in einer Deutschen schule um fremde sprachen zu unterrichten?Ich habe einen italienischen abschluss in diesem bereich.....muss ich einen kurs besuchen??Danke 😉😉😉😉😉😉😉😉❤❤❤❤❤❤❤❤
Das freut mich sehr! Zu deiner Frage: Du möchtest also Italienisch an einer deutschen Schule unterrichten? Da kann ich leider nicht helfen, da ich selbst nicht an einer staatlichen Schule unterrichte. Ich habe als Quereinsteigerin einen Kurs am Goethe-Institut belegt, um Deutsch unterrichten zu können. Ich schätze, du musst ganz einfach Stellenangebote im Auge haben und bei den Schulen selbst nachfragen, welche Qualifikationen sie verlangen. Viel Glück!
Danke....Susanne.... und weisst du was ich tun kann um Englisch, Spanisch oder Italienisch zu unterrichten in einer privaten Schule in Deutschland??,Danke 😉😉😉😉😉😉😉😉❤❤❤❤❤❤❤❤
Nein, ich unterrichte selbst im Ausland. Aber es gilt letztlich überall dasselbe: Du musst Stellenausschreibungen finden, dich an die richtigen Stellen wenden und die Schulen evtl. anschreiben.
Gefühlt hätte ich die Kommata so gesetzt, um den Inhalt der Diskussionen zu nennen/ergänzen: "Nach stundenlangen Diskussionen, über das neue Gesetz für Fahranfänger und Fahranfängerinnen, fanden sie endlich eine Einigung." Ich hätte den mittleren Teil nämlich für einen eingeschobenen Nebensatz gehalten. Aber das ist dann wohl völlig falsch, da wieder das Prädikat fehlt, oder nicht?
Das mit dem Einschub ist nicht falsch, sondern beides ist möglich und richtig. Wenn man es als Einschub meint, muss man das mit zwei Kommas so gestalten, wenn man es nicht als Einschub sieht, keine Kommas. (Man könnte die Präzisierung auch mit Klammern einfügen und sie so als blossen, nicht so wichtigen Zusatz herabstufen.)
Nach der Logik wären auch die Kommas in einem Satz wie "Die Angst, vor dem Hund, war groß." richtig. Oder: "Ich trage, für meine Frau, Sorge." Oder: "Das Geschenk, für meine Tochter, kam nicht gut an." Hier sind die Präpositionen jeweils sehr eng mit den Nomen verknüpft, es handelt sich aus meiner Sicht nicht um Einschübe oder Präzisierungen, die man mit Kommas abtrennen kann, wenngleich man je nach Kontext womöglich eine Klammer wählen kann, sofern der Bezug zuvor schon mal hergestellt worden ist.
Weil in diesem Fall im hinteren Teil des Satzes etwas fehlt. Subjekt und gebeugtes Verb müssen in beiden Satzteilen stehen. Vorn ist alles da, aber in diesem Beispiel fehlt hinten etwas.
1. Das konjugierte Verb braucht doch ein Subjekt, oder? 2. Ist ,,fand'' nicht ein Prädikat und somit ein konjugiertes Verb? Bin gerade etwas durcheinander.
1. Frage: Das Prädikat braucht meistens ein Subjekt, aber nicht immer. Es braucht z.B. keins in Imperativsätzen, z.B.: "Ruf mich an!" 2. Frage: Hast du bis zum Ende des Videos gesehen? Ja, "fand" ist ein Prädikat, aber es geht um den zweiten Teil des Satzes. In dem Satz "Ich fand den Kinofilm besser als erwartet." fehlt im hinteren Teil das konjugierte Verb ("erwartet" ist nur ein Partizip). Du musst, wenn du ein Komma setzt, auf beiden Seiten ein Prädikat haben. Nur dann hast du zwei Teilsätze, die du mit einem Komma voneinander trennen musst. (Aber noch mal der Hinweis: Das ist nur EINE Kommaregel, es gibt natürlich auch andere Regeln, wegen derer man Kommas setzt.)
@@Deutschplus Danke für die schnelle Antwort! Was ist an der Pluralendung -s überhaupt "deutsch"? Die meisten Pluralformen mit -s kommen aus dem Englischen oder sind Wörter, bei denen auch andere "bessere" Formen existieren. Schon unsere Lehrer sagten, es heiße Kommata und "Kommas" sei falsch.
Gut erklärt! Aber als Deutschlehrerin sprich doch bitte das ss in "Diskussionen" stimmlos! Deine stimmhafte Aussprache könnte Deutschlernende irritieren. Je nach Muttersprache fällt manchen Menschen der Unterschied stärker auf als uns Muttersprachlern. 😉
@@Deutschplus Man sollte solches Pathos nur in begründeten Fällen verwenden (und nicht allzu triefende Begriffe verschleudern, dazu sind sie zu schade). Ich weiss: gerade auch in Deutschland wird dieser Unsitte gerne gefrönt (und von unseren Medien gerne missbraucht) - Schlechtes Deutsch, Sprachgefühl ade...
Ich sehe keine diesbezüglichen Überlegungen und auch auf Nachfrage keine Erläuterung der unsinnigen Aussage, das Wort „Menschen“ sei lamoryant und ein „triefender Begriff“.
Des Regens wegen können wir heute nicht Fußball spielen. Erstaunlich, dass innerhalb von 12 Monaten noch niemand auf diese Klugscheißerei gekommen ist. (Wo ist jetzt eigentlich das ungesagte Verb in "erstaunlich" geblieben? )
Das ist nicht ganz vollständig. Auch ein satzwertiges Partizip wird mit Komma abgetrennt.
Du meinst vermutlich die formelhaften Nebensätze, etwa in „Wie bereits gesagt, ...“ oder „Wie vereinbart, ....“? Ja, du hast recht - hier kann man ein Komma setzen, da es sich um einen verkürzten, „formelhaften“ Nebensatz handelt, man muss aber keines setzen. So ist es auch mit Sätzen wie „Überwältigt von so viel Unterstützung (,) hielt er eine Rede.“ Ich pinne den Kommentar mal an, ich wollte das sowieso schon die ganze Zeit hinzufügen und kam nicht dazu.
Der beste Video, den ich angeschaut habe. Vielen lieben Dank
Ich wusste das schon fast genügend gut, so gut wie hier begriff ich es aber noch nie! Jeder vielleicht fragliche Begriff wird gleich erklärt.
Vielen lieben Dank Susanne für Ihre ausführliche Erklärung ❤. Ich würde gerne eine Ergänzung hinzufügen, Ihre Erlaubnis vorausgesetzt. Einige Deutschlerner verwechseln die Sätze, in denen nach (Reihenfolge) und als (Komparativ) verwendet werden, mit nachdem und als Sätzen, die einen Nebensatz und einen Hauptsatz bilden.
Hast du ein Beispiel?
Vielen Dank. Ich habe diesen Fehler viel zu oft gemacht. Jetzt verstehe ich, wie ich es vermeiden kann.
Hallo Susanne, (Komma oder nicht?)
aus gegebenen Anlass ist mir dieses Video aufgefallen. Mein Schulbesuch ist schon sehr lange her, deshalb werden sicher einige Regeln der deutschen Grammatik aus dieser Zeit nicht mehr gelten. Um geistig gefordert zu sein, besuche ich seit einigen Jahren Englischkurse. Dabei stelle ich fest, daß ich als Deutsch-Mutterspachler auch in der deutschen Grammatik gefordert werde. Mein Anspruch an mich ist mich so korrekt wie möglich auszudrücken, aber die Kommasetzung mache ich auch gerne gefühlsmäßig. Dein Video habe ich in einer Englischstunde zur Diskussion gebracht. Daß das gefühlte Komma, wie Du es nennst, möglich ist sagte mir mein Englischlehrer, der die Grammatik als sein Hobby bezeichnet. Er nennt es "Kannkomma" und wohl nach irgendeiner Reform möglich. Genau zu diesem Zweck wie Du ihn in 2:13 erwähnt hast, um Struktur und Pausen deutlich zu machen und vorallem den Text besser verständlich zu machen. Verbal würde das durch die Betonung und heben oder senken der Stimme geschehen. Nun bin ich gespannt wer von Euch beiden mich überzeugt. Ich hoffe nicht zu viele Fehler gemacht zu haben. :-)
Zum Schluss möchte ich Dir mein Kompliment für Deine Videos aussprechen, sie machen mir großen Spaß.
Grüße von Claus
Hallo Claus, das „gefühlte Komma“ nenne nicht nur ich so, das ist ein gängiger Begriff, den du auch anderswo findest. Ich empfehle, einfach mal zu googeln. Es gibt „Kann-Kommas“, ja, beispielsweise vor „und“ oder bei Konstruktionen mit einem „Infinitiv mit zu”, siehe: learnattack.de/schuelerlexikon/deutsch/kann-regel.
Man kann dann selbst entscheiden, ob ein Komma den Satz leichter verständlich macht. Das ist aber nicht der Fall bei Sätzen, in denen in einem
Teil das Prädikat fehlt, da liegt dein Lehrer falsch. Es gibt natürlich weitere Kommaregeln, aber das „gefühlte Komma“, um das es hier geht, ist ja ein Komma, das man nach Gefühl setzt, obwohl es gar kein gebeugtes Verb (und also keinen Nebensatz) gibt. Man trennt mit Komma nunmal Hauptsätze und Nebensätze. Na ja, das habe ich ja eigentlich im Video alles schon erklärt.
Vielen Dank, Susanne! Sie sind eine fabelhafte Lehrerin! Sehr ueberzeugende Erklaerung! Herzlichen Gruss aus São Paulo!
Danke für das Lob!
Vielen Dank! Eine sehr tolle Erklärung!👍🌹
Danke für die Erklärung.
Das war sehr hilfreich für mich.
Das Video erklärt das Thema „Gefühltes Koma“ sehr gut. Aber wie oder aus welcher Quelle lernt man die kompletten Regeln für die Kommasetzung im Deutschen am besten? Haben Sie Empfehlungen dafür? Vielen Dank!
Danke! So genau habe ich das auch noch nicht gewusst. Gut erklärt. :)
Vielen Dank! Sehr hilfreich!
Hallo! Warum sagen Sie, man braucht kein komma bei Infinitivsätzen bzw Satzteilen? ZB es ist schön, zu feiern. Tolles Video!
Lg
Wieder ganz toll erklärt und super Beispiele angeführt. Vielen Dank! Könnten Sie noch das allgegenwärtige „Wie … vereinbart (gefühltes Komma) …“ kommentieren? Gefühlt in 99% der deutschsprachigen Korrespondenz steht da ein Komma. Es gehört da doch aber nicht hin, oder?
@@uteziemes5633 Sehr interessant, vielen Dank! Ist für mich als Nicht-Muttersprachlerin gar nicht selbstverständlich. Ich dachte eben immer, kein Subjekt, kein Prädikat - also kein Komma. Tja, manchmal muss man eben die Regel kennen. Und solche Feinheiten werden in Sprachkursen kaum unterrichtet. Toll, wenn man die richtige Quelle dafür findet. Einen Riesen Dank für den Link!
Liebe Viktoria, Ute scheint ihren Kommentar leider gelöscht zu haben, ich sehe ihn nicht mehr. Ich hätte die „formelhaften Nebensätze“ noch erwähnen sollen, vielleicht pinne ich dazu noch einen Kommentar an. Viele Grüße!
@@Deutschplus Liebe Susanne, eine tolle Idee! Das wäre eine hilfreiche Ergänzung. ❤️
Vielen Dank für das Video. Ich fand es sehr interessant, aber ich hab eine Frage. Wie ist es mit dem infitiv Form "um... zu" ?
z B. Ich besuche einen Deutschkurs, um Deutsch zu können. Oder ich besuche einen Deutschkurs um Deutsch zu können?
Danke im Voraus
Vor "um ... zu" steht immer ein Komma, das ist eine feste Regel.
Super dank Ihnen !!!
Danke vielmals für Komma's Erklärung
Sie treffen ständig den Nagel auf den Kopf.
Danke
Ha! Danke!
Super erklärt. Glückwunsch und vielen Dank.
Ein sehr hilfreiches Video, vielen Dank!
I use the "language tool" Plugin, I'm quite sure it works for many languages. It marks a lot of comma errors for me. To me, it marks too many. It just remembered me to put a comma after "to me,"...
The tool is very, very nice. It shows typos and duplications right away, it doesn't correct anything.
Sehr sehr sehr sehr gute Video, bitte mehr davon.
Sehr, sehr gutes Video,
- nicht "gute"
Bei den Kommata habe ich bislang immer nach dem Motto "Lieber eins zuviel, als zuwenig" verfahren 😅
Vielen Dank für die Tipps🌈
Was heisst denn hier „habe ich bisher“? 😄 Weiterhin grosszügig mit Kommas, offensichtlich. Oder ist das Absicht und provokativ? Jedenfalls ist in „Lieber eins zu viel als zu wenig“ kein Komma zu wenig. Nach „als“ nur ein Komma setzen, wenn ein Nebensatz folgt, mit konjugiertem Verb, habe ich gerade wieder gelernt.
@@Tag-Traeumer , nein, nicht provokativ...Ich meinte es eher verspielt, losgelöst, entfesselnd
Die deutsche Sprache ist für mich als Ausländerin etwas ganz Besonderes : Die Vielfältigkeit etwas auszudrücken ist in kaum einer Sprache so gegeben
Nur sind für mich die starren Regelungen ein klitzekleines Problem, das ich mit allerlei Tricks zu umgehen trachte :D....
Geschriebene Sprache sollte in erster Linie ein Vehikel darstellen, mit dem man einem schönen Gedanken durch Worte Flügel verleiht
Eine meiner Freundinnen ist selbst Deutschlehrerin, die meine Mails nie beanstandet hat ;)
@@uswruser7996 Ausländerin? Sie müssen ausserordentlich talentiert sein, so gut und ausdrucksvoll, wie Sie deutsch schreiben, und Deutsch soll ja schwierig zu lernen sein. Dass die Ausdrucksmöglichkeiten in kaum einer anderen Sprache so vielfältig wie im Deutschen sind, war mir nicht bewusst. Das ist interessant. Ja, starre Regeln. Das haben aber doch Regeln so an sich. Mir fehlt da ein Vergleich mit anderen Sprachen, ob Regeln anderswo weicher sind.
Ich verstehe, verspielt, demnach steht Ihr Komma also nicht versehentlich da, wo es eigentlich verboten ist, sondern bewusst und demonstrativ, um etwas an den starren Regeln zu kratzen vielleicht.
Leider ist Ihr Kommentar unter dem Video unsichtbar (und nur für mich lesbar). Ihr Spruch mit Sprache als geflügeltem Vehikel für wunderschöne Gedanken ist wundervoll: „Geschriebene Sprache sollte in erster Linie ein Vehikel darstellen, mit dem man einem schönen Gedanken durch Worte Flügel verleiht.“
@@Tag-Traeumer , superlieben Dank für das Kompliment..Ja, es war mir ein Anliegen dieser Sprache die Huld zu erweisen
Man kann durch Wortverknüpfungen ganz neue interessante Wörter kreieren....das gibt es sonst nirgends
...Ausserdem suche ich nach alten schönen Worten, die zwar Staub angesetzt haben, durch den aber noch ein ausnehmend schöner Glanz über alle Zeitläufe hinweg hindurchfunkelt....
Ich bin eine europäische "Promenadenmischung" aus acht Ländern :D
@@uswruser7996 (Wieder ist Ihr Kommentar nicht allgemein sichtbar. Etwas in Ihren Kontoeinstellungen bei UA-cam ist vielleicht nicht in Ordnung, darauf deutet auch der von UA-cam erzeugte Name @uswruser7996. UA-cam führte vor Monaten etwas Neues ein, ich musste das bei mir auch anpassen.)
„Huld erweisen...“ Danke im Namen der Deutschen Sprache! Wir sind uns Lob für unsere Sprache nicht gewohnt. Ja, die Möglichkeit mit Wortzusammensetzungen neue Wörter zu bilden, ist ein besonderes Merkmal des Deutschen, das immerhin wusste ich. Manchmal mit Bindestrich, wenn gut verständlich am Stück. Seeschifffahrtsgesellschaftskapitänsmütze.
Sie sammeln alte Wörter? Es gibt ein Buch: „Kleines Lexikon untergegangener Wörter“, herausgegeben von Nabil Osman im Verlag C.H. Beck. Ich habe das. Die Wörter darin sind aber wirklich veraltet und kaum verständlich, etwa: Liberey für Bibliothek; Aufacht für Aufmerksamkeit; Wandel für Fehler; Zierling für jemanden, der sich ziert (das klingt aber doch gut, da glänzt etwas durch den Staub); Hinde für Hirschkuh (im Englischen heisst es genau so); englisch für engelhaft; Ritterzehrung für Almosen; Federleser für Schmeichler (ist auch schön); Hälberling für Bastard... Sie würden sich also als Hälberling bezeichnen können, statt als Promenadenmischung, nicht bös gemeint natürlich. :-) Aus acht europäischen Ländern? Das ist erstaunlich. Ich wäre in Deutschland auch Ausländer, da Schweizer. (Darum schreibe ich übrigens immer „ss“ statt ein Eszett, wir haben das so gelernt und dürfen das.)
Ein durchaus hilfreiches Video, aber den Begriff "konjugiertes Verb", habe ich noch nie gehört. Vielen anderen geht es vielleicht ähnlich. Im übrigen bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, ob das zweite Komma meines ersten Satzes richtig ist. "Habe gehört" - ist das etwa das konjugierte Verb?
Vielen Dank, für das Video. Ich hatte mich, sehr gefreut gehabt.
😁
Sehr gut erklärt !
Danke, freut mich!
Vielen Dank 🌹
DANKE
Guter Beitrag ......
Wie immer sehr schön 👍👍
Danke sehr gut.
Vielen Dank jetzt weiß ich, wann ein komma benutzt wird 😁
Sehr gut!
Und warum hast du nach " Vielen Dank" kein Komma gesetzt?
Danke! Mich machen diese Kommafehler mittlerweile richtig aggressiv. Es scheint Niemand mehr die korrekte Zeichensetzung zu beherrschen.
Die Aussage macht ja auch Sinn, wenn man nicht mitten im Satz mit der Stimme hochgeht und/oder eine Sprechpause einlegt. Das sind rein rhetorische Mittel, damit der Zuhörer sich nicht langweilt. Notwendig sind sie nicht. Ich frage mich wirklich, wie die Menschen auf solche Ideen kommen, überall Kommata zu setzen. Ein Satz mit 8 bzw. 16 Wörtern ist ja wohl nicht "lang"!
Übrigens ist "Sinn machen" falsch. Sinn kann man nicht machen, er kann sich ergeben.
@@rolfschumann1532 Heutzutage darf man das sagen (s. Duden oder Umgangssprache). Dennoch vielen Dank für's Feedback. :)
Bitte mehr Videos für c1, c2
Werden kommen. :)
Danke
Wowo sehr professionell erklärt. Vielen Dank. Sie sind richtig besonderes.
Herzlichen Dank!
Was ist "Wowo"?
Sehr gut, ich Verfolge Ihnen immer😉
Danke ich habe immer unsicher war mit (,) jetz ist klar .
Danke....
Hallo Susanne.....danke fur dieses video....das ist sehr hilfreich....ich mochte dich fragen.....was kann ich tun in einer Deutschen schule um fremde sprachen zu unterrichten?Ich habe einen italienischen abschluss in diesem bereich.....muss ich einen kurs besuchen??Danke 😉😉😉😉😉😉😉😉❤❤❤❤❤❤❤❤
Das freut mich sehr! Zu deiner Frage: Du möchtest also Italienisch an einer deutschen Schule unterrichten? Da kann ich leider nicht helfen, da ich selbst nicht an einer staatlichen Schule unterrichte. Ich habe als Quereinsteigerin einen Kurs am Goethe-Institut belegt, um Deutsch unterrichten zu können. Ich schätze, du musst ganz einfach Stellenangebote im Auge haben und bei den Schulen selbst nachfragen, welche Qualifikationen sie verlangen. Viel Glück!
Danke....Susanne.... und weisst du was ich tun kann um Englisch, Spanisch oder Italienisch zu unterrichten in einer privaten Schule in Deutschland??,Danke 😉😉😉😉😉😉😉😉❤❤❤❤❤❤❤❤
Nein, ich unterrichte selbst im Ausland. Aber es gilt letztlich überall dasselbe: Du musst Stellenausschreibungen finden, dich an die richtigen Stellen wenden und die Schulen evtl. anschreiben.
Danke.....Susanne.....du bist sehr freundlich.....bis bald 😉😉😉😉😉😉😉❤❤❤❤❤❤❤❤
Sehr geholfen
Ich bekenne mich schuldig... Ich habe eine "Komma-Macke"... Danke für die Aufklärung!
Sie sind meine beste Lehrerin
Gerne würde ich auf den Fehler bei Minute 04:01 aufmerksam machen. "DiskussionEN".
Stimmt! Das ist bislang niemandem aufgefallen. Mir leider auch nicht, sonst stünde es da nicht. Danke!
Mach weiter❤💪
Danke, mach ich!
Ein guter Kanal
Danke!
Schick, aber gibt es nicht auch neuerdings das „gefühlte Komma‟. Z.B. in meinem vorstehenden Satz?
Nein !
@@judyp. doch! Die Kommaregeln sind auf den Hund gekommen ❗
Gefühlt hätte ich die Kommata so gesetzt, um den Inhalt der Diskussionen zu nennen/ergänzen: "Nach stundenlangen Diskussionen, über das neue Gesetz für Fahranfänger und Fahranfängerinnen, fanden sie endlich eine Einigung." Ich hätte den mittleren Teil nämlich für einen eingeschobenen Nebensatz gehalten. Aber das ist dann wohl völlig falsch, da wieder das Prädikat fehlt, oder nicht?
Nee, da gehört kein Komma bin, das gehört ja zu den Diskussionen dazu.
Und warum setzt du bitte nach "gefühlt" ein Komma?!?!?!?! ....Aaaaaaaaahhhhhh 🤯🤯🤯
Das mit dem Einschub ist nicht falsch, sondern beides ist möglich und richtig. Wenn man es als Einschub meint, muss man das mit zwei Kommas so gestalten, wenn man es nicht als Einschub sieht, keine Kommas. (Man könnte die Präzisierung auch mit Klammern einfügen und sie so als blossen, nicht so wichtigen Zusatz herabstufen.)
@@Deutschplus Da muss ich mir leider anmassen, zu widersprechen. Es geht um einen Einschub in einen Satz, dafür braucht es zwei Kommas.
Nach der Logik wären auch die Kommas in einem Satz wie "Die Angst, vor dem Hund, war groß." richtig. Oder: "Ich trage, für meine Frau, Sorge." Oder: "Das Geschenk, für meine Tochter, kam nicht gut an." Hier sind die Präpositionen jeweils sehr eng mit den Nomen verknüpft, es handelt sich aus meiner Sicht nicht um Einschübe oder Präzisierungen, die man mit Kommas abtrennen kann, wenngleich man je nach Kontext womöglich eine Klammer wählen kann, sofern der Bezug zuvor schon mal hergestellt worden ist.
👍
Sehr gut gemacht! Lg
Vielen Dank!
Warum geht man im letzten Satz auf den hinteren Teil des Satzes ein?
Weil in diesem Fall im hinteren Teil des Satzes etwas fehlt. Subjekt und gebeugtes Verb müssen in beiden Satzteilen stehen. Vorn ist alles da, aber in diesem Beispiel fehlt hinten etwas.
@@Deutschplus wenn also in beiden Sätzen ein gebeugtes Verb steht, ist es ein Haupt- und ein Nebensatz?
Ja, oder Hauptsatz und Hauptsatz. In jedem Fall ist es nur dann ein Satzgefüge, das mit einem Komma abgetrennt werden muss.
1. Das konjugierte Verb braucht doch ein Subjekt, oder?
2. Ist ,,fand'' nicht ein Prädikat und somit ein konjugiertes Verb?
Bin gerade etwas durcheinander.
1. Frage: Das Prädikat braucht meistens ein Subjekt, aber nicht immer. Es braucht z.B. keins in Imperativsätzen, z.B.: "Ruf mich an!"
2. Frage: Hast du bis zum Ende des Videos gesehen? Ja, "fand" ist ein Prädikat, aber es geht um den zweiten Teil des Satzes. In dem Satz "Ich fand den Kinofilm besser als erwartet." fehlt im hinteren Teil das konjugierte Verb ("erwartet" ist nur ein Partizip). Du musst, wenn du ein Komma setzt, auf beiden Seiten ein Prädikat haben. Nur dann hast du zwei Teilsätze, die du mit einem Komma voneinander trennen musst. (Aber noch mal der Hinweis: Das ist nur EINE Kommaregel, es gibt natürlich auch andere Regeln, wegen derer man Kommas setzt.)
@@Deutschplus
Danke. (:
Ich breche die Regeln manchmal, aber weniger ist mehr.
Es ist alles richtig, was du erklärt hast, nur eine Sache frage ich mich. Warum nennst du den Plural von Komma nicht Kommata?
Weil beides, Kommas und Kommata, richtig ist und ich mich in der Sekunde für die deutsche Variante entschieden habe.
@@Deutschplus Danke für die schnelle Antwort! Was ist an der Pluralendung -s überhaupt "deutsch"? Die meisten Pluralformen mit -s kommen aus dem Englischen oder sind Wörter, bei denen auch andere "bessere" Formen existieren. Schon unsere Lehrer sagten, es heiße Kommata und "Kommas" sei falsch.
Wer in den hier vorgestellten Beispielen Kommas fühlt, hat seine Gefühle am falschen Platz verortet ;-)
Alles klar.
Wunderbar!
Soll das für Fortgeschrittene sein?
Hilfe !!!
Hätte man nicht einfach bei der Rechtschreibreform das gefühlte Komma legalisieren können?
😉
Gut erklärt! Aber als Deutschlehrerin sprich doch bitte das ss in "Diskussionen" stimmlos! Deine stimmhafte Aussprache könnte Deutschlernende irritieren. Je nach Muttersprache fällt manchen Menschen der Unterschied stärker auf als uns Muttersprachlern. 😉
ich bin im gefühlten Koma
Menschen, Menschen, Menschen - meine armen Tränendrüsen! Wozu diese Larmoyanz? Gäbe es da nicht mässigere Synonyme (z.B. Leute)?
Was hat das Wort Menschen mit Larmoyanz zu tun? Wozu dieser Kommentar?
@@Deutschplus Man sollte solches Pathos nur in begründeten Fällen verwenden (und nicht allzu triefende Begriffe verschleudern, dazu sind sie zu schade). Ich weiss: gerade auch in Deutschland wird dieser Unsitte gerne gefrönt (und von unseren Medien gerne missbraucht) - Schlechtes Deutsch, Sprachgefühl ade...
Die Frage war: Was hat das Wort Menschen mit Larmoyanz zu tun?
@@Deutschplus Lies doch einfach meine diesbezüglichen Überlegungen; ich glaube, mit etwas Wohlwollen kann man dies sehr wohl versthen...(?)
Ich sehe keine diesbezüglichen Überlegungen und auch auf Nachfrage keine Erläuterung der unsinnigen Aussage, das Wort „Menschen“ sei lamoryant und ein „triefender Begriff“.
Des Regens wegen können wir heute nicht Fußball spielen. Erstaunlich, dass innerhalb von 12 Monaten noch niemand auf diese Klugscheißerei gekommen ist. (Wo ist jetzt eigentlich das ungesagte Verb in "erstaunlich" geblieben? )