Psychosoziale Ursachen des Messie-Syndroms: Psychologin erklärt

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  • Опубліковано 3 лис 2024

КОМЕНТАРІ • 11

  • @angelikaweine4458
    @angelikaweine4458 4 місяці тому +6

    Danke für diese sehr gute Darstellung und vor allem den Hinweis auf die "fremde" Wohnung und des "eigenen" Ordnungssystems. So gut hat das selten jemand formuliert. Bei einem "Nicht-Messie" käme doch auch niemand auf die Idee den Küchenschrank umzuräumen, wenn er beim Abwaschen hilft und nicht weiß wo die Sachen hingehören. Ich glaube ja, dass das etwas mit Kontrolle zu tun hat. Der andere möchte wissen, wo was ist, was ich besitze. Wenn er mich kontrolliert und beeinflusst, dann hat er auch eine gewisse Macht über mich. Ich hatte kurzfristig "Betreutes Wohnen", da kam die Hauswirtschafterin mit einer Rolle blauer Abfallsäcke und fing gleich an alles, was ihrer Meinung nach nicht "benötigt" wurde, in die Säcke zu stopfen. Ich habe die Frau rausgeschmissen. Ich empfand das als massiven Eingriff in meine Privatsphäre. Auch meine Mutter wollte mir immer vorschreiben, was ich besitzen darf und was nicht. Als ich noch bei ihr wohnte, konnte es passieren, dass meine Lieblingsklamotten nicht mehr im Schrank waren, wenn ich aus der Schule kam. Sie hatte sie weggegeben. Geschenke hatte sie oft zurückverlangt.

  • @barbelteufel
    @barbelteufel Місяць тому +1

    Kenne 2 Leute da war es die Trennung. Viele Leute würden nicht mal mehr grüssen wenn sie es wüssten geschweige den helfen oder Verständnis haben. Das macht ja grad den Stress, das vertuschen. Kenne jemanden der wohnt 10 Jahre nicht mehr in seiner Wohnung.

  • @michaelabirkenbach8442
    @michaelabirkenbach8442 Місяць тому +1

    Was ich vermisse, wie gehe ich damit um, wenn ich im Haushalt mit einem betroffenen lebe? Ich lebe seit 1,5 Jahren im Haus mit einem pathologischen Horter. Meinem Lebensgefährten, mit dem ich sehr glücklich bin. Trotzdem belastet mich das sehr, da ich das extreme Gegenteil bin. Sehr strukturiert und minimalistisch.

  • @MiSaLiAnW
    @MiSaLiAnW 3 місяці тому +1

    Bei meinen Eltern war es vermutlich der Auszug des ersten Kinds mit dem Verlust den Jobs meines Vaters.
    Aktuell vermute ich eher das Fehlen der Familie im Haus, so wie es mal war.
    Orte der Erinnerung werden vollgestopft mit Rammsch. Ästhetischer Rammsch, das Lieblingswort meiner Mutter "wär das nicht praktisch?" Und dann wird es gekauft

    • @MiSaLiAnW
      @MiSaLiAnW 3 місяці тому +1

      Obwohl ich ebenso der Ansicht bin, dass das Chaos meiner Eltern nicht angetastet werden sollte, habe ich einmal die Schränke ausgemistet, einfach weil alles voller Motten war. Meine Schwester, mein Papa und ich waren am Werk. Durch die Anwesenheit von meinem Papa war es nicht ganz so übel. Aber so gesundheitsgefährdende Sachen, die dazu neigen sich auszubreiten, wollte ich einfach nicht so lassen.
      Alles was gut verpackt war, haben wir auch wieder in die ausgewischten/desinfizierten Schränke zurückgestellt.
      Meine Mum hat mir schon auch Leid getan, sie konnte es kaum ertragen.
      Seit dem Tag räume ich höchstens Mal die Spülmaschine ein oder aus, wenn ich zum Übernachten da bin. Oder ich kehre mal durch, wenn ich einen Besen finde.
      Alles andere taste ich nicht an.
      Leider fühle ich mich im Gästezimmer furchtbar unwohl und bin finanziell noch nicht gut genug gestellt um außerhalb zu schlafen.

  • @oruborus3727
    @oruborus3727 2 місяці тому

    Bin über verschiedene Videos über Ego Mechanismen auf dieses interessante Thema gestoßen. Tja. Nur hilfreich ist dieses Video hier... NULL.

    • @dashauptdermedusa7610
      @dashauptdermedusa7610 Місяць тому

      Schade für dich. Vielleicht sind dann andere Kanäle sinnvoller?

    • @oruborus3727
      @oruborus3727 Місяць тому

      @@dashauptdermedusa7610 Das wird wohl so sein. 🤷🏼‍♂️
      Sorry aber... Ne simple Beschreibung ohne konkrete Tipps, also egtl. Nur ein getarntes Werbevideo...