Hallo Raimund, das Buch "Kein Aufwand" von Andreas Hofmeir habe ich als ein Geschenk bekommen und natürlich auch gelesen. Natürlich ist der Titel irreführend, wie hier schon in mehreren Kommentaren zu lesen war. Es ist einer seine vielen Scherze. Und natürlich ist er Bayer aus der Holledau. Ich habe ihn schon zweimal live in einem Konzert erleben dürfen. Ein Konzert fand zusammen mit einem Gitarristen in Emden in einer sehr kalten Kirche statt. Offenbar wollte man sich die Heizkosten sparen. Ich war sehr früh gekommen um einen Platz in der ersten Reihe zu bekommen. Die Wartezeit war bestimmt mehr als eine halbe Stunde. In der Zeit stand die Tuba mit Mundstück vor mir. Andreas Hofmeir kam dann, wie immer barfuß rein, nahm sich ohne jegliche Vorbereitung die total kalte Tube mit dem ebenso kalten Mundstück und spielte sofort präzise und sauber einen sehr hohen Ton. Boaah - für mich hatte sich der Besuch dieses Konzertes nach diesem ersten Ton schon gelohnt. Das fand ich absolut erstaunlich. Gerade wenn der erste Ton sehr hoch ist und man noch keinen "Referenzklang" im Ohr hat und dann mit einem kalten Instrument - da braucht es Mut und Können. Für mich wäre das viel zu riskant. Andreas Hofmeir ist eben ein Spitzentubist. Den Aufwand, den er dafür betrieben hat, kann keiner ermessen. Es wird ein großer gewesen sein.
Lieber Raimund, danke wieder mal für die offenen Worte. Ich war 1999 bei einem Tuba-Workshop mit Jon Sass in Hammelburg. Der junge Andreas M. Hofmeir hat damals das Tubasolo von Martin Ellerby im Abschlusskonzert gespielt (ich glaube sogar auswendig) und kann keinem Tubisten erzählen, dass das ohne Aufwand vom Himmel gefallen ist. Da kommt nach meiner Meinung zur Begabung auch viel Fleiß und Ergeiz zusammen.
super Video (und so wahr ;-) )! Das Buch "kein Aufwand" von Andreas Hofmeir (der ist aber meine ich ein deutscher Tubist..genauer ein bayrischer) kann man aber durchaus lesen...ist witzig geschrieben (und nicht ganz ernst zu nehmen ;-) ) Liebe Grüße Frank
Salut Raimund, "Kein Aufwand" kann man Andreas Martin Hofmeir nicht als ernst gemeint unterstellen, dir unterstelle ich aber auch nicht, dass du das nicht genauso siehst. Wer das nicht als Satire wahrnehmen kann bekommt wohl Probleme in seinem Leben. Deinen sonstigen Aussagen stimme ich voll und ganz zu
Hi Raimund, ich habe dich kürzlich entdeckt und bin sehr begeistert! Tolle Arbeit, weiter so! 🎺 Ich habe drei Fragen, vielleicht kannst du bei Gelegenheit darauf eingehen 😊: 1) Ich spiele eine Besson Sovereign-982 Eb-Tuba in einer Brassband nach englischem Vorbild. Wo genau liegen die Unterschiede zwischen einem Kornett- und einem Trompeten-Tuba aus deiner Sicht? 2) Was sind die Vorteile und Nachteile zwischen Dreh- und Druckventilen aus deiner Sicht? 3) Beim Springen in den Tonhöhen reißen insbesondere in der Ventilkombination 1+2 die Töne ab, wenn ich von unten nach oben springe, hast du einen Tipp? Vielen lieben Dank! Liebe Grüße Robin
Hallo Raimund,
das Buch "Kein Aufwand" von Andreas Hofmeir habe ich als ein Geschenk bekommen und natürlich auch gelesen. Natürlich ist der Titel irreführend, wie hier schon in mehreren Kommentaren zu lesen war. Es ist einer seine vielen Scherze. Und natürlich ist er Bayer aus der Holledau.
Ich habe ihn schon zweimal live in einem Konzert erleben dürfen. Ein Konzert fand zusammen mit einem Gitarristen in Emden in einer sehr kalten Kirche statt. Offenbar wollte man sich die Heizkosten sparen. Ich war sehr früh gekommen um einen Platz in der ersten Reihe zu bekommen. Die Wartezeit war bestimmt mehr als eine halbe Stunde. In der Zeit stand die Tuba mit Mundstück vor mir. Andreas Hofmeir kam dann, wie immer barfuß rein, nahm sich ohne jegliche Vorbereitung die total kalte Tube mit dem ebenso kalten Mundstück und spielte sofort präzise und sauber einen sehr hohen Ton. Boaah - für mich hatte sich der Besuch dieses Konzertes nach diesem ersten Ton schon gelohnt.
Das fand ich absolut erstaunlich. Gerade wenn der erste Ton sehr hoch ist und man noch keinen "Referenzklang" im Ohr hat und dann mit einem kalten Instrument - da braucht es Mut und Können. Für mich wäre das viel zu riskant. Andreas Hofmeir ist eben ein Spitzentubist. Den Aufwand, den er dafür betrieben hat, kann keiner ermessen. Es wird ein großer gewesen sein.
Lieber Raimund, danke wieder mal für die offenen Worte. Ich war 1999 bei einem Tuba-Workshop mit Jon Sass in Hammelburg. Der junge Andreas M. Hofmeir hat damals das Tubasolo von Martin Ellerby im Abschlusskonzert gespielt (ich glaube sogar auswendig) und kann keinem Tubisten erzählen, dass das ohne Aufwand vom Himmel gefallen ist. Da kommt nach meiner Meinung zur Begabung auch viel Fleiß und Ergeiz zusammen.
super Video (und so wahr ;-) )! Das Buch "kein Aufwand" von Andreas Hofmeir (der ist aber meine ich ein deutscher Tubist..genauer ein bayrischer) kann man aber durchaus lesen...ist witzig geschrieben (und nicht ganz ernst zu nehmen ;-) ) Liebe Grüße Frank
Stimmt. Er lehrt nur in Österreich. Und, ja, das Buch ist super 😅
Salut Raimund,
"Kein Aufwand" kann man Andreas Martin Hofmeir nicht als ernst gemeint unterstellen, dir unterstelle ich aber auch nicht, dass du das nicht genauso siehst. Wer das nicht als Satire wahrnehmen kann bekommt wohl Probleme in seinem Leben.
Deinen sonstigen Aussagen stimme ich voll und ganz zu
Hi Raimund,
ich habe dich kürzlich entdeckt und bin sehr begeistert! Tolle Arbeit, weiter so! 🎺
Ich habe drei Fragen, vielleicht kannst du bei Gelegenheit darauf eingehen 😊:
1) Ich spiele eine Besson Sovereign-982 Eb-Tuba in einer Brassband nach englischem Vorbild. Wo genau liegen die Unterschiede zwischen einem Kornett- und einem Trompeten-Tuba aus deiner Sicht?
2) Was sind die Vorteile und Nachteile zwischen Dreh- und Druckventilen aus deiner Sicht?
3) Beim Springen in den Tonhöhen reißen insbesondere in der Ventilkombination 1+2 die Töne ab, wenn ich von unten nach oben springe, hast du einen Tipp?
Vielen lieben Dank!
Liebe Grüße
Robin
Danke für das Lob! Über deine detaillierte Frage mache ich gerne im Dezember ein Video. Liebe Grüße! 👋
@@tubalernenvielen Dank! Ich freue mich darauf! 🤩🎄🎺