Zustimmung für Deinen Kommentar 👍 Ich habe leider auch schon anderes Verhalten kennengelernt: Hält mich an, fragt ob ich weis was ich falsch gemacht habe. Angeblich zu dicht aufgefahren (Kolonne auf der Landstraße) will die Papiere sehen und drohte mir doch promt mit ner Anzeige 😳😳😳. Nachdem er dann kurz in meine Papiere schaute meinte er er hätte keine Zeit und einen dringenden Folgeauftrag. Bin ruhig geblieben und habe mir meinen Teil gedacht. 😜
Als jemand, der auf Versichererseite Verkehrsunfälle mit Schwerstverletzten und Toten reguliert, kann ich die Arbeit der Beamten nicht hoch genug schätzen. Je besser die Polizei vor Ort ermittelt, desto reibungsloser hinterher die Arbeit.
Logisch! Solche Unfälle enden zu 99,9% ganz wo anders. Die verunfallte sah zwar relativ gut aus, aber wenn ihre Gedanken zur Ruhe kommt, dann kann es zu schweren traumatischen Störungen kommen, welche nicht so einfach wegzustecken sind.
Wenn man im Berufsalltag ständig Tote und Schwerletzte sieht und dann nach dem klassischen "Fahrrad gegen rechtsabbiegenden LKW" auf eine Radfahrerin mit Schürfwunden trifft, ist das schon das Highlight des Tages.
26:22 Meine Güte, die Frau hat unendliches Glück und eine ganze Armee an Schutzengeln gehabt! Sie kann an diesem Tag zukünftig ihren zweiten Geburtstag feiern... Danke übrigens für die interessante Doku, gerne mehr davon.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Polizei die Frau auf ein Tragen eines Helmes hingewiesen hätte. Ich hatte auch schon mal eine ähnliche Verkehrssituation mit einem abbiegenden Auto was mich als Radfahrer übersehen hat: seitdem nur noch mit Helm und Schutzhandschuhen!
Erst 3 Minuten geguckt, aber was für sympathische Kollegen da, erklärt mal eben den Streifencops wie man einen Unfall anhand von Spuren gut untersuchen kann, toll!
Direkt der erste Einsatz mit dem verunglückten Motorrad. Der Verstorbene war langjähriger Mitarbeiter des Rettungsdienstes in Lehrte, Burgdorf und auch Uetze. Die Kollegen die ihn reanimiert haben kannten ihn also alle. Und auch der Ersthelfer welcher nicht von der Feuerwehr kam sondern eben von besagter Wache, war eigentlich auf dem Weg zum Nachtdienst.
Wie furchtbar 😞…..jeder Mensch der Stirbt ist traurig, aber wenn man den Menschen den man versucht zu helfen auch noch kennt egal wie gut oder nicht finde ich sehr belastend für die Helfer
Bankette - vielleicht nem entgegenkommenden nach rechts ausgewichen und dann kam das tötliche Bankett. - hab da schon bei 30 km/h gesehen wie nen Kleinwagen schlagartig ins Feld "flog" nur weil nen Reifen rechts an der Kannte kam..
@@christianplatzbecker1784 Zitat: "vielleicht nem entgegenkommenden nach rechts ausgewichen"... Den Gedanken hatte ich auch. Ein entgegenkommendes Fz. zu schnell in die (recht unübersichtliche) Rechtskurve.... Natürlich kann man auch Unachtsamkeit oder ein medizinisches Problem beim Verunfallten nicht ausschließen. Ohne Augenzeugen wird man den Unfallhergang bei der Spurenlage kaum klären können. Mein Beileid den Hinterblieben.
Ich fahre selber LKW im Nahverkehr, also viel im Stadtverkehr. Die Ausrede mit dem toten Winkel kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wenn ich an eine Ampel ran fahre, sehe ich den Fahrradfahrer vor mir und halte dementsprechend hinter ihm an bzw. lasse ich genug Platz und warte beim Losfahren. Stehe ich an einer Ampel, an der ich abbiegen möchte, behalte ich den rechten Spiegel im Auge, um zu vermeiden, dass jemand in meinen toten Winkel fährt. Hier geht es schlicht darum, dass der Fahrer abgelenkt oder unachtsam war.
Theoretisch richtig, von der Praxis her, naja. Es kommt dann drauf an ob Du nur mit Maschinenwagen unterwegs bist, oder mit Anhänger oder einen Sattel hast. Jeder Typ hat seine eigenen Spezifikationen und erfordert andere Aufmerksamkeiten. Sattel zum Beispiel hat tote Winkel. Nicht im geradeaus Lauf, aber im geknickten Modus. Mal ne Frage am Rande, hast Du das Gerüst an der Seite gesehen? Was denn wenn die Radfahrerin rechts davon abgedeckt gefahren ist, wann hättest Du sie gesehen?? Antwort, zu spät, bzw gar nicht. Du kannst nicht vorsichtig genug sein. Auch wenn Du zig Jahre fährst.Tu ich übrigens auch. Das nur am Rande bemerkt.
Zu sagen "kann man nichts machen" ist das dümmste was geht. Wenn man nicht sehen kann ob nebendran ein Radfahrer ist dann muss man verdammt nochmal warten bis man sich sicher ist das da keiner ist. Ich habe verständnis für den zeitdruck und den stress in der transportbranche aber einfach mit den schultern zucken und ein paar tote im jahr wegignorieren kanns doch nicht sein...
@@Musicloverman1000 es spielt absolut keine Rolle ob man nur mit der Zugmaschine fährt oder auch mit Auflieger. Schon wenn ich an die rote Ampel fahre, achte ich darauf ob Radfahrer vor mir fahren. Falls ja, bleib ich entweder hinter ihnen oder lasse sie dann später zuerst losfahren (die meisten Ampeln sind ja inzwischen auch so geschaltet). Und ganz wichtig ist mit Schrittgeschwindigkeit abbiegen.
@@isaw482 Klar gibt's die. Aber da hat sich die Lobby erstmal durchgesetzt und sie sind leider noch nicht verpflichtend in LKW. Ab Juli 2024 für alle neu zugelassenen Fahrzeuge, aber das ändert leider nichts am "Altbestand" an LKW & Transportern...
Zum Glück erleichtern Dashcams die Unfallaufnahme. Und Respekt an den Polizisten mit welcher Empathie er auf die Beteiligten zugeht. Man merkt ihm seine Erfahrung deutlich an. Der Unfall mit dem LKW und der Radfahrerin ist fast genauso auch in Köln passiert. Dort verlief dieser leider tödlich.
solche Unfälle passieren leider regelmäßig irgendwo in Deutschland fast genau so. Ich fahre jeden Tag in Düsseldorf an einem Geisterrad vorbei, wo letztes Jahr im Dezember eine Radfahrerin von einem rechtsabbiegnden LKW-Fahrer getötet wurde.
@@maltesigmund1843 werden diese nicht dafür aber ab 2024 die Blackbox in allen neuzuglassenen Fahrzeugen, die alle Daten speicheren wie Uhrzeit, Geschwindigkeit, Bremsen usw. viel genauer.
Was ich nicht verstehe, wenn ich Fahrrad fahre, bin ich auch ein bisschen für mich selber verantwortlich. Wenn ich neben einem LKW oder Bus herfahre, beobachte ich wenn der LKW abbiegen will den Fahrer. Wenn dieser mich erkennt und reagiert, dann fahre ich erst. Klar habe ich rechtlich Vorfahrt, aber ich weiß dass LKWs in der Stadt schwer zu bewegen sind. Darum nehme ich Rücksicht.
Mit knapp 18 km/h abbiegen ist die Reaktionszeit dafür viel zu kurz, als dass die Fahrradfahrerin noch hätte reagieren können. Dazu war sie ja im Spiegel zu sehen.
@@iSn0w Allein die Aussage vom LKW Fahrer "unabhängig davon dass das im toten Winkel war, tut mir das natürlich trotzdem leid".. Also wird der Tote Winkel als Begründung vorgeschoben, dass das nicht seine Schuld war? Die Staatsanwaltschaft wird das wohl etwas anders sehen. Dafür hat der doch tausend Spiegel. Und die Aussage "mir war klar dass das irgendwann passiert".. Dann hätte der doch noch vorsichtiger sein müssen? Ziemlich armselige Einstellung des LKW Fahrers.
@@iSn0w So siehts aus. Der LKW-Fahrer konnte vermutlich wegen diesem Gerüst nicht gut den Radweg einsehen. Und was tut man, wenn nicht ordentlich schauen kann? Genau, viel zu schnell abbiegen! Aber das ist ja kein Problem, er war sich ja schon vor seinem Berufsantritt bewusst dass er irgendwann mal jemanden totfährt und das ist für ihn auch total in Ordnung. Kann man ja nichts machen (außer gucken oder vorsichtig fahren). Ich hoffe die haben dem für seine Aussagen mal den Führerschein abgenommen.
Vor 6 Jahren gab es mit Kai Oliver Apel bereits eine richtig gute Reportage. Der Beamte is einfach grandios in seinem Job und im Umgang mit den Beteiligten!!! Einfach klasse!
Also der Fahrradschutzstreifen ist ja wohl eine Frechheit. Schmale Straße und eingequetscht zwischen zwei Auto-Reihen. Das ist kein Schutzstreifen, sondern Todesstreifen!
man kanns auch übertreiben, an Orten wo gefühlt 8km Fahrradschutzstreifen sind, wird IMMER auf der Straße gefahren, erleb ich hier ständig, also für was mehr Radwege? Jan Ulrich und Co in Spe brauchen das nicht, die fahren lieber auf der 100er Landstraße mitten im Verkehr mit, statt den Radweg zu nutzen, der komplett neu gemacht und breit genug ist.
@@cheerycja genau, die Radfahrer fahren nicht auf dem Streifen weil diese oft einfach zu schmal sind, jede Autotür die aufgeht würde einen Radfahrer gnadenlos weghauen.
Also als Radfahrer darf man da eh nicht drauf fahren. Abstand zu parkenden Autos sind mindestens 1 Meter. Man kann also als Radfahrer in der Mitte der Fahrbahn fahren, so wie es die Autos auch tun, überholt werden darf man eh nicht
@@themasteroogway9952 80cm dachte ich. Aber ja. Diese Schutzstreifen sind ein Witz, von Politikern gemacht, damit man sagen kann, man hat was für die Radinfrastruktur getan. Sag ich als Autofahrer der nie mit dem Rad unterwegs ist.
@@cheeryc Fahr einmal nach Holland und schau dir an wie die Fahrradwege bauen. Da fallen dir die Augen ausm Kopp. Wir sind in deutschland da einfach noch in der Steinzeit.
Und genau deshalb brauchen wir in unseren Städten unbedingt baulich getrennte Fahrradstreifen wie in den Niederlanden oder Dänemark. Ein bisschen Farbe auf der Fahrbahn schütz Fahrradfahrer nicht vor einem tonnenschweren KFZ und wird auch zu oft einfach ignoriert oder zugeparkt.
Bei neugebauten Stadteilen gerne. Wo diese flächendeckend im Bestand von immer wieder nachverdichteten Innenstädten herkommen sollen, ohne dass daraus ein nicht gewinnbarer Verdrängungskampf gegen den Autoverkehr, bleiben aber auch die krassesten Fahrradfürsprecher schuldig.
@@MrFlo5787 Ich denke da sind noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Auf Hauptstraßen könnte man über die Notwendigkeit von Parkstreifen diskutieren so lang es Haltebuchten für Lieferanten gibt. In Nebenstraßen könnte man in der heutigen Zeit deutlich häufiger Einbahnstraßen schaffen. Früher wäre es für die Autofahrer zu chaotisch gewesen, aber in der heutigen Zeit wo jeder Zugriff auf ein Navi hat, deutlich weniger einschränkend. Wenn alte Gebäude abgerissen werden könnte man sicher auch darüber nachdenken ob man dort nicht zentrale Parkmöglichkeit für die Umgebung schafft und dafür weitere Parkstreifen entfernt. Im alten Bestand ist es gewiss immer schwieriger, aber man könnte mit "Übergangslösungen" etwas mehr experimentieren bis die Situation in einem Gebiet evtl andere Möglichkeiten wie ein zentrales Parkhaus ermöglicht.
@@somebod8703 meine Erfahrung mit Fahrradstraßen ist leider eher negativ, da die meisten ein Anlieger frei Zeichen haben fahren dort trotzdem noch häufig autofahrer. einige davon halten dann dort "kurz" (was sie nicht dürfen), fahren zu schnell oder bedrängen einen damit sie sich vorbeiquetschen können. außerdem gibt es häufig zu Hauptverkehrsachsen keine Parallelstraßen wo man fahren könnte und wenn die Fahrradstraße nur 600m lang ist bringt sie auch nicht wirklich viel. Häufig sperren sich die anwohner auch dagegen, da dort dann Parkplätze wegfallen. Wichtig sind wie @Throki bereits geschrieben hat Getrennte Ampelphasen.
21:30 Der sogenannte Fahrradschutzstreifen hier ist eine absolute Frechheit. Das ist allenfalls der No-Go-Bereich, den Radfahrer meiden müssen um nicht zu nah an die Autos zu geraten. Das ist ziemlich genau der Schwungbereich der Autotüren. Die Radfahrer werden hiermit in eine gefährliche Falle gelockt. Zudem hupen viele Autofahrer Radfahrer aus, die neben solchen Schutzstreifen fahren, oder überholen sie barsch - obwohl die Radfahrer im Recht, ja sogar geboten sind beim zu sehenden Straßenabschnitt den Schutzstreifen nicht zu befahren.
Das mit den Türen bei uns in CH vor 30+ Jahren auch noch ein bisschen ein Problem. Aber wir unsere Richter haben keinen negativen IQ. Heisst, wer ne Tür in den Verkehr öffnet in CH ist zu 100% Schuld. Das hat dazu geführt das dies nicht mehr wirklich ein Problem ist.(Zusammen mit Sanktionen die nicht komplett zahnlos sind.) So 1985-1995 war es schon so, dass es noch viele Autofahrer gab die die Existenz von der Fahrradfahrer einfach vergessen haben. Tödliche Fahrradunfälle (CH) sind (vor allem bei E-Bikes) seit dem Boom, vor allem Selbstunfälle (und an zweiter Stelle, Hauptschuld beim Fahrradfahrer). Die Umsteiger vom Auto scheinen einfach zu vergessen, dass auch wenn Sie keinen Schein machen müssen: Sie haben keine Panzerung mehr, ein Fehler der mit dem Auto nur andere gefährdet hätte / nur zu einem Sachschaden geführt hätte, kann ernste Konsequenzen haben. Wer mit nem Fahrrad unterwegs ist, sollte bessere Verkehrsbeobachtung und bessere Fahrfähigkeiten haben, nicht weniger Gute. (Beruflich diese Tage meist mit dem Bully auf der Strasse. Davor aber so 20 km Fahrrad am Tag für 30 Jahre.)
Genau: nach Vorgaben darf ich als Radfahrer da gar nicht fahren - der Abstand zu den parkenden Autos muss 1 Meter betragen, der "Radschutzstreifen" eignet sich also nicht mal als Abstandsanzeige. Ein Witz.
muss aber auch den LKW da n bissl in schutz nehmen, ich mein irgendwo muss er halt be und entladen, ja besser hinstellen kann er sich da allemal aber die aussagen der polizei war mehr: ja fahrradschutzstreifen geht nicht, fusgängerweg geht nicht, also eigentlich dürfen se hier gar nicht. wat soll er denn machen? 3km mit der sackkarre durch die stadt? selbiges gilt für mich für postbooten und sonstige lieferanten, die müssen sich halt oft bescheiden hinstellen. in der speziellen situation kam der LKW und die klappe sicherlich auch nicht aus dem nichts,. FIne es zu dem auch schwierig auf nem E-Bike mit 25km/h sitzen, erst recht ab nem gewissen alter, ohne helm am besten noch, wenn man dann da mal bremsen muss haben viele gar nicht mehr die kraft das zu halten.
Und voll das fette Bußgeld. 100 Euro, Alter, sein Leben ist ja jetzt zerstört! Das macht er bestimmt nie wieder, zumal er sicherlich schon in 30 Jahren das nächste Mal erwischt wird... Wie kann man nur so bescheuert sein, da so eine Metallkante auf die Fahrbahn ragen zu lassen. Da ist ja eine Fahne dran, aber die zeigt nicht zum Verkehr hin. Im Endeffekt nicht nur eine Guillotine für Radfahrer, sondern auch für Autos, Motorradfahrer etc, denn so eng wie es da ist, befahren die den Streifen ja auch ständig. Wenn man da ausladen muss, dann soll man halt auf einer Spur stehen und dann müssen die Leute halt drumherum. Das ist nervig, aber weniger gefährlich. Und nicht gerade zur Hauptverkehrszeit wäre gut!
Nach den Aussagen des LKW-Fahrers (der im Sattelzug) muss man seine Eignung zur Teilnahme im Straßenverkehr in Frage stellen. Mit der schulterzuckenden Einstellung "Ja mei, irgendwann passierts halt" wirds natürlich auch passieren... Jede Wette dass dieser Fahrer schon mehrere Radfahrer überfahren hätte und es nur verhindert wurde weil diese rechtzeitig reagiert haben.. Trotzdem sollte man als Radfahrer natürlich immer mit besonderer Vorsicht unterwegs sein. Aber die Aussagen des Unfallverursachers schocken mich ehrlichgesagt ziemlich.
Was denn wenn der LKW Fahrer selbst unter Schock stand? Weißt Du was Du da noch von Dir gibst? Und was wenn er zum Beispiel sowas erst gar nicht an sich ran lässt, ist er deswegen trotzdem ein schlechter Mensch, bzw. Fahrer?
@@Musicloverman1000 Er ist alleine deshalb schon ein schlechter Fahrer, weil er mit dreifach zu hoher Geschwindigkeit abbiegt und dabei die Spiegel nicht beobachtet.
@@Musicloverman1000 Dieser Gedanke ist mir gekommen, er wirkt allerdings im Video sehr gelassen und nicht unter Schock. Auch meine ich dass eine Aussage wie "Seit der Fahrschulzeit denk ich mir das passiert orgendwann" macht man wegen der eigenen Grundeinstellung und nocht weil man unter Schock steht. Unabhängig davon sind 18 oder 19 km/h einfach viel zu schnell Und doch, ein schlechter Fahrer ist jeder, der beim Abbiegen Personen übern Haufen fährt.
Ich mein ich bin kein experte und LKW bin ich bis her nur im Simulator gefahren, aber wer den Führerschein mit der Annahme macht, jemanden fast totzufahren sei unumgänglich, gehört meines Erachtens wirklich nicht auf die Straße. Dann kommt noch dazu, dass er nicht richtig geguckt hat und mehr als doppelt so schnell war wie erlaubt. Ich hoffe für alle, dass der Mann nicht mehr fahren darf...
Das ding ist auch: ein LKW ist maximal 18.75lang und 2.55breit und hat etliche Spiegel dran. Ich komme aus der Landwirtschaft und wir fahren teilweise bis zu 3.50breite Erntemaschinen (Traktor mit Hänger oder Angebauter Maschine bis zu 3m) und dann auch mit 2 Anhänger hintereinander etc. Wenn man die Spiegel einigermaßen Vernünftig einstellt und regelmäßig reinglotzt sieht man auch ob da was kommt oder nicht! Und wenn die Maschine wirklich mal richtig unübersichtlich ist (Drescher z.b.) gibt es Kamerasysteme die auch tote Winkel überwachen… Damit vermeidet man 99%aller Unfälle. Unvermeidbar bleibt eben Menschliches Versagen und das kann JEDEN treffen und ist er auch noch so vorsichtig… Ich hab auch schon ein PKW Falsch eingeschätzt oder mal einen zu spät gesehen, sowas bleibt nicht aus, genauso wenig vermeidbar wie ein Tippfehler den irgendwann jeder Bürohengst mal macht. Nur sitzen wir eben nicht im Büro sondern im Straßenverkehr und da kann so eine scheiße auch Passieren…
@@kaigeiger7163 Naja, ist aber schon was anderes ob du in der mitte eines Schleppers sitzt , der überall Scheiben hat ...oder auf dem linken Fahrersitz eines LKW, bei dem du auf der rechten Seite nur auf deine Spiegel angewiesen bist. Auch mit einem Drescher ist das nicht zu vergleichen. Abbiegeassistenten sind nach wie vor nicht Pflicht... und wenn sie verbaut sind muss man sich daran gewöhnen , da dort zumindest bei unseren Nachrüstlösungen Fehlalarme öfter passieren. Ich fahre sowhol in der Landwirtschaft Schlepper, als auch LKW ... allerdings würde ich niemals mit den Gespannen in der Stadt rum gurken wollen. Da ist mir das ganze Theater heutzutage mit den Radfahrern auf der Gasse mit dem Auto schon zu nervig.
@@ja10ni Trotzdem wären so gut wie alle tödlichen Abbiegeunfälle mit LKW zu vermeiden, wenn diese nur in Schrittgeschwindigkeit abbiegen würden und ALLE verfügbaren Spiegel ausreichend kontrollieren. Bin selbst LKW-Fahrer und kann oft nur den Kopf schütteln mit welchem Affenzahn oft an Kreuzungen abgebogen wird. Da ist es gar nicht möglich alle Spiegel ausreichend zu kontrollieren.
Beim Thema Geschwindigkeit stimme ich vollkommen zu. Sollte aber genauso für Radfahr gelten. Natürlich behindert dass einen beim Fahren. Es ist allerdings auch vollkommen unverantwortlich einem selbst gegenüber mit vollschwung über eine Kreuzung zu ballern. Beim spiegel Argument kommt noch hinzu dass sich beide Unfallteilnehmer mit ständig unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen und dazu auch noch in dauernd veränderten winkeln zueinander. Da ist es dann ganz schwer nachzuvollziehen wann sich jemand wo befunden hat und in welchem toten winkel er gerade war. Ein Mensch hat halt trotzdem immer nur ein begrenztes Sichtfeld, vorallem in einer Metallkiste. Auf einem Fahrrad könnte man da hingegen schon mehr sehen. Wenn beide jetzt also mit großer Sorgfalt walten könnte man meiner Meinung nach fast jeden Unfall vermeiden. Wenn einer oder sogar beide sich auf vermeintliches recht verlassen haben sie vielleicht recht gehabt, aber das macht auch keine besonders gute Grabsteininschrift.
Klassiker, als Radfahrer muss ich einen Meter Abstand zu parkenden Autos einhalten, aber der "Schutz"streifen selber ist nur einen Meter breit. Ich kenne die Stelle in der Königsstraße bei 21:20 selber und das ist echt ein Witz, aber die Königsstraße auf der anderen Seite der Berliner Allee ist noch schlimmer. Glücklicherweise ist die Nutzung eines "Schutz"streifens keine Pflicht, es verleitet aber trotzdem viele, darauf zu fahren, weil andere Verkehrsteilnehmer nicht glücklich sind, wenn der "Schutz"streifen nicht genutzt wird. Farbe ist keine Infrastruktur! Der Planer, der diesen "Schutz"streifen entworfen hat, gehört absolut unironisch entlassen, sofort.
Das Problem sind dann wieder Autofahrende, die meinen Radfahrende die nicht auf dem Schutzstreifen fahren durch besonders knappe Überholmanöver belehren zu müssen. Diese 'Radinfrastruktur' ist gut für die Statistik und schlecht für den Radverkehr. Wann reagiert die Stadt Hannover auf die hohen Unfallzahlen?
@@bscorax Die Benutzung des Schutzstreifens verleitet Autofahrer erst recht dazu, Radfahrer zu kann zu überholen. Fahrradschutzstreifen nützen nur der Statistik und dem guten Gewissen der Stadtverwaltung.
@@bscorax "Und leider gibt es die anders wahrscheinlich nirgends." schau nach München, da gibts mancherorts in beide Fahrtrichtungen auf der Straße markierte Radwege die die Breite einer kompletten Fahrspur aufweisen
LKW-Fahrer: "im toten WInkel" Polizist: "da ist kein toter Winkel, wenn du mal in den Spiegel geguck hättest" Reporter: "im toten Winkel" Polizistin im Fahrzeug, sieht alles. Es gibt in LKW seitlich keinen toten Winkel. Wenn man allerdings nicht guckt, oder in die andere Richtung guckt, oder denkt "mir doch egal" - dann sieht man natuerlich nichts.
Wenn Du LKW fährst und schon mal rechts abgebogen bist, dann weißt Du aber auch dass Du auch links ausholen musst, bzw mindestens darauf achten musst dass Du mit Deinem Arsch vom Auflieger keinen Pkw rasierst. Gerade in einer Großstadt sind die meisten Pkw Fahrer erbarmungslos. Du weißt was ich meine? Deswegen lieber für sich behalten was man denkt. Du warst nicht dabei und weißt nicht was der Fahrer wirklich gemacht hat. Sowas, wie mit der Radfahrerin geht schneller als Dir lieb ist. Was die meisten nämlich überhaupt nicht auf dem Schirm haben ist das Baugerüst neben dran. Wie schnell wird von so einem Ding ein Radfahrer verdeckt und übersehen. Deswegen immer vorsichtig mit solchen Behauptungen es gibt keinen toten Winkel beim LKW. Theoretisch richtig, aber die Praxis lehrt einem immer was anderes. 😉
@@Musicloverman1000 Die Radfahrerin stand an der Ampel, bevor sie losgefahren ist. Der LKW ist mit 18 km/h durch die Kurve. Die Frau war also schon weiter als das Baugeruest. Das Baugeruest kann also nur insofern was damit zu tun gehabt haben, dass es die Sicht des ueberholenden LKW auf den Radweg vor ihm verdeckt haben kann. Dann sollte er aber eher langsamer machen und nicht schneller...
@@koko-lores Wer sagt dass sie an der Ampel stand? Sie sagte lediglich dass die Ampel auf grün umgesprungen ist. Die Ampel kann auch beim ran fahren umspringen. Niemand sagt dass sie gestanden hat.
@@Musicloverman1000 Vielleicht, keine Lust jetzt nachzuschauen. Aber auch dann, wenn der LKW mit 18 km/h abgebogen ist - weder Frau noch Fahrrad sahen so aus, dass sie schneller als 18 km/h fährt, also auch dann können wir davon ausgehen, dass das Fahrrad kurz vor der Kreuzung vor dem LKW war.
Das war eine wirklich gute Doku! Der NDR und das Format Nordreportage ist einfach das Beste in Deutschland. Die knapp 30 Minuten sind immer zu kurz, aber auch wahrscheinlich gut gewählt. Vielen Dank!
Herrn Apel von der Polizei hatte ich auch bei meinem Unfall. Ein sehr sehr fairer und freundlicher Polizist dessen Wort gilt! Sollte mehr von seinem Schlag geben!
21:29 "Der Fahrradschutzstreifen ist keinen Meter breit" - der markiert offenbar den Bereich, aus dem Fahrradfahrende sich zum eigenen Schutz dringend heraushalten sollten.
Super Doku und Einblicke in eine Aufgabe der Polizei. Der ältere Beamte ist wirklich großartig im Umgang mit seinen Kollegen und den Beteiligten. Hätte ich in der Schule besser aufgepasst, könnte ich mir so einen Beruf auch vorstellen.
@@NDRDoku vor allem schön ruhig und sachlich und nicht mit künstlich erzeugter Spannung und aufbauschender Musik wie im Privatfernsehen. Für sowas zahl ich gerne meine Gebühren ;)
Ich liebe vor allem diese Fahrradschutzstreifen, die so breit sind, dass sie immerhin die Dooringzone markieren, sodass man als Radfahrer sieht, wo man nicht hinfahren sollte.
@@somebod8703radschutzstreifen sind eh einfach scheiße.. Autos denken das sind Radwege und da gelten Abstandsregeln nicht, falls sie die überhaupt kennen. Hab das Gefühl dass Radschutzstreifen Situationen teilweise gefährlicher machen
@@RiversideM Hier in der Nähe gibts Streifen, die sind so schmal, dass das Piktogramm vom Fahrrad über die Trennlinie auf die normale Auto-Fahrbahn ragt...
Wo der ältere Herr der LKW- Ladefläche ausgewichen und gestürzt ist, passiert gefühlt jeden zweiten Tag ein Unfall in der Straße. Mal abgesehen davon, dass in der Königstraße die Busse gezwungen sind, auf dem Schutzstreifen zu fahren, weil sie sich sonst in der Mitte treffen. Aber die Stadt musste ja unbedingt vor einigen Jahren den Fußweg auf die dreifache Breite vergrößern und die Parkplätze so quetschen, gar kein Wunder.
Es gibt Schutzengel ❤ wie die Fahrradfahrerin die unter dem LKW lag . Ein tolles Unfall Team der Polizei mit super Verständnis und die zwei verstehen sich super gestikulieren und unterhalten sich mit Händen weiter so. Kollegen allzeit gute Schicht, kommt gesund wieder auf die Wache.
Was fürn schlechter LKW-Fahrer allein die Aussage, irgendwann musste es ja passieren.... direkt Lappen weg, deswegen biegt man auch mit Schritttempo ab und beobachtet vorher schon und nicht erst beim Abbiegen !
18:28, er will sich automatisch schützen, was für ihn auch gesund sein kann für seine Zukunft. Trotzdem ist "kann man nix machen" schon ein bisschen dreist.
He? Er erklärt doch sachlich wie der Vorgang ist und meinte er hat Sie einfach nirgends in den Spiegeln gesehen. Entschuldigt sich sogar und sagt ihm tut es ziemlich Leid. Also mal die Doku richtig schauen. Was trotzdem nicht geht ist das zu schnelle Abbiegen
@@mrgrizzley klar, wenn man dreifach so schnell fährt wie man darf beim Abbiegen, dann wird es natürlich schwer mit der richtigen Spiegelbeobachtung. Wenn ich hier mit 90km/h durch die 30er Zone bei uns vor dem Haus ballere, dann kann es halt am Spielplatz da vorne auch schonmal sein, dass ich die Kinder nicht sehe. Kannste nix machen, irgendwann passiert das halt. Das ist - etwas übertrieben - das, was der LKW-Fahrer gesagt hat.
Ein sehr empathischer Polizeibeamter. Genau der richtige Mann für solche Situationen. Und die junge engagierte Kollegin profitiert von seiner Erfahrung UND der Teamarbeit auf Augenhöhe. Mega gut. Fette Props nach Hannover.
Schön zu sehen, dass es dem Herrn ab Minute 21:00 wieder gut geht. Ich hab den Unfall quasi live miterlebt, da ich zu der Zeit genau an der Stelle Pakete ausgeteilt habe. Ich habe schon mit dem Schlimmsten gerechnet als ich das gesehen hab.
Kennt noch jemand Peer Berger aus der Doku „Winter auf der Autobahn - Mit Blaulicht auf der Überholspur“ von vor ca. 10 Jahren? Wirklich Klasse ihn mal wieder in einer Doku zu sehen.
Mit dem Spruch “da kann man halt nichts machen” sollte der LKW Fahrer direkt zumindest in eine Nachschulung geschickt werden. Einfach unglaublich dass so jemand einen 30Tonner durch Innenstädte fahren darf.
Sind zwar 40 Tonnen, aber egal erstmal selbst fahren, dann kann man sich ein Bild machen. Auch den LKW Fahrer nimmt sowas mit und lässt ihn innerlich nicht kalt. Man muss sich ja nicht alles anmerken lassen, tu ich übrigens auch nicht. Privat sieht das dann anders aus. Manches braucht seine Zeit bis es im Kopf ankommt und verarbeitet ist.
@@Musicloverman1000Das hat mit selbst fahren überhaupt nichts zu tun. Der LKW Fahrer weist die Schuld gewissermaßen von sich, da das Fahrrad ja im toten Winkel war... diese Einstellung ist einfach falsch. Dann auch noch zu schnell abzubiegen...
@@FredMo Das hat mit selbst fahren schon was zu tun. Schonmal in ner fremden Stadt mit so einem Gerät gefahren? Natürlich ist er zu schnell abgebogen. Allerdings scheint die Radfahrerin auch nicht genügend Abstand eingehalten zu haben. Zum Glück ging die Geschichte glimpflich aus.
Ich fahre seit 7 Jahren Motorrad (ganzjährig) und wurde bisher wenigstens ein Dutzend Mal übersehen. Sowohl von Abbiegern, die mir die Vorfahrt genommen haben als auch von Autos, die aus dem Gegenverkehr in meine Spur kamen, um Autos vor sich zu überholen. Der tödliche Motorradunfall ist genau so eine Situation, in die ich schon viele Male geraten bin und Gott sei Dank noch nach rechts genug ausweichen konnte. Ob das dort der Fall war lässt sich natürlich nicht sagen, auch, weil es keine Zeugen gab. Mein Beileid den Angehörigen.
Der "Fahrradweg" bei der Kreuzung mit der LKW-Kollision ist wirklich erbärmlich. Mitten auf dem "Fahrradweg" steht ein Gerüst mit Sichtschutz und der rechts abbiegende Fahradstreifen hört einfach direkt auf. Verkehrswende wie vor 50 Jahren aber jetzt in roter Farbe.
Dieser Liefer-LKW-Fahrer hat echt irgendwie kognitive Schwierigkeiten. Wenn die Klappe offen ist, ist die so schwierig zu sehen, weil das vielleicht 10cm im Sichtfeld ausmachen. Wenn dann der Radfahrer von einem Auto überholt wird ist das eine krasse Falle. Unverantwortlich so ein Verhalten. Allgemein fühlen sich Autofahrer seltsamerweise immer im Recht, wenn sie einen Radweg zustellen. Stellt doch die Straße zu, das ist Euer Bereich, aber angehupt werden mag man nicht, lieber Radfahrer gefährden. Genius.
Vor allem kapier ich auch nicht, wieso er da so steht. Andersrum wäre ja auch für ihn praktischer, und halt sicherer. Aber da ist doch auch genug Platz, um längs zu parken, oder nicht? O.o
@@Max-ox5jdNein, wie der Polizist sagt ist das ein Gehweg, da darf er auch gar nicht stehen. Er muss sein Restaurant anders beliefern. Und wenn er einfach auf der Fahrbahn stehenbleibt und ausläd. Das wäre von allen OWi die günstigste.
25:15 Verkehrsbehindert Parken mit Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kostet nur 100€ ? Das ist ja lächerlich, kein wunder dass soviele kreuz und quer parken. In Österreich zahlt man für normales Falschparken (= ohne gültigen Parkschein) mindestens 52€
Und das sind schon die erhöhten Bußgelder, vor der letzten StVO-Novelle war das noch viel weniger. Es ist ein Trauerspiel, ich will Bußgelder wie sie etliche Nachbarländer verhängen. 😞
100 Euro ist für Deutschland relativ viel. Gibt auch einen Punkt dazu. Dazu kommt natürlich noch das Strafverfahren und eine Zivilrechtliche Klage wegen Schmerzensgeld hinterher. Das dürfte für den Fahrer ganz schön teuer geworden sein, wenn alles durchgezogen wurde. Der LKW Fahrer davor hätte übrigens 140 Euro und einen Monat Fahrverbot bekommen müssen. Da es nicht erwähnt wurde ist das wohl nicht passiert.
ich wunder mich, dass beim ersten Fall nicht in Betracht gezogen wurde, dass der Motorradfahrer einem entgegenkommenden Überholenden ausgewichen sein konnte? War mein erster Gedanke
An sich ja aber dann sollte ja spätestens der der überholt worden ist anhalten, auser die kennen sich oder der motorsd fahrer wurde abgedrengt vpn hinten.
Aber es sieht schon eher danach aus das er zu schnell unterwegs war und dann in der kurve zu weit raus ist. Aber sehr tragische geschichte, Ruhe in frieden. Ist ein arbeitskollege von einem kumpel gewesen.
@@MrFley das sehe ich anders. Die Unfallspuren geben das in keiner Weise her. Weder Schleif oder Aufprall Spuren noch die Spuren am Motorrad sehen danach aus. Wäre er wirklich zu schnell unterwegs gewesen hätte man deutlich mehr Impact auf der Leitplanke gesehen und das Motorrad sehe auch ganz anders aus.
@@MrFley Ich dachte auch, dass entgegenkommender Verkehr hier beteiligt gewesen sein könnte. Nicht unbedingt ein Ueberholer (sodass zumindest ein Ueberholter anhalten sollte), sondern einer, der die Kurve seit weit nimmt, vielleicht auch in Kombination mit einem Motorradfahrer, der die Kurve eher eng nimmt.
Eher wie viele Unfälle durch Rücksicht ,,BEIDER!‘‘ Seiten zu verhindern währen. Dann hat man den Lastenradfahrer der einfach in die Kreuzung Einfahrt in der hätte Vorfahrt geben müssen. Natürlich ebenso die pkw Fahrer usw. Mich wundert es eher das bei dem Egoismus gerade durch Radfahrer nicht mehr schlimme Unfälle passieren. Übrigens die einzige Stadt in der mir bisher auffällig viele Radfahrer die sich an Verkehrsregeln halten begegnet sind, ist Berlin. Überall wo anders eben durch nicht vorhandene Kontrollen fahren sie wie sie wollen. Abhilfe schafft Kennzeichenpflicht auch für Radler sowie deutlich höhere Strafen
@@HighVoltageSV Naja, mit PKW fallem einem meiste ja nur die Chaoten auf. Wenn ich schaue wie wenig Personen im PKW sich an Abstände oder Vorfahrtsregeln halten scheint das mit dem Kennzeichen auch nicht viel zu bringen. Da klingen vernünftige Infrastruktur und mehr Kontrollen sinnvoller.
@@HighVoltageSV es ging mir nicht um schuld zu Weisungen da dies sehr subjektiv ist, aus meiner Sicht z.b. sind die Autofahrer die größeren Verkehrsraudis. Fehlender Abstand beim überholen, zu packen von Radwege oder einfach das Vorfahrt nehmen. Im Video sind 2. Unfälle mit Radfahrer und bei hätte man mit Ner guten Infrastruktur verhindern können. Die erste Situation mit dem Lkw hätte man einfach durch ne getrennte Ampel Schaltung verhindern können, die 2 Situation hätte man mit nem richtigen Radweg verhindern können, dafür eine Reihe Parkplätze streichen und alles Bischen verschieben, und dann am besten die Fahrräder rechts von den Autos lenksführen.
17:31 … wie? Kann ich nicht sehen…..🤯…kann man nichts machen.??.. dann runter von der Straße!…so ein Gefährt hat, wie ich finde auf der Straße nichts zu suchen…und dann stellt sich raus Fahrer zu schnell…😮..unglaublich…Fahrer dann nicht geeignet um so ein Gefährt zu bewegen…
na wenn du meinst, das LKW nicht auf die Straße gehören, dann kaufst du halt in Zukunft nicht mehr ein, all deine Waren die du einfach im Regal mitnehmen kannst, werden MIT LKW geliefert. Viel Spaß beim abholen am Produktionsort
@@cheeryc klar, da muss man halt ein paar platte Radfahrer mit einkalkulieren, wenn es schnell gehen muss. Mit knapp 20km/h um die Ecke heizen, um 5 Sekunden einzusparen...das macht sich im Endpreis der Produkte bestimmt mit 1 Nanocent bemerkbar.
23:53 Die Heckklappe blockiert den aufgemahlten "Radschutzstreifen", nicht den Radweg. Bedenkt man, dass Radfahrer mittlerweile 70 - 100 cm Abstand zu parkenden Autos halten sollen, wenn sie keine Teilschlud beim Zusammenstoß mit sich öffnenden Autotüren bekommen wollen, müsste man korrekter Weise so fahren wie die linke Radfahrerin hier 21:29 . Wäre die Fahrbahnmarkierung (Radschutzstreifen) außerhalb des Türbereichs der parkenden Fahrzeuge angelegt, hätte der Unfall vielleicht sogar vermieden werden könne. Leider meinen immernoch viele, ein Fahrrad **muss** auf dem Schutzstreifen fahren und wissen nicht um die 70 - 100 cm Abstand, die zu parkenden Autos einzuhalten sind.
@@You-wy6te Da hast du wohl etwas missverstanden. Radfahrer dürfen einen Fahrradschutzstreifen natürlich durchgängig befahren, müssen sie aber nicht, da es eben kein benutzungspflichtiger Radweg ist. Durch das Rechtsfahrgebot läuft es meist darauf hinaus, dass Radfahrer den Streifen durchgängig befahren. Andere Verkehrsteilnehmer dürfen den Fahrradschutzstreifen jedoch nur kurzzeitig befahren, zum Beispiel um Gegenverkehr aus zu weichen (solange der Radverkehr dabei nicht gefährdet wird).
Offenbar mag die Kommentarsektion hier keine Links. 😐 Unter BussgeldkatalogPunktORG Schrägstrich Fahrradschutzstreifen gibt es einen schönen, kurzen Artikel zu dem Thema.
Er hat in gewisser weise recht. Man kann niemals 180° Sichtfeld zu 100% abdecken. Das einzige, was er hätte machen können, wäre langsamer zu fahren, was die möglichen Folgen eines Unfalls reduziert hätte.
und was seine Pflicht gewesen wäre. Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung dürfte die Folge sein. Kann froh sein, dass es nicht Totschlag ist.@@jonaslarsen5251
@@jonaslarsen5251 er sagt doch selbst dass er von vorneherein schon damit gerechnet hat, irgendwann einen Radfahrer zu erwischen. Wenn er es nicht schafft seine Spiegel gesetzeskonform einzustellen UND dann noch viel zu schnell abbiegt ist das absolut fahrlässig und gehört strafrechtlich verfolgt.
@@johnwick_420 Du kannst nicht mal alle Spiegel gleichzeitig beobachten. Da hilft auch keine Einstellung. Die Polizei hat ja auch festgestellt, dass die Spiegel korrekt eingestellt waren. Man kann halt nicht in 3 Richtungen gleichzeitig schauen. Selbst die Schrittgeschwindigkeit ist kein Allheilmittel. Ich wurde deswegen schon von ebenfalls abbiegenden Autos überholt, was fast zu Unfällen geführt hätte.
Das einzige was man hier sieht ist der Unsinn mit den Sonderregeln für Fahrradfahrer. Auch der "Schutzstreifen" ist ein Witz. Nicht nur dass er hier beim zweiten Fall nicht mal den Vorgaben entspricht, so darf er nicht mal laut StVO von Radfahrern befahren werden, egal wie er ausgestalten ist.
In Hannover mehr Verletzte als anderswo wundert mich als externen nur Bedingt, die ganze Verkehrsführung auf den Kreuzungen und die Ampelschaltungen sind echt nicht gut gemacht und da besteht noch viel Handlungsbedarf das zu verbessern um den Unfallermittlern ein paar schlimme Bilder zu ersparen. Solange Danke für eure Arbeit ich hoffe man sieht sich nie.
Hannover wurde nach dem Krieg als "moderne Autostadt" wiederaufgebaut. Leidtragend sind auch 60 Jahre später alle, die nicht Auto fahren. Schlechte Stadtplanung kostet wortwörtlich Menschenleben.
Tolle Arbeit der Beamten. Ich finde den Fokus auf die Zeugen aber etwas extrem: Zeugenaussagen sind sehr häufig falsch, weil sie sich einfach nicht richtig erinnern. Ich selbst war schon Beteiligter in einem Unfall, in dem eine Aussage eines unbeteiligten Zeugens komplett falsch war, was aber erst mithilfe eines Gutachtens geklärt werden konnte. Eine Zeugenaussage ist ein sehr gutes Indiz, aber kein sicherer Beweis!
Ich war erstaunt wie bereitwillig mutmaßliche unfallverursacher hier vor laufender kamera am unfallort schuldeingeständnisse machen. Wäre ich der lkw fahrer würde ich ohne einen guten verkehrsanwalt vor ort überhaupt gar nichts sagen. Einfach aus selbstschutz.
Das stimmt zwar theoretisch, aber wer noch keinen LKW gefahren ist sollte sich mal sehr zurückhalten mit solchen Äußerungen. Ich fahre inzwischen seit über 25 Jahren Lkw und ja, es ist gefährlich an einer Kreuzung abzubiegen und ja, man kann so einiges übersehen wo ich allerdings beim Abbiegen als allerletztes hinschaue ist der Tacho, weil der beim abbiegen absolut nebensächlich ist. Mir ist wichtiger schon weit vorher den Radstreifen zu beobachten um zu sehen wer ist da unterwegs und wie viele sind es, bzw wo wollen die hin. Leider haben wir aus zeitgründen vermute ich mal ein allgemeines Problem mit den Ampelschaltungen. Warum müssen Radfahrer zum selben Zeitpunkt grün haben wie der abbiegende Verkehr. Das mag früher sehr gut funktioniert haben, wo der Verkehr nicht so dicht war, heute ist das aber schon fast unverantwortlich. Ich bin schwer dafür dass mal jeder Verkehrsteilnehmer ein paar Stunden im LKW mit fährt um sich mal bewusst zu machen was da überhaupt abgeht. Davon haben die meisten überhaupt keine Ahnung. Der LKW Fahrer gibt ja zu noch nicht allzu lange mit dem Sattelzug zu fahren. Du musst den Radfahrer im Auge behalten, falls das möglich ist, gleichzeitig den anderen Verkehr links im Aufe behalten, weil Du ja auch etwas ausholen musst und da denkt kein Pkw Fahrer dran, im selben Moment sollst aber den Radfahrer, den Du aber evtl noch gar nicht gesehen hast im Auge behalten, dann aber noch den Tacho im Blick haben, vergiss es. Der Tacho fliegt als erstes raus. Man sollte das schon im Gefühl haben wie schnell, eigentlich eher langsam man abbiegt. Als zweites siehst Du zu dass Du keinen links neben Dir über den Haufen fährst, der nicht damit rechnet dass Du ausholen musst, bzw auch der Auflieger hinten nach links ausschert. Erst wenn Du das gesichert hast schaust Du wieder nach rechts. In dem Moment ist aber der Radfahrer genau dort wo Du ihn am wenigsten vermutest, nämlich auf Höhe Deiner Fahrerkabine, 2,5 Meter unter Dir. Sehen, fast unmöglich. Erst wenn Du am abbiegen bist siehst Du ihn wenn er schon fast unterm Auflieger ist. Da ist dann schon zu spät. Dieser LKW hat noch keinen tote Winkel Assistent, das macht die Sache nicht einfacher. Also bitte immer vorsichtig sein mit solchen Aussagen, danke.
24:55 Gute Doku, aber an der Stelle musste ich mit dem Kopf schütteln. "So teuer geworden" und dann kommen zahlen von 50-100 €. Wenn ich mit meiner S-Klasse da parken will, dann parke ich da, weil mir 100 € am Popo vorbeigehen. Geldstrafen müssen abhängig vom Gehalt geregelt sein!
Warum vom Gehalt? Alle Geldstrafen mit Faktor 10 erhöhen. Punkte gibt's auch für kleinere Vergehen. Punkte in Flensburg führen nicht nur zum Verlust der Fahrerlaubnis sondern auch zur dauerhaften Enteignung des Kfz durch den Staat.
@@peterschmalz2187 Ich bin mir nicht sicher ob das eine Trollantwort ist, aber offensichtlich ist zb eine Geldstrafe von 100 € für Falschparken für einen ALG-II Haushalt komplett unverhältnismäßig
weil bei "abhängig vom Gehalt" die Straft gleichmässiger spuerbar wäre. Immernoch nicht gleich, weil höheres Gehalt in der Regel mit mehr Reserven daherkommt, aber ein Anfang. @@peterschmalz2187
@@Groink1Dann halt nicht falsch parken. Ist das so schwer? In unseren direkten Nachbarländern zahlt man übrigens deutlich mehr. Die Holländer verpassen dir ein Ticket über 170 Euro für diesen Parkverstoß.
Ich fahre jeden Tag einmal quer durch Leipzig mit dem Rad zur Arbeit. Meiner Erfahrung nach sind selten Autofahrer ein Problem, sondern eher andere Radfahrer und zu enge Radwege. Ich kann zum Teil den Frust der Autofahrer verstehen.
ich bin auch der Ansicht, dass häufig die Infrastruktur das Problem ist. Allerdings ist meine Erfahrung in Berlin ne Andere. ich fahre täglich mehr als 20km und habe häufig Situationen wo aufgrund der Infrastruktur einige Autofahrer zu ungeduldig werden und dann z.B. den Sicherheitsabstand nicht einhalten (ich rede da nicht von nur 1m, sondern das ich den spiegel schon streicheln kann, obwohl meine Arme sehr kurz sind), Rechtsabbieger, die mich vorher überholt haben mich beim Abbiegen fast umnieten (ich mein die haben mich überholt wie können die mich so schnell vergessen?), mir die Vorfahrt genommen wird, Autofahrer zu ihrem Auto laufen und die Tür aufreißen, obwohl sie mich sehen, Radwege/Schutzstreifen beparkt sind oder Autos drauf fahren... jeder scheint da andere Erfahrungen zu machen.
Ich fahre in Hannover mit dem Rad zur Arbeit und privat. Autos sind selten das Problem. Problematisch sind hier die Radfahrer. Regeln, Farben, physikalische Gesetze … nichts hat hier für Radfahrer Gültigkeit. Gruselig.
17:11 "Was jetzt unmittelbar rechts ist, das kann ich im LKW nicht sehen." - "Wenn sie auf der selben Höhe war, also Fahrerkabinenhöhe, dann kann ich sie auch nicht sehen." - "Als ich meinen Führerschein schon gemacht habe, war für mich klar, irgendwann wird das passieren." "Kann man nichts gegen machen." Diese Aussagen des LKW-Fahrers sind nicht nur sachlich falsch sondern vor allem menschlich schwer zu ertragen. Wenn er nicht unter Schock steht und das ernst meint, fehlt ihm die charakterliche Eignung zum Führen eines KFZ. Mit dieser Einstellung wundert es nicht, dass in Deutschland so viele Radfahrende von LKW getötet werden.
@@RobMetal2 Triebfahrzeugführer können wirklich nichts tun. Viele der Unfälle sind Selbsttötungen und der Bremsweg eines Zuges ist einfach zu lang. Beim LKW entscheidet der Fahrer, wie schnell er abbiegt und wann er in welche Spiegel schaut. Wer nicht richtig schaut oder so schnell ist, dass er gar nicht alle Spiegel im Blick behalten und ggf. reagieren kann, ist schlichtweg zu schnell. So auch in diesem Fall, drei mal so schnell wie erlaubt. Der Fahrer wiederspricht sich auch selbst: Einerseits behauptet er, er habe wegen des toten Winkels nichts sehen können, andererseits spricht er selbst von Totwinkelspiegel. Wer weiß also, dass der gesamte Bereich um den LKW ausgeleuchtet ist (wenn man die Spiegel richtig eingestellt).
18:51 schonmal mega: vorher wird gesagt es gibt spuren wo das Rad mitgeshliffen wurde und nun wird aus dem cockpit in der endlage fotos gemacht was man sieht was vor 10 metern war? wie blöd ist das denn bitte?
Das mit dem Zeitabgleich (Airbagsteuergerät/Ampel) halte ich für etwas schwierig, schließlich sind in beiden Geräten keine Atomuhren und erfordern eine häufige Synchronisation. Mit einer nutzereingestellten Zeit wäre das jedenfalls nicht tragfähig.
Die werden aber kaum mehrere Sekunden pro Tag falsch gehen, und selbst wenn - das, und das Delta zur Uhr der Ampelsteuerung lässt sich ja leicht feststellen.
Naja, man nimmt halt nicht die Uhrzeit xy sondern die Polizei zeichnet die Uhrzeit auf ihrer Uhr auf und rechnet dann rückwärts heißt t-5min 36sekunden war die Ampel nach links rot und das Gaspedal war bei t-5min 35 Sekunden auf 20%. Man ändert halt den Bezugspunkt und hat dadurch bei allen die selbe Uhrzeit (Ampel und beide Fahrzeuge) so sollte es auch gerichtsverwertbar sein.
Die Polizist ist ja mal gut drauf und wie einfühlsam, wirklich toll. Da hat jemand den richtigen Beruf gewählt.
True ! 😂 Wieso macht ihr eure Autos kaputt ? Die waren doch ganicht so hässlich 😂
@@karl_toff3l der beste Spruch war am Ende zu der Radfahrerin: Der Verkehrsunfalldienst sagt nicht Auf Wiedersehen sondern nur tschüss. 🤭
@@melanieandmylo Ist aber nichts exklusives, das machen alle Blaulichtorganisationen so.
Zustimmung für Deinen Kommentar 👍
Ich habe leider auch schon anderes Verhalten kennengelernt:
Hält mich an, fragt ob ich weis was ich falsch gemacht habe. Angeblich zu dicht aufgefahren (Kolonne auf der Landstraße) will die Papiere sehen und drohte mir doch promt mit ner Anzeige 😳😳😳.
Nachdem er dann kurz in meine Papiere schaute meinte er er hätte keine Zeit und einen dringenden Folgeauftrag.
Bin ruhig geblieben und habe mir meinen Teil gedacht. 😜
Klar gegen über der Frau, und was ist mit dem Kraftfahrer hier war die schuld frage sofort klar.
Als jemand, der auf Versichererseite Verkehrsunfälle mit Schwerstverletzten und Toten reguliert, kann ich die Arbeit der Beamten nicht hoch genug schätzen. Je besser die Polizei vor Ort ermittelt, desto reibungsloser hinterher die Arbeit.
Ohja, das kenne ich. Beste Kollegen-Grüße!
Wie glücklich die Polizeibeamte ist das die Radfahrerin nur leicht verletzt vor ihnen stehen kann
Logisch!
Solche Unfälle enden zu 99,9% ganz wo anders. Die verunfallte sah zwar relativ gut aus, aber wenn ihre Gedanken zur Ruhe kommt, dann kann es zu schweren traumatischen Störungen kommen, welche nicht so einfach wegzustecken sind.
Wenn man im Berufsalltag ständig Tote und Schwerletzte sieht und dann nach dem klassischen "Fahrrad gegen rechtsabbiegenden LKW" auf eine Radfahrerin mit Schürfwunden trifft, ist das schon das Highlight des Tages.
man bist du bescheuert das ist eine Dokumentation da ist viel gestellt im wahren leben sind die anders!!!
26:22 Meine Güte, die Frau hat unendliches Glück und eine ganze Armee an Schutzengeln gehabt! Sie kann an diesem Tag zukünftig ihren zweiten Geburtstag feiern...
Danke übrigens für die interessante Doku, gerne mehr davon.
@@Auiydssyz@ Nein, sie freut sich des Lebens, das hätte auch vorbei sein können .
Ich hätte mir gewünscht, dass die Polizei die Frau auf ein Tragen eines Helmes hingewiesen hätte. Ich hatte auch schon mal eine ähnliche Verkehrssituation mit einem abbiegenden Auto was mich als Radfahrer übersehen hat: seitdem nur noch mit Helm und Schutzhandschuhen!
Dieses dumme Gelaber mit dem zweiten Geburtstag immer. Das ergibt überhaupt keinen Sinn!
@@TheKeule33 Ich mag Menschen ohne Respekt und Empathie. Aber sowas von!
Kein Wunder, dass hier alles den Bach runter geht...
@@TheKeule33 ich finde das überhaupt nicht lächerlich! Der Sinn dahinter ist natürlich ein höherer, ist vielleicht schwer zu verstehen...
Erst 3 Minuten geguckt, aber was für sympathische Kollegen da, erklärt mal eben den Streifencops wie man einen Unfall anhand von Spuren gut untersuchen kann, toll!
10:10 super Reaktion. Es ist halt wirklich nur Blech, leben ist viel wertvoller!
Tolle Doku und tolle Polizisten
Direkt der erste Einsatz mit dem verunglückten Motorrad. Der Verstorbene war langjähriger Mitarbeiter des Rettungsdienstes in Lehrte, Burgdorf und auch Uetze. Die Kollegen die ihn reanimiert haben kannten ihn also alle. Und auch der Ersthelfer welcher nicht von der Feuerwehr kam sondern eben von besagter Wache, war eigentlich auf dem Weg zum Nachtdienst.
Oh shit :( Weißt du auch mehr zur Unfallursache?
Mein Mitgefühl und Beileid an euch.
Wie furchtbar 😞…..jeder Mensch der Stirbt ist traurig, aber wenn man den Menschen den man versucht zu helfen auch noch kennt egal wie gut oder nicht finde ich sehr belastend für die Helfer
Bankette - vielleicht nem entgegenkommenden nach rechts ausgewichen und dann kam das tötliche Bankett.
- hab da schon bei 30 km/h gesehen wie nen Kleinwagen schlagartig ins Feld "flog" nur weil nen Reifen rechts an der Kannte kam..
@@christianplatzbecker1784 Zitat: "vielleicht nem entgegenkommenden nach rechts ausgewichen"...
Den Gedanken hatte ich auch. Ein entgegenkommendes Fz. zu schnell in die (recht unübersichtliche) Rechtskurve....
Natürlich kann man auch Unachtsamkeit oder ein medizinisches Problem beim Verunfallten nicht ausschließen.
Ohne Augenzeugen wird man den Unfallhergang bei der Spurenlage kaum klären können.
Mein Beileid den Hinterblieben.
Ich fahre selber LKW im Nahverkehr, also viel im Stadtverkehr. Die Ausrede mit dem toten Winkel kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wenn ich an eine Ampel ran fahre, sehe ich den Fahrradfahrer vor mir und halte dementsprechend hinter ihm an bzw. lasse ich genug Platz und warte beim Losfahren. Stehe ich an einer Ampel, an der ich abbiegen möchte, behalte ich den rechten Spiegel im Auge, um zu vermeiden, dass jemand in meinen toten Winkel fährt. Hier geht es schlicht darum, dass der Fahrer abgelenkt oder unachtsam war.
Theoretisch richtig, von der Praxis her, naja. Es kommt dann drauf an ob Du nur mit Maschinenwagen unterwegs bist, oder mit Anhänger oder einen Sattel hast. Jeder Typ hat seine eigenen Spezifikationen und erfordert andere Aufmerksamkeiten. Sattel zum Beispiel hat tote Winkel. Nicht im geradeaus Lauf, aber im geknickten Modus. Mal ne Frage am Rande, hast Du das Gerüst an der Seite gesehen? Was denn wenn die Radfahrerin rechts davon abgedeckt gefahren ist, wann hättest Du sie gesehen??
Antwort, zu spät, bzw gar nicht.
Du kannst nicht vorsichtig genug sein. Auch wenn Du zig Jahre fährst.Tu ich übrigens auch. Das nur am Rande bemerkt.
Zu sagen "kann man nichts machen" ist das dümmste was geht. Wenn man nicht sehen kann ob nebendran ein Radfahrer ist dann muss man verdammt nochmal warten bis man sich sicher ist das da keiner ist. Ich habe verständnis für den zeitdruck und den stress in der transportbranche aber einfach mit den schultern zucken und ein paar tote im jahr wegignorieren kanns doch nicht sein...
@@Musicloverman1000 es spielt absolut keine Rolle ob man nur mit der Zugmaschine fährt oder auch mit Auflieger. Schon wenn ich an die rote Ampel fahre, achte ich darauf ob Radfahrer vor mir fahren. Falls ja, bleib ich entweder hinter ihnen oder lasse sie dann später zuerst losfahren (die meisten Ampeln sind ja inzwischen auch so geschaltet). Und ganz wichtig ist mit Schrittgeschwindigkeit abbiegen.
gibt es nicht eigentlich bereits Abbiegeassistenten, die den toten Winkel ausgleichen sollen?
oder funktionieren diese nicht?
@@isaw482 Klar gibt's die. Aber da hat sich die Lobby erstmal durchgesetzt und sie sind leider noch nicht verpflichtend in LKW. Ab Juli 2024 für alle neu zugelassenen Fahrzeuge, aber das ändert leider nichts am "Altbestand" an LKW & Transportern...
Zum Glück erleichtern Dashcams die Unfallaufnahme. Und Respekt an den Polizisten mit welcher Empathie er auf die Beteiligten zugeht. Man merkt ihm seine Erfahrung deutlich an. Der Unfall mit dem LKW und der Radfahrerin ist fast genauso auch in Köln passiert. Dort verlief dieser leider tödlich.
Dashcam sollte zur Pflicht gemacht werden
solche Unfälle passieren leider regelmäßig irgendwo in Deutschland fast genau so. Ich fahre jeden Tag in Düsseldorf an einem Geisterrad vorbei, wo letztes Jahr im Dezember eine Radfahrerin von einem rechtsabbiegnden LKW-Fahrer getötet wurde.
Noch werden Dashcams aber nicht immer zugelassen, nicht das Mittel der Dinge. Dafür aber die Blackboxen in den neuzugelassen Fahrzeugen ab 2024
@@maltesigmund1843 werden diese nicht dafür aber ab 2024 die Blackbox in allen neuzuglassenen Fahrzeugen, die alle Daten speicheren wie Uhrzeit, Geschwindigkeit, Bremsen usw. viel genauer.
@@michaelkohler8079 Der BGH hat in 2018 schon entschieden, dass Dashcamaufnahmen als Beweismittel zulässig sind.
Was ich nicht verstehe, wenn ich Fahrrad fahre, bin ich auch ein bisschen für mich selber verantwortlich. Wenn ich neben einem LKW oder Bus herfahre, beobachte ich wenn der LKW abbiegen will den Fahrer. Wenn dieser mich erkennt und reagiert, dann fahre ich erst. Klar habe ich rechtlich Vorfahrt, aber ich weiß dass LKWs in der Stadt schwer zu bewegen sind. Darum nehme ich Rücksicht.
Anscheinend wird einem die ganze Verantwortung genommen sobald man Fahrrad fährt.
@@heinzkaba9468 Bitte keine Täter-Opfer-Umkehr betreiben
Mit knapp 18 km/h abbiegen ist die Reaktionszeit dafür viel zu kurz, als dass die Fahrradfahrerin noch hätte reagieren können. Dazu war sie ja im Spiegel zu sehen.
@@iSn0w Allein die Aussage vom LKW Fahrer "unabhängig davon dass das im toten Winkel war, tut mir das natürlich trotzdem leid".. Also wird der Tote Winkel als Begründung vorgeschoben, dass das nicht seine Schuld war? Die Staatsanwaltschaft wird das wohl etwas anders sehen. Dafür hat der doch tausend Spiegel. Und die Aussage "mir war klar dass das irgendwann passiert".. Dann hätte der doch noch vorsichtiger sein müssen? Ziemlich armselige Einstellung des LKW Fahrers.
@@iSn0w So siehts aus. Der LKW-Fahrer konnte vermutlich wegen diesem Gerüst nicht gut den Radweg einsehen. Und was tut man, wenn nicht ordentlich schauen kann? Genau, viel zu schnell abbiegen! Aber das ist ja kein Problem, er war sich ja schon vor seinem Berufsantritt bewusst dass er irgendwann mal jemanden totfährt und das ist für ihn auch total in Ordnung. Kann man ja nichts machen (außer gucken oder vorsichtig fahren). Ich hoffe die haben dem für seine Aussagen mal den Führerschein abgenommen.
Vor 6 Jahren gab es mit Kai Oliver Apel bereits eine richtig gute Reportage. Der Beamte is einfach grandios in seinem Job und im Umgang mit den Beteiligten!!! Einfach klasse!
Es sagt sich so leicht, aber er war erst 38 Jahre alt. Sorry für die Angehörigen.
Also der Fahrradschutzstreifen ist ja wohl eine Frechheit. Schmale Straße und eingequetscht zwischen zwei Auto-Reihen. Das ist kein Schutzstreifen, sondern Todesstreifen!
man kanns auch übertreiben, an Orten wo gefühlt 8km Fahrradschutzstreifen sind, wird IMMER auf der Straße gefahren, erleb ich hier ständig, also für was mehr Radwege? Jan Ulrich und Co in Spe brauchen das nicht, die fahren lieber auf der 100er Landstraße mitten im Verkehr mit, statt den Radweg zu nutzen, der komplett neu gemacht und breit genug ist.
@@cheerycja genau, die Radfahrer fahren nicht auf dem Streifen weil diese oft einfach zu schmal sind, jede Autotür die aufgeht würde einen Radfahrer gnadenlos weghauen.
Also als Radfahrer darf man da eh nicht drauf fahren. Abstand zu parkenden Autos sind mindestens 1 Meter. Man kann also als Radfahrer in der Mitte der Fahrbahn fahren, so wie es die Autos auch tun, überholt werden darf man eh nicht
@@themasteroogway9952 80cm dachte ich. Aber ja. Diese Schutzstreifen sind ein Witz, von Politikern gemacht, damit man sagen kann, man hat was für die Radinfrastruktur getan. Sag ich als Autofahrer der nie mit dem Rad unterwegs ist.
@@cheeryc Fahr einmal nach Holland und schau dir an wie die Fahrradwege bauen. Da fallen dir die Augen ausm Kopp. Wir sind in deutschland da einfach noch in der Steinzeit.
Und genau deshalb brauchen wir in unseren Städten unbedingt baulich getrennte Fahrradstreifen wie in den Niederlanden oder Dänemark. Ein bisschen Farbe auf der Fahrbahn schütz Fahrradfahrer nicht vor einem tonnenschweren KFZ und wird auch zu oft einfach ignoriert oder zugeparkt.
Und vor allem auch: Getrennte Ampelphasen. Immer wieder die gleichen Abbiegeunfälle... 😞
Bei neugebauten Stadteilen gerne. Wo diese flächendeckend im Bestand von immer wieder nachverdichteten Innenstädten herkommen sollen, ohne dass daraus ein nicht gewinnbarer Verdrängungskampf gegen den Autoverkehr, bleiben aber auch die krassesten Fahrradfürsprecher schuldig.
@@MrFlo5787 Die Lösung ist eine Fahrradstraße in einer Parallelstraße zu Hauptverkehrsachsen.
@@MrFlo5787 Ich denke da sind noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Auf Hauptstraßen könnte man über die Notwendigkeit von Parkstreifen diskutieren so lang es Haltebuchten für Lieferanten gibt. In Nebenstraßen könnte man in der heutigen Zeit deutlich häufiger Einbahnstraßen schaffen. Früher wäre es für die Autofahrer zu chaotisch gewesen, aber in der heutigen Zeit wo jeder Zugriff auf ein Navi hat, deutlich weniger einschränkend. Wenn alte Gebäude abgerissen werden könnte man sicher auch darüber nachdenken ob man dort nicht zentrale Parkmöglichkeit für die Umgebung schafft und dafür weitere Parkstreifen entfernt.
Im alten Bestand ist es gewiss immer schwieriger, aber man könnte mit "Übergangslösungen" etwas mehr experimentieren bis die Situation in einem Gebiet evtl andere Möglichkeiten wie ein zentrales Parkhaus ermöglicht.
@@somebod8703 meine Erfahrung mit Fahrradstraßen ist leider eher negativ, da die meisten ein Anlieger frei Zeichen haben fahren dort trotzdem noch häufig autofahrer.
einige davon halten dann dort "kurz" (was sie nicht dürfen), fahren zu schnell oder bedrängen einen damit sie sich vorbeiquetschen können.
außerdem gibt es häufig zu Hauptverkehrsachsen keine Parallelstraßen wo man fahren könnte und wenn die Fahrradstraße nur 600m lang ist bringt sie auch nicht wirklich viel. Häufig sperren sich die anwohner auch dagegen, da dort dann Parkplätze wegfallen.
Wichtig sind wie @Throki bereits geschrieben hat Getrennte Ampelphasen.
Der ältere Polizist ist Gold wert! Mega Arbeit
Das war richtig interessant und die Polizisten sind ja mal mega sympathisch. Wäre cool wenn es da noch mehr Teile gibt :D
Danke! 😄
@@NDRDoku Lob abgreifen, aber auf Kritik nicht eingehen!?
Auf welche Kritik beziehst du dich denn genau?
@@NDRDokuDas der Kameramann nicht angeschnallt war.
und wie sollen die darauf eingehen? @@chaushb
21:50 Diese "Radspur" nennt man in den Niederlanden Dooring-Zone. Das ist lebensgefährlich, da zu fahren.
und dabei lernen die Niederländer schon, wie man Autotueren so aufmacht, dass man von hinten nahende Radfahrer viel besser sehen kann...
Deswegen darf man da als Radfahrer auch nicht fahren
@@koko-lores Lernt man auch in einer deutschen Fahrschule..macht nur keiner.
21:30 Der sogenannte Fahrradschutzstreifen hier ist eine absolute Frechheit. Das ist allenfalls der No-Go-Bereich, den Radfahrer meiden müssen um nicht zu nah an die Autos zu geraten. Das ist ziemlich genau der Schwungbereich der Autotüren. Die Radfahrer werden hiermit in eine gefährliche Falle gelockt. Zudem hupen viele Autofahrer Radfahrer aus, die neben solchen Schutzstreifen fahren, oder überholen sie barsch - obwohl die Radfahrer im Recht, ja sogar geboten sind beim zu sehenden Straßenabschnitt den Schutzstreifen nicht zu befahren.
Das mit den Türen bei uns in CH vor 30+ Jahren auch noch ein bisschen ein Problem. Aber wir unsere Richter haben keinen negativen IQ. Heisst, wer ne Tür in den Verkehr öffnet in CH ist zu 100% Schuld. Das hat dazu geführt das dies nicht mehr wirklich ein Problem ist.(Zusammen mit Sanktionen die nicht komplett zahnlos sind.)
So 1985-1995 war es schon so, dass es noch viele Autofahrer gab die die Existenz von der Fahrradfahrer einfach vergessen haben.
Tödliche Fahrradunfälle (CH) sind (vor allem bei E-Bikes) seit dem Boom, vor allem Selbstunfälle (und an zweiter Stelle, Hauptschuld beim Fahrradfahrer). Die Umsteiger vom Auto scheinen einfach zu vergessen, dass auch wenn Sie keinen Schein machen müssen: Sie haben keine Panzerung mehr, ein Fehler der mit dem Auto nur andere gefährdet hätte / nur zu einem Sachschaden geführt hätte, kann ernste Konsequenzen haben. Wer mit nem Fahrrad unterwegs ist, sollte bessere Verkehrsbeobachtung und bessere Fahrfähigkeiten haben, nicht weniger Gute.
(Beruflich diese Tage meist mit dem Bully auf der Strasse. Davor aber so 20 km Fahrrad am Tag für 30 Jahre.)
Genau: nach Vorgaben darf ich als Radfahrer da gar nicht fahren - der Abstand zu den parkenden Autos muss 1 Meter betragen, der "Radschutzstreifen" eignet sich also nicht mal als Abstandsanzeige. Ein Witz.
muss aber auch den LKW da n bissl in schutz nehmen, ich mein irgendwo muss er halt be und entladen, ja besser hinstellen kann er sich da allemal aber die aussagen der polizei war mehr: ja fahrradschutzstreifen geht nicht, fusgängerweg geht nicht, also eigentlich dürfen se hier gar nicht. wat soll er denn machen? 3km mit der sackkarre durch die stadt? selbiges gilt für mich für postbooten und sonstige lieferanten, die müssen sich halt oft bescheiden hinstellen. in der speziellen situation kam der LKW und die klappe sicherlich auch nicht aus dem nichts,. FIne es zu dem auch schwierig auf nem E-Bike mit 25km/h sitzen, erst recht ab nem gewissen alter, ohne helm am besten noch, wenn man dann da mal bremsen muss haben viele gar nicht mehr die kraft das zu halten.
wenigsten einer der weiß was ein Fahrradschutzstreifen ist.... Teilweise Weiß das nicht mal die Polizei ....
Und voll das fette Bußgeld. 100 Euro, Alter, sein Leben ist ja jetzt zerstört! Das macht er bestimmt nie wieder, zumal er sicherlich schon in 30 Jahren das nächste Mal erwischt wird... Wie kann man nur so bescheuert sein, da so eine Metallkante auf die Fahrbahn ragen zu lassen. Da ist ja eine Fahne dran, aber die zeigt nicht zum Verkehr hin. Im Endeffekt nicht nur eine Guillotine für Radfahrer, sondern auch für Autos, Motorradfahrer etc, denn so eng wie es da ist, befahren die den Streifen ja auch ständig.
Wenn man da ausladen muss, dann soll man halt auf einer Spur stehen und dann müssen die Leute halt drumherum. Das ist nervig, aber weniger gefährlich. Und nicht gerade zur Hauptverkehrszeit wäre gut!
Nach den Aussagen des LKW-Fahrers (der im Sattelzug) muss man seine Eignung zur Teilnahme im Straßenverkehr in Frage stellen. Mit der schulterzuckenden Einstellung "Ja mei, irgendwann passierts halt" wirds natürlich auch passieren...
Jede Wette dass dieser Fahrer schon mehrere Radfahrer überfahren hätte und es nur verhindert wurde weil diese rechtzeitig reagiert haben..
Trotzdem sollte man als Radfahrer natürlich immer mit besonderer Vorsicht unterwegs sein. Aber die Aussagen des Unfallverursachers schocken mich ehrlichgesagt ziemlich.
Nö, ist einfach Realismus, genauso wie ein Lokführer weiß, dass er höchst wahrscheinlich mindestens einen Suizid miterleben wird.
@@JS-mb7yomit dem einzigen Unterschied, dass der Lokführer dies nicht verhindern kann. Der LKW Fahrer hätte sich an die Regeln halten können.
Was denn wenn der LKW Fahrer selbst unter Schock stand? Weißt Du was Du da noch von Dir gibst? Und was wenn er zum Beispiel sowas erst gar nicht an sich ran lässt, ist er deswegen trotzdem ein schlechter Mensch, bzw. Fahrer?
@@Musicloverman1000 Er ist alleine deshalb schon ein schlechter Fahrer, weil er mit dreifach zu hoher Geschwindigkeit abbiegt und dabei die Spiegel nicht beobachtet.
@@Musicloverman1000 Dieser Gedanke ist mir gekommen, er wirkt allerdings im Video sehr gelassen und nicht unter Schock. Auch meine ich dass eine Aussage wie "Seit der Fahrschulzeit denk ich mir das passiert orgendwann" macht man wegen der eigenen Grundeinstellung und nocht weil man unter Schock steht.
Unabhängig davon sind 18 oder 19 km/h einfach viel zu schnell
Und doch, ein schlechter Fahrer ist jeder, der beim Abbiegen Personen übern Haufen fährt.
Autobahn und Unfall Polizei ist schon das beste im deutschen youtube Bereich ohne scheiß.. davon kann es nicht genug dokus geben.
Ich mein ich bin kein experte und LKW bin ich bis her nur im Simulator gefahren, aber wer den Führerschein mit der Annahme macht, jemanden fast totzufahren sei unumgänglich, gehört meines Erachtens wirklich nicht auf die Straße. Dann kommt noch dazu, dass er nicht richtig geguckt hat und mehr als doppelt so schnell war wie erlaubt. Ich hoffe für alle, dass der Mann nicht mehr fahren darf...
drei mal so schnell ;) Fand die Aussage auch extrem komisch...
Das ding ist auch: ein LKW ist maximal 18.75lang und 2.55breit und hat etliche Spiegel dran. Ich komme aus der Landwirtschaft und wir fahren teilweise bis zu 3.50breite Erntemaschinen (Traktor mit Hänger oder Angebauter Maschine bis zu 3m) und dann auch mit 2 Anhänger hintereinander etc. Wenn man die Spiegel einigermaßen Vernünftig einstellt und regelmäßig reinglotzt sieht man auch ob da was kommt oder nicht! Und wenn die Maschine wirklich mal richtig unübersichtlich ist (Drescher z.b.) gibt es Kamerasysteme die auch tote Winkel überwachen… Damit vermeidet man 99%aller Unfälle. Unvermeidbar bleibt eben Menschliches Versagen und das kann JEDEN treffen und ist er auch noch so vorsichtig… Ich hab auch schon ein PKW Falsch eingeschätzt oder mal einen zu spät gesehen, sowas bleibt nicht aus, genauso wenig vermeidbar wie ein Tippfehler den irgendwann jeder Bürohengst mal macht. Nur sitzen wir eben nicht im Büro sondern im Straßenverkehr und da kann so eine scheiße auch Passieren…
@@kaigeiger7163 Naja, ist aber schon was anderes ob du in der mitte eines Schleppers sitzt , der überall Scheiben hat ...oder auf dem linken Fahrersitz eines LKW, bei dem du auf der rechten Seite nur auf deine Spiegel angewiesen bist. Auch mit einem Drescher ist das nicht zu vergleichen.
Abbiegeassistenten sind nach wie vor nicht Pflicht... und wenn sie verbaut sind muss man sich daran gewöhnen , da dort zumindest bei unseren Nachrüstlösungen Fehlalarme öfter passieren.
Ich fahre sowhol in der Landwirtschaft Schlepper, als auch LKW ... allerdings würde ich niemals mit den Gespannen in der Stadt rum gurken wollen.
Da ist mir das ganze Theater heutzutage mit den Radfahrern auf der Gasse mit dem Auto schon zu nervig.
@@ja10ni Trotzdem wären so gut wie alle tödlichen Abbiegeunfälle mit LKW zu vermeiden, wenn diese nur in Schrittgeschwindigkeit abbiegen würden und ALLE verfügbaren Spiegel ausreichend kontrollieren. Bin selbst LKW-Fahrer und kann oft nur den Kopf schütteln mit welchem Affenzahn oft an Kreuzungen abgebogen wird. Da ist es gar nicht möglich alle Spiegel ausreichend zu kontrollieren.
Beim Thema Geschwindigkeit stimme ich vollkommen zu. Sollte aber genauso für Radfahr gelten. Natürlich behindert dass einen beim Fahren. Es ist allerdings auch vollkommen unverantwortlich einem selbst gegenüber mit vollschwung über eine Kreuzung zu ballern. Beim spiegel Argument kommt noch hinzu dass sich beide Unfallteilnehmer mit ständig unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen und dazu auch noch in dauernd veränderten winkeln zueinander. Da ist es dann ganz schwer nachzuvollziehen wann sich jemand wo befunden hat und in welchem toten winkel er gerade war. Ein Mensch hat halt trotzdem immer nur ein begrenztes Sichtfeld, vorallem in einer Metallkiste. Auf einem Fahrrad könnte man da hingegen schon mehr sehen. Wenn beide jetzt also mit großer Sorgfalt walten könnte man meiner Meinung nach fast jeden Unfall vermeiden. Wenn einer oder sogar beide sich auf vermeintliches recht verlassen haben sie vielleicht recht gehabt, aber das macht auch keine besonders gute Grabsteininschrift.
Klassiker, als Radfahrer muss ich einen Meter Abstand zu parkenden Autos einhalten, aber der "Schutz"streifen selber ist nur einen Meter breit. Ich kenne die Stelle in der Königsstraße bei 21:20 selber und das ist echt ein Witz, aber die Königsstraße auf der anderen Seite der Berliner Allee ist noch schlimmer. Glücklicherweise ist die Nutzung eines "Schutz"streifens keine Pflicht, es verleitet aber trotzdem viele, darauf zu fahren, weil andere Verkehrsteilnehmer nicht glücklich sind, wenn der "Schutz"streifen nicht genutzt wird. Farbe ist keine Infrastruktur! Der Planer, der diesen "Schutz"streifen entworfen hat, gehört absolut unironisch entlassen, sofort.
Das Problem sind dann wieder Autofahrende, die meinen Radfahrende die nicht auf dem Schutzstreifen fahren durch besonders knappe Überholmanöver belehren zu müssen.
Diese 'Radinfrastruktur' ist gut für die Statistik und schlecht für den Radverkehr. Wann reagiert die Stadt Hannover auf die hohen Unfallzahlen?
@@bscorax Die Benutzung des Schutzstreifens verleitet Autofahrer erst recht dazu, Radfahrer zu kann zu überholen. Fahrradschutzstreifen nützen nur der Statistik und dem guten Gewissen der Stadtverwaltung.
@@horst-guntherdieter1753 In der Ausführung wie im Video - auf jeden Fall. Und leider gibt es die anders wahrscheinlich nirgends.
Nicht umsonst werden die auch "Schmutzstreifen" und "Mordstreifen" genannt.
@@bscorax "Und leider gibt es die anders wahrscheinlich nirgends." schau nach München, da gibts mancherorts in beide Fahrtrichtungen auf der Straße markierte Radwege die die Breite einer kompletten Fahrspur aufweisen
Ein sehr netter Polizeibeamter
Sehr gute Polizisten, macht einem richtig Freude wenn Menschen so gut ihre Arbeit ausführen! 🙏🏼
LKW-Fahrer: "im toten WInkel"
Polizist: "da ist kein toter Winkel, wenn du mal in den Spiegel geguck hättest"
Reporter: "im toten Winkel"
Polizistin im Fahrzeug, sieht alles.
Es gibt in LKW seitlich keinen toten Winkel. Wenn man allerdings nicht guckt, oder in die andere Richtung guckt, oder denkt "mir doch egal" - dann sieht man natuerlich nichts.
Ja, aber er hatte ja gar nicht so viel Zeit in die Spiegel zu gucken, er musste schließlich zu schnell abbiegen...
Wenn Du LKW fährst und schon mal rechts abgebogen bist, dann weißt Du aber auch dass Du auch links ausholen musst, bzw mindestens darauf achten musst dass Du mit Deinem Arsch vom Auflieger keinen Pkw rasierst. Gerade in einer Großstadt sind die meisten Pkw Fahrer erbarmungslos. Du weißt was ich meine? Deswegen lieber für sich behalten was man denkt. Du warst nicht dabei und weißt nicht was der Fahrer wirklich gemacht hat. Sowas, wie mit der Radfahrerin geht schneller als Dir lieb ist. Was die meisten nämlich überhaupt nicht auf dem Schirm haben ist das Baugerüst neben dran. Wie schnell wird von so einem Ding ein Radfahrer verdeckt und übersehen. Deswegen immer vorsichtig mit solchen Behauptungen es gibt keinen toten Winkel beim LKW. Theoretisch richtig, aber die Praxis lehrt einem immer was anderes. 😉
@@Musicloverman1000 Die Radfahrerin stand an der Ampel, bevor sie losgefahren ist. Der LKW ist mit 18 km/h durch die Kurve.
Die Frau war also schon weiter als das Baugeruest. Das Baugeruest kann also nur insofern was damit zu tun gehabt haben, dass es die Sicht des ueberholenden LKW auf den Radweg vor ihm verdeckt haben kann. Dann sollte er aber eher langsamer machen und nicht schneller...
@@koko-lores Wer sagt dass sie an der Ampel stand? Sie sagte lediglich dass die Ampel auf grün umgesprungen ist. Die Ampel kann auch beim ran fahren umspringen. Niemand sagt dass sie gestanden hat.
@@Musicloverman1000 Vielleicht, keine Lust jetzt nachzuschauen. Aber auch dann, wenn der LKW mit 18 km/h abgebogen ist - weder Frau noch Fahrrad sahen so aus, dass sie schneller als 18 km/h fährt, also auch dann können wir davon ausgehen, dass das Fahrrad kurz vor der Kreuzung vor dem LKW war.
Das war eine wirklich gute Doku! Der NDR und das Format Nordreportage ist einfach das Beste in Deutschland. Die knapp 30 Minuten sind immer zu kurz, aber auch wahrscheinlich gut gewählt. Vielen Dank!
Gott sei DANK , gibt es diese helfende HÄNDE...in jeder Hinsicht ! 🙏 Gute Doku 👌
Herrn Apel von der Polizei hatte ich auch bei meinem Unfall. Ein sehr sehr fairer und freundlicher Polizist dessen Wort gilt!
Sollte mehr von seinem Schlag geben!
16:00 Jetzt bloß noch schnell ein Video gemacht im vorbei gehen, aber ich muss unauffällig sein, nicht das jemand denkt ich wäre ein Gafferin. 😂
Den Kommentar gesucht und gefunden. Danke dafür, isso!
LOL, gar nicht gesehen.
Die Qualität wird mit der Zeit besser das dauert immer ein bisschen länger bei UA-cam. Bisschen gedulden 🙌
Könnte man umgehen, in dem man den Upload erst freischaltet, wenn die Konvertierung abgeschlossen wurde.
@@pixelkiez Echt lächerlich das die das immer noch nicht hinbekommen.
Eine Polizeidoku vom NDR❤ Immer eine interessante Sache. Danke Euch! Allen Polizisten: stets sicheren Dienst und Danke Ihnen!
Bitte mehr von den beiden, sehr sympathisch
21:29 "Der Fahrradschutzstreifen ist keinen Meter breit" - der markiert offenbar den Bereich, aus dem Fahrradfahrende sich zum eigenen Schutz dringend heraushalten sollten.
Wie fast jeder "Sch(m)utzstreifen".
Am besten da fahren wo die Autos fahren. In der Mitte der Fahrbahn
Super Doku und Einblicke in eine Aufgabe der Polizei. Der ältere Beamte ist wirklich großartig im Umgang mit seinen Kollegen und den Beteiligten. Hätte ich in der Schule besser aufgepasst, könnte ich mir so einen Beruf auch vorstellen.
Sehr sehr coole Doku! Bitte mehr aus dieser Richtung mit Spurensuche etc!
Ich liebe solche Reportagen. Gerne mehr davon.
Dankeschön! 😄
@@NDRDoku vor allem schön ruhig und sachlich und nicht mit künstlich erzeugter Spannung und aufbauschender Musik wie im Privatfernsehen.
Für sowas zahl ich gerne meine Gebühren ;)
Sehr sympathisch wie sie mit ihren Kollegen umgehen 👍
Eine sehr sehr interessante Doku... Macht gerne mehr davon
🤗
bei dieser Radinfrastruktur muss man sich nicht wundern. Viele dieser Unfälle ließen sich durch anständige Trennung von Auto und Rad verhindern.
Vor allem die Radfahrerin die vom LKW erwischt wurde. Das Baugerüst steht dort unmöglich - die Radfahrerin hatte vermutlich keine Chance...
Eine vorübergehende andere Ampelschaltung hätte das vermutlich verhindern können.
Ich liebe vor allem diese Fahrradschutzstreifen, die so breit sind, dass sie immerhin die Dooringzone markieren, sodass man als Radfahrer sieht, wo man nicht hinfahren sollte.
@@somebod8703radschutzstreifen sind eh einfach scheiße.. Autos denken das sind Radwege und da gelten Abstandsregeln nicht, falls sie die überhaupt kennen. Hab das Gefühl dass Radschutzstreifen Situationen teilweise gefährlicher machen
@@RiversideM Hier in der Nähe gibts Streifen, die sind so schmal, dass das Piktogramm vom Fahrrad über die Trennlinie auf die normale Auto-Fahrbahn ragt...
Top Beamte, sehr empatisch!
Top, gute Doku mal wieder von euch!
Wo der ältere Herr der LKW- Ladefläche ausgewichen und gestürzt ist, passiert gefühlt jeden zweiten Tag ein Unfall in der Straße. Mal abgesehen davon, dass in der Königstraße die Busse gezwungen sind, auf dem Schutzstreifen zu fahren, weil sie sich sonst in der Mitte treffen. Aber die Stadt musste ja unbedingt vor einigen Jahren den Fußweg auf die dreifache Breite vergrößern und die Parkplätze so quetschen, gar kein Wunder.
Tolle und interessante Doku👌
Es gibt Schutzengel ❤ wie die Fahrradfahrerin die unter dem LKW lag . Ein tolles Unfall Team der Polizei mit super Verständnis und die zwei verstehen sich super gestikulieren und unterhalten sich mit Händen weiter so. Kollegen allzeit gute Schicht, kommt gesund wieder auf die Wache.
Was fürn schlechter LKW-Fahrer allein die Aussage, irgendwann musste es ja passieren.... direkt Lappen weg, deswegen biegt man auch mit Schritttempo ab und beobachtet vorher schon und nicht erst beim Abbiegen !
17:52 "dann hab ich in den Spiegel geguckt und gesehen dass da ein Fahrrad liegt"... also sieht man es doch? Wieder 1a Victim Blaming.
18:28, er will sich automatisch schützen, was für ihn auch gesund sein kann für seine Zukunft. Trotzdem ist "kann man nix machen" schon ein bisschen dreist.
He? Er erklärt doch sachlich wie der Vorgang ist und meinte er hat Sie einfach nirgends in den Spiegeln gesehen. Entschuldigt sich sogar und sagt ihm tut es ziemlich Leid. Also mal die Doku richtig schauen. Was trotzdem nicht geht ist das zu schnelle Abbiegen
@@mrgrizzley klar, wenn man dreifach so schnell fährt wie man darf beim Abbiegen, dann wird es natürlich schwer mit der richtigen Spiegelbeobachtung. Wenn ich hier mit 90km/h durch die 30er Zone bei uns vor dem Haus ballere, dann kann es halt am Spielplatz da vorne auch schonmal sein, dass ich die Kinder nicht sehe. Kannste nix machen, irgendwann passiert das halt. Das ist - etwas übertrieben - das, was der LKW-Fahrer gesagt hat.
@@mrgrizzleyUnd dann sagt er, dass sie im toten Winkel war. War sie ja nachgewiesen (die Polizistin sieht ihren Kollegen ja im Spiegel) -nicht-.
1A Reportage mal wieder, sehr interessantes Thema
Bitte mehr von den beiden =)
Ein sehr empathischer Polizeibeamter. Genau der richtige Mann für solche Situationen. Und die junge engagierte Kollegin profitiert von seiner Erfahrung UND der Teamarbeit auf Augenhöhe. Mega gut. Fette Props nach Hannover.
Schön zu sehen, dass es dem Herrn ab Minute 21:00 wieder gut geht. Ich hab den Unfall quasi live miterlebt, da ich zu der Zeit genau an der Stelle Pakete ausgeteilt habe. Ich habe schon mit dem Schlimmsten gerechnet als ich das gesehen hab.
Oje, solche Erlebnisse nimmt man mit nach Hause. Ich hoffe sie haben den Schreck gut verarbeitet
Sehr schöne Doku!
Kennt noch jemand Peer Berger aus der Doku „Winter auf der Autobahn - Mit Blaulicht auf der Überholspur“ von vor ca. 10 Jahren? Wirklich Klasse ihn mal wieder in einer Doku zu sehen.
"Morgens ist man ausgeschlafen", kann ich so nicht bestätigen
Mit dem Spruch “da kann man halt nichts machen” sollte der LKW Fahrer direkt zumindest in eine Nachschulung geschickt werden. Einfach unglaublich dass so jemand einen 30Tonner durch Innenstädte fahren darf.
Sind zwar 40 Tonnen, aber egal erstmal selbst fahren, dann kann man sich ein Bild machen. Auch den LKW Fahrer nimmt sowas mit und lässt ihn innerlich nicht kalt. Man muss sich ja nicht alles anmerken lassen, tu ich übrigens auch nicht. Privat sieht das dann anders aus. Manches braucht seine Zeit bis es im Kopf ankommt und verarbeitet ist.
"da kann man halt nichts machen" - sagte er bei dem dreifachen der zulässigen Abbiegegeschwindigkeit.
Ja das wollte ich auch anmerken, sehr erschreckend.
@@Musicloverman1000Das hat mit selbst fahren überhaupt nichts zu tun. Der LKW Fahrer weist die Schuld gewissermaßen von sich, da das Fahrrad ja im toten Winkel war... diese Einstellung ist einfach falsch. Dann auch noch zu schnell abzubiegen...
@@FredMo Das hat mit selbst fahren schon was zu tun. Schonmal in ner fremden Stadt mit so einem Gerät gefahren? Natürlich ist er zu schnell abgebogen. Allerdings scheint die Radfahrerin auch nicht genügend Abstand eingehalten zu haben. Zum Glück ging die Geschichte glimpflich aus.
Ich fahre seit 7 Jahren Motorrad (ganzjährig) und wurde bisher wenigstens ein Dutzend Mal übersehen. Sowohl von Abbiegern, die mir die Vorfahrt genommen haben als auch von Autos, die aus dem Gegenverkehr in meine Spur kamen, um Autos vor sich zu überholen. Der tödliche Motorradunfall ist genau so eine Situation, in die ich schon viele Male geraten bin und Gott sei Dank noch nach rechts genug ausweichen konnte. Ob das dort der Fall war lässt sich natürlich nicht sagen, auch, weil es keine Zeugen gab. Mein Beileid den Angehörigen.
Der Lkw-Fahrer ist ja mal einer: „passiert halt“. Führerschein entziehen
Jap, fahr erstmal selbst LKW, mal sehen ob Du immer noch so Sprüche klopfst.
Super interessant! Gerne mehr folgen dazu
Danke! ❤️
Der LKW Fahrer stand entweder unter Schock, oder er ist komplett eiskalt. 😐
Der "Fahrradweg" bei der Kreuzung mit der LKW-Kollision ist wirklich erbärmlich. Mitten auf dem "Fahrradweg" steht ein Gerüst mit Sichtschutz und der rechts abbiegende Fahradstreifen hört einfach direkt auf. Verkehrswende wie vor 50 Jahren aber jetzt in roter Farbe.
20:25 nein die Staatsanwaltschaft entscheidet natürlich nicht über die Strafe. Das macht in einem Rechtstaat wie Deutschland immer noch ein Gericht.
Tolle Doku
Vielen Dank! ❤️
Dieser Liefer-LKW-Fahrer hat echt irgendwie kognitive Schwierigkeiten. Wenn die Klappe offen ist, ist die so schwierig zu sehen, weil das vielleicht 10cm im Sichtfeld ausmachen. Wenn dann der Radfahrer von einem Auto überholt wird ist das eine krasse Falle. Unverantwortlich so ein Verhalten. Allgemein fühlen sich Autofahrer seltsamerweise immer im Recht, wenn sie einen Radweg zustellen. Stellt doch die Straße zu, das ist Euer Bereich, aber angehupt werden mag man nicht, lieber Radfahrer gefährden. Genius.
Vor allem kapier ich auch nicht, wieso er da so steht. Andersrum wäre ja auch für ihn praktischer, und halt sicherer. Aber da ist doch auch genug Platz, um längs zu parken, oder nicht? O.o
@@Max-ox5jdNein, wie der Polizist sagt ist das ein Gehweg, da darf er auch gar nicht stehen. Er muss sein Restaurant anders beliefern.
Und wenn er einfach auf der Fahrbahn stehenbleibt und ausläd. Das wäre von allen OWi die günstigste.
Super Doku 👍
Danke, Jakob! 😊
25:15 Verkehrsbehindert Parken mit Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kostet nur 100€ ? Das ist ja lächerlich, kein wunder dass soviele kreuz und quer parken. In Österreich zahlt man für normales Falschparken (= ohne gültigen Parkschein) mindestens 52€
Und das sind schon die erhöhten Bußgelder, vor der letzten StVO-Novelle war das noch viel weniger. Es ist ein Trauerspiel, ich will Bußgelder wie sie etliche Nachbarländer verhängen. 😞
100 Euro ist für Deutschland relativ viel. Gibt auch einen Punkt dazu. Dazu kommt natürlich noch das Strafverfahren und eine Zivilrechtliche Klage wegen Schmerzensgeld hinterher. Das dürfte für den Fahrer ganz schön teuer geworden sein, wenn alles durchgezogen wurde.
Der LKW Fahrer davor hätte übrigens 140 Euro und einen Monat Fahrverbot bekommen müssen. Da es nicht erwähnt wurde ist das wohl nicht passiert.
Es sollte Pflicht werden, das jeder der in Deutschland lebt, 1x im Jahr erstehilfe Kurs macht!
ich wunder mich, dass beim ersten Fall nicht in Betracht gezogen wurde, dass der Motorradfahrer einem entgegenkommenden Überholenden ausgewichen sein konnte? War mein erster Gedanke
An sich ja aber dann sollte ja spätestens der der überholt worden ist anhalten, auser die kennen sich oder der motorsd fahrer wurde abgedrengt vpn hinten.
Aber es sieht schon eher danach aus das er zu schnell unterwegs war und dann in der kurve zu weit raus ist. Aber sehr tragische geschichte, Ruhe in frieden. Ist ein arbeitskollege von einem kumpel gewesen.
@@MrFley das sehe ich anders. Die Unfallspuren geben das in keiner Weise her. Weder Schleif oder Aufprall Spuren noch die Spuren am Motorrad sehen danach aus. Wäre er wirklich zu schnell unterwegs gewesen hätte man deutlich mehr Impact auf der Leitplanke gesehen und das Motorrad sehe auch ganz anders aus.
@@MrFley Ich dachte auch, dass entgegenkommender Verkehr hier beteiligt gewesen sein könnte. Nicht unbedingt ein Ueberholer (sodass zumindest ein Ueberholter anhalten sollte), sondern einer, der die Kurve seit weit nimmt, vielleicht auch in Kombination mit einem Motorradfahrer, der die Kurve eher eng nimmt.
Eine Dashcam ist beinahe unverzichtbar. Hilft hervorragend bei der Aufklärung.
Traurig zu sehen wie viele Unfälle man sich mit Ner vernünftige Infrastruktur für Radfahrer sparen könnte
Eher wie viele Unfälle durch Rücksicht ,,BEIDER!‘‘ Seiten zu verhindern währen. Dann hat man den Lastenradfahrer der einfach in die Kreuzung Einfahrt in der hätte Vorfahrt geben müssen. Natürlich ebenso die pkw Fahrer usw. Mich wundert es eher das bei dem Egoismus gerade durch Radfahrer nicht mehr schlimme Unfälle passieren. Übrigens die einzige Stadt in der mir bisher auffällig viele Radfahrer die sich an Verkehrsregeln halten begegnet sind, ist Berlin. Überall wo anders eben durch nicht vorhandene Kontrollen fahren sie wie sie wollen. Abhilfe schafft Kennzeichenpflicht auch für Radler sowie deutlich höhere Strafen
@@HighVoltageSV Naja, mit PKW fallem einem meiste ja nur die Chaoten auf. Wenn ich schaue wie wenig Personen im PKW sich an Abstände oder Vorfahrtsregeln halten scheint das mit dem Kennzeichen auch nicht viel zu bringen. Da klingen vernünftige Infrastruktur und mehr Kontrollen sinnvoller.
@@HighVoltageSV es ging mir nicht um schuld zu Weisungen da dies sehr subjektiv ist, aus meiner Sicht z.b. sind die Autofahrer die größeren Verkehrsraudis. Fehlender Abstand beim überholen, zu packen von Radwege oder einfach das Vorfahrt nehmen. Im Video sind 2. Unfälle mit Radfahrer und bei hätte man mit Ner guten Infrastruktur verhindern können. Die erste Situation mit dem Lkw hätte man einfach durch ne getrennte Ampel Schaltung verhindern können, die 2 Situation hätte man mit nem richtigen Radweg verhindern können, dafür eine Reihe Parkplätze streichen und alles Bischen verschieben, und dann am besten die Fahrräder rechts von den Autos lenksführen.
selbst bei hervorragender Infrastruktur kann es durch Fehlverhalten zu Unfällen kommen
@@EnjoyFirefightingNatürlich. Aber zu deutlich weniger Unfällen und noch weniger Toten oder Schwerverletzten.
Bereits auf der Webseite gesehen. Interessanter Einblick 👍
Guter Polizist
Was für eine wertvolle Arbeit, das Arbeitsumfeld würd emich total deprimieren. Respekt an die Beamten.
Bei dem Fahrradschutzstreifen steht ja auch noch das Baugerüst da drauf, das geht ja mal gar nicht!
Der Streifen ist nicht mal zulässig, die Abstände und Breite ist viel zu gering für Radfahrer
RIP fellow biker 😥
17:31 … wie? Kann ich nicht sehen…..🤯…kann man nichts machen.??.. dann runter von der Straße!…so ein Gefährt hat, wie ich finde auf der Straße nichts zu suchen…und dann stellt sich raus Fahrer zu schnell…😮..unglaublich…Fahrer dann nicht geeignet um so ein Gefährt zu bewegen…
na wenn du meinst, das LKW nicht auf die Straße gehören, dann kaufst du halt in Zukunft nicht mehr ein, all deine Waren die du einfach im Regal mitnehmen kannst, werden MIT LKW geliefert. Viel Spaß beim abholen am Produktionsort
@@cheeryc klar, da muss man halt ein paar platte Radfahrer mit einkalkulieren, wenn es schnell gehen muss. Mit knapp 20km/h um die Ecke heizen, um 5 Sekunden einzusparen...das macht sich im Endpreis der Produkte bestimmt mit 1 Nanocent bemerkbar.
Schrittgeschwindigkeit für LKWS beim rechts abbiegen? Das höre ich zum erstenmal und habe ich noch nie im Straßenverkehr gesehen
23:53 Die Heckklappe blockiert den aufgemahlten "Radschutzstreifen", nicht den Radweg.
Bedenkt man, dass Radfahrer mittlerweile 70 - 100 cm Abstand zu parkenden Autos halten sollen, wenn sie keine Teilschlud beim Zusammenstoß mit sich öffnenden Autotüren bekommen wollen, müsste man korrekter Weise so fahren wie die linke Radfahrerin hier 21:29 .
Wäre die Fahrbahnmarkierung (Radschutzstreifen) außerhalb des Türbereichs der parkenden Fahrzeuge angelegt, hätte der Unfall vielleicht sogar vermieden werden könne. Leider meinen immernoch viele, ein Fahrrad **muss** auf dem Schutzstreifen fahren und wissen nicht um die 70 - 100 cm Abstand, die zu parkenden Autos einzuhalten sind.
Vor allem laut StVO darf ein Radfahrer gar nicht durchgehend auf dem Schutzstreifen fahren.
@@You-wy6te Und wo steht das in der StVO?
Anlage 3@@ghize8347
@@You-wy6te Da hast du wohl etwas missverstanden.
Radfahrer dürfen einen Fahrradschutzstreifen natürlich durchgängig befahren, müssen sie aber nicht, da es eben kein benutzungspflichtiger Radweg ist. Durch das Rechtsfahrgebot läuft es meist darauf hinaus, dass Radfahrer den Streifen durchgängig befahren.
Andere Verkehrsteilnehmer dürfen den Fahrradschutzstreifen jedoch nur kurzzeitig befahren, zum Beispiel um Gegenverkehr aus zu weichen (solange der Radverkehr dabei nicht gefährdet wird).
Offenbar mag die Kommentarsektion hier keine Links. 😐
Unter BussgeldkatalogPunktORG Schrägstrich Fahrradschutzstreifen gibt es einen schönen, kurzen Artikel zu dem Thema.
Beim ersten kann ich mir gar nicht vorstellen, dass da nicht noch ein unbeteiligter Kurvenschneider z.B. beteiligt war, der einfach abgehauen ist.
Ich übersetze mal den sympathischen LKW-Fahrer:
Bisschen Schwund ist immer. Kannste halt nichts machen.
So ein widerlicher Typ, richtig ekelhaft.
Er hat in gewisser weise recht. Man kann niemals 180° Sichtfeld zu 100% abdecken. Das einzige, was er hätte machen können, wäre langsamer zu fahren, was die möglichen Folgen eines Unfalls reduziert hätte.
und was seine Pflicht gewesen wäre. Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung dürfte die Folge sein. Kann froh sein, dass es nicht Totschlag ist.@@jonaslarsen5251
@@jonaslarsen5251 er sagt doch selbst dass er von vorneherein schon damit gerechnet hat, irgendwann einen Radfahrer zu erwischen. Wenn er es nicht schafft seine Spiegel gesetzeskonform einzustellen UND dann noch viel zu schnell abbiegt ist das absolut fahrlässig und gehört strafrechtlich verfolgt.
@@johnwick_420 Du kannst nicht mal alle Spiegel gleichzeitig beobachten. Da hilft auch keine Einstellung. Die Polizei hat ja auch festgestellt, dass die Spiegel korrekt eingestellt waren. Man kann halt nicht in 3 Richtungen gleichzeitig schauen. Selbst die Schrittgeschwindigkeit ist kein Allheilmittel. Ich wurde deswegen schon von ebenfalls abbiegenden Autos überholt, was fast zu Unfällen geführt hätte.
Interessante Doku…wusste gar nicht dass es eine Zwischeneinheit zwischen Polizei und SpuSi gibt….guter Job! 😊
Das freut uns, danke! 😄
Das einzige was man hier sieht ist der Unsinn mit den Sonderregeln für Fahrradfahrer. Auch der "Schutzstreifen" ist ein Witz. Nicht nur dass er hier beim zweiten Fall nicht mal den Vorgaben entspricht, so darf er nicht mal laut StVO von Radfahrern befahren werden, egal wie er ausgestalten ist.
jo aber dann fahr mal nicht auf dem "Schutzstreifen" und Autofahrer überholen dich noch extra knapp, weil Belehrung und so. Selber oft genug erlebt...
coole doku
Danke! 😊
In Hannover mehr Verletzte als anderswo wundert mich als externen nur Bedingt, die ganze Verkehrsführung auf den Kreuzungen und die Ampelschaltungen sind echt nicht gut gemacht und da besteht noch viel Handlungsbedarf das zu verbessern um den Unfallermittlern ein paar schlimme Bilder zu ersparen. Solange Danke für eure Arbeit ich hoffe man sieht sich nie.
Hannover wurde nach dem Krieg als "moderne Autostadt" wiederaufgebaut. Leidtragend sind auch 60 Jahre später alle, die nicht Auto fahren. Schlechte Stadtplanung kostet wortwörtlich Menschenleben.
Eine Stadt für Autos halt
Hannover war das Vorzeigeprojekt für autogerechte Städte.
Dankeschön.
Tolle Arbeit der Beamten. Ich finde den Fokus auf die Zeugen aber etwas extrem: Zeugenaussagen sind sehr häufig falsch, weil sie sich einfach nicht richtig erinnern. Ich selbst war schon Beteiligter in einem Unfall, in dem eine Aussage eines unbeteiligten Zeugens komplett falsch war, was aber erst mithilfe eines Gutachtens geklärt werden konnte.
Eine Zeugenaussage ist ein sehr gutes Indiz, aber kein sicherer Beweis!
Ich war erstaunt wie bereitwillig mutmaßliche unfallverursacher hier vor laufender kamera am unfallort schuldeingeständnisse machen. Wäre ich der lkw fahrer würde ich ohne einen guten verkehrsanwalt vor ort überhaupt gar nichts sagen. Einfach aus selbstschutz.
Richtig eingestellte Spiegel haben keinen toten Winkel.
Jeder kann mit Testern die Daten über OBD Auslesen.
Super Doku, dankesehr :)
Der LKW-Fahrer ist ja mal absolut unverschämt, zeigt null Reue obwohl er 12kmh zu schnell war….
Das stimmt zwar theoretisch, aber wer noch keinen LKW gefahren ist sollte sich mal sehr zurückhalten mit solchen Äußerungen. Ich fahre inzwischen seit über 25 Jahren Lkw und ja, es ist gefährlich an einer Kreuzung abzubiegen und ja, man kann so einiges übersehen wo ich allerdings beim Abbiegen als allerletztes hinschaue ist der Tacho, weil der beim abbiegen absolut nebensächlich ist. Mir ist wichtiger schon weit vorher den Radstreifen zu beobachten um zu sehen wer ist da unterwegs und wie viele sind es, bzw wo wollen die hin. Leider haben wir aus zeitgründen vermute ich mal ein allgemeines Problem mit den Ampelschaltungen. Warum müssen Radfahrer zum selben Zeitpunkt grün haben wie der abbiegende Verkehr. Das mag früher sehr gut funktioniert haben, wo der Verkehr nicht so dicht war, heute ist das aber schon fast unverantwortlich.
Ich bin schwer dafür dass mal jeder Verkehrsteilnehmer ein paar Stunden im LKW mit fährt um sich mal bewusst zu machen was da überhaupt abgeht. Davon haben die meisten überhaupt keine Ahnung. Der LKW Fahrer gibt ja zu noch nicht allzu lange mit dem Sattelzug zu fahren. Du musst den Radfahrer im Auge behalten, falls das möglich ist, gleichzeitig den anderen Verkehr links im Aufe behalten, weil Du ja auch etwas ausholen musst und da denkt kein Pkw Fahrer dran, im selben Moment sollst aber den Radfahrer, den Du aber evtl noch gar nicht gesehen hast im Auge behalten, dann aber noch den Tacho im Blick haben, vergiss es. Der Tacho fliegt als erstes raus. Man sollte das schon im Gefühl haben wie schnell, eigentlich eher langsam man abbiegt. Als zweites siehst Du zu dass Du keinen links neben Dir über den Haufen fährst, der nicht damit rechnet dass Du ausholen musst, bzw auch der Auflieger hinten nach links ausschert. Erst wenn Du das gesichert hast schaust Du wieder nach rechts. In dem Moment ist aber der Radfahrer genau dort wo Du ihn am wenigsten vermutest, nämlich auf Höhe Deiner Fahrerkabine, 2,5 Meter unter Dir. Sehen, fast unmöglich. Erst wenn Du am abbiegen bist siehst Du ihn wenn er schon fast unterm Auflieger ist. Da ist dann schon zu spät.
Dieser LKW hat noch keinen tote Winkel Assistent, das macht die Sache nicht einfacher.
Also bitte immer vorsichtig sein mit solchen Aussagen, danke.
habe ich das richtig verstanden der motorradfahrer ist tot?😢
24:55 Gute Doku, aber an der Stelle musste ich mit dem Kopf schütteln. "So teuer geworden" und dann kommen zahlen von 50-100 €. Wenn ich mit meiner S-Klasse da parken will, dann parke ich da, weil mir 100 € am Popo vorbeigehen. Geldstrafen müssen abhängig vom Gehalt geregelt sein!
Warum vom Gehalt?
Alle Geldstrafen mit Faktor 10 erhöhen.
Punkte gibt's auch für kleinere Vergehen.
Punkte in Flensburg führen nicht nur zum Verlust der Fahrerlaubnis sondern auch zur dauerhaften Enteignung des Kfz durch den Staat.
@@peterschmalz2187 Ich bin mir nicht sicher ob das eine Trollantwort ist, aber offensichtlich ist zb eine Geldstrafe von 100 € für Falschparken für einen ALG-II Haushalt komplett unverhältnismäßig
weil bei "abhängig vom Gehalt" die Straft gleichmässiger spuerbar wäre. Immernoch nicht gleich, weil höheres Gehalt in der Regel mit mehr Reserven daherkommt, aber ein Anfang. @@peterschmalz2187
@@Groink1Dann halt nicht falsch parken. Ist das so schwer? In unseren direkten Nachbarländern zahlt man übrigens deutlich mehr. Die Holländer verpassen dir ein Ticket über 170 Euro für diesen Parkverstoß.
Der Transporter hatte da so viel Platz sich anders hinzustellen und entscheidet sich für diese Variante. Das ist einfach nur dämlich gewesen.
Ich fahre jeden Tag einmal quer durch Leipzig mit dem Rad zur Arbeit. Meiner Erfahrung nach sind selten Autofahrer ein Problem, sondern eher andere Radfahrer und zu enge Radwege. Ich kann zum Teil den Frust der Autofahrer verstehen.
ich bin auch der Ansicht, dass häufig die Infrastruktur das Problem ist.
Allerdings ist meine Erfahrung in Berlin ne Andere.
ich fahre täglich mehr als 20km und habe häufig Situationen wo aufgrund der Infrastruktur einige Autofahrer zu ungeduldig werden und dann z.B. den Sicherheitsabstand nicht einhalten (ich rede da nicht von nur 1m, sondern das ich den spiegel schon streicheln kann, obwohl meine Arme sehr kurz sind), Rechtsabbieger, die mich vorher überholt haben mich beim Abbiegen fast umnieten (ich mein die haben mich überholt wie können die mich so schnell vergessen?), mir die Vorfahrt genommen wird, Autofahrer zu ihrem Auto laufen und die Tür aufreißen, obwohl sie mich sehen, Radwege/Schutzstreifen beparkt sind oder Autos drauf fahren...
jeder scheint da andere Erfahrungen zu machen.
Ich fahre in Hannover mit dem Rad zur Arbeit und privat. Autos sind selten das Problem. Problematisch sind hier die Radfahrer. Regeln, Farben, physikalische Gesetze … nichts hat hier für Radfahrer Gültigkeit.
Gruselig.
Ich fahre keinen meter mehr ohne Dashcam.... der beste Zeuge überhaupt.
17:11 "Was jetzt unmittelbar rechts ist, das kann ich im LKW nicht sehen." - "Wenn sie auf der selben Höhe war, also Fahrerkabinenhöhe, dann kann ich sie auch nicht sehen." - "Als ich meinen Führerschein schon gemacht habe, war für mich klar, irgendwann wird das passieren." "Kann man nichts gegen machen." Diese Aussagen des LKW-Fahrers sind nicht nur sachlich falsch sondern vor allem menschlich schwer zu ertragen. Wenn er nicht unter Schock steht und das ernst meint, fehlt ihm die charakterliche Eignung zum Führen eines KFZ. Mit dieser Einstellung wundert es nicht, dass in Deutschland so viele Radfahrende von LKW getötet werden.
Woran machst du das fest? Als Triebfahrzeugführer überfährst du in deiner Dienstzeit ca. 2 Menschen. Passiert
@@RobMetal2 Triebfahrzeugführer können wirklich nichts tun. Viele der Unfälle sind Selbsttötungen und der Bremsweg eines Zuges ist einfach zu lang. Beim LKW entscheidet der Fahrer, wie schnell er abbiegt und wann er in welche Spiegel schaut. Wer nicht richtig schaut oder so schnell ist, dass er gar nicht alle Spiegel im Blick behalten und ggf. reagieren kann, ist schlichtweg zu schnell. So auch in diesem Fall, drei mal so schnell wie erlaubt. Der Fahrer wiederspricht sich auch selbst: Einerseits behauptet er, er habe wegen des toten Winkels nichts sehen können, andererseits spricht er selbst von Totwinkelspiegel. Wer weiß also, dass der gesamte Bereich um den LKW ausgeleuchtet ist (wenn man die Spiegel richtig eingestellt).
Wow, tolle Doku. DANKE, ROBIN GALLO VOM NDR!!! ❤
Bitte mehr von der Polizei, gerne auch bereitschaftspolizei ❤
18:51 schonmal mega: vorher wird gesagt es gibt spuren wo das Rad mitgeshliffen wurde und nun wird aus dem cockpit in der endlage fotos gemacht was man sieht was vor 10 metern war? wie blöd ist das denn bitte?
Das mit dem Zeitabgleich (Airbagsteuergerät/Ampel) halte ich für etwas schwierig, schließlich sind in beiden Geräten keine Atomuhren und erfordern eine häufige Synchronisation. Mit einer nutzereingestellten Zeit wäre das jedenfalls nicht tragfähig.
Viele Autos haben inzwischen Internetverbindung, worüber die Uhrzeit bis auf einige Millisekunden genau synchronisiert werden kann
Die werden aber kaum mehrere Sekunden pro Tag falsch gehen, und selbst wenn - das, und das Delta zur Uhr der Ampelsteuerung lässt sich ja leicht feststellen.
Naja, man nimmt halt nicht die Uhrzeit xy sondern die Polizei zeichnet die Uhrzeit auf ihrer Uhr auf und rechnet dann rückwärts heißt t-5min 36sekunden war die Ampel nach links rot und das Gaspedal war bei t-5min 35 Sekunden auf 20%.
Man ändert halt den Bezugspunkt und hat dadurch bei allen die selbe Uhrzeit (Ampel und beide Fahrzeuge) so sollte es auch gerichtsverwertbar sein.
1:07 aber die smartphone halterung is echt gut. Handy is noch dran👍 respekt