Vielen Dank für das aufklärende Video! Ich hätte diesbezüglich noch eine Frage. Ich möchte ein Unternehmen gründen und würde gerne meine Promotion über ein Thema für das Unternehmen schreiben. Gibt es dafür extra ein Modell, oder welches Modell lässt sich darauf am besten anwenden? Habe dazu bisher keine Fälle gefunden. Beste Grüße!
Eine Promotionsstelle kriegen doch sowieso nur die, die im selben Fachbereich gearbeitet haben in dem die studiert haben, die werden dann einfach übernommen weil man die kennt.
@@tubewatcher77 Im Zweifel mit der Masterarbeit und/oder Veröffentlichungen, Posterbeiträgen oder ähnlichem. Wenn es das alles (noch) nicht gibt, kann auch eine sehr gut Bachelor- oder Hausarbeit sinnvoll sein. Bei normalen Stellenausschreibungen Word manchmal im Bewerbungsverfahren auch ei Probevortrag gefordert. Man kann Vitamin B auch aufbauen, z.B. über Forschungspraktika. Das ist nicht unfair sondern einfach strategisch.
Stimme dir grundsätzlich zu, dass eine Masterarbeit der beste Weg ist an dem Lehrstuhl dann auch zu promovieren. Wobei es auch auf das Fach darauf ankommt... in Informatik zum Beispiel wollen so wenige promovieren (gehaltstechnisch uninteressant), dass man da leicht eine Promotionsstelle bekommt. Ein guter Tipp ist auch, sich bei ganz neuen Profs zu bewerben, die frisch her berufen wurde und somit gerade ihr Lehrstuhlteam aufbauen mit mehreren freien Stellen.
Leider nimmt einem Bologna die Möglichkeit, sich wissenschaftlich mehr einzubringen, wenn man nach dem Bachelor (nicht unbedingt freiwillig) ins Berufsleben eingestiegen ist. Dabei ist der Master insgesamt auch nur reine Fleißarbeit, wo man die Zeit bei anspruchsvollem Bachelor und mehrjähriger Berufserfahrung eigentlich besser in sinnvolle Forschungs-, will sagen Promotionsprojekte investieren könnte.
Warum bitte nehmt ihr ein Kind als Thumbnail?! Das ist doch daneben! Das sind dann wieder solche Leute, die mit 21 den Bachelor, mit 24, den Master, dann Doktor machen und keine Sekunde in der Realwirtschaft mitgewirkt haben
"Das sind dann wieder solche Leute, die mit 21 den Bachelor, mit 24, den Master, dann Doktor machen und keine Sekunde in der Realwirtschaft mitgewirkt haben" Das ist ganz normal und war auch zu DIplom zeiten nicht anders, nur dass die dort 1-2 Jahre älter waren. Generell ist es quasi ein k.o. Kriterium für eine Uni Professur in der Realwirtschaft gearbeitet zu haben. Man darf dort ausschließlich den realitätsfernen Elfenbeinturm gesehen haben..
Vielen Dank für das aufklärende Video! Ich hätte diesbezüglich noch eine Frage. Ich möchte ein Unternehmen gründen und würde gerne meine Promotion über ein Thema für das Unternehmen schreiben. Gibt es dafür extra ein Modell, oder welches Modell lässt sich darauf am besten anwenden? Habe dazu bisher keine Fälle gefunden.
Beste Grüße!
In dem Fall bietet sich meist die externe Promotion am ehesten an 👍
Eine Promotionsstelle kriegen doch sowieso nur die, die im selben Fachbereich gearbeitet haben in dem die studiert haben, die werden dann einfach übernommen weil man die kennt.
Nicht zwingend. Ich kenne auch viele, die auf ausgeschriebenen Stellen promoviert haben. Aber Vitamin B schadet natürlich nicht...
@@KarrierewegWissenschaft Ne, Vitamin B ist immer ungerecht. Und mit welcher Art von Arbeitsproben sollte man sich für eine Promotionsstelle bewerben?
@@tubewatcher77 Im Zweifel mit der Masterarbeit und/oder Veröffentlichungen, Posterbeiträgen oder ähnlichem. Wenn es das alles (noch) nicht gibt, kann auch eine sehr gut Bachelor- oder Hausarbeit sinnvoll sein. Bei normalen Stellenausschreibungen Word manchmal im Bewerbungsverfahren auch ei Probevortrag gefordert. Man kann Vitamin B auch aufbauen, z.B. über Forschungspraktika. Das ist nicht unfair sondern einfach strategisch.
Stimme dir grundsätzlich zu, dass eine Masterarbeit der beste Weg ist an dem Lehrstuhl dann auch zu promovieren. Wobei es auch auf das Fach darauf ankommt... in Informatik zum Beispiel wollen so wenige promovieren (gehaltstechnisch uninteressant), dass man da leicht eine Promotionsstelle bekommt. Ein guter Tipp ist auch, sich bei ganz neuen Profs zu bewerben, die frisch her berufen wurde und somit gerade ihr Lehrstuhlteam aufbauen mit mehreren freien Stellen.
Leider nimmt einem Bologna die Möglichkeit, sich wissenschaftlich mehr einzubringen, wenn man nach dem Bachelor (nicht unbedingt freiwillig) ins Berufsleben eingestiegen ist. Dabei ist der Master insgesamt auch nur reine Fleißarbeit, wo man die Zeit bei anspruchsvollem Bachelor und mehrjähriger Berufserfahrung eigentlich besser in sinnvolle Forschungs-, will sagen Promotionsprojekte investieren könnte.
es gibt an manchen Unis auch schon fast track phd Programme, bei denen Master und phd integriert sind.
@@TriStar14 crazy! Danke für den Tipp!
Also ich habe mit meinem Maschinenbaubachelor in der Industrie als Industriepartner von Unis an Forschungsprojekten mitgearbeitet lol
Warum bitte nehmt ihr ein Kind als Thumbnail?! Das ist doch daneben! Das sind dann wieder solche Leute, die mit 21 den Bachelor, mit 24, den Master, dann Doktor machen und keine Sekunde in der Realwirtschaft mitgewirkt haben
"Das sind dann wieder solche Leute, die mit 21 den Bachelor, mit 24, den Master, dann Doktor machen und keine Sekunde in der Realwirtschaft mitgewirkt haben"
Das ist ganz normal und war auch zu DIplom zeiten nicht anders, nur dass die dort 1-2 Jahre älter waren. Generell ist es quasi ein k.o. Kriterium für eine Uni Professur in der Realwirtschaft gearbeitet zu haben. Man darf dort ausschließlich den realitätsfernen Elfenbeinturm gesehen haben..