Wie schön diese Choralbearbeitung ist, ein Hörgenuss ohne Gleichen. Lieber Sigi, sehr schön auch diese wunderbare Orgel. Vielen Dank für diesen schönen Moment!
Trio - eine hohe Kunst! Mache Dich bereit .... was da wohl der alte Johann Sebastian dazu gesagt hätte ?? Eule - nicht schlecht - tolle Orgellandschaft dieses Schwaben! Gruß aus Wien - "a echta Weana muss er sein ...." ua-cam.com/video/8mOtSrETuOA/v-deo.html
@@siegfriedgmeiner7942 - Lieber Herr Gmeiner! Es wäre ein großes Versäumnis in meinem Leben, Sie nicht mal kennenlernen zu dürfen. Ich sag's. wie ich's fühle! Erstens: bei Ihrer "Musik" stimmt meinem Gefühl nach "Alles". Selten, so eine musikalische Übereinstimmung gemacht zu haben. Bei András Schiff, den ich kenne, ist das auch so. Das Eine! Zum Anderen: Es ist von meinem Blickwinkel aus betrachtet nicht nur eine große, neben vielen Anstrengungen, wie ich aus den Herkunftsvermerken sah, eine für die Nachwelt, oder auch für unsereiner, der Vieles nicht kennt, eine mehr als lobenswerte Angelegenheit, quasi lexikalisch all das Organologische anzuführen, wie Sie's tun, und taten. Das erinnert mich an den Walter Supper aus Esslingen, den ich als Student mal dort besuchte, und der mir die Türen von Weingarten, Ochsenhausen, und St. Jakobi bei Heinz Wunderlich in Hamburg öffnete. Die Gegend um Wien, und Wien selbst, war in Sachen Orgel nach 1945 mehr als unterbelichtet, und wurde erst so ab 2000 mehr und mehr interessant, wobei dann der "Sparstift" in den Diözesen angesetzt wurde. Wien ist eine ausgesprochene "Sänger-Stadt", di eOper steht an erster Stelle, die Orgel interessiert hier nur sehr wenige, heute nehmen wie überall die Kirchenaustritte überhand - im Westen Österreich ist es etwas besser, was die Musik betrifft, da läuft Vieles über die Volksmusik. Es gibt hier in Wien einige Splittergruppen, die einst von den meinungsbildenden Professoren an der Hochschule ausging - Hans Haselböck, Anton Heiller, Alois Forer mit Rudolf Scholz folgend. Hans Haselböck öffnete das Tor nach Frankreich, holte Jean Langlais und Gaston Litaize nach Österreich, Anton Heiller gewann 1950 in Haarlem den Improvisationswettbewerb, Haselböck dann 1957, 58, 59 dreimal diesen Wettbewerb. Gustav Leonhardt, dessen Mutter eine Grazerin war, hatte nach seinem Studium Anfang der Fünfziger hier in Wien eine Cembalo-Klasse, so entstand der Kontakt damals. In Haarlem trafen sich dann Marie-Claire Alain, Leonhardt, Tagliavini und Piet Kee, Letztgenannter auch ein Gewinner von Haarlem, dessn Vater Cor in Alkmaar wirkte. Das ist die Hintergrundgeschichte zu Wien. - Heilller zog dann ab 1960 eine Schar ausländischer Studenten zu sich nach Wien, aus der Schweiz (A. + Monika Henking), und Jahre später auch den Ludger Lohmann, und ua auch den Martin Lücker aus Frankfurt, Katharinenkirche, uvam. Die Kriegsschäden an den Kirchen waren auch hier enorm, die finanziellen Mittel der Diözesen gering, die Orgel stand, wie so oft, an letzter Stelle. In staune immer wieder, auch jetzt wiederum bei Ihnen im Schwabenland, was da für hervorragende Instrumenten heute zu finden sind. Aufmerksam wurde ich vor Jahren schon auf den Herrn OB Winterhalter aus dem Schwarzwald. Die Orgel war bei mir stets nebenberuflich, so spielte ich für 14 Jahre an einer Kirche; Hab' das einst aber sehr ernsthaft betrieben. Die Bach-Schüler Homilius und Krebs wären für mich jetzt eine gewisse Herausforderung, kenne die Trost-Orgel in Altenburg, und Herrn Felix Friedrich, dem einstigen Organisten dort. Ja, es gäbe Vieles zu erzählen. - Habe aber noch eine gewaltige Wegstrecke vor mir, Ihnen hier auf UA-cam zuzuhören. Alles Liebe, bis bald wieder, Helmut F.
Wie schön diese Choralbearbeitung ist, ein Hörgenuss ohne Gleichen. Lieber Sigi, sehr schön auch diese wunderbare Orgel. Vielen Dank für diesen schönen Moment!
Die Choralvorspiele von Homilius sind einfach wunderschön! Sehr schöne Interpretation und Registrierung!
Trio - eine hohe Kunst!
Mache Dich bereit .... was da wohl der alte Johann Sebastian dazu gesagt hätte ??
Eule - nicht schlecht - tolle Orgellandschaft dieses Schwaben!
Gruß aus Wien - "a echta Weana muss er sein ...."
ua-cam.com/video/8mOtSrETuOA/v-deo.html
frohe Grüße donauabwärts ins schöne Wien aus Ulm. Danke für Ihre freundlichen Kommentare!
@@siegfriedgmeiner7942 - Lieber Herr Gmeiner! Es wäre ein großes Versäumnis in meinem Leben, Sie nicht mal kennenlernen zu dürfen. Ich sag's. wie ich's fühle! Erstens: bei Ihrer "Musik" stimmt meinem Gefühl nach "Alles". Selten, so eine musikalische Übereinstimmung gemacht zu haben. Bei András Schiff, den ich kenne, ist das auch so. Das Eine! Zum Anderen: Es ist von meinem Blickwinkel aus betrachtet nicht nur eine große, neben vielen Anstrengungen, wie ich aus den Herkunftsvermerken sah, eine für die Nachwelt, oder auch für unsereiner, der Vieles nicht kennt, eine mehr als lobenswerte Angelegenheit, quasi lexikalisch all das Organologische anzuführen, wie Sie's tun, und taten. Das erinnert mich an den Walter Supper aus Esslingen, den ich als Student mal dort besuchte, und der mir die Türen von Weingarten, Ochsenhausen, und St. Jakobi bei Heinz Wunderlich in Hamburg öffnete. Die Gegend um Wien, und Wien selbst, war in Sachen Orgel nach 1945 mehr als unterbelichtet, und wurde erst so ab 2000 mehr und mehr interessant, wobei dann der "Sparstift" in den Diözesen angesetzt wurde. Wien ist eine ausgesprochene "Sänger-Stadt", di eOper steht an erster Stelle, die Orgel interessiert hier nur sehr wenige, heute nehmen wie überall die Kirchenaustritte überhand - im Westen Österreich ist es etwas besser, was die Musik betrifft, da läuft Vieles über die Volksmusik. Es gibt hier in Wien einige Splittergruppen, die einst von den meinungsbildenden Professoren an der Hochschule ausging - Hans Haselböck, Anton Heiller, Alois Forer mit Rudolf Scholz folgend. Hans Haselböck öffnete das Tor nach Frankreich, holte Jean Langlais und Gaston Litaize nach Österreich, Anton Heiller gewann 1950 in Haarlem den Improvisationswettbewerb, Haselböck dann 1957, 58, 59 dreimal diesen Wettbewerb. Gustav Leonhardt, dessen Mutter eine Grazerin war, hatte nach seinem Studium Anfang der Fünfziger hier in Wien eine Cembalo-Klasse, so entstand der Kontakt damals. In Haarlem trafen sich dann Marie-Claire Alain, Leonhardt, Tagliavini und Piet Kee, Letztgenannter auch ein Gewinner von Haarlem, dessn Vater Cor in Alkmaar wirkte. Das ist die Hintergrundgeschichte zu Wien. - Heilller zog dann ab 1960 eine Schar ausländischer Studenten zu sich nach Wien, aus der Schweiz (A. + Monika Henking), und Jahre später auch den Ludger Lohmann, und ua auch den Martin Lücker aus Frankfurt, Katharinenkirche, uvam. Die Kriegsschäden an den Kirchen waren auch hier enorm, die finanziellen Mittel der Diözesen gering, die Orgel stand, wie so oft, an letzter Stelle. In staune immer wieder, auch jetzt wiederum bei Ihnen im Schwabenland, was da für hervorragende Instrumenten heute zu finden sind. Aufmerksam wurde ich vor Jahren schon auf den Herrn OB Winterhalter aus dem Schwarzwald. Die Orgel war bei mir stets nebenberuflich, so spielte ich für 14 Jahre an einer Kirche; Hab' das einst aber sehr ernsthaft betrieben. Die Bach-Schüler Homilius und Krebs wären für mich jetzt eine gewisse Herausforderung, kenne die Trost-Orgel in Altenburg, und Herrn Felix Friedrich, dem einstigen Organisten dort. Ja, es gäbe Vieles zu erzählen. - Habe aber noch eine gewaltige Wegstrecke vor mir, Ihnen hier auf UA-cam zuzuhören. Alles Liebe, bis bald wieder, Helmut F.