Django Unchained - Kritik & Analyse zum neuen Tarantino
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- Опубліковано 21 сер 2024
- Mit „Django Unchained" hat Quentin Tarantino erneut ein Meisterwerk geschaffen. Das furiose Zusammenspiel von Christoph Waltz, Jamie Foxx, Leonardo DiCaprio, Samuel L. Jackson und Franco Nero allein schon ist ein hinreißendes Kinoerlebnis. Die sinnfälligen Kameraeinstellungen und die ungewöhnliche Musikauswahl - von Beethoven über Morricone bis hin zum Hip Hop -- eröffnen neue Seh und Denkräume. Jedes Detail stimmt, jeder Name ist bedeutungsschwer: Djangos Frau zum Beispiel, die aus den Fängen des fiesen Calvin Candie gerettet werden soll, heißt Broomhilda von Shaft, eine Mischung aus Nibelungensage und Blacksploitation-Streifen. Gleichzeitig aber ist „Django Unchained" der wohl umstrittenste Film des Regisseurs. Schon vor Wochen äußerte sich die Regielegende Spike Lee verärgert darüber, daß hier die Geschichte der Sklaverei für einen Spaghetti-Western herhalten muß. Dies sei, so Lee, respektlos gegenüber den Opfern. Lee kritisierte bereits vor Jahren Tarantinos Aneignung der Blacksploitation-Tradition durch den Film „Jackie Brown". Doch ist diese harsche Kritik wirklich gerechtfertigt? Denn wie kaum ein Film zuvor zeigt „Django Unchained" mit unerbittlicher Härte die Schrecken der Sklaverei. Tarantino rückt in den entscheidenden Momenten bewußt von der sonst in seinem Werk üblichen Ästhetisierung der Gewalt ab, er schaut sogar weg, weil es so unerträglich ist. Hier wird die Geschichte nicht für einen Italowestern mißbraucht, im Gegenteil: der Regisseur benutzt das Genre Italowestern, um den Weg einer radikalen Befreiung zu erzählen. Und kein Genre wäre besser dafür geeignet als der Italowestern. Geht es doch in diesen Filme aus den 60er und 70er Jahren immer um die Entrechteten und Gesetzlosen, um den Handel mit Menschen (tot oder lebendig) und um Rache. Wenn man eines Tarantino vorwerfen kann, dann ist es sein weißer Selbsthaß, denn sogar er selbst wird für eines der ersten Opfer der schwarzen Revolution sein. Mehr dazu im Video!
Du bist einfach super, wie du da vor deinem wunderschönen ;) Buchregal sitzt und den Film genau analysierst und einem so viele Aspekte deutlich, klar und verständlich werden.
Danke für diese super Kritik. Nur weiter so!
Stimm dir zu bis auf doe bücher
Eine großartige und einer deiner besten Analysen!
Danke!
Tut gut zu merken, dass es noch andere Leute gibt die selbstständig über Filme nachdenken:)
Du bist ein cooler und sehr intelligenter Typ :) mag deine Herangehensweise und die Liebe zum Detail! Heute entdeckt und abonniert
Komisch, ich finde Die Filmanalyse in deiner Aboliste gar nicht.
Beste Filmanalyse von dir!
Großartig! Habe dich von einem Freund empfohlen bekommen und meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Der Vergleich mit Hegels Dialektik und die Kritik am turbokapitalistischen System lässt darauf schließen, dass Tarantino zu Recht als moderner Idealist gesehen werden darf..und dass er für Best Picture zwar nominiert wird, jedoch Argo den Goldenen von First Lady Obama überreicht bekommt, ist mehr als bezeichnend für die verkommene Hollywood-Gesellschaft. Ein Austausch von Kultur mit Konsum
Habe den Film gestern erst gesehen (OV), und muss sagen: Was für eine BRILLIANTE analyse!!!!! Fantastisch und wirklich einmalig ! Vielen Dank und bitte mehr davon!
Mit der Pferdedressur Schlussszene wollte QT den finalen Hinweis darauf geben wie wir andere Lebewesen ausbeuten. In diesem Fall Pferde.
Deeep
Seh ich auch so.
Dann lieber Sauerbraten draus machen.
Ist die Szene auch in der BluRay-Edition vorhanden? Ich kann mich tatsächlich nicht an sie erinnern.
@@AtzenGaffi ist drauf. Gemeint ist aber nur Djangos winzige Dressurnummer (rückwärts, seitwärts gehen), bevor er mit Bromhilde abhaut.
Außergewöhnlich. Wie immer. Danke für deine Mühen.
Ist dein Setting eigentlich ernst gemeint oder bist du hier irgendwie provokant ironisch? cO
+elotic ich wil dich Hat ja niemand gesagt, dass es nur um die Bücher geht. Mich würde jedenfalls auch interessieren, wie die ANWALTSPOSE denn nun gemeint ist.
Großartige Analysen. Ich bin gegeistert & ziehe ebenfalls den Hut.
bester youtuber
Wieder einmal eine zeitnahe und in den meisten Ansätzen gelungene Kurzanalyse, Hr. Schmidt !
Zum "Dressurreiten" am Schluß des Filmes: Mich hat es mehr an die Lowrider-Cars erinnert,ein - zumindest dem Klischee nach - dem Ghettogestus der 90er Jahre zuzuordnendes Bild. Aus diesem weiteren Sinnbild von Protest wurde dann Jahre später der MTV-Mainstreambeitrag:Pimp my Ride.
Ansonsten: Weitermachen,Hr. Schmidt.
Ihre Beiträge sind im Moment weiterhin konkurrenzlos gut.
Brilliant, danke für deine Arbeit.
Schönes Outfit. Subtiles Sujet. Ich glaube du mochtest die Dialoge, vor allem einen von Dr. Schulz. Du weißt welchen. Spiel mal Red Dead Redemption 2
Immer wieder spannend welche Bögen er wieder zieht, seien es die Templer, die Merowinger, die Medici, der KGB ... ;-)
Mach weiter so!
guckst du die filme eigentlich im o-ton?
Er antwortet wohl nicht. Vielleicht noch ein bisschen warten.
@@marcellange1981 lel
😂😂😂 der werd nie Antworten
@@wf7347 dann möchte ich auf diesem Weg meine Tante Gerlinde und ihren Hund Bobo grüßen.
Grandios analysiert, Danke Dir! Ich frage mich, ob Tarantino diese Wirkung wirklich so geplant hat ... vielleicht hat sich beim tun alles so zusammengefügt bis es wirklich zu diesem Gesamtkunstwerk kam. Ich habe erst das Original gesehen und dann die deutsche Synchronisation, beide Versionen ausserordentlich gelungen und empfehlenswert.
ich denke, dass der film viel zu offensichtlich politisch ist für einen Zufall
wow! ein wahnsinnig gutes video. habe deinen kanal abonniert.
Wissen unsere Väter das “Italo-Western” angeblich nur für “B movies” sind? 😅🤣 Wie gut, dass meiner wenigstens nicht dieser Kanal kennt.
Danke für das tolle Video dazu. 👍🏻 Sehr cool.
Morgen sehe ich ihn endlich :-)
Und wie war er?
easy sache kerle gutes review hast nen daumen nach oben von mir sowie ein abo :) mit derart fundierten kritiken wirste noch einige mehr abos und klicks bekommen in zukunft :D
Vielleicht schau' ich mir doch (irgendwann) mal wieder einen Tarantino-Film an... vielleicht...
mag deine analysen. wie wäre es mit einer analye zum film EX-drummer ?
Waltz durfte als Belohnung für seinen Erfolg in Inglorious Basterds den guten humanistischen Deutschen spielen, der Gegenpol zu Landa sozusagen
P.S.: Danke für das Tarkowskij-Zitat.
Wo sind eigentlich D, I und N von der Enzyklopädie im Hintergrund? Und gibt es T, U, V, W, X, Y, Z?
Ausgezeichnete Analyse. Ein Vergleich zu Spielbergs filmische Ode an die Post-Politik ("Lincoln") wäre sicher auch sehr aufschlussreich.
ich musste ja leider die "Kritiken" unserer Filmkritiker lesen und die haben es allesamt nicht verstanden.
Ist eigentlich irgendjemandem aufgefallen, dass der Film vom Konzept her Bezug auf "To be or not to be" von Ernst Lubitsch nimmt und formal vorallem auf "The Silent" (dt. "Leichen pflastern seinen Weg"; z.B. das Blut auf den Baumwollblüten vs. Blut auf Schnee und "The 'D' is Silent.")? Ich denke, mehr positives kann man über diesen Film fast nicht sagen.
Auch Das Thema aus " die rechte und die linke Hand des Teufels "
Wenn man Tarantino heißt, ist jeder noch so platte Einfall kreativ genial.
Tarantino hat schon in einigen seiner Filme bei Gewaltszenen weggeblendet.
Die Folterszene aus Reservoir Dogs fiele mir da sofort ein.
Mal nicht übertreiben. Der Dialog bei Tarantino Filmen ist sehr wichtig und wenn man der englischen Sprache nicht so mächtig ist hat man sicherlich mehr davon die deutsche Synchro zu sehen als das englische Original.
Auch meckert man gerade in Deutschland über Synchros auf sehr hohem Niveau. Kaum ein anderes Land kann uns hier das Wasser reichen.
Dieser Film hat die Sklaverei realistischer und vor allem schrecklicher dargestellt, als "12 years a slave" der sich vor allem in Südstaaten Romantik erging und Selbstbeweihräucherung der Schauspieler. Man wollte die weißen Studiobosse wohl nicht verärgern.
Ich finde QT hat das Thema recht gut angefasst, manchmal hilft eben nur Schocktherapie.
Ist bei Büchern auch nicht so anders.
Der fünfhundertste Schwedenkrimi wird niemanden berühren, ein "Evil" berührt, weil es nicht ablendet, wo es weh tut und die Leser eben nicht aus der Verantwortung nimmt.
Fitzek Leser werden nie die Erfahrung machen, die ein Donald Ray Pollock vermittelt oder ein Kazuo Ishiguro.
Obwohl ich den Vergleich mit Jack Ketchum (Evil) gut finde, der normalerweise auch eher Krawall Literatur schreibt und hier mal richtig abgeliefert hat. Pollock und Ishiguro arbeiten nicht mal im selben Universum.
Klar du hast recht ... und ich bin noch am üben, wird immer besser :)
Das mit dem "Braunen" war natürlich als "Beruhigung des temperamentvollen Gauls" gemein, du verstehst schon.
Yepp und mit 'ner Synchronisation kann man so einiges versauen, manipulieren, entstellen ...und manchmal eben dem braven deutschen Michel einen us-amerikanischen Film nahebringen. Hugh.
das wort django kommt von "aufstehen, aufwachen" ... also ein schwarzer, der aufwacht und nicht mehr an die ketten der weissen bevölkerung gebunden ist. dieser film ist höchst politisch.
Also in diesem Fall muss ich dir widersprechen. Bei Inglourious Basterds kann ich dies durchaus bestätigen, denn dort wird im Original ein Untertitel eingeblendet aber nicht die Sprache gewechselt.Jedoch wird sich in jedem Film auf eine Sprache geeinigt die vielleicht sogar unpassend zu dem Schauplatz ist, dennoch für die Masse verständlich ist.Ich stelle mir gerade einen Film vor in dem beispielsweise 5 verschiedene Länder involviert sind - möchte ich mich in einem Film auf lesen konzentrieren?
ruhig Brauner ... nicht jeder versteht so gut english wie Du, lach.
Die Synchronsprecher machen einen guten Job, doch Untertitel hätten mir für die schwerer verständlichen Passagen völlig gereicht.
Das ist aber leider nicht "in" und wenn Du bei den klasse Dialogen diese Passagen nicht verstehst, vepasst Du eine der ganz grossen Stärken von Tarantinos Werk.
täräntino^^
Fein auswendig gelernt
Rache ist nicht der Weg mit der Vergangenheit umzugehen. Finde das das Thema zu ernst war für ein "humorvollen" Italowestern.
Terentino😂
Absoluter Blödsinn! Ich selbst sehe 95% aller Filme im Oton und bin selbst großer Verfechter. Die Arbeit welche die deutsche Synchronisation leistet ist aber sehr wichtig und richtig, da man Leute,die der englischen Sprache nicht mächtig sind, der Kunstform nicht ausschließen kann und sollte.
Mir gefällt die Art. Klar, man könnte sagen das wirkt ein wenig überzogen intellektuell oder halbschwul (ist aber vermutlich auch ein wenig ironsch bzw. gewollt, diese "Kamingespräch"-Atmosphäre). Umgekehrt: Ich finds angenehm, dass sich auf YT mal einer deutlich artikuliert und nicht zu einen Haufen schnellgeschnittenen Trash-Talk das Mondgesicht in Großaufnahme in die Kamera drückt.
wow
Es ist natürlich einfacher den Sklaven zu empfehlen sich zu befreien, anstatt als Verursacher das Versklaven sein zu lassen.
Wenn diejenigen, die diese "Empfehlung" abgeben auch diejenigen wären, die selbst versklaven, dann gäbe es das Problem in dieser Form nicht.
lol ich glaube nicht das mehr leute ins kino kommen wenn man die filme NICHT synchronisiert..
Dat nächste mal lässte aber das Tuch weg! ;)
Ich finde es steht im^^
Na gut, dann einigen wir uns auf 10 sec Daumenschraube für das Piefkewort "labern", und dann Schwamm drüber, ok?
Mir ist es generell recht, wenn die Amerikaner sich überhaupt einmal mit ihrer dunklen Vergangenheit beschäftigen.
Man beachte die Fragestellung: "Darf man über dieses schreckliche Kapitel der amerikanischen Geschichte des 19. Jahrhunderts, über die Sklaverei, einen Italo-Western drehen? Darf man dieses Thema in ein Genre verlegen, das eigentlich nur für B-Movies gedacht ist? Entwürdigt man damit vielleicht die Opfer? - Quentin Tarantino darf es, weil er es kann."
Eine spannende Frage. Obwohl die einleitenden Worte etwas befremdlich wirken, weil sie sehr mißverständlich gelesen werden können [ Wenn man bösartig wäre, könnte die Passage paraphrasiert werden mit: Ja, Tarantino darf die Opfer entwürdigen, weil er es kann.] geht es, soweit ich es verstehe, darum, dass der Django unchained Film ein angemessenes Mittel für die Würdigung der Opfer von Sklaverei darstellt.
- leider, dear mr critic,lieferst du keine überzeugenden Argumente für deine These. Du weichst, soweit ich dir folgen kann, auf ein anderes Thema aus: Du beginnst, über die "Befreiung von den Befreiern" zu erzählen, davon, dass man erst ganz schwer gedemütigt werden muss, bevor man sich gegen ein System wehren kann/darf [Ich kann der Beweisführung an dieser Stelle nicht unbedingt folgen] - das Problem an dieser Herangehensweise scheint mir dabei zu sein, dass Opfer nicht, wie du uns weiszumachen glaubst, identisch mit Überlebenden sind. Alle Überlebenden sind Opfer, aber nicht alle Opfer überleben. Für jeden Django, der überlebend sich (vielleicht auch gewaltsam ) wehren konnte, sind viele Menschen stumm gestorben - und werden auch in diesem Film nicht mehr repräsentiert - oder wo wird der Alltag der versklavten Menschen in den 180 Minuten, die der Film läuft, ernsthaft thematisiert? --- Und in diesem Sinne glaube ich, dass die Antwort auf die Frage "nein" lauten muss - der Film ist in keiner Weise geeignet, ein Denkmal für die durch Sklaverei Gestorbenen zu sein.
Im Übrigen: Doch, Tarantino ästhetisiert Gewalt in diesem Film enorm: Die Explosion des Guts am Ende des Films ist ein gigantisches Abfeiern auf die reinigende Wirkung des Feuers (und so hübsch dabei anzusehen, gell).
Ach ja: Es hilft auch keineswegs, wenn der Film den Ku-Klux-Klan als Verein vertrottelter Hinterwäldler darstellt: Soweit ich weiß, haben diese Menschen tatsächlich sehr effizient töten können und sind - teilweise bis heute - sehr versiert in der Erzeugung von Angst und Terror. Auch an dieser Stelle: So wird Opfern kein angemessenes filmisches Denkmal gesetzt.
Danke, Andreas!
ja, danke! Antworten auf Videobotschaften mit solchen pseudo-intellektuellen Zweitverschwendungen sollte insofern Zeit und Kraft gewidmet werden, als sie anderenfalls zu viele unschuldige Kinderhirne verblöden würden (die pseudo-intellektuellen Videobotschaften, versteht sich). Gestisch und rhetorisch bemüht sich der Hauptdarsteller mit einigem Erfolg darum die Präsenz eines altersweisen CDU-Bundestagsabgeordneten heraufzubeschwören - zweifelsohne mit der Absicht, dem gesagten mehr Nachdruck zu verleihen. Letzteres, das Gesagte, bleibt jedoch von einer jegliche ernst zu nehmende Filmanalyse beleidigenden Banalität und einer moralischen und intellektuellen Juvenilität, die suggeriert, Vati hätte hier ein wenig zu streng erzogen. Jedenfalls wird klar, warum Tarantino und das pseudo-intellektuelle Anpassertum zusammenpassen wie Arsch auf Eimer: Letztere missbrauchen ihr Hirn um das ethisch-moralische Totalversagen des ersteren zu legitimieren. Das gelingt selbstverständlich nicht. Fazit: was lernen wir aus diesem bisschen virtueller Zeitverschwendung? "Wenn man also Genregrenzen bricht [...] dann kann man auch die Geschichte verändern und ich glaube dass das Tarantino tatsächlich gelungen ist" --- aha, Tarantino hat die Geschichte verändert.... so erfolgreich kann Revisionismus heutzutage also sein, meine Damen und Herren!
@@biniways1 im Gegensatz zu Schmitt schaffst du es nicht deine Arroganz durch verständlichen Inhalt zu beglaubigen. Man hört eigentlich nur ein halbverwirrtes Gemecker. Und Neid.
@THC81
Junge,das Rauchen ist nichts für dich!
Bei Quentin liest man immer zwischen den Zeilen.
Schau dir den Film nochmal an,diesmal ohne Dope,verfolge die Dialoge genau,dann wirst du auch verstehen,warum Broonhilda nicht sofort freigekauft werden konnte.
Samuel L Jackson schlechtester Film?
OMG,bitte schau dir in Zukunft keinen Tarantino Film mehr an,oder beschäftige dich mal mit der Thematik des Films!
Django ist Tarantinos Nihilistischster Streifen und brutal gut
ich stimme dir absolut zu - genauso seh ich es auch.ich sehe seit längerer zeit das problem, dassmenschen eher einem hype hinterherrennen, als sich wirklich selbst eine meinung zu bilden. nur weil viele menschen einen film gesehen habe und darüber sprechen ist er noch lange nicht gut. tarantino hat sicherlich mit pulp fiction damals etwas neues geschaffen: mitseiner intelligenten"verschachtelten geschichte,"aber waren jacky brown oder nun django wirklich gute filme? NEIN das waren sie nicht
Bin zwar nicht ganz deiner Meinung was den Film betrifft muss aber auch sagen, dass Tarantino überbewertet wird. Es gibt so viel bessere Regisseure und Drehbuchautoren(Die Coenbrüder sind nur ein Beispiel) als ihn. Klar hat Tarantino durchaus gute Filme gemacht. Aber jetzt präsentiert er sich als ach so intellektueller Filmemacher und meint seine Tarantino-Masche mit "ernsthaften" Themen vermischen zu müssen. Meiner Meinung gelang ihm das weder in Inglourious Basterds noch in Django Unchained.
Wenn sie etwas ähnliches haben möchten, dann schauen sie sich doch mal DVDKritik an. mMn momentan der Beste Kritiker auf UA-cam.
ich glaube fast, ich habe da einen anderen film gesehen, ich fand ihn mäßig bis grotig - der vielleicht schlechteste Tarantino.
overacting - rüschen in parfumwolken gehüllt - überlange selbstverliebte dialoge - überlange szenen - überlanger film.
Du hast keine Ahnung ;)
Also meiner Meinung nach ist es Tarantinos bisher bester Film.
Mr0strich Pulp Fictions Dialoge finde ich noch deutlich besser und den Film damit auch :D Aber er ist definitiv in Tarantinos Top 3!
habe mir aus interesse die sache mal angesehen: mittelmäßiger film mit zahlreichen längen, der zudem penetrant mit filmmusik unterlegt ist, unterdurchschnittliche schauspielerische leistungen (außer bei waltz und jackson), eindimensionales drehbuch, brutal (nooo jooo, viel blut bedeutet nicht zwangsläufig brutalität), im grunde eine variation von inglorious bastards, irgendwie kommt der gute quentin auch nicht mehr aus dem beethoven-loop heraus, sofern er nicht einen vor den latz geknallt kriegt. deine gequirlte analyse im django-look kann das ding leider auch nicht retten....
chris ingres Muss ich widersprechen, mir fehlt aber die Lust Argumente zu nennen.
das wort zum sonntag oder watt , unfreiwillig komisch
Tarantino versucht vergeblich mit einem Star-Aufgebot, Hip-Hop Musik und Gewalt-Szenen den Mangel an Substanz zu überdecken.
Der Film ist einfach peinlich
ich fand den film einfach nur schlecht. tarantino wird defintiv überbewertet. waltz spielt einen bessergelaunten hans landa, vermutlich die einzige rolle die er spiele kann. fox als langweiligen schwarzen django ohne tiefe. rap musik ist toal unpassend. so brutal war der film auch nicht. schwaches ende, einfach nur eine schießerei und alle sterben. der film ist einfach nicht gut und was hier übertrieben über die sklaverei reininterpretiert wird ist aus meiner sicht lächerlich. schwacher film!!!
Ich kreide dem Film Unglaublich an das er den Soundtrack von dem Film ''Die Rechte und die Linke Hand des Teufels'' geklaut hat. Egal ob das nun eine Huldigung oder ein Dankeschön an den Film sein soll... Alle 12 Jährigen denken geil was für ein Cooler Soundtrack, dabei kommt der garnicht von Quentin.
Interessieren tut es mich nicht was sie denken, ich finde es nur doof das Quentin das gemacht hat. Bud und Trerrence haben den Soundtrack für sich verdient^^ und nicht Quentin der ihn in seinem Film abspielt. Die Leute sollten wissen das es diesen Coolen Track schon in den '70 gab ^^
Ich mache halt beides :) aber nur in ausnahmefällen beschwere ich mich wirklich... Manchmal muss man aber auch den Mund Aufmachen, da wo es einem am meisten was ausmacht. Ich bin nicht der Typ der alles schweigend hinnimmt. Siehst du ja schon an meinem Bild. Du hast den Mund zu geklebt ^^...
Ein eigener soundtrack ist etwas, das Tarantino fast nie macht. Meistens bestehen seine soundtracks nunmal aus allen möglichen bereits bekannten Liedern.
Langweilig ist der Film trotzdem.
+Sombre Suggestive Langweilig und brutal
kein Stück lw
Dann kann dich wohl mit Allem glücklich machen.
Wo ist dieser Film bitte langweilig ?!
Wo ist dieser Film bitte langweilig ?!
Vielleicht etwas heftig ausgedrückt, bin aber im großen und ganzen deiner Meinung. Ich finde dieses pseudointellektuelle Gehabe auch richtig nervig.
Stimmt DVD-Kritik ist viel besser, als dieser pseudo-Intellektuelle Schwachsinnsredner da oben.