Teil 1: Archäologische Grabung sächsisches Gräberfeld Liebenau

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 26 сер 2019
  • Das sächsische Gräberfeld Liebenau (Ldkr. Nienburg, Niedersachsen) ist über einen Zeitraum von 500 Jahren durchgehend als Begräbnisplatz genutzt worden und damit in Deutschland einzigartig. Seit 2015 finden in der Nähe davon archäologische Lehrgrabungen der Georg-August-Universität Göttingen in Kooperation mit dem Verein "RAUZWI - Lebendige Archäologie Mittelweser" statt. Lassen Sie sich die Grabung vom Archäologen und Grabungsleiter Tobias Scholz erklären.

КОМЕНТАРІ • 5

  • @michaelmendler7961
    @michaelmendler7961 3 роки тому +2

    Grubenhäuser dieser Art und aus dieser Zeit wurden bis weit in die Ukraine in der Gegend um Kiew nachgewiesen. Sogar in Haithabu, die eine Wikingerstadt war, wie ich 2009 während der Führung von einer Archäologin dort erfuhr. Sie selbst war von den Grabungsergebnissen überrascht. Dies zeigt also, daß zu der Zeit im ganzen nordischen Kulturkreis ähnlich gebaut und gearbeitet wurde. Damit erübrigt sich die Einwanderungslegende slawischer Stämme bis ins Wendland. Der Name geht zurück auf das lateinische "Wendeli", womit letztendlich die Vandalen gemeint sind. Das Land war auch nie menschenleer, um von mysteriösen Völkern aus dem Osten neu besiedelt zu werden. An der Weser bei Liebenau wohnten Niedersachsen. Eingewanderte Slawen mit angeblich ihrem Brauch, Grubenhäuser zu bauen, wären von dem Archäologen garantiert erwähnt worden.

  • @dogwedl1167
    @dogwedl1167 3 роки тому +1

    x