Hier mal ein ganz großes Lob an die Videos. Immer super erklärt und dem Sachverhalt auf den Grund gegangen. Wenn nach langem recherchieren die Sachen noch unklar bleiben, bekomme ich hier immer eine präzise Vorstellung.
Ich wollte mal erwähnen, dass ich dein Konzept gut finde mit dem Video lernen oder wie du es nennen willst, aber das liegt meiner Meinung nach nicht an dem Konzept an sich, sondern weil du es extrem gut anwendest und deine Themen wirklich verständlich erklärst.
Das ist auch meine Meinung. Wenn ein Lehrer es schafft, seine Schüler zu fesseln, also, wenn man so will, eine bidirektionale Kommunikation aufzubauen, dann treten die Konzepte in den Hintergrund. Gute Lehrer haben aus meiner Sicht auch immer ein persönliches Profil, das sie auszeichnet. Menschen orientieren sich an Vorbildern und nicht an Methoden oder Konzepten. Man findet bei YT Unmengen von Leuten, die sich Lehrer nennen und glauben, anderen etwas beibringen zu können oder zu müssen. Und bei einer Vielzahl dieser UA-camr stellt man dann fest, daß sie ihre eigenen Grenzen nicht kennen. Warum lernt ein Student der Mathematik an der Uni mehr, als er genaugenommen für den praktischen Unterricht braucht? Weil er nur so den Stoff in den Griff bekommt, den er später unterrichten soll. Und das Tolle bei Jörn ist, daß er über das, was er für uns hier behandelt, in souveräner Weise Bescheid weiß. Und daß er sich bemüht, wie er sagt, glaube ich ihm aufs Wort! Daher möchte ich an dieser Stelle auch ein ganz herzliches Dankeschön für dieses und ganz, ganz viele andere Videos aussprechen :)
@@JoernLoviscach Super! :-) Ich frage mich bei manchen Profs, warum die "Profs" geworden sind. Man kann doch Wissenschaftler sein, ohne Professor zu sein, wenn man keine Lust hat, anderen etwas beizubringen.
@@jan861 Ohne Professur hat man aber in der Wissenschaft nur selten einen Beamtenstatus! Und "beibringen wollen" ist auch eine Frage von "auf welchem Niveau beibringen wollen".
Das waren 25 Minuten, die sich total gelohnt haben. Auch wenn andere Videos zum Thema kürzer sind, wird es da oft nicht ganz klar, woher die Blindleistung wirklich kommt. Hier ist das endlich mal genau erklärt. Danke!
Gern geschehen! Nicht jedes Thema lässt sich (ernsthaft) in fünf Minuten erklären, sonst wäre es offensichtlicher Unsinn, drei oder fünf oder acht Jahre zu studieren. Mein Videos etwa zu Themen der allgemeinen Relativitätstheorie sind gerne mal länger als eine Stunde (und setzen voraus, dass man sich vorher Hunderte an Stunden mit den jeweiligen Grundlagen befasst hat).
Vielen Dank für das Video! Jetzt macht das ganze auch Sinn.... Wir haben nur die Formeln bekommen und das wars. Ich finde es super dass es Koryphäen gibt wie Sie, die sich die Zeit nehmen um ihr Wissen verständlich weiterzugeben. 👍
gut erklärt: bei der grünen Kurve verwendet man bereits einen Brückengleichrichter. Gedankenexperiment kann man zu dem Ohmschen widerstsnd eine Kugelspule einsetzen und eine Quer - diode in diese spezielle bauchige Kugel- Spule mit teil magnetischer Neodymkugelhülle ? Könnte man durch so ein Garnwickelbauteil den Brückengleichrichter also zwei weitere fehlende Dioden durch eine einfache Querdiode (bis zusätzlich senkrecht angelegter Kapazitätsdiode) an der richtigen Stelle einfach ersetzen (ideal im Mittelquerschnitt) bei richtiger Wicklung , bis es so bereits harmonisch in einer solchen Spule als Resonsnzkreis klappt. Das muß man vieleicht doch noch einmal gleich ausprobieren ? Gut mit Resonanzfiltern kann man auch schon im normalen technischen Alltag 😄bereits mit einfachen Bauteilen alles erreichen. Gut , Prinzip des resoanten Schwingkreis aus Capazität und Spule und Wirkanteil mit Widerstand (oder Poti) genauer gegenüber der Verlustleistung auf der anderen Seite nachkalibriert. Dann auch auch als Modulationsfilter für verschiedene Wellenverläufe und Formen einsetzbar. Dabei dann Phasenverschiebung über Widerstand -> I , da alles effektiv sein will. Wirkleistung / Scheinleistung = 1 - (Blindleistung /Scheinleistung)- > Produktsatz, dann passt es anwendbar im Wirkquerschnitt. S²= P² + Q²
Genau an dem Thema habe ich genau heute recht lange dran gehangen. Also echt super timing und auch gut erklärt. Vor allem das Zeigerbild für die Zerlegung in Wirk- und Blindstrom war hilfreich, weil das erklärt, warum ich die beiden nicht einfach addieren kann. Mit Pythagoras wird dann ein Schuh draus...
Könnten Sie vielleicht das Dokument in dem sie alles aufgezeichnet haben für uns zu Verfügung stellen? Ihre Erklärungen sind wirklich top. Daumen Hoch und Abo!
Sehr gutes Video! Vielen Dank. Eine Frage habe ich da noch: Warum sollte der Strom phasenverschoben gegenüber der Spannung sein? Liegt das vielleicht an den elektronischen Bauteilen selbst?
Ja. Bitte ab "Kondensator und Induktivität als komplexe Widerstände; Zeigerdiagramm" anfangen: j3l7h2.de/videos/p.php?tips=off&keywords=off&previewButtons=off&unfoldPlaylists=xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxOOOxx
Guten Tag, ich habe mal eine Frage Und zwar geht es um eine Schaltung aus RL parallel zu RC parallel die insgesamt ein kapazitives Verhalten aufweist, es soll nun die Größe einer Induktivität (Spule) berechnet werden, um das kapazitive Verhalten auszugleichen. Nun ist mir nicht zu 100% klar wie sich dann die Leistungsberechnung gestaltet? Meiner Meinung nach ist nur noch der ohmsche Wirkwiderstand und somit auch nur die Wirkleistung vorhanden (Theorie) oder muss ich den Blindleistung in der Rechnung noch Beachtung schenken? Mfg
Ich würde das nicht über die Blindleistung machen, sondern mit einem Zeigerdiagramm oder rein rechnerisch mit komplexen Impedanzen. (Und, ja, wenn die Blindleistung null werden soll, muss sie natürlich in der Rechnung vorkommen, damit man dafür sorgen kann, dass sie null ist.)
eine frage: warum hinkt der strom in diesem fall denn der spannung hinterher? ich habe gelernt dass beim kondensator der strom vorauseilt und bei der spule das gegenteil aber woher weiß man wie der winkel phi (wahrscheinlich falsch geschrieben) ist, wenn im stromkreis sowohl kondensator als auch spule vorhanden sind?
Was der Winkel in der allgemeinen Schaltung ist, ist meist nicht ohne längere Rechnung festzustellen. Siehe meine Videos zu komplexer Wechselstromrechnung: www.j3L7h.de/videos.html
Ich kann zwar grundsätzlich den Erklärungen folgen, aber so richtig "klick" hat es nicht gemacht. Mir fehlt eine anschauliche Erklärung. Könnte ich mir analog eine mechanische Schaltung vorstellen, die z.B. eine Feder enthält und am Ausgang ein Gewicht hängt. Ich will durch Aufbringen einer Schwingung am Eingang (Kraft mit meiner Hand), das Gewicht am Ausgang zum Schwingen bringen. Jetzt muss ich aber beim Drücken in die eine Richtung die Feder mit spannen und in die andere Richtung drückt die Feder mit. Von meiner durch die Hand zugeführte Leistung wird ein Teil für die Feder benötigt und am Gewicht kommt deshalb nicht alles an. Der Teil der Leistung, der in die Feder gesteckt wird und von ihr wieder zurück kommt, ist die Blindleistung. So irgendwie in der Art? Hat jemand einen Link zu einem anschaulichen Beispiel?
Eher so: Eine Feder mit einem Gewicht dran hängt unter der Decke. Ich nehme das Gewicht in die Hand und drücke es nach oben an (Energie rein), dass lasse ich die Hand (immer noch mit dem Gewicht darin) locker, so dass die Feder sich wieder ausdehnt und sogar nach unten überschwingt (Energie raus); ich drücke das Gewicht wieder nach oben usw. Im zeitlichen Mittel hat die Feder die gleiche Energie wie in der Ruhelage.
Vorerst Danke für asuführliche Erklärung des Signalflußes des Schwingkreises. Sie haben I_wirk mit Phasenverschiebung gegenüber I(t). Obwohl I(t) Phasenverschiebung hat. Tatsache ist I(t)^2 = (I_wirk)^2 + (I-blind)^2 ist. I_wirk und I_blind zusammen ergeben sich in der Kurve I(t) mit Phasenverschiebung aber nicht. Oder sehe ich falsch?
I(t) und I_wirk(t) und I_blind(t) sind alle gegeneinander phasenverschoben (außer, wenn phi ein ganzzahligens Vielfaches von 180° ist). Es ist I(t) = I_wirk(t) + I_blind(t) für die Momentanwerte _ohne_ Quadrate. Aber I² = I_wirk² + I_blind² für die Effektivwerte _mit_ Quadraten.
Mal eine Frage die nichts mit diesem Video zu tun hat: Sie haben mal irgendwo erwähnt mit welchem Buch sie sich die Klassische Mechanik beigebracht haben. Welches war das ? Bzw. welche Bücher können Sie dazu empfehlen? Viele Grüße
Danke! Was ich nicht richtig begriffen habe ist wie man den Wirkstrom richtig berechnet wenn man ihn nicht direkt messen kann. Ich habe z.B. versucht mit den Impedanzen einer Teslaspule den Ausgangsstrom an der Sekundärspule zu berechnen. Ich habe es zwar geschafft den Effektivwert zu bestimmen aber nicht den Wirkstrom oder Blindstrom. Ich habe so gerechnet: arctan (Blindwiderstand/Wirkwiderstand) = phi. cos phi * I = I(w).
Was mich interessiert ist wie es in der Praxis funktioniert. Ich befürchte nämlich irgendwie, auf Grund meiner aktuellen Tests, dass die Theorie mir in der Realität nicht ganz weiterhilft. Das kann nur daran liegen dass ich sie entweder nicht richtig verstehe oder es aber in der Realität nicht zutrifft wegen anderer Faktoren. Ich verstehe nicht warum z.B. Blindstrom Wärmeverluste verursachen kann wenn er nicht in andere Energieformen umgewandelt werden kann.
@@Muck-qy2oo Wie es in der Praxis funktioniert: Sie meine Videos zu Spannungsanhebung durch Einspeisung. Zur anderen Frage: Der Blindstrom fließt im Zweifelsfall auch durch ohmsche Bauteile (Kabel!) und führt dort zu einer Erwärmung.
Beziehung zwischen Strom und Spannung am Kondensator: q = C*u dq/dt = C*du/dt i = C×du/dt Wenn die Spannung einen Sinusverlauf hat, dann hat der Strom aufgrund der Differentiation einen Cosinusverlauf, was eine Phasenverschiebung von 90Grad ausmacht. Das gleiche Spiel gilt auch mit der Spule: u = L * di/dt
Üblicherweise misst man (wie hier) den Winkel vom Strom zur Spannung, so dass er im Verbraucherzählpfeilsystem an einer Induktivität (Strom eilt der Spannung nach) positiv ist.
@@JoernLoviscach also wenn ich eine Schaltung habe die aus parallen blindwiderständen besteht. Sprich auf der Leitung 1 liegt R1 und L und parallel dazu au der 2. Leitung liegt R2 und C . Nun habe ich ein P1 Q1 und S1 für die 1. Leitung und P2 Q2 und S2 auf der 2. Leitung. Jetzt möchte ich Q gesamt und P gesamt und Sgesamt berechnen ? Wie geht das bitte ? Einfach als normale Terme Qgesamt= Q1+Q2 addieren und genau so gilt das für P und S auch oder ?!!! Ich verstehe hier etwas falsch oder ?
@@JoernLoviscach übrigens herzlichen Danke für die wunderbare Videos die Sie hochgeladen haben. Die helfen unheimlich viel. Man kann Nie genug danke sagen. Ich wüsste gar nicht wie ich ohne solche tolle Viedeos mein Studium schaffen soll!!! 👌👌😊
"Eigentlich sind VA ja Watt"? Eigentlich is eigentlich nicht. Watt werden in der Elektrotechnik dann verwendet, wenn elektrische Leitung in eine andere Leistungsform umgesetzt wird. Darum spendiert man einem Trafo auch die VA, weil der keine Leistung in eine andere Form umsetzt, sondern durchlässt.
Aber hallo! Wikipedia: "1 var = 1 VA = 1 W." de.wikipedia.org/wiki/Blindleistung Oder ganz direkt: Die übliche Gleichung P = S . cos(phi) ergibt physikalisch nur dann Sinn, wenn P und S dieselbe Einheit haben. Das hat nichts mit einer "anderen Leistungsform" zu tun. Scheinleistung ist gar keine Form von (echter) Leistung, sondern nur eine rein rechnerische Leistung. Bitte dieses Video nochmal ansehen: Scheinleistung heißt einfach, die Effektivwerte von Strom und Spannung zu messen und miteinander zu multiplizieren.
@@JoernLoviscach, du hast Energie und Leitung nicht begriffen. Das sind reine Rechengrößen und deshalb auch unmessbar. Da kannst du genau so schreiben: "1 Nm = 1 Nm", wobei das eine eine Arbeit ist und das andere ein Drehmoment...
@@rudiralla9630 Dass Energie und Leistung "reine Rechengrößen und deshalb unmessbar" sein sollen, ist eine spannende Aussage: Die Stadtwerke stellen mir also etwas Unmessbares in Rechnung. Wie gut, dass ich das jetzt weiß! -- Und natürlich ist 1 Nm = 1 Nm, denn in Zahl * Einheit steckt nicht drin, welche Messung erfolgt ist. -- Klassisch trollmäßig ist, dass Du in keinster Weise auf die Belege/Argumente aus meiner ersten Antwort eingehst.
Wow! Eine Kombination, die man sehr selten anfindet: Sehr verständlich und anschaulich erklärt, ohne formale Unsauberkeiten. Weiter so!
Hier mal ein ganz großes Lob an die Videos. Immer super erklärt und dem Sachverhalt auf den Grund gegangen. Wenn nach langem recherchieren die Sachen noch unklar bleiben, bekomme ich hier immer eine präzise Vorstellung.
Gern geschehen!
Ich wollte mal erwähnen, dass ich dein Konzept gut finde mit dem Video lernen oder wie du es nennen willst, aber das liegt meiner Meinung nach nicht an dem Konzept an sich, sondern weil du es extrem gut anwendest und deine Themen wirklich verständlich erklärst.
Ja, ich bemühe mich ja auch sehr!
facebook.com/joern.loviscach/posts/1327280330673338
Das ist auch meine Meinung. Wenn ein Lehrer es schafft, seine Schüler zu fesseln, also, wenn man so will, eine bidirektionale Kommunikation aufzubauen, dann treten die Konzepte in den Hintergrund. Gute Lehrer haben aus meiner Sicht auch immer ein persönliches Profil, das sie auszeichnet. Menschen orientieren sich an Vorbildern und nicht an Methoden oder Konzepten. Man findet bei YT Unmengen von Leuten, die sich Lehrer nennen und glauben, anderen etwas beibringen zu können oder zu müssen. Und bei einer Vielzahl dieser UA-camr stellt man dann fest, daß sie ihre eigenen Grenzen nicht kennen. Warum lernt ein Student der Mathematik an der Uni mehr, als er genaugenommen für den praktischen Unterricht braucht? Weil er nur so den Stoff in den Griff bekommt, den er später unterrichten soll. Und das Tolle bei Jörn ist, daß er über das, was er für uns hier behandelt, in souveräner Weise Bescheid weiß. Und daß er sich bemüht, wie er sagt, glaube ich ihm aufs Wort! Daher möchte ich an dieser Stelle auch ein ganz herzliches Dankeschön für dieses und ganz, ganz viele andere Videos aussprechen :)
@@JoernLoviscach Super! :-) Ich frage mich bei manchen Profs, warum die "Profs" geworden sind. Man kann doch Wissenschaftler sein, ohne Professor zu sein, wenn man keine Lust hat, anderen etwas beizubringen.
@@jan861 Ohne Professur hat man aber in der Wissenschaft nur selten einen Beamtenstatus! Und "beibringen wollen" ist auch eine Frage von "auf welchem Niveau beibringen wollen".
Das waren 25 Minuten, die sich total gelohnt haben. Auch wenn andere Videos zum Thema kürzer sind, wird es da oft nicht ganz klar, woher die Blindleistung wirklich kommt. Hier ist das endlich mal genau erklärt. Danke!
Gern geschehen! Nicht jedes Thema lässt sich (ernsthaft) in fünf Minuten erklären, sonst wäre es offensichtlicher Unsinn, drei oder fünf oder acht Jahre zu studieren. Mein Videos etwa zu Themen der allgemeinen Relativitätstheorie sind gerne mal länger als eine Stunde (und setzen voraus, dass man sich vorher Hunderte an Stunden mit den jeweiligen Grundlagen befasst hat).
Wow! Habe in einem Rutsch mehr verstanden als in einem gefühlten halben Semester E-Technik! Danke dafür!
super cool. Berufsschule ist 40 Jahre her. Aber nach dieser "Auffrischung" kann ich mich an ganz viele Stunden mit Zeiger-Diagrammen wieder erinnern.
Hier spricht und schreibt ein Profi. War eine sehr gute Wiederholung aus meinem E-Technikstudium vor 40 Jahren.
Gern geschehen!
Vielen Dank für das Video! Jetzt macht das ganze auch Sinn.... Wir haben nur die Formeln bekommen und das wars. Ich finde es super dass es Koryphäen gibt wie Sie, die sich die Zeit nehmen um ihr Wissen verständlich weiterzugeben. 👍
Sie erklären alles einfach klasse!
gut erklärt: bei der grünen Kurve verwendet man bereits einen Brückengleichrichter.
Gedankenexperiment kann man zu dem Ohmschen widerstsnd eine Kugelspule einsetzen und eine Quer - diode
in diese spezielle bauchige Kugel- Spule mit teil magnetischer Neodymkugelhülle ?
Könnte man durch so ein Garnwickelbauteil den Brückengleichrichter also zwei weitere fehlende Dioden
durch eine einfache Querdiode (bis zusätzlich senkrecht angelegter Kapazitätsdiode) an der richtigen Stelle einfach ersetzen (ideal im Mittelquerschnitt)
bei richtiger Wicklung , bis es so bereits harmonisch in einer solchen Spule als Resonsnzkreis klappt.
Das muß man vieleicht doch noch einmal gleich ausprobieren ?
Gut mit Resonanzfiltern kann man auch schon im normalen technischen Alltag
😄bereits mit einfachen Bauteilen alles erreichen. Gut , Prinzip des resoanten Schwingkreis aus Capazität und Spule
und Wirkanteil mit Widerstand (oder Poti) genauer gegenüber der Verlustleistung auf der anderen Seite
nachkalibriert. Dann auch auch als Modulationsfilter für verschiedene Wellenverläufe und Formen einsetzbar.
Dabei dann Phasenverschiebung über Widerstand -> I , da alles effektiv sein will.
Wirkleistung / Scheinleistung = 1 - (Blindleistung /Scheinleistung)- > Produktsatz,
dann passt es anwendbar im Wirkquerschnitt. S²= P² + Q²
Genau an dem Thema habe ich genau heute recht lange dran gehangen. Also echt super timing und auch gut erklärt. Vor allem das Zeigerbild für die Zerlegung in Wirk- und Blindstrom war hilfreich, weil das erklärt, warum ich die beiden nicht einfach addieren kann. Mit Pythagoras wird dann ein Schuh draus...
Stichwort Additionstheoreme!
Vielen Dank für das sehr informative VIdeo! Es wurden dadurch einige kleine Lücken gefüllt!
Das ist mein Lieblingsvideo zu dem Thema
Wirklich tolles Video, sehr gut und anschaulich erklärt. Vielen Dank!
Könnten Sie vielleicht das Dokument in dem sie alles aufgezeichnet haben für uns zu Verfügung stellen?
Ihre Erklärungen sind wirklich top. Daumen Hoch und Abo!
Danke fürs Lob! In meiner Datenhaltung und meinem Workflow habe ich leider bisher nicht vorgesehen, die Zeichnungen irgendwo abzulegen.
Prima erklärt! Frage: Wie heißt das verwendete Whiteboard Präsentationstool?
"Whiteboard"
j3L7h.de/software.html
@@JoernLoviscach Herzlichen Dank!
Sehr gutes Video! Vielen Dank. Eine Frage habe ich da noch: Warum sollte der Strom phasenverschoben gegenüber der Spannung sein? Liegt das vielleicht an den elektronischen Bauteilen selbst?
Ja. Bitte ab "Kondensator und Induktivität als komplexe Widerstände; Zeigerdiagramm" anfangen:
j3l7h2.de/videos/p.php?tips=off&keywords=off&previewButtons=off&unfoldPlaylists=xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxOOOxx
Sehr, aber sehr gut erklärt. Vielen dank! TOP!
Besser erklärt als in so manchem Lehrbuch!
Erster, und super Video. Das war schön ruhig und verständlich erklärt.
Wirklich 1A bin begeistert
Wunderbar erklärt!
Ich bin kein E-Techniker, habe es aber verstanden! ;-)
Danke!
Hervorragend sauber erklärt
Vielen Dank! ...ich wünschte unsere Elektrotechnik Lehrerin könnte so gut erklären.
Ihr dieses Video empfehlen? :-)
Echt Super; Dankeschoen ::)
Guten Tag, ich habe mal eine Frage Und zwar geht es um eine Schaltung aus RL parallel zu RC parallel die insgesamt ein kapazitives Verhalten aufweist, es soll nun die Größe einer Induktivität (Spule) berechnet werden, um das kapazitive Verhalten auszugleichen. Nun ist mir nicht zu 100% klar wie sich dann die Leistungsberechnung gestaltet? Meiner Meinung nach ist nur noch der ohmsche Wirkwiderstand und somit auch nur die Wirkleistung vorhanden (Theorie) oder muss ich den Blindleistung in der Rechnung noch Beachtung schenken?
Mfg
Ich würde das nicht über die Blindleistung machen, sondern mit einem Zeigerdiagramm oder rein rechnerisch mit komplexen Impedanzen. (Und, ja, wenn die Blindleistung null werden soll, muss sie natürlich in der Rechnung vorkommen, damit man dafür sorgen kann, dass sie null ist.)
@@JoernLoviscach danke für Ihre Rückmeldung.
Hallo, eine Frage: mit welchem Tablet/Stift haben Sie das Video "geschrieben"? Ich suche eine ähnlich präzise handschriftliche Eingabemöglichkeit.
Siehe hier: j3L7h.de/software.html
eine frage: warum hinkt der strom in diesem fall denn der spannung hinterher? ich habe gelernt dass beim kondensator der strom vorauseilt und bei der spule das gegenteil aber woher weiß man wie der winkel phi (wahrscheinlich falsch geschrieben) ist, wenn im stromkreis sowohl kondensator als auch spule vorhanden sind?
Was der Winkel in der allgemeinen Schaltung ist, ist meist nicht ohne längere Rechnung festzustellen. Siehe meine Videos zu komplexer Wechselstromrechnung: www.j3L7h.de/videos.html
Ich kann zwar grundsätzlich den Erklärungen folgen, aber so richtig "klick" hat es nicht gemacht. Mir fehlt eine anschauliche Erklärung. Könnte ich mir analog eine mechanische Schaltung vorstellen, die z.B. eine Feder enthält und am Ausgang ein Gewicht hängt. Ich will durch Aufbringen einer Schwingung am Eingang (Kraft mit meiner Hand), das Gewicht am Ausgang zum Schwingen bringen. Jetzt muss ich aber beim Drücken in die eine Richtung die Feder mit spannen und in die andere Richtung drückt die Feder mit. Von meiner durch die Hand zugeführte Leistung wird ein Teil für die Feder benötigt und am Gewicht kommt deshalb nicht alles an. Der Teil der Leistung, der in die Feder gesteckt wird und von ihr wieder zurück kommt, ist die Blindleistung. So irgendwie in der Art? Hat jemand einen Link zu einem anschaulichen Beispiel?
Eher so: Eine Feder mit einem Gewicht dran hängt unter der Decke. Ich nehme das Gewicht in die Hand und drücke es nach oben an (Energie rein), dass lasse ich die Hand (immer noch mit dem Gewicht darin) locker, so dass die Feder sich wieder ausdehnt und sogar nach unten überschwingt (Energie raus); ich drücke das Gewicht wieder nach oben usw. Im zeitlichen Mittel hat die Feder die gleiche Energie wie in der Ruhelage.
super deutlich, danke sehr!
别客气!也许我会在某个时候做中文版本。
Super erklärung! Danke!
Vorerst Danke für asuführliche Erklärung des Signalflußes des Schwingkreises.
Sie haben I_wirk mit Phasenverschiebung gegenüber I(t). Obwohl I(t) Phasenverschiebung hat. Tatsache ist I(t)^2 = (I_wirk)^2 + (I-blind)^2 ist. I_wirk und I_blind zusammen ergeben sich in der Kurve I(t) mit Phasenverschiebung aber nicht. Oder sehe ich falsch?
I(t) und I_wirk(t) und I_blind(t) sind alle gegeneinander phasenverschoben (außer, wenn phi ein ganzzahligens Vielfaches von 180° ist). Es ist I(t) = I_wirk(t) + I_blind(t) für die Momentanwerte _ohne_ Quadrate. Aber I² = I_wirk² + I_blind² für die Effektivwerte _mit_ Quadraten.
Danke für Ihre schnelle Antwort. Zurück zu meiner Frage: I(t) ist Phasenverschoben. Wie würden Sie I(t) beschreiben?
I(t) eilt U(t) um den Winkel phi nach und hat den Scheitelwert Î.
Danke
Mal eine Frage die nichts mit diesem Video zu tun hat: Sie haben mal irgendwo erwähnt mit welchem Buch sie sich die Klassische Mechanik beigebracht haben. Welches war das ? Bzw. welche Bücher können Sie dazu empfehlen?
Viele Grüße
Arnol'd: Mathematical Methods of Classical Mechanics
Super Danke. Wie lange haben Sie sich damit beschäftigt? Ein "Blick ins Buch" lässt mich vermuten, dass da ganz schön Arbeit drin steckt.
Dominic Hebler Jahre.
Tolles Video! gut erklärt :)
Was bedeutet es für z.b ein Stromnetz wenn Blindleistung auftritt?
Belastung der Leitungen, Belastung der Generatoren.
1000 dank für ihren Idealismus. Dank ihnen verstehen ein paar tausend leute die welt in bisschen besser! :)
Dankeschön
Wie funktioniert das eigentlich bei gepulster Gleichspannung?
Das Stichwort dafür ist "Verzerrungsblindleistung". Das tippe ich bei 24:50 kurz an.
Danke! Was ich nicht richtig begriffen habe ist wie man den Wirkstrom richtig berechnet wenn man ihn nicht direkt messen kann. Ich habe z.B. versucht mit den Impedanzen einer Teslaspule den Ausgangsstrom an der Sekundärspule zu berechnen. Ich habe es zwar geschafft den Effektivwert zu bestimmen aber nicht den Wirkstrom oder Blindstrom. Ich habe so gerechnet: arctan (Blindwiderstand/Wirkwiderstand) = phi. cos phi * I = I(w).
@@Muck-qy2oo phi ergibt sich mit einem Zeigerdiagramm oder mit einer Rechnung im Komplexen, siehe meine Videos dazu: www.j3L7h.de/videos.html
Was mich interessiert ist wie es in der Praxis funktioniert. Ich befürchte nämlich irgendwie, auf Grund meiner aktuellen Tests, dass die Theorie mir in der Realität nicht ganz weiterhilft. Das kann nur daran liegen dass ich sie entweder nicht richtig verstehe oder es aber in der Realität nicht zutrifft wegen anderer Faktoren. Ich verstehe nicht warum z.B. Blindstrom Wärmeverluste verursachen kann wenn er nicht in andere Energieformen umgewandelt werden kann.
@@Muck-qy2oo Wie es in der Praxis funktioniert: Sie meine Videos zu Spannungsanhebung durch Einspeisung. Zur anderen Frage: Der Blindstrom fließt im Zweifelsfall auch durch ohmsche Bauteile (Kabel!) und führt dort zu einer Erwärmung.
Kann mir jemand erklären, warum die Phasenverschiebung überhaupt auftritt?
Siehe mein Video "Kondensator und Induktivität als komplexe Widerstände; Zeigerdiagramm".
j3L7h.de/videos.html
Beziehung zwischen Strom und Spannung am Kondensator:
q = C*u
dq/dt = C*du/dt
i = C×du/dt
Wenn die Spannung einen Sinusverlauf hat, dann hat der Strom aufgrund der Differentiation einen Cosinusverlauf, was eine Phasenverschiebung von 90Grad ausmacht. Das gleiche Spiel gilt auch mit der Spule: u = L * di/dt
1,5 er Geschwindigkeit
Also bei uns im Skript ist der Winkel
Üblicherweise misst man (wie hier) den Winkel vom Strom zur Spannung, so dass er im Verbraucherzählpfeilsystem an einer Induktivität (Strom eilt der Spannung nach) positiv ist.
@@JoernLoviscach Das war immer der Spruch in der Berufsschule: "Induktivität - Strom zu spät".
Waere es nicht besser in min 12:37 zu schreiben, dass I(dach) mal sin(90-phi) = I(dach) mal cos(-phi) statt cos(phi)? und fuer den Blindstrom auch?
Was wäre der Vorteil?
Wer kann mir sagen wie ich die parallele blindleistungen addieren kann ?
Rückfrage: Was bedeutet "parallele Blindleistungen"?
@@JoernLoviscach also wenn ich eine Schaltung habe die aus parallen blindwiderständen besteht. Sprich auf der Leitung 1 liegt R1 und L und parallel dazu au der 2. Leitung liegt R2 und C . Nun habe ich ein P1 Q1 und S1 für die 1. Leitung und P2 Q2 und S2 auf der 2. Leitung. Jetzt möchte ich Q gesamt und P gesamt und Sgesamt berechnen ? Wie geht das bitte ? Einfach als normale Terme Qgesamt= Q1+Q2 addieren und genau so gilt das für P und S auch oder ?!!! Ich verstehe hier etwas falsch oder ?
@@JoernLoviscach übrigens herzlichen Danke für die wunderbare Videos die Sie hochgeladen haben. Die helfen unheimlich viel. Man kann Nie genug danke sagen. Ich wüsste gar nicht wie ich ohne solche tolle Viedeos mein Studium schaffen soll!!! 👌👌😊
Gern geschehen.
War denn verständlich was ich zur parallelschaltuung geschrieben habe oder habe ich Blödsinn erzählt ?
super erklärt
schlicht und ergreifend
5:28: Wie kommen Sie auf die HALBIEUNG der Leistung?
Die Berge in die Täler füllen, um eine Horizontale auf halber Höhe zu bekommen.
Heute in der Vorlesung alles viel zu schnell und umständlich. Warum wird das ganze nicht so erklärt wie hier? top.
Zeichnen sie bitte die Spannung nicht als geraden Pfeil! Danke für die Vorträge.
Sondern als _krummen_ Pfeil?! Ich verstehe den Einwand nicht.
Nur so kleiner Schönheitsfehler beim 3. Grafen die hell grüne Leistung ist eigentlich die Scheinleistung S(t). Glaub ich halt oder???
Nein. Die Scheinleistung (also Effektivspannung mal Effektivstrom) ist zwangsläufig eine Konstante.
"Eigentlich sind VA ja Watt"? Eigentlich is eigentlich nicht. Watt werden in der Elektrotechnik dann verwendet, wenn elektrische Leitung in eine andere Leistungsform umgesetzt wird. Darum spendiert man einem Trafo auch die VA, weil der keine Leistung in eine andere Form umsetzt, sondern durchlässt.
Aber hallo!
Wikipedia: "1 var = 1 VA = 1 W." de.wikipedia.org/wiki/Blindleistung
Oder ganz direkt: Die übliche Gleichung P = S . cos(phi) ergibt physikalisch nur dann Sinn, wenn P und S dieselbe Einheit haben.
Das hat nichts mit einer "anderen Leistungsform" zu tun. Scheinleistung ist gar keine Form von (echter) Leistung, sondern nur eine rein rechnerische Leistung. Bitte dieses Video nochmal ansehen: Scheinleistung heißt einfach, die Effektivwerte von Strom und Spannung zu messen und miteinander zu multiplizieren.
@@JoernLoviscach, du hast Energie und Leitung nicht begriffen. Das sind reine Rechengrößen und deshalb auch unmessbar. Da kannst du genau so schreiben: "1 Nm = 1 Nm", wobei das eine eine Arbeit ist und das andere ein Drehmoment...
@@rudiralla9630 Dass Energie und Leistung "reine Rechengrößen und deshalb unmessbar" sein sollen, ist eine spannende Aussage: Die Stadtwerke stellen mir also etwas Unmessbares in Rechnung. Wie gut, dass ich das jetzt weiß! -- Und natürlich ist 1 Nm = 1 Nm, denn in Zahl * Einheit steckt nicht drin, welche Messung erfolgt ist. -- Klassisch trollmäßig ist, dass Du in keinster Weise auf die Belege/Argumente aus meiner ersten Antwort eingehst.
11:24 Warum habe ich bei 90 Grad nur den Wirkanteil?
hat sich erledigt...