Der Lacher: "Schnell war das ja jetzt nicht, aber nach 40 Jahren hat die Türe endlich eine Futterbekleidung." Hab herzhaft gelacht. 😂 Ansonsten bin ich natürlich bezüglich der Türen und Rahmen gleicher Meinung. 😅 P.S: Ich hab dank des Videos jetzt weniger Furcht vor dem Thema. Sehr gut, Danke dafür. 😀
... oder wie Homer Simpson schon sagte: "Wenn ein Mann sagt, dass er etwas erledigen wird, dann wird er es auch erledigen. Es gibt also überhaupt keinen Grund, ihn jedes Jahr daran zu erinnern!" 😁
@@respect-camper Es ist manchmal hilfreich weiter als von der Tapete bis zur Wand zu denken, anstatt instant ein unreflektiertes Kommentar zu blubbern 🤣
Wir haben in unserem Haus gerade das folgende Problem: Die Futterbekleidungen und die Türen sind vorhanden, aber die Türfutter müssen wir neu machen. Bei den drei Türen die wir schon gemacht haben, haben wir gemischte Ergebnisse erzielt. Insbesondere problematisch ist die korrekte Breite, da die Tür zwar auf das Futter aufschlagen muss, es aber nicht komplett verdecken darf, da man ja die Bekleidung auch noch annageln muss. Ich hatte Eichenbretter mit 2cm Stärke genutzt, da ist das schon ziemlich fitzelig. In einer Tür gibt es jetzt einen relativ großen Spalt zwischen Tür und futter, das ist nicht so gut geworden. Das Video hat mir wieder etwas mehr geholfen, die "Anatomie" einer Futtertür zu verstehen. Hoffentlich werden die nächsten Türen besser...
Das wäre auch mein größtes Problem dabei. Entweder kaufe ich Bohlen und brauche eine Bandsäge + Abrichtdickenhobel, oder man ist zu Leimholz verdammt. Was anderes habe ich hier noch nicht gefunden.
Eine Möglichkeit ist, die Seiten von alten Eichenbetten zu nehmen. Die Betten aus den 1920 Jahren sind optimal. Ältere aus der Gründerzeitwären zu schade. Bei Kleinanzeigen, Haushaltsauflösungen, auch immer noch im Sperrmüll kann man sie finden. Denn solche Betten will keiner mehr haben. Ich habe in den letzten 10 Jahren keines mehr verkauft.
Tolles Video, ich suche schon eine Weile nach einer Anleitung. Ich möchte ebenfalls Futterrahmen für meine alten Zimmertüren bauen, die Türen sind von 1930 und gehören einfach zum Haus. Ich möchte sie deshalb erhalten. Leider sind die zugehörigen Zargen der Sanierung zum Opfer gefallen oder die Türöffnungen gibt es nicht mehr. Wie wäre es am sinnvollsten die alten Fitschenbänder anzubringen? In den alten Zargen waren sie mit sehr kurzen aber breiten Senkkopfschrauben mit Schlitzantrieb angebracht. Das ist mir leider nicht Recht. Habe mir vorgestellt mit Gewindeeinsätzen und M6 Flachkopfschrauben zu arbeiten. Gibt es dazu bedenken? Worauf müsste man beim einstellen dieser Achten? Viele Grüße von einem geneigten Bastler und Selbermacher
das ist ja wieder mal genau das richtige video zur richtigen zeit für mein problem! ich habe nämlich genau so eine alte türe in meinem haus eingebaut... jedoch ergibt sich jetzt ein problem das ich nicht gelöst bekomme, vielleicht hat hier ja jemand einen tipp... befestigt habe ich sie mit einschraubkloben, jetzt ist es aber so, das sich der obere kloben immer wieder minimal (aufgrund des gewichtes der türe) leicht zurückdreht, was dazu führt das die tür schleift.... ich finde auch keine einschraubkloben die so eine fixierungsmöglichkeit hätten wie bei den antiken einschlagkloben....was kann ich denn da noch tun?
Da scheint das gebohrte Loch zu groß zu sein. Der Kloben muß schwergängig mit einer Zange eingeschraubt werden um einen festen Sitz zu haben. Ich würde nachträglich in das Loch z.B. Hobelspäne eindrücken. Dann den Kloben wieder einschrauben.
@@antik-greef perfekt! das werde ich probieren, vielen herzlichen dank für den tipp, und auch für all die anderen so hilfreichen videos, die mir immer wieder so sehr weiterhelfen seit ich mein altes haus gekauft habe (besonders alles zum thema lehm) herzliche grüße aus der rhön!
@@kirnerkat4205Ansonsten notfalls sowas wie Baukleber ins Loch, falls es mit Spänen immer noch nicht hält. Dann kriegt man das aber auch nie wieder raus. Die Holzvariante wäre es, einen Hartholzklotz in das Mauerwerk einzusetzen, den kann man ja ordentlich fixieren durch Schrauben aus drei Richtungen. In den Holzklotz dann ein neues Loch für den Kloben. Wenn's wieder schief geht, Klotz austauschen und nochmal von vorn 😂
Moin Ich hab Kassettentüren mit gewellten/gerillten/profilierten Blendrahmen so gut wie ich konnte nachgemacht, Türe aus 1865, in Lack. Meine Blendrahmen BIS NACH UNTEN, bis Fussboden gesetzt, weil damals glaubte ich das die untere Stücken unten immer "angeflickt"(12-15cm und auch dicker) wurden. Später habe ich gemerkt das ALLE alte Häuser (auch Berlin) aus der Zeit angestückte Blendrahmen hatten, das war normal, der Blendrahmen diente als Schutz wegen Feudeln, Wasser,Stosstellen, verrottet. Wie hiess dieser Bezeichnung ? Flickstück ? Abweiser? DANKE!! Gruss Willy
es ist einfach seit jahren eine freude dir beim bauen zuzusehen. du gibst ausschließlich wertvolle tips! vielen dank!
Sehr interessant und zeitlich gut passend, ich muss eine Verkleidung um meine Haustür Innen anbringen. Und nun weiß ich, wie ich es machen kann :)
Ich mag ihren Content und auch das sie Worte wie “gefällig” benutzen
Wie immer ein sehr lehrreiches Video!
Danke wieder was gelernt 👍🏁
toll, vielen Dank! Genau danach habe ich schon lange gesucht :)
Danke für das Zeigen. Optisch finde ich ja den Blockrahmen schick, gerade wenn die Mauer etwas dicker ist.
Genau mein Thema. Danke. 🤗
Der Lacher: "Schnell war das ja jetzt nicht, aber nach 40 Jahren hat die Türe endlich eine Futterbekleidung." Hab herzhaft gelacht. 😂 Ansonsten bin ich natürlich bezüglich der Türen und Rahmen gleicher Meinung. 😅
P.S: Ich hab dank des Videos jetzt weniger Furcht vor dem Thema. Sehr gut, Danke dafür. 😀
Erst den Kommentar gelesen - dann ist es immer noch lustig
... oder wie Homer Simpson schon sagte: "Wenn ein Mann sagt, dass er etwas erledigen wird, dann wird er es auch erledigen. Es gibt also überhaupt keinen Grund, ihn jedes Jahr daran zu erinnern!" 😁
Ich finde sie waren heute ein ziemlicher Blender 😉
Völlig überflüssiger Kommentar! Was soll das? Kein Inhalt, kein Argument, nur gemosert. Bravo Christian 👎
@@respect-camper Es ist manchmal hilfreich weiter als von der Tapete bis zur Wand zu denken, anstatt instant ein unreflektiertes Kommentar zu blubbern 🤣
Wir haben in unserem Haus gerade das folgende Problem: Die Futterbekleidungen und die Türen sind vorhanden, aber die Türfutter müssen wir neu machen. Bei den drei Türen die wir schon gemacht haben, haben wir gemischte Ergebnisse erzielt. Insbesondere problematisch ist die korrekte Breite, da die Tür zwar auf das Futter aufschlagen muss, es aber nicht komplett verdecken darf, da man ja die Bekleidung auch noch annageln muss. Ich hatte Eichenbretter mit 2cm Stärke genutzt, da ist das schon ziemlich fitzelig. In einer Tür gibt es jetzt einen relativ großen Spalt zwischen Tür und futter, das ist nicht so gut geworden. Das Video hat mir wieder etwas mehr geholfen, die "Anatomie" einer Futtertür zu verstehen. Hoffentlich werden die nächsten Türen besser...
Ist das das Bett von den 7 Zwergen? Tolles Video, vielen Dank.
Wo bekommt man denn so schöne Eichebretter her?
Das wäre auch mein größtes Problem dabei. Entweder kaufe ich Bohlen und brauche eine Bandsäge + Abrichtdickenhobel, oder man ist zu Leimholz verdammt. Was anderes habe ich hier noch nicht gefunden.
Eine Möglichkeit ist, die Seiten von alten Eichenbetten zu nehmen. Die Betten aus den 1920 Jahren sind optimal. Ältere aus der Gründerzeitwären zu schade. Bei Kleinanzeigen, Haushaltsauflösungen, auch immer noch im Sperrmüll kann man sie finden. Denn solche Betten will keiner mehr haben. Ich habe in den letzten 10 Jahren keines mehr verkauft.
👌🏻
Tolles Video,
ich suche schon eine Weile nach einer Anleitung.
Ich möchte ebenfalls Futterrahmen für meine alten Zimmertüren bauen, die Türen sind von 1930 und gehören einfach zum Haus. Ich möchte sie deshalb erhalten. Leider sind die zugehörigen Zargen der Sanierung zum Opfer gefallen oder die Türöffnungen gibt es nicht mehr.
Wie wäre es am sinnvollsten die alten Fitschenbänder anzubringen? In den alten Zargen waren sie mit sehr kurzen aber breiten Senkkopfschrauben mit Schlitzantrieb angebracht. Das ist mir leider nicht Recht.
Habe mir vorgestellt mit Gewindeeinsätzen und M6 Flachkopfschrauben zu arbeiten. Gibt es dazu bedenken?
Worauf müsste man beim einstellen dieser Achten?
Viele Grüße von einem geneigten Bastler und Selbermacher
das ist ja wieder mal genau das richtige video zur richtigen zeit für mein problem! ich habe nämlich genau so eine alte türe in meinem haus eingebaut... jedoch ergibt sich jetzt ein problem das ich nicht gelöst bekomme, vielleicht hat hier ja jemand einen tipp... befestigt habe ich sie mit einschraubkloben, jetzt ist es aber so, das sich der obere kloben immer wieder minimal (aufgrund des gewichtes der türe) leicht zurückdreht, was dazu führt das die tür schleift.... ich finde auch keine einschraubkloben die so eine fixierungsmöglichkeit hätten wie bei den antiken einschlagkloben....was kann ich denn da noch tun?
Da scheint das gebohrte Loch zu groß zu sein. Der Kloben muß schwergängig mit einer Zange eingeschraubt werden um einen festen Sitz zu haben. Ich würde nachträglich in das Loch z.B. Hobelspäne eindrücken. Dann den Kloben wieder einschrauben.
@@antik-greef perfekt! das werde ich probieren, vielen herzlichen dank für den tipp, und auch für all die anderen so hilfreichen videos, die mir immer wieder so sehr weiterhelfen seit ich mein altes haus gekauft habe (besonders alles zum thema lehm) herzliche grüße aus der rhön!
@@kirnerkat4205Ansonsten notfalls sowas wie Baukleber ins Loch, falls es mit Spänen immer noch nicht hält. Dann kriegt man das aber auch nie wieder raus.
Die Holzvariante wäre es, einen Hartholzklotz in das Mauerwerk einzusetzen, den kann man ja ordentlich fixieren durch Schrauben aus drei Richtungen. In den Holzklotz dann ein neues Loch für den Kloben. Wenn's wieder schief geht, Klotz austauschen und nochmal von vorn 😂
Moin
Ich hab Kassettentüren mit gewellten/gerillten/profilierten Blendrahmen so gut wie ich konnte nachgemacht, Türe aus 1865, in Lack.
Meine Blendrahmen BIS NACH UNTEN, bis Fussboden gesetzt, weil damals glaubte ich das die untere Stücken unten immer "angeflickt"(12-15cm und auch dicker) wurden.
Später habe ich gemerkt das ALLE alte Häuser (auch Berlin) aus der Zeit angestückte Blendrahmen hatten, das war normal, der Blendrahmen diente als Schutz wegen Feudeln, Wasser,Stosstellen, verrottet.
Wie hiess dieser Bezeichnung ?
Flickstück ?
Abweiser?
DANKE!!
Gruss Willy