DIENSTPLANUNG! Welche ist DIE BESTE?!
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- Опубліковано 5 жов 2024
- Bei der Dienstplanung scheiden sich die Geister, dabei kann diese so einfach sein! In diesem vom VRK gesponserten Video spreche ich über das aus meiner Sicht erfolgreichste Dienstplanmodell! Viel Spaß damit und schreibt mir gerne eure Erfahrungen in die Kommis.
#vrkfamily #vrk #rettungsdienst #dienstplanung
Bei meinem Supermarkt-Job hatten wir ein Zwei-Punkte System: Man konnte eintragen, wenn man an einem Tag eine bestimmte Schicht oder frei haben wollte und zwar entweder in rot oder in grün. Rot hieß ganz dringend, grün "nice to have". Zusätzlich gab es die Möglichkeit einen Kommentar für den Planer zu hinterlassen ("zB" ich hätte bitte gerne einen Vormittag frei, egal welchen"). Beim Erstellen wurden dann zunächst alle roten, dann alle grünen Einträge berücksichtigt und die restliche Arbeitszeit drumrum aufgefüllt, dass alles abgedeckt ist. In den 3 Jahren gab es einmal eine Situation, in der es in meiner Abteilung ein Problem mit roten Einträgen gab, weil auch der Krankenstand hoch war. Da haben wir das dann besprochen und eine Kompromisslösung gefunden, die für alle funktioniert hat. Das lief total problemlos.
Bei uns in der Polizei haben wir einen für das ganze Jahr feststehenden Rahmendienstplan (12h-Schichten von 6-18 bzw 18-6), der 2 freie Wochenenden im Monat gewährleistet und darüber hinaus Planungssicherheit für alle Mitarbeiter. Durch Mitbestimmung bei einigen Zusatzdiensten kann der Lebensführung der Kollegen in einem begrenzten Rahmen Rechnung getragen werden. Dies betrifft allerdings nur den Streifendienst, alle anderen arbeiten zumeist in Gleitzeit.
Leider gibts halt nicht genug Personal, um das im medizinischen Personal so durchzuführen. Wäre natürlich ideal
Danke für das erneute Beleuchten der Thematik!
Oftmals sprichst du von Studien/Fallbeispielen/wissenschaftlichen Arbeiten - die entsprechenden Links vermisse ich aber in euren Shownotes oder Videobeschreibungen (wenn ich nichts übersehen habe). Könnt ihr diese vielleicht dort vermerken, damit man sich noch einfacher weiter belesen kann?
Dankeschön in jedem Fall für den Content 🙏🏼
ja , wäre toll. Ohne Studien werden viele Argumente ignoriert
Bei uns in der ZNA haben wir Wunschdienstpläne und ich kann meinen Nebenjob super vorplanen. Super viel Wert
Ich hoffe das du nicht auf den Nebenjob angewiesen bist. In der ZNA noch auf einen angewiesen zu sein fände ich etwas mehr als nur erschreckend.
Ich arbeite nur Nächte (so war es damals bei Einstellung vereinbart auf meinen Wunsch) im zwölf Stunden system. Bin sehr glücklich damit weil ich trotz Vollzeit viele freie Tage habe. Dennoch haben wir jeden Monat die Möglichkeit unsere Wünsche für den nächsten Monat zu äußern. Bisher hat das immer super funktioniert. Ich bin sehr glücklich damit, da ich so Familie und Beruf wunderbar vereinbaren kann. Auf dem Dienstplan sind dann noch nicht abgedeckte Dienste notiert zu denen wir uns melden können. Ich finde das System wirklich sehr gut so und bin unglaublich glücklich damit. Vorher habe ich immer 12 Tage arbeiten, zwei Tage frei und trotz weniger Stunden pro Tag war ich einfach fertig, hatte kaum Zeit und noch weniger Energie für meine Familie. Das alles ist heute wesentlich besser und ich kann trotzdem weiter Vollzeit arbeiten mit Kind 😊
Moin, bei uns wird im 24 Stunden Dienst gearbeitet. Wir haben keinen Wunschdienstplan, dafür aber einen festen Rhythmus. Wir arbeiten immer 24 Stunden und haben dann 3 Tage frei. Dadurch haben wir immer alle 4 Tage in festen Schichten Dienst. Das einzige was davon noch abweicht ist, wenn wir Zwischendienste, Fortbildungen oder Rufbereitschaften haben, diese liegen genau immer zwischen 2 Diensten 🙂
Ich bin nicht in diesem Bereich tätig/gewesen. Ich glaube, dass auch hier die Wertschätzung wichtig ist und man sich dann auch wohlfühlt. Dadurch gibt es es dann auch kaum /keine Rosinenpicker. Wichtige isf die Wertschätzung und gegenseitige Anerkennung. Das hilft. Besonders, wenn Du Dich auf deinen Kollegen*in freust und gerne mit ihm/ihr arbeiten kannst. Viel Erfolg 👍 und bleibe glücklich und zufrieden, ewald
Ich arbeite in der Pflege. Ich habe schon mit Wunschdienstplan gearbeitet und es hat wunderbar funktioniert. In meinem derzeitigen Job schreibt der Chef den Dienstplan, wir haben aber viel Mitsprachemöglichkeit. Das Problem seh ich weniger im Dienstplan an sich sondern im häufigen Einspringen. Egal in welchem Bereich ich gearbeitet habe, waren Krankenstände ein häufiges Problem, weil der Job halt schon erschöpft und entsprechend häufig müssen Mitarbeiter auch einspringen. Das macht Planbarkeit dann wieder relativ.
Den Wunschdienstplan fand ich in der Pflege auch super. Wir waren im Team einige Studenten und konnten Arbeit und Uni so gut managen. Da ich relativ viel da war, konnte ich oft in einen relativ leeren Plan schreiben und wurde somit für die viele Arbeit belohnt. Alles was dann frei geblieben war, wurde in einer Rundmail angefragt und es hat sich immer eine Lösung gefunden.
Ich war als Werkstudentin in einer Jugendwohngruppe angestellt. Vorher hatte ich in der Ausbildung dort mein Vollzeitpraktikum gemacht und der Job mit Wunschzeitplan würde mir explizit so angeboten!
Es stellte sich schnell hinaus, dass quasi alle Mitarbeiter*innen ihre Festen Tage und Zeiten haben und nicht flexibel sind. Aus "Trag dich ein, wann es für dich am besten passt" wurden für mich die Sonntagsdienste mit Nacht in den Montag. An sich kein Problem, ich habe immer gesagt, dass ich um 8:30 abgelöst werden muss, damit ich die Bahn zur Hochschule schaffe und ggf noch 5 Sätze zur Übergabe. Ich sage Mal so. Es hat selten geklappt. Ich habe dann Ende der Probezeit nach X Gesprächen gekündigt. Der Chef hat bis Ende mein Problem nicht verstanden.
Es kann klappen, wenn es wirklich so umgesetzt wird!
Moin danke für den hilfreichen Tipp
Ich habe, momentan, einen Arbeitgeber, der gut darauf achtet, wie man selbst arbeiten kann. Wenn ich also schreibe, dass ich z.B. Samstags nur bis 15 Uhr arbeiten kann und dann erst wieder um 20 Uhr am Samstag arbeiten kann, wird es berücksichtigt. Das finde ich gut. Bei anderen Arbeitgebern war das nicht so, da hieß es „ Pech gehabt!“, dass ich noch andere Aufgaben zu bewältigen habe, interessierte da nicht wirklich.
Ich bin Ehrenamtlich in der Kirche tätig. Neben dem Ministrantin sein und Lektorin sein bin ich auch im PGR, wo wichtiges entschieden wird, was für die Pfarrei extrem wichtig ist.
Moin,
also ich hab grad etwas Angst das zu sagen... zumal ich absolut nicht deine oder die Leistung anderer runter machen möchte!
Aber wenn es um die am wenigsten Planbare Schichten/Arbeitszeiten geht... fällt mir sofort die Landwirtschaft ein.
Ich komme selbst aus der Landwirtschaft, aber ohne Tiere. Es gibt aber Landwirte die führen teilweise ein 24/7 Bereitschaftsdienst. Wenn eine Kuh kalbt (gebärt) und man allein auf dem Betrieb ist dann muss den Landwirt egal zu welcher Zeit parat sein, da es doch häufig so ist das man bei der Geburt helfen muss.
Klar hat ein Landwirt zwischendurch mal Freizeit, aber dennoch muss er eigentlich permanent in "Bereitschaft" sein.
Das soll jetzt bitte keine anderen Berufe schmälern, nur Zeigen das es auch andere Berufe gibt wo ähnliche Situationen oder Szenarien bei sind.
Ich denke, dass Kommunikation immer der Schüssel ist - letztlich ist das ja auch der Kern von Wunschdienstplänen. Man kommuniziert offen und findet dann am Ende den besten Kompromiss. So kann man dann auch besser damit umgehen, wenn man Mal nen Dienst bekommt, der nicht so passt.
Ich hab im Kindergarten die Erfahrung gemacht, dass es manchmal auch hilft, sich anzusprechen. Ich hab die ganz frühen Dienste gehasst - bis dahin, dass ich tatsächlich in den Wochen, in denen ich Frühdienst machen sollte, öfter krank war, als in anderen. Und hatte ne Kollegin, die durch die Spätdienste total genervt war, weil das mit den KigaZeiten ihres Kindes kollidiert hat. Am Ende hat sie meine Frühdienste und ich ihre Spätdienste gemacht und Zack waren 2 Probleme gelöst.
Also... ich habe mich vom ganz kleinen Licht bis ins Chefbüro hochgearbeitet. Nicht im Rettungsdienst aber eben auch was mit Nachtschichten und 24/7. Ich habe dort dann selber Dienstpläne gemacht und Bereitschaften eingeplant bzw. musste mich selbst um Ersatz für ausgefallene Mitarbeiter kümmern.. wir hatte so um die 150 Mitarbeiter. Ich habe IMMER versucht, die Dienstpläne so fair wie möglich zu gestalten. Also, dass jeder mal die Arschkarte hatte aber eben auch mal 2 WE's im Monat frei hatte. Ist halt echt nicht einfach. Aber das war mein persönlicher Anspruch, dass sich eben keiner bevorzugt oder benachteiligt fühlt. Jeder hatte mal nen Wunsch frei und jeder musste mal in den Kacketopf greifen. 🤷♂
Ich arbeite im Einzelhandel mit Schicht: Öffnungszeit 8-20 Uhr. Bei uns ist es normalerweise Standard: Eine Woche Früh, dann Mittel, dann Spät. Ich hab 3 Monate unterm neuen TL mit Spät gearbeitet, also mit meinem Vertrag von 15-20:20 weil Kasse und Tresor usw. Hab dann meinen TL drauf angesprochen und er plant mich wieder besser und unterschiedlich ein. Er ist sehr sehr aufmerksam. Ich bin als eine der wenigen Festangestellten Kassenkräfte als vollumfänglich "flexibel" eingetragen. Und er hat mich am Anfang seiner Dienstzeit gefragt wie ich arbeiten will. Und ich mit meinem Spatzenhirn hab geantwortet "Ich schlafe gerne lang" - daher 3 Monate Spätschicht :D
Mittlerweile darf ich auch mal zur Früh- bzw. Mittelschicht anrücken (bin extra zu ihm hin).
Bzgl. Arbeitszeitgestaltung: Bei uns ist Saison zwischen Februar und August. Unsere spezifische Marktsaison von Februar bis Mai. Dh. als Baumarkt hast du grundlegend 7 Monate Hauptsaison (Februar - August) und danach/dazwischen auch irgendwie. Typischerweise wird in den Frühjahrs- und Sommermonaten mehr bestellt und gekauft als sonst, aber ansonsten gibt es auch immer wieder Kunden, die außerhalb der Saison große Mengen kaufen.
Urlaub solltest du auch außerhalb der Saison nehmen, dann haben natürlich Eltern mit schulpflichtigen Kindern Vorrang.
Bei uns gibt es demnächst einen digitalen Arbeitszeitplan - ich bin jetzt schon gespannt, wie der wird :D
EDIT: Weil ich es unten von Sgt. Pepper und anderen lese: Wir haben bei uns im Markt eine 6 Tages Woche. Der freie Tag bei Vollzeit-Angestellten ist meistens von Montag bis Freitag. Samstag ist unser verkaufsstärkster Tag, an diesem Tag haben die meisten im Markt nicht frei, außer du hast das in deinem Arbeitsvertrag oder anderweitig geregelt!
Am Ostersamstag zb kriegst du kein Freizeittag, nur wenn du Urlaub hast, musst du nicht erscheinen!
Und wir müssen unsere Urlaubspläne schon immer im November des Vorjahres abgeben, "gewünschte" Freizeittage (also der 1+ freie Tag in der Woche) bislang mind. 4 Wochen im Voraus
Bei meinem alten Arbeitgeber wurde der Wunschdienstplan immer erneut nach hinten verschoben. Vermutlich weil die jenigen Person, die den Dienstplan schreibt, dadurch Kontrollverlust erfährt? Wir wissen es bis heute nicht. Die ständige wechselei hat mich dazu bewegt zur Leiharbeit zu wechseln. Danke für dein aufklärendes Video 😊
Also für die Planung in einer Schule (pb Stundenplan oder im Nachmittag) bedeutet Wunschdienstplan nur Chaos. Spreche aus Erfahrung :D da kommen teilweise wünsche zu stande, die gar nicht umsetzbar sind :D und jeder ist auf den anderen böse, weil er das bessere haben wollte :D
Arbeite in der Pflege und natürlich arbeitet man im Schichtbetrieb, aber inzwischen ist der Arbeitsmarkt so leergefegt, dass ich mir meine Dienstpläne aussuchen kann und wenn ich keine Nachtdienste fahren will, dann fahre ich die auch nicht, Früh - Spät Wechsel ja, Nachrdienst, nein. Wenn mir das mein Arbeitgeber nicht bietet, dann gehe ich woanders hin. Einfache Nummer, oder?
Bei uns im Hotel können wir auch Wunschfrei angeben und eigentlich klappt das immer :) Tauschen ist spontan auch oft möglich und dass es nicht klappt ist wirklich die Ausnahme.
Bei uns bei der Feuerwehr haben wir einen Wunschdienstplan. ALLERDINGS: wir können uns nur wünschen, wann wir frei haben wollen, nicht wann und wie wir arbeiten. Deshalb gibt es die große (Macht) Einflussnahme mit "reingedrückten" Rettungsdienstnachtschichten trotzdem.
Es kommt also darauf an, wie die Wünsche gestaltet werden dürfen.
Ab einer bestimmten Mitarbeiter Zahl ist ein Wunschdienstplan nicht mehr zu händeln für den Dienstplaner, vor allem dann wenn ein hoher Krankenstand herrscht, ist ja jetzt nicht so selten im Rettungsdienst. Bei uns wird jetzt auf einen Blockplan umgestellt. Das hat den Vorteil man weis weit im Voraus wann man Dienst hat, kann seine Termine danach legen und somit entfallen auch die meisten Wünsche.
Hallo, bei uns in der Schwimmhalle ist das so, dass die Schichtführer und der Großteil des restlichen Personals(Reinigungskräfte, Kassenmitarbeiter) die eine Woche früh und die nächste spät haben. Die Fachangestellten für Bäderbetriebe haben nach Möglichkeit auch diese Wechsel, sofern sie keine Schwimmkurse(dafür immer spät) haben.
Eine langfristige Planung mit diesen Zeiten ist trotzdem nicht möglich, da der Dienstplan immer erst am Freitag der Vorwoche ausgegeben wird und der Personalmangel diesen Rahmenplan oft durcheinander bringt.
Ich muss zugeben, ich hätte etwas Angst, wenn unsere Schichtplanung das abgeben würde. Wir sind immer noch ein 24/7-Betrieb, was passiert dann mit den Schichten, die niemand machen will? Wer zuerst kommt, mahtl zuerst? Dann haste halt auch wieder etliche, die dann murrend sagen "Okay, trag ich mich halt für die Schicht am Samstag-Abend ein, die mal wieder keiner machen wollte..." (No shit, Sherlock, is ja auch nix anderes frei) und langfristig sind die ewig Gütmütigen dann auch verdammt unzufrieden.
Man KANN es einfach bei dem Thema niemandem recht machen.
Oder wie umgeht ihr das Problem zwischen den Tagen? Da hängt dann ein Zettel aus und die ganzen "angenehmen" Schichten sind ruckzuck vergeben, Silvester, Weihnachtsfeiertag und wasweißichnoch sind dann solange frei, bis kein anderer mehr eine Wahl hat als das zu nehmen. Dann gibts ja doch wieder unzufriedene, oder nicht?
Wir handhaben das mit Wunsch-Schichten. Jeder kann freie Tage, Wunschschichtzeiten und Co angeben. Sofern möglich werden diese umgesetzt, passt es mal nicht, muss immer jemand anderes zurückstecken. Bei jedem Gejammer "Boah, ich hatte doch vor 3 Wochen erst die Spätschicht am Samstag" wird gekontert mit "haste wunschfrei angegeben? Nein? Okay, dann musste halt einfach damit leben, gibs einfach beim nächsten Mal an, wenn du frei haben willst" was zu einer umfangreichen Nutzung des Systems führt und es sind zumindest fast alle zufrieden.
Was ich schrecklich finde ist wenn die Zuständigeperson die Dienstpläne nur 2 maximal 3 wochen im Voraus den Dienstplan schreibt. Das gibt einfach keine Planungssicherheit.
Wunschdienstplanung kann dann schwer werden, wenn die Wünsche nicht kompatibel sind. Dann muss man priorisieren. Wonach? Gibt es dann Zweitwünsche, die man versucht alternativ zu berücksichtigen? Oder startet man mit einem 0815-Vorschlagsplan und alle dürfen tauschen, bevor er verbindlich wird? Da kommt man aber leicht zu einem sehr viel schlechteren Plan, weil Dreiecks-Tauschen u.U. mehr Wünsche kompromisslos erfüllen könnte als direktes tauschen.
Und dennoch ist es sicherlich der richtige Ansatz. Als jemand, der fast nie im Schichtdienst arbeiten musste und auch jetzt sehr freie Arbeitszeiten hat, fühlt es sich völlig absurd an, einfach einen starren Dienstplan nach Schema X vorzugeben / vorgegeben zu bekommen.
Bei uns besteht die Möglichkeit bis Mittwoch die Zeiten anzugeben wo man nicht kann. Dann wird Donnerstag der Plan gemacht. Leider kann man nicht immer alle Wünsche berücksichtigen. Wenn es dann zu Doppelwünschen kommt müssen die beiden Kollegen sich auseinander setzen und klären wer den Termin verschieben kann oder zusammen eine Lösung finden z.b. einer übernimmt die ersten 4 Std und der andere die nächsten 4 Std. Klappt jetzt seit 22 Jahren (hab es von meinem chef so übernommen).
Cooles video
Wir haben eine Art Blocksystem. Wir arbeiten wochenweise in einer Schicht und rotieren Nacht, Spät, Früh. Aber der Plan kommt immer erst am Donnerstag und kann bis Freitag sogar nochmal geändert werden. Schichtwechsel kann vorkommen, ist aber eher selten und wir werden gefragt, wenn wir die Schicht tauschen sollen, ob das geht. Und es gibt auch Schichtwunschzettel. Aber die sind nur für Ausnahmen da.
Also ich merke in meinem aktuellen Job wie positiv meine Einstellung gegenüber meines Dienstplanes ist, allein weil ich die Option hab eine Stunde später anzufangen.
Also ich arbeite im Lager und da gibt es auch Schichten. In meiner jetzigen Stelle werd ich beispielsweise um 8 uhr oder 11 uhr eingetragen, aber mein Chef sagt zu mir dann auch immer "Bist um 8 Uhr eingetragen, aber wenn du willst kannst auch um 9 Uhr kommen" Allein dass ich die Wahl habe theoretisch um 9 Uhr auf der Arbeit zu erscheinen und somit eine Stunde länger schlafen könnte sorgt in mir dafür dass ich selbst sehr positiv das auffasse und dann freiwillig trotzdem um 8 Uhr antrete.
Dienstpläne im Gesundheitswesen sind immer schwierig .
Eine Freundin von mir aus der Pflege wurde angerufen, ob sie zum Dienst kommen kann.
Sie war gerade auf den Weg zu ihrer Hochzeit.
Ich arbeite bei mir in 24Std Schichten mit anschließend 2Tagen Pause
@@AnarUto50 Eine Woche wäre ne zu hohe belastung im RD
Ich habe nur Spätdienste gemacht. Meine Kollegen*innen fanden es gut.
Gibt es für Wunschdienstplan eine Größenordnung von Mitarbeitern ? Mir wurde schonmal gesagt wobei eine Rettungswache vom Wunschdienstplan ausgenommen wurde, dort sind wir zuviele dafür
Bei meiner Großtante(Personalplanerin) gibt es Wunschdienst trotz 400 Mitarbeitern, wobei die auch auf mehrere Abteilungen aufgeteilt sind. Das ganze hat ein festes Muster bei dem individuelle Wünsche mit Feinjustierung erfüllt werden. Der Dienstplan steht dann schon ein halbes Jahr im voraus mit Ampelsystem. An roten Tagen geht nichts mehr, bei gelb kann man noch schieben und bei grün gibt's sogar noch Möglichkeiten für Urlaub.
Meine Kollegin, die unsern Dienstplan schreibt, fragt uns wann wir gerne frei hätten, oder Früh- oder Spätdienst machen möchten. Ich arbeite in einem Altenheim in der Betreuung. Wir sind nur zu fünft. In der Regel klappt das dann mit dem Dienstplan dann auch
Wir hatten das Problem, dass immer hinterhergerannt werden musste für die Samstagsschichten, weil keiner die wirklich machen wollte. Und ich finde es setzt voraus das das Team fair miteinander umgeht. Aber an sich sind das definitiv Ansätze die zumindest ausgetestet werden sollten. :)
Ich kann da jetzt nur für meine Wache sprechen, aber wir haben folgendes:
Auf meiner Wache gibt es feste Wachabteilungen mit festem Rhythmus (jeder 3. Tag 24h-Dienst). Auf einer anderen Wache (selber Arbeitgeber, selber RD-Bereich) schreibt der Wachleiter einen Wunsch-Dienstplan. Auf meiner Wache möchte keiner das Wachabteilungssystem missen, weil man so jetzt schon theoretisch weiss, wann man am 18.09.2028 Dienst hat. Sollte man dann mal aus zwingenden Gründen frei brauchen, gibt es immer die Möglichkeit Urlaubstage oder Freizeitausgleich dafür zu nehmen. Dass das FA-Konto eh immer voll ist, weil der RD fast immer Überstunden macht muss ich an dieser Stelle glaube ich nicht erwähnen.
Und mittlerweile gibt es immer mehr Kollegen der anderen Wache, die auf unser Dienstplan-Modell schielen und vom Wunschdienstplan weg möchten, da der Rhytmus mehr Planungssicherheit gibt und ein Wunschdienstplan immer noch ein Wunsch bleibt und keine Garantie, dass die freien Tage auch wirklich frei sind.
Das stimmt. Es ist nur ein Wunsch. Ich hatte ins Wunschbuch (ITS-Pflege) geschrieben "x.x. bitte frei, ich heirate" Den Tag hatte ich auch frei, aber davor und danach lange Frühdienstblöcke. Vorteil: Den über gebliebenen Kuchen haben die Kolleg*innen Samstagfrüh komplett vertilgt. Nachteil: Es gab kein großes Fest und ich bin an meinem Hochzeitstag 20:00 allein schlafen gegangen, weil 4:30 der Wecker klingeln würde. So weit hatte ich nicht gedacht, dass ich mir auch mal ein freies Wochenende wünschen sollte 🤪
Verrückt hätte gedacht das ist normal. Alleine die Arbeit die man sich spart, wenn man nur noch paar Leute ansprechen muss. Falls Lücken entstehen weil zufällig alle am gleichen Tag nicht arbeiten wollen. Man muss halt nur Pflichtdienst aber halt flexibel vorschreiben. Damit nicht jemand nie z. b. Nachts arbeitet.
Ich finde Wunschdienstpläne grundsätzlich auch das beste System. Nur wenn einzelne Mitarbeiter das System auf dem Rücken der anderen ausnutzen, muss der Chef einfach eingreifen finde ich.
Tja, Luis, warum muss ich jetzt an meine Strafversetzung auf den 8-2 denken? ;-)
Hmm Wunschdienstplan ging bei uns immer schief. Hab es immer wieder versucht.
Ich bin seit 24 Jahren Einsatzleiter.
Deswegen bemühen ich mich grundsätzlich neutral zu sein. Meine Mitarbeiter haben die Möglichkeit bis zum 14. Des laufenden Monat mir ihre Wunschfreitage und Termine zum Nächsten Monat schriftlich zu nennen.
Urlaube können die Mitarbeiter absprechen und einreichen, allerdings muss der fest geplant sein bevor ich oder mein Kollege das ok geben.
Die Dienstpläne mach ich zusammen mit den jeweiligen Objektleitern. Aber da ist genau das passiert... Lieblingsmitarbeiter, unfaire Schichtverteilung...
Das jetzige System funktioniert seit 12 Jahren sehr gut.
MfG
De Mirror
Spät und Nachtdienst doof ? Ich liebe sie 😍. Aber halt nicht so 12h wie bei euch .
Wunschdienstplan wäre so toll, wird es aber nie geben.
Entweder versuche ich einen Arbeitgeber zu finden, wo ich überwiegend Frühdienste machen kann oder ich arbeite irgendwo wo es keine Schichten gibt (z.B. Tagesklinik, ambulante Stationen etc)
Mich nervt das mit den Schichten. Hab die Ausbildung trotzdem durchgezogen, damit ich was in der Tasche habe. Der Beruf ist dennoch toll!
0:14 welcher?
* weine in spontanen Einspring, Kurzenwechsel, länger als ausgemachten Diensten und gerne mal 7-8 Tage am stück mit nur einem Tag Frei danach, manchmal sogar ohne gefragt zuwerden*
Hatte ich vorher auch. Zwölf Tage arbeiten zwei Tage frei, wenn man nicht zum einspringen geholt wurde. Mein Tipp: kündigen
Bin überaus froh so nicht mehr zu arbeiten!
@@e.b.1000 ich Versuch erstmal was neues zufinden bevor ich kündige momentan. Auch wenn es mir mehr als schwer fällt x.x Such- und Bewerbungsphase ist etwas was mir am meisten Angst macht aber ja x3 ich habe Aufjedenfall vor so naheliegend wie möglich zu kündigen. Vorallem da es nicht nur der Dienstplan ist. Stell dir vor Du kommst auf Arbeit und ihr seit nur 2 Leute die sich um einen ganzen Wohnbereich von Demenzkranken kümmern muss, mit an die 3-4 Bew. Die gerne Mal ihre wütenden Phasen haben können und einen versuchen zu schlagen wenn man nicht vorsichtig ist. Interessiert es die Leitung? Nö~ x.x
ehrlich gesagt bin ich jemand der andere braucht die mir sagen wann ich arbeiten soll ... naturlich fragt man bei uns ob man zeit hat an dem und dem tag ... und ich sag dan fast immer ja ... aber wunsch dienstplan muss ich jetzt nicht haben ... ich weiss fals mal wasan steht loesen wir das dan schon
auch das kann man berücksichtigen. Bei mir gab es auch einen Kollegen, der stand immer am gleichen Tag im Plan und andere, die auf Wunsch einen Vorschlag an Schichten zugeschickt bekommen haben, dem sie nur noch zustimmen mussten.
Der Plan ersetzt den Fehler durch ein Irrtum.
Im Grunde sollte man festhalten, dass man eigentlich nichts voraus planen kann
Der Schnitt ist doof!
Es macht m.E. keinen Sinn und nervt, eine (direkte) Ansprache im Profil zu sehen.
Wie man's macht macht man's Falsch