Wieder eine sehr schöne Folge! Besonders gefällt mir, dass ihr nun wieder ein Bild auf der Kiste habt, die alten fand ich zwar noch etwas schöner gestaltet, aber so gibt es zumindest wieder eine individuelle Gestaltung der Folge. Das Stück habe ich tatsächlich bereits länger nicht mehr gesehen, eben weil der Rassismus hier wesentlich offensichtlicher ist, als beispielsweise bei Jim Knopf, wo er ja eher subtil auftritt. Man muss es halt als Produkt seiner Zeit sehen und ich bezweifle, dass Max Kruse oder Manfred Jenning rassistische Absichten hatten, aber aus heutiger Sicht es es natürlich dennoch etwas problematisch. Zumindest im Bezug auf Zoos finde ich aber auf alle Fälle die Auseinandersetzung durchaus kritisch, was ich als sehr begrüßenswert erachte. Dafür, dass das Stück so alt ist und es die erste Farbproduktion ist, finde ich die Umsetzung aber richtig schön. Große und vielseitige Kulissen und vor allem wahnsinnig viele Figuren. Gerade bei dem kleinen Ensemble damals, war das sicherlich eine große Herausforderung. Hier sehen wir einmal, wie groß das Schauspielerische Talent Jennings tatsächlich war. Nicht nur ein begabter Autor, sondern auch ein super begabter Schauspieler. Auch Max Bößl finde super, da er ja eine sehr markante Stimme hat und es ihm dennoch gelingt, jeder Rolle seinen eigenen Charm zu verschaffen.
Das mit den zehn Honigbroten war denke ich einfach ein typischer Witz von Manfred Jenning, ich glaube nicht, dass da eine tiefere Bedeutung hinter steckte. Es ist einfach lustig, da es so absurd ist.
Im Bezug auf die Namen denke ich aber nicht, dass bei „Trallala” eine rassistische Absicht oder so dahintersteckte, klar hätte man ihm auch einfach einen typisch italienischen Vornamen geben können, aber das würde dem Stil des Stückes nicht entsprechen. Die Figuren zeichnen sich alle durch eigentümliche Vornamen aus, zumal fast alle ausschließlich beim Vor- oder Nachnamen genannt werden. Doc hat, wenn man so will, gar keinen Namen, da dies ja seine Berufsbezeichnung ist.
Wieder eine sehr schöne Folge! Besonders gefällt mir, dass ihr nun wieder ein Bild auf der Kiste habt, die alten fand ich zwar noch etwas schöner gestaltet, aber so gibt es zumindest wieder eine individuelle Gestaltung der Folge. Das Stück habe ich tatsächlich bereits länger nicht mehr gesehen, eben weil der Rassismus hier wesentlich offensichtlicher ist, als beispielsweise bei Jim Knopf, wo er ja eher subtil auftritt. Man muss es halt als Produkt seiner Zeit sehen und ich bezweifle, dass Max Kruse oder Manfred Jenning rassistische Absichten hatten, aber aus heutiger Sicht es es natürlich dennoch etwas problematisch. Zumindest im Bezug auf Zoos finde ich aber auf alle Fälle die Auseinandersetzung durchaus kritisch, was ich als sehr begrüßenswert erachte.
Dafür, dass das Stück so alt ist und es die erste Farbproduktion ist, finde ich die Umsetzung aber richtig schön. Große und vielseitige Kulissen und vor allem wahnsinnig viele Figuren. Gerade bei dem kleinen Ensemble damals, war das sicherlich eine große Herausforderung. Hier sehen wir einmal, wie groß das Schauspielerische Talent Jennings tatsächlich war. Nicht nur ein begabter Autor, sondern auch ein super begabter Schauspieler. Auch Max Bößl finde super, da er ja eine sehr markante Stimme hat und es ihm dennoch gelingt, jeder Rolle seinen eigenen Charm zu verschaffen.
Das mit den zehn Honigbroten war denke ich einfach ein typischer Witz von Manfred Jenning, ich glaube nicht, dass da eine tiefere Bedeutung hinter steckte. Es ist einfach lustig, da es so absurd ist.
Im Bezug auf die Namen denke ich aber nicht, dass bei „Trallala” eine rassistische Absicht oder so dahintersteckte, klar hätte man ihm auch einfach einen typisch italienischen Vornamen geben können, aber das würde dem Stil des Stückes nicht entsprechen. Die Figuren zeichnen sich alle durch eigentümliche Vornamen aus, zumal fast alle ausschließlich beim Vor- oder Nachnamen genannt werden. Doc hat, wenn man so will, gar keinen Namen, da dies ja seine Berufsbezeichnung ist.