👍 kurze Frage. Warum sollte man nochmal eine Trittschalldämmung über die xps Platten legen? Reichen die xps nicht als Wärme und Trittschalldämmung? Oder doppelt entkoppelt hält besser?
Hallo FunkyFreshFreak, die Trittschalldämmung ist bei einem schwimmenden Estrich obligatorisch. Die XPS-Dämmung als zusätzliche Wärmedämmung ist ein ergänzende Maßnahme im Bedarfsfall. D.h. die Wärmedämmung ist sinnvoll, wenn unter der Decke, welche gerade gedämmt wird, ein unbeheizter Raum liegt oder es sich um die Bodenplatte handelt. Die XPS-Platte ist von den Eigenschaften her jedoch nicht als Trittschalldämmung geeignet. Deshalb haben wir in dem Video beide Dämmungen gezeigt.
@foncsi die zusätzliche Wärmedämmung macht in vielen Fällen Sinn, wenn darunter ein nicht beheizter Raum liegt. Ist die darunter befindliche Etage beheizt, macht eine zusätzliche Wärmedämmung wenig Sinn.
Der Einbau von Estrich ist vom Anmischen über den Transport bis zum Einbau körperlich anstrengende Arbeit. Je nach Anzahl der Arbeiter ist ein Raum pro Tag sicher ein realistisches Ziel.
~25-35m²/Tag. Das Gereibe macht einen fertig.... 1 Helfer zum Rannkarren inklusive. Sind keine vollen 8 Std., aber man ist, ungeübt, auch vorher schon breit. Abraten würde ich auch von Lieferbeton. Der wird über die Zeit immer zäher....
Muss gemäß bspw 18015 der Estrichunterbau nicht fest/ gebunden sein? Somit wäre ja keine lose Schüttung zu verwenden, oder? Ich bin kein Estrichbauer, ich kann nur mit Elektronen umgehen, hab aber derzeit Stress mitn Estrichbauer
Ein fester Verbund zwischen Estrich und Unterbau ist nur bei einem Verbundestrich gegeben. Wir zeigen hier einen schwimmenden Estrich, also eine Estrichplatte, welche schwimmend auf Dämmung und Folie verlegt ist. Somit also alles in Ordnung.
@@baumit-selbermachen es ging mir um den Untergrund. Din 18015-2 schreibt Ausgleichsschichten müssen im eingebauten Zustand eine gebundene Form aufweisen. Da die wärmedämmung hier ja der (höhenausgleich) des untergrunds ist. Die Wärmedämmung ist ja kein Bestandteil des eigenen Estrichs, müsste hier also eine gebundene Form vorliegen, oder irre ich?
Unser Aufbau wird in der DIN 18560, Teil 2 beschrieben. Für Estrich gelten die DIN EN 18513 für die Beschreibung des Mörtels und DIN 18560 für die Aufbauarten. In der DIN 18015 geht es nach kurzer Recherche um Elektrik.
Und dann sind vermutlich mit „fester Unterbau“ beim Unterbau unter Estrich, Dämmung und Trennlage. Und dann stimmt es wieder, dieser Unterbau muss fest und tragfähig sein. Ohne die Dämmung wäre der Trittschall unterirdisch. Mein Mensch würde es in einem Mehrfamilienhaus aushalten in dem der Estrich im Verbund verlegt wurde.
Hallo, ein Estrichgitter macht Sinn, wenn der Estrich auf Dämmung verlegt ist und anschließend Fliesen- oder Plattenbeläge verklebt werden. Für Teppiche, Laminat, Parkett, o.ä. ist ein Estrichgitter nicht zwingend erforderlich.
Muss der Estrich nicht verdichtet werden, damit keine oder möglichst wenig Hohlstellen entstehen? Gerade bei Beton-Estrich (größeres Gesteinskorn). Oder reichen einfache Verteilung mit der Kelle und das Abziehen aus? Auch im Außenbereich? Ich hatte neulich ein kleineres Stück Estrich draußen ausbessern müssen (mit Baumit Estrich aus Hornbach) und bin mir nicht sicher, dass ich den "lückenlos" verlegen konnte. Gerade beim erdfeucht angemischten Estrich war selbst die Oberflächenverdichtung (mit Glättekelle) problematisch bis nicht (komplett) möglich (Fehlstellen), sodass ich mit übriggebliebener Haftschlämme "nachhelfen" musste. Ich kann mich allgemein kaum daran erinnern in irgendeinem "Tutorial-Video" den Verdichtungsschritt gesehen zu haben. Es wird aber meist in Videos wie diesem "Sandestrich" oder Estrich mit vmtl. kleinerer Körnung verarbeitet. Danke im Voraus für Ihre Antwort und auch für dieses Erklär-Video.
Hallo, der Estrich wird erdfeucht bis plastisch in der Konsistenz angemischt und auf dem vorbereiteten Untergrund verteilt. Anschließend mit einer Lehre abziehen und mit einem Reibebrett verreiben. Eine weitere Verdichtung ist in der Regel nicht erforderlich. Wenn der Estrich an der Oberfläche Fehlstellen aufweist, könnte dies auf eine zu trockene Konsistenz hinweisen.
Normal verdichtet die Estrichglättmaschine durch ihr Gewicht und den Reibevorgang den Estrich. Bei Verreiben per Hand, muss der Estrich vor dem Abziehen angestampft werden, um Haufwerksporigkeit zu verhindern. Das erschwert das nachfolgende Abziehen, gerade bei 8er Korn. Haufwerksporigkeit führt dazu, dass sich, gerade im Außenbereich, in den Hohlräumen Wasser/Kondensat sammeln kann u. der Frost macht dann den Rest. Im Außenbereich ist auch eine GUTE Haftbrücke zu empfehlen, um Aufschüsseln zu vermeiden, denn, im Außenbereich wird durch Umwelteinflüsse die Estrichoberfläche schneller trocken als im Querschnitt und das führt zu Oberflächenspannungen die zum Schüsseln und Reißen führen. Ich spreche da auch aus Erfahrung....
@@hanswurst4408 Danke für Ihre Tipps und Teilen Ihrer Erfahrungen! Können Sie vielleicht auch sagen, wie Sie beim Verdichten vorgegangen sind? Einfach mit der Kelle draufgeklopft? Und wie stark? Was würden Sie empfehlen? Beim Baumit-Estrich... und falls das eine Rolle spielt: auf Drainage-Matten, also ohne Haftbrücke
@@pasya8555 Verdichten kann man mit der Glättscheibe klopfend, oder durch Verdichten per Fuß, also drauftreten....Der Hersteller spielt keine Rolle. Bei Estrich auf Entkopplung/Trennlage ist es umso wichtiger, dass dieser, als eigenständige Konstruktion, ohne Haftverbund auf Widerlager, ausreichend verdichtet ist. Durch das Abreiben verdichtet sich Estrich zwar auch, aber nur oberflächlich. Die Verdichtung über den ganzen Querschnitt ist nicht sicher, denn, je dicker der Estrich umso mehr Energie ist aufzuwenden.
Eine Ergänzung: Wenn der Estrichmörtel mit einer Maschine und Schläuchen (z.B. Estrichboy) an den Einsatzort verbracht wird, hat der frische Mörtel tatsächlich mehr Lufteinschlüsse. Dann könnte man überlegen, zu stampfen. Wenn du den Estrich mit der Schubkarre einbringst, spielt das in der Praxis keine Rolle. Ein Stampfen ist hier nicht erforderlich, erst recht im Innenbereich, wo Estrich in der Regel eingebaut wird.
@@baumit-selbermachen Ja, dann ist XPS ein sehr guter Isolator mit einer GERINGEN bzw. SCHLECHTEN Leitfähigkeit, sonst funktioniert es ja nicht wie es soll. Euer Text ist einfach falsch.
@@baumit-selbermachen Bei eurer Einblendung von Minute 2:00 bis 2:05 steht eben !!SCHWACHSINN!! "Gute XPS-Platten haben eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit. Sie sind also sehr gut dämmend und..." Kupfer ist ein GUTER Wärmeleiter mit ~400 W/(m*K) XPS ist eben ein sehr SCHLECHTER Wärmeleiter ABER ein GUTER Isolator!!! Ihr vom Mediateam solltet ein solches Video am besten mal von euren PMs checken lassen. ;) Aber bis auf das Detail finde ich eure Video gut und hab euch einen Daumen da gelassen!
Ein schwimmender Estrich bietet den höchste Schallschutz im Vergleich zu anderen Estrichaufbauten und ist deshalb auch die übliche Lösung im Wohnungsbau. Das heißt aber nicht, dass wenn sich ein Bewohner richtig Mühe gibt, dass die Bewohner im Geschoss darunter, vor der Belästigung komplett geschützt sind. Neben dem Estrich spielt dabei auch die Konstruktion der Decke (Holz, Beton, etc.) eine wichtige Rolle.
@@baumit-selbermachen Vielen Dank. Das heißt, wenn es sich um einen Neubau handelt, dürfen die Schritte nicht zu hören sein oder? Da ich in einem Neubau von 2015 wohne und die starken dumpfen Trampelgeräusche nervtötend sind. Der nächste Neubau ist 2023. Altbau ist natürlich ganz übel. Das war Elefantengetrampel
Ich selbst wohne in einem 11 Jahre alten Mehrfamilienhaus. Die Stöckelschuhe von der Bewohnerin über mir höre ich überhaupt nicht. Auch keine Waschmaschine oder Ähnliches. Nur wenn einmal etwas Großes herunterfällt, hört man den dumpfen Aufprall. Im Altbau ist der Schallschutz in der Regel schwieriger umzusetzen, aber keineswegs unmöglich.
@@baumit-selbermachen Super, vielen Dank für deine Antworten. Wirklich sehr nett. Bei dem Neubau steht: Um Schallbrücken zu vermeiden, erfolgte der Fußbodenaufbau über einen schwimmenden Heizestrich, der keinen Kontakt zu den umliegenden Bauteilen hat. Es wurden keine Bauteile ohne Zulassung und Konformität eingebaut. Ich habe einfach Angst, das ich oben wieder Getrampel wahrnehme. Ich hoffe nicht :)
Und solche Videos gucken sich Bauherren an und klugscheissen dann beim Arbeiter, wieso man das nicht ordendlich macht ... so ein blödsinn. Ich arbeite auf m2 , da kann man nicht so lange Rumpimmeln wie der Kollege hier im Video ^^
schönes informatives Video - mit Fakten vom Handwerker und ohne viel gequatschte...ist abonniert! 👍
Great video ❤thank you😊
👍 kurze Frage. Warum sollte man nochmal eine Trittschalldämmung über die xps Platten legen? Reichen die xps nicht als Wärme und Trittschalldämmung? Oder doppelt entkoppelt hält besser?
Hallo FunkyFreshFreak,
die Trittschalldämmung ist bei einem schwimmenden Estrich obligatorisch. Die XPS-Dämmung als zusätzliche Wärmedämmung ist ein ergänzende Maßnahme im Bedarfsfall. D.h. die Wärmedämmung ist sinnvoll, wenn unter der Decke, welche gerade gedämmt wird, ein unbeheizter Raum liegt oder es sich um die Bodenplatte handelt. Die XPS-Platte ist von den Eigenschaften her jedoch nicht als Trittschalldämmung geeignet. Deshalb haben wir in dem Video beide Dämmungen gezeigt.
@@baumit-selbermachen Hallo! Kurze Frage, falls unter der Decke ein beheizter Raum liegt ist dann auch eine Wärmedämmung nötig? Vielen Dank!
@foncsi die zusätzliche Wärmedämmung macht in vielen Fällen Sinn, wenn darunter ein nicht beheizter Raum liegt. Ist die darunter befindliche Etage beheizt, macht eine zusätzliche Wärmedämmung wenig Sinn.
@@baumit-selbermachen Vielen Dank!
Etwa ein Raum am Tag? Für den Anfang realistisch?
Der Einbau von Estrich ist vom Anmischen über den Transport bis zum Einbau körperlich anstrengende Arbeit. Je nach Anzahl der Arbeiter ist ein Raum pro Tag sicher ein realistisches Ziel.
~25-35m²/Tag. Das Gereibe macht einen fertig.... 1 Helfer zum Rannkarren inklusive. Sind keine vollen 8 Std., aber man ist, ungeübt, auch vorher schon breit. Abraten würde ich auch von Lieferbeton. Der wird über die Zeit immer zäher....
Muss gemäß bspw 18015 der Estrichunterbau nicht fest/ gebunden sein? Somit wäre ja keine lose Schüttung zu verwenden, oder? Ich bin kein Estrichbauer, ich kann nur mit Elektronen umgehen, hab aber derzeit Stress mitn Estrichbauer
Ein fester Verbund zwischen Estrich und Unterbau ist nur bei einem Verbundestrich gegeben. Wir zeigen hier einen schwimmenden Estrich, also eine Estrichplatte, welche schwimmend auf Dämmung und Folie verlegt ist. Somit also alles in Ordnung.
@@baumit-selbermachen es ging mir um den Untergrund. Din 18015-2 schreibt Ausgleichsschichten müssen im eingebauten Zustand eine gebundene Form aufweisen. Da die wärmedämmung hier ja der (höhenausgleich) des untergrunds ist. Die Wärmedämmung ist ja kein Bestandteil des eigenen Estrichs, müsste hier also eine gebundene Form vorliegen, oder irre ich?
Unser Aufbau wird in der DIN 18560, Teil 2 beschrieben. Für Estrich gelten die DIN EN 18513 für die Beschreibung des Mörtels und DIN 18560 für die Aufbauarten. In der DIN 18015 geht es nach kurzer Recherche um Elektrik.
@@baumit-selbermachen sorry. Mein fehler. Es ging mir um die 18560
Und dann sind vermutlich mit „fester Unterbau“ beim Unterbau unter Estrich, Dämmung und Trennlage. Und dann stimmt es wieder, dieser Unterbau muss fest und tragfähig sein. Ohne die Dämmung wäre der Trittschall unterirdisch. Mein Mensch würde es in einem Mehrfamilienhaus aushalten in dem der Estrich im Verbund verlegt wurde.
Braucht man kein Gitter im Estrich zur Verstärkung?
Hallo, ein Estrichgitter macht Sinn, wenn der Estrich auf Dämmung verlegt ist und anschließend Fliesen- oder Plattenbeläge verklebt werden. Für Teppiche, Laminat, Parkett, o.ä. ist ein Estrichgitter nicht zwingend erforderlich.
Brauch man eben nicht!
Wir im Estrichbau verarbeiten schon seit langenm weder irgendwelche Gitter bzw Fasern.
Nein Fasern tuns auch
Muss der Estrich nicht verdichtet werden, damit keine oder möglichst wenig Hohlstellen entstehen? Gerade bei Beton-Estrich (größeres Gesteinskorn). Oder reichen einfache Verteilung mit der Kelle und das Abziehen aus? Auch im Außenbereich? Ich hatte neulich ein kleineres Stück Estrich draußen ausbessern müssen (mit Baumit Estrich aus Hornbach) und bin mir nicht sicher, dass ich den "lückenlos" verlegen konnte. Gerade beim erdfeucht angemischten Estrich war selbst die Oberflächenverdichtung (mit Glättekelle) problematisch bis nicht (komplett) möglich (Fehlstellen), sodass ich mit übriggebliebener Haftschlämme "nachhelfen" musste. Ich kann mich allgemein kaum daran erinnern in irgendeinem "Tutorial-Video" den Verdichtungsschritt gesehen zu haben. Es wird aber meist in Videos wie diesem "Sandestrich" oder Estrich mit vmtl. kleinerer Körnung verarbeitet. Danke im Voraus für Ihre Antwort und auch für dieses Erklär-Video.
Hallo,
der Estrich wird erdfeucht bis plastisch in der Konsistenz angemischt und auf dem vorbereiteten Untergrund verteilt. Anschließend mit einer Lehre abziehen und mit einem Reibebrett verreiben. Eine weitere Verdichtung ist in der Regel nicht erforderlich. Wenn der Estrich an der Oberfläche Fehlstellen aufweist, könnte dies auf eine zu trockene Konsistenz hinweisen.
Normal verdichtet die Estrichglättmaschine durch ihr Gewicht und den Reibevorgang den Estrich. Bei Verreiben per Hand, muss der Estrich vor dem Abziehen angestampft werden, um Haufwerksporigkeit zu verhindern. Das erschwert das nachfolgende Abziehen, gerade bei 8er Korn. Haufwerksporigkeit führt dazu, dass sich, gerade im Außenbereich, in den Hohlräumen Wasser/Kondensat sammeln kann u. der Frost macht dann den Rest. Im Außenbereich ist auch eine GUTE Haftbrücke zu empfehlen, um Aufschüsseln zu vermeiden, denn, im Außenbereich wird durch Umwelteinflüsse die Estrichoberfläche schneller trocken als im Querschnitt und das führt zu Oberflächenspannungen die zum Schüsseln und Reißen führen. Ich spreche da auch aus Erfahrung....
@@hanswurst4408 Danke für Ihre Tipps und Teilen Ihrer Erfahrungen! Können Sie vielleicht auch sagen, wie Sie beim Verdichten vorgegangen sind? Einfach mit der Kelle draufgeklopft? Und wie stark? Was würden Sie empfehlen? Beim Baumit-Estrich... und falls das eine Rolle spielt: auf Drainage-Matten, also ohne Haftbrücke
@@pasya8555 Verdichten kann man mit der Glättscheibe klopfend, oder durch Verdichten per Fuß, also drauftreten....Der Hersteller spielt keine Rolle. Bei Estrich auf Entkopplung/Trennlage ist es umso wichtiger, dass dieser, als eigenständige Konstruktion, ohne Haftverbund auf Widerlager, ausreichend verdichtet ist. Durch das Abreiben verdichtet sich Estrich zwar auch, aber nur oberflächlich. Die Verdichtung über den ganzen Querschnitt ist nicht sicher, denn, je dicker der Estrich umso mehr Energie ist aufzuwenden.
Eine Ergänzung: Wenn der Estrichmörtel mit einer Maschine und Schläuchen (z.B. Estrichboy) an den Einsatzort verbracht wird, hat der frische Mörtel tatsächlich mehr Lufteinschlüsse. Dann könnte man überlegen, zu stampfen. Wenn du den Estrich mit der Schubkarre einbringst, spielt das in der Praxis keine Rolle. Ein Stampfen ist hier nicht erforderlich, erst recht im Innenbereich, wo Estrich in der Regel eingebaut wird.
2:05 XPS hat hoffentlich eine extrem SCHLECHTE Wärmeleitfähigkeit...
Was genau willst du zum Ausdruck bringen? Die guten XPS-Platten liegen bei 0,034 W/(mK) und sind damit eine anständige Dämmung.
@@baumit-selbermachen Ja, dann ist XPS ein sehr guter Isolator mit einer GERINGEN bzw. SCHLECHTEN Leitfähigkeit, sonst funktioniert es ja nicht wie es soll. Euer Text ist einfach falsch.
Genau deiner Meinung.Wenn dann richtig erklären
@@baumit-selbermachen Bei eurer Einblendung von Minute 2:00 bis 2:05 steht eben !!SCHWACHSINN!! "Gute XPS-Platten haben eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit. Sie sind also sehr gut dämmend und..." Kupfer ist ein GUTER Wärmeleiter mit ~400 W/(m*K) XPS ist eben ein sehr SCHLECHTER Wärmeleiter ABER ein GUTER Isolator!!! Ihr vom Mediateam solltet ein solches Video am besten mal von euren PMs checken lassen. ;)
Aber bis auf das Detail finde ich eure Video gut und hab euch einen Daumen da gelassen!
Hallo hört man wirklich kein Trampeln mehr?
Ein schwimmender Estrich bietet den höchste Schallschutz im Vergleich zu anderen Estrichaufbauten und ist deshalb auch die übliche Lösung im Wohnungsbau. Das heißt aber nicht, dass wenn sich ein Bewohner richtig Mühe gibt, dass die Bewohner im Geschoss darunter, vor der Belästigung komplett geschützt sind. Neben dem Estrich spielt dabei auch die Konstruktion der Decke (Holz, Beton, etc.) eine wichtige Rolle.
@@baumit-selbermachen Vielen Dank.
Das heißt, wenn es sich um einen Neubau handelt, dürfen die Schritte nicht zu hören sein oder? Da ich in einem Neubau von 2015 wohne und die starken dumpfen Trampelgeräusche nervtötend sind. Der nächste Neubau ist 2023. Altbau ist natürlich ganz übel. Das war Elefantengetrampel
Ich selbst wohne in einem 11 Jahre alten Mehrfamilienhaus. Die Stöckelschuhe von der Bewohnerin über mir höre ich überhaupt nicht. Auch keine Waschmaschine oder Ähnliches. Nur wenn einmal etwas Großes herunterfällt, hört man den dumpfen Aufprall. Im Altbau ist der Schallschutz in der Regel schwieriger umzusetzen, aber keineswegs unmöglich.
@@baumit-selbermachen Super, vielen Dank für deine Antworten. Wirklich sehr nett. Bei dem Neubau steht: Um Schallbrücken zu vermeiden, erfolgte der Fußbodenaufbau über einen schwimmenden Heizestrich, der keinen Kontakt zu den umliegenden Bauteilen hat. Es wurden keine Bauteile ohne Zulassung und Konformität eingebaut. Ich habe einfach Angst, das ich oben wieder Getrampel wahrnehme. Ich hoffe nicht :)
Und solche Videos gucken sich Bauherren an und klugscheissen dann beim Arbeiter, wieso man das nicht ordendlich macht ... so ein blödsinn. Ich arbeite auf m2 , da kann man nicht so lange Rumpimmeln wie der Kollege hier im Video ^^
Dann erteile doch Baustellenverbot für die Bauherrenschaft während du meterst! 😅😂🤣