ich würd auch gern mal das format loben es sind ja alle beiträge sehr toll in eurem kanal, aber "aristoteles zur stringtheorie" sind mit weitem abstand meine lieblingsvideos mit dem größten "AHA"-faktor ich bin schon gespannt auf das season finale :-)
Hallo Thir Mithter, bis zum Finale haben wir noch einen langen Weg vor uns: Quantenelektrodynamik, Quantenchromodynamik, relativistische Quantenfeldtheorie, Standardmodell, Higgsformalismus, Eichsymmetrien, Quantenschleifentheorie, Stringtheorie und reichlich Zwischenschritte... Gruß Josef M. Gaßner
Ja bitte die Serie lieber länger als kürzer machen. Schön ausführlich, weil etwas so Leichtverständliches aber trotzdem Ausführliches findet man auf UA-cam sonst nicht. Sind die besten Videos auf dem Kanal. Freu mich dann irgendwann wenn die Serie fertig ist noch einmal alles von Anfang an durchzuschauen und zu sehen was hängen geblieben ist.:D
Da es hoffentlich immer neue Entdeckungen und neue Theorien geben wird, hoffe ich das AzS nie endet. Sollte die Wissenschaft langsamer fortschreiten als die Folgen hoffe ich das es Folgen mit Komma geben wird, so wie 30,1 oder mal 30,2 also z.B auf Folge 30 basierend aber eben noch vertieft oder bestimmte Details noch mehr herausgearbeitet usw. Vor einem Ende würds mir grausen dazu hab ich AzS viel zu gerne!
wow ein novum! zum ersten mal hantiert der dr.gassner mit birnen... seine kreativität hat in wohl dazu genötigt. von allen früchten lässt sich der spin halt mit birnen am besten darstellen. beim thema der raumkrümmung hätte er meiner meinung nach bananen verwenden sollen... tolles video!(einmal mehr)
würde es denn nicht auf Molekularer ebene sinn machen Äpfel mir Birnen zu vergleichen? weil streng genommen sind sie ja gleich NUR die anordnung ist verschieden. ...... (PS macht keinen sinn aber man kann ja drüber nachdenken :P )
Ohjemine! Als ich sah, das die neue Folge 30 "Von Aristoteles zur Stringtheorie" online ist, bin ich vor Freude fast gekommen! Ich liebe diese Reihe, nicht aufhören Josef, ja? Du bist auch mein liebster Baier allerzeiten und diese Reihe ist suchterzeugender und gleichzeitig euphorisierend-befriedigender als jede Droge der Welt! ♥♥♥
"Der Urankern 238 schaut kurz nach und denkt sich: ... für EIN Neutron mach ich doch nicht extra ein Fass auf ... " Erstaunlich, was diesen Atomen so alles durch den Kopf geht. Sind wohl irgendwie auch nur Menschen. Geniale Formulierung, lieber Herr Gaßner. Das (nicht nur) macht Ihre Vorträge so besonders. Ich warte auf das erste Glas Weißbier zur Darstellung irgendeines Phänomens. Gruß nach Bayern!
Hallo Cim Borazzo, beim Übergang des Millikan-Experiments von Wasser zu Alkohol hatte ich mal spaßeshalber gesagt, dass es in seltenen Fällen von Vorteil sein kann, wenn man nicht mehr weiter kommt, zum Alkohol überzugehen. Diesen Satz haben viele kritisiert - seither bin ich vorsichtiger geworden mit Späßen über Alkohol... Gruß Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLebenAch das ist doch Schade! Verständlich, vielleicht (obwohl ich selbst es ganz witzig finde), aber es ist schon wohl bekannt, dass Humor immer mit Risiko einhergeht. Machen Sie‘s weiter mit UWudL wie es Ihnen am Herzen liegt! LG
Danke für die Erklärungen " Der Welt des Allerkleinsten" Sie machen mich glauben, dass ich so etwas Großartiges, zu verstehen glaube und das ist echt, echt stark. Herzlichen Dank, nochmals !
Das erklärt so vieles, was ich am Periodensystem bisher nicht verstanden habe, deswegen füllen sich auch erst, nachdem das S orbital sich aufgefüllt hatte, erst die anderen auf, das hab ich bisher vorher nie verstanden, sondern einfach nur so hingenommen. Das ergibt nun alles so viel mehr Sinn, danke dafür!
Vielen Dank für diesen hervorragenden Beitrag. Macht wieder alles Sinn, ist logisch und vor allem Verständlich. Mir ist nur wieder völlig rätselhaft wie die 45 Minuten in gefühlten 5 Minuten vorbei gehen konnten. :-)
38:11 Kleine Ergänzung Kalium 40 hat 19 Protonen bzw. 21 Neutronen. Ein Isotop unterscheidet sich in der Anzahl seiner Neutronen und nicht seiner Protonen, denn sonst wäre es ein anderes Element. Beim Beta Zerfall des Kalium 40 Atoms zerfällt ein Neutron bzw. ein Proton gemäß der Energieleiter zu Calcium 40 bzw. Argon 40, wobei die Protonen Anzahl im Kern von großer Bedeutung ist für das Element.
Wenn ich betrunken auf dem Tisch tanze liegt das an meiner Dichte, und da kommts sehr wohl vor das ich durch den Tisch knall. Das es mit einer Orange klappt bezweifel ich
Da fehlt ne eckige Klammer im 4. also dem Phi2 Term :) ... egal, weit besser erklärt als mein Dozent damals. Sehr anschaulich und verständlich. Danke! Mit solchen Beiträgen wird ein Fortschritt durch UA-cam wieder klarer.
ich Mag die Reaction 23:30 .Gassner s Humor ist crazy XD.Es zeigt doch nur wie er dafuer sorgt das ganze klar zu stelle deswegen moechte ich euch vom ganzen Herzen sagen Leute dass ihr die Besten seid ! Danke fuers youtube-Kanal das uns immer wieder beleuchtet :)
Kleines experiment: man nehme ein fahradrad, bringe das rad heftig in rotation und versuche mit dem finger durch die leeren stellen zwischen den speichen und wieder zurück zu langen. :D statistisch gesehen sollte man fast nie eine speiche treffen. :D alternativ kann man auch versuchen eine orange hindurchzuwerfen.
Danke! So was kann man gar nicht oft genug von verschiedenen Leuten erklärt bekommen. Jedes mal versteht man ein Stück mehr. Und Sie erklären wirklich großartig! (Bemerkung am Rande: soweit ich weiß, ist dieser dreizackförmige griechische Buchstabe für die Wellenfunktion ein "psi". Ein "phi" hingegen sieht ähnlich aus, ist aber eine Schlaufe. Also wenn man vom Dreizack ausgeht wären mittlerer und rechter Zacken verbunden. Sind alles kleine griechische Buchstaben; die großen sehen noch mal anders aus.)
Meinem Physiklehrer in der Schule hat es beim Thema Quantenphysik es nicht geschafft das so interessant und anschaulich zu erklären. Und jetzt in der Uni kriegen wir auch nur gesagt: "Das sind die verschiedenen Atomorbitale. Die gibt's halt und sind halt so. Lernt die auswendig!". Schön das ich jetzt endlich auch mal das Interessante und die Bedeutsamkeit dahinter kennen lerne...
Brutal gut erklärt. Top! AzS ist wirklich mit großem Abstand sie beste wissenschaftliche Serie. Ich hab gesehen, dass Sie im November in Nürnberg sind, Herr Gaßner. Endlich mal nicht so weit weg von Bamberg. Ich werde alles geben damit ich anwesend sein. Ich freue mich sie mal live zu sehen.
Hallo Seb We, in der Ecke bin ich demnächst zweimal - in Nürnberg und in Ansbach. In Nürnberg werde ich allgemein über aktuelle Forschungsthemen reden, in Ansbach stellen wir uns die Frage "Was hat das Universum mit mir zu tun?". Vielleicht sehen wir uns ja dort. Mehr Infos zu den Live-Vorträgen auf www.Josef-Gassner.de. Gruß Josef M. Gaßner
Hallo Seb We, üblicherweise beginnt es mit einer Anfrage per Mail oder Telefon und meistens finden wir eine Lösung, insbesondere wenn der Termin variabel ist... Grüße Josef M. Gaßner
Dass die Beschreibung in unserer Realität funktioniert ist das eigentliche Wunder, dennwohl die Frage nach dem Beobachter der seine eigene Realität durch das natürlich Vorgegebene neu erschafft bleibt bestehen...
Danke. Bei der Mathe bin ich geistig ausgestiegen, aber bei den "Energietöpfen" wurde mir einiges klar, was ich im Chemie-Leistungskurs kennen gelernt habe. Jetzt verstehe ich deutlich mehr über die Radioaktivität.
Mein aufrichtiges Danke, für diese wirklich gut verständliche Reihe. Das Beste was ich bis jetzt gesehen habe. Eine Frage die ich noch habe wird aber nie beantwortet ( vielleicht ist sie so logisch, dass sie als Voraussetzung gilt). Ich laufe aber schon seit "Jahren" mit dieser Frage.! Sie ist eigentlich ganz Einfach: Beim Model der Schalen, für die Aufenthaltsorte der Elektronen, stellt mann sich da nur die Oberfläche ( wie es eine Funktion nahelegt) oder das ganze Volumen der Formen, Kugel , Hantel usw. vor? und 2. Frage K koennen sich diese Formen überschneiden? und wenn nicht warum?
Im zweiten Durchgang fällt mir auf, dass die Einführung des Themas "Neutronenzerfall" überraschend kommt und eine Verlinkung auf ein Video zur Vertiefung hilfreich wäre.
Ohjemine, Herr Gaßner hat " ) " vergessen! Wer findet den Fehler? Großartiges Video, hat man uns in Chemie nicht erklärt, unsere Atommodelle waren immer von selber stabil.
Hallo Herr Gaßner erst einmal wieder ein großes Dankeschön fü diesen Vortrag, weiter so! Zum Ende Ihres Vortrags haben Sie davon gesprochen, dass "voll" besetzte Schalen im Atomkern energetisch günstiger sind und haben das am Unterschied zwischen der Spaltbarkeit von U235 zu U238 belegt. Hier meine Frage: Warum ist ein Uran 236 denn nicht stabil, wenn dann doch die Protonen- und Neutronenpotentiale beide mit einer geradzahligen Anzahl von Bausteinen besetzt sind? Und eine zweite Frage, die sich daran anschließt: sie sprachen etwas eher davon, dass es "magische" Kerne gäbe, die sich durch ihre Stabilität auszeichnen. Warum sind nicht alle Kerne mit einer geradzahligen Anzahl von Protonen und Neutronen solche magischen Kerne? Was ist zum Beispiel mit Kohlenstoff?
Ich glaub, der Pfeil, der bei 28:00 gezeichnet wird, ist der schnellste Pfeil der je gezeichnet wurde. Klasse Video :) Glaub bissl Grundwissen muss man ab hier schon mitbringen.
Immer gerne! So ikonisch wie die Orangen für die Sendung mittlerweile sind, die original JMG-approved universal-planetoid-solaren Orangen für die tägliche Supernova an Vitamin C, ich könnte mir vorstellen, dass sich da auch ein ernsthafter Sponsor finden ließe! :-p Grüße, Michael
Hallo nooneneedstoknowthis, es war kein Begleitbrief mit dabei, deshalb konnte ich mich nicht direkt bedanken und wollte das hier nachholen... nochmals Danke! Gruß Josef M. Gaßner
Die Erklärung des Atomkerns ist ebenso richtig klasse. Allerdings gibt es offensichtlich ein paar Elemente zumindest der Erklärung auf den ersten Blick widersprechen Beispielsweise ist Beryllium 9 sehr viel stabiler als Beryllium 8 Oder Fluor, das beispielsweise auch 9 Protonen bei einem Atomgewicht von ungefähr 19... also auch 10 Neutronen Oder Lithium besitzt 3 Protonen hat aber einen Atomgewicht von ungefähr 7. Außerdem wird zunächst gesagt wenn ein Kern mehr Neutronen als Protonen hat hätte er ein Interesse daran ein günstigeres Energieniveau einzunehmen, und dann wird von Uran 238 gesprochen das viel stabiler ist als Uran 235. Das ist insofern verständlich wegen der Gradzahligkeit der Neutronen. Aber die Kerle haben beide deutlich mehr Neutronen als Protonen. Hier würde ich mir noch mal eine genauere Darstellung wünschen. Ansonsten kann man nur applaudieren... die mit Abstand besten Erklärungen und Kurzweiligsten Videos zu diesem Thema. Ihr macht das wirklich klasse
Vieleicht sollte der Fehler, auf den schon vor einem Jahr wiederholt hingewiesen wurde, korrigiert werden. Zitat ab Minute 38: " ... Kalium-40 , da haben Sie 20 Protonen und 20 Neutronen ... und bei Kalium-48 entsprechend 24 Protonen und 24 Neutronen ... " Kalium kenne ich nur mit der Protonenanzahl 19 (und dann entsprechend bei Kalium-40 21 bzw. und bei Kalium-48 29 Neutronen. Bei n = 20 und p = 20 handelt es sich laut www.periodensystem-online.de um Calcium-40; bei n=24 und p = 24 um Chrom-48.
Hallo Hannes Sulrich, YT-Videos können Sie nicht korrigieren - das Problem hatten wir schon mehrfach. Hier in diesem Fall ist es trivial und stört nicht weiter, weil es um das Prinzip "gleich viele Neutronen und Protonen" geht. An anderer Stelle hätte ich durchaus gerne ältere Videos im nachhinein geändert. Sie können Videos aber bestenfalls löschen und neu hochladen. Gruß Josef M. Gaßner
Lieber Herr Gaßner Ich habe nicht ganz verstanden warum bei einer sphärisch- symmetrischen Verteilung (L=0) Die Elektronen nicht in den Kern stürzen, da ja die Aufenthaltswahrscheinlichkeit erst ab der Hantelform (L=1) im Kern gleich 0 ist? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und möchte Ihnen und dem ganzen Team für das grossartige Format danken.
Sehr geehrter Herr Gassner. Jetzt wird es abgehoben. Spin, Bosonen, Fermionen.... Denken Sie nicht auch, dass Sie einige Folgen übersprungen haben, wenn Sie bei Aristoteles beginnen? Ansonsten kann ich mich den anderen Kommentatoren nur anschliessen. Ich erwarte immer sehnlichst die nächste Folge. Sie sollten nur sagen, wenn man Hausaufgaben machen müsste, um die nächste Folge zu verstehen. Da kaum Jemand so anschaulich erklärt, war es doch etwas schwierig.
Ernst Peter Fischer, lieber Herr Gaßner, hat in seinem Beitrag über Wolfgang Pauli NICHT VON DEM erwähnt was Sie angedeutet haben (Not even wrong, Nachtleben und diese Dinge) Ich denke, bei 90 Min Doku über eine Persönlichkeit wie Wolfgang Pauli die genannten Dinge KOMPLETT WEGZULASSEN, dass dies keine Geglückte Aktion war. Ich will bei Ihnen keine Punkte sammeln, aber das was Sie über Herrn Pauli erzählt haben interessiert die Menschen mehr als dass man seine Leistungen in 90 Minuten beschreibt.
Erstmals muss ich Sie loben , sehr verständlich und sehr gutes Format. dann hätte ich eine Frage, zu den Aufenthaltswahrscheinlichkeiten -Bereiche. Wahrscheinlich haben sie das schon mal gesagt aber ich habe das leider nie gehört. Muss man sie bei diesen bereichen nur die Oberfläche oder das Volumen der Orbitale,hanteln Ringe usw. vorstellen? Hätte das meinen Chemie Lehrer Fragen sollen, leider lernte ich noch das Bohrsche Modell
Hallo grienzner, mit "Bereiche" ist jeweils das Volumen gemeint - wobei es im Inneren ausgeschlossene Punkte geben kann - z.B. den Kern. Gruß Josef M. Gaßner
Mal ganz interessant, wenn ein Astrophysiker Chemie erklärt. Konnte unser Chemieprof nicht besser, Kompliment. Als wäre es erst Gestern gewesen, mit den Kästchen und den Polysterol-Orbitalen aus den Hobbythek-Laden. (Wir hatten kein Obst ^^)
Sehr schön! Vielen Dank! Eine Frage: Wenn bei der Hantel die Aufenthaltswahrscheinlichkeit in der Mitte Null ist, wie kommt das Elektron dann von "links" nach "rechts"?
Hallo Willy England, es ist nicht links und geht nach rechts, sondern es hat eine Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte links und rechts... Wenn wir tatsächlich messen, finden wir es links oder rechts... Gruß Josef M. Gaßner
Hallo Herr Gaßner, tolles Video, ich frage mich jetzt ob ich die Sache mit dem Spin richtig verstanden habe? Also der Spin bedeutet in welcher "Flugrichtung" sich das Elektron um den Kern bewegt (und nicht die Drehung um sich selbst)? und das ist dann eine Eigenschaft aller Teilchen, also haben Protonen dann auch eine abstrakte "Flugrichtung? Wenn ja, wurde die Sache immer irgendwie zu kompliziert erklärt, auch in den Büchern von Stephen Hawking usw. Liebe Grüße!
Hallo Nico Schmidt, tatsächlich ist der Spin eine abstrakte quantenmechanische Eigenschaft. Die Erklärung über den analogen klassischen Drehimpuls ist leider falsch. Ich nehme die Frage mit in den nächsten Kommentarcheck... Gruß Josef M. Gaßner
Wenn das orbitale Kernmodell auf den Wellenfunktionen der Elektronen basiert, und diese unter irdischen Umständen nur eine geringe Dekohärenzzeit haben, ist dann das beschriebene Modell nicht auch nur temporär gültig? In meiner Vorstellung müsste die Welleneigenschaft der Elektronen durch vielfältige Wechselwirkungen schnell kollabieren, sodass sich die Elektronen wie Teilchen (zwar wegen Heisenberg unbestimmt aber nicht basierend auf ihrer Wellenfunktion) bewegen?
Herr Gassner, ihre Vorlesungen sind genial und haben "Suchtpotential" Das Orbitalsystem von Nukleonen und Elektronen ist super erklärt. Und trotzdem habe ich noch ein Verständnisproblem. Nach dem Satz zur Energieerhaltung - woher kommt die Energie für die Wellen?
Ich lern gerade Chemie für die Uni. In sofern vielen Dank für das gute Video! Mir ist aber noch eine Frage geblieben: Ich hatte es bisher immer so verstanden, dass das 4s-Orbital vor dem 3d-Orbital "gefüllt" wird. In diesem Video zeigen Sie aber, dass das 3d vor dem 4s befüllt wird. Was von beidem stimmt denn? 4s ist energetisch doch eigentlich niedriger oder?
Hallo Herr Graßner, vielen Dank erstmal für den tollen Einblick in die Welt der Physik. Kurze Frage, wieso bestehen die Lösungen von Phi1 und Phi2 aus zwei Termen? Es sollte sich doch um 2 Elektronen handeln, aber bei zwei Termen zähle ich 4 e- (4 Pfeile). Und noch eine Frage, woher kommt der Normierungsfaktor? Bitte nicht vergessen, das Sie es hier mit Laien zutun haben, die sich in mathematischen Operationen nicht so gut auskennen.
Hallo Herr Gaßner, ich habe eine Sache nicht genau verstanden. Bei Minute 17:50 (ungefähr) sprechen Sie auf einmal von der Unterscheidbarkeit von Bosonen und Fermionen über die Lösungen in der Wellenfunktion, vorher ging es doch aber darum, warum zwei Fermionen nicht am selben Ort sein können (weil sie in der Natur beide Lösungen > 0 haben müssen). Habe ich da etwas nicht mitbekommen? Wodurch definieren sich Fermionen und Bosonen denn genau? Freundliche Grüße
Hallo ThaNiro, wie wir gesehen haben, gibt es zwei Lösungen: eine sog. symmetrische (Pluszeichen) und eine sog. asymmetrische (Minuszeichen). Zu diesen beiden Lösungen existieren Teilchen - die einen nennen wir Bosonen, die anderen Fermionen. Die einen können identisch gemeinsam am selben Ort sein, die anderen müssen sich dafür in zumindest einer Quantenzahl unterscheiden um nicht identisch zu sein. Gruß Josef M. Gaßner
Urknall, Weltall und das Leben Hallo, Entschuldigung, aber ich stehe wohl ein wenig auf dem Schlauch. Soweit konnte ich Ihnen folgen, allerdings ergibt sich für mich daraus die Frage, inwieweit Paulis Überlegungen für ein Photon anders gewesen wäre. Auch diese haben zwei mögliche Spinrichtungen, die man doch analog zu denen der Elektronen in die Wellenfunktion eintragen könnte. Käme dann nicht das selbe Ergebnis raus wie bei den Elektronen bezüglich der (A)Symmetrie? Vorausgesetzt, ich dürfte die Spins der Photonen auch mit "Oben" und "Unten" bezeichnen... Gruß
HiddenVariables und wie hat das Auswirkungen auf die Gleichung? Soweit ich weiß kann der Spin doch sowohl bei Bosonen als auch bei Fermionen trotzdem nur "hoch" oder "runter" sein, oder nicht? Mir fehlt praktisch nur der Bezug zur Gleichung. Ich habe die leider noch nicht mit 2 Photonen eingetragen gefunden...
Aus wikipedia Pauli-Prinzip ZITAT: ``Gültigkeit: In der Natur kommen Fermionen nur mit halbzahligem Spin und Bosonen nur mit ganzzahligem Spin vor, wie es das Spin-Statistik-Theorem beschreibt. Das Paulische Ausschließungsprinzip gilt also für alle Teilchen mit halbzahligem Spin und NUR FÜR DIESE. Für Bosonen gilt das Paulische Ausschließungsprinzip hingegen !!! NICHT !!!. Diese Teilchen genügen der Bose-Einstein-Statistik und können gleiche Quantenzustände einnehmen, im Extremfall bis hin zum Bose-Einstein-Kondensat.``
hallo. wieso gibt es keine symmetrische lösung für spin up spin up ? bzw. wird ja nur gesagt wieso man in dem fall die asymmetrische lösung ausschließen tut. grüße
Wie passen 2 s-Orbitale zusammen, wenn die eine wenn die je 2 HalbKugelSphären haben ? Und wie passen dann mit mehr Elektronen noch mehr s-Orbitalen zusammen ?
Ab 6:30 habe ich mich natürlich gefragt: Wie kommt man da drauf? Gab es schon irgendwelche Anzeichen für den Spin aus Experimenten oder warum nimmt man das an und geht dann auch noch davon aus, dass man da ganz normal Arithmetik drauf anwenden kann und das mit der Subtraktion zu der 0 als Wahrscheinlichkeit führt?
Pauli kreierte einen weiteren Freiheitsgrad für das Elektron, weil das Unstimmigkeiten in der Feinstruktur der Atomspektren erklärte. Das war wohl geniale Intuition. Der Spin gehört als zweiwertiger Zustand zur Wellenfunktion psi, weil die auch im kohärenten (d.h. noch keine Wechselwirkung, oder sozus. ``Karten von der Natur noch nicht auf den Tisch gelegt``) und interferrenzfähigem Zustand ist. Zustände sind nur mathemat. Zuschreibungen von Möglichkeiten im Falle der Wechselwirkung, die die Wellenfunktionen zu Wahrscheinl. 0 oder 1 kollabieren lässt (=Dekohärenz -> Teilchencharakter). Weil also Spin auch ein Zustand ist gibt es dann auch vier mögliche Wellenfunktionen für zwei Elektronen. Die (Aufenthalts-)Wahrscheinlichkeit ist das Betragsquadrat (der Well.fkt. psi); nur mit dieser Wahrsch. wird auf 0 oder 1 hingerechnet.
ganz naive Frage(n): die Wellenfunktion beschreibt die Aufenthaltswahrscheinlichkeit z.B. eines Elektrons zu einem bestimmten Zeitpunkt (richtig?). Beschreibt die Wellenfunktion also den Weg des Elektrons, bzw. bewegt es sich wellenförmig um den Atomkern?
Frage, woher kommt das freie Neutron das die Kernspaltung einleitet? Gibt es eine Neutronenquelle? ( ja dannach kommen neutronen aus dem gespaltenen Kern, )aber wo kommt das freie n vor dem ersten Zerfall her?
Das video ist schon was her aber ich versuchs trotzdem :D Lieber Herr Gaßner, Sie haben erwähnt, dass die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons im Kern gerade 0 ist und das Elektron deshalb nicht in den Kern stürzt. Meine Frage: Wie ist dann der Elektroneneinfang möglich, welcher verursacht dass sich ein Proton in ein Neutron umwandelt. Liegt es daran dass die Aufenthaltswahrscheinlichkeit nicht exakt 0 ist sondern nur extrem gering oder hat es einen anderen Grund?
Hallo Raphael H, im Kern können Neutronen zerfallen - dabei entsteht ein Proton und ein Elektron (und ein Antineutrino). Bei der umgekehrten Reaktion kann aus einem Elektron und einem Proton ein Neutron entstehen. Das Neutron hält sich dann im Kern auf - nicht das Elektron. Was bei der Reaktion detailliert passiert - dazu kommen wir noch wenn wir uns die schwache Wechselwirkung vornehmen. Gruß Josef M. Gaßner
Die Erklärung des Pauli Prinzips klingt so schön einleuchtend - so viel eingängiger als das Dogma aus der Schule. Nur leider kapier ich nicht wo der mittlere Term in eckigen Klammern (von denen die letzte fehlt :P) in den Gleichungen 3 (Boson) und 4 (Fermion) her kommt.
Den Teil, und die Lösung Psi(up,down) = +/-Psi(down,up) versteh ich noch, aber warum werden jetzt die zwei Zustände überlagert zu 1/sqrt(2)[Psi(u,d)+Psi(d,u)] und warum ist das = Psi(up,down)? Die Schlussfolgerungen danach sind mir dann wieder klar...
Durch die zwei Spin-Zustände je einer Wellenfunktion gibt es jetzt VIER mögliche Wellenfunktionen (für die zwei Elektronen), die insgesamt betragsquadriert (deshalb der Normierungsfaktor ``1/Wurzel2`` ) Wahrscheinlichkeit 1 ergeben.
+joba1 Ich habe das auch nicht so wirklich verstanden aber auf Wikipedia war eine Erklärung die zu mindestens für mich mehr Sinn gemacht hat. Das ist ja auch irgendwie seltsam da ja Psi(u,d)=+/-Psi(d,u) gilt und Psi(u,d)=1/sqrt(2)*[Psi(u,d)+Psi(d,u)]. Dann kann man ja für Psi(u,d)=-Psi(d,u) in die 2. Formel einsetzen und dann bekommt man da auch 0 raus oder durch Umformung erhält man auch [1-1/sqrt(2)]*Psi(u,d)=1/sqrt(2)*Psi(d,u). Also wenn in der Eckigen Klammer Psi(u) und Psi(d) wäre dann würde ich es verstehen aber so, wurden ja anscheinend Variablen Doppelt besetzt weil wenn es das Gleiche wäre, kommt ja zu mindestens für Fernionen ziemlich Komische Sachen raus. Aber wie gesagt die Wikipedia Erklärung war verständlich.
Uran238 kann übrigens von energiereichen Neutronen >1 MeV sehr wohl gespalten werden, was bei Kernwaffen durchaus Anwendung findet, man denke an die Uranummantelung von Wasserstoffbomben.
15:51 Warum ist bei der symmetrischen Lösung alles in Ordnung? Wenn Psi_1(up,up)=1/sqrt(2)[Psi(up,up)+Psi(up,up)]=Psi(up,up) gilt, dann impliziert das doch 1/sqrt(2)[2*Psi(up,up)]=Psi(up,up) oder sqrt(2)*Psi(up,up)=Psi(up,up). Dann müsste auch hier Psi(up,up)=0 sein.
Die Gleichungsentwicklung bei Minute 14 will mir irgendwie nicht in den Kopf. Warum fehlt 1/ wurzel 2 ganz rechts wieder? Und vertauschen ist gut und schön aber wieso lässt man dann rechts einen summanden einfach weg? Liegt wahrscheinlich an mir... Ansonsten wirklich mal wieder ein Hammer video. Ich weiß gar nicht ob es jetzt zum 15 oder zum 30. Mal sehe 😉
Kann man sich dann magische Kerne so ähnlich vorstellen wie die Edelgaskonfiguration bei der Elektronenverteilung? Die Edelgaskonfigurationen sind ja auch besonders stabil und damit sozusagen "magisch".
Super interessantes Video, wie immer. Nur wurde nicht aufgeklärt warum denn jetzt die Orange nicht durch den Tisch fällt, was einen recht ratlos zurücklässt. Ich meine selbst mit den ganzen Schalen, Orbi etc besteht das Atom ja noch größtenteils aus Nichts.
Hallo Master Mo, die Antwort liegt (neben elektromagnetischen Effekten) im Pauliprinzip. Fermionen können nicht beliebig dicht im Raum gepackt werden, da sie keine identischen Quantenzustände annehmen. Der resultierende Paulidruck wirkt einem "Hindurchfallen" entgegen. Im Forum auf www.urknall-weltall-leben.de finden Sie detailliertere Info. Gruß Josef M. Gaßner
In der Vergangenheit gab es Folgen in dieser Reihe, in denen mein inneres Schleudersymbol gefühlt gar nicht mehr ausgehen wollte. Aber wenn Herr Gaßner bei 31:37 manuell fünf Kästchen abzählt, beruhigt mich das irgendwie. ;-)
"Bewegen" sich denn jetzt eigentlich Elektronen noch um den Kern ? Wenn ja, strahlen sie dann noch Energie ab ? In den späteren Videos zur Quantenelektrodynamik hieß es doch ungefähr, dass man sich Photonen und Elektronen als Teilchen vorstellen darf, die im Prinzip jeden Weg nehmen dürfen und sich lediglich deren Aufenthaltswahrscheinlichkeiten weg interfieren - aber das hieße doch, dass sich die Elektronen "noch bewegen", ergo auch Energie abstrahlen und in den Kern fallen müssten. -Und über allem schwebt doch auch diesmal wieder die Frage, woher wissen die Elektronen denn, dass sie Fermionen sind und sich nicht im Kern aufhalten dürfen ?- (wird in späteren Videos beantwortet)
Wenn man die stationäre Schrödingergleichung nimmt und die Elektronenenergie auf Null setzt und das Potenzial auf Null, dann d/dx^2 Y(x) = 0, das ist ne Geradengleichung, das müsste man dann wohl so interpretieren, umso weiter das Teilchen vom Kern entfernt ist, umso eher findet man es -> ergibt auch keinen sinn :)
Wenn ich mich recht entsinne, haben wir bei Ihnen gehört, das beim Urknall keine schwereren Elemente als Lithium entstanden sind, weil Beryllium so schnell zerfallen ist. Mit dieser Erklärung hier, würde ich aber erwarten, das es sehr stabil ist. Habe ich etwas falsch verstanden oder wie passt das zusammen? PS: Mit dem Pfeil nach unten bei 2s haben Sie sich aber viel Arbeit gemacht :-)
Hallo dGoerr, ja, das nennt man die Beryllium-Barriere. Zwei (ebenfalls "doppeltmagische") Heliumkerne sind energetisch günstiger... und ja, der Pfeil bei 2s hat mich ziemlich Zeit gekostet... Gruß Josef M. Gaßner
Hallo, ich lese mir nicht alle Kommentare durch, vielleicht wurde es also schon beantwortet. Meine Frage ist, warum kann ich nach 1S nicht 1P einsetzen und erst dann weiter gehen?
Ich habe immer noch nicht verstanden, warum das Elektron nicht in den Kern gezogen wird. Vielleicht kann mir das einer von den Mitguckern hier nochmal versuchen zu erklären?
Als Kind habe ich immer "Unser Kosmos" von Carl Sagan geschaut und wartete immer schon ungeduldig auf die nächste Folge. Das nächste Mal, dass ich eine naturwissenschaftliche Serie mit solche Vorfreude verfolgt habe, war alpha Centauri von Harald Lesch. Aber fast noch besser gefällt mir diese Serie, vor allem weil die Folgen aufeinander aufbauen. Und auch, weil die Mathematik so ausführlich dargestellt wird, als sie zum Verständnis notwendig ist, aber nicht unnötig kompliziert. Eine Frage hätte ich aber noch: "Die Natur macht sowas nicht" - und wenn man versucht, sie dazu zu zwingen? Wenn man Elektronen mit einem Teilchenbeschleuniger aufeinander schießt? Oder was ist in der Nähe eines schwarzen Lochs? Hat da immer noch jedes Elektron "seinen eigenen" Quantenzustand? Welche Kraft setzen die Elektronen dem entgegen, dass sie in denselben Quantenzustand "gequetscht" werden? Wenn diese nicht unendlich groß ist, dann heißt das ja, dass die Natur das schon macht, nur halt mit einem - möglicherweise sehr großen - Energieaufwand. Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Hallo Alex H., Aufenthaltswahrscheinlichkeit null gilt für Fermionen. In extremen Situationen scheinen Prozesse eine Rolle zu spielen, bei denen Fermionen in Bosonen umgewandelt werden - beispielsweise beim Kernkollaps zum Schwarzen Loch... Gruß Josef M. Gaßner
"Die Natur macht das nicht" :-D. Warum tut sie denn das eigentlich nicht? Ist das eine neue Art Kraft, die dafür sorgt? Ich meine die Subtraktion der Wellenfunktionen hat ja nur mathematisch gezeigt, _dass_ das passiert. Aber nicht _warum_ es passiert. Über welchen Weg kommunizieren die Elektronen denn miteinander um sich abzustimmen wer an einem Ort nicht sein darf? Und ist die Kommunikation instantan, oder ist sie an c gebunden? Und die Frage, die sich dann aufdrängt.. Gibt es lichtschnelle Fermionen? Sorry.. So viele Fragen :-)
Sehr guter Beitrag, aber eins ist mir nicht klar geworden. Bei den P-Orbitalen ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit im Kern = 0, klar. Aber wie ist das bei den S-Orbitalen? Hätten die nicht im Kern die höchste Aufenthaltswahrscheinlichkeit?
Die AufenthaltswahrscheinlichkeitsDICHTE ist bei einem s-Orbital in der Mitte tatsächlich am größten. Allerdings gibt es auch die sogenannte "radiale Aufenthaltswahrscheinlichkeit", also die Wahrscheinlichkeit ein Elektron in einem bestimmten Abstand anzutreffen. Und die ist nicht in der Mitte sondern in einem bestimmten Abstand am größten. Es ist schwer das kurz zu erklären.
Bis jetzt habe ich jeder, auch dieser Folge ein like vergeben. Eine Kleinigkeit stört mich aber immer: Wie sie selbst im Zusammenhang mit der allgemeinen Relativitätstheorie erklärt haben "verstehen" wir die Welt nicht, wir können nur unsere Beobachtungen mit Modellen beschreiben. Ich meine, dass dies auch auf die Quantenmechanik zutrifft und muss deshalb bei jedem Auftreten von "verstehen" kurz nachdenken, was dabei eigentlich gemeint ist (qed oder "passt so").
Immer wieder schön zu sehen, wie einer Spaß an seinem Fach hat :D
wirklich fernsehreif..das sollten, meines bescheidenen Erachtens nach, weit mehr Menschen sehen.
MrFogwolf
Die Sendungen würden bei Arte, Alpha, etc ausgestrahlt und ich nehme an, dass die Schnittmenge mit den youtubern relativ groß wäre. ;-)
Das gab es so schon ;-) hieß Alpha centauri im bayerischen Rundfunk
Das wäre doch für den Schulunterricht ideal.
es ist immer wieder verblüffend wie aus einfachen Grundüberlegungen dann tiefgreifende Erkenntnisse geschlussfolgert werden können.
Beim 100.000 spezial möcht ich Herrn Gaßner das Intro am Klavier spielen sehn!
in einem Orangen Kostüm
ich würd auch gern mal das format loben
es sind ja alle beiträge sehr toll in eurem kanal, aber "aristoteles zur stringtheorie" sind mit weitem abstand meine lieblingsvideos mit dem größten "AHA"-faktor
ich bin schon gespannt auf das season finale :-)
Hallo Thir Mithter,
bis zum Finale haben wir noch einen langen Weg vor uns: Quantenelektrodynamik, Quantenchromodynamik, relativistische Quantenfeldtheorie, Standardmodell, Higgsformalismus, Eichsymmetrien, Quantenschleifentheorie, Stringtheorie und reichlich Zwischenschritte...
Gruß Josef M. Gaßner
Es kann ruhig noch ganz lange bis zum Finale dauern 😊😊😊
Hallo, ich glaube, mit Season Finale war erstmal nur der letzte Teil aus dem Themenblock Quantenmechanik gemeint :-)
Ja bitte die Serie lieber länger als kürzer machen. Schön ausführlich, weil etwas so Leichtverständliches aber trotzdem Ausführliches findet man auf UA-cam sonst nicht. Sind die besten Videos auf dem Kanal. Freu mich dann irgendwann wenn die Serie fertig ist noch einmal alles von Anfang an durchzuschauen und zu sehen was hängen geblieben ist.:D
Da es hoffentlich immer neue Entdeckungen und neue Theorien geben wird, hoffe ich das AzS nie endet. Sollte die Wissenschaft langsamer fortschreiten als die Folgen hoffe ich das es Folgen mit Komma geben wird, so wie 30,1 oder mal 30,2 also z.B auf Folge 30 basierend aber eben noch vertieft oder bestimmte Details noch mehr herausgearbeitet usw.
Vor einem Ende würds mir grausen dazu hab ich AzS viel zu gerne!
Vielen vielen Dank an alle die an diesem Kanal mitwirken. Erstklassig ! Gaßner
wow ein novum! zum ersten mal hantiert der dr.gassner mit birnen... seine kreativität hat in wohl dazu genötigt. von allen früchten lässt sich der spin halt mit birnen am besten darstellen. beim thema der raumkrümmung hätte er meiner meinung nach bananen verwenden sollen... tolles video!(einmal mehr)
Hallo Giustino Blake,
unterschiedliche Spins mit Orangen - das ist schwierig... Den Tipp mit der Banane werd ich mir merken...
Gruß Josef M. Gaßner
Da sieht man das die Welt komplex ist und nicht nur aus Oragen besteht. Man braucht manchmal neue Modelle.
äusserst scharfsinnige metapher...
würde es denn nicht auf Molekularer ebene sinn machen Äpfel mir Birnen zu vergleichen? weil streng genommen sind sie ja gleich NUR die anordnung ist verschieden. ...... (PS macht keinen sinn aber man kann ja drüber nachdenken :P )
Man kann sie auch auf makroskopischer Ebene vergleichen. Mir schmecken Birnen besser im Vergleich zu Äpfeln :P
Lebende Legende :)
Solche Lehrer hätte man sich gewünscht...Danke
Das gute Birnen p-Orbital. Das ist echt klasse. War mir so noch nicht begegnet. Super Beitrag.
Ohjemine! Als ich sah, das die neue Folge 30 "Von Aristoteles zur Stringtheorie" online ist, bin ich vor Freude fast gekommen! Ich liebe diese Reihe, nicht aufhören Josef, ja? Du bist auch mein liebster Baier allerzeiten und diese Reihe ist suchterzeugender und gleichzeitig euphorisierend-befriedigender als jede Droge der Welt! ♥♥♥
Nennt sich Humor, die Droge. Humor. Heute noch kaum bekannt, aber noch nicht ganz verboten.
Waymey diese Auffasung ist mir sehr sympathisch
Auffassung*
:-) Humor darf auch derb sein. Es muss nur nicht unnötig jemand bei zu schaden kommen.
"Der Urankern 238 schaut kurz nach und denkt sich: ... für EIN Neutron mach ich doch nicht extra ein Fass auf ... " Erstaunlich, was diesen Atomen so alles durch den Kopf geht. Sind wohl irgendwie auch nur Menschen. Geniale Formulierung, lieber Herr Gaßner. Das (nicht nur) macht Ihre Vorträge so besonders. Ich warte auf das erste Glas Weißbier zur Darstellung irgendeines Phänomens. Gruß nach Bayern!
Hallo Cim Borazzo,
beim Übergang des Millikan-Experiments von Wasser zu Alkohol hatte ich mal spaßeshalber gesagt, dass es in seltenen Fällen von Vorteil sein kann, wenn man nicht mehr weiter kommt, zum Alkohol überzugehen. Diesen Satz haben viele kritisiert - seither bin ich vorsichtiger geworden mit Späßen über Alkohol...
Gruß Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLebenAch das ist doch Schade! Verständlich, vielleicht (obwohl ich selbst es ganz witzig finde), aber es ist schon wohl bekannt, dass Humor immer mit Risiko einhergeht. Machen Sie‘s weiter mit UWudL wie es Ihnen am Herzen liegt!
LG
Danke für die Erklärungen " Der Welt des Allerkleinsten" Sie machen mich glauben, dass ich so etwas Großartiges, zu verstehen glaube und das ist echt, echt stark. Herzlichen Dank, nochmals !
Geniales Video; eine sehr tolle Darstellung - fernsehreif! Weiter so; vielen Dank!
Ich verstehe das nicht und bin nicht schlecht im Physik LK... Fernsehreif also wohl eher weniger
Der letzte Satz ist super :-)
Das erklärt so vieles, was ich am Periodensystem bisher nicht verstanden habe, deswegen füllen sich auch erst, nachdem das S orbital sich aufgefüllt hatte, erst die anderen auf, das hab ich bisher vorher nie verstanden, sondern einfach nur so hingenommen.
Das ergibt nun alles so viel mehr Sinn, danke dafür!
Wieder einmal eine sehr schöne Episode!
Vielen Dank für diesen hervorragenden Beitrag. Macht wieder alles Sinn, ist logisch und vor allem Verständlich. Mir ist nur wieder völlig rätselhaft wie die 45 Minuten in gefühlten 5 Minuten vorbei gehen konnten. :-)
38:11
Kleine Ergänzung
Kalium 40 hat 19 Protonen bzw. 21 Neutronen.
Ein Isotop unterscheidet sich in der Anzahl seiner Neutronen und nicht seiner Protonen, denn sonst wäre es
ein anderes Element.
Beim Beta Zerfall des Kalium 40 Atoms zerfällt ein Neutron bzw. ein Proton gemäß der Energieleiter zu Calcium 40 bzw. Argon 40, wobei die Protonen Anzahl im Kern von großer Bedeutung ist für das Element.
Wenn ich betrunken auf dem Tisch tanze liegt das an meiner Dichte, und da kommts sehr wohl vor das ich durch den Tisch knall. Das es mit einer Orange klappt bezweifel ich
Wenn ich richtig betrunken bin ( Wodka usw) ,liege ich aber unter dem Tisch auf dem Du tanzt 😂😂😂
Super Vortrag! Sie haben Recht, dass man damit doch vieles einleuchtend erklären kann. Danke für diese 'Erleuchtung' :-)
Da fehlt ne eckige Klammer im 4. also dem Phi2 Term :) ... egal, weit besser erklärt als mein Dozent damals. Sehr anschaulich und verständlich. Danke! Mit solchen Beiträgen wird ein Fortschritt durch UA-cam wieder klarer.
ich Mag die Reaction 23:30 .Gassner s Humor ist crazy XD.Es zeigt doch nur wie er dafuer sorgt das ganze klar zu stelle deswegen moechte ich euch vom ganzen Herzen sagen Leute dass ihr die Besten seid ! Danke fuers youtube-Kanal das uns immer wieder beleuchtet :)
Großartig! Super typ und perfektes tempo zum Verstaendnis!
Einfach wundervoll, wie Sie das machen, Herr Gassner!
Diese Reihe macht süchtig.
ganz wunderbar erklärt, ich finde die Videos soll toll, mir fehlen die Worte.....
Kleines experiment: man nehme ein fahradrad, bringe das rad heftig in rotation und versuche mit dem finger durch die leeren stellen zwischen den speichen und wieder zurück zu langen. :D statistisch gesehen sollte man fast nie eine speiche treffen. :D alternativ kann man auch versuchen eine orange hindurchzuwerfen.
ich würde nur zu gern mehr als einen Daumen nach oben geben. Sehr tolle Serie!
Das erste mal das ich als dritter schreibe! Herr Gaßner und Kollegen sind Super!
Danke! So was kann man gar nicht oft genug von verschiedenen Leuten erklärt bekommen. Jedes mal versteht man ein Stück mehr. Und Sie erklären wirklich großartig! (Bemerkung am Rande: soweit ich weiß, ist dieser dreizackförmige griechische Buchstabe für die Wellenfunktion ein "psi". Ein "phi" hingegen sieht ähnlich aus, ist aber eine Schlaufe. Also wenn man vom Dreizack ausgeht wären mittlerer und rechter Zacken verbunden. Sind alles kleine griechische Buchstaben; die großen sehen noch mal anders aus.)
Meinem Physiklehrer in der Schule hat es beim Thema Quantenphysik es nicht geschafft das so interessant und anschaulich zu erklären. Und jetzt in der Uni kriegen wir auch nur gesagt: "Das sind die verschiedenen Atomorbitale. Die gibt's halt und sind halt so. Lernt die auswendig!". Schön das ich jetzt endlich auch mal das Interessante und die Bedeutsamkeit dahinter kennen lerne...
Brutal gut erklärt. Top! AzS ist wirklich mit großem Abstand sie beste wissenschaftliche Serie.
Ich hab gesehen, dass Sie im November in Nürnberg sind, Herr Gaßner. Endlich mal nicht so weit weg von Bamberg. Ich werde alles geben damit ich anwesend sein. Ich freue mich sie mal live zu sehen.
Hallo Seb We,
in der Ecke bin ich demnächst zweimal - in Nürnberg und in Ansbach. In Nürnberg werde ich allgemein über aktuelle Forschungsthemen reden, in Ansbach stellen wir uns die Frage "Was hat das Universum mit mir zu tun?".
Vielleicht sehen wir uns ja dort. Mehr Infos zu den Live-Vorträgen auf www.Josef-Gassner.de.
Gruß Josef M. Gaßner
Sternwarte Bamberg wäre doch mal ne gute Örtlichkeit. Ich bin da Mitglied im Förderverein. Was braucht es denn um Sie hier her zu locken?
Hallo Seb We,
üblicherweise beginnt es mit einer Anfrage per Mail oder Telefon und meistens finden wir eine Lösung, insbesondere wenn der Termin variabel ist...
Grüße Josef M. Gaßner
Ich werde es mal vorschlagen im Verein. Danke.
Ich freue mich auf das Pauli-Video. :-)
Hallo hornsby 55,
das Video zu Wolfgang Pauli ist für Sonntag 19:00 Uhr geplant.
Gruß Josef M. Gaßner
Schöner Beitrag. Was ich noch interessant finde, ist, dass sich die Treppenstruktur des Periodensystems genau aus diesem Termschema ergibt.
Dass die Beschreibung in unserer Realität funktioniert ist das eigentliche Wunder, dennwohl die Frage nach dem Beobachter der seine eigene Realität durch das natürlich Vorgegebene neu erschafft bleibt bestehen...
Wie immer sehr interessant...
Fruchtige Sendung, Klasse!
Erinnert mich ein wenig an Ligretto, das Kartenlegen Spiel
Danke. Bei der Mathe bin ich geistig ausgestiegen, aber bei den "Energietöpfen" wurde mir einiges klar, was ich im Chemie-Leistungskurs kennen gelernt habe. Jetzt verstehe ich deutlich mehr über die Radioaktivität.
Die tollen Videos verstehe ich aber schon. Im Rahmen meiner möglichkeiten. Danke.
Es gibt nur wenige Momente, in denen man merkt, man hat etwas wirklich verstanden. In dieser Folge war Prof. Gaßner wirklich phänomenal.
18:52 noch faszinierender als dieses Thema ist wie perfekt Gaßner diesen Kreis malen konnte😂
Mein aufrichtiges Danke, für diese wirklich gut verständliche Reihe. Das Beste was ich bis jetzt gesehen habe. Eine Frage die ich noch habe wird aber nie beantwortet ( vielleicht ist sie so logisch, dass sie als Voraussetzung gilt). Ich laufe aber schon seit "Jahren" mit dieser Frage.! Sie ist eigentlich ganz Einfach: Beim Model der Schalen, für die Aufenthaltsorte der Elektronen, stellt mann sich da nur die Oberfläche ( wie es eine Funktion nahelegt) oder das ganze Volumen der Formen, Kugel , Hantel usw. vor? und 2. Frage K
koennen sich diese Formen überschneiden? und wenn nicht warum?
Ich liebe eure Videos! Später möchte ich bei euch auch mal Astrophysik studieren!
Herr Dr. Gassner, als ein Themavorschlag: die Addition der Quantenzahlen zum Gesamtdrehimpuls aus Spin und Bahndrehimpuls für ein Elektron.
Bei mir fällt die Orange durch den Tisch.
Was hast Du denn für Schrottmöbel? ;-)
Der besteht aus 100% Neutrinos und zeigt nur Wechselwirkung mit Ge (und für die Diskettenkacker - das ist ein Witz)
Im zweiten Durchgang fällt mir auf, dass die Einführung des Themas "Neutronenzerfall" überraschend kommt und eine Verlinkung auf ein Video zur Vertiefung hilfreich wäre.
Ohjemine, Herr Gaßner hat " ) " vergessen! Wer findet den Fehler?
Großartiges Video, hat man uns in Chemie nicht erklärt, unsere Atommodelle waren immer von selber stabil.
Hallo Herr Gaßner erst einmal wieder ein großes Dankeschön fü diesen Vortrag, weiter so!
Zum Ende Ihres Vortrags haben Sie davon gesprochen, dass "voll" besetzte Schalen im Atomkern energetisch günstiger sind und haben das am Unterschied zwischen der Spaltbarkeit von U235 zu U238 belegt. Hier meine Frage: Warum ist ein Uran 236 denn nicht stabil, wenn dann doch die Protonen- und Neutronenpotentiale beide mit einer geradzahligen Anzahl von Bausteinen besetzt sind?
Und eine zweite Frage, die sich daran anschließt: sie sprachen etwas eher davon, dass es "magische" Kerne gäbe, die sich durch ihre Stabilität auszeichnen. Warum sind nicht alle Kerne mit einer geradzahligen Anzahl von Protonen und Neutronen solche magischen Kerne? Was ist zum Beispiel mit Kohlenstoff?
Den Spin mit Birnen zu visualisieren, muss einem erst einmal einfallen 🤪 Herrlich 🤘
27:58 wie elgant sie den zweiten Pfeil eingezeichnet haben, Sie haben immer wieder neue verblüffende Tricks auf Lager :)
lol
Ich glaub, der Pfeil, der bei 28:00 gezeichnet wird, ist der schnellste Pfeil der je gezeichnet wurde.
Klasse Video :) Glaub bissl Grundwissen muss man ab hier schon mitbringen.
Hallo Christoph Kuntz,
ha, erwischt... da hab ich ein etwas mit dem Schnittprogramm nachgeholfen...
Gruß Josef M. Gaßner
Und bei 6:30 wird ein Kreidestück dematerialisiert
Gutes Video!
Hoffe die Orangenlieferung ist gut angekommen. Vielen Dank für den tollen Kanal und weiter so! :)
Hallo nooneneedstoknowthis,
ah, Sie waren das... herzlichen Dank für den leckeren Nachschub!
Grüße Josef M. Gaßner
Immer gerne! So ikonisch wie die Orangen für die Sendung mittlerweile sind, die original JMG-approved universal-planetoid-solaren Orangen für die tägliche Supernova an Vitamin C, ich könnte mir vorstellen, dass sich da auch ein ernsthafter Sponsor finden ließe! :-p
Grüße, Michael
Hallo nooneneedstoknowthis,
es war kein Begleitbrief mit dabei, deshalb konnte ich mich nicht direkt bedanken und wollte das hier nachholen... nochmals Danke!
Gruß Josef M. Gaßner
Wirklich von Herzen gerne. Bei der Lieferung ließ sich das mit dem Brief leider nicht machen.
ich hab Organlieferung gelesen... was zum...
Die Erklärung des Atomkerns ist ebenso richtig klasse.
Allerdings gibt es offensichtlich ein paar Elemente zumindest der Erklärung auf den ersten Blick widersprechen
Beispielsweise ist Beryllium 9 sehr viel stabiler als Beryllium 8
Oder Fluor, das beispielsweise auch 9 Protonen bei einem Atomgewicht von ungefähr 19... also auch 10 Neutronen
Oder Lithium besitzt 3 Protonen hat aber einen Atomgewicht von ungefähr 7.
Außerdem wird zunächst gesagt wenn ein Kern mehr Neutronen als Protonen hat hätte er ein Interesse daran ein günstigeres Energieniveau einzunehmen, und dann wird von Uran 238 gesprochen das viel stabiler ist als Uran 235. Das ist insofern verständlich wegen der Gradzahligkeit der Neutronen.
Aber die Kerle haben beide deutlich mehr Neutronen als Protonen.
Hier würde ich mir noch mal eine genauere Darstellung wünschen.
Ansonsten kann man nur applaudieren... die mit Abstand besten Erklärungen und Kurzweiligsten Videos zu diesem Thema.
Ihr macht das wirklich klasse
Vieleicht sollte der Fehler, auf den schon vor einem Jahr wiederholt hingewiesen wurde, korrigiert werden. Zitat ab Minute 38: " ... Kalium-40 , da haben Sie 20 Protonen und 20 Neutronen ... und bei Kalium-48 entsprechend 24 Protonen und 24 Neutronen ... "
Kalium kenne ich nur mit der Protonenanzahl 19 (und dann entsprechend bei Kalium-40 21 bzw. und bei Kalium-48 29 Neutronen.
Bei n = 20 und p = 20 handelt es sich laut www.periodensystem-online.de um Calcium-40; bei n=24 und p = 24 um Chrom-48.
Hallo Hannes Sulrich,
YT-Videos können Sie nicht korrigieren - das Problem hatten wir schon mehrfach. Hier in diesem Fall ist es trivial und stört nicht weiter, weil es um das Prinzip "gleich viele Neutronen und Protonen" geht. An anderer Stelle hätte ich durchaus gerne ältere Videos im nachhinein geändert. Sie können Videos aber bestenfalls löschen und neu hochladen.
Gruß Josef M. Gaßner
Lieber Herr Gaßner Ich habe nicht ganz verstanden warum bei einer sphärisch- symmetrischen Verteilung (L=0) Die Elektronen nicht in den Kern stürzen, da ja die Aufenthaltswahrscheinlichkeit erst ab der Hantelform (L=1) im Kern gleich 0 ist?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und möchte Ihnen und dem ganzen Team für das grossartige Format danken.
27:57 Toller Zaubertrick ;-)
Sehr geehrter Herr Gassner. Jetzt wird es abgehoben. Spin, Bosonen, Fermionen.... Denken Sie nicht auch, dass Sie einige Folgen übersprungen haben, wenn Sie bei Aristoteles beginnen?
Ansonsten kann ich mich den anderen Kommentatoren nur anschliessen. Ich erwarte immer sehnlichst die nächste Folge. Sie sollten nur sagen, wenn man Hausaufgaben machen müsste, um die nächste Folge zu verstehen. Da kaum Jemand so anschaulich erklärt, war es doch etwas schwierig.
Ernst Peter Fischer, lieber Herr Gaßner, hat in seinem Beitrag über Wolfgang Pauli NICHT VON DEM erwähnt was Sie angedeutet haben (Not even wrong, Nachtleben und diese Dinge) Ich denke, bei 90 Min Doku über eine Persönlichkeit wie Wolfgang Pauli die genannten Dinge KOMPLETT WEGZULASSEN, dass dies keine Geglückte Aktion war.
Ich will bei Ihnen keine Punkte sammeln, aber das was Sie über Herrn Pauli erzählt haben interessiert die Menschen mehr als dass man seine Leistungen in 90 Minuten beschreibt.
Erstmals muss ich Sie loben , sehr verständlich und sehr gutes Format. dann hätte ich eine Frage, zu den Aufenthaltswahrscheinlichkeiten -Bereiche. Wahrscheinlich haben sie das schon mal gesagt aber ich habe das leider nie gehört. Muss man sie bei diesen bereichen nur die Oberfläche oder das Volumen der Orbitale,hanteln Ringe usw. vorstellen?
Hätte das meinen Chemie Lehrer Fragen sollen, leider lernte ich noch das Bohrsche Modell
Hallo grienzner,
mit "Bereiche" ist jeweils das Volumen gemeint - wobei es im Inneren ausgeschlossene Punkte geben kann - z.B. den Kern.
Gruß Josef M. Gaßner
Mal ganz interessant, wenn ein Astrophysiker Chemie erklärt. Konnte unser Chemieprof nicht besser, Kompliment. Als wäre es erst Gestern gewesen, mit den Kästchen und den Polysterol-Orbitalen aus den Hobbythek-Laden. (Wir hatten kein Obst ^^)
Sehr schön! Vielen Dank! Eine Frage: Wenn bei der Hantel die Aufenthaltswahrscheinlichkeit in der Mitte Null ist, wie kommt das Elektron dann von "links" nach "rechts"?
Hallo Willy England,
es ist nicht links und geht nach rechts, sondern es hat eine Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte links und rechts... Wenn wir tatsächlich messen, finden wir es links oder rechts...
Gruß Josef M. Gaßner
Paulis Kommentar zu seiner ersten Scheidung war:
"Was Gott getrennt hat, soll der Mensch nicht zusammenfügen."
Hallo Herr Gaßner, tolles Video, ich frage mich jetzt ob ich die Sache mit dem Spin richtig verstanden habe? Also der Spin bedeutet in welcher "Flugrichtung" sich das Elektron um den Kern bewegt (und nicht die Drehung um sich selbst)? und das ist dann eine Eigenschaft aller Teilchen, also haben Protonen dann auch eine abstrakte "Flugrichtung? Wenn ja, wurde die Sache immer irgendwie zu kompliziert erklärt, auch in den Büchern von Stephen Hawking usw. Liebe Grüße!
Hallo Nico Schmidt,
tatsächlich ist der Spin eine abstrakte quantenmechanische Eigenschaft. Die Erklärung über den analogen klassischen Drehimpuls ist leider falsch. Ich nehme die Frage mit in den nächsten Kommentarcheck...
Gruß Josef M. Gaßner
okay.
Wenn das orbitale Kernmodell auf den Wellenfunktionen der Elektronen basiert, und diese unter irdischen Umständen nur eine geringe Dekohärenzzeit haben, ist dann das beschriebene Modell nicht auch nur temporär gültig? In meiner Vorstellung müsste die Welleneigenschaft der Elektronen durch vielfältige Wechselwirkungen schnell kollabieren, sodass sich die Elektronen wie Teilchen (zwar wegen Heisenberg unbestimmt aber nicht basierend auf ihrer Wellenfunktion) bewegen?
Herr Gassner, ihre Vorlesungen sind genial und haben "Suchtpotential"
Das Orbitalsystem von Nukleonen und Elektronen ist super erklärt.
Und trotzdem habe ich noch ein Verständnisproblem. Nach dem Satz zur Energieerhaltung - woher kommt die Energie für die Wellen?
Ich lern gerade Chemie für die Uni. In sofern vielen Dank für das gute Video! Mir ist aber noch eine Frage geblieben: Ich hatte es bisher immer so verstanden, dass das 4s-Orbital vor dem 3d-Orbital "gefüllt" wird. In diesem Video zeigen Sie aber, dass das 3d vor dem 4s befüllt wird. Was von beidem stimmt denn? 4s ist energetisch doch eigentlich niedriger oder?
Hallo Herr Graßner, vielen Dank erstmal für den tollen Einblick in die Welt der Physik. Kurze Frage, wieso bestehen die Lösungen von Phi1 und Phi2 aus zwei Termen? Es sollte sich doch um 2 Elektronen handeln, aber bei zwei Termen zähle ich 4 e- (4 Pfeile).
Und noch eine Frage, woher kommt der Normierungsfaktor?
Bitte nicht vergessen, das Sie es hier mit Laien zutun haben, die sich in mathematischen Operationen nicht so gut auskennen.
Hallo Herr Graßner, bitte antworten Sie auf meine Frage, schau mir das Video jetzt erneut an und Stelle mir wieder die gleiche Frage.
Hallo Herr Gaßner, ich habe eine Sache nicht genau verstanden. Bei Minute 17:50 (ungefähr) sprechen Sie auf einmal von der Unterscheidbarkeit von Bosonen und Fermionen über die Lösungen in der Wellenfunktion, vorher ging es doch aber darum, warum zwei Fermionen nicht am selben Ort sein können (weil sie in der Natur beide Lösungen > 0 haben müssen). Habe ich da etwas nicht mitbekommen? Wodurch definieren sich Fermionen und Bosonen denn genau?
Freundliche Grüße
Hallo ThaNiro,
wie wir gesehen haben, gibt es zwei Lösungen: eine sog. symmetrische (Pluszeichen) und eine sog. asymmetrische (Minuszeichen). Zu diesen beiden Lösungen existieren Teilchen - die einen nennen wir Bosonen, die anderen Fermionen. Die einen können identisch gemeinsam am selben Ort sein, die anderen müssen sich dafür in zumindest einer Quantenzahl unterscheiden um nicht identisch zu sein.
Gruß Josef M. Gaßner
Urknall, Weltall und das Leben
Hallo, Entschuldigung, aber ich stehe wohl ein wenig auf dem Schlauch. Soweit konnte ich Ihnen folgen, allerdings ergibt sich für mich daraus die Frage, inwieweit Paulis Überlegungen für ein Photon anders gewesen wäre. Auch diese haben zwei mögliche Spinrichtungen, die man doch analog zu denen der Elektronen in die Wellenfunktion eintragen könnte. Käme dann nicht das selbe Ergebnis raus wie bei den Elektronen bezüglich der (A)Symmetrie? Vorausgesetzt, ich dürfte die Spins der Photonen auch mit "Oben" und "Unten" bezeichnen...
Gruß
HiddenVariables und wie hat das Auswirkungen auf die Gleichung? Soweit ich weiß kann der Spin doch sowohl bei Bosonen als auch bei Fermionen trotzdem nur "hoch" oder "runter" sein, oder nicht?
Mir fehlt praktisch nur der Bezug zur Gleichung. Ich habe die leider noch nicht mit 2 Photonen eingetragen gefunden...
Aus wikipedia Pauli-Prinzip ZITAT:
``Gültigkeit:
In der Natur kommen Fermionen nur mit halbzahligem Spin und Bosonen nur mit ganzzahligem Spin vor, wie es das Spin-Statistik-Theorem beschreibt. Das Paulische Ausschließungsprinzip gilt also für alle Teilchen mit halbzahligem Spin und NUR FÜR DIESE.
Für Bosonen gilt das Paulische Ausschließungsprinzip hingegen !!! NICHT !!!. Diese Teilchen genügen der Bose-Einstein-Statistik und können gleiche Quantenzustände einnehmen, im Extremfall bis hin zum Bose-Einstein-Kondensat.``
hallo. wieso gibt es keine symmetrische lösung für spin up spin up ? bzw. wird ja nur gesagt wieso man in dem fall die asymmetrische lösung ausschließen tut.
grüße
Wie passen 2 s-Orbitale zusammen, wenn die eine wenn die je 2 HalbKugelSphären haben ? Und wie passen dann mit mehr Elektronen noch mehr s-Orbitalen zusammen ?
19:19 Hut ab so genau die Linien zu zeichnen.
Ab 6:30 habe ich mich natürlich gefragt: Wie kommt man da drauf?
Gab es schon irgendwelche Anzeichen für den Spin aus Experimenten oder warum nimmt man das an und geht dann auch noch davon aus, dass man da ganz normal Arithmetik drauf anwenden kann und das mit der Subtraktion zu der 0 als Wahrscheinlichkeit führt?
Pauli kreierte einen weiteren Freiheitsgrad für das Elektron, weil das Unstimmigkeiten in der Feinstruktur der Atomspektren erklärte. Das war wohl geniale Intuition.
Der Spin gehört als zweiwertiger Zustand zur Wellenfunktion psi, weil die auch im kohärenten (d.h. noch keine Wechselwirkung, oder sozus. ``Karten von der Natur noch nicht auf den Tisch gelegt``) und interferrenzfähigem Zustand ist. Zustände sind nur mathemat. Zuschreibungen von Möglichkeiten im Falle der Wechselwirkung, die die Wellenfunktionen zu Wahrscheinl. 0 oder 1 kollabieren lässt (=Dekohärenz -> Teilchencharakter).
Weil also Spin auch ein Zustand ist gibt es dann auch vier mögliche Wellenfunktionen für zwei Elektronen. Die (Aufenthalts-)Wahrscheinlichkeit ist das Betragsquadrat (der Well.fkt. psi); nur mit dieser Wahrsch. wird auf 0 oder 1 hingerechnet.
ganz naive Frage(n): die Wellenfunktion beschreibt die Aufenthaltswahrscheinlichkeit z.B. eines Elektrons zu einem bestimmten Zeitpunkt (richtig?). Beschreibt die Wellenfunktion also den Weg des Elektrons, bzw. bewegt es sich wellenförmig um den Atomkern?
Frage, woher kommt das freie Neutron das die Kernspaltung einleitet? Gibt es eine Neutronenquelle? ( ja dannach kommen neutronen aus dem gespaltenen Kern, )aber wo kommt das freie n vor dem ersten Zerfall her?
Das video ist schon was her aber ich versuchs trotzdem :D
Lieber Herr Gaßner,
Sie haben erwähnt, dass die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons im Kern gerade 0 ist und das Elektron deshalb nicht in den Kern stürzt.
Meine Frage: Wie ist dann der Elektroneneinfang möglich, welcher verursacht dass sich ein Proton in ein Neutron umwandelt.
Liegt es daran dass die Aufenthaltswahrscheinlichkeit nicht exakt 0 ist sondern nur extrem gering oder hat es einen anderen Grund?
Hallo Raphael H,
im Kern können Neutronen zerfallen - dabei entsteht ein Proton und ein Elektron (und ein Antineutrino). Bei der umgekehrten Reaktion kann aus einem Elektron und einem Proton ein Neutron entstehen. Das Neutron hält sich dann im Kern auf - nicht das Elektron. Was bei der Reaktion detailliert passiert - dazu kommen wir noch wenn wir uns die schwache Wechselwirkung vornehmen.
Gruß Josef M. Gaßner
Die Erklärung des Pauli Prinzips klingt so schön einleuchtend - so viel eingängiger als das Dogma aus der Schule. Nur leider kapier ich nicht wo der mittlere Term in eckigen Klammern (von denen die letzte fehlt :P) in den Gleichungen 3 (Boson) und 4 (Fermion) her kommt.
Für die zwei Lösungen (der quadrat. Gleichung) gibt es jeweils ZWEI nur im Spin, aber sonst ununterscheidbare Zustände.
7:52 bis 8:14
Den Teil, und die Lösung Psi(up,down) = +/-Psi(down,up) versteh ich noch, aber warum werden jetzt die zwei Zustände überlagert zu 1/sqrt(2)[Psi(u,d)+Psi(d,u)] und warum ist das = Psi(up,down)? Die Schlussfolgerungen danach sind mir dann wieder klar...
Durch die zwei Spin-Zustände je einer Wellenfunktion gibt es jetzt VIER mögliche Wellenfunktionen (für die zwei Elektronen), die insgesamt betragsquadriert (deshalb der Normierungsfaktor ``1/Wurzel2`` ) Wahrscheinlichkeit 1 ergeben.
+joba1 Ich habe das auch nicht so wirklich verstanden aber auf Wikipedia war eine Erklärung die zu mindestens für mich mehr Sinn gemacht hat. Das ist ja auch irgendwie seltsam da ja Psi(u,d)=+/-Psi(d,u) gilt und Psi(u,d)=1/sqrt(2)*[Psi(u,d)+Psi(d,u)]. Dann kann man ja für Psi(u,d)=-Psi(d,u) in die 2. Formel einsetzen und dann bekommt man da auch 0 raus oder durch Umformung erhält man auch [1-1/sqrt(2)]*Psi(u,d)=1/sqrt(2)*Psi(d,u). Also wenn in der Eckigen Klammer Psi(u) und Psi(d) wäre dann würde ich es verstehen aber so, wurden ja anscheinend Variablen Doppelt besetzt weil wenn es das Gleiche wäre, kommt ja zu mindestens für Fernionen ziemlich Komische Sachen raus. Aber wie gesagt die Wikipedia Erklärung war verständlich.
Peter Müller danke, das werd ich mir bei Gelegenheit mal dort anschauen
Uran238 kann übrigens von energiereichen Neutronen >1 MeV sehr wohl gespalten werden, was bei Kernwaffen durchaus Anwendung findet, man denke an die Uranummantelung von Wasserstoffbomben.
15:51 Warum ist bei der symmetrischen Lösung alles in Ordnung? Wenn Psi_1(up,up)=1/sqrt(2)[Psi(up,up)+Psi(up,up)]=Psi(up,up) gilt, dann impliziert das doch 1/sqrt(2)[2*Psi(up,up)]=Psi(up,up) oder sqrt(2)*Psi(up,up)=Psi(up,up). Dann müsste auch hier Psi(up,up)=0 sein.
Alles sehr plausibel, aber mit meinem abgebrochenem Grundschulabschluss gruselig als er die Birnen rausholte😢😢😢
Die Gleichungsentwicklung bei Minute 14 will mir irgendwie nicht in den Kopf. Warum fehlt 1/ wurzel 2 ganz rechts wieder? Und vertauschen ist gut und schön aber wieso lässt man dann rechts einen summanden einfach weg?
Liegt wahrscheinlich an mir...
Ansonsten wirklich mal wieder ein Hammer video.
Ich weiß gar nicht ob es jetzt zum 15 oder zum 30. Mal sehe
😉
Schönes Schlusswort...
Kann man sich dann magische Kerne so ähnlich vorstellen wie die Edelgaskonfiguration bei der Elektronenverteilung? Die Edelgaskonfigurationen sind ja auch besonders stabil und damit sozusagen "magisch".
Super interessantes Video, wie immer. Nur wurde nicht aufgeklärt warum denn jetzt die Orange nicht durch den Tisch fällt, was einen recht ratlos zurücklässt. Ich meine selbst mit den ganzen Schalen, Orbi etc besteht das Atom ja noch größtenteils aus Nichts.
Hallo Master Mo,
die Antwort liegt (neben elektromagnetischen Effekten) im Pauliprinzip. Fermionen können nicht beliebig dicht im Raum gepackt werden, da sie keine identischen Quantenzustände annehmen. Der resultierende Paulidruck wirkt einem "Hindurchfallen" entgegen. Im Forum auf www.urknall-weltall-leben.de finden Sie detailliertere Info.
Gruß Josef M. Gaßner
wieso kann ich nur einmal daumen rauf geben?!
Hallo Thir Mithter,
danke für Ihre Unterstützung - auch einmal Daumen hoch hilft unserem Kanal...
Gruß Josef M. Gaßner
Oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott ih mein...
Der Moment wenn man UA-cam öffnet und die "30" steht da.
6:38 7:30 9:00 --> 2te Zeile im folgenden entscheidend 13:40 16:20!!! 19:50 25:15 36:35 37:40 38:50 !!! 40:10 42:25!!!
In der Vergangenheit gab es Folgen in dieser Reihe, in denen mein inneres Schleudersymbol gefühlt gar nicht mehr ausgehen wollte. Aber wenn Herr Gaßner bei 31:37 manuell fünf Kästchen abzählt, beruhigt mich das irgendwie. ;-)
Ha... so einfach ist es, Menschen glücklich zu machen...
Gruß Josef M. Gaßner
Pauli bekannt auf St.Pauli .....
"Bewegen" sich denn jetzt eigentlich Elektronen noch um den Kern ?
Wenn ja, strahlen sie dann noch Energie ab ?
In den späteren Videos zur Quantenelektrodynamik hieß es doch ungefähr, dass man sich Photonen und Elektronen als Teilchen vorstellen darf, die im Prinzip jeden Weg nehmen dürfen und sich lediglich deren Aufenthaltswahrscheinlichkeiten weg interfieren - aber das hieße doch, dass sich die Elektronen "noch bewegen", ergo auch Energie abstrahlen und in den Kern fallen müssten.
-Und über allem schwebt doch auch diesmal wieder die Frage, woher wissen die Elektronen denn, dass sie Fermionen sind und sich nicht im Kern aufhalten dürfen ?- (wird in späteren Videos beantwortet)
Wenn man die stationäre Schrödingergleichung nimmt und die Elektronenenergie auf Null setzt und das Potenzial auf Null, dann d/dx^2 Y(x) = 0, das ist ne Geradengleichung, das müsste man dann wohl so interpretieren,
umso weiter das Teilchen vom Kern entfernt ist, umso eher findet man es -> ergibt auch keinen sinn :)
Wenn ich mich recht entsinne, haben wir bei Ihnen gehört, das beim Urknall keine schwereren Elemente als Lithium entstanden sind, weil Beryllium so schnell zerfallen ist. Mit dieser Erklärung hier, würde ich aber erwarten, das es sehr stabil ist. Habe ich etwas falsch verstanden oder wie passt das zusammen?
PS: Mit dem Pfeil nach unten bei 2s haben Sie sich aber viel Arbeit gemacht :-)
Hallo dGoerr, ja, das nennt man die Beryllium-Barriere. Zwei (ebenfalls "doppeltmagische") Heliumkerne sind energetisch günstiger... und ja, der Pfeil bei 2s hat mich ziemlich Zeit gekostet...
Gruß Josef M. Gaßner
Hallo, ich lese mir nicht alle Kommentare durch, vielleicht wurde es also schon beantwortet. Meine Frage ist, warum kann ich nach 1S nicht 1P einsetzen und erst dann weiter gehen?
Ich habe immer noch nicht verstanden, warum das Elektron nicht in den Kern gezogen wird. Vielleicht kann mir das einer von den Mitguckern hier nochmal versuchen zu erklären?
Wie haben Sie den zweiten Pfeil nach unten bei 27:58 gemacht ... ?
Lukas Brunner magic
Als Kind habe ich immer "Unser Kosmos" von Carl Sagan geschaut und wartete immer schon ungeduldig auf die nächste Folge. Das nächste Mal, dass ich eine naturwissenschaftliche Serie mit solche Vorfreude verfolgt habe, war alpha Centauri von Harald Lesch. Aber fast noch besser gefällt mir diese Serie, vor allem weil die Folgen aufeinander aufbauen. Und auch, weil die Mathematik so ausführlich dargestellt wird, als sie zum Verständnis notwendig ist, aber nicht unnötig kompliziert.
Eine Frage hätte ich aber noch: "Die Natur macht sowas nicht" - und wenn man versucht, sie dazu zu zwingen? Wenn man Elektronen mit einem Teilchenbeschleuniger aufeinander schießt? Oder was ist in der Nähe eines schwarzen Lochs? Hat da immer noch jedes Elektron "seinen eigenen" Quantenzustand? Welche Kraft setzen die Elektronen dem entgegen, dass sie in denselben Quantenzustand "gequetscht" werden? Wenn diese nicht unendlich groß ist, dann heißt das ja, dass die Natur das schon macht, nur halt mit einem - möglicherweise sehr großen - Energieaufwand. Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Hallo Alex H.,
Aufenthaltswahrscheinlichkeit null gilt für Fermionen. In extremen Situationen scheinen Prozesse eine Rolle zu spielen, bei denen Fermionen in Bosonen umgewandelt werden - beispielsweise beim Kernkollaps zum Schwarzen Loch...
Gruß Josef M. Gaßner
"Die Natur macht das nicht" :-D.
Warum tut sie denn das eigentlich nicht? Ist das eine neue Art Kraft, die dafür sorgt? Ich meine die Subtraktion der Wellenfunktionen hat ja nur mathematisch gezeigt, _dass_ das passiert. Aber nicht _warum_ es passiert. Über welchen Weg kommunizieren die Elektronen denn miteinander um sich abzustimmen wer an einem Ort nicht sein darf? Und ist die Kommunikation instantan, oder ist sie an c gebunden? Und die Frage, die sich dann aufdrängt.. Gibt es lichtschnelle Fermionen? Sorry.. So viele Fragen :-)
Hallo St. Grimm,
Antworten darauf werden wir erst in der Quantenfeldtheorie finden... Ich bitte noch um etwas Geduld.
Gruß Josef M. Gaßner
Sehr guter Beitrag, aber eins ist mir nicht klar geworden. Bei den P-Orbitalen ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit im Kern = 0, klar. Aber wie ist das bei den S-Orbitalen?
Hätten die nicht im Kern die höchste Aufenthaltswahrscheinlichkeit?
Die AufenthaltswahrscheinlichkeitsDICHTE ist bei einem s-Orbital in der Mitte tatsächlich am größten. Allerdings gibt es auch die sogenannte "radiale Aufenthaltswahrscheinlichkeit", also die Wahrscheinlichkeit ein Elektron in einem bestimmten Abstand anzutreffen. Und die ist nicht in der Mitte sondern in einem bestimmten Abstand am größten. Es ist schwer das kurz zu erklären.
Wo ist die schließende eckige Klammer? Das irritiert mich ungemein! :-)
Bis jetzt habe ich jeder, auch dieser Folge ein like vergeben. Eine Kleinigkeit stört mich aber immer: Wie sie selbst im Zusammenhang mit der allgemeinen Relativitätstheorie erklärt haben "verstehen" wir die Welt nicht, wir können nur unsere Beobachtungen mit Modellen beschreiben. Ich meine, dass dies auch auf die Quantenmechanik zutrifft und muss deshalb bei jedem Auftreten von "verstehen" kurz nachdenken, was dabei eigentlich gemeint ist (qed oder "passt so").