Promi Stimmen für den Erhalt der Düsseldorf Gaslaternen (Teil III) 2019 Gaslicht Gasbeleuchtung
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- Опубліковано 2 сер 2024
- Das denken Prominente über die historischen Gaslaternen von Düsseldorf, Ihren Erhalt, Klimawandel und gesundheitsgefährdendes LED Licht. "Was verbinden Sie mit den Düsseldorfer Gaslaternen?” und „Was würden Sie dem Stadtrat empfehlen?”, diese beiden Fragen hat die Bürgerinitiative Düsseldorfer Gaslicht erneut einigen Prominenten Bürgern*innen gestellt.
Sie alle fordern den Stadtrat auf, die wertvollen Düsseldorfer Gaslaternen zu erhalten und über eine gesunde Beleuchtung nachzudenken.
#Düsseldorf #DüsseldorferGaslicht #Gaslaternen #Stadtmarketing #StadtwerkeDüsseldorf
Hier alle Mitwirkenden:
Stefan Adam, DEG Geschäftsführer
Dr. Peter Achten, Einzelhandelsverband NRW Hauptgeschäftsführer
Heinz Wirz, Bund der Steuerzahler Deutschland e.V.
Frank J. Schnitzler, Schnitzler Consulting
Thomas Schönauer, Künstler & Bildhauer
Monika Günnewig, Designerin, Monogold Interior
Annelies Böcker, Kommunalpolitikerin
Meral Alma, Künstlerin
Mark Bügers, Managing Partner, Rhein Asset Management
Peter Weiss, Schlagzeuger,
Vorsitzender der Jazzschmiede, Organisator Jazz im Hofgarten
Dr. h.c. Horst Klosterkemper, ehem. Turnierdirektor des World Team Cup im Rochusclub
Michael G. Meyer, Dozent Destinationmanagement, Hochschule Fresenius
Werner Bendels, Werner Bendels Big Band
Peter Rübsam, Bildhauer und Musiker
Prof. Dipl. Ing. Niklaus Fritschi, Architekt, Maler und Zeichner
Jürgen Hilger, ehem. Hoppeditz, stellv. Schulleiter
Jeder Stadtmarketingexperte sucht verzweifelt nach Attributen die einer Stadtmarke Einzigartigkeit verleiht. Der Trend in der Stadtentwicklung geht allgemein zu mehr Uniformität und Anonymität. Gleichzeitig haben die Bürger und Bürgerinnen den großen Wunsch nach mehr Heimat, Geborgenheit und Individualität. Aber nur mit einer Marke die meine Werte repräsentiert, die ein Gesicht und eine Persönlichkeit hat, damit kann ich mich identifizieren. Bitte mehr Mut zum Widerspruch, zu Ecken und Kanten. Moderne Architektur (wenn sie denn gut gedacht und gut gemacht ist) kann wunderbare Kontraste in eine Stadt bringen. Ein gestalterischer Dialog, aber auch Wertschätzung dessen was die Herkunft der Stadt (Marke) ausmacht. Ganz nebenbei ist die Botschaft zum Klimawandel, nur mit Gas als Zusatzenergiequelle werden wir Kiyoto 2020/2050 umsetzen können. So wie die niederrheinische Mentalität gehören die Gaslaternen zum Herzen von Düsseldorf. Lasst nicht zu, dass Gleichmacherei, Einsparjunkies, Spekulantenkalkül, Bürokratenträume, Bereinigungsfetischisten und atemlose Zukunftsfanatiker uns/ der Stadt das Herz raus reißen.
Genauer: Mit Windgas als Zusatz-(und Zukunfts-)energieträger. Schon jetzt könnte man es zum Betrieb der Gasleuchten einsetzen (de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas#Situation_in_Deutschland) und so allen Öko-Scheinargumenten leicht die Grundlage entziehen, die für LED-Licht gern angeführt werden. Zugleich hätte man bewiesen, dass Düsseldorf es ernst meint mit dem Beschluss zum „Klimanotstand“.
Eine ganzheitliche Betrachtung des Aufwandes für eine LED Leuchte ist notwendig. Produktion in Asien, Rohstoffe, Transport nach Europa per Containerschiff, Aufreißen der Straße, Velegung Strom, Stromkästen am Straßenrand, ... dann wird die LED öklogisch nicht mehr so gut abschneiden. Zudem Recycling von Elektro-Schrott (hier wird der ganze Kopf entsorgt...)