Geierköpfe - eine grandiose Überschreitung in der Naturparkregion Reutte
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- Опубліковано 14 жов 2024
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Die anspruchsvolle Überschreitung der Bergkette der Geierköpfe in den Ammergauer Alpen ist eine technisch anspruchsvolle und landschaftlich beeindruckende Bergtour und ist eine beliebte Genusstour für geübte Bergsteiger.
Mit etwas Glück hat man den Großteil der Tour für sich alleine, denn Hauptgipfel, 2.161m, und Ostgipfel, 2.060m, werden kaum begangen. Nur der Westgipfel, 2.143m, ist ein beliebtes Ziel bei Wanderern, denn er ist ohne große technische Schwierigkeiten auf verschiedenen Wanderwegen erreichbar. Die Tour führt durch steiles Gras- und Schrofengelände, mit Latschen bewachsene Hänge. Oben am Berg ist der Weg aufgrund von Schotter nicht zu unterschätzen. Auf dem luftigen Grat ist der Pfad oft ausgesetzt und es müssen mehrere Kletterstellen bis max. II. Schwierigkeitsgrad im brüchigen Fels überwunden werden. Die Aussicht am Grat belohnt jedoch für alle Mühen. Nach Norden hin fallen die Felswände steil ab. Die abwechslungsreiche Gratwanderung gibt den Blick frei auf Hochplatte, Säuling, Thaneller, die Lechtaler, Ammergauer und Werdenfelser Alpen. Im Südosten dominiert der breite Rücken der Zugspitze den Horizont und vom Westgipfel aus liegt der langgezogene Plansee, umgeben von den vielen Gipfeln der Umgebung.
Ausgangspunkt für diese Tour ist der Parkplatz auf halbem Weg zwischen Ammerwald und Plansee durch das Teufelstal über die Zwerchenberg-Jagdhütte und dem Kreuzjöchl, 1.900m, auf den Geierkopf-Westgipfel. Aufstiegsdauer ca. 3,5 Stunden. Weiter bis zum Hauptgipfel ca. 1 Stunde und zum Ostgipfel ca. 1 Stunde. Es müssen für die gesamte Überschreitung im Auf- und Abstieg ca. 1.650 Hm überwunden werden. Der Abstieg vom Ostgipfel erfolgt weglos über den Ostgrat zum Südhangsteig - Neualpe, Pt. 1666. Auf diesem Höhenweg kommt man wieder zurück zum Kreuzjöchl. Neben Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Orientierungssinn ist auch eine sehr gute Ausdauer und Kondition mitzubringen.
Alternativen zum Aufstieg:
1. Parkplatz an der Musteralm am Nordostufer des Plansees, Opelhaus, den Zwerchenbergweg zur Zwerchenberg-Jagdhütte und weiter zum Kreuzjöchl, 1.900m
2. Parkplatz am Nordostufer des Plansees (Nähe Seewinkl), zu Weg 243 auf das Schönjöchl 1.661m, und über die Zwerchenberg-Jagdhütte weiter zum Kreuzjöchl, 1.900m
3. Parkplatz „Bei den Sieben Quellen“ in Richtung Neualpe - Neualpgries, Pt. 1666, hier weiter auf dem Südhangsteig zum Kreuzjöchl und auf den Geierkopf-Westgipfel oder in umgekehrter Reihenfolge zuerst Ost-, dann Haupt- und danach Westgipfel. Dann Abstieg über Kreuzjöchl, Südhangsteig und wieder zurück.
Zum Hinweis: Bergsteigen ist gefährlich. Eine Bergtour ist immer wetterabhängig. Also immer vorab sich über Wetter und Bedingungen informieren. Trittsicherheit im Steil-, Gras- , Fels-, Schrofen-, Schnee- und Eisgelände, Orientierungssinn, Schwindelfreiheit und eine gute Kondition sind Grundvoraussetzung und für eine Besteigung dringend erforderlich.
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Wow Sigi, das war ja wieder eine sensationelle Tour. Du scheinst auch oft Glück mit dem Wetter zu haben. Richtig tolle Bilder und noch eine nette Bergpartnerin dazu, was will man mehr.
Weiterhin viel Spaß bei Deinen Touren.
Liebe Grüße Jürgen 🙋♂️
danke Dir, Jürgen 🙂
Ja, dem kann ich Dir nur zustimmen. Es ist eine herrliche Bergtour, die bei schönem Wetter und mit mehreren Begleiter*innen noch mehr Spaß macht. Auch für Deine Touren viel Spaß, alles Gute und nette Bergparter*innen 👍
Auch dieses Video ist sehr schön anzusehen!!! Die Tour habe ich mir vorgemerkt, danke.
ja, Adalbert, das ist eine sehr schöne, aber auch lange Tour. Mit einer guten Portion Kondition ein Genuss 👍