Was Sie als Stil bezeichnen, war tatsächlich wohl eher Selbstzensur gelernter DDR-Bürger. Ich habe diese Sendungen 1989 im Westen gesehen. Da erschienen diese Sendungen noch mutig. Noch etwas: Offensichtlich waren die Journalisten nicht gut vorbereitet. Kurt Hager, immerhin Chefideologe der SED, erzählt bei 5:30 unwidersprochen, die Anlage sei ein Kind des "Kalten Krieges". Das ist natürlich Unsinn, dem nicht widersprochen wird und wo auch niemand nachfragt. Die Waldsiedling war in keiner Weise militärisch gesichert. Das hätten auch die Journalisten merken können. Tatsächlich wurde die Siedlung errichtet, um das Politbüro vor seinen eigenen Bürgern zu schützen und damit eine Lehre aus dem Volksaufstand von 1953. Einen wirksamen Schutz gegen Fernwirkung schaffte erst das Objekt 17/5001 mit dessen Bau erst 1978 begonnen wurde, also mitten während der Entspannungsperiode.
Nun ja, Ende November wußte auch der mutmaßliche Hugenottennachkomme Jan Carpentier noch nicht genau, wohin die weitere politische Reise gehen würde. Insofern war sein Verhalten wohl eine Mischung aus gelernter DDR- Selbstzensur und Vorsicht aus Karrieregründen. Keine Ahnung, ob der Mann PG war und was später aus ihm wurde. Ich habe 1989 wie Sie ebfs. die Sendungen im Westen gesehen.
Nach der Abwicklung des DFF wurde er vom ORB übernommen. Zur selben Zeit arbeitete er für die Frühausgabe der Tagesschau. 1993 wechselte er zum privaten Fernsehsender VOX. Seine Arbeit dort beendete er, als VOX sein Programmschema vom „Ereignisfernsehen“ zum „Abspielkanal“ umwandelte. Seit 1997 arbeitet er als freier Journalist, hauptsächlich für die ARD-Programme und besonders für den rbb aus Wikipedia
Bei 10:00, voll die Stasimitarbeiterjacke für 350 OM, jedenfalls haben diese so eine Jacke immer an wenn man sie im Spielfilm sieht. Danke für das Upload, ein tolles Stück Zeitgeschichte.
Ein Dozent aus der BRD hat es 1991 während meiner Umschulung auf den Punkt gebracht:"Im Vergleich zu den Villen unserer Regierung ist Wandlitz eine Barackensiedlung!"
Wen von der damaligen Regierung hat er denn gemeint ? Bundeskanzler Schmidt und Kohl hatten doch recht bescheidene Häuser, und das Backsteinhaus von Wolff mit den blauen Fenstern war doch eher hässlich.
Ich habe 1975 den Beruf eines Fliesenlegers in der DDR gelernt.Und ohne auf den Putz zu hauen....es war in Wandlitz sicherlich nicht ärmlich, aber auch nicht außergewöhnlich.Sowas stand bei sehr vielen Handwerkern im Bootshaus.Die Herrschaften hatten vielleicht jeden Tag Südfrüchte und einen Chauffeur, aber das war es dann schon.
Lustig wie ehrfürchtig man eine Wannen Armatur bewundern kann:) Bei der Wasserspülung sind die dann auf die Knie gefallen und haben die angebetet (Bis ihnen jemand das Wunder erklärt hat):)
In der BRD leben wir aber auch nicht im Sozialismus. Außerdem sind die Aufnahmen über 30 Jahre alt, da ist doch klar, dass der Standard nicht derselbe wie heute sein kann.
Eine gute Doku. Wie viele schon schrieben find ich auch, dass es an Previlegien gar nicht allzu viel gab. Wenn DAS damals der Grund für den Zorn der DDR Bevölkerung war, kann ich nicht verstehen dass die unsrigen "Volksvertreter" überhaupt noch am Leben sind. Damals hat sich jeder aufgeregt dass die Herren Volvo fahren. Und jetzt? Ist es jetzt besser? Ich denke dass die meisten DDR Politiker wirklich guten Willens waren, wirklich das beste für das Volk zu wollen. Und dafür kann man sich auch mal eine Ananas gönnen... Alles in allem kann ich nur resümieren dass die DDR Bevölkerung damals nur dämlich war und auf die Westpropaganda gehört hat. Aber jetzt ist es eh zu spät, man schafft es mit den alten Mitteln die Leute bei der Stange zu halten. In diesem Sinne... Sozialistische Grüße von einem, der im Grunde genommen eine GANZ gegensätzliche Meinung vertritt.
Viele BRD Buerger haben heute (2019) ebenfalls einen Dreck verglichen mit dem was ein Minister zuhause an Ausstattung hat. Die Herrschaften leben garantiert nicht bescheiden und das zum Eigentum. Diese Buden in Wandlitz waren Mietshaeuser und wer aus dem Politbuero rausflog/starb musste die Siedlung umgehend verlassen.
Zu der Zeit musste man noch ganz genau überlegen was man sagt und zu wem. Es war ja nicht abzusehen wie sich das ganze entwickelt. Im übrigen sind wir heute wieder auf dem Weg dahin.....
.... und ein paar Kleinigkeiten, wie die Bandarmatur, aber hätte man dafür seine Freiheit aufgeben und im Ghetto im Wald leben wollen ? Also, ich nicht.
Die sogenannten Bonzen müssen gar nichts verstecken!!! Was der "Ossi" einfach nicht versteht: die "BRD" war und ist ein Klassenstaat: Reichtum erlaubt !!! Reichtum gewollt !!!
Da macht ihr alle einen Denkfehler, einen verständlichen. Ihr müsst diese Spießer-Siedlung an dem messen, was diese Leute der Bevölkerung gepredigt haben.
Jeder klevere Handwerksmeister hat in der DDR so gelebt. Meistens sogar viel, viel luxeriöser! Mit seinen "blauen Kacheln" (Deutsche Mark) konnte der so Priviligierte auch jedes Westprodukt für sein Eigenheim - im Intershop oder über Genex - kaufen. Die anwesenden Reporter sehen auch ziemlich "ratlos" auf diesem Video aus.
du weist ja wirklich über alles bescheid!vermisse dein buch über die ddr!lach nur über deine einstellungen!hast niemals fotos gemacht!alles vom pc aus und eigentlich nur möchtegern!du hast niemals irgend einen ort besucht! kenne keine bilder von dir!!wenn ich unrecht habe,dann sorry!kommentare sind kommentare aber sie solten belegbar sein!warte auf deine antwort du ulrike!schau dir mal deine ganzen kommentare an und du wirst event,verstehen!
Ich kann ihnen nur Bescheinigen, Sie haben Recht. Als Fliesenleger war mein Leben nicht unter diesem Niveau.Heute findet mein Leben allerdings in Norwegen statt. Hilsen fra Stavanger.
Ich glaube nicht, dass die Kanzlerin im Luxus schwelgt, sie lebt garantiert bescheidener, als manch ehemaliger DDR-Bürger. Wenn man heute so an den vielen, vielen schmucken Eigenheimen vorbei kommt, können die DDR-Minister heute noch blass und neidisch werden.
Jedesmal, wenn sich der einfache Bürger über den angeblich so unverhältnismäßig hohen Lebensstandard eines Spitzenpolitikers echauffiert, wischt sich ein Konzernchef, Bankmanager, Medienmogul, Aufsichtsratsmitglied, etc. die Gelächterträne von der Wange.
@@hartmut9001 also wir haben 1990 nicht so armselig gewohnt. Das ist miefiger 70er Jahre Standard mit ner Miele Spuelmaschine, kein Luxus. Wer sagt das Politiker von heute nichts zu verbergen haben? GERADE heute!
Ich und meine Eltern hatten eine DDR 3 Raumwohnung mit Waschmaschine, Kühlschrank, Warmwasser, Bad, Küche, Computer KC, Fernseher. Radio, Faltboot , Sommer-Häuschen, Fotoapparat, Filmprojector , Fernrohr, Roller, Fahrrad, Moped ( Auto bis heute nicht 😉), Aquarium, Häuschen am See, Kassettenrekorder, Kinderzimmer mit allen Wunschspielsachen, ganz viele Bücher, Ausflüge, Wanderungen und Urlaub am See, beide eine Arbeit, ab und zu Bananen, immer reichlich an Essen, Zugang zur jeglicher Bildung- Kino , Theater, Museen, Schule, Kiga, Sport, Kunst, AGs, Disco . Alles das , auch ohne irgendeine Parteifunktion und wir haben auch nichts aus Wandlitz vermisst. Ich besitze heute nicht viel mehr, manches halt nur weiterentwickelt , Handy, Drohne Microwelle , Trockner , El Zahnbürste und mal ne Reise in die westlichen Nachbarländer ist dazu gekommen 😉. Und so haben die meisten DDR Bürger gelebt, zumindest die ich kenne und auch manche ein wenig mehr, aber das wollten meine Eltern nicht, hätten es aber gekonnt. Aber die bunte westliche Glitzerwelt war war die meisten DDR Bürger halt wichtiger- hab ich nie verstanden.
@@crizzie_g gaaaeeehhhn, aus meiner Familie wurde niemand erschossen und wenn man eine so bewachte Grenze verletzt, ist man selbst Schuld. Ist übrigens an jeder Staatsgrenze so , die nicht offen ist.
das war keine staatsgrenze sondern eine knastmauer und die ddr ist untergegangen weil sie nicht überlebensfähig war, dann der ganzen idioten in der sed bzw. stasi
Anno ’89 war doch die gelegentlich auch undifferenzierte Abrechnung mit den Federführenden eines bröckelnden Staates der Populismus seiner Zeit. Rückblickend finde ich es schade, dass das Schicksal der DDR innerhalb von 11 Monaten mit dem Ausgang „Weg damit, Anschluss an die BRD, Verdrängen, schnellste Einleitung einer Vergangenheitsbewältigung, etc.“ abschließend besiegelt wurde. Ich glaube, eine zehnjährige Übergangsphase, in der ausreichend Zeit für eine kritische Auseinandersetzung mit den realen Eigenschaften (und dem realen Zustand) der DDR und ein soziopolitischer Vergleich der beiden Gesellschaftssysteme mit Pro und Contra und Fokus auf die Antwort nach einer Frage, wie wir in Deutschland zukünftig gemeinsam leben können, gewesen wäre, hätte das einer nachhaltigeren Wiedervereinigung weniger geschadet als diese Tabula-Rasa-Liquidierung von allem, was entfernt nach Sozialismus roch oder aussah. Dann wären auch angesichts eines gebotenen Pragmatismus so nebensächliche Dinge wie „Grad der Exklusivität der Mischbatterien unserer Spitzenpolitiker“ hinten runtergefallen.
![[UA] NAVI vs MOUZ | BO5 | IEM Rio 2024](http://i.ytimg.com/vi/CMBYk0cbGoA/mqdefault.jpg)
Der Reporter hat Stil den man heute nicht mehr sieht. Respekt.
Was Sie als Stil bezeichnen, war tatsächlich wohl eher Selbstzensur gelernter DDR-Bürger. Ich habe diese Sendungen 1989 im Westen gesehen. Da erschienen diese Sendungen noch mutig.
Noch etwas: Offensichtlich waren die Journalisten nicht gut vorbereitet. Kurt Hager, immerhin Chefideologe der SED, erzählt bei 5:30 unwidersprochen, die Anlage sei ein Kind des "Kalten Krieges". Das ist natürlich Unsinn, dem nicht widersprochen wird und wo auch niemand nachfragt. Die Waldsiedling war in keiner Weise militärisch gesichert. Das hätten auch die Journalisten merken können.
Tatsächlich wurde die Siedlung errichtet, um das Politbüro vor seinen eigenen Bürgern zu schützen und damit eine Lehre aus dem Volksaufstand von 1953.
Einen wirksamen Schutz gegen Fernwirkung schaffte erst das Objekt 17/5001 mit dessen Bau erst 1978 begonnen wurde, also mitten während der Entspannungsperiode.
Nun ja, Ende November wußte auch der mutmaßliche Hugenottennachkomme Jan Carpentier noch nicht genau, wohin die weitere politische Reise gehen würde. Insofern war sein Verhalten wohl eine Mischung aus gelernter DDR- Selbstzensur und Vorsicht aus Karrieregründen.
Keine Ahnung, ob der Mann PG war und was später aus ihm wurde. Ich habe 1989 wie Sie ebfs. die Sendungen im Westen gesehen.
Nach der Abwicklung des DFF wurde er vom ORB übernommen. Zur selben Zeit arbeitete er für die Frühausgabe der Tagesschau. 1993 wechselte er zum privaten Fernsehsender VOX. Seine Arbeit dort beendete er, als VOX sein Programmschema vom „Ereignisfernsehen“ zum „Abspielkanal“ umwandelte. Seit 1997 arbeitet er als freier Journalist, hauptsächlich für die ARD-Programme und besonders für den rbb
aus Wikipedia
Besten Dank, wieder etwas dazugelernt !
@@ThomasKossatz ist zwar lange her, aber die Siedlung war wohl Millitärisch gesichert!
Bei 10:00, voll die Stasimitarbeiterjacke für 350 OM, jedenfalls haben diese so eine Jacke immer an wenn man sie im Spielfilm sieht.
Danke für das Upload, ein tolles Stück Zeitgeschichte.
Ein Dozent aus der BRD hat es 1991 während meiner Umschulung auf den Punkt gebracht:"Im Vergleich zu den Villen unserer Regierung ist Wandlitz eine Barackensiedlung!"
Wen von der damaligen Regierung hat er denn gemeint ? Bundeskanzler Schmidt und Kohl hatten doch recht bescheidene Häuser, und das Backsteinhaus von Wolff mit den blauen Fenstern war doch eher hässlich.
entschuldigungs kommentar für die vergangenen verbrechen!
Ich habe 1975 den Beruf eines Fliesenlegers in der DDR gelernt.Und ohne auf den Putz zu hauen....es war in Wandlitz sicherlich nicht ärmlich, aber auch nicht außergewöhnlich.Sowas stand bei sehr vielen Handwerkern im Bootshaus.Die Herrschaften hatten vielleicht jeden Tag Südfrüchte und einen Chauffeur, aber das war es dann schon.
Lustig wie ehrfürchtig man eine Wannen Armatur bewundern kann:) Bei der Wasserspülung sind die dann auf die Knie gefallen und haben die angebetet (Bis ihnen jemand das Wunder erklärt hat):)
Im Bezug zu ner altbauwohnung mit Kachelofen war das definitiv luxus. bananen und orangen gabs fürs normalvolk nur 3mal pro jahr
Leider nicht das komplette Video. Ich vermisse einiges der vollen Version von damals. Unter anderem das Schwimmbad.
Ist das nur ein Fragment, oder die ganze Reportage von Elf99? Wenn nicht, gibt's die irgendwo komplett?
einst echt im TV gesehen, da hatte man noch vernünftig Arbeit, was das Wichtigste war..
Das siebte Internierungslager.. :D :D :D
Das ist alles nichts im Gegensatz was sich Spahn heute leistet
In der BRD leben wir aber auch nicht im Sozialismus. Außerdem sind die Aufnahmen über 30 Jahre alt, da ist doch klar, dass der Standard nicht derselbe wie heute sein kann.
@@Alsterwavedu hast keine Ahnung
danke fürs einstellen...
Eine gute Doku. Wie viele schon schrieben find ich auch, dass es an Previlegien gar nicht allzu viel gab. Wenn DAS damals der Grund für den Zorn der DDR Bevölkerung war, kann ich nicht verstehen dass die unsrigen "Volksvertreter" überhaupt noch am Leben sind. Damals hat sich jeder aufgeregt dass die Herren Volvo fahren. Und jetzt? Ist es jetzt besser? Ich denke dass die meisten DDR Politiker wirklich guten Willens waren, wirklich das beste für das Volk zu wollen. Und dafür kann man sich auch mal eine Ananas gönnen... Alles in allem kann ich nur resümieren dass die DDR Bevölkerung damals nur dämlich war und auf die Westpropaganda gehört hat. Aber jetzt ist es eh zu spät, man schafft es mit den alten Mitteln die Leute bei der Stange zu halten. In diesem Sinne... Sozialistische Grüße von einem, der im Grunde genommen eine GANZ gegensätzliche Meinung vertritt.
Super Beitrag. Lieber für Bananen als vorm Arbeitsamt Schlange stehen. (Äpfel schmecken ohnehin viel besser :)
Nix verstanen, oder ...
Du hast recht, genau so war es!
Westpropaganda ?!? Du bist auch hängen geblieben 😂
@@Casual-ng8gb Wahrscheinlich an deiner Mutter!
Das muss man natürlich alles im Verhältnis sehen. Viele DDR-Bürger hatten einen Dreck dagegen...
Honeckers hatten die gleiche Schrankwand, wie sie auch bei uns als Otto Normalverbraucher im Wohnzimmer stand. Damals 2350.-
Unsere DDR-Waschautomaten waren nicht schlechter als die Miele-Waschmaschine.
@@christinawende7649 Wer behauptet das?
Viele BRD Buerger haben heute (2019) ebenfalls einen Dreck verglichen mit dem was ein Minister zuhause an Ausstattung hat. Die Herrschaften leben garantiert nicht bescheiden und das zum Eigentum. Diese Buden in Wandlitz waren Mietshaeuser und wer aus dem Politbuero rausflog/starb musste die Siedlung umgehend verlassen.
@@aeroAdvocate Das ist gemein, wer starb musste die Siedlung verlassen? Diese Bösen.
Luxus sieht anders aus
Für die normale DDR Bevölkerung ging es nicht um Luxus, sondern darum, dass sich Honecker und Co. vor ihnen versteckt und abgeschottet haben.
Von wegen wir kommen uns vor wie Spanner, Jan Carpentier hat es gelernt, immer schön unterwürfig zu bleiben gegenüber den Bonzen!
10:50 Reporter: "Sie sind die Chefin hier?"
Frau: "...mhm....ja...." Was gibts denn da zu überlegen?
Zu der Zeit musste man noch ganz genau überlegen was man sagt und zu wem. Es war ja nicht abzusehen wie sich das ganze entwickelt. Im übrigen sind wir heute wieder auf dem Weg dahin.....
Was war besonders. Vielleicht die miele waschmaschine..ansonsten alles bescheiden
.... und ein paar Kleinigkeiten, wie die Bandarmatur, aber hätte man dafür seine Freiheit aufgeben und im Ghetto im Wald leben wollen ? Also, ich nicht.
Die DDR hat den Westen ja immer zuverlässig mit guten, preisgünstigen Waschmaschinen versorgt. Da darf es dann im Osten auch mal eine von Miele sein.
Naja 80er Jahre halt, da war das luxus! Ich möchte nicht wissen was unsere Bonzen heute vor uns verstecken!
Die "Bonzen" von heute leben heute viel besser. Da ist das noch recht anständig und bescheiden!
Die sogenannten Bonzen müssen gar nichts verstecken!!! Was der "Ossi" einfach nicht versteht: die "BRD" war und ist ein Klassenstaat: Reichtum erlaubt !!! Reichtum gewollt !!!
Da macht ihr alle einen Denkfehler, einen verständlichen. Ihr müsst diese Spießer-Siedlung an dem messen, was diese Leute der Bevölkerung gepredigt haben.
Jeder klevere Handwerksmeister hat in der DDR so gelebt. Meistens sogar viel, viel luxeriöser! Mit seinen "blauen Kacheln" (Deutsche Mark) konnte der so Priviligierte auch jedes Westprodukt für sein Eigenheim - im Intershop oder über Genex - kaufen.
Die anwesenden Reporter sehen auch ziemlich "ratlos" auf diesem Video aus.
+ULrike Guleikoff Hast Du heute schon Deine Pillen genommen ich glaube doch W O H L N I C H T
du weist ja wirklich über alles bescheid!vermisse dein buch über die ddr!lach nur über deine einstellungen!hast niemals fotos gemacht!alles vom pc aus und eigentlich nur möchtegern!du hast niemals irgend einen ort besucht!
kenne keine bilder von dir!!wenn ich unrecht habe,dann sorry!kommentare sind kommentare aber sie solten belegbar sein!warte auf deine antwort du ulrike!schau dir mal deine ganzen kommentare an und du wirst event,verstehen!
Ich kann ihnen nur Bescheinigen, Sie haben Recht. Als Fliesenleger war mein Leben nicht unter diesem Niveau.Heute findet mein Leben allerdings in Norwegen statt. Hilsen fra Stavanger.
Hey Ulrike baby na alles klar
@@dieterhorst7541 Die hat beim Kai abgeschrieben.
Die Reporter sollten mal zeigen, wie die Merkel und Co. Heute leben.
Warum? Erstens haben die nichts zu verbergen, zweitens waren es andere Zeiten, was damals Luxus war ist heute Baumarkt. Immer schön ablenken.
Ich glaube nicht, dass die Kanzlerin im Luxus schwelgt, sie lebt garantiert bescheidener, als manch ehemaliger DDR-Bürger.
Wenn man heute so an den vielen, vielen schmucken Eigenheimen vorbei kommt, können die DDR-Minister heute noch blass und neidisch werden.
@@EberKlaushartinger Ich kenne sogar die 68er.
Jedesmal, wenn sich der einfache Bürger über den angeblich so unverhältnismäßig hohen Lebensstandard eines Spitzenpolitikers echauffiert, wischt sich ein Konzernchef, Bankmanager, Medienmogul, Aufsichtsratsmitglied, etc. die Gelächterträne von der Wange.
@@hartmut9001 also wir haben 1990 nicht so armselig gewohnt. Das ist miefiger 70er Jahre Standard mit ner Miele Spuelmaschine, kein Luxus. Wer sagt das Politiker von heute nichts zu verbergen haben? GERADE heute!
...das Angebot war in der DDR bestimmt besser...ich kenne z.B. die Verkaufsstellen in den SED-Leitungen....
Ich und meine Eltern hatten eine DDR 3 Raumwohnung mit Waschmaschine, Kühlschrank, Warmwasser, Bad, Küche, Computer KC, Fernseher. Radio, Faltboot , Sommer-Häuschen, Fotoapparat, Filmprojector , Fernrohr, Roller, Fahrrad, Moped ( Auto bis heute nicht 😉), Aquarium, Häuschen am See, Kassettenrekorder, Kinderzimmer mit allen Wunschspielsachen, ganz viele Bücher, Ausflüge, Wanderungen und Urlaub am See, beide eine Arbeit, ab und zu Bananen, immer reichlich an Essen, Zugang zur jeglicher Bildung- Kino , Theater, Museen, Schule, Kiga, Sport, Kunst, AGs, Disco . Alles das , auch ohne irgendeine Parteifunktion und wir haben auch nichts aus Wandlitz vermisst. Ich besitze heute nicht viel mehr, manches halt nur weiterentwickelt , Handy, Drohne Microwelle , Trockner , El Zahnbürste und mal ne Reise in die westlichen Nachbarländer ist dazu gekommen 😉. Und so haben die meisten DDR Bürger gelebt, zumindest die ich kenne und auch manche ein wenig mehr, aber das wollten meine Eltern nicht, hätten es aber gekonnt. Aber die bunte westliche Glitzerwelt war war die meisten DDR Bürger halt wichtiger- hab ich nie verstanden.
stimmt. und die mauer und den schiessbefehl gabs auch nur zum wohle der ddr bürger bwahahahahah
@@crizzie_g gaaaeeehhhn, aus meiner Familie wurde niemand erschossen und wenn man eine so bewachte Grenze verletzt, ist man selbst Schuld. Ist übrigens an jeder Staatsgrenze so , die nicht offen ist.
das war keine staatsgrenze sondern eine knastmauer und die ddr ist untergegangen weil sie nicht überlebensfähig war, dann der ganzen idioten in der sed bzw. stasi
@@crizzie_g du warst damals 9 , also mach dich locker.
@@heidir1978 zwangsadoptiert worden direkt nach meiner geburt, junge
Ist doch gemütlich. Diese übertriebene Gier auf extremen Luxus ist doch Blödsinn.
Das ist heute noch genauso die Bonzen Leben in Saus und Braus predigen Wasser und saufen Champagner
Was? 350 OM für solch eine Jacke? lol
Aus heutiger Sicht, völlig lächerlich. Piefig.
Anno ’89 war doch die gelegentlich auch undifferenzierte Abrechnung mit den Federführenden eines bröckelnden Staates der Populismus seiner Zeit. Rückblickend finde ich es schade, dass das Schicksal der DDR innerhalb von 11 Monaten mit dem Ausgang „Weg damit, Anschluss an die BRD, Verdrängen, schnellste Einleitung einer Vergangenheitsbewältigung, etc.“ abschließend besiegelt wurde. Ich glaube, eine zehnjährige Übergangsphase, in der ausreichend Zeit für eine kritische Auseinandersetzung mit den realen Eigenschaften (und dem realen Zustand) der DDR und ein soziopolitischer Vergleich der beiden Gesellschaftssysteme mit Pro und Contra und Fokus auf die Antwort nach einer Frage, wie wir in Deutschland zukünftig gemeinsam leben können, gewesen wäre, hätte das einer nachhaltigeren Wiedervereinigung weniger geschadet als diese Tabula-Rasa-Liquidierung von allem, was entfernt nach Sozialismus roch oder aussah. Dann wären auch angesichts eines gebotenen Pragmatismus so nebensächliche Dinge wie „Grad der Exklusivität der Mischbatterien unserer Spitzenpolitiker“ hinten runtergefallen.
ach gottchen...
Aarmaduurönnn
Aus heutiger Sicht erbärmlich. Westarmaturen am Waschbecken. Was für Privilegien ....