Hallo, welche Tempera mische ich denn an, um in einen Raum mit leicht erhöhter Luftfeuchtigkeit die Wände anzumalen? Geht da Ei oder Ei-Öltempera oder Caseintempera? Kann da was schimmeln davon?
Ich restauriere gerade eine Runddeckeltruhe . Ich komme mit allem sehr gut klar. nur der Truhendeckel ist verzogen. Die Bretter sind mit Holznägeln und an den Ecken mit handgeschmiedeten Nägeln befestigt. Auf der Ebene liegt der Deckel nicht gerade auf. Wie bekomme ich eine ebene Aufliegefläche zum Truhenkasten hin ?? Danke Andy
Ich verarbeite gelegentlich Eitempera allerdings allerdings mit einer anderen Mischung so wie ich es mal gelernt habe 1 Teil Eigelb 1 Teil Leinöl und dann Pigment ansonsten schaue ich mir dein Videos gerne an weiter so lieben Gruß
Ich habe eine alte Bauerntruhe, deren Farben m.E. stark nachgedunkelt sind. Gibt es eine Möglichkeit, diese irgendwie aufzufrischen bzw. zu reinigen, damit die Farben wieder frischer aussehen? Ich scheue mich davor, alles neu zu übermalen, finde die Truhe aber jetzt ziemlich düster.
Hallo ich bin hier gelandet weil ich eine Bauerntruhe erstanden habe, deren Malerei wunderschön, jedoch in nicht so gutem Zustand ist. Farbe bzw Nachdunkeln stört mich nicht, jedoch blättert die Farbe ab und ich frage mich wie ich dies retten kann? Wäre für jeden tipp dankbar
Bei www.kremer-pigmente.de bekommt man alles, was man wünscht. Es gibt auch Musterdöschen zu 10ml für wenig Geld. Oder auch Sortimente: z.B.Sortiment Erdfarben, 12 Pigmente in 190ml Gläsern für 30,-€ oder Stubenmalersortiment, 27 Pigmente in 30ml Gläsern für 50,-€ Das Standartwerk: Werkstofffe und Techniken der Malerei von Kurt Wehlte gibt Auskunft über die Pigmente. Über Bezeichnungen, Farbton, Gruppe und Herkunft, chemisch, technische Beschaffenheit, Mischbarkeit, Benetzbarkeit, Bindemittelbedarf, Konsistenzstabilität, Färbvermögen, Deckvermögen, Lasierfähigkeit, Trpockenwirkung, Giftigkeit, Handelssorten, Prüfung, Historisches, Anwendungsarten, sonstige Bemerkungen.
Hallo Herr Greff der oben von Ihnen genante Link zu Kremer- pigmente ist keine gesicherte Verbindung ,wird mir in meinem Browser nicht angezeigt. Der neuere Link wäre: www.kremer-pigmente.com/de Mfg Chris Lüdecke
Ich würde Bauernmöbel niemals ölen und rate davon stark ab!!! Seit vielen Jahren beobachte ich die Farbwirkung von bemalten Bauernmöbeln. Häufig sieht man diese neu geölten (oder schlimmer, überlackierten) Stücke. Relativ selten gibt es noch unbehandelte Stücke. Ob die Möbel ursprünglich nach dem Farbauftrag geölt wurden oder nicht, weiß ich leider nicht. Es gibt jedoch einige Punkte die gegen eine nachträgliche Ölung sprechen: - sicher waren regional unterschiedlichste Techniken üblich. Wenn ein Möbel heute nachträglich geölt wird, wird nie mehr festgestellt werden können, wie die Farbe im Original zusammengesetzt war, ob damals auch schon geölt wurde oder nicht, oder vielleicht ganz andere Techniken verwendet wurden. Auch nicht ob damals Öl in der Farbe war oder tatsächlich nur Ei und Pigment verwendet wurde oder evtl. ganz andere Zusammensetzungen. Das Stück verliert enorm an Wert in Bezug darauf daß es ein Dokument einer bestimmten Zeit und deren Handwerkstechniken ist. - Durch das Ölen ändert sich der Farbton der Farben stark. Sie werden dunkler und verlieren meiner Meinung nach ihre Schönheit. Der Charakter der Möbel wird durch das Öl enorm verändert. - Unbehandelten Möbeln sieht man ihr Alter an. Bauernmöbel die 150, 200 Jahre oder älter sind, müssen nicht aussehen wie neu. Im Gegenteil - die Zeit hat ihre Spuren an ihnen hinterlassen. Die Spuren erzählen die Geschichte der Zeit. "Reparierte" Farbaufträge führen all zu häufig nur dazu daß die Möbel aussehen wie Bauernmöbel-Kopien aus den 70er Jahren, als Bauernmalerei mal wieder in war. Bemalte Bauernmöbel sind außergewöhnliche und inzwischen extrem rare Stücke. Gerade in unbehandeltem Origialzustand werden sie leider immer seltener. Sie zeugen von einer Zeit in der Farbe (außer in der Natur) noch rar war, was heute kaum mehr vorstellbar ist. Jedes Stück ist ein Einzelstück. Jedes Stück spiegelt eine Region wieder. Leider gibt es über die verschiedenen Stile viel zu wenig schriftliches, wissenschaftliches Material. Insofern sind die Möbel selbst die letzten Zeugen und somit viel zu wertvolle Stücke um sie nachträglich zu verändern. Ich Rate: Überlegen Sie es sich zwei mal ob sie ihren Bauernmöbeln eine nachträgliche behandlung mit Öl oder sonstigen Mitteln antun wollen, oder ob Sie sie einfach stehen lassen wie sie sind. Es schadet den Möbeln ja nicht ungeolt zu sein. Wenn Sie glänzende Bauernmöbel ohne Gebrauchsspuren wollen, empfehle ich Ihnen sich eine neuere Kopie zuzulegen oder eine neue Truhe selbst zu bemalen. Und grundsätzlich wäre es auch wichtig beim Kauf von solchen Möbeln deren Herkunft genau zu dokumentieren. Gerade wenn sie in andere Regionen verkauft werden, sind sie später nicht mehr klar zuzuordnen. Neben dem Ort aus dem sie ursprünglich stammen, sollte wenn Möglich auch der Hof dokumentiert werden. Am besten ists natürlich, wenn die Möbel in ihrer ursprünglichen Region bleiben. Dort haben Sie den meisten Wert. Herr Greef, dies soll keine Kritik an Ihrer Arbeit sein. Ihre Videos sind ausgesprochen interessant und Hilfreich und Sie haben sehr gutes Fachwissen. Auch dieses Video hier ist sehr informativ. Die Technik, Farben nur aus Ei und Pigment herzustellen war mir bisher unbekannt. Ich möchte jedoch darauf hinweisen daß man mit solch alten Zeitzeugen sehr sensibel umgehen sollte. Gerade wenn sie direkt aus dem Volk kommen von dem ohnehin relativ wenig schriftlich übermittelt wurde und weil diese Möbel von überregionalen Einflüssen relativ wenig betroffen sind. Es sind Dokumente sehr individueller, kultureller Feinheiten wie es sie heute auch längst nicht mehr gibt. Ein zerstörter Originalzustand ist unwiederbringlich. Und wäre es nicht ein Jammer wenn man irgendwann vielleicht nicht mehr feststellen könnte daß in einer bestimmten Region um 1850 die Möbel vielleicht aus einem bestimmten Grund nicht geölt wurden, nur weil alle Stücke erst vor kurzem nachgeölt wurden?
Danke für Ihre Ausführungen. In der Tat muss jedes Möbelteil individuell betrachtet werden. Und es gibt den großen Unterschied bei der Restaurierung für den Privatkunden und dem Museum. In beiden Fällen muss ich als Restaurator meine Vorgehensweise gut überdenken. Ich lehne auch schon mal Aufträge ab, wenn ich die Eingriffe nicht verantworten kann. Als letztes z.B. eine barocke Intarsie in eine Historismusschatulle einzulegen. Die Behandlung hier mit Öl war gut überlegt. Ich habe unbehandeltes , rohes Leinöl genommen. Das zieht ganz ein und hinterläßt keinen Glanz. Hier ein Hartöl mit Trockenstoffen (Sikkativen) einzusetzen, hätte zu dem von Ihnen mit Recht kritisierten glänzenden Bauermöbel geführt. Aber ich denke, es wird nie eine einheitliche Linie geben. Und Sie haben vollkommen recht, wenn Sie sagen: "Überlegen Sie es sich zwei mal ob sie ihren Bauernmöbeln eine nachträgliche behandlung mit Öl oder sonstigen Mitteln antun wollen, oder ob Sie sie einfach stehen lassen wie sie sind. Es schadet den Möbeln ja nicht ungeolt zu sein." Ich habe die Erfahrung gemacht, das die eingesetzten Bindemittel und Pigmente entscheidend sind für die Farbwirkung. Wenn bei Restaurierungen synthetische Bindemittel wie Acryl eingesetzt werden und dann noch moderne Pigmente des 20.Jahrhunderts, dann kommt es zu diesen unansehnlichen Bauernmöbel-Kopien. Es gibt ein Buch:" Möbel in Thüringen"- Produktion, Gebrauch, Interpretation, herausgegeben vom Museum für Thüringer Volkskunde Erfurt, das ich empfehlen kann. Reich bebildert und mit viel Hintergrundwissen werden hier anhand der Bemalung auch deutlich ausgeprägte regionale Stilunterschiede herausgearbeitet.
Hallo, welche Tempera mische ich denn an, um in einen Raum mit leicht erhöhter Luftfeuchtigkeit die Wände anzumalen? Geht da Ei oder Ei-Öltempera oder Caseintempera? Kann da was schimmeln davon?
Ich restauriere gerade eine Runddeckeltruhe .
Ich komme mit allem sehr gut klar. nur der Truhendeckel ist verzogen.
Die Bretter sind mit Holznägeln und an den Ecken mit handgeschmiedeten Nägeln befestigt.
Auf der Ebene liegt der Deckel nicht gerade auf.
Wie bekomme ich eine ebene Aufliegefläche zum Truhenkasten hin ??
Danke Andy
Ich verarbeite gelegentlich Eitempera allerdings allerdings mit einer anderen Mischung so wie ich es mal gelernt habe 1 Teil Eigelb 1 Teil Leinöl und dann Pigment ansonsten schaue ich mir dein Videos gerne an weiter so lieben Gruß
Ich habe eine alte Bauerntruhe, deren Farben m.E. stark nachgedunkelt sind. Gibt es eine Möglichkeit, diese irgendwie aufzufrischen bzw. zu reinigen, damit die Farben wieder frischer aussehen? Ich scheue mich davor, alles neu zu übermalen, finde die Truhe aber jetzt ziemlich düster.
Solche speziellen Fragen lassen sich leider nur anhand von Fotos und über
meine Homepage beantworten:
www.antik-greef.de/index.php?site=kontakt
🙏🏻
Hallo ich bin hier gelandet weil ich eine Bauerntruhe erstanden habe, deren Malerei wunderschön, jedoch in nicht so gutem Zustand ist. Farbe bzw Nachdunkeln stört mich nicht, jedoch blättert die Farbe ab und ich frage mich wie ich dies retten kann? Wäre für jeden tipp dankbar
Ich würde mit rohem Leinöl überstreichen
Hallo,
wird das Ei nicht schlecht und gibt es dann Gerüche?
Die Farbe im Glas fängt nach ein-zwei Wochen an zu stinken. Aufgebracht auf Holz usw wird sie nicht schlecht und stinkt nicht. Eine geniale Farbe!
Was sind denn das für Farbpigmente genau? Und wo bekommt man diese?
Bei www.kremer-pigmente.de bekommt man alles, was man wünscht.
Es gibt auch Musterdöschen zu 10ml für wenig Geld.
Oder auch Sortimente: z.B.Sortiment Erdfarben, 12 Pigmente in 190ml Gläsern für 30,-€
oder Stubenmalersortiment, 27 Pigmente in 30ml Gläsern für 50,-€
Das Standartwerk: Werkstofffe und Techniken der Malerei von Kurt Wehlte gibt Auskunft über die Pigmente.
Über Bezeichnungen, Farbton, Gruppe und Herkunft, chemisch, technische Beschaffenheit, Mischbarkeit, Benetzbarkeit, Bindemittelbedarf, Konsistenzstabilität, Färbvermögen, Deckvermögen, Lasierfähigkeit, Trpockenwirkung, Giftigkeit, Handelssorten, Prüfung, Historisches, Anwendungsarten, sonstige Bemerkungen.
Hallo Herr Greff der oben von Ihnen genante Link zu Kremer- pigmente ist keine gesicherte Verbindung ,wird mir in meinem Browser nicht angezeigt.
Der neuere Link wäre: www.kremer-pigmente.com/de
Mfg Chris Lüdecke
Ich würde Bauernmöbel niemals ölen und rate davon stark ab!!!
Seit vielen Jahren beobachte ich die Farbwirkung von bemalten Bauernmöbeln. Häufig sieht man diese neu geölten (oder schlimmer, überlackierten) Stücke. Relativ selten gibt es noch unbehandelte Stücke. Ob die Möbel ursprünglich nach dem Farbauftrag geölt wurden oder nicht, weiß ich leider nicht. Es gibt jedoch einige Punkte die gegen eine nachträgliche Ölung sprechen:
- sicher waren regional unterschiedlichste Techniken üblich. Wenn ein Möbel heute nachträglich geölt wird, wird nie mehr festgestellt werden können, wie die Farbe im Original zusammengesetzt war, ob damals auch schon geölt wurde oder nicht, oder vielleicht ganz andere Techniken verwendet wurden. Auch nicht ob damals Öl in der Farbe war oder tatsächlich nur Ei und Pigment verwendet wurde oder evtl. ganz andere Zusammensetzungen. Das Stück verliert enorm an Wert in Bezug darauf daß es ein Dokument einer bestimmten Zeit und deren Handwerkstechniken ist.
- Durch das Ölen ändert sich der Farbton der Farben stark. Sie werden dunkler und verlieren meiner Meinung nach ihre Schönheit. Der Charakter der Möbel wird durch das Öl enorm verändert.
- Unbehandelten Möbeln sieht man ihr Alter an. Bauernmöbel die 150, 200 Jahre oder älter sind, müssen nicht aussehen wie neu. Im Gegenteil - die Zeit hat ihre Spuren an ihnen hinterlassen. Die Spuren erzählen die Geschichte der Zeit. "Reparierte" Farbaufträge führen all zu häufig nur dazu daß die Möbel aussehen wie Bauernmöbel-Kopien aus den 70er Jahren, als Bauernmalerei mal wieder in war.
Bemalte Bauernmöbel sind außergewöhnliche und inzwischen extrem rare Stücke. Gerade in unbehandeltem Origialzustand werden sie leider immer seltener. Sie zeugen von einer Zeit in der Farbe (außer in der Natur) noch rar war, was heute kaum mehr vorstellbar ist. Jedes Stück ist ein Einzelstück. Jedes Stück spiegelt eine Region wieder. Leider gibt es über die verschiedenen Stile viel zu wenig schriftliches, wissenschaftliches Material. Insofern sind die Möbel selbst die letzten Zeugen und somit viel zu wertvolle Stücke um sie nachträglich zu verändern.
Ich Rate: Überlegen Sie es sich zwei mal ob sie ihren Bauernmöbeln eine nachträgliche behandlung mit Öl oder sonstigen Mitteln antun wollen, oder ob Sie sie einfach stehen lassen wie sie sind. Es schadet den Möbeln ja nicht ungeolt zu sein. Wenn Sie glänzende Bauernmöbel ohne Gebrauchsspuren wollen, empfehle ich Ihnen sich eine neuere Kopie zuzulegen oder eine neue Truhe selbst zu bemalen.
Und grundsätzlich wäre es auch wichtig beim Kauf von solchen Möbeln deren Herkunft genau zu dokumentieren. Gerade wenn sie in andere Regionen verkauft werden, sind sie später nicht mehr klar zuzuordnen. Neben dem Ort aus dem sie ursprünglich stammen, sollte wenn Möglich auch der Hof dokumentiert werden. Am besten ists natürlich, wenn die Möbel in ihrer ursprünglichen Region bleiben. Dort haben Sie den meisten Wert.
Herr Greef, dies soll keine Kritik an Ihrer Arbeit sein. Ihre Videos sind ausgesprochen interessant und Hilfreich und Sie haben sehr gutes Fachwissen. Auch dieses Video hier ist sehr informativ. Die Technik, Farben nur aus Ei und Pigment herzustellen war mir bisher unbekannt. Ich möchte jedoch darauf hinweisen daß man mit solch alten Zeitzeugen sehr sensibel umgehen sollte. Gerade wenn sie direkt aus dem Volk kommen von dem ohnehin relativ wenig schriftlich übermittelt wurde und weil diese Möbel von überregionalen Einflüssen relativ wenig betroffen sind. Es sind Dokumente sehr individueller, kultureller Feinheiten wie es sie heute auch längst nicht mehr gibt. Ein zerstörter Originalzustand ist unwiederbringlich. Und wäre es nicht ein Jammer wenn man irgendwann vielleicht nicht mehr feststellen könnte daß in einer bestimmten Region um 1850 die Möbel vielleicht aus einem bestimmten Grund nicht geölt wurden, nur weil alle Stücke erst vor kurzem nachgeölt wurden?
Danke für Ihre Ausführungen. In der Tat muss jedes Möbelteil individuell betrachtet werden. Und es gibt den großen Unterschied bei der Restaurierung für den Privatkunden und dem Museum. In beiden Fällen muss ich als Restaurator meine Vorgehensweise gut überdenken.
Ich lehne auch schon mal Aufträge ab, wenn ich die Eingriffe nicht verantworten kann. Als letztes z.B. eine barocke Intarsie in eine Historismusschatulle einzulegen.
Die Behandlung hier mit Öl war gut überlegt. Ich habe unbehandeltes , rohes Leinöl genommen. Das zieht ganz ein und hinterläßt keinen Glanz. Hier ein Hartöl mit Trockenstoffen (Sikkativen) einzusetzen, hätte zu dem von Ihnen mit Recht kritisierten glänzenden Bauermöbel geführt.
Aber ich denke, es wird nie eine einheitliche Linie geben. Und Sie haben vollkommen recht, wenn Sie sagen:
"Überlegen Sie es sich zwei mal ob sie ihren Bauernmöbeln eine nachträgliche behandlung mit Öl oder sonstigen Mitteln antun wollen, oder ob Sie sie einfach stehen lassen wie sie sind. Es schadet den Möbeln ja nicht ungeolt zu sein."
Ich habe die Erfahrung gemacht, das die eingesetzten Bindemittel und Pigmente entscheidend sind für die Farbwirkung. Wenn bei Restaurierungen synthetische Bindemittel wie Acryl eingesetzt werden und dann noch moderne Pigmente des 20.Jahrhunderts, dann kommt es zu diesen unansehnlichen Bauernmöbel-Kopien.
Es gibt ein Buch:" Möbel in Thüringen"- Produktion, Gebrauch, Interpretation, herausgegeben vom Museum für Thüringer Volkskunde Erfurt, das ich empfehlen kann. Reich bebildert und mit viel Hintergrundwissen werden hier anhand der Bemalung auch deutlich ausgeprägte regionale Stilunterschiede herausgearbeitet.