Benzos niedrigdosiert: Kann ich dabei bleiben?

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  • Опубліковано 28 вер 2024
  • Wenn seit vielen Jahren eine Low-Dose-Dependency, eine Niedrig-Dosis-Abhängigkeit von Benzodiazepinen wie Lorazepam (z.B. Tavor), Diazepam, Bromazepam oder ähnlichen Substanzen vorliegt, ist es sehr schwer, davon wieder los zu kommen. Oft führt jeder Absetzversuch zu einer starken Zunahme der Ängste. Wäre es wirklich so schlimm, das Benzodiazepin dann einfach in einer niedrigen und verträglichen Dosis weiter zu nehmen?
    Diese Frage beantworte ich in diesem Video. Ich spreche über die Sturzgefahr durch Benzos, die Gefahr kombinierter Süchte mit Opioiden oder Alkohol, die Gefahr der dauerhaften Sucht und ich sage auch, bei welcher sehr eng zu fassenden Kerngruppe eine langfristige Behandlung mit Benzodiazepinen meiner Einschätzung nach doch notwendig ist.
    Benzodiazepin Umrechnungstabelle: psychiatrietog...
    Meine Videokurse findet ihr hier:
    - Die Schattenseite der Antidepressiva: www.udemy.com/...
    - Psychiatrische Notfallsituationen: go.amboss.com/p...
    - Rechtsgrundlagen der stationären psychiatrischen Behandlungen: www.udemy.com/...

КОМЕНТАРІ • 725

  • @friedlindewagner778
    @friedlindewagner778 2 роки тому +65

    Früher ist man mit Benzos viel entspannter umgegangen als heute. So fehlte z.B. Valium fast in keiner Damenhandtasche- sie war "mammy` s little helper". Ich bin 75 und nehme es seit ich denken kann (mal mehr- mal weniger) sicher schon über 50 Jahre. Eigentlich geht`s mir immer noch gut damit, muss aber sagen, dass mein HA mir geraten hat, es in flüssiger Form (Diazepam) einzunehmen undzwar etwas reduziert. Also fing ich mit 20 Trpf (= 10 mg) an (nicht unbedingt täglich), dann 19 Tropfen/Woche, 18 Trpf., also pro Woche 1 Tropfen weniger. Das klappte gut.
    Heute nehme ich nur noch 7 Tropfen direkt vorm Schlafen und lebe gut damit.

    • @fckyu
      @fckyu Рік тому +5

      7 Tropfen sind immer noch knapp 0,5 mg. Aber ich verstehe warum sie dabei bleiben sehr gut. Sie haben Recht damals haben die Ärzte mit dias um sich geschmissen wie Karneval!😁😉

    • @wernergoldfuchs8249
      @wernergoldfuchs8249 Рік тому

      Valium in flüssiger Form nennt sich VALIQUID 0,3. Und ist mit
      Alkohol versetzt wegen der schnelleren Wirkung.
      1 Tropfen hat 0,333 mg Valium bzw. Diazepam.
      Deshalb.beinhalten 30 Tropfen VALIQUID.
      10 mg Diazepam
      30 x 0,333 mg = 10 mg Diazepam.
      Normalerweise wird es in ein Glas mit Wasser getropft.
      Es wirkt sofort.
      Gewissermaßen als Notfall - Medikation.

    • @fckyu
      @fckyu 10 місяців тому

      @hardstyle905 knapp 0,5. Richtig lesen erleichtert das Ganze hier sehr

    • @SuperExilant
      @SuperExilant 7 місяців тому +1

      7 Tropfen entsprechen 3,5 mg Diazepam (nicht 0,5 mg) . Bei der extrem langen HWZ von 24-48 Stunden, ist die Dosis m.E. nicht gerade wenig. Aber wenn man damit gut klar kommt (tagsüber nicht zu müde und antriebslos ist), why not? @@fckyu

    • @fckyu
      @fckyu 7 місяців тому

      @@SuperExilant 🤣

  • @Anastasia-ro7lt
    @Anastasia-ro7lt 2 роки тому +114

    An alle Leidensgenossen da draußen die von Tavor runter kommen wollen: schafft es langsam auf 0,5 Lorazepam zu reduzieren. Dann sofort umsteigen auf 10 Tropfen Diazepam 10mg/ml (sehr lange Wirkzeit). Alle 1-2 Wochen um 1 Tropfen reduzieren. Bei den Letzten 3 Tropfen mit hochdosiertem Baldrian anfangen. Paar Wochen so durchhalten und ihr habt es geschafft.
    Drück euch die Daumen 👍

    • @TBURNATV
      @TBURNATV 2 роки тому +4

      Danke!!!

    • @fckyu
      @fckyu Рік тому

      Ich war 8 Monate abstinent und es ging mir immer noch entzügig. Bin 56 und nehm die40 Jahre. Jetzt mit Methadon

    • @general.jayden
      @general.jayden Рік тому +1

      Besser ist es, sofort auf die Äquivalenzdosis umzusteigen. Bei Lorazepam hat man nämlich ständig Blutspiegel Schwankungen durch die kurze Halbwertszeit.

    • @officialnickname
      @officialnickname Рік тому +3

      Habe auch schon gehört, dass Promethazin ganz passabel funktioniert um vom Lorazepam runter zu kommen

    • @TBURNATV
      @TBURNATV Рік тому +2

      @@officialnickname ja es kann bestimmt was helfen beim einschlafen aber sowirklich sind die beiden nicht zu vergleichen ...

  • @petkay1984
    @petkay1984 Рік тому +16

    Schön zu sehen, dass auch Ärzte sich weiterentwickeln. 3mg Lora zu Beginn/d ist schon eine Hausnummer....;) Sehr gut Hr. Dr. Dreher.

    • @aneetaspreng9642
      @aneetaspreng9642 13 днів тому

      Das kann nur ein Versprecher gewesen sein....

  • @tolikt
    @tolikt Рік тому +13

    Ich bin begeistert. Man muss schon Fortbildungspunkte vergeben!

  • @hornpub770
    @hornpub770 Рік тому +19

    Wirklich guter Beitrag zum Thema, danke dafür!

  •  Рік тому +17

    Ich leide seit vielen Jahrzehnten an Sozialer Phobie, merke aber, dass mir Aktivität und vor allem weitere Reisen sehr gut tun. Da das Fliegen für mich immer ein extremes Hemmnis ist, überlege ich jetzt, Tavor situationsabhängig (vor Flügen, da ich schon oft auch Reisen gar nicht erst angetreten habe und es dann noch schlimmer wurde), einzunehmen, in der Hoffnung, dass
    a) durch die Aktivität an neuen Reiseorten die Angstsymptomatik nachlässt / Selbstwirksamkeit steigt / Lebensqualität zunimmt und
    b) sich das Gehirn vielleicht in Zukunft daran gewöhnt, dass Fliegen ja der Moment ist, wo alles (zwar durch die Pillen) immer gut ist und man es dann auch mal ohne probieren könnte.
    In jedem Falle glaube ich mittlerweile: Lieber mit der Hilfe von Tabletten meinen Träumen nachgehen, anstatt den Träumen gar nicht nachgehen und verbittern.

    • @gabiausten8774
      @gabiausten8774 10 місяців тому +2

      Gleiches hier, ich hatte nie Probleme mit Langstrecken, bis ich einmal auf einem 14 std. Flug, irgendwo über dem Atlantik, einen medizinischen Notfall hatte, auf meinem ersten USA Flug, ganz alleine…auf dem Rückflug war ich mit meinem Freund zusammen und hatte mich auch noch in den USA ziemlich übel verletzt, ich hatte eine gebrochene Rippe und durch den Kabinendruck, konnte ich kaum atmen, für 13 Stunden…ziemlich traumatisch.
      Mir war danach klar das ich mich nicht mehr für so eine Zeit in ein Flugzeug setzen könnte.
      Ich habe mir danach 0,5mg lorazepam verschreiben lassen und es half perfekt. Allerdings hilft es wirklich sehr sehr sehr sehr gut, also darf es NUR bei den Flügen bleiben.
      Und deine Begründung ist schon völlig richtig, ein Flug ist nichts weiter als in einem fliegenden Restaurant zu sitzen und zu entspannen.

    •  10 місяців тому +1

      @@gabiausten8774 Hey, danke für deine Antwort. Haben die 0,5 Lorazepam für die gesamte Reisedauer genügt? Ich habe jetzt einen 15 Stunden Flug und zwei Tage später einen 5 Stunden Flug. Für den längeren habe ich die Vermutung, eine zweite Pille nach 8 Stunden zu benötigen.
      Kannst du noch die Wirkung bei dir beschreiben? Also inwiefern hast du gemerkt, dass deine Angst nachlässt bzw. wie hat sich deine Angst dargestellt vorm/beim Fliegen?
      Und: Warst du von den Tabletten müde oder hast dich irgendwie dumpf gefühlt oder eher glücklich und befreit?

    • @gabiausten8774
      @gabiausten8774 10 місяців тому +3

      @ ich habe 20 Tabletten bekommen und normalerweise kommt die Angst grundsätzlich nicht einfach wieder, es ist die extreme Spannung am Anfang des Fluges für 1-2 Stunden. Ich habe die Tablette beim einsteigen (wirkt in 20 min.) genommen und innerhalb von 15-20 min., war ich so entspannt, dass ich an alles andere hätte denken können, aber sicher nicht an Angst, Unruhe, oder gar Panik.
      Mein Körper fühlte sich gut an, aber nicht unnatürlich gut. Ich habe am Laptop gearbeitet und die Zeit verging wie im ,,Flug“. Dann war ich irgendwann so müde das ich eingeschlafen bin (Ich kann NIE im Flugzeug schlafen). Da waren schon 10 Stunden rum, danach bin ich super müde mit 20 Minuten Restflugzeit aufgewacht und war auch am Flughafen total entspannt (Ich bin eigentlich das völlige Gegenteil).
      Es ist quasi unmöglich sich auf Panik etc. zu fokussieren, dir wird klar das du in keiner Gefahr bist (Du weist das ja auch irgendwie tief im Inneren) und das alle Anderen das auch so sehen.
      Müdigkeit: 3-6/10 (aber natürlich auch der Länge des Fluges geschuldet)
      Angst: 0/10
      Unangenehme, körperliche Gefühle: 0/10
      Gefühl in Kontrolle zu sein 10/10
      Und so verliert sich die Angst vor dem Fliegen. Irgendwelche anderen Fragen?:)
      Stell dir einfach vor du wärst abends in deinem eigenen Bett und hättest keine Angst oder Unruhe, genauso fühlt es sich an.
      SCHREIB mir UNBEDINGT nach deinem Flug, wie es gelaufen ist! DU VERDIENST EIN TOLLES, ANGSTFREIES LEBEN! Und wenn es dazu 1-2 Tabletten alle paar Monate braucht dann bitte.

    •  10 місяців тому +1

      @@gabiausten8774 Boa, vielen Dank für deine ausführliche Schilderung. Mir kommen fast die Tränen, wenn ich das lese, so sehr sehne ich mich einfach nach entspannten Flügen wie du sie beschreibst. Der Teil mit dem "mein Körper fühlt sich gut an" finde ich besonders toll, denn ich leide seit quasi schon immer auch an Reisekrankheit mit Übelkeit usw., ich hatte schon oft auch die Vermutung, dass das evtl durch den Kopf zusätzlich befeuert wurde. Was wäre das für ein Gewinn, wenn das für die Stunden dann auch gleich "behandelt" wäre. In dieser Richtung hast du aber vermutlich keine Erfahrungen, oder?
      DANKE DANKE DANKE für deinen Text, der mir wirklich schon jetzt ungemein geholfen hat. Mein Flug ist Anfang Dez übrigens.

    • @gabiausten8774
      @gabiausten8774 10 місяців тому +2

      @ du hast Glück, ich bin mir sicher das Lorazepam sowieso gegen Übelkeit und Erbrechen wirkt. :) Alles in Einem!
      Ich helfe dir doch gerne! Schreib mir unbedingt wie es nach deinem Flug gelaufen ist. :)

  • @Datenmeer
    @Datenmeer 11 місяців тому +8

    Die Frage ist, wenn die Standardmedikamente nicht wirken. Ich (50J) leide seit 20 Jahren an GAS und hatte mehrmals Psychotherapie, probierte Citalopram, Fluoxetin, Escitalopram, Duloxetin, Pregablin, Tianeptin und Opipramol. Keines dieser Medikamente hatte irgendeinen (!) einen Effekt, es war als ob ich ein Zuckerl zu mir nehmen würde. Das einzige was mir half und hilft ist Xanor und 0,5mg reichen mir für einen Tag. Ich versuche es nur zu nehmen wenn es gar nicht anders geht, aber das ist leider auch an 60 Tagen im Jahr. Ich weiß um die Abhängigkeit, die Nebenwirkungen, aber was soll man tun wenn alles andere nicht wirkt? Meine Psychiater sagt mir, dass es auch sogenannte Non-Responder gibt, die auf herkömmliche Antidepressiva und Angstlöser nicht ansprechen. Man könnte noch Hydroxyzine (Atarax) oder Buspiron probieren, wobei es letzeres in Österreich und Deutschland nicht mehr gibt, dafür in der Schweiz. Es ist manchmal zum Verzweifeln.

    • @blackthorne3004
      @blackthorne3004 7 місяців тому +3

      Ich kann das nachvollziehen. Wenn ich einen Schub bekomme, dann hilft bei mir auch nichts anderes. Neuroleptika machen es bei mir sogar schlimmer; wird dann richtig ekelhaft. Es ist einfach halt so: Sichere Angstlösung schafft einfach keine andere Medikamengruppe.
      Zum Glück habe ich zwischen den Schüben immer so 2-3 Monate, d.h. eine Abhängigkeit ist ausgeschlossen. (Nehme es dann auch immer nur so 3-4 Tage, bis der Schub vorbei ist)
      Und selbst bei dieser kurzen EInnahme spüre ich einen deutlichen Rebound. Das schreckt mich schon genug ab, ich will mir nicht ausmalen wie heftig ein "richtiger" Entzug werden würde. Ne auf Dauer ist das nicht, da holt man sich einen Dämon ins Gehirn, den man nicht so ohne weiteres wieder loswird.
      Gib Acht auf dich!

  • @felixmaier1
    @felixmaier1 Рік тому +80

    *Ich kenne eine ältere Dame, die seit über 30 Jahren täglich Benzos zum Schlafen schluckt. Sie wird demnächst 100 Jahre alt. Besonders toxisch können sie also nicht sein. Also warum nicht mit Benzos alt werden? Sind Alkohol und Nikotin nicht die wirklichen Sargnägel?*

    • @hansmuller7464
      @hansmuller7464 Рік тому +2

      Benzodiazepine ohne Mischkonsum sind in keinster Weise toxisch, ganz im Gegenteil zu Neuroleptika oder Alkohol.
      Da spielt die Pharmaindustrie eine gewaltige Rolle.
      Bis das Patent von Rochė ausgelaufen ist, waren Benzodiazepine ein anerkanntes und wirksames Medikament gegen Angststörungen.
      Lassen Sie sich bloß nichts anderes einreden, Hr.Dr. Dreher sieht das glücklicherweise doch sehr sachlich.

    • @blackthorne3004
      @blackthorne3004 8 місяців тому

      Grundsätzlich sehe ich das auch so. Bei Benzos ist nicht die Toxizität das Problem, sondern die extreme Suchterzeugung und starke Toleranzentwicklung und/oder Störungen der Hirnchemie die letztendlich zu noch schlimmeren Krankheitsbildern führen können (aber nicht müssen), als die weswegen man sie überhaupt genommen hat.
      Aber andererseits bringt es ja auch nichts einen alten Menschen in Schlaflosigkeit und Angst zu belassen, nur um eine Sucht zu vermeiden. Da muss man abwägen. Eine kontrollierte Abhängigkeit im Niedrigdosisbereich ist bei sehr alten Patienten sogar ziemlich häufig, wie ich bei verschiedenen Ärzten mitbekommen habe.
      Nachtrag: Achso, und ja; Alkohol und Nikotin (zumindest beim Rauchen) sind deutlich giftiger.

    • @24fav
      @24fav 7 місяців тому +4

      Das Problem sind eher die psychischen Schäden bzw die im Gehirn...
      ...und die starke Abhängigkeit.

    • @felixmaier1
      @felixmaier1 7 місяців тому

      @@24fav Welche Schäden im Gehirn meinst du? Die Dame, die seit über 30 Jahren täglich Benzos einnimmt ist geistig topfit. Also ich habe bei ihr in Bezug auf Gehirnschäden noch nie etwas bemerkt. Da müsste man wohl eher Alkohol verbieten. Dieser macht bei regelmäßigem Konsum stark abhängig und verursacht psychische Schäden.

    • @mangosaftlama
      @mangosaftlama 7 місяців тому +1

      Ich habe gelesen, dass sie das Demenzrisiko erhöhen sollen, aber auf Langzeit.

  • @summ466
    @summ466 2 роки тому +41

    Das jeder von benzos nach Langzeit Einnahme abhängig wird stimmt definitiv nicht. Es gibt Menschen die haben Benzos 1 Jahr und länger kontinuierlich eingenommen und haben es problemlos von heute auf morgen absetzen können. Ich habe selber 9 Monate Alprazolam eingenommen ca 0.75-1 mg am Tag und hatte keine Entzugserscheinungen. Es ist total unterschiedlich von Mensch zu Mensch. Mann das nicht alles über einen kamm scheren. Diese zunehmende Verteufelung von benzos ist nicht richtig, bei vielen Patienten wirken eben nur benzos gegen ihre heftigen Beschwerden soll man sie alle leiden lassen? Es kommt auch auf die Genetik an ob jemand schnell süchtig wird oder nur sehr langsam oder eben gar nicht. Zumindest gibt es Patienten die auch nach Langzeit Einnahme keinerlei Entzugserscheinungen bekommen haben

    • @chaddy2409
      @chaddy2409 Рік тому

      An Benzos verdienen die Pharma Unternehmen nun mal nicht so gut wie an Antidepressiva. Von daher wird von Seiten der Krankenkassen Druck auf die Ärzte ausgeübt nicht zu viele Benzodiazepine zu verschreiben. Im gleichen Atemzug steigen jedoch die Verschreibungen von Antidepressiva massiv in die Höhe.

    • @justinlandgraf9928
      @justinlandgraf9928 Рік тому

      Kann man auch hab selber immer mal wieder schwere phasen in denen ich mich kurz von der welt "isoliere" mit Tavor oder Ähnlichem und ohne probleme wieder absetze. ich nehme halt nie länger als 3 monate. Ist meiner Meinung nach genauso wie Rauchen zu 90% Kopfsache ...

    • @Gino871000
      @Gino871000 11 місяців тому +3

      Der weitaus überwiegende Teil hat schweren Entzug!!! Schon bei kleiner nicht regelmäßiger Einnahme!!!!

    • @kmno4111
      @kmno4111 6 місяців тому +8

      ​@@Gino871000Blödsinn

    • @bocettic.9465
      @bocettic.9465 2 місяці тому +2

      Exakt so sehe ich das auch. Ich nehme das Medikament nach Bedarf, d.h. zwischenzeitlich auch wochenlang gar nicht und nehme nicht wahr, dass die Angstzustände sich vermehren aufgrund eines Entzugs. Ich schließe nicht aus, dass das bei anderen Menschen anders sein kann, aber wenn jemand mit dem Medikament sein Leben besser führen kann, und kein anderes Medikament wirkt, dann grenzt es an unterlassene Hilfeleistung Benzodiazepine aus vielleicht gut gemeinten, aber letztlich schlechten Prinzipien zu verweigern.

  • @DarkennSlots
    @DarkennSlots 9 місяців тому +5

    Ich habe Benzos verschrieben bekommen neben Duloxetin. Hab eine Packung vor ca. 2 Jahren geholt aber nie angefasst. Trotzdem ist es schön zu hören das im aller größten Notfall die super helfen könnten.

    • @ugnnee_
      @ugnnee_ Місяць тому +1

      hast du noch die packung

    • @SJAge-j9u
      @SJAge-j9u Місяць тому +1

      😂😂​@@ugnnee_

  • @heikem.6998
    @heikem.6998 Рік тому +15

    Grüße Sie😊
    Ich habe 3Jahre Zopiklon genommen,und plötzlich hat mir das keiner mehr verschrieben 😮
    Was für ein Shit..
    Bin dann freiwillig in die Psychiatrie..nach 3Wochen wieder raus,aber der Entzug war nicht vorbei...Hab unglaubliche Schmerzen und Krämpfe gehabt😮😢
    Bin dann in ein normales Krankenhaus,habe Tilidin und mehrere Antidepressiva bzw.Schmerzhämmer...
    bekommen...Ich hatte jedenfalls Selbstmord Gedanken...Danke an die Ärzte die mir das wie Bonbons verschrieben haben ....nix mit ausschleichen...!!! einfach fallen lassen😮wie unverantwortlich..
    Wie in Amerika,wenn ich mal zu Geld komme,ziehe ich die vor Gericht 😮!!!

    • @blackthorne3004
      @blackthorne3004 7 місяців тому +3

      Das Problem bei solchen klinischen Entzügen ist, dass dort zwar recht flott die Dosis auf Null runtergeprügelt wird; aber der Entzug fängt dann erst richtig an. Z.B. kann es bei Diazepam 1-2 Wochen dauern bis der eigentliche Entzug anfängt nachdem bei Null angekommen ist.
      Also das ein Arzt dir 3 Jahre lang die Pillen verschreibt und dann von jetzt auf gleich nicht mehr verschreibt ist imho mindestens grobfahrlässig. Der muss doch wissen, dass du nach 3 Jahren klar abhängig warst? Ein Benzo-Entzug kann tödlich enden. Echt ey, manchmal verstehe ich Ärzte nicht.

  • @schneehaze
    @schneehaze 3 місяці тому +3

    allerdings sind auch Anridepressiva durchaus suchtfördernd. Es kann durchaus passieren, dass man auch von diesen verschiedensten Antidepressiva nicht mehr so leicht runterkommt... Benzodiaziepine sollten meiner Meinung ach wirklich kürzest möglich und nur in Akutsituationen genommen werden. Und dann schnellst möglich wieder absetzen/ausschleichen

  • @w.jachimov3198
    @w.jachimov3198 Рік тому +5

    Gutes Video, nur die Sache mit der psychischen Abhängigkeit von Alkohol - das dauert länger als einen Monat.

  • @strixaluco5903
    @strixaluco5903 6 місяців тому +2

    Als ich 2016/ 17 zum Benzoentzug in der Klinik war, kam mich eine Freundin meiner Mutter besuchen und meinte, ich solle mich gefälligst zusammenreissen. Der Witz an der ganzen Sache ist, dass sie selbst seit über dreissig Jahren Lexotanil wie Bonbons nimmt. 🙄

  • @timmytainment
    @timmytainment 9 місяців тому +4

    Bin ich der Einzige der sich 2 1/2 Jahre täglich mit Benzos und Opiaten behandelt hat und dann von einen auf den anderen Tag aufgehört hat? Ich habe mich 5 Tage kränklich gefühlt und das wars. Aufhören zu rauchen fand ich schlimmer!

    • @e.s.1334
      @e.s.1334 2 місяці тому

      Ich verstehe es auch nicht wieso hier alle erzählen es sei schlimmer als ein Heroinentzug. 95 % plappern sowieso nur alles nach was sie hören. Ich hab selbst 4 Jahre Xanax genommen und im eigenen Tempo abdosiert. Ich war gereizter als ich mit dem Rauchen aufgehört habe ;-)

    • @paulgregor1360
      @paulgregor1360 Місяць тому +1

      Ja da bist glaub der Einzigste auf der Welt. So etwas gibt's nicht in 5 Tagen, da kannst dich dann beim Guinness Buch melden.

    • @RamenCS2
      @RamenCS2 16 днів тому

      Jop. Kann nicht stimmen und macht auch 0 Sinn.

  • @LianeElsenbast
    @LianeElsenbast Рік тому +1

    Ach ja, zu meiner Person-, bin jetzt 64 Jahre alt, habe eine große Familie, wir gehen offen mit " meinem Thema " um...das ist alles ja auch wichtig..

  • @michaelandreasbecker8277
    @michaelandreasbecker8277 Рік тому +3

    Vielen Dank für dieses informative Video !!!!!!!! Mein Arzt hat mir vor kurzem Tavor 1,0 mg verschrieben . Lasse ein Abo hier . LG .

    • @Gino871000
      @Gino871000 11 місяців тому +1

      Kann dir nur raten es so selten es geht einzunehmen! Schon geringe Dosen bei nicht regelmäßiger Einnahme machen schwere Entzüge !

    • @jesseaaronofficial3069
      @jesseaaronofficial3069 6 місяців тому

      ​@@Gino871000Schwachsinn, bist du ein Beipackzettel oder wie 😅 ich hoffe das es mal in eure Köpfe geht, jeder MENSCH ist individuell, wenn das deine Erfahrungswerte sind, sind die schön, aber Nonsens für die Allgemeinheit.. immer so verallgemeinert berichten schnürt unnötig Angst und sowas hilft niemanden. Behalt deinen Bericht einfach für dich, nicht jeder wird abhängig trotz monatelanger Einnahme. Kuss

  • @michaelawill5809
    @michaelawill5809 8 місяців тому +1

    Ich nehme die Benzodiazepine Risperidon und bin mittlerweile froh dass es das Medikament gibt weil ich seitdem immer auf die Arbeit gehen kann.

    • @kmno4111
      @kmno4111 5 місяців тому

      Risperidon ist ein Neuroleptikum.

    • @teddythebeagle4334
      @teddythebeagle4334 4 місяці тому

      Das ist kein benzodiozepine

    • @michaelawill5809
      @michaelawill5809 4 місяці тому +2

      @@teddythebeagle4334 Ein Antipsychotikum ganz genau.

  • @666ska
    @666ska 3 місяці тому +2

    Ich habe 3 Jahre lang täglich 1,5mg Alprazolam genommen. Es hat mir mein Leben gerettet. Jetzt nehme ich es nur wenn ich es brauche, eher selten.

    • @e.s.1334
      @e.s.1334 2 місяці тому

      Hallo. Darf ich fragen ob das absetzen ein Problem war für dich? Und wie du das gemacht hast?

    • @666ska
      @666ska 2 місяці тому +1

      @@e.s.1334 nun, schrittweise runter dosiert. Über Wochen ganz langsam, die letzten Tage habe ich die dann ganz klein geschnitten...die Hälfte einer 0,5mg ( also 0,25mg ) hab ich geviertelt. Da hab ich paar Tage die Mini dosis genommen bis ich es gewohnt war, dann mal einen Tag komplett null, dann einen Tag wieder die Mini dosis, dann 2 Tage keine genommen, wieder einen Tag genommen und dann 3 Tage keine. Und dann konnte ich ganz aufhören. Hat eben Zeit gebraucht und ganz langsam. Aber so hatte ich kaum Entzugserscheinungen bemerkt. Und die die ich hatte waren minimal. Da habe ich schon schlimmeres erlebt...

    • @e.s.1334
      @e.s.1334 2 місяці тому +1

      ​@@666skaBesten Dank für deine schnelle Antwort. Das deckt sich so ziemlich mit meinen Erfahrungen. Ich verstehe es nicht warum hier soviel Panik verbreitet wird, wenn man es anständig macht und sein eigenes Tempo gefunden hat funktioniert das.
      Ich habe das ähnlich wie du gemacht.
      Leider musste ich aufgrund von einem Rückfall wieder damit anfangen, weil nichts anderes gegriffen hat und hoffe das es dann beim zweiten mal wieder so gut funktioniert wenn ich wieder stabiler bin.
      War es bei dir auch so, dass du die Dosis mehrmals nehmen musstest täglich? Ich habe das Gefühl das es diesmal irgendwie noch kürzer wirkt. Ich benötige meist alle 5-6 Stunden eine 0,5. Wenn ich frei habe, reichen manchmal 0,75 über den Tag verteilt.
      Ich hatte damals den Eindruck sie wirkten länger.
      Besten Dank:)

  • @Luzid7
    @Luzid7 2 роки тому +5

    Wie ist es denn wenn man nicht regelmäßig konsumiert und gelegentlich also in meinem fall zb 1-2 mal im monat maximal. Dann nehme ich aber auch immer 20 mg diazepam weil ich sonst kaum eine Wirkung spüre und ich es nur verwende wenn es mir wirklich sehr schlecht geht oder ich eine panikattacke habe. Habe danach auch noch nie das bedürfnis gehabt die weiter zu nehmen weil sie mir dann einfach nichts bringen. Also zu meiner frage: macht es sinn in meinem fall mit einem neurologen zu sprechen und nach zb diazepam als notfallmedikamet zu bekommen? Bekomme momentan pregabalin 3x 150 mg verschrieben.
    Lg

    • @blackthorne3004
      @blackthorne3004 8 місяців тому +1

      Ich bin kein Arzt, aber meine Meinung dazu:
      Diazepam hat eine extrem lange Halbwertszeit. Das heisst, auch wenn du es nur 1-2x pro Monat nimmst hast du wahrscheinlich trotzdem immer noch Reststoffe im Blut. Ich wäre da wirklich vorsichtig, da so durchaus eine "versteckte" Abhängigkeit entstehen kann, die man erst merkt wenn man das Zeug einige Wochen weglässt. Wenn du nur punktuell Probleme hast, dann wäre es wahrscheinlich besser diese Probleme mit einem kurzwirksamen Benzodiazepam wie Lorazepam zu behandeln.
      Was hat denn dein Neurologe dazu gesagt?

  • @barbaradalessandro231
    @barbaradalessandro231 11 місяців тому +1

    Ganz toll erklärt. Danke dafür

  • @nicothiemig5112
    @nicothiemig5112 17 днів тому

    Am besten 2 Wochen vor dem absetzen ein benzo mit sehr kurzer Halbwertszeit wählen, zb mida, oxazepam

  • @squadrac
    @squadrac 2 роки тому +8

    gibt es eigentlich einen bestimmten Grund warum "hier" (also zb DE) bevorzugt Lorazepam gegeben wird und nicht wie zB in den USA Alprazolam? Ich kenne beides, auch über monatelange Einnahmezeiten und relativ hoch dosiert. Alprazolam hat sich hier als wesentlich unproblematischer herausgestellt beim Abdosieren, bei Lorazepam muss ich nach einigen Wochen uU bereits mit Symptomen wie Gliederschmerzen rechnen wenn zu schnell abdosiert wird. Das ist mir mit Alprazolam gänzlich unbekannt.

    • @hawaiianprestigecars8493
      @hawaiianprestigecars8493 2 роки тому +2

      das liegt an Fachkompetenz.
      Xanax als Off Label ist in De unbekannt bei den Meisten

    • @joker-id3rw
      @joker-id3rw 2 роки тому +1

      Von alprazolam hatte ich einen heftigen entzug das war die hölle

    • @xKarna7
      @xKarna7 3 місяці тому

      Alprazolam ist ähnlich potent wie Lorazepam, hat allerdings wirksame Metaboliten (bei der Verstoffwechselung entstehen wirksame Substanzen). Studien zufolge hat Alprazolam A. Eine höhere Prävalenz einer Abhängigkeitsproblematik sowie B. Den längsten Entzug. Krampfanfälle und Delir wurden teilweise bis zu 15 Tage nach dem Absetzen beobachtet.

  • @manzoor2507
    @manzoor2507 Рік тому +3

    Laut WHO ein unerlässliches Medikament. Im Notfall ist es das Beste Medikament

  • @nilgunortac3618
    @nilgunortac3618 Рік тому +1

    Hi ich reagiere auf Benzo genau gegesetzlich könnten sie vielleicht erklären in einem Video warum manche Menschen paradox wie darauf reagiern.

  • @COMM17
    @COMM17 2 роки тому +19

    Hallo Herr Dr.,
    Ihre Videos sehe ich mir sehr gern an, besonders da ich bei meinen Ärzten (Neurologen oder Hausarzt) immer das Gefühl habe, sie hätten von den schweren Symptomen eines Benzoentzugs noch nie etwas gehört. Fast 50 (fünfzig) Jahre habe ich Benzodiazipine (Tranxilium) verschrieben bekommen aber im Entzug ist man leider sehr allein.
    Bis auf wenige Ausnahmen habe ich nie mehrmals hintereinander Benzos eingenommen, da mir eine Tablette alle paar Tage, manchmal Wochen genügt hat und doch habe ich - wie ich heute weiß - eine Abhängigkeit entwickelt. Seit 2 Jahren habe ich keine Tablette mehr genommen und habe eine sehr schwere Zeit hinter mir. Es ist heute noch ein täglicher Kampf ums Überleben.
    Ich bin jetzt 74 Jahre und habe seit dem Entzug vor 2 Jahren starke Probleme, die vorher nicht da waren. Können es noch immer Entzugssymptome sein ?
    Starke Krämpfe im Kopf und Nacken, Nystagmus, Doppelbilder, verschwommenes Sehen, Benommenheit, Ataxie (so stark, daß meine Beine mich kaum halten), starker Harndrang etc.
    Meine Frage:
    Können diese Symptome noch immer durch das schnelle Absetzen der Bezodiazepine kommen ?
    Kann im Gehirn (Kleinhirn, GABA) etwas irreversibel beschädigt sein ?
    Vorher hatte ich auch Krämpfe, die aber nach jeder Einnahme verschwunden waren.
    Ist es nach der Jahrzehnte langen Einnahme besser, ich würde wieder eindosieren oder etwas anderes Einnehmen ? Mit meinen Ärzten kann ich darüber nicht mehr sprechen, für sie ist der Entzug nach 2 Wochen erledigt. Wenn Sie einen Rat für mich hätten, wäre ich Ihnen dankbar.

    • @kuessebrama
      @kuessebrama 2 роки тому +4

      Also Entzugserscheinungen können das nicht mehr sein das kann ich schonmal sagen auch wenn ich kein Arzt bin. Wie es mit möglichen Folgeschäden dieser Medikamente aussieht weiß ich aber natürlich nicht. Hast du schonmal mit deinem Arzt über deine Symptomatik gesprochen ? Eventuell liegt ja auch eine Krankheit vor von der du noch nichts weißt, es kann ja auch sein das deine Symptome durch die Benzos irgendwie unterdrückt wurden und du das vorher deswegen einfach nie gemerkt hast. Ich denke mal das wieder zu nehmen ist da keine Lösung, denn selbst wenn es gegen die beschriebenen Symptome hilft ist es eventuell nicht hilfreich da eine eventuelle Erkrankung damit nur kaschiert wird die eventuell später zum Problem wird.

    • @jackmigger2855
      @jackmigger2855 2 роки тому +1

      Nach so langer Zeit der Einnahme tippe ich auf einen neurologischen Schaden durch den Entzug. Das ist gar nicht so selten. Ich habe Diazepam in niedriger Dosierung 30 Jahre lang eingenommen, war ein Jahr lang davon weg und habe es jetzt, auf Anraten eines Psychiaters wieder angesetzt. Der Grund: Ich habe nichts mehr hinbekommen und das hat sich nicht gebessert, sondern noch verschlechtert. Antidepressiva vertrage ich nicht und Neuroleptika haben zu schwere Nebenwirkungen. Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen, aber seitdem ich wieder eine niedrige Dosis nehme, habe ich mein Leben zurück. Und ich bin nicht Jesus oder sonst ein Leidender, der alle Übel auf sich nehmen muss um dadurch im Himmel seinen Lohn zu bekommen. Lebensqualität und Lebensfreude sind wichtige Elemente, damit man sich nicht ständig grämt. Man will ja auch noch was vom Leben haben und sich nicht ständig quälen müssen. Mit 74 Jahren ( ich bin knapp Mitte 60) würde ich an eine Abhängigkeit überhaupt keinen Gedanken mehr verschwenden. Ich hoffe, es geht ihnen jetzt schon besser. Viel Glück und Gesundheit!

    • @COMM17
      @COMM17 2 роки тому +3

      @@jackmigger2855 hallo Jack, vielen Dank für die nette Antwort. Nein es geht mir noch nicht besser, eigentlich sogar schlechter.
      Ich glaube, Sie haben die richtige Entscheidung getroffen, wieder ein zu dosieren. Ich habe heute morgen, bevor Ihre Nachricht kam, wieder 1/8 Tablette eingenommen, weil mein doppeltsehen, die Nackenschmerzen und die Ataxie immer heftiger wurden. Auch meine Frau leidet sehr stark unter meinen immer anwesenden Symptomen.
      Da die Muskulatur stark betroffen ist, denke ich, die Ursache sind die Krämpfe, nach dem Absetzen irgendwo gefangen sind.
      Ich werde es ein Paar Tage versuchen mit Tabletten und sonst… zu Ärzten habe ich kein Vertrauen mehr.
      Fühlen Sie sich nach der Einnahme wieder besser ? Ich wünsche es Ihnen so sehr. Ich überlege, ob ich zu Diazepam wechselt sollte, weil ich es tropfenweise einnehmen kann. Was meinen Sie. Wäre das sinnvoll ?
      Hatten Sie auch so furchtbare Symptome über lange Zeit ? Bitte lassen Sie mich wissen, ob es durch die Einnahme bei Ihnen besser wird. Ich wünsche Ihnen alles Gute.

    • @jackmigger2855
      @jackmigger2855 2 роки тому

      @@COMM17 Ich bin natürlich kein Arzt und darf keinen Rat geben. Mir hat es geholfen und nach dem Wiederansetzen waren alle Beschwerden wie weggeblasen. Meine Dosis liegt bei 1,25mg zweimal am Tag. Das ist sehr niedrig. Manchmal ist der Nutzen größer als der Schaden. Man sollte nicht immer nur über die schlechten Seiten reden. Ich kann verstehen, dass man jüngere Menschen davor bewahren möchte. Aber irgendwann ist die Geduld auch zu Ende. Einem Diabetiker nimmt man seine Medikamente auch nicht weg. Schreiben sie mal, wie es ihnen geht. Alles Gute.

    • @COMM17
      @COMM17 2 роки тому +1

      @@jackmigger2855 hallo Jack,
      Ich habe jetzt einige Tage wieder etwas eingenommen. Ca. 2 mg, dasigster ungefähr 1/10 Tablette. Erst war es etwas besser, zumindest fühlte ich mich besser. Jetzt werden die Kopf/Nackenkrämpfe wieder stärker und werde sehr lichtempfindlich. Die Augen schmerzen. Einnehmen oder weglassen ? Ich weiß es nicht mehr. Haben sie schon mal Pregabalin probiert ?
      Würden sie von TRANXILIUM auf Diazepam umsteigen oder Alprazolam. Ich freue mich, daß sie sich wieder besser fühlen. Hoffentlich bleibt es so. Alles Gute

  • @timo_487
    @timo_487 8 місяців тому

    Wo gibt es vorzugsweise in Baden-Württemberg eine Entzugsklinik die bei Tavor hilft?
    Meine Freundin findet keine und benötigt so dringend Hilfe, aber alle nehmen sie nur wenn sie clean ist.

  • @ennio5202
    @ennio5202 Рік тому +1

    Währe das auch schon mit 17 möglich wenn nichts anderes klappt?

  • @nadinebruns8990
    @nadinebruns8990 2 роки тому

    Und warum bekomme ich die Tabletten dann jetzt insgesamt seit neun Jahren dass sie kaum noch wirken

  • @wladkosenpai
    @wladkosenpai 10 місяців тому +2

    Welches Medikament eignet sich am besten zur Substitution von Benzodiazepinen?

    • @xKarna7
      @xKarna7 3 місяці тому

      Keines wirklich verlässlich. Man kann versuchen auf ein länger wirksamen umzustellen, dann schrittweise zu reduzieren und zur Linderung der Entzugserscheinungen ein Antikonvulsium, einen Beta-Blocker (seltener), Clonidin, Antipsychotika (Quetiapin), SSRI/SSNRI oder ein trizyklisches Antidepressivum (Doxepin, Mirtazapin) ansetzen. Allerdings sind die Entzugserscheinungen nicht immer dieselben und jeder Patient muss individuell eingestellt und versorgt werden. Pauschal gibt ein kein Verfahren, dass immer bei jedem hilft. Deswegen ist ein vertrauenswürdiger Facharzt unerlässlich.

    • @schwarzemamba1417
      @schwarzemamba1417 3 місяці тому

      Ich habe trizyklische Antidepressiva bekommen

    • @KristinaBoombastic
      @KristinaBoombastic 2 місяці тому

      Lyrica ( Pregabalin), weil es ebenfalls Angststörungen bekämpft und im Gegensatz zu Antidepressiva sofort wirkt. Auch Pregabalin kann eine Abhängigkeit erzeugen, allerdings nicht in der Schwere wie Benzodiazepine. Es wird auch im Drogen/Alkoholentzug eingesetzt.

  • @coco88736
    @coco88736 Рік тому +2

    Ich habe starke Angststörungen mit Panikattacken, habe Tavor seit 10 Jahren immer daheim, aber noch nie genommen. Ich will das Zeugs nicht.

    • @blackthorne3004
      @blackthorne3004 7 місяців тому

      Und wie überstehst du dann deine Panikattacken?

  • @DrawingDad
    @DrawingDad 7 місяців тому +1

    Frage an den Arzt im Video: Können Benzodiazepine Menschen, die in einer dauerhaften Angst und inneren Unruhe gefangen sind, aus dieser Kampf-Flucht-Reaktion nur für den Zeitraum der Einnahme dieser Medikamente helfen, oder kann eine beispielsweise 3 wöchige tägliche Einnahme auch einen therapeutischen Effekt haben, sodass bei langsamen Ausschleichen dannach eine dauerhafte Verbesserung, auch ohne weitere Einnahme, zu erwarten ist?

    • @samisabedini8223
      @samisabedini8223 7 місяців тому +1

      Sehr gute frage..

    • @DrawingDad
      @DrawingDad 7 місяців тому

      @@samisabedini8223 danke, aber eine antwort hab ich leider noch nicht bekommen ....

    • @i.mancuso738
      @i.mancuso738 6 місяців тому +1

      Schade das keine Antwort kommt…😢sehr gute Frage!!

    • @DrawingDad
      @DrawingDad 6 місяців тому

      @@i.mancuso738 ja, keine ahnung wie man ihn sonst online erreichen kann...vll schau ich mal bei insta

    • @RamenCS2
      @RamenCS2 16 днів тому

      Die Antwort ist: Nein

  • @susi7581
    @susi7581 2 роки тому +2

    Ich versuche es weiter mit Psychotherapie, Citalopram und Opipramol. Vor Benzos hätte ich Angst, die zu nehmen.

  • @ruthopree842
    @ruthopree842 11 місяців тому

    Mein Name ist Ruth bin 74 Jahre bin46 Jahre krank nehme am tag (1\,5 mg Loratzepam jeden tag habe ein schwere Angerkrankun ,Depressionen, und nehme Venlafaxin 75 mg ,2xtäg jetzt möchte ich gerne eine Alternative zum Lorazetpam ich bin der Verzweifelt würde mich über eine schnelle Antwort freuen 13:16

  • @lukyytv8928
    @lukyytv8928 2 роки тому +1

    ich habe lorazepam bekommen als ich meine ersten panikattacken hatten. jetzt nehme ich es so 1 mal im monat wenn ich mit sozial stressigen situationen anders nicht klar komme da ich an sozialphobie leide

  • @wabun1978
    @wabun1978 Місяць тому

    Nehme tavor selten bei Bedarf wenn der Kopf mal nicht abschalten kann oder innerliche Unruhe

  • @Haase_der_Raecher
    @Haase_der_Raecher Рік тому +3

    Am schlimmsten sind die erstmal so lange wie Smarties verschreiben bis Du so Richtig schön drauf bist und dann von heute auf morgen sagen Sie sind ja abhängig da kann ich Ihnen das nicht nehr verschreiben

  • @nadinem.1382
    @nadinem.1382 2 роки тому +1

    Ich nehme in akuten Phasen ca. 1-2 pro Woche. Habe aber starke Angst vor Abhängigkeit. Hat jemand da Erfahrungen?

  • @lahunmanik8486
    @lahunmanik8486 Рік тому +1

    Hallo Dr. Dreher
    der Entzug von Opiaten hat bei mir immer nur ein paar Tage gedauert, egal ob ich sie wenige Wochen oder viele Monaten genommen habe. Nach ungefähr vier Wochen entwickelt sich keine Steigerung mehr der Abhängikeit, WENN die Dosis entwa gleich bleibt. Das habe ich aber schon in einigen Berichten gelesen.
    Insofern liegt da eine Steigerung der Abhängigkeit eher in der Erhöhung der Dosis als im Zeitraum in dem sie genommen werden. Klar, wenn man es länger geht es einem nach dem absetzen vielleicht 2-3 Wochen psychisch nicht so gut.
    Ich hatte nie große Probleme mit Opis. Kaum Toleranzbildung und gegen meine Ängste haben sie von allem am besten geholfen. Leider gibt es keine Zulassung für die Psychatrie :(

  • @juleswayne7588
    @juleswayne7588 3 роки тому +29

    Ich finde man kann auch etwas zu übervorsichtig sein. Ich nehme Lorazepam seit Jahren. Aber halt als Notfallmedikament, nicht wegen Ängsten ( sondern chronische Suizidgedanken, psychsische Krisen, selbstgefährdendes Verhalten usw.). Ich nehme allerdings nur 5 bis 10 mg pro JAHR. Aber jede/r ArztIn sieht das irgendwie kritisch. Ein Arzt meinte, dass wäre totaler wahnsinn dass ich das so mache, jahrelang 🤣 Why? Ich seh das aber irgendwie nicht so. Ich mag die Wirkung von Lorazepam gar nicht und finde es sehr unwahrscheinlich, dass ich das jetzt benutze, um im Alltag ständig Emotionen zu regulieren. Bin viel zu freiheitsliebend, um von Medikamenten abhängig zu werden. Sehe einfach wirklich das Problem nicht, bei der Dosis 5 bis 10 mg pro Jahr. Seh das auch nicht ein, das Medikament zu wechseln. Weil es das einzige ist, wo ich mich am nächsten Tag gut anstatt schlecht fühle... das mangelnde Vertrauen von ÄrztInnen ist ja wohl kein Grund, warum ich das komplett "absetzen" sollte. Und nur weil in irgendwelchen Lehrbüchern steht, dass Menschen mit meiner Diagnose zu Medikamentenmissbrauch neigen, bin ich ja wohl trotzdem ein Individuum. Habe auch schon lange Psychotherapie gemacht und kann mir meistens selbst helfen. Sind ja nur so absolute Ausnahmesituationen in denen ich das nehme, um Schlimmeres zu verhindern, um einfach mehr Kontrolle in der Situation zu haben. Und ich überlege mirm1.000 Mal,vorher, ob das jetzt wirklich sein muss. Die Dosis wurde nie höher oder mehr, nehme das nie 2 Tage hintereinander, mir war die Abhängigkeitsgefahr immer bewusst usw. Frage mich, ob es irgendeinen rationalen Grund gibt. Also ob 5 bis 10 mg irgendwie schädlich sind für das Gehirn? Oder ob ÄrztInnen einfach nur irrational sind 😬

    • @mixmixman9469
      @mixmixman9469 3 роки тому +8

      vielleicht hat der Arzt gehört, dass du 5 bis 10 mg pro TAG nimmst?:)

    • @juleswayne7588
      @juleswayne7588 3 роки тому +2

      @@mixmixman9469 ja, das wäre tatsächlich krass. 🤣 Glaube ich aber nicht. Ich hab das ja mehrmals gesagt. Und es waren auch verschiedene Ärzte, die mir was anderes verschreiben wollten.

    • @mixmixman9469
      @mixmixman9469 3 роки тому +7

      @@juleswayne7588 komisch. Das ist doch ein Notfallmedikament. Verstehe ich nicht.

    • @monikawerner7891
      @monikawerner7891 2 роки тому +7

      Das Wichtigste ist, das man so etwas nicht zu oft einnimmt! Ansonsten ist das O.K.
      Ich nehme als Notfallmedikament Alprazolam, zum Beispiel, wenn ich zur Untersuchung in die Röhre muss. Das verschreibt dann mein Hausarzt. Mein Neurologe aber will das gar nicht verschreiben, stellt sich wahnsinnig an. Menschen müssen alle perfekt funktionieren in unserer Gesellschaft, sensible bleiben dabei oft auf der Strecke. Betablocker können zwar viele Paniksituationen abfangen, wenn man sie regelmäßig einnimmt. Doch gegen manche Ängste sind sie machtlos. Selbstmordgedanken müssen jedoch ganzheitlich behandelt werden, und sie sind oft mit anderen Ängsten, z.B. schweren Verlustängsten verbunden, sollten deshalb nicht nur medikamentös behandelt werden. Oft hilft da auch eine Beleuchtung der aktuellen Lebenssituation. Kann ich Einsamkeit ertragen? Wie lerne ich Menschen kennen? Hilft es mir z.B., einen Hund anzuschaffen, der mich ganz leicht dazu bringt, mit anderen ins Gespräch zu kommen? Bin ich mit meiner Arbeitsstelle unzufrieden? Kann ich mit Stress umgehen, oder sollte ich Kurse in einer Gruppe machen, um gelassener zu werden, z.B. autogenes Training?
      Es gibt Dinge, die wirken auf lange Sicht besser als jede Therapie. Wünsche ganz viel Glück und Gelingen bei dieser Suche!😇🤗😎

    • @bernhardd626
      @bernhardd626 2 роки тому +8

      Die Qualität der Ärzte ist so unterschiedlich wie die der Handwerker. 10mg im Jahr ist gar nichts und schadet niemals, kann aber die Lebensqualität deutlich erhöhen. Eine dauerhafte tägliche Einnahme sollte man aber genauso unbedingt vermeiden wie einen täglichen Schnaps, zumindest wenn es irgendwie anders geht.

  • @DevrimILK-jg3ui
    @DevrimILK-jg3ui Рік тому +1

    Danke herr Dr

  • @andyc.4279
    @andyc.4279 8 місяців тому

    Ich habe 8 Jahre Stilnox genommen, nehme seit 3 Monaten nur noch Lorazepam.. habe täglich 1 mg pro Abend genommen, mittlerweile 0,5 mg seit 2 Tagen.. ich habe allerdings gerade Lungenschmerzen und Atemprobleme und Angst Lorazepam zu nehmen, nicht nehmen ist aber auch nicht gut, was soll ich tun?

  • @PandoraColumbia
    @PandoraColumbia Рік тому +1

    Ich bin gerade in einer Privatklinik auf Entzug mit sehr viel begleitender Psychotherapie

  • @keysersoze9511
    @keysersoze9511 Рік тому +1

    Ich nehme unregelmäßig Diazepam tropfen. Mal so 10 tropfen als Einmaldosis am Tag. Im Moment vielleicht 1x die Woche. Kann man dadurch an abhängig werden?

    • @lisakarg6831
      @lisakarg6831 5 місяців тому

      Das mache ich über 10 Jahre ohne große Probleme du musst nur als eiserne Regel befolgen nie höhere Dosen zu nehmen!!!
      Naja und sparsam bleiben ist ja logisch

  • @matthiask1733
    @matthiask1733 2 роки тому +8

    Angstsituationen kannte ich bisher nicht, außer vielleicht bei dicken Spinnen.
    Ich bin zwar in der Regel auf Prüfungssituationen gut vorbereitet... aber im Studium gab es wirklich Hammerprüfungen, bei denen ich 2 Tage und 2 Nächte vorher kaum schlafen konnte. Johanniskraut, Melisse und Baldrian... nun, die helfen nicht wirklich, wenn man Nachts im Bett mit Puls 110 im Bette liegt.
    Mein Hausarzt verschrieb mir Benzos (Dosierung nicht mehr bekannt), halbe Tablette.
    In der Tat wirkten die dann doch (ist natürlich klar) sehr beruhigend und brachten auch guten Schlaf - allerdings war die Gefahr von Hang-Overn groß, was die Prüfungsergebnisse natürlich auch wieder leiden lies.
    Da die Tabletten ja nur 1-2 Tage lang eingenommen wurden, waren keinerlei Abhängigkeiten im Spiel. Als das Päckchen nach Jahren (!) leer war, gab es keinen "Nachschub" mehr.
    Die einzige frei verfügbare Alternative mit ähnlichem Effekt war dann Baldrian-Tabletten in Verbindung mit einer halben Flasche Rotwein oder einer alkholmäßig vergleichbaren Menge Whiskey.
    Schlaf passte dann - Hangover war natürlich ebenso da. Wenn ihr mich fragt, war das eine (Benzos) genauso schlecht wie das andere (Baldrian+Rotwein).
    Den Trick Baldrian+Rotwein bestätigte mir eine alte Arbeitskollegin, die das wohl ebenfalls ab und zu nahm. Sie war allerdings Alkoholikerin, ich vermute mal, sie hat auch mal mehr als eine halbe Flasche getrunken.
    Heute schaffe ich es in ähnlich angespannten Prüfungssituationen (im Job) in der Tat sogar mit Bachblüten und Melatonin, aber nur in hoher Dosierung. Das geht aber auch nur bis zu "mittlerer Aufregung". Immerhin, bei denen gibts keinen Hangover.
    Ich weiß, ich bin sicherlich kein gutes Vorbild...

    • @hansglueck6016
      @hansglueck6016 Рік тому

      Ashwa oder CBD Öl und Noopept sind Altanativen

  • @alexandra9985
    @alexandra9985 10 місяців тому +1

    ich nehme 1,5 mg lexotan, sonst schlafe ich nicht durch! Wache um 03.00 uhr morgen auf und hab verlustangst (job)

  • @hakanipram6032
    @hakanipram6032 2 роки тому +1

    Ich war Opioid, Alprazolam abhängig & fand den benzo entzug so schlimm. Das ich einfach damit aufgehört hab. Wirklich das ist schlimmer als opiate.
    Ich bekomme caronexal 20mg, da ich ein Knochenläsion an dem einen Arm hab der 9cm ist & linke Arm ein Tumor.
    Aber bei benzos ist die frage: komm ich da raus ?
    Klar opiat entzug ist sowas wie ein Exorzismus. Ich muss sagen benzos sind für mich wirklich Medikamente, die ich nehme wenn jetzt meine Mama sterben würde. Und das wahrscheinlich rohypnol, aber nicht so das ich daran sterben könnte beim entzug.

  • @dariusbackschat1505
    @dariusbackschat1505 3 роки тому +5

    Ich persönlich habe Erfahrungen mit einer sehr stark ausgeprägten Emetophobie mit täglichem Panikattacken, die damals sogar zur Berufsunfähigkeit geführt hat. Meiner Erfahrung nach gibt es gute Alternativen zu Benzos, ich selber habe Mirtazapin bekommen und als Bedarfsmedikament (also da, wo man auch Benzos einsetzen könnte) Promethazin (bis zu 100mg) oder Levomepromazin (bis zu 40mg) eingenommen. Das hat gut gegen Panikattacken geholfen und gerade bei Levomepromazin könnte man soweit ich weiß höher dosieren. Meiner Meinung nach sind die Gefahren einer Sucht zu hoch (Lorazepam kickt einen so positiv aus der Angst raus, dass das Craving nicht lange auf sich warten lässt). Ich finde daher, Benzos haben ihre Berechtigung auf jeden Fall, aber nur in Akutsituationen und wenn diese selten vorkommen (z.B. bei Flugangst oder Zahnarztphobie).

    • @kmno4111
      @kmno4111 Рік тому

      Es ist immer leicht zu behaupten, es gibt Alternativen, wenn man sie verträgt. Unter Mirtazapin war ich bereits unter 7,5mg in einem solchen "Rausch" - Zustand, in dem ich fast nicht mehr die Treppe hochkam und im Bett fast halluzinierte! Mal abgesehen, dass ich in dem Zustand noch schlechter schlief. Nicht auszudenken dazu noch Promethazine bis 100mg oder Neurocil zu nehmen. Damit wäre ich ins Krankenhaus gekommen. Um nur mal zu verdeutlichen, wie unterschiedlich Menschen darauf reagieren.

  • @ginegh8708
    @ginegh8708 2 роки тому

    Hallo Herr Dreher, was würden Sie denn nehmen gegen ganz starke Ängste?

  • @schwarzemamba1417
    @schwarzemamba1417 3 місяці тому

    Ich nehme bis zu 0.5 mg Alprazolam(also oft auch nur noch bei Bedarf) wegen ptbs kombiniert mit Dissoziativekrampfanfällen und Panikattacken.Nehme aber auch noch 450 mg Pregabalin,50 mg Amitriptylin,150 mg Bupropion,30 mg Mirtazapin und 100 mg Tilidin(wegen schwerer Endometriose) dazu.Und ich kann oft trotzdem nicht schlafen.Ich möchte von vielem runter kommen,schaffe es aber nicht dauerhaft 😢

  • @Arkenangel22
    @Arkenangel22 7 місяців тому

    Hab jetzt auf im Grunde mein Wunsch vom Hausarzt 50st 0,5mg (hätte ich auch als 1mg haben können)Tavor bekommen. Aber nur zum brechen von Panikattacken (1x im Quartal vlt eher weniger) und für den Tag vor und am Tag wenn ich zum Zahnarzt muss da ich dort einfach mit dem Puls von 200 und Blutdruck bis zum Nasenbluten die Wände hoch gehe. Ist auch nicht für dauerhaft gedacht sondern solange bis ich nach einer Therapie (Wartezeit leider über 2jahre) zumindest halbwegs entspannt dort hingehe.
    Bin jetzt 23j alt ja das ist jung und ich habe auch sehr hohen Respekt bis Angst vor der Abhängigkeit. Denke aber das wird klappen… hab aber auch noch nichtmal den Test gemacht wie ich auf welche Menge reagiere also die Dose ist noch zu 😅
    Für leichtere Angst Tage oder so nutze ich Promethazin Tropen 5-25mg etwa.
    Und sonst hilft mir auch akut sehr hoch dosiert CBD.
    Tavor ist nur gedacht wenn’s gar keine andere Option gibt und ich auch wirklich dieses „hau drauf“ will.

  • @bleibstabiltv5055
    @bleibstabiltv5055 3 місяці тому

    Nehme es in letzter Zeit wegen Schlafmangel und Stress 1-2 mal die Woche 5 Mg Diazepam....muss ich mir über abhängigkeit sorgen machen? LG

    • @KristinaBoombastic
      @KristinaBoombastic 2 місяці тому

      nein, allerdings sollten aus 1-2 in der Woche nicht 3-4 x in der Woche werden und aus den 5mg nicht 10 mg. Außerdem würde ich es auch mal wieder eine Woche lange ohne Diazepam versuchen um zu sehen ob Entzugserscheinungen auftreten. Eine schwere Abhängigkeit ist bei der Dosis und Einnahmefrequenz aber nicht zu erwarten.

  • @saraelpunkt
    @saraelpunkt 8 місяців тому

    Guten Tag Herr Doktor ..ich leide unter der schlimmsten Form von zwangsstörungen .Bei mir wurde sogar eine sogenannte THS durchgeführt ( Hirnschrittmacher) .Ich nehme tgl.200 mg sertralin, 300 mg Quetiapin und 7,5 mg zopiclon..nun meine Frage, mein Zustand ist soo schlecht, dass ich öfters zu meiner Bedarfsarznei Lorazepam 2,5.mg greife

    • @saraelpunkt
      @saraelpunkt 8 місяців тому

      Jetzt meine Frage..wenn ich das Medikament "nur" 3 mal die Woche nehme.Dosis nicht erhöhe, kann ich dann trotzdem abhängig werden ?

    • @kmno4111
      @kmno4111 6 місяців тому

      ​@@saraelpunktBin nicht der Herr Dr. Dreher, trotzdem... Sehr schwerer Fall. Nehmen Sie es bedarfsweise um Erleichterung zu finden.

  • @petrakeilhofer5016
    @petrakeilhofer5016 2 роки тому +1

    ich versuche schon 30 jahre von benzos weg zukommen hängen geblieben bin ich bei zolpidem die mir gut tun zur zeit bin ich auf eineinhalb zwischendurch erhöh ich trotzdem ich weiss nicht mehr raus trotz vielen vielen entzügen stationär wo soll ich mich noch hinwenden

    • @b.zolpidemproblemwich
      @b.zolpidemproblemwich Рік тому

      Ich bin seit 6 Jahren auf Zolpidem, weil AD nicht wirken und mich Zolpidem beruhigt habe ich irgendwann angefangen tagsüber welche zu nehmen (die Schlafwirkung war durch Toleranzentwicklung schon eigentlich weg). Mittlerweile brauche ich diese Tabletten tagsüber mehrere male, da ich sonst richtigen Entzug habe. Mir wurde ursprünglich gesagt (Arzt), dass die Dinger nicht abhängig machen aber man beim Absetzen halt ne Weile Schlafprobleme hat. Wie sind Deine Erfahrungen mit Zolpidem-Entzug (Heftigkeit und Dauer)?

    • @KokiKokani
      @KokiKokani Рік тому

      @@b.zolpidemproblemwich Servus ich habe die selben Probleme mit Zopiclon nehme sie auch mittlerweile Tagsüber haben sie eine Lösung gefunden,wenn Ja würde ich mich auf eine Antwort freuen…es ist so schlimm ich funktioniere nur noch mit Zopiclon und muss das mehrmals einnehmen..

    • @B.ZolpidemproblemWich-iu6dp
      @B.ZolpidemproblemWich-iu6dp Рік тому +1

      @@KokiKokani Leider nein, sorry für verspätete Antwort. Nach Erfahrungen anderer (mit klinischem Entzug) habe ich Angst, in einer Klinik zu entziehen. Doch einige haben von Medikamentenentzug wenig Ahnung oder dosieren viel zu schnell ab. Zudem wird das meistens in der Psychiatrie in der geschlossenen Abteilung gemacht, zusammen mit Abhängigkeiten aller Art. Aus dringenden privaten Gründen suche ich Hilfe bei einem Entzug daheim, leider - trotz verschiedener Anläufe- erfahre ich keine ärztliche Hilfe.

    • @B.ZolpidemproblemWich-iu6dp
      @B.ZolpidemproblemWich-iu6dp Рік тому

      @@KokiKokani Selber irgendwie weitergekommen oder Unterstützung bekommen?

  • @rainerwinkler1111
    @rainerwinkler1111 7 місяців тому +2

    Bin seit 10 Jahren auf 0,5mg Tavor.

    • @e.s.1334
      @e.s.1334 2 місяці тому +1

      Ganz ohne wirkungsverlust oder Toleranz?

    • @rainerwinkler1111
      @rainerwinkler1111 2 місяці тому +2

      @@e.s.1334 Ganz genau!

    • @e.s.1334
      @e.s.1334 2 місяці тому

      @@rainerwinkler1111 und täglich oder bei Bedarf?

  • @healheart1600
    @healheart1600 2 роки тому +3

    Ich habe jetzt von meinem Hausarzt erstmals Lorazepam verschieben bekommen. Ich bin in Psychotherapie, nehme aber keine weiteren Arzneimittel ein. Manchmal komme ich leider in eine längerfristige Angstspirale, die mir einige Tage hintereinander den Schlaf raubt. Ich würde diese Tablette gern als Notbremse benuzten, um wieder in einen therapierbaren Bereich zu kommen. Ist es ok Tavor also als Bedarf einmalig zu verwenden und nur zu wissen, dass man es hätte?

    • @bernhardd626
      @bernhardd626 2 роки тому +1

      Einmalig bzw. bei geringer Dosis (

  • @ElaraYuna-k8r
    @ElaraYuna-k8r 7 місяців тому

    Welche Expositionsübungen eignen sich bei Angst vor dem Tod?

  • @ronnyvogel1109
    @ronnyvogel1109 2 роки тому

    Hab ich das jetzt richtig verstanden wenn ich zwei dreimal die Woche 1,0 mg Tavor nehme bin ich schon abhängig?
    Habe aber auch gute Zeiten da benötige ich wochenlang keine?
    Mein Therapeut vertritt die Dosierung jetzt frag ich mich warum er mich in eine Abhängigkeit schickt?

    • @shazzi-O
      @shazzi-O 6 місяців тому

      Ich nehme auch 1 mg Mal 1 bis 2 Mal die Woche manchmal Monate lang keine dann wieder, aber nie mehr als 2 Mal die Woche genommen.

    • @bocettic.9465
      @bocettic.9465 2 місяці тому

      Ärzte habe in dieser Frage sehr unterschiedliche Ansichten. Ich schließe mich jenen an, die in deiner Dosierung absolut kein Abhängigkeitspotential sehen.

  • @Nikita5G
    @Nikita5G 8 місяців тому

    Würde gut sein wenn Sie ihr Mikrofon anschalten

  • @heidelbergeralexandre6101
    @heidelbergeralexandre6101 10 місяців тому +1

    War hightdose abhängig hab von 50mg diazepam kalt entzogen war horror

  • @MarenWellan
    @MarenWellan Рік тому

    Ich habe nur 4 Wochen lorazepam eingenommen 11tage 1mg dann runter auf 0,5mg 16 Tage und nun schleiche ich es mit promethazin aus 2mal täglich 12,5mg die mir der arzt geben hat

  • @OlliS71
    @OlliS71 3 роки тому +22

    Das Problem bei einer Dauereinnahme ist doch fast immer, dass man eine Toleranz entwickelt und man keine Wirkung mehr hat.

    • @PsychCast
      @PsychCast  3 роки тому +6

      Tja, das hätte ich im Video klarer sagen sollen, bei Benzodiazepinen bleibt meiner Erfahrung nach schon eine gewisse Restwirkung auch bei lange Einnahmedauer bestehen. Das ist nicht immer so, aber doch häufiger.

    • @OlliS71
      @OlliS71 3 роки тому +5

      @@PsychCast Also ich hatte mal 0,5mg Tavor pro Tag genommen und mir gesagt: wenn ich eine Toleranz entwickle, dann dosiere ich nicht hoch, sondern steige aus.
      Und dann hab ich eine Toleranz entwickelt und Null Wirkung, und dann hab ich das ohne Entzugserscheinungen beendet.

    • @MrHolyRider
      @MrHolyRider 3 роки тому +1

      @@PsychCast bin ich jetzt auch ein wenig überrascht. Dachte auch, dass sich eine Toleranz entwickelt und zudem noch eine depressive Symptomatik unter Benzos angetriggert wird bei Dauereinnahme?

    • @Ishavsdronning
      @Ishavsdronning 3 роки тому

      @@MrHolyRider ja. Ich dachte das nicht nur so wie du, ich habe es auch so erlebt. Aber vielleicht gibt es einen Unterschied zwischen der rein physisch messbaren "Restwirkung", die angeblich noch da sein soll, und dem physischen und psychischen Ist-Zustand, bei dem man eben nichts mehr von dieser Restwirkung merkt und daher nachlegen bzw. erhöhen muss.

    • @honeygirl9359
      @honeygirl9359 2 роки тому +1

      Es wirkt nicht mehr gegen ÄnGste , aber verhindert trotzdem die üblen Absetzsymptome.

  • @nicoleisabellearnold3580
    @nicoleisabellearnold3580 Рік тому

    Hallo 🙋🏻‍♀️Herr Doktor! Ist es möglich,nach jahrelanger Zolpidem-Einnahme,dieses mit Rivotril,langsam auszuschleichen.
    Also innerhalb paar Monaten,anstatt Zolpidem mit Rivotril,von 12 Tropfen bis null runter!Wäre das möglich oder wird das schon gemacht?Dankeschön🙏

    • @fckyu
      @fckyu Рік тому

      In der Klinik hat man mich von Diazepam auf Rivotril, und dann ausschleichen lassen. Ich habe dann 8 Monate nichts genommen nach dem Entzug. Aber nach 8 Monaten ging es mir immer noch schlecht. Nehme jetzt 2 Rivotril am Tag und dosiere mich krümelweise über einen langen Zeitraum runter. Ich hoffe es klappt so. Kopf nicht hängen lassen, kämpf weiter gegen den Teufel....ich weiss, sehr schwer.

    • @nicoleisabellearnold3580
      @nicoleisabellearnold3580 Рік тому +1

      @@fckyu Danke Dir,bin seit Wochen depressiv wie selten.Schlafe 3 Stunden pro Nacht,bin grad mit Nerven im Keller und noch ein Umfeld,dass nix aber auch gar nix versteht!Hab aufgehört zu reden!Keine Freunde mehr,kennens ja nicht!Bin total allein mit allem!Danke für deine MutmachWorte🙏🫂

    • @fckyu
      @fckyu Рік тому

      @@nicoleisabellearnold3580 Das tut mir leid. Ich kenne das gut. Ich rede auch kaum noch. Von meinen sogenannten Freunden hab ich mich selbst gelöst, ich bin halt nicht so toll drauf wie die!! Halt den Kopf oben....und wenn du abdosierst, mach langsam, weil man in ein totales Gefühlschaos kommt und das richtig heftig.Vorsicht!!!! Und natürlich alles Liebe für dich.

    • @nicoleisabellearnold3580
      @nicoleisabellearnold3580 Рік тому +1

      @@fckyu danke dir!🙏tut megagut solche Worte zu lesen!🫂

    • @fckyu
      @fckyu Рік тому

      @@nicoleisabellearnold3580 Wenn dir mal jemand zum reden fehlt,melde dich einfach. Ich meine reden, nichts anderes.....

  • @lukytur.5363
    @lukytur.5363 Рік тому

    Ich kenne auch mich selber aus mit Benzos.Ich wohne in München und habe es immer schwer einen Benzin Arzt zu finden.Ich weiß nicht wo ich richtig bin Der normale Arzt sagt macht süchtig also kriegen Sie von mir keine .Bei einen Psychiater habe ich lange Wartezeiten der auch zum schüss nein sagt.Ich kaufe sie mir dann auf den Schwarzmarkt oder im Daark net.Können sie mir da helfen?

    • @andreashinniger7938
      @andreashinniger7938 8 місяців тому

      Es ist schlimm das die Ärzte sich immer so dusselig haben bei der Verschreibung.Ich frage mich warum gibt es dann diese Medikamente.Der Arzt hier redet viel Unsinn.Im Endeffekt bleibt nur das Darknet.

  • @mariohanner4326
    @mariohanner4326 2 роки тому +2

    Ich habe ein Pregabalin-Problem. Ich liebe das drauf sein, das Gefühl, dass man bei Pregabalin hat. Ich bekomme es nicht verschrieben, hole es vom Schwarzmarkt. Letztes Jahr Mitte September habe ich den ersten kalten Entzug, nach langem täglichem Konsum geschafft. Der Entzug hat bei mir wirklich ein Monat gedauert. Bin dann zur Weihnachtszeit wieder rückfällig geworden, am Anfang etwa 2 Rückfälle pro Woche, der Konsum hat sich dann dieses Frühjahr wieder ziemlich gesteigert. So dann habe ich im Frühling wieder einen Entzug gestartet, der aber diesmal nur 2 Wochen dauerte. War dann eineinhalb Monate clean. Zur Zeit bin ich wieder voll drin. Ich muss jetzt dann wieder in den sauren Apfel beißen und durch. Meine psychische Abhängigkeit ist das Gefühl daß man auf Pregabalin hat. Ja, habe momentan wieder ein richtiges Problem, weil Prega echt schnell Abhängig macht. Bin momentan echt verzweifelt, ich schaffe es momentan nicht. Ich will jetzt wieder weg von dem Konsum und es versuchen, dass ich zwei Jahre kein Prega konsumiere. Kann leider damit nicht umgehen. Hat jemand Erfahrung mit Pregabalin und Tipps wie man am besten weg kommt. Eine Entgiftung in Klinik will ich auf keinen Fall durchziehen.

    • @maltimoto
      @maltimoto 2 роки тому +1

      Ich mag das Gefühl auch. Mache einmal die Woche Pregabalin-Tag, Dauergebrauch will ich nicht wegen Nebenwirkungen (Beipackzettel ca. 3m lang). Mit Entzug kenne ich mich nicht aus, aber vom Gefühl her würde ich sagen, vertraue dich einem Psychiater an, der kann dir helfen beim Entzug denke ich! Alles Gute

    • @mariohanner4326
      @mariohanner4326 2 роки тому

      @@maltimoto Danke für deinen Rat. Einmal in der Woche bisschen Prega geht voll klar. Das einmal in der Woche schaffe ich nicht, habe ich jetzt endgültig festgestellt. Dir auch alles Gute, und bleibe so mit deinem Konsum.

    • @lorazepamnights9037
      @lorazepamnights9037 2 роки тому +1

      Grüße ich bekomme aktuell 250 mg lyrica (pregabalin) täglich gegen generalisierte Angststörung. War zwischenzeitlich auf 450 mg …
      Absetzen in 25mg schritten pro Woche 25 mg absetzen… dann geht es.

    • @michaelschlee5428
      @michaelschlee5428 2 роки тому

      Zum Pregabalinentzug wird in der Klinik auf Clonazepam umgestellt. Anfangsdosis je nach deinem Konsum und dann 2,5mg pro Tag reduziert. Damit kommt man recht gut aus der Sache raus. Schlafstörungen werden mit Neuroleptika zusätzlich behandelt. Das in der Klinik zu machen ist recht sinvoll wenn man rückfallgefährtet ist.

    • @mariohanner4326
      @mariohanner4326 2 роки тому +1

      @@michaelschlee5428 danke, für den Tipp. Bin jetzt wieder sauber, hab's geschafft. Ich machte einen kalten Entzug, der 6 Wochen dauerte. War nicht schön.

  • @tobiib5729
    @tobiib5729 6 місяців тому

    War auch jahrelang auf Diaz... schlimmer enzug sogar heftiger als Heroin enzug...

    • @e.s.1334
      @e.s.1334 2 місяці тому

      Mein gott haste denn beides gemacht das du das behaupten kannst oder plapperst du nur alles nach? Heroin... ich habe selbst entzogen nach 4 Jahren Xanax und musste dabei weder auf Diazepam umgestellt werden oder sonstiges. Einfach langsam runter, eigenes Tempo. Am Ende zur Sicherheit einen Krampschutz. Fazit: Etwas nervös, manchmal schlecht geschlafen, fertig. Dieses ganze Drama hier macht ja krank.

  • @bjornmohr3505
    @bjornmohr3505 2 роки тому

    Das Problem ist das der Hausarzt, meisten der erste Arzt ist der Benzodiazepine verschreibt, nach 3 Wochen wirken diese Medikamente nicht mehr, was darauf hin deutet das es schon zu einer Körperlichen Abhängigkeit gekommen ist. Man geht wieder zum Hausarzt der schätz die Situation falsch ein zb wegen schweren Lebensumstände zb, ein Todesfall in der Familie und der Arzt erhöht die Dosis. Bis man dann bei Facharzt ist kommen häufig Folgerezept. Und wenn man dann beim Facharzt ist hat man sofort schon die Diagnose Abus oder Sucht man muss in die Klinik zum absetzen der Medikamente da es sehr gefährlich ist von 100 auf 0 zu reduzieren. Das muss im Diazepam Schema gemacht werden.
    Da es zu krampfanfällen kommen kann. Ich kann dem Arzt nur Recht geben. Man sollte nach anderen Möglichkeiten gucken. Sonst hat man später nicht nur eine Angstörung und Deppresion sonder noch eine Suchterkrankung die mit einer Entgiftung nicht getan ist, danach muss man Stationäre in Reha gehen in eine Fachklinik für Sucht also Langzeit Therapie. Daher meine Empfehlung die Ratschläge hier im Viedeo vom Arzt zu befolgen.

  • @jorgt.8552
    @jorgt.8552 2 роки тому +8

    Grundsätzlich sollte man beim Absetzen von Benzos auf Diazepam umstellen, da die Halbwertzeit wesentlich länger ist, als bei allen anderen Benzos. Lorazepam (Tavor) wird in einem Schrit deaktiviert (besitzt also keine wirksamen Metaboboliten mehr). Ein Absetzen von solchen Benzos, wie Tavor steigert die Krampfbereitschaft!

    • @marcopreradovic7166
      @marcopreradovic7166 2 роки тому

      Ja genau arbeite in der pyschiatrie bei akuter Unruhe tavor dann atosil wenn gar nichts mehr geht tavor bei hallozinationen rispiridon Haloperidol im Erregungszustand dormicum nasal ggf Propofol genau wenn du sie länger nimmst weil nix anderes hielft dann Diazepam durch die lange halbwehrzeit 1 mal täglich eine Dosis 5 bis 20 mg

    • @marcopreradovic7166
      @marcopreradovic7166 2 роки тому

      Das ist akut Scheisse da es zu lange wierkt auf Dauer super bei tavor müsstest du 2 mal täglich nehmen mindestens kenne manche die nehmen es seid Jahren es half nix anderes nehmen zb 15 mg Valium es geht ihm besser seid 5 Jahren keine Dosis Steigerung kann das Haus verlassen und ein fast normales Leben führen

    • @jorgt.8552
      @jorgt.8552 2 роки тому

      @@marcopreradovic7166 Atosil (Prometazin) bringt garnichts! Besser ist Diazepam. Neuroleptika (Haloperidol zB) halte ich für zu übertrieben, wegen den Nebenwirkungen!

    • @marcopreradovic7166
      @marcopreradovic7166 Рік тому

      @@jorgt.8552 Haldol zb ist auch nicht gegen erregungszuständen sondern pyschosen Valium wegen der langen Halbwertszeit nicht sehr sinnvoll es sei mann ist auf der Low Dose Abhängigkeit Tavor expieded im Notfall wenn es eine notfallsiedirung sein muss midazolam 10 nasal notfalls 50 Propofol promethazin ist halt ne Alternative da es nicht abhängig macht aber wenn es um angstzustände geht und Antidepressiva nicht helfen ist tavor oder Alprazolam am besten auf Dauer ist dann ggf opipramol oder doch Diazepam 10-10-10 oder bromazepam 6-6-6 kenne welche die nehmen alle drei Tage 100 mg Diazepam ist extrem finde ich persönlich nicht schlimm wenn nix anderes hielft wenn du es etwa 3 mg tavor am Tag wenn du dazu kein Alkohol Opiate etc ist das okay wenn es einem besser geht nur wenn mann dann auf einmal alle 2 Tage und weiter immer mehr braucht sollte mann aufpassen

  • @Codename1Alice8
    @Codename1Alice8 3 роки тому +6

    Ich bekomme Escitalopram gegen eine Angststörung und es wirkt Wunder!

    • @Mike_Fischer1999
      @Mike_Fischer1999 3 роки тому +4

      Jup ich auch. Allerdings dazu noch 25mg Diazepam. Offlabel von meiner Psychiaterin verschrieben.

    • @mr.kittycat14
      @mr.kittycat14 3 роки тому +2

      Super Medikament!

    • @Codename1Alice8
      @Codename1Alice8 3 роки тому

      @@mr.kittycat14 Ist so! 😍

    • @renenoa4503
      @renenoa4503 3 роки тому +3

      Leider hat es bei mir garnicht geholfen. :-(

    • @mr.kittycat14
      @mr.kittycat14 3 роки тому +4

      @@renenoa4503 ich hatte im kontinuierliche leichte Depressionen, die nicht mehr weg ging. Nach 5 Jahren habe ich den Entschluss gefasst und es probiert! 1 Tablette später war ich wieder geheilt

  • @artificialharmonic3527
    @artificialharmonic3527 2 роки тому

    Wie sieht es z.B. aus mit 2 mg lorazepam pro WOCHE aus?

    • @kuessebrama
      @kuessebrama 2 роки тому +1

      Also eine körperliche Abhängigkeit entwickelt man nicht wenn man es einmal die Woche nimmt, auch nicht bei zwei mal die Woche. Man darf es halt nur nicht jeden Tag nehmen, oder sollte man zumindest nicht wenn es auch ohne geht.

    • @sylviabock7238
      @sylviabock7238 2 роки тому

      Ich habe seit 25 Jahren Panik und Angst und traumata habe vt Therapie und emdr Therapie gemacht kann besser damit umgehen aber sei 10 Monaten nehme ich 1 bis 2 mal die Woche lorezepan 1 mg um weiter weg zu fahren da ich es nicht mehr schaffe seit Jahren raus zu fahren und ich möchte noch was von leben haben und was natürlich heißt ich konnte vorher nur 1 Kilometer alleine von meinen Wohnungen entfernt nun habe ich natürlich viel geübt und komme 4 Kilometer weiter

    • @shazzi-O
      @shazzi-O 8 місяців тому +1

      Ich habe auch 3 Monate tavor genommen 2-3 die Woche 0,5 mg seit ich escitalopram nehme brauche ich keine tavor mehr,
      Das letzte Mal wo ich genommen habe ist 4 Monate her.

  • @topfpflanze83
    @topfpflanze83 2 роки тому

    Trifft so ein Suchtproblem eigentlich jeden? Meine Dosis ist meistens 4-6mg Tavor am Tag der Matheprüfung am Semesterende, halbes Jahr nix, 4-6mg, halbes Jahr nix... Irgendwie hab ich nie das Gefühl es zu vermissen in der Restzeit 😅

    • @bernhardd626
      @bernhardd626 2 роки тому +1

      4-6mg an einem Tag ist Missbrauch und völlig unnötig viel. Versuche es mit einer geringeren Dosis und warte etwas ab, bevor du mehr nimmst.

    • @topfpflanze83
      @topfpflanze83 Рік тому

      @@hashfixxer-rudi4489 90kg - Gewöhnung bei 2 Mal im Jahr glaube ich nicht - vielleicht eher weil ich sonst bei Stress Quetiapin nehme - Tabor ist so mein "Quetiapin-light" weil es im Gegensatz zu Quetiapin mich nicht müde macht 😅
      Was Klausuren angeht... Ich bin halt Typ "rennt nach 40 Minuten zum kotzen aufs Klo auch wenn ich kann" während ich mit Tavor 1,x schreibe

  • @Mike_Fischer1999
    @Mike_Fischer1999 3 роки тому +8

    Ich bin seit ich 16 Jahre alt bin abhängig von den pillen und nehme seit jetzt einem knappen Jahr wieder Diazepam. Von 40 auf 25mg. Ich denke, dass ich die Dosis weiterhin nehmen sollte.
    Denn ohne die Pillen geht's mir einfach nicht mehr gut. Btw bin ich erstmal gerade erst 21 Jahre alt

    • @michaelneuner3986
      @michaelneuner3986 3 роки тому +1

      Erstmal Gratualation dass du schon eine Reduktion geschafft hast! Ich kann mich aber nur Dr. Dreher anschliessen, gerade in so jungem Alter sollte das oberste Ziel sein, möglichst ohne Benzos auszukommen, zumal 25mg Diazepam ja auch eine ganz ordentliche Dosis ist. Ich würde dir raten es weiter zu versuchen und alle Therapiemöglichkeiten in Anspruch zu nehmen! Manchen hilft es auch, die Reduktionsschritte als "verdeckten Entzug" zu machen, also Diazepam in Tropfenform im stationären Rahmen und man selber weiß nicht, wann wieviel reduziert wird. Psychotherapie und SSRI/SNRI sind wie im Video erklärt natürlich ebenfalls sehr wichtig.

    • @Mike_Fischer1999
      @Mike_Fischer1999 3 роки тому +3

      @@michaelneuner3986 Ja dessen bin ich mir bewusst. Allerdings bin ich Angstpatient. Und von den 25mg Diazepam merk ich selbst fast nichts mehr

    • @Ishavsdronning
      @Ishavsdronning 3 роки тому +1

      @@Mike_Fischer1999 das blöde ist nur, dass man mit Benzos seine Angst nicht los wird. Die Symptome werden einfach nur unterdrückt und für die Wirkdauer des Benzos ausgeschaltet. Aber die Angst an sich ist und bleibt da. Sie wird meiner Meinung nach durch Benzos auch eher mehr als weniger. Um die Angst wirklich loszuwerden bzw. auf ein Minimum zu reduzieren, muss man an sich und seiner Angst bewusst und aktiv arbeiten. Das geht nicht von jetzt auf gleich, das ist schmerzhaft und unbequem. Ich bin seit 4 Jahren in dem Teufelskreis aus Angst und Benzos gefangen. Aber ich habe noch nicht aufgegeben, dass ich beides in den Griff bekomme. Ich möchte mir nämlich mein Leben nicht dauerhaft von den Benzos oder der Angst diktieren lassen.

    • @Mike_Fischer1999
      @Mike_Fischer1999 3 роки тому +1

      @@Ishavsdronning jo das stimmt leider. Allerdings habe ich aktuell zuviel Angst vor dem Entzug

    • @Ishavsdronning
      @Ishavsdronning 3 роки тому +1

      @@Mike_Fischer1999 das kenne ich. Nur wird das mit dem Entzug auch nicht leichter je länger man wartet :-(

  • @ThaFamilyGuy
    @ThaFamilyGuy 2 роки тому

    Kannst du mal ein Video zu Pregabalin machen?

  • @sabrinaleuba1064
    @sabrinaleuba1064 3 роки тому +6

    Ich gehöre da wohl zur grossen Ausnahme.
    Ich nehme Benzos Mal regelmässig Mal unregelmässig seit über 10 Jahren. Angefangen habe ich mit ca 20 Jahren.
    Gewirkt haben von Anfang an nur 2mg oder mehr.
    Aktuell nehme ich zwischen 2.5mg und 7.5mg
    Diese „supergute Gefühl“ hatte ich vielleicht bisher 3-4 Mal.
    Ich habe vor ein paar Jahren regelmässig täglich Tavor genommen. Dann stationär mehrere Wochen 7.5mg. Dann wurde ich mit 3mg entlassen. Hab rebelliert und wieder 7.5mg täglich verlangt. Aber ehrlich gesagt habe ich es oft einfach vergessen. Also war dann das Absetzen auf 3mg, dann auf 1mg, dann auf 0mg kein Problem.
    Irgendwann habe ich es dann wieder für Akutstationen erhalten.
    Und momentan bin ich, wie gesagt, auf 0mg bis 7.5mg täglich. Manchmal mehrere Tage 2.5mg, oder mehrere Tage 5mg. Dann wieder mehrere Wochen gar nichts.
    Geht ohne Probleme. Meine Ärztin kann das auch kontrollieren, weil sie ja sieht, wie viel sie mir verschreibt.
    Eine Zeit lang merkte ich unter 5mg gar nichts. Inzwischen merke ich aber auch schon bei 2.5mg etwas.
    Die Wirkung ist aber oft sehr unkontrolliert. Also manchmal wirken 2.5mg sehr gut und manchmal merke ich nicht einmal ab 7.5mg etwas.

    • @Ishavsdronning
      @Ishavsdronning 3 роки тому +5

      Ich glaube, du bist abhängig. Du hast einen sehr unkritischen Umgang mit den Benzos. Du fragst dich gar nicht, ob du ohne sie sein möchtest bzw wie dein Leben ohne sie sein könnte. Du bist gewohnt daran, sie immer zu haben. Sowie du sie kriegen kannst, nimmst du sie, offenbar auch sehr unkontrolliert und inklusive eigenständiger Dosissteigerung. Du verlangst von Ärzten die Höchstdosis. Du sagst, du spürst die Benzos gar nicht mehr richtig.
      Bzgl "gutes Feeling", das ist bei Benzos so subtil, dass man es gar nicht richt bewusst merkt. Ich finde auch, dass Benzos eine komische Wirkungsweise haben. 1-3mg sind gut angstlösend und entspannend ohne dass man voll den Buzz kriegt. 5mg oder 7,5 wirken nicht angstlösender und entspannender als niedrige Dosen, machen aber gut breit. Wobei da dann auch kein Unterschied mehr zwischen 5 oder 7,5 ist. Ist wie betrunken sein und noch mehr Alk drauf kippen - man wird nicht betrunkener und man merkt auch nicht mehr, was man trinkt. Leider aber bei Benzos die typische Gefahr: man haut sich ordentlich was rein, glaubt, man spüre nichts und legt nochmal ordentlich nach.

    • @sabrinaleuba1064
      @sabrinaleuba1064 3 роки тому +2

      @@Ishavsdronning Da glaubst du aber falsch.
      Nein, ich habe keinen unkritischen Umgang mit Benzos. Ich habe meine Ärztin darum gebeten, dass ich maximal 2 Tagesdosen auf einmal beziehen darf, das heisst, maximal 10mg pro Bezug.
      Diese hole ich mal öfters, mal weniger oft. Sie hat also eine sehr direkte Übersicht darüber, wann ich wie viel hole.
      An Jahrestagen mache ich jeweils eine individuelle Spezialvereinbarung, dass ich für einen Tag 7.5mg beziehen darf.
      Aber nein, ich möchte aktuell nicht ohne sie leben. Es stimmt aber nicht, dass ich sie immer habe. Aktuell habe ich keine Benzos zu Hause. Manchmal nehme ich wochenlang keine und habe dann auch keine zu Hause.
      Und nein, ich habe niemals eigenständig die Dosis erhöht. Das erste Mal 7.5mg habe ich stationär erhalten, da habe ich nicht einmal darum gebeten. Das wurde so von den Ärzten verordnet, und zwar fix, nicht in Reserve. Ich hätte mich vermutlich verweigern können, das ist wohl so, das habe ich nicht getan.
      Zudem schreibe ich, dass ich Benzos von Anfang an nicht richtig gespürt habe. Ich habe nicht geschrieben, ich spüre sie nicht mehr richtig. Ich habe eher das Gegenteil geschrieben! Nämlich dass ich lange mind 5mg genommen habe und dann selbst auf 2.5mg runter bin. Das habe ich immer Mal wieder zwischendurch gemacht, aber dann hat auf einmal 2.5mg doch gewirkt.
      Inzwischen ist es so, dass mir manchmal 2.5mg helfen, manchmal nicht. Manchmal nehme ich 5mg und in Ausnahmesituationen, mit Absprache meiner Ärztin, nehme ich 7.5mg.
      Auch in den letzten stationären Aufenthalten habe ich das so gemacht. Da hatte die Ärztin und die Pflege ja einen sehr direkten Überblick darüber, wann ich wie viel nahm.
      Es ist halt einfach eine Tatsache, dass nicht jeder auf jedes Medikament gleich reagiert. Und dass ich nicht immer gleich auf Benzos reagiere. Hat seine Gründe, die auch gut erklärbar sind, aber ich werde nun nicht sämtliche Diagnosen offen legen.
      Meine Ärzte, die mich seit langem begleiten und es direkt beobachtet haben, können das mit Sicherheit besser beurteilen als jemand, der mich noch nie gesehen hat, anhand von ein paar Sätzen.
      Ich erfülle keine Kriterien, die zu einer Sucht passen.
      Falls es dich interessiert, da du ja eh schon von Alkohol gesprochen hast, da erging es mir ähnlich. Ich habe fast 1 Jahr lang jeden Tag eine Flasche Wodka getrunken. Bis auf 3 oder 4 Mal, wo ich während 4 Wochen abstinent war. Dann habe ich von einem auf den anderen Tag aufgehört.
      Kannst mit der Info nun machen, was du willst. Behaupten, du kennst mich und meine Reaktionen besser als ich und meine Ärzte, oder was auch immer. Wenn es dir damit besser geht, mich stört es nicht.

    • @Ishavsdronning
      @Ishavsdronning 3 роки тому +6

      @@sabrinaleuba1064 Wie du meinst. Deine sehr lange und leicht pampige Antwort zeigt sehr deutlich, wie du dich und deine Sucht zu rechtfertigen versuchst. Aber das ist dein Ding, wie du ja auch sehr gut bemerkt hast. Ich bin dann raus. Alles Gute.

    • @sabrinaleuba1064
      @sabrinaleuba1064 3 роки тому +1

      @@Ishavsdronning Ich meine nicht, ich weiss es 😉 Ist aber erstaunlich, wie Menschen über das Internet denken, die Situation besser einschätzen zu können, als ich und meine Ärzte.
      Danke, wünsche dir auch alles Gute.

    • @ilil835
      @ilil835 3 роки тому +5

      Hängt von diversen Einflussfaktoren ab, wie die Tabletten wirken. Ist bei mir auch bemerkbar...
      zb Nahrungsmittelaufnahme, andere Medikamente, Schlaf, Zyklusphase/ Hormone, Sport, etc...

  • @radieschenvierzwei6053
    @radieschenvierzwei6053 Рік тому

    Geschwindigkeit auf 1,5 und gut ist

  • @michellebaumert6922
    @michellebaumert6922 2 роки тому +2

    Ich habe Psychotherapie, aber psychoanalytisch (schon länger), nun kam aber die Panikstörung hinzu. Seit einem halben Jahr. Als ich nun das Haus nicht mehr verlassen konnte, verschrieb mir der Arzt Venlafaxin und Tavor 0,5 bei Bedarf. Da ich keinesfalls in eine Abhängigkeit rutschen will, vermeide ich Tavor z.B. wegen meiner Schlafstörung. Es soll nur für den absoluten Notfall unterwegs oder für heftige Angstzustände zuhause sein. Da muss man auch selbst gut auf sich achten und das Abhängigkeitsrisiko immer im Auge behalten.

    • @enadio9398
      @enadio9398 2 роки тому +1

      Ich nehm auch venlafaxin und tavor 0.5mg bei bedarf. Allerdings nehme ich tavor nie denn es heisst ja die tablette wirkt erst ne halbe std später. Ich will etwas das in 1-2 minuten wirkt.

    • @wernergoldfuchs8249
      @wernergoldfuchs8249 Рік тому +1

      VALIQUID 0,3 ( flüssig) wirkt innerhalb einer Minute. Allerdings ist es mit Alkohol versetzt.
      30 Tropfen ergeben 10 mg Diazepam.

    • @DanielWeber-yo3yt
      @DanielWeber-yo3yt Рік тому

      Dann treibt dich die Angst vor der Abhängigkeit in die Abhängigkeit . Ganz übel

  • @major_zockt2.039
    @major_zockt2.039 Рік тому

    Guten Abend.
    Ich bin leponex patient ..nehme clozapin seit dem 19Lebensjahr..
    Paranoide Schizophrenie. Jetzt mit 35 flackern wieder Panikattacken auf ...die extrem sind ...kann man daher noch zum leponex Lorazepam geben ??..
    Viele Medikamente sind ja kontraindiziert mit leponex

  • @clacla101
    @clacla101 Рік тому

    Lotus 😅wie gut!!

  • @johanneswalpert6052
    @johanneswalpert6052 3 роки тому +2

    Wie sieht es mit folgenden Medikamenten als Alternative aus ?:
    - pregabalin
    - atypische Neuroleptika wie Quetiapin oder niedrigpotente Neuroleptika wie promethazin
    - trizyklische Antidepressiva

    • @Ishavsdronning
      @Ishavsdronning 3 роки тому +1

      Pregabalin führt bei mir zu Übelkeit. Ich sollte es wg Schlaflosigkeit nehmen. Müde wurde ich da aber kaum von und durch die Übelkeit war an Schlaf auch nicht mehr zu denken. Promethazin hat mir der Psychologe in einer Institutionsambulanz nicht geben wollen (da frage ich mich bis heute, wieso ein Psychologe, der kein Arzt ist, Medikamente für seinen Patienten aussuchen und festlegen darf).
      Neuroleptika: ich habe 3 Jahre lang Olanzapin bekommen (täglich 5mg davon in Kombi mit 1mg tavor). Das hat gut gewirkt.allerdings habe ich über 10kg zugenommen und Sprachprobleme bekommen. Zudem hat das Olanzapin einen sehr apathisch und abgestumpft gemacht. Ich stand da immer irgendwie neben mir und habe gar nichts mehr gefühlt, auch das positive nicht mehr. Trizyklische AD: ich habe ein zeitlang opipramol probiert. Keine Wirkung. Ich habe inzwischen eine Liste von bestimmt 12-14 Mitteln (ADs, Neuroleptika, müde machende Antihistaminika), die alle nicht geholfen haben bzw die ich absolut nicht vertragen habe.

    • @ilil835
      @ilil835 3 роки тому +1

      Neuroleptika helfen bei mir super (zb. Quetiapin, Chlorprothixen,...)

    • @kmno4111
      @kmno4111 2 роки тому +1

      Vertrage nichts von allem..

    • @vesnakaiser941
      @vesnakaiser941 2 роки тому

      Ich nehmen TAVOR 1.2 Mal pro Woche 05mg.abwr muss.besser reduzieren.warum Leute nicht probieren BIO,NATUR,Z.B.TEE.EXTRA KRAUTEL GEGEN PSCH.PROBLEME,OD.KANABIS,LAVENDE,LASEA,,,BACHOV,,TROPFEN.HEMISCHE PRODUKTE MACHEN ORGANE KAPUTT.PROBIETEN ALLES BIO,TEE,,WON NATUR.

    • @inagalip5298
      @inagalip5298 11 місяців тому +1

      Pregabalin macht auch süchtig!

  • @MahmoudAli-zh7ch
    @MahmoudAli-zh7ch Рік тому

    8-10 Tabletten Bezos - Quetipine 100

  • @coma-vigile
    @coma-vigile 2 роки тому

    An Dr. Dreher, darf man SNRI auch bei gleichzeitig bestehendem Phäochromozytom einnehmen?

  • @ruthopree842
    @ruthopree842 11 місяців тому

    9:09

  • @dariusbackschat1505
    @dariusbackschat1505 3 роки тому +1

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Benzos überhaupt wirken wenn sie so regelmäßig niedrigdosiert eingesetzt werden... Wenn ich mal drei Tage hintereinander Lorazepam zum Schlafen bekommen habe, war schon spürbar weniger Wirkung da. Hat da jemand Erfahrungen?

    • @kmno4111
      @kmno4111 2 роки тому +2

      Gerade beim Schlafen hilft mir ein Benzo seit Jahren..Bin aber auch verrentet.

    • @avrilfangermany9469
      @avrilfangermany9469 2 роки тому

      Mir hilft es. Ich dosiere ständig ab. Ist glaube auch die 'psychische' Sicherheit. Man hat das jetzt genommen und dadurch kann es mir nicht schlecht gehen. Ist ein steter Kampf - aber ich bin mir sicher, dass ich es wieder schaffen werde ohne Tavor. :) Solange ich weiß, dass ich es immer in der Tasche habe, ist bei mir schon eine Sicherheit da und ich muss es dann oft gar nicht nehmen.

  • @realtalkkiller1199
    @realtalkkiller1199 2 роки тому

    kann mir jemand bitte helfen ,,,,,nichts macht mich abhämgig weder alkohol --noch kokain ....weder xanax .....bin ich imun oder lögen die leute was abhängigkeit angeht

  • @gouvenorgouvo3226
    @gouvenorgouvo3226 2 роки тому +2

    Psylocibin microdosing wurde auch erforscht und wirkt anscheinend ganz gut in der Depressionstherapie.
    Sicher besser als Benzos!

    • @anniruba9751
      @anniruba9751 2 роки тому +2

      Ja, Psylocybin haben wir früher als Rauschmittel genommen, allerdings in Gesellschaft mit Freunden als Erlebnis! Ich glaube, den Menschen fehlen Freunde, die Zeit miteinander verbringen, daß wäre bestimmt eine gute Therapie!

  • @falkmathes5458
    @falkmathes5458 3 роки тому +2

    Erlaubt ist Cannabis, und alles was daraus gewonnen wird, ist Mittelding zwischen Nahrungsmittel/Medikament.

    • @michaelneuner3986
      @michaelneuner3986 3 роки тому +2

      Junge, lass mal lieber die Finger von Cannabis ab jetzt und versuchs mit Haldol...

    • @falkmathes5458
      @falkmathes5458 3 роки тому

      @@michaelneuner3986: Haldol ist verboten. Todesstrafe !

    • @lw1049
      @lw1049 3 роки тому +2

      @@michaelneuner3986 als Laie die die Symptomatik und die Geschichte des Patienten nicht mal ansatzweise kennt gleich solche Keulen wie haloperidol zu empfehlen ist alles andere als pädagogisch wertvoll. Schämen sollten sie sich.

  • @ii.1.1
    @ii.1.1 2 роки тому

    Halb Deutschland ist benzo abhängig

    • @aljen9611
      @aljen9611 2 роки тому +1

      Aha? Dann müsste jeder zweite Arzt diese Medikamente verschreiben. Ich kenne keinen, der das täte (und ich kenne einige Ärzte, als "Kunde" und auch privat).

    • @sontinos528
      @sontinos528 Рік тому

      ich dachte, das Zeug heißt Benzin?! 😆

    • @Rico-to1ql
      @Rico-to1ql 4 місяці тому

      Ist so 😃

    • @Rico-to1ql
      @Rico-to1ql 4 місяці тому

      @@aljen9611 dann kennst du die falschen Ärzte 😀

  • @wotanbgl8056
    @wotanbgl8056 2 роки тому +1

    ist der Himmel noch so grau, Tavor macht ihn wieder blau (alte Pharmalobby-Weisheit). Finde es besonders interessant dass bei so einem stark abhängig machenden Wirkstoff wie Lorazepam die kleinste Packungsgröße 50 Stück ist!! Ist das schon Vorsatz der Pharmariesen????

    • @lorazepamnights9037
      @lorazepamnights9037 2 роки тому

      Unsinn ! N1 sind 10 Tabletten N2 20 und N3 die größte Packung sind 50 .
      Ich bekomme 50er

    • @msblast731
      @msblast731 2 роки тому +2

      @@lorazepamnights9037 bei den expidet ist die kleinste packung 50

  • @ii.1.1
    @ii.1.1 2 роки тому

    Kenne viele Tavorabhängige die die Dosis selbst machen und verrückt werden!

  • @wolf6034
    @wolf6034 Рік тому +3

    Ist nicht möglich auf einer Niedigdosierung zu bleiben, glaubt mir!

    • @hansfranz6625
      @hansfranz6625 Рік тому +1

      Es ist doch möglich auf Niedrigdosierung. Man muss aber alle paar Tage die Einnahme aussetzen, damit die Toleranz nicht in die Höhe schießt

    • @rachidtouai190
      @rachidtouai190 Рік тому +4

      Es ist möglich

    • @rachidtouai190
      @rachidtouai190 Рік тому +3

      Ich nehme seit Jahren 1 mg temesta.
      3 mg bis max. 4mg pro Woche .
      Habe nicht das Bedürfnis mehr zu nehmen.
      Es wirkt wie beim ersten mal.

    • @Hilde-gl3bi
      @Hilde-gl3bi Рік тому

      Genauso ist es, was ich aus Erfahrung berichten kann!

  • @k.l.6487
    @k.l.6487 3 місяці тому +17

    Der erste Arzt, der kapiert, das Benzodiazepine helfen. Ich nehme die, seit 41!!!!!!! Jahren. Ohne, würde ich keinen Tag durchstehen

    • @hansfranz6625
      @hansfranz6625 3 місяці тому +1

      Welches Benzo und in welcher Dosis nehmen Sie das Medikament? Welche Nebenwirkungen bzw Nachteile haben Sie dadurch?

    • @felixmaier1
      @felixmaier1 3 місяці тому +1

      Sehr richtig! Benzodiazepine können einem das Leben retten, wenn alle anderen Alternativen nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben.

    • @selafischer
      @selafischer 13 днів тому

      DAS nennt man Abhängigkeit

    • @felixmaier1
      @felixmaier1 13 днів тому

      @@selafischer Ja und? Dafür ein lebenswertes Leben haben, das ist die Sache doch allemal wert. Venlafaxin, Amitriptilin, Doxepin, Mirtazapin, Zopiclon und ähnliche "Ersatzpräparate" sind erheblich gefährlicher. Von was sind die Menschen nicht alles abhängig? Alkohol, Nikotin, Coffein, Cannabis sind da noch die harmlosesten Drogen.

  • @Wolle102
    @Wolle102 11 місяців тому +39

    Danke für den Bericht. Ich bin 61 Jahre alt und nehme seit 40 Jahren 15 mg Diazepam täglich. Ich brauche keiner Erhöhung der Dosis und mir geht es bestens! Alle Antidepressiva haben nichts gebracht. Im Gegenteil: Ich verspürte lediglich die Nebenwirkungen.

    • @danielungermann7055
      @danielungermann7055 10 місяців тому

      Super, dass es noch Ärzte gibt, die eine Dauermedikation befürworten und verschreiben.

    • @Andreas-yn6dm
      @Andreas-yn6dm 9 місяців тому +3

      40 Jahre?!

    • @timmytainment
      @timmytainment 9 місяців тому +1

      Brroo

    • @felixmaier1
      @felixmaier1 7 місяців тому +6

      Genau so ist es, kann ich nur bestätigen.

    • @Andreas-yn6dm
      @Andreas-yn6dm 7 місяців тому

      @@felixmaier1 Wie?

  • @constanzeweber5467
    @constanzeweber5467 Рік тому +16

    Ich bin seit 2015 erkrankt.
    Ich nehme 1mg Alprazolam auf die Nacht wegen meiner Schlafstörungen,es läßt mich wenigsten 4 bis 5 Stunden schlafen.
    Sie haben das sehr gut erklärt 👍

    • @Rosina8
      @Rosina8 10 місяців тому +2

      Nimmst du das jede Nacht. Ich mache seit August einen Benzoentzug und es nimmt kein Ende mit den Entzugserscheinungen 😢

    • @blackthorne3004
      @blackthorne3004 7 місяців тому

      @@Rosina8 Verliere nicht den Mut, es dauert lange, sehr lange, aber irgendwann wird es besser. Wie geht es dir jetzt?

    • @Rosina8
      @Rosina8 7 місяців тому

      @@blackthorne3004 vielen Dank für deine Nachricht. Es geht mit mittlerweile wesentlich besser.

    • @Rosina8
      @Rosina8 7 місяців тому +1

      @@blackthorne3004 vielen Dank für deine Nachricht. Es geht mir inzwischen wesentlich besser.

    • @kmno4111
      @kmno4111 23 дні тому

      ​@@Rosina8Das mit dem "kein Ende der Entzugserscheinungen" ist in den meisten Fällen entweder a) die ängstliche Erwartungshaltung b) die ursprüngliche Grunderkrankung

  • @vanessamarkovic355
    @vanessamarkovic355 Рік тому +6

    Benzos funktionieren wunderbar, deshalb machen sie so abhängig. Ich war nie abhängig und habe vor Jahren zum letzten mal eine Bromazepam genommen und auch damals nicht regelmäßig und nur 10 X 3 mg im ganzen Leben und trotzdem erinnere ich mich wie gut ich mit denen funktioniert habe . Ich nehme keine Drogen und trinke keine Alkohol, aber nach Bromazepam hätte ich definitiv abhängig werden können.

  • @maltimoto
    @maltimoto 2 роки тому +16

    Mein Psychiater hat mir Angeboten aufgrund schwerer Angststörung, eine Low Dose-Verordnung zu machen mit Tavor. SSRI wirken bei mir nicht bzw. machen mich NOCH unruhiger. Habe es aber abgelehnt, da ich im Homeoffice arbeite, da ist es natürlich einfacher mit der Angst als wenn ich ins Büro müsste.

    • @joker-id3rw
      @joker-id3rw 2 роки тому +1

      @Flaxov da helfen dann nur noch benzodiazepine aber da bist nach 2 wochen abhängig vielleicht ne gesprächsterapie

    • @marcopreradovic7166
      @marcopreradovic7166 2 роки тому +8

      Nehme seit Jahren täglich 20 mg Diazepam seit 3 Jahren und meine Ängste haben sich nicht verschlimmert Low dose

    • @joker-id3rw
      @joker-id3rw 2 роки тому +2

      @@marcopreradovic7166 naja wenn es dir da mit gut geht ist das eh toll.

    • @marcopreradovic7166
      @marcopreradovic7166 2 роки тому

      @@joker-id3rw wie meinst du das sage wie es ist a steigere ich die Dosis nicht b es wirkt alles andere null ich nehme auch seid Jahren Tramal und steigere da auch nix und meine Depression sind noch besser ist ein Schmerzmittel kennst du opiat 200 mg abends retard

    • @joker-id3rw
      @joker-id3rw 2 роки тому +1

      @@marcopreradovic7166 ja aber das ist eher ein nicht so starkes wenn es dir hilft 👍👍

  • @karabinahaken79
    @karabinahaken79 Рік тому +6

    Meine Hausfrauenlaienmeinung sagt: wenn man so leidet und die Pillen helfen, dann warum nicht?

    • @hansmuller7464
      @hansmuller7464 Рік тому +2

      Wie sagte man mir so schön in der Suchtberatung?
      Zitat: "Nehmen Sie es weiter".
      Noch Fragen?

  • @general.jayden
    @general.jayden 2 роки тому +61

    Ich war 3 Jahre abhängig von Diazepam. Langwieriger Entzug mit übelsten Zuständen. Bin mega froh, davon weg zu sein.

    • @DonPascquale
      @DonPascquale Рік тому +13

      wieso denn überhaupt entzug? ich nehme seit 20 jahren jeden tag 1mg temesta und mir geht es damit nach wie vor gut. Ich bin mittlerweile 57 und werde dieses medikament bis an mein lebensende weiter einnehmen.

    • @general.jayden
      @general.jayden Рік тому +4

      ​@@DonPascquale na dann alles Gute 😉

    • @oliverfrutiger519
      @oliverfrutiger519 Рік тому +2

      ​@@DonPascquale viele Medikamente sind im Moment schwer zu erhalten.Was macht man wenn sein Medikament nicht mehr verfügbar ist?

    • @Anastasia-ro7lt
      @Anastasia-ro7lt Рік тому +1

      Wie hoch war deine Diazepam Menge? In welchen Schritten hast du reduziert?

    • @petkay1984
      @petkay1984 Рік тому +2

      Das ist richtig STARK. Sie können sehr stolz auf sich sein! Top, ganz ehrlich..

  • @germanreactionchannel3574
    @germanreactionchannel3574 Місяць тому +2

    Meine oma nimmt seit 45 jahre 6mg Bromazepam am Tag. Sie ist süchtig aber nimmt nicht mehr als die 6mg.

  • @Sylwia111222
    @Sylwia111222 Рік тому +5

    Ich gehe seit mai runter.. ich war auf 12,5 mg pro tag. Heute sind es 5 mg
    Es macht mich mega stolz. Ich hab die tabletten gegen meine Panikstörung vor 8 jahren bekommen und ich wusste nivht was icz genau zu mir nehme. Ich wusste nur 1 sache nämlich ich funktioniere wieder normal

    • @gabsi405
      @gabsi405 Рік тому +1

      Danke für die warnung ⚠️

  • @zeljkanothacker8429
    @zeljkanothacker8429 2 роки тому +5

    „ Lotusabhängigkeit“ 😂 gut, dass sie nichts darüber wussten 👍🏻😁