Wenn Individualität zum Zwang wird - Dami und Leo im Gespräch

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  • Опубліковано 16 лип 2024
  • In unserem neuesten Video beleuchten wir die Themen Individualität, Selbstverwirklichung sowie die Balance zwischen persönlicher Entfaltung und sozialer Anpassung.
    Wir diskutieren, wie wichtig es ist, sich selbst zu entdecken und zu verstehen, was uns wirklich glücklich macht. Dabei erkunden wir die psychologischen Aspekte, die unser Gefühl von Individualität prägen, und wie unsere Körperhaltung und Selbstwahrnehmung tief mit unserem inneren Ich verbunden sind. Gleichzeitig stellen wir aber auch die Frage, was aus einer Gesellschaft wird, deren Mitglieder sich nicht mehr als "Teil von" sehen, sondern nun noch als autonome Individuen.
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    Herzliche Grüße
    Dami

КОМЕНТАРІ • 74

  • @ellencarrington4245
    @ellencarrington4245 7 місяців тому +25

    Demut finde ich einen wichtigen Aspekt; sich stets bewusst sein, dass unsere Gesellschaft nur funktioniert, wenn auch jemand den Müll abholt & die Straße sauber hält 🙏💡

    • @judith9647
      @judith9647 7 місяців тому +1

      Mir war immer bewußt, nein, es ist meine Überzeugung, daß jede 'Arbeit' wertvoll ist (ausgenommen kriminelle, menschenverachtende, ausbeuterische....).
      Manche Menschen ggf haben sich darüber gewundert, warum ich mich mit Hausmeister unterhalte.
      Für mich ist es Respekt.
      Respekt vor seinem Menschsein (solange er nicht gerade Kinder mißbraucht oder seine Frau schlägt etc.).
      Eine ganz einfache 'Formel' aus meiner Sicht: menschlich sein und handeln!
      Ich bin unendlich traurig, verzweifelt und heute hoffnungsvoller, weil es zumindest die Feuerpause gibt.
      Ich bin so identifiziert.... Insbesondere, wenn es Kinder betrifft.
      Wünsche Euch allen das Beste❤, weil ich daran glauben WILL, es gibt Menschen, die noch menschlich sind und versuchen, so zu agieren. ❤❤

  • @webweib8271
    @webweib8271 7 місяців тому +7

    Ich stimme Dami zu... obwohl ich ein hyper-Individualist bin... dass wir alle sehr ähnlich und wenig besonders sind. Eine ganz tolle Erfahrung war für mich Tagebücher von (verstorbenen) Prominenten (z.B. Franz Kafka oder auch aus unserer Zeit) zu lesen. Da sieht man ganz, ganz, ganz stark, dass diese Leute sie SELBEN Gefühle, Gedanken und Probleme haben. Das ist sehr heilsam und korrigiert das Weltbilld.

  • @jule7979
    @jule7979 7 місяців тому +12

    Ihr beiden zusammen seid jedes Mal ein Fest für mich!🎉
    Danke, liebe Dami und lieber Leo!❤❤

  • @adriana7633
    @adriana7633 7 місяців тому +10

    Ich finde wir sind beides, anderen sehr sehr ähnlich und gleichzeitig einmalig in unserer spezifischen Art.

    • @kerstinsauer2513
      @kerstinsauer2513 7 місяців тому

      Ja. 😊❤ Die Verbindung zu sich selbst fördert den individuellen " Duft" und die Talente. Und die Verbindung zu anderen die Gemeinschaft und ein wir Gefühl.

  • @Aha92311
    @Aha92311 7 місяців тому +9

    Junge Menschen sind für mich so inspirierend! Danke fürs Gepräch ihr Beiden!

  • @nicolesubedi1487
    @nicolesubedi1487 7 місяців тому +11

    Immer und immer wieder vielen herzlichen Dank für Eure Wertvolle und herzliche Hilfe 💜🙋‍♀️🫂🙏
    Liebe Dami u. lieber Leo

  • @apanaji
    @apanaji 7 місяців тому +9

    Sehr interessantes Thema. Es macht einfach Freude hier zuzuhören und seinen Horizont zu erweitern. Wie schon im Video angesprochen, nimmt es sehr viel Stress aus dem System, einfach zu sein und nicht unbedingt aus der Masse hervorstechen zu MÜSSEN... das Wichtigste ist glaube ich wirklich eine gesunde Mitte zu finden, da wo man sich am wohlsten fühlt. Vielen Dank für die Einblicke und Inspirationen.

  • @Chriswbch
    @Chriswbch 7 місяців тому +14

    Ich würd so gerne mal was von euch zu Trauma und Arbeitslosigkeit/ und denn verbundenen Gefühlen und allem das da mitschwingt bis auf das wenige Geld denn das wissen wir ja eh , reden hören. Das wäre so schön da es henau mein Thema ist.
    Lg❤

    • @ZinedDa_nice90
      @ZinedDa_nice90 7 місяців тому +5

      Das würde mich ebenfalls interessieren!!!
      Mich betrifft es auch .
      Vielleicht haben wir Glück und es kommt ein Video

    • @Chriswbch
      @Chriswbch 7 місяців тому +4

      @@ZinedDa_nice90 jaa ich wünschte mir das schon so lange / es ist trotz therapie so schwer damit umzugehen😕

  • @mariannevonechte9251
    @mariannevonechte9251 7 місяців тому +5

    "Tausend Dank Euch beiden für diesen wunderbaren Dialog !!!"

  • @anjab.1802
    @anjab.1802 7 місяців тому +1

    Danke für dieses wertvolle Gespräch. Ich habe auch lange gedacht, jetzt ist die Zeit, um meine Berufung zu leben (Kunst, Schreiben, Musik) und es hat mich oft traurig gemacht, dass ich es auf Grund meiner PTBS, da mir manche Dinge schwerer fallen, als ich es gerne hätte, einfach nicht umsetzen konnte. Ich habe mich irgendwann aus diesem Druck, ja fast Befehl, LEBE JETZT DEINE BERUFUNG!, herausgenommen und freue mich jetzt eher, wenn ich mal etwas male, mal etwas schreibe, mal musiziere. Und habe mich und meinen Rhythmus liebevoll angenommen und auch die kraftlosen, schweren Phasen.

  • @evelynlange6875
    @evelynlange6875 7 місяців тому +6

    Wie befreiend und erfrischend!!!!

  • @uschimi6699
    @uschimi6699 7 місяців тому +8

    Liebe Dami, lieber Leo, ich danke euch, dass wir hier eurem Gespräch über ein so wichtiges Thema lauschen können. Ich habe 35 Jahre als Lehrerin gearbeitet, angefangen in der DDR, aufgehört vor zwei Jahren. Ich habe, genau wie du, Dami, schon lange beobachtet und hautnah miterlebt, dass der Trend etwas ganz Besonderes sein zu wollen oder auch zu müssen (um meine Eltern zufrieden zu stellen) immer mehr zunahm. Selbst Kinder in der Grundschule versuchen schon aus der Masse hervorzustechen - auf sehr verschiedene Weise. Mein Versuch aus einer Klasse eine wirkliche Gemeinschaft zu machen, wo jeder jeden unterstützt, wurde immer schwerer. Zu begreifen, dass das, auch von den Eltern, überhaupt nicht mehr gewünscht wird, war hart für mich. Ich selbst habe als Kind Gemeinschaft erfahren und sie hat mir geholfen, meine Traumata nicht in den Vordergrund rücken zu lassen. Diese Gemeinschaft, meine Mitschüler und Freunde, haben mir vermittelt, dass ich dazugehöre, ohne etwas Bestimmtes leisten zu müssen, ohne etwas Tolles zu können oder gar coole Klamotten zu haben (die hatten wir nämlich nicht damals 😅). Letztes Jahr hatten wir wieder unser Klassentreffen nach 40 Jahren Schulende und ich habe mich genauso wohl und angenommen gefühlt wie früher. Ich bin kein Jammerossi, aber ich glaube, dass es so eine Gemeinschaft wie früher, zumindest in der Schule, nicht mehr gibt. Das finde ich für die Kinder und Jugendlichen sehr schade, denn in einer wirklichen Gemeinschaft zu lernen und zu leben, ist so viel schöner und leichter für jeden Einzelnen. Heute wird schon in der Grundschule "aussortiert" und viele Kinder werden - auch durch dieses unmenschliche System - traumatisiert. Ich hoffe, dass die Menschen immer mehr begreifen, dass es entlastender, stressfreier und auch angenehmer ist in einer Gesellschaft zu leben, wo nicht nur der oder die wichtig ist, die ich morgens im Spiegel sehe, sondern wo ich mich dafür interessiere, wie es dem anderen geht. Und nicht nur lapidar frage, wie es ihm geht, um dann schnell von mir selbst zu erzählen. Sondern wahrhaft zuzuhören und meine Hilfe anzubieten, wenn ich dazu in der Lage bin und der andere sie annehmen möchte. Ich hoffe, unsere Gesellschaft wird endlich wach, denn meiner Meinung nach steht uns das Wasser bis zum Hals und wir brauchen einander, um nicht unterzugehen.

    • @ranunkelchen
      @ranunkelchen 7 місяців тому +4

      Liebe Uschi, viele interessante Sichtweisen finde ich bei dir. Allerdings merke ich persönlich, dass diese staatliche Kollektivierung auch sehr viele Schattenseiten hatte. Für mich ist diese erzwungene Art der Gemeinschaft, von der Wochenkrippe an, das andere Extrem zum Hyper Individualismus. Die Mischung macht's, wie immer 😊

    • @uschimi6699
      @uschimi6699 7 місяців тому +1

      @@ranunkelchen Da gebe ich dir vollkommen recht. Diese viel zu frühe Trennung der Babys von ihren Müttern war für viele traumatisch, bestimmt auch für manche Frau, kann ich mir vorstellen. Ich war jedenfalls glücklich, dass ich nach der Geburt unseres ersten Sohnes 1986 ein Jahr mit ihm zu Hause verbringen konnte. Ich wollte auch auf keinen Fall das Leben in der DDR verherrlichen.

    • @ranunkelchen
      @ranunkelchen 7 місяців тому +1

      @@uschimi6699 🙏

  • @ast727
    @ast727 7 місяців тому +5

    Tolles Gespräch. Immer wieder bereichernd, zuzuhören. Auch hier gilt - wie in allen Bereichen - das rechte Maß zu finden. ❤

  • @ulrikesieben6815
    @ulrikesieben6815 7 місяців тому +3

    Übrigens finde ich es toll, dass Leo jetzt seine Haare in seiner natürlichen Farbe trägt… sehr authentisch!!!

  • @norbertschmautz3472
    @norbertschmautz3472 7 місяців тому +2

    Diese Reisen rund um uns, in uns und nach außen finde ich wunderbar❣Vielen lieben Dank da dabei sein zu dürfen!

  • @vincentstocker3138
    @vincentstocker3138 7 місяців тому

    Danke für diesen Beitrag!
    Ich hab 12 Jahre in einer Lebensgemeinschaft gearbeitet und gelebt und habe dieses Thema erst wirklich gespürt, als ich wieder in der „normalen“ Gesellschaft Fuß gefasst habe.
    Lg

  • @ulrikesieben6815
    @ulrikesieben6815 7 місяців тому +2

    Durch dieses Gespräch wurde mir klar, dass ich zwar immer „anders“ oder „besonders“ war, aber auch priviligiert! Als Lehrertochter konnte ich mir viel erlauben und konnte gut „andersdenkend“ sein. Aus Trotz und zum Aufbegehren gegen die Eltern. Jedoch war ich nie im negativen Sinne Außenseiterin oder Mobbingopfer, wie Dami es erlebt hat. Das kann man garnicht vergleichen… Also, dass ich priviligiert war wusste ich ja und auch um meine Sonderstellung und meine „Besonderheit“, aber die Unterscheidung war mir nicht bewusst, und wie viel leichter diese Art der Andersartigkeit war, gegenüber den negativen Außenseiterinnen… (wegen Kultur, Religion, Aussehen, Ethik etc…)

  • @ilo569
    @ilo569 7 місяців тому +2

    Allein schon, wenn ihr angekündigt werdet bei mir, bei UA-cam, und ich eure fröhlichen Gesichter sehe, geht mir das Herz ♥ auf. Vorfreude pur, bis ich dann endlich Zeit finde, das Video anzusehen 🎉

  • @elkezapfe9207
    @elkezapfe9207 7 місяців тому +3

    Ich bin seit langem genervt von den Menschen die durch die Welt reisen, von überall coachen und arbeiten. Es wird so hoch gepriesen. Hat das wirklich so einen hohen Wert? Was ist mit den Menschen die einfach nur wandern oder leben wollen? Die Geld verdienen ohne sich selbst zu verwirklichen. Die sind es doch auf die es ankommt!! Das hat mir gefallen. Und ich habe verstanden was mich stört.
    Du bringst es auf den Punkt liebe Dami.
    Danke für deine wertvolle Arbeit.

  • @l.silcher
    @l.silcher 2 місяці тому

    Ach das liebe Thema "Wer holt sonst noch den Müll ab"

  • @a.l.8845
    @a.l.8845 3 місяці тому

    Es ist wirklich eine große Freude euch zuzuhören ❤.

  • @sarahbrandner6904
    @sarahbrandner6904 7 місяців тому

    Ich bin auf Reisen & konnte die Folge jetzt erst hören, aber von euch beiden lasse ich mir nichts entgehen 🫶 Es hat wieder so viel in mir angestoßen 🤗 Vielen, vielen herzlichen Dank für eure Arbeit 🙏 Ich grüße euch aus Thailand 🥰

  • @judith9647
    @judith9647 7 місяців тому

    Ich bin so froh, so dankbar, dass es Euch in diesem 'Paket' gibt. Bitte gib diese Info auch an Leo weiter.
    Ich bitte Dich darum, weil Leo Schwierigkeiten mit seiner Website hat. Aber natürlich versuche ich diese Rückmeldung auch noch direkt zu platzieren.
    Lieben Dank noch einmal.

  • @mondbarchen3967
    @mondbarchen3967 7 місяців тому +1

    Wieder einmal wunderbar inspirierend und lehrreich. Vielen herzlichen Dank, liebe Dami 🙂 und lieber Leo. Ihr seid ein ganz tolles Team in Euren Interviews 😊 Bitte, bitte noch mehr davon 🍁

  • @heikehansen9472
    @heikehansen9472 7 місяців тому +2

    Mal wieder ganz, ganz herzlichen Dank für eure Themen.

  • @me1302
    @me1302 7 місяців тому +1

    Super Video,ich danke euch beiden,freue mich auf weiter Gespräche von euch.❤👍❤👍

  • @sabinebine562
    @sabinebine562 7 місяців тому

    Herzlichen Dank euch beiden❤❤

  • @sila8092
    @sila8092 7 місяців тому +2

    Vielen Dank für die tolle Diskussion!❤ Sehr inspirierend!☀

  • @c.s.8777
    @c.s.8777 7 місяців тому

    Wie es wieder passt. Wie ich mich hier und dort wiederfinde.
    Ihr Zwei...wunderbar 🙏😊

  • @webweib8271
    @webweib8271 7 місяців тому +2

    Danke euch wieder sehr... ihr beiden seid das DREAM TEAM.... könnt ihr bitte nie wieder keine Videos zusammen machen? 😊 Ist jetzt vielleicht Fanfiction, aber wenn ich mir vorstelle Dami wäre Leos Mutter, dann ist das sehr wohltuend und ich beginne zu weinen. Dieser Respekt, diese Nähe, diese Präsenz, dieses Aufeinander-Eingehen, dieser Ball, der zwischen euch so lebendig tanzt. Allein eure Beziehung zu erleben ist bereits eine Art "Korrigierende Erfahrung Light" (da es ja nur Beobachtung ist) Ich liebe euch!

  • @hannafrey8005
    @hannafrey8005 7 місяців тому

    Danke euch! Ich höre und lerne so gerne von und mit euch! Vielen vielen Dank! 🙏😊

  • @christianeunfried7962
    @christianeunfried7962 7 місяців тому

    Ohne wen wäre dieses Jahr nicht so gelaufen, wie es ist?
    Möchtest du dich bei jemandem bedanken?
    Danke!♥️
    Danke bei gerade diesem Video zu dem Gedanken mit dem „ich“ und dem aufwachen…
    An so vielen Stellen fühle ich mich nicht alleine, verstanden auf dem Weg als Überlebende: Wer bin ich? Wo komme ich her? Und wo kann ich mit dem, was als Special Effekts in mir steckt hin….
    Wir alle sind doch irgendwie Teamplayer und wollen bei all dem Misstrauen ein Wir-Gefühl mit meinem Körper und in der Gesellschaft
    #Demut
    #aufdaswasdanochkommt

  • @nadinebecker1910
    @nadinebecker1910 7 місяців тому

    Ihr seid beide so wertvoll für diese Welt 😊! Was für gewinnbringende Videos, ich erkenne mich so wiedererkannt und auch die Zustände der Gesellschaft zur Zeit. Seid seid der Lichtblick in diesem potcast jungel der wirklich Selbsthilfe ist, etwas zu verändern in der Beziehung des Miteinanders!!!

  • @Marie_lea22
    @Marie_lea22 7 місяців тому +1

    Tolles Video und ein spannendes, wichtiges Thema auch im Kontext von gesellschaftlichen Entwicklungen über die Zeit zB. durch die Industrialisierung! Mich würde zu dem Thema definitiv auch noch ein zweites Video interessieren das an dieses anschließt und oder es vertieft. Auch interessant finde ich die Frage wie sich Individualisierung (im Kontext von neoliberalistischwn Denkweisen bzgl Maximierung, (Selbst-) optimierung) auf Fragestellungen in der psychologischen Forschung auswirkt. Ich sehe da definitiv teilweise Tendenzen die ich schwierig finde (in meinem Studium), und frage mich oft wo der soziale Kontext, die Werte der Gleichberechtigung und des Miteinanders, bei dem starken Fokus auf Optimierung, Produktivität, gesunde Ernährung etc. bleibt (natürlich gibt es auch andere Bereiche, aber ich meine zum Beispiel auch die Individualisierung oder Subjektivierung in dem Sinne, dass vieles aufs Individuum verschoben wird was eigentlich strukturell bedingt ist; bspw. erforschen mehr psychologische Studien die Auswirkungen von psychischer Krankheit auf Armut, als andersherum. Warum? Weil vom Individuum ausgehend nach außen gedacht wird, und der Kontext - dass Menschen soziale Unzerstützung, Sicherheit und Gesundheit brauchen um mental gut drauf zu sein - eher außen vorgelassen wird. Diese Subjektivierung wird für mich dann auch besonders dann schwierig, wenn sozusagen durch die überhöhte Selbsteinschätzung als Individuum davon ausgegangen wird, dass man auch alles selbst schuld ist was vielleicht zum Teil einfach durch Ungerechtigkeiten, soziale Ungleichheit und strukturelle (soziologisch zu betrachtende) Faktoten entstanden ist. Vielen Dank, dass das Thema hier aufgemacht wird!

  • @sila8092
    @sila8092 7 місяців тому +2

    UND😉 noch was: @Dami: falls du deinen Psycho-Job aus irgend einem Grunde verlieren würdest, bin ich mir sicher, dass du einen Platz in der Gesellschaft finden würdest, denn du bist flexibel und eine Meisterin der “Lücke“. Liebe Grüße☀💪

  • @daggy2168
    @daggy2168 7 місяців тому

    Vielen lieben Dank, das war wieder ein toller Vortrag

  • @user-pe6er2ou8d
    @user-pe6er2ou8d 7 місяців тому

    Individualität bedeutet Identifikation mit Gedanken und Gefühlen. Echtes Bewußtsein ist der Beobachter von Gedanken und Gefühlen. Dieses Bewußtsein ist in in jedem dazu fähigen Gehirn das
    selbe. Wir haben alle das gleiche Bewußtsein, egal wie sich ein Körper anfühlt oder welche Gedanken durch den Kopf geistern.

  • @gitta7304
    @gitta7304 7 місяців тому

    Ach das war schön 😊danke schön!😘

  • @petrabachmann4493
    @petrabachmann4493 7 місяців тому

    Wir sind gleichwertig und andersartig.

  • @webweib8271
    @webweib8271 7 місяців тому +4

    Liebe Dami, eine Frage: Kann eine extrem große Abneigung gegen fast jede Form von Gemeinschaft und Ein-/bzw Unterordnung und Ablehnung jeder Art von Commitment eine Art Gegenreaktion sein auf eine Kindheit in der man kein Individuum sein und werden durfte? Ich empfinde z.B. Wut und Hass gegen jeden, der etwas von mir erwartet. (Ich weiß dass das nicht gut ist. Aber es ist eben sehr stark)

    • @ast727
      @ast727 7 місяців тому +4

      Ich denke, dass das auf Deinem Weg unausweichlich ist. Eine eigene Persönlichkeit auszubilden ist leichter, wenn man alle anderen eine zeitlang ausgrenzt. Bei mir war es genauso. Als ich endlich mein Sein gefestigt hatte, konnte ich mich auch wieder anderen Menschen öffnen. ❤

    • @webweib8271
      @webweib8271 7 місяців тому +3

      @@ast727 ich danke dir. Ja... ich bin gerade echt so krass drauf, dass ich mich an nichts aber auch gar nichts anpassen will. An keine Regeln halten, niemandem helfen... mir sind alle Menschen egal. (Naja ok. Übertreibung 🤪 ... aber die Grundstimmung ist so)

    • @ast727
      @ast727 7 місяців тому +2

      @@webweib8271 solange Dir bewusst ist, dass es Dir zeitlich begrenzt und momentan dienlich ist, halte ich es in der Tat für sehr sinnvoll. Persönliches Wachstum findet innerhalb statt und nicht außerhalb. Nichts desto trotz erreichen Dich Impulse, mit denen Du arbeitest. Zig Meinungen anderer treiben Dich immer weiter in Deine eigene Meinung, wenn Du den Fokus bei Dir hältst und Dich eben nicht in anderen verlierst.

    • @webweib8271
      @webweib8271 7 місяців тому +1

      @@ast727 ja ich bin sehr bewusst mit mir unterwegs. Es läuft quasi immer eine "Beobachter-Instanz" mit. Ich habe das Gefühl es ist noch sehr viel Arbeit notwendig bis ich mich wieder öffnen kann. Was okay ist. Wenn auch schwer. Ich bin ein Misanthrop, der tief im Innersten spürt, dass er eigentlich sehr viel Liebe in sich trägt. Ich werde die Liebe nur nie wieder einfach so der Welt zum Fraß vorlegen.

    • @ast727
      @ast727 7 місяців тому +2

      @@webweib8271 klingt sehr gut! So bin ich auch und auch ich schaue heute ganz genau hin, bevor ich meine Energie in etwas oder jemanden investiere. Eine tolle Entwicklung, die unfassbar stark macht, wenn man alles Schwächende nicht mehr füttert.

  • @kerstinsauer2513
    @kerstinsauer2513 7 місяців тому

    Ja, Dami, je tiefer wir psychologisch schauen, desto aehnlicher sind wir uns. Aber....das geschenk des geburts tages zeigt all die besonderen Eigenheiten und vorzuege....und talente.
    Dass du ( als psycho experte) die aehnlichkeit herausstellst, ist hier voellig verstaendlich.
    Ich hab die homoeopath. Konstitutionstypen studiert...und auch mehr wissen ueber sternzeichen. Da sehr ich auch viele einzigartigkeiten. Das was ihr hyper infividualismus nennt, wuwrde ich eher als perfektuonismus bezeichnen ( vor allem, wenn jemand dann ein " abspecken " als erloesung empfindet)
    Damis worte zum thema " folower" und der frage der wichtigkeit der arbeit haben mich beruehrt ..denn...sie haetten genauso von mir sein koennen....
    Und ich fands gerade ueberraschend dass mir klar wurde, dass eine freundin mit so einem blick einfach sehr schoen waere....
    Danke euch beiden! Freu mich auf fortsetzung! Denn....die zukunft ist gemeinschaft. ✌️

  • @carpediem3843
    @carpediem3843 7 місяців тому

    Liebe Dami, was ist das für eine Methode mit den Faszien von der du in Minute 5 berichtest? Das hört sich interessant an.

  • @ranunkelchen
    @ranunkelchen 7 місяців тому +3

    Total spannend! Meine DDR_Sozialisation hat diese Schwarmintelligenz gefördert. Interessanterweise nenne ich es Kollektivierung und es ist im heutigen Leben für mich eher hinderlich. In dem Sinne, dass ich, durch Entwicklungstrauma, schlecht in die Eigenstrukturierung komme und somit schlecht in dieser individualisierten Gesellschaft zurecht komme.
    Danke für den Impuls, es eigentlich auch als sehr wertvolle Eigenschaft zu begreifen. Bleibt die Suche nach dem Schwarm...

    • @skjelm6363
      @skjelm6363 7 місяців тому +2

      Ich bin zwar nicht in der DDR aufgewachsen, habe aber in ähnliches "Problem". Ich kann deshalb auch nicht mit den hyperindividualisierten Menschen umgehen. Habe Jahrzehnte lang versucht auch so zu sein und scheitere stets daran. Verstehe auch erst jetzt mehr warum und wonach ich eigentlich suche.
      Zwanghafte Kollektivierung ist schon etwas negatives, aber nicht wegen der Mitmenschlichkeit, sondern wegen dem Zwang. Indivisualismis ist an sich auch nichts schlimmes, nur als alleiniges Ego wird es unangenehm. Die Dychotomie von Gemeinsam und Allein zu verstehen und zu balancieren ist die Aufgabe mMn.

    • @ranunkelchen
      @ranunkelchen 7 місяців тому +3

      @@skjelm6363 ja, ging mir genauso. Inzwischen sehe ich ziemlich klar, dass ich ein ausgeprägtes Rudelwesen bin. Ich liebe Gemeinschaft, fühle mich wohl in Gruppe. Habe mich durch Rückzug nach Retraumatisierung allerdings so in die Isolation gebracht, dass ich nun erst wieder "mein Rudel" suchen muss. Das gestaltet sich noch herausfordernd...

    • @ulrikesieben6815
      @ulrikesieben6815 7 місяців тому

      @@ranunkelchenwenn man offen ist für neue Erfahrungen und sich einen Austausch mit anderen Menschen wünscht, dann geht man entsprechend offen und freudig auf andere Menschen zu und es kommt ganz viel Positives und Beziehungsangebote auf einen zurück! Das sind ganz wundervolle und das Leben bereichernde Erfahrungen! Nur Mut!!!

    • @skjelm6363
      @skjelm6363 7 місяців тому +1

      @@ranunkelchen Bei mir ist die Erkenntnis, das ich halt introvertiert bin und kein Rudel auf lange aushalte - also eher ein "Katzenmensch". Richtig wohl fühle ich mich nur mit Gleichgesinnten, aber davon gibt es wenige bis keine in meinem Umfeld.
      Musste ich aber auch erst drauf kommen, das ich mich damals am Wochenende mit anderen getroffen habe und betrank, nur um irgendwo dazu zu gehören. Habe mir da was vorgemacht, denn ohne Alhohol waren die Bindungen alle eher "meh". Für die anderen war das "Rudel" anscheinend ausreichend.

    • @ranunkelchen
      @ranunkelchen 7 місяців тому

      @@ulrikesieben6815 das genau ist das Problem. Die Angst vor neuen Verletzungen und Beziehungsabbrüchen ist imens.🥺

  • @derhutsalon
    @derhutsalon 7 місяців тому

    Wir atmen ein, was andere ausgeatmet haben.....

  • @karlgustav3186
    @karlgustav3186 7 місяців тому

    Ich kann auch etwas.moechten was anderen zu gut kommt. Der eigene willi ist ja nicht auf mich begrenzt

  • @katharinamaier2966
    @katharinamaier2966 7 місяців тому

    Ich habe festgestellt, dass körperliche Größe etwas mit Menschen macht.
    Schaue ich immer auf andere herunter? Oder immer hoch? Oder habe ich Menschen um mich herum, die mit mir auf Augenhöhe sind?

  • @Diana2577-gj8lw
    @Diana2577-gj8lw 7 місяців тому

    Mir wird bei eurem Video das Gefühl vermittelt, die Welt besteht fast nur noch aus Individualisten und Narzissten. Das empfinde ich so gar nicht als Normalität. Okay, heute gibt es viel mehr Möglichkeiten, es gibt Castingshows, youtube... Während man früher einfach zu tun hatte, was die Eltern wollen. Und Kontakte finden seit social media teils einfach anders statt.
    Trotzdem glaube ich, die meisten sehnen sich genauso nach Gemeinschaft und Verbundenheit wie eh und je.
    Und ich glaube, vielleicht haben viele jüngere nicht soviel Disziplin, etwas zu tun, was keinen Spaß macht, und wollen sich frei entfalten. Aber das heißt nicht, dass sie gleich besonders oder bewundert sein wollen.
    Warum sollten Menschen keine Hilfe annehmen, um nichts schuldig zu bleiben? Das ist mir gar nicht nachvollziehbar. Vielleicht eher, um andere nicht zu belasten.
    Was ich toll finde, ist, dass ich hier endlich mal höre, wie toll und wertvoll geben für einen selbst ist. Zuletzt habe ich immer wieder gehört, geben bedeutet nur, man will dafür Dankbarkeit haben und tut es aus Berechnung. Eine traurige Vorstellung. Hier wird wenigstens mal erwähnt, dass Geben einfach Freude bereitet, das Herz auch für einen selbst erfüllt.

  • @hannafrey8005
    @hannafrey8005 7 місяців тому +1

    Wer oder was ist es, was durch meine Augen schaut?