nach 18 Jahren Pflichtversicherung in der deutschen Rentenversicherung kann man sich als Selbstständiger befreien lassen. Tut man dies, kann man dann auch freiwillig (minimal) weiterzahlen. Dazu ein breiter ETF Sparplan , ergänzt ggf. durch eigene Immobilie (aktuell zu teuer) meiner Meinung der beste Kompromiss. Im Alter gibt es dann die gesetzliche Rente als Sockel. 2/3 sollten dann durch ETF Entnahme kommen.
Ich habe auch auf eigengenutzte Immobilie gestetzt. Und nun kommen Habeck und Graichen mit dem Heizungsgesetz um die Ecke. Ein Riesenverlustgeschäft für mich und andere, die es so handhaben wie ich. Für Selbstständige scheint es aus meiner Sicht keine rentable Rentenversicherung zu geben.
Gutes Video, nur den Nachdruck in Sachen Aktien kann ich nicht verstehen. Man muss sich damit ausseinander setzen, ja, aber dann ist die Rendite hoch und das Risiko zumindest kalkulierbar. 7% Durchschnittsrendite sind machbar über einen Anlagezeitraum von 10Jahren und dann auch keine Spekulation mehr. Weiterhin sind ETFs die günstigen und effektiven Fonds. Also weltweit aufgestellt, kann man auch mit ETFs eine sehr stabile Rendite bekommen, ohne einen Totalverlust erwarten zu müssen. Danke.
Rürup ist aber einigermaßen Pfändungssicher / Insolvenzsicher und wird nicht auf die normale Altersrente angerechnet (keine Rentenkürzung). Außerdem ist der Steuersatz von ca. 42% höher als der vermutliche Steuersatz während der Rente -> somit verringerte Steuerzahlung, nicht nur Stundung.
Tatsächlich haben auch Selbständige die Möglichkeit, sich gesetzlich zu versichern. Somit ist Rürup nicht zwangsläufig ein Gegenstück zur gesetzlichen Rente. Zwar handelt es sich bei beiden Angeboten um "Renten", die das erwähnte Langlebigkeitsrisiko absichern, jedoch gibt es deutliche Unterschiede zwischen beiden Konzepten. So ist Rürup kapitalgedeckt, man zahlt also nur für sich ein. Außerdem schließt man eine Rürup Rente bei einem privaten Anbieter ab (Gebühren, Provisionen etc. inklusive) und genießt etwas mehr Flexibilität, zum Beispiel bei der Ein- und Auszahlung. Die gesetzliche Rente dagegen folgt dem Umlageverfahren, d.h. alle zahlen ein und finanzieren damit die aktuellen Rentenbezieher. Eine Auszahlung zum Rentenbeginn ist bekanntermaßen nicht möglich.
nach 18 Jahren Pflichtversicherung in der deutschen Rentenversicherung kann man sich als Selbstständiger befreien lassen. Tut man dies, kann man dann auch freiwillig (minimal) weiterzahlen. Dazu ein breiter ETF Sparplan , ergänzt ggf. durch eigene Immobilie (aktuell zu teuer) meiner Meinung der beste Kompromiss. Im Alter gibt es dann die gesetzliche Rente als Sockel. 2/3 sollten dann durch ETF Entnahme kommen.
Tolle, knackige Zusammenfassung! Vielen Dank🙏
Ich habe auch auf eigengenutzte Immobilie gestetzt. Und nun kommen Habeck und Graichen mit dem Heizungsgesetz um die Ecke. Ein Riesenverlustgeschäft für mich und andere, die es so handhaben wie ich. Für Selbstständige scheint es aus meiner Sicht keine rentable Rentenversicherung zu geben.
Gutes Video, nur den Nachdruck in Sachen Aktien kann ich nicht verstehen. Man muss sich damit ausseinander setzen, ja, aber dann ist die Rendite hoch und das Risiko zumindest kalkulierbar. 7% Durchschnittsrendite sind machbar über einen Anlagezeitraum von 10Jahren und dann auch keine Spekulation mehr.
Weiterhin sind ETFs die günstigen und effektiven Fonds. Also weltweit aufgestellt, kann man auch mit ETFs eine sehr stabile Rendite bekommen, ohne einen Totalverlust erwarten zu müssen.
Danke.
Rürup ist aber einigermaßen Pfändungssicher / Insolvenzsicher und wird nicht auf die normale Altersrente angerechnet (keine Rentenkürzung). Außerdem ist der Steuersatz von ca. 42% höher als der vermutliche Steuersatz während der Rente -> somit verringerte Steuerzahlung, nicht nur Stundung.
Nein, die Rürup Rente gehört zur 1. Schicht der Altersvorsorge und ist das Gegenstück zur gesetzlichen Rentenversicherung bei Angestellten.
Tatsächlich haben auch Selbständige die Möglichkeit, sich gesetzlich zu versichern. Somit ist Rürup nicht zwangsläufig ein Gegenstück zur gesetzlichen Rente. Zwar handelt es sich bei beiden Angeboten um "Renten", die das erwähnte Langlebigkeitsrisiko absichern, jedoch gibt es deutliche Unterschiede zwischen beiden Konzepten.
So ist Rürup kapitalgedeckt, man zahlt also nur für sich ein. Außerdem schließt man eine Rürup Rente bei einem privaten Anbieter ab (Gebühren, Provisionen etc. inklusive) und genießt etwas mehr Flexibilität, zum Beispiel bei der Ein- und Auszahlung.
Die gesetzliche Rente dagegen folgt dem Umlageverfahren, d.h. alle zahlen ein und finanzieren damit die aktuellen Rentenbezieher. Eine Auszahlung zum Rentenbeginn ist bekanntermaßen nicht möglich.
ETF'S sind also zu empfehlen, wie ich rausgehört habe?