Ich bin sehr davon beeindruckt, wie hier eine alte Strecke reaktiviert wird. Hoffentlich profitiert der öffentliche Nahverkehr davon. Gibt es bundesweit ähnliche Projekte ?
Derzeit ist eine Reaktivierung seitens der Deutschen Bahn leider nicht vorgesehen. Der Freischnitt erfolgt lediglich zur Bergung der in Gerolstein befindlichen Züge, welche durch die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021, ebenso wie die Eifelstrecke, beschädigt wurden. Jedoch ist der Freischnitt definitiv schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.
Laut Auskunft der DB hält die Kyllbrücke in Pelm den Belastungen für die Bergung stand. Für eine Reaktivierung wäre aber mindestens eine Sanierung nötig.
@@EifelquerbahneV Wie muß man sich so eine Sanierung vorstellen ? Was kostet sowas in etwa und wie lange dauert das ? Wer könnte dafür die Kosten übernehmen.?
@@polizei72 Die Dauer des Baus ist nicht wirklich ein Problem. Ein Beispiel ist bei Stolberg im Rheinland der Rüstbach-Viadukt. Er wurde von der Wehrmacht gesprengt und war seither nur ein 10km/h Provisorium. Im März 2019 wurde komplett gesprengt, und sieben Monate später war der Neubau mit komplett neuen Widerlagern, Pfeilern und Überbauten fertig. Das geht also sehr schnell, wenn die Entscheidungsträger erst mal entschieden haben. So lange braucht man für die restlichen Arbeiten sowieso. In Stolberg gehört die Strecke allerdings auch nicht mehr der DB. Die Kosten sind allerdings schwer zu beziffern. Man bräuchte Gutachten für die Widerlager, Pfeiler und Überbauten. Ggf. muss ja in diesem Fall nicht alles neu gebaut werden, da "nur" der Verfall und nicht die Wehrmacht an der Brücke genagt hat.
Danke für das Video,Gruß Stefan
Bon courage pour la suite du chantier de défrichement avant la réhabilitation de la ligne.
Ich bin sehr davon beeindruckt, wie hier eine alte Strecke reaktiviert wird. Hoffentlich profitiert der öffentliche Nahverkehr davon. Gibt es bundesweit ähnliche Projekte ?
Derzeit ist eine Reaktivierung seitens der Deutschen Bahn leider nicht vorgesehen. Der Freischnitt erfolgt lediglich zur Bergung der in Gerolstein befindlichen Züge, welche durch die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021, ebenso wie die Eifelstrecke, beschädigt wurden. Jedoch ist der Freischnitt definitiv schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.
Natürlich wird dir Kyllbrücke befahren.Aber nur um die Fahrzeuge zu Bergen und um eventuell den ein oder anderen Bauzug zur Eifelstrecke zu schaffen.
Laut Auskunft der DB hält die Kyllbrücke in Pelm den Belastungen für die Bergung stand. Für eine Reaktivierung wäre aber mindestens eine Sanierung nötig.
@@EifelquerbahneV Wie muß man sich so eine Sanierung vorstellen ? Was kostet sowas in etwa und wie lange dauert das ? Wer könnte dafür die Kosten übernehmen.?
@@polizei72 Die Dauer des Baus ist nicht wirklich ein Problem. Ein Beispiel ist bei Stolberg im Rheinland der Rüstbach-Viadukt. Er wurde von der Wehrmacht gesprengt und war seither nur ein 10km/h Provisorium. Im März 2019 wurde komplett gesprengt, und sieben Monate später war der Neubau mit komplett neuen Widerlagern, Pfeilern und Überbauten fertig. Das geht also sehr schnell, wenn die Entscheidungsträger erst mal entschieden haben. So lange braucht man für die restlichen Arbeiten sowieso.
In Stolberg gehört die Strecke allerdings auch nicht mehr der DB.
Die Kosten sind allerdings schwer zu beziffern. Man bräuchte Gutachten für die Widerlager, Pfeiler und Überbauten. Ggf. muss ja in diesem Fall nicht alles neu gebaut werden, da "nur" der Verfall und nicht die Wehrmacht an der Brücke genagt hat.
Vielleicht haben die Angst es könnte zum Wintereinbruch kommen, deshalb arbeiten die jetzt auch Sonntags🎄