Mein alter Trockner von Zanker (Elektrolux) hat 25 Jahre lang einwandfrei getrocknet. Da konnte man das Flusensieb in der Tür gut sehen und hat es bei Bedarf gereinigt und gut war. Das habe ich von Miele eigentlich auch erwartet. Narrensichere, einfache Bedienung langlebiger, robuster Geräte. Da habe ich mich aber getäuscht, da bin ich wohl 25 Jahre zu spät dran gewesen eine Miele zu kaufen. Heute ist das derselbe Schrott wie der Billigmist aus China. Heute, nach mehreren Versuchen, habe ich endlich herausgefunden, wie ich die Meldung: "Flusensieb reinigen!" an meinem Trockner aus bekomme. Damit kämpfe ich schon lange, dabei ist es so einfach: Bei eingeschaltetem Trockner die Tür auf und wieder zu machen... steht sogar in der Kurzanleitung, man muss sie nur lesen. Mein Fehler, dass ich von Miele deutsche Ingenieurskunst und narrensichere Bedienung erwartete und dachte, wer liest schon Anleitungen? Ein Wäschetrockner ist schließlich kein Space-Shuttle! :-( Flusensiebe alle gründlich reinigen brachte die Meldung einfach nicht zum Schweigen, damit kämpfte ich jedes Mal lange. Mal ging es, mal ging es nicht. Wahrscheinlich habe ich unbewusst doch immer mal wieder die Tür bei eingeschaltetem - nicht laufendem! - Trockner geöffnet und dann wieder geschlossen. Das ist aber auch zu blöd, dass ein Sensor angeblich merkt, wenn die Flusensiebe voll sind, aber nicht, dass sie gereinigt wurden. Ein winziger Taster an den Flusensieben für 3 Pfennig hätte genügt. Nein, ich muss die Flusensiebe reinigen (drei Stück), wieder einsetzen und dann den Trockner einschalten und die Tür aufmachen und wieder schließen. Die haben echt einen Schuss weg, bei Miele. Ich hätte da einen Lichtsensor eingebaut, der die Lichtdurchlässigkeit prüft. Wenig Lichtdurchlass: Filter verstopft = Meldung im Display. Viel Lichtdurchlass = Meldung aus und gut. Solche Lichtsensoren sind selbst in billigen Rauchmeldern aus dem Baumarkt für 3,95 Euro inkl. Batterie verbaut. OK, was die dann taugen, steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn da trotz Batterie, Transport und Verpackung und MwSt. der Baumarkt noch dran verdient, kann man sich ausrechnen, was der Sensor kostet: nix. Hätte Miele 50 Cent dafür investiert, wäre das doch eine geniale Sache. Aber nein: es muss die billigste Lösung sein mit "Tür auf / Tür zu" um ein paar Cent pro Gerät zu sparen. Dasselbe Spiel mit meinem neuen Geschirrspüler von Miele: Tipptasten, die sich nach dem Ausschalten den letzten Zustand nicht merken. Jedes verdammte mal wo ich das Drecksteil (das im übrigen regelmäßig nach Maschinenreiniger verlangt, obwohl mein Geschirr wohlweislich immer im Intensiv-Programm mit 75° Celsius gespült wird, weil es sonst entsetzlich stinkt) benutzen will, muss ich die Taste für "An" drücken, dann viermal auf "nächstes Programm", dann auf Start. Mein alter Zanker (ja, genau, damals schon Elektrolux mit Produktion in Polen oder sonst wo), hatte einen Drehknopf. Ein Dreh, und das gewünschte Programm lief. Bei Miele? Fehlanzeige. Tipptasten, die einen vorher einen Klavierspielerkurs belegen lassen. Wer denkt sich so einen Mist aus? Und wieso stinkt das Ding regelmäßig so erbärmlich, was mein alter Zanker Geschirrspüler 25 Jahre lang nie getan hat? Nun denn. Mein Fazit: Nie mehr Miele (mit Kärcher dieselben Erfahrungen bei anderen Geräten). Nur noch Billigmist aus China: da weiß man, was man hat und es kostet nicht viel. Künftig alle paar Jahre ein neues Billiggerät für dasselbe Geld in 25 Jahren, da hat man dann auch immer gleich etwas Neues, modernes. Besser ist das sicher nicht, vor allem nicht für die Umwelt. Aber was solls, wenn geldgeile Idioten in den Chefetagen den Planeten ruinieren, um pro Gerät ein paar Cent mehr zu kassieren, dann kann ich die Welt nicht retten. Miele? Nein danke. Und Kärcher kann mich künftig auch am A... aber das ist ein anderes Drama.
@@Roolinell Darum geht es nicht. Es geht um die endlose Fummelei, bis man die Filter raus- und wieder reinbekommen hat. Das ist bei den zwei(!) Siebfiltern absurd hakelig und fummelig, das war bei der alten Zanker ein einziger Griff und gut - auch an den Wärmetauscher kam man prima dran. Dann der Schaumgummifilter unten in der Miele, ein Graus. Wenn der verstopft, dann kommt kein aussagekräftiges Symbol wie beim Wassertank oder den Siebfiltern wenn die voll sind, nein, da kommt dann "066" statt eines leicht erkennbaren Symbols oder z.B. das normale Symbol für die Siebfilter und ein zusätzliches Plus-Zeichen etwa. Aber nein, es muss eine kryptische Fehlermeldung sein, die man mühsam recherchieren muss. Mit "Ausdrücken" ist es da auch nicht getan, man muss das Ding dann mit einen starken Staubsauger mit der Polsterbürste absaugen und das regelmäßig, allerdings nicht jedes mal wie bei den Siebfiltern. Immerhin. Ich habe den selben Fehler bei meinem Geschirrspüler gemacht und einen alten aber einwandfreien Zanker, der auch 20 Jahre lang lief, gegen einen von Miele ausgetauscht. Böser Fehler! Das Ding läuft ewig (im Eco-Modus fast vier Stunden) und stinkt selbst im Intensiv-Modus (fast drei Stunden Laufzeit) nach zwei oder drei Spülgängen entsetzlich. Auch das Geschirr stinkt dann. Das hat mein Zanker nie gemacht, ich kann mich nicht erinnern, da jemals Spülmaschinenreiniger eingesetzt zu haben. Alle Tipps aus dem Internet haben nichts geholfen, keine Essigessenz, kein Natronpulver, kein Spülmaschinenreiniger, außer nach jedem zweiten bis dritten Spülgang. Nach nur drei Jahren ausprobieren mit diversen Geschirrspülmitteln, Pulvern und / oder Tabs, bin ich drauf gekommen, dass das Ding nur dann nicht penetrant zu stinken anfängt, wenn man die original Miele-Tabs verwendet. Meine Zanker spülte mit jedem beliebigen (und billigen) Mittel, ob Pulver oder Tabs, machte das Geschirr strahlend sauber und stank nie. Miele bekommt das 20 Jahre später nicht hin. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Ich jedenfalls bin von Miele geheilt. 🤨
Frage mich warum die anderen Hersteller das nicht auf die Reihe bekommen einen Cent Artikel zu verwenden um das Register vor Flusen zu schützen. Bester Trockner 👍🏼
@Mielenium XL Tronic Meine Vermutung ist ja das man wegen dem Filter einen höheren Widerstand hat. Um das auszugleichen benötigt man vielleicht ein stärkeres Gebläse was sich die anderen Firmen nicht leisten können/wollen. Hab von YT gerade ein Video empfohlen bekommen wo ein Mann den selfCleaning condenser einer bekannten Marke öffnet. Unfassbar was da an Flusen zum Vorschein kam. Ich bin mir sicher da ist noch mehr wenn man den einer intensiven Reinigung unterziehen würde. Grüße aus Tirol🇦🇹
@Mielenium XL Tronic 😅🙈Was sind wami Rückstände? Sowas gibts in Österreich🇦🇹 nicht😝😉 Gute Idee mit dem durch pusten. Hab ich gleich mal getestet. Aber ich finde es ist schon noch ein guter Widerstand🙄😬 wenn ich mir vorstelle das die anderen das gar nicht haben🤷🏻♂️🙆🏻♂️ Egal, Hauptsache es funktioniert.
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Mein alter Trockner von Zanker (Elektrolux) hat 25 Jahre lang einwandfrei getrocknet. Da konnte man das Flusensieb in der Tür gut sehen und hat es bei Bedarf gereinigt und gut war. Das habe ich von Miele eigentlich auch erwartet. Narrensichere, einfache Bedienung langlebiger, robuster Geräte. Da habe ich mich aber getäuscht, da bin ich wohl 25 Jahre zu spät dran gewesen eine Miele zu kaufen. Heute ist das derselbe Schrott wie der Billigmist aus China.
Heute, nach mehreren Versuchen, habe ich endlich herausgefunden, wie ich die Meldung: "Flusensieb reinigen!" an meinem Trockner aus bekomme. Damit kämpfe ich schon lange, dabei ist es so einfach: Bei eingeschaltetem Trockner die Tür auf und wieder zu machen... steht sogar in der Kurzanleitung, man muss sie nur lesen. Mein Fehler, dass ich von Miele deutsche Ingenieurskunst und narrensichere Bedienung erwartete und dachte, wer liest schon Anleitungen? Ein Wäschetrockner ist schließlich kein Space-Shuttle!
:-(
Flusensiebe alle gründlich reinigen brachte die Meldung einfach nicht zum Schweigen, damit kämpfte ich jedes Mal lange. Mal ging es, mal ging es nicht. Wahrscheinlich habe ich unbewusst doch immer mal wieder die Tür bei eingeschaltetem - nicht laufendem! - Trockner geöffnet und dann wieder geschlossen.
Das ist aber auch zu blöd, dass ein Sensor angeblich merkt, wenn die Flusensiebe voll sind, aber nicht, dass sie gereinigt wurden. Ein winziger Taster an den Flusensieben für 3 Pfennig hätte genügt. Nein, ich muss die Flusensiebe reinigen (drei Stück), wieder einsetzen und dann den Trockner einschalten und die Tür aufmachen und wieder schließen. Die haben echt einen Schuss weg, bei Miele.
Ich hätte da einen Lichtsensor eingebaut, der die Lichtdurchlässigkeit prüft. Wenig Lichtdurchlass: Filter verstopft = Meldung im Display. Viel Lichtdurchlass = Meldung aus und gut.
Solche Lichtsensoren sind selbst in billigen Rauchmeldern aus dem Baumarkt für 3,95 Euro inkl. Batterie verbaut. OK, was die dann taugen, steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn da trotz Batterie, Transport und Verpackung und MwSt. der Baumarkt noch dran verdient, kann man sich ausrechnen, was der Sensor kostet: nix.
Hätte Miele 50 Cent dafür investiert, wäre das doch eine geniale Sache. Aber nein: es muss die billigste Lösung sein mit "Tür auf / Tür zu" um ein paar Cent pro Gerät zu sparen.
Dasselbe Spiel mit meinem neuen Geschirrspüler von Miele: Tipptasten, die sich nach dem Ausschalten den letzten Zustand nicht merken. Jedes verdammte mal wo ich das Drecksteil (das im übrigen regelmäßig nach Maschinenreiniger verlangt, obwohl mein Geschirr wohlweislich immer im Intensiv-Programm mit 75° Celsius gespült wird, weil es sonst entsetzlich stinkt) benutzen will, muss ich die Taste für "An" drücken, dann viermal auf "nächstes Programm", dann auf Start. Mein alter Zanker (ja, genau, damals schon Elektrolux mit Produktion in Polen oder sonst wo), hatte einen Drehknopf. Ein Dreh, und das gewünschte Programm lief. Bei Miele? Fehlanzeige. Tipptasten, die einen vorher einen Klavierspielerkurs belegen lassen. Wer denkt sich so einen Mist aus? Und wieso stinkt das Ding regelmäßig so erbärmlich, was mein alter Zanker Geschirrspüler 25 Jahre lang nie getan hat?
Nun denn. Mein Fazit: Nie mehr Miele (mit Kärcher dieselben Erfahrungen bei anderen Geräten). Nur noch Billigmist aus China: da weiß man, was man hat und es kostet nicht viel. Künftig alle paar Jahre ein neues Billiggerät für dasselbe Geld in 25 Jahren, da hat man dann auch immer gleich etwas Neues, modernes. Besser ist das sicher nicht, vor allem nicht für die Umwelt. Aber was solls, wenn geldgeile Idioten in den Chefetagen den Planeten ruinieren, um pro Gerät ein paar Cent mehr zu kassieren, dann kann ich die Welt nicht retten. Miele? Nein danke. Und Kärcher kann mich künftig auch am A... aber das ist ein anderes Drama.
Super Bewertung! Vielen Dank - Sie haben mir sehr geholfen!👍👍👍
Kurz davor den Trockner aus dem Fenster zu werfen und dann dieser Kommentar. Danke!
also mein T1 ist jetzt 10 jahre alt und läuft einwandfrei
@@Roolinell Darum geht es nicht. Es geht um die endlose Fummelei, bis man die Filter raus- und wieder reinbekommen hat. Das ist bei den zwei(!) Siebfiltern absurd hakelig und fummelig, das war bei der alten Zanker ein einziger Griff und gut - auch an den Wärmetauscher kam man prima dran. Dann der Schaumgummifilter unten in der Miele, ein Graus. Wenn der verstopft, dann kommt kein aussagekräftiges Symbol wie beim Wassertank oder den Siebfiltern wenn die voll sind, nein, da kommt dann "066" statt eines leicht erkennbaren Symbols oder z.B. das normale Symbol für die Siebfilter und ein zusätzliches Plus-Zeichen etwa. Aber nein, es muss eine kryptische Fehlermeldung sein, die man mühsam recherchieren muss. Mit "Ausdrücken" ist es da auch nicht getan, man muss das Ding dann mit einen starken Staubsauger mit der Polsterbürste absaugen und das regelmäßig, allerdings nicht jedes mal wie bei den Siebfiltern. Immerhin.
Ich habe den selben Fehler bei meinem Geschirrspüler gemacht und einen alten aber einwandfreien Zanker, der auch 20 Jahre lang lief, gegen einen von Miele ausgetauscht. Böser Fehler! Das Ding läuft ewig (im Eco-Modus fast vier Stunden) und stinkt selbst im Intensiv-Modus (fast drei Stunden Laufzeit) nach zwei oder drei Spülgängen entsetzlich. Auch das Geschirr stinkt dann. Das hat mein Zanker nie gemacht, ich kann mich nicht erinnern, da jemals Spülmaschinenreiniger eingesetzt zu haben. Alle Tipps aus dem Internet haben nichts geholfen, keine Essigessenz, kein Natronpulver, kein Spülmaschinenreiniger, außer nach jedem zweiten bis dritten Spülgang. Nach nur drei Jahren ausprobieren mit diversen Geschirrspülmitteln, Pulvern und / oder Tabs, bin ich drauf gekommen, dass das Ding nur dann nicht penetrant zu stinken anfängt, wenn man die original Miele-Tabs verwendet. Meine Zanker spülte mit jedem beliebigen (und billigen) Mittel, ob Pulver oder Tabs, machte das Geschirr strahlend sauber und stank nie. Miele bekommt das 20 Jahre später nicht hin. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ich jedenfalls bin von Miele geheilt. 🤨
Frage mich warum die anderen Hersteller das nicht auf die Reihe bekommen einen Cent Artikel zu verwenden um das Register vor Flusen zu schützen.
Bester Trockner 👍🏼
@Mielenium XL Tronic
Meine Vermutung ist ja das man wegen dem Filter einen höheren Widerstand hat. Um das auszugleichen benötigt man vielleicht ein stärkeres Gebläse was sich die anderen Firmen nicht leisten können/wollen.
Hab von YT gerade ein Video empfohlen bekommen wo ein Mann den selfCleaning condenser einer bekannten Marke öffnet. Unfassbar was da an Flusen zum Vorschein kam. Ich bin mir sicher da ist noch mehr wenn man den einer intensiven Reinigung unterziehen würde.
Grüße aus Tirol🇦🇹
@Mielenium XL Tronic
😅🙈Was sind wami Rückstände?
Sowas gibts in Österreich🇦🇹 nicht😝😉
Gute Idee mit dem durch pusten. Hab ich gleich mal getestet. Aber ich finde es ist schon noch ein guter Widerstand🙄😬 wenn ich mir vorstelle das die anderen das gar nicht haben🤷🏻♂️🙆🏻♂️
Egal, Hauptsache es funktioniert.