Ich halte Shurjoka im Herzen für keine schlechte Person, aber gerade als trans Person, bin ich nicht wirklich dankbar für ihren Aktivismus. Wenn der Inhalt ihres Aktivismus sich um Harry Potter und schlechtes Gewissen, weil "nicht queer genug sein" dreht, dann bin ich mir unsicher ob es ihr wirklich um Aufklärung geht oder darum, Leute mit queeren Themen abzuschrecken.
@@Hamsterdam91naja diesem pseudolinken Personenkreis geht es doch generell nicht um das Voranbringen und Unterstützung von LGBTQAI+, sondern generell nur um ihre eigene Person in der Öffentlichkeit und versuchen sich einfach nur ins Rampenlicht zu stellen. Das ist in Wirklichkeit Alles was sie interessiert. Sieht man ja, wenn eine betroffene Person z.B. shurjoka sagt, dass sie Harry Potter liebt, weil ihr die Bücher und Filme über eine schwere Zeit geholfen haben, und Shurjoka darauf dann gleich mal auf die betroffene Person einschlägt. Ganz ehrlich empfinde ich mittlerweile Alle aus dieser pseudolinken Bubble einfach nur noch als äußerst unangenehm und verdammt falsch vom Charakter her.
Sorry , aber ich bin mir ziemlich sicher, dass shurjoka per Definition ein schlechter Mensch ist, so schlecht man das ohne Mord und Totschlag sein kann.😢 pathologische lügen, extremer Narzissmus, Mikro Ausdrücke aus der Hölle, solche Menschen zerstören ganze Umfelder.
Wie ich antispeziesimuss wargenommen habe ist: Lass uns darauf einigen das alle fühlebden Lebewesen ein recht auf leben haben. Und nicht Tiere = Menschen. Nie jemanden gesehen, der kostenlose Bildung für Schweine gefordert hat.
Man merkt eindeutig dass Shurjoka nie eine Universität von innen gesehen hat, aber meint in wissenschaftlichen Diskursen mithalten zu können durch solche Artikel. Sie begeht die typischen Fehler von Grundstudiumstudierenden: Es klingt absolut intelligent und logisch viele Fachtbegriffe zu benutzen und aneinander zu klatschen nachdem man Papers gelesen hat. In Kombination mit dem Höhenflug durch Aufmerksamkeit und wie fancy das doch alles klingt würde sie in jedem Proseminar von Mitstudierenden und Dozenten auseinandergenommen werden, allein weil sie diskursunfähig ist. Parallel zerdeppert sie als Person des öffentlichen Lebens aber auch jedweden Versuch von Wissenschaftlern schrittweise Aufmerksamkeit und Akzeptanz in gesellschaftlich/philosophischen Themen entgegen zu bringen. Ich weiss das klingt elitär von meiner Seite, aber das erinnert mich so häufig an Studenten die ich als Tutor und Hiwi im Grundstudium betreut hatte und meinten sie wären der aufgehende Star in der Butze.
Ich bin selbst noch Bachelorstudent, aber ich kenn das Beschriebene definitiv. Ich würde mich auch nicht auf einer Stufe einschätzen wo ich großartig in akademischen Diskurs mithalten könnte, aber ich stell mich halt auch nicht hin und tu so als ob. Was ich zu haben glaube ist eine recht solide Auffassungsgabe, und Shurjokas Texte haben auch für mein Verständnis etwas sehr Prätentiöses, und ich hab solche Leute auch definitiv schon im Universitätskontext gesehen.
Nachdem ich ihr auf Bluesky geschrieben habe, dass sie nicht mal versteht, was Veganismus bedeutet, fing sie auch mit Patriarchat an, wie kann ich es mir als Mann wagen, ihr sowas zu sagen. Dieser Artikel ist wirklich der reinste Fiebertraum und bei der kleinsten Kritik wird "Diskriminierung" geschrien.
Ich habe bisher nur einen kurzen Ausschnitt eines Interviews mit ihr gesehen und sie hat es in den ersten Minuten geschafft, Bisexualität falsch zu definieren. Scheint wohl öfters vorzukommen, dass sie zu Themen, von denen sie sehr wenig Ahnung hat, sehr viel zu sagen hat.
@@joncz1567 Das wäre mir neu. Es gibt eine offizielle Definition der Vegan Society, ich kenne keine Veganer:innen, die das anders definieren. "Veganism is a philosophy and way of living which seeks to exclude-as far as is possible and practicable-all forms of exploitation of, and cruelty to, animals for food, clothing or any other purpose; and by extension, promotes the development and use of animal-free alternatives for the benefit of animals, humans and the environment. In dietary terms it denotes the practice of dispensing with all products derived wholly or partly from animals."
Kommt das nur mir so vor das Shurjoka versucht möglich gehoben und komplex zu schreiben? Das strotzt von dermaßen vielen Fremdwörtern das das nur ein Bruchteil an Menschen verstehen kann. (PS: Interessanterweise genau vor der Stelle geschrieben an der Staiy das auch sagt)
Ich nehme an, dass das auch anderen "aufgefallen" ist. Nur, weil man sich damit befasst, dass "nicht zuviel Schreiben" andere weniger nervt und deswegen zwei Sätze mit Fremdwörtern spickt, wird der Inhalt nicht unbedingt anders. Spontan funktioniert das nämlich nur bedingt. Deswegen gibt es von mir (auf einer dusseligen, imaginären Liste) 3 Lorbeerkränze Abzug und zwei bis vier (ebenso imaginäre) "Selfpush-Weihrauch-Egotestenergy Wunderkerzen" dazu. Mit anderen Worten:"NÖ! Tut es nicht.
Ich glaub sie hatte sich mal dazu geäußert, dass sie nur Menschen in ihrer com will, die ebenfalls in ihrer Sprache kommunizieren Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, Menschen die absichtlich so gehoben reden, meistens sehr dumm sind und lediglich eine Befähigung für Sprache besitzen und diese nutzen um sich über andere zu stellen Wärend echte Sprachwissenschaftler und intelligente Menschen, einfach Sprache nutzen, damit sie eben jeder verstehen kann
Shurjoka ist in ihrer Ansicht total festgefahren, was ich schade finde, da es so nicht zu einem Konsens kommt oder kommen kann. Ich glaube, dass es ihr schwer fällt, zu reflektieren. Statt sich mit sich selbst ins Reine zu kommen kippt sie weiter Öl ins Feuer. Ich halte sie nicht für böse aber für extrem fehlgeleitet.
Das Problem ist, wenn Leute so in die Ecke gedrängt werden, entwickeln sie ne Art "Verdolgungswahn" (finde kein besseres Wort grad) wie zb. DerAllerechteste. Die haben dann, das Gefühl alles seien gegen sie und sie müssen die Rolle des Bösen, der aber für das Gute kämpft, aber keiner checkt es, spielen. Wie sie in der Doku immer wieder erwähnt, sie eckt an usw. obowohl Dinge ausspricht die viele andere auch tun. Kurzum, wie man heutzutage sagen würde. Die ist in nem Film.
Sehe ich zu 100% genauso. Es erweckt leider den Eindruck, dass sie derart festgefahren ist, dass sie da alleine nicht mehr rauskommt. Entweder sie sollte eine Therapie machen oder richtigen Freunden zu hören (nicht nur ja Sager). Schade in einer Zeit, in der rechte Idioten immer mehr Zulauf bekommen. Zwei, die eigentlich vermutlich zu 90%+ übereinstimmen, sich bekriegen müssen.
wenn ständig immer wieder solche Provokationen kommen muss man davon ausgehen das es eine Strategie und kein Versehen ist. Sie ist ja auch durchaus erfolgreich damit, dieses Jahr gabs 3 Dokumentationen, eine Kolumne, ein Award und eine Rede auf einer Veranstaltung der Bundesregierung. Und während die Internetblase glaubt sie wären viel schlauer als sie ist Shurjoka schon längst über diese hinaus
Sie reflektiert zu viel, interpretiert oft zu viel rein. Ist zu verkopft und denkt offensichtlich zu komplex. Das kann bei Philosophie nett sein, bei sowas aber wird das schnell zu einem Gedankenspagat, wo man überall anfängt Feinde zu sehen und sich offensichtlich in einer Identitätskrise befindet. Friendly fire typisch bei links. Sieht man aktuell auch viel bei Linken, gerade im tatsächlich komplexen Israel-Palästina und Hamas (sowie andere Terrororganisationen) Thema.
Zu der Kolumne hab ich schon was geschrieben, aber bei deinem Take ab ~Minute 32:00 bin ich voll bei dir. Ich bin selbst zwar (noch) nicht vegan, aber ich empfehle einfach mal pflanzliche Alternativprodukte und sag was ich für Erfahrungen gemacht habe. (Kann z. B. die Vemondo Produkte von LIDL sehr empfehlen)
Ich schließe mich mal an und empfehle die "Wonder Chunks" (Chicken style) von Aldi und die "Mini Frika" von Greenforce ❤ mag ich sogar lieber als die Fleischprodukte, weil Geschmack besser und kein Knorpel/Sehnen/Fett etc.
@@user-rx3uq9fs2m wenn ich mir die Stelle ab 32:00 anschaue, würde ich auch denken, dass er über 40 ist, wenn ich es nicht besser wüsste. „Aber gut.“ Um es in deinen Worten zu sagen.
Nein, es ist schlimmer. Ihre Bubble ist die scheinheilige Ally-Bubble. Den Bärendienst zwingt sie den tatsächlich marginalisierten Menschen auf. Diesen entsteht der Schaden, in dem sie sich bereichert. Ob sie es boshaft macht, oder aufgrund ihrer Eigenschaften die Situation nicht überblicken kann, ist für die Betroffenen irrelevant.
Finds übrigens mega nice, wie du nach dem eigentlichen Video noch in den Kontext reingehst. Den Leuten zeigen, wie man sich vernünftig mit nem Thema auseinander setzt
Ich als Tierrechtler und auch jemand, der etwas mehr bewandert ist in der Thematik kriegt blutige Ohren wenn man a) das hört was Shurjoka über Peter Singer und Speziesismus sagt und b) hört was anderen Laien in dem Thema dazu sagen. Antispeziesismus bedeutet nicht alle per se gleich zu stellen, sondern sie wegen ihrer Spezies nicht grundlos schlechter zu behandeln. Heißt es gibt bei dem Kuh/Regenwurm Szenario auch im Antispeziesismus keinen Grund beide für gleich rettenswert halten zu müssen. Man darf nur nicht sowas sagen wie "Die Kuh wurde für ihr Fleisch gezüchtet daher ist es nicht so schlimm dass sie stirbt wie der Regenwurm." Ansonsten kann man viele Gründe finden weshalb man die Kuh eher rettet, sei es besseres (Selbst)bewusstsein, komplexere Interessen, Schmerzempfinden und und und. Was Peter Singer angeht: Er ist PRÄFERENZutilitarist, das heißt abgewogen werden alle Interessen der Subjekte. Heißt: ein Subjekt welches nicht in der Lage ist Interesse am Leben zu haben, dessen Interesse kann beim Töten auch nicht verletzt werden. Natürlich kommt es dann teils zu grausamen Grenzfällen indem man extra geistig behinderte Menschen züchten könnte um sie für sich auszubeuten weil sie aufgrund ihrer Behinderung nicht in der Lage sind Lebensinteresse zu haben und das wäre dann laut Peter Singer ethisch. Absolut fragwürdig, aber wie Shurjoka es darstellt eben nicht korrekt beschrieben. Sie hält die Begründung für ausreichend zu sagen, dass man Menschen und Tiere nicht gleichstellen darf weil der Mensch ein Mensch ist. Also das Menschsein als Argument für eine Sonderstellung in der Ethik. Das ist ein sogenannter Zirkelschluss. Das ist wie zu sagen: "Wieso ist der Himmel blau? Ja weil es der Himmel ist." Oder wie Rassisten es häufig tun: "Wieso ist der Schwarze weniger wert? Weil er ein Schwarzer ist." Hier wird einfach die Empörungskarte gezogen anstatt sachlich zu erklären wieso der Mensch eine Sonderstellung inne haben sollte. Nachtrag: Damit schließe ich auch explizit Kyzer ein, der in einem Ultra Low IQ Move stumpf Veganismus bei Google eingegeben hat und die natürlich inkorrekte Definition von Veganismus wiedergeben hat um Karl zu "trollen". Er hat nämlich recht, die meistgenutzte Veganismus Definition ist keine tierfreie Ernährung. Aber das kann gerne jeder selbst recherchieren auf der Website der Vegan Society, die den Begriff maßgeblich geprägt hat. Wer einen richtigen Deepdive machen will, schaut sich das gut 1 1/2 Stündige Video von Tierethik und Veganismus auf UA-cam an "Veganismus? Eine kritische Einführung (Tierethik - Tierrechte)". Leider viel zu wenig Beachtung gefunden obwohl im Video hunderte Stunden Arbeit und Recherche steckt.
natürlich nimmt der Mensch in der Ethik eine Sonderstellung ein. Moral ist ein Konstrukt von Menschen, für Menschen. Sie dient der Bewertung und Regulierung von zwischenmenschlichen Verhalten und damit letztendlich dem eigenen Arterhalt. Und in einer Zeit in der die Diskriminierung von Tieren (noch) gesellschaftlich anerkannt ist, einen Vergleich zur Diskriminierung von Menschen zu ziehen, ist unweigerlich damit verbunden, Letztere in ihrer Bedeutung abzuwerten, was nicht im Sinne der Moral ist.
@@phyllisjohnson9599 "Tierrechte und der Schutz dieser sind ein unabdingbar wichtiger Kampf im Kontext unserer weltlichen Gerechtigkeit. Es ist wichtig und richtig, dass wir Tiere nicht als zu konsumierende Produkte betrachten, die wir aus Willkür ausbeuten und töten können. Nicht nur aus einem ethisch-moralischen Kontext heraus sind Tierrechte unabdingbar, sie sind auch wichtig für eine für die Menschheit gerechte Zukunft, in der die Massentierhaltung und der daraus resultierende Konsum verheerende Folgen für unser Klima und die daraus resultierende Ungleichheit von Menschen auf Grund von Klassismus, Rassismus, Herkunft, sozialem und gesellschaftlichem Stand." Das beschreibt sie ja in diesem Absatz.
Viele deiner Argumente sind schlicht nicht zuende gedacht. Erstmal sprichst du über Antispeziesmus, nicht über Speziesmus. Denn Speziesmus unterteilt definitv in z.B. Nutztiere, Menschen etc.. Dieses Kuh/Regenwurm-Szenario halte ich für ziemlich vereinfacht. Was ist aber Hund vs. Baby? Oder ein Pferdestall brennt - rette ich den einen Mensch oder die 10 Pferde? Und im Antispeziesmus ist halt schon in weiten Teilen eine Gleichsetzung von Mensch und Tier. Und das ist auf so vielen Ebenen nicht richtig. Ja, biologisch gesehen ist der Mensch aus den Tieren hervorgegangen - thats it. Das gleich zu setzen ist eine Leugnung der gesamten kulturellen Evolution/Kulturgeschichte etc.. Wenn du das aufbrichst, bist du halt nur einen Millimeter entfernt von diversen kranken Geschichten (Euthanasie und Co). Wo wir bei Singer wären. Er stellt sich ernsthaft auf den Standpunkt - Tötung von behinderten Säuglingen ist nicht moralisch gleichbedeutend mit der Tötung einer Person. Sehr oft ist sie überhaupt kein Unrecht. Wir reden hier nicht über Abtreibung, PID o.ä. Sondern von Tötung bis zu einem Monat nach der Geburt. Und all das ist ganz schnell aktiv, wenn man Tiere und Menschen gleichstellen will. Tiere töten andere Tiere aus Spaß. Sie töten sie, um Leckerbissen zu fressen. Sie spielen mit ihren Opfern. Sie töten ihre Nachkommen. Und dein Beispiel mit "Schwarzen": Ist halt Unsinn. Sie sind zu exakt den gleichen Dingen fähig, wie alle anderen Menschen. Sie sind Teil der selben Art. Sie haben schlicht ne andere Hautfarbe. That's it. Ach ja und zur Definition: Nur weil ein x-beliebiger Verein eine eigene Definition aufstellt, heißt das zum Glück nicht, dass die Welt diesem folgen muss. Definitionen werden gesellschaftlich ausgehandelt. Und Veganer sind - in der überwiegenden Masse - schlicht Leute, die sich entschieden haben, kein Fleisch mehr zu essen und weitgehend auf tierische Produkte zu verzichten. Selbst die von dir zitierte Vegan Society hatte das als Hauptziel, 1944: Nahrung aus nicht tierischen Produkten und Förderung von nicht tierischen Produkten (kein Verzicht!).
Das war sie tatsächlich auch, da ich ihr schon ein paar Jahre auf Twitch folge. Aber seit der HP Thematik driftet das ganze schon extrem ab. Sie interpretiert Sachen wo rein, wo garnichts ist. Anfangs glaubte ich das auch aber nach einiger Distanz zu ihr merk ich selber das sie völlig festgefahren ist, keine Kritik mag und es ist unmöglich einen Konsens mit ihr zu finden.
@@TerrorZelle08 Bin ihr vor ca 2 Jahren auch mal auf Twitter gefolgt. Da fand ich ihre takes noch gut. Irgendwann ist es aber immer mehr ins extreme abgedriftet, wo bei jeder Kleinigkeit sofort Ableismus, Misogynie oder Homophobie geschrien wurde, mit dem ich mich absolut null identifizieren konnte. Bin dann deshalb entfolgt und habe sie auch schnell vergessen. Dann kam die Hogwarts Legacy Thematik auf und ich habe ihren Namen gelesen.
Veganismus beschreibt nicht eine Ernährungsform - dieser Begriff wird leider missbräuchlich verwendet. Veganismus bedeutet so tierleidfrei wie möglich zu leben, eine Plantbased Ernährung ist dass was umgangssprachlich als Vegan bezeichnet wird .
Ich glaube ich kann verstehen, wohin Shurjoka mit ihrem Artikel möchte. Dinge wie z.B. die Gleichsetzung von Tierfarmen und Konzentrationslagern finden viele in der "Veganen-Community" sehr schwierig. Leider empfinde ich Ihren Artikel aber eher als einen Begriffsüberladenen "Schaut mal was ich für ne tolle AktivistIn bin"- Wortsalat. Denn wenn ich nicht schon im "vegane Nazis"-Thema drinn wäre, wäre ich durch ihren Text nicht ein Stück schlauer als vorher.
ich find ihren Artikel populistisch as fuck... oh nein es gibt Vegane nazis. ist ja nicht so als ob nipsters nicht zu meiner Schuldzeit vor 15 jahren schon ein Ding gewesen wären... Und ja, der Tierfarm/Konzentrationslager vergleich ist bitter, aber wenn man sich anguckt wie Moderne Schweinefarmen ihre Tiere killen oder wenn man sich die Massenkückenschnetzler anguckt ist das genauso bitter... Sich aber wie diese Frau das macht und hinter allem und jedem rechte problematiken sieht die sie als Frau unterdrücken wollen ist einfach nurnoch peinlich... und vor allem dem wichtigen Themen kein bisschen zuträglich.
Finde ich gar nicht. Ja, es ist manchmal schwer, dem Artikel zu folgen, dennoch finde ich, dass sie den Kerngedanken hier gut beleuchtet, nämlich, dass der Anti-Spezieszismus gefährliche Risiken birgt, wenn er nur weit genug gedacht wird.
Naja aber die Leute die das tun ignorieren den Faktor der Auslöschung der Rasse komplett, einer der Hauptgründe weshalb diese Aussage so scheiße ist. Denn wenn wir nüchtern drauf schauen kann man bei Tättowierungen bei Tieren, CO2 Gaskammern, Massenhafte Tötung, etc. in vielen Aspekten Gemeinsamkeiten sehen.
4:22 das ist halt gesellschaftliche spaltung deluxe. Wenn sich die mehrheitsgesellschaft nicht für marginalisierte gruppen einsetzen darf dann ist die ganze bewegung sinnlos. Das ziel sollte doch sein, dass es keine marginalisierten gruppen mehr gibt. Sich selbst abzuspalten bewirkt das gegenteil.
Als Österreicher bin ich stark enttäuscht von der Wiener Zeitung. Ich hoffe dass Shurjoka keinen dritten Artikel verfassen darf wenn die davor schon so hart krachen.
Ich frag mich ernsthaft, warum Redaktionen sowas publizieren. Völliger Gedankenspagat, wie so oft. Edit: also allgemein gehalten, nicht speziell auf shurjoka bezogen.
@@xSoulhunterDKx Kontroversen erhöhen die die Auflage. Auch die Bild hat manchmal progressive Kommentar, die die eigene Leserschaft triggern sollen, so wie der Spiegel rechts-konservative Kommentatoren bei ihnen schreiben lässt, für den gleichen Effekt.
Nicht böse gemeint, nur etwas konstruktive Kritik. Warum muss dieser Rant über einen Kommentar von einem im Chat bei so ca. 12:50 eigentlich hier drin sein? Als jemand der nur das Video hier auf UA-cam schaut und keine Ahnung hat was diese Person da geschrieben hat verwirrt dieser Rant einfach nur. Kam in letzter Zeit irgendwie schon mehrmals vor, dann blende immerhin den Kommentar hier ein damit man den Zusammenhang versteht, ansonsten lass es doch einfach ganz aus dem Video raus.
Bin da ganz kurz zusammengefahren weil das so weird war, war voll im video drin und dann hört sich staiy auf einmal wie mein Vadda an der mich zusammenscheisst 😂
Das große problem mit dem speziesmus ist, dass es so halt nicht funktionieren kann. Wahrnehmung, lebensweise, gehirnstrukturen, empfindungsmöglichkeiten, allein schon ob und wie schmerz empfunden werden kann. All das ist unterschiedlich von tierart zu tierart. Ein Mensch ist ein Mensch, eine Kuh, eine Kuh, ein Regenwurm ein Regenwurm und so weiter und so fort. Die Gleichsetzung aller Tiere ist gleichbedeutend damit, dass man den einzelnen Arten nicht gerecht werden KANN. Das verhindert auch jeden sinnvollen Tier-, bzw Naturschutzgedanken
Mit der Argumentation wäre ich vorsichtig, da gerade so Sachen wie die Empfindungsmöglichkeit von Singer verwendet werden, um z.B. die Entmenschlichung geistig behinderter Personen zu rechtfertigen
@@keksfaktor3650 dann lies nochmal was ich geschrieben habe. Ich habe zwischen arten unterschieden, nicht zwischen personengruppen. Ganz wichtiger unterschied.
@@yulemuller7167 Ich denke, das Problem ist einfach, dass Singer derjenige ist, der den Begriff des Spezieszismus begründet hat und daher fand ich auch den Artikel gut verfasst. Mich stört nur eher, der Titel, aber ist das nicht auch ständig bei UA-cam so? Also keine Ahnung, ob nur ich individuell damit keine Probleme habe nicht mit dem Gedanken rauszugehen "Alle Veganer sind rechts."
Aus biologischer Sicht ist es so, dass alle heutigen Säugetiere beziehungsweise alle Wirbeltiere eine stammesgeschichtliche Ursprungsform haben, und das bedeutet, dass alle Nachkommen dieser Ursprungsart bestimmte Ähnlichkeiten haben, diese Ähnlichkeiten nennt man in der Biologie Homologie. Wenn man sich das Skelett verschiedener Säugetiere anschaut, beziehungsweise verschiedene Wirbeltiere, dann wirst du erkennen, dass jede Tierart vom Skelettaufbau extreme Ähnlichkeiten aufweist, gleiches lässt sich auch über das Nervensystem und die Muskulatur sagen, alles basiert auf gleichem Prinzipien. Nur sind manche Gewebe, Organe oder Knochen anders platziert , zu den Ähnlichkeiten gehören auch Sinnesorgane, alle Organismen sind auf ihre Sinnesorgane angewiesen und ihre Umwelt wahrzunehmen und bei Gefahren zu reagieren. Diese evolutive Ursprungsform musste also ähnliche beziehungsweise diese Sinnesorgane haben, denn die alle heutige Arten verfügen ja auch über Augen, um ihre Umgebung zu sehen, über Ohren, um ihre Umgebung zu hören, und das gleiche lässt sich auch über die Wahrnehmung von Schmerz sagen, alle Säugetiere beziehungsweise Wirbeltiere verfügen über Schmerzrezeptoren und diese Schmerzrezeptoren sind Voraussetzung, um Schmerzen zu empfinden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Kühe, Schweine, Hunde, und Menschen über den selben Mechanismus sehen, hören und Schmerzempfinden. Wenn also alle Wirbeltiere mit dem gleichen Mechanismus Schmerzen, wie wir Menschen empfinden können, dann gibt es keinen guten Grund anderen Wirbeltieren Schmerzen beziehungsweise Leid (sie können ja auch Depressionen entwickeln) zu zu fügen. Das einzige, was uns von anderen Wirbeltiere trennt ist die genetische aus Differenzierung in verschiedene Richtung, denn je weiter wir uns von unserem gemeinsamen Vorfahren entfernen (mit der Zeit entstehen ja neue Arten) desto größer werden die genetische Unterschiede zwischen den Arten auch das Intellekt beziehungsweise die Fähigkeit zu kommunizieren, unterscheidet sich von Arzt zu Art, im Umkehrschluss müsste das wiederum heißen, dass Menschen, die über wenig Intellekt verfügen oder nicht kommunizieren können, gequält werden dürfen denn dieses Argument benutzen wir auch bei anderen Organismen
@@ScienceNerd1.1 Deswegen ist es ja so gefährlich, dem Begriff des Antispezieszismus einfach zu folgen, ohne sich näher damit zu beschäftigen. Es gibt sicherlich viele Veganer, die sich eben noch nicht mit Singers Ansichten auseinander gesetzt haben, denen ich das definitiv auch nicht pauschal unterstellen würde, damit kein Problem zu haben, dass man Menschen gemäß ihrer verminderten Leistungsfähigkeit eine Lebensqualität absprechen kann und daher problemlos euthanisiert werden könnten. Es müssen definitiv bessere Gesetze und Möglichkeiten her, dass man zb. Tierversuche obsolet machen kann. Beim Fleisch soll es ja bald welches aus dem Labor geben.
Shurjokas Kolumne erinnert mich an Sportjournalismus während der Sommerpause : es gibt nichts zu berichten, deswegen zieht man sich irgendwas aus dem After, z.b. stellt man fragen die vorher noch niemand gestellt hat... Nur werden diese fragen halt nie gestellt weil sich niemand dafür interessiert. Und JA, es gibt anscheinend auch so etwas wie dumme fragen.
Wenn man ein Trinkspiel aus den linken Buzzwörtern des Artikels machen würde wäre man vor Ende des ersten Absatzes mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus
Hey :) ich schreibe normalerweise nicht wirklich Kommentare, aber wenn Singer erwähnt wird, muss ich mal meinen Senf dazugeben. Ich bin Lehrer und in der Oberschicht unterrichte ich unter anderem Ethik und Singer ist Standard im Lehrplan. Singer wird in der Regel nur dann herangezogen, um einen krassen Unterschied zwischen verschiedenen ethischen Ansichten und Dilemmata aufzuzeigen. Der Mann polarisierte gerade in den 80/90er extrem und kann da (ich weiß etwas polemisch) mehr mit einem Richard David Precht verglichen werden als mit einem ernstzunehmenden Philosophieansatz. Seine Gedanken sind mehr als Gedankenexperiment zu verstehen als als richtige Philosophie und sollte außerhalb davon auf keinen Fall auf solche Realthemen übertragen werden! Was Shurjoka hier aus der Philosphie macht, ist son Soylent Green Shit....
danke, dass du das so ansprichst, hat mir auch schon unter den nägeln gebrannt beim anschauen. gibt aber leider genügend, die singers gedankenexperimente am ende für bare münze nehmen, wodurch der kritische beitrag von shurjoka doch durchaus als sinnvoll anzusehen ist.
@@paulsernine7913 Das Reflektiert sie in ihrem Artikel aber auch einfach null. Die wenigsten Menschen, behaupte ich einfach mal, lesen in ihrer Freizeit philosophische Werke und vor allem nicht Singers. Das hat immer so ein bisschen Machiavelli Vibes bei denen Leute glauben ein ganzes Buch bzw. eine ganze Buchreihe mit philosphischen Texten auf eine einzelne Aussage runterzubrechen.
Danke! Es ist jedesmal das gleiche🙈 glaube langsam, die Leute wollen singer falsch verstehen. Bin kein fan von ihm, aber zumindest verstehe ich seine Texte und zitiere ihn nicht falsch im Internet oder irgendwelchen Kolumnen
Das halte ich für totalen Quatsch, was du hier erzählst. Natürlich ist peter Singers Utilitarismus richtige Moralphilosphie. Seine position nur auf gedabkeneyperimente zu reduzieren und damit auch herunterzustufen ist doch blödsinn. Manche Thesen sind kontrovers, dss ist klar. Der Utilitarismus ist aber gut begründet und lässt sich gar nicht so leicht angreifrn wie hier suggeriert wird.
42:09 Philosophie ist ein Hobby von mir und ich habe schon viele Bücher zum Thema Tierethik von sehr unterschiedlichen Philosophen gelesen. Ich gehe auch nicht mit, dass Veganismus rechts ist, weil Peter Singer Ableist ist. Ich gehe auch nicht bei dem Umkehrschluss mit, dass innerhalb der Menschen falsche Grenzen gezogen werden, weil Speziesismus das zwischen Tierarten tut. Singer macht das vor allen Dingen als Utilitarist und nicht als Speziesist. Es geht bei Singer viel eher darum, dass das Individuum nicht zählt. Zudem kann man durchaus unterscheiden zwischen gleichem moralischen Status und gleicher moralischer Berücksichtigung zwischen menschlichen und anderen Tieren. Sie würde mehr Philosophen in der Tierethik mit ihrer Meinung finden als sie annimmt. Bei den beiden Punkten Fähigkeiten und Leid in ihrem Artikel ist es auch vielseitiger und komplizierter in der Philosophie. Die kausalen Zusammenhänge aus dem Artikel sehe ich auch nicht. Ich finde ihre Gedanken trotzdem interessant und wie du sagst den Artikel nicht schlimm oder so. Der Artikel bietet durchaus eine gute Grundlage für vernünftige Diskussionen. Ich weiß, dass ich eine Minderheit bin, die sich gerne intensiv mit diesen Themen beschäftigt und denke ebenfalls, dass vegan Sein heutzutage nicht in erster Linie aus der Auseinandersetzung mit Tierethik folgt.
Wenn sogar Staiy verwirrt und nahezu verzweifelt ist, liegt der Hase aber GEWALTIG im Pfeffer! 😂😂 -> Ich glaube, Shurjoka hat Borniertheit endgültig zu ihrer Lebensmaxime erklärt... 🤔🤔
Staiy spricht mir hier echt aus der Seele, auch der bs mit "Das Internet vergisst nicht". Das Internet vllt nicht, aber die Menschen. Ein Segen für manche, die Hölle für andere.
als Queere Person, die selbst in einer heteronormativen Beziehung ist finde ich es erschreckend, wie man überhaupt darüber nachdenken kann, nicht zur Community zu gehören. Ich stehe für Queere Werte und habe fast nur queere Freunde. Ich bin mitten in der Community und das auch ohne Probleme. Darf ich nicht für was Kämpfen hinter dem ich stehe? Ich glaube wirklich, dass ihr denken nicht gesund ist.
Vielleicht kannst du mir weiterhelfen. Was bedeutet "queer" sein im Kern? Ich meine es nicht böswillig. Ich sehe, dass viele es benutzen kann den Begriff aber für mich nicht einordnen.
@@simonvonschniep4981queer ist ein Überbegriff für alles, was nicht heteronormativ ist. So kann zB eine Bisexuelle Person in einer Beziehung mit einem Mann sein, also eine heteronormative Beziehung führen, als halt queer, in dem Fall bisexuell sein. :)
Ich bin ganz erlich, mir fällt komplette vegane Ernährung schwer, da ich viele Alternativen aufgrund von Unverträglichkeiten schonmal ausschließen muss und weil ich keine Lust habe wöchentlich Tabletten zu schlucken. Deshalb esse ich manchmal vegane Produkte wie vegane Wurst, esse bspw. nur pflanzliche Magerine oder esse häufig zu Mittag eine vegane warme Mahlzeit, aber ernähre mich nicht komplett vegan. Tut mir leid wenn ich manche militanten Ideologen mit der Realität konfrontieren muss. Kuss
Zu Staiys Veganer, Fleisch Ansicht, genau so sollte es sein, klär auf, stell dich nicht höher als andere nur weil du was anderes isst und sei auch noch zu jenen respektvoll die nicht den selben weg gehen wie du. Solche Leute wie Staiy verbessern die Sicht die man auf Veganer/Vegetarier hat, auch wenn es leider zu viele gibt die von oben herab "Predigen" und sich auf ein Podest stellen was nicht für sie bestimmt ist.
Ich nehme hier gerne mal die Gegenposition ein. Ja, es gibt Veganer, die von sich aus das Thema ansprechen und auch gerne konfrontativer sind. Ist das denn wirklich problematisch? Nein, natürlich nicht. Denn worum geht es einem Veganer? Im Kern um Tierrechte. Viele Veganer haben durchblickt, dass es keinen ethisch signifikanten Unterschied zwischen Tieren und Menschen gibt, der rechtfertigt, dass wir die einen quasi entrechten, während wir den anderen allgemeine Menschenrechte zusprechen. Speziesismus ist also eine willkürliche Diskriminierungsform, die immer ein Opfer hat - nämlich die Tiere. Sie erwächst aus denselben logischen Fehlschlüssen wie andere Diskriminierungsformen wie Rassismus, Sexismus, Ableismus und und und. Heißt nicht, dass all diese Formen "gleich viel" schlimm sind, sie sind nur alle gleichermaßen falsch. Mit dem Wissen fällt es schwer, zu akzeptieren, dass andere Menschen so nonchalant mit dem Leben anderer fühlender Lebewesen umgehen und daher: Nein, ich muss Speziesismus nicht tolerieren. Ich werde auch die anderen Diskriminierungsformen nicht tolerieren. Toleranz erfährt jeder, der selber tolerant ist. Diese Haltung mag man gerne für kommunikativ und taktisch problematisch halten. Auch hier bin ich anderer Meinung, da ich es gegenteilig bei mir selber kenne. Ich wurde auch erst vegan, nachdem man mir mit aller Härte gezeigt hat, was ich doch vorher für ein Heuchler war. Ich würde mir auch wünschen, dass wir bei dem Thema wieder mehr von der Metaebene runterkommen und die Fragen inhaltlich ausdiskutieren. Ich hoffe, dass eine mehr oder weniger aufgeklärte Community wie die von Staiy dazu in der Lage ist, Argument von Überbringer und der Art und Weise der Überbringung zu trennen. Alles andere ist halt ziemlich kindisch.
@@joncz1567 " Ja, es gibt Veganer, die von sich aus das Thema ansprechen und auch gerne konfrontativer sind. Ist das denn wirklich problematisch?" Ja ist es, weil du alleine mit der Art und Weise wie du hier argumentierst niemanden überzeugst, sondern eher das Gegenteil erreichst. "Viele Veganer haben durchblickt, dass es keinen ethisch signifikanten Unterschied zwischen Tieren und Menschen gibt" Woran machst du das fest, dass es den nicht gibt? Tiere fressen andere Tiere, demnach muss es ja auch ok sein Tiere zu essen. "Speziesismus ist also eine willkürliche Diskriminierungsform, die immer ein Opfer hat - nämlich die Tiere. Sie erwächst aus denselben logischen Fehlschlüssen wie andere Diskriminierungsformen wie Rassismus, Sexismus, Ableismus und und und. Heißt nicht, dass all diese Formen "gleich viel" schlimm sind, sie sind nur alle gleichermaßen falsch." Ergibt gar keinen Sinn Nahrungsbeschaffung mit Formen der Diskriminierungen von Menschen untereinander zu vergleichen. "Mit dem Wissen fällt es schwer, zu akzeptieren, dass andere Menschen so nonchalant mit dem Leben anderer fühlender Lebewesen umgehen und daher: Nein, ich muss Speziesismus nicht tolerieren. Ich werde auch die anderen Diskriminierungsformen nicht tolerieren. Toleranz erfährt jeder, der selber tolerant ist." Inwiefern sind Tiere dann tolerant? Fressen oder gefressen werden, das ist einfach Evolution. Natürlich ist das absolut diskutierbar inwiefern Massentierhaltung, insgesamt die komplette Industrialisierung von Fleischkonsum und allem ausgeartet ist + wie emissionsreich das Ganze ist. Da ist aber eher der Kapitalismus dran Schuld, der generell im Widerspruch zur Nachhaltigkeit und dem Allgemeinwohl steht. Zu argumentieren, dass es nicht in Ordnung ist Tiere zu essen, weil diese mehr Ähnlichkeiten zum Menschen haben als Pflanzen reicht mir auch nicht. Pflanzen wollen genauso wenig gefressen werden oder was glaubst du warum einige Stacheln haben, giftig sind etc. ? Vollkommen in Ordnung wenn du es nicht übers Herz bringst ein totes Tier zu essen und stattdessen dich rein pflanzlich ernährst, bzw. komplett vegan lebst. Muss am Ende des Tages aber jeder mit sich selbst ausmachen.
@@janschmidt1952 "Ja ist es, weil du alleine mit der Art und Weise wie du hier argumentierst niemanden überzeugst, sondern eher das Gegenteil erreichst." Hier bestätigst du schon genau das, was ich sage: Man diskutiert am Ende wieder vorwiegend über "die Art und Weise wie". Dieses ständige Tone Policing ist echt ermüdend. Und es ist zudem auch völlig evidenzbefreit. Oder hast du eine Studie, die zeigt, welche Form des Aktivismus wie viel bringt und welche nicht? Ich würde entschieden widersprechen, kann aber auch nur auf eigene Erfahrungswerte zurückgreifen, sodass wir uns beide mit Anecdotal Evidence bewerfen können. Wir können aber auch endlich einsehen, dass wir inhaltlich werden und dieses ganze Taktik-Bla-bla und die Wahl der persönlichen Kommunikationsstrategie dem Aktivisten selber überlassen. "Ergibt gar keinen Sinn Nahrungsbeschaffung mit Formen der Diskriminierungen von Menschen untereinander zu vergleichen." Danke für dieses unbegründete Statement. Damit kann ich natürlich viel anfangen ... Nochmal: Es geht erstens nicht um Ernährung sondern allgemein um Tierrechte als logische Erweiterung von Menschenrechten. Das ist noch nicht einmal eine Meinungsäußerung sondern basiert auf faktisch korrekten logischen Implikationen. Wenn du für allgemeine Menschenrechte bist, dann nenne mir den ETHISCH SIGNIFIKANTEN Unterschied zwischen Menschen und Tieren, der dieser Erweiterung entgegenspricht. Das ganze Gedankenkonstukt nennt sich NTT (Name the trait) und führt am Ende entweder zu einer Einschränkung der Menschenrechte oder zu einer Erweiterung auf alle fühlenden und leidensfähigen Individuen. Anders lässt sich das ethisch und logisch nicht konsistent auflösen. Aber du darfst dich gerne an der Beantwortung der Frage versuchen. Ausgehend davon ist es also folgerichtig, Menschenrechte für Tiere zu etablieren und das ganze dann in Individuenrechte umzubenennen. Alles andere ist sonst Diskriminerung und das hat dann natürlich auch (aber nicht nur) mit der Nahrungsbeschaffung zu tun. Denn es wäre ja auch Diskriminierung, wenn ich andere Menschengruppen für die Nahrungsbeschaffung selektieren würde. "Inwiefern sind Tiere dann tolerant?" Tiere sind i.A. deutlich instinktgefangener als Menschen. Daher können wir Ihnen auch keine wirkliche Schuld zusprechen. Auch das ist im menschlichen Bereich ähnlich. Hier gibt es auch Menschen, die aufgrund von Krankheitsbildern, psychischen Problemen etc. schuldunfähig sind. Ist es moralisch in Ordnung, diese Menschen grundsätzlich einfach zu töten? Natürlich nicht. Es muss aber darauf geachtet werden, dass diesen Menschen im Zweifel geholfen wird und dass die Gesellschaft vor diesen Leuten geschützt ist. Wenn dich der Löwe angreift, dann werde ich dich vor dem Löwen also schützen - im Zweifel auch, indem ich ihn mit nem Gewehr erschieße. Daraus kann ich aber nicht schließen, dass ich alle Löwen (und insbesondere auch die, die niemals Menschenkontakt haben würden) grundsätzlich alle versklaven und töten darf. Bei diesem Beispiel kannst du "Löwe" auch mit "Mensch" oder alternativ etwas differenzierter mit "krankhaft bedingt schuldunfähiger Mensch" ersetzen und es bleibt gültig. Auch das kann kein Gegenargument sein. "Pflanzen wollen genauso wenig gefressen werden oder was glaubst du warum einige Stacheln haben, giftig sind etc. ?" Das ist eines der typischen Level-0-Argumente gegen Veganismus. Es ist auch hier sehr ermüdend, dass sich das Argument offenbar so hartnäckig hält. Pflanzen wollen GAR NICHTS, weil sie nicht die Physiologie haben, Wünsche zu fühlen. Pflanzen haben weder Schmerzrezeptoren noch ein zentrales Nervensystem, das mögliche Reaktionen weiterleiten könnte noch ein Gehirn, dass diese Reaktionen interpretieren könnte. Ergo sind Pflanzen keine fühlenden und leidensfähigen Individuen. Das einzige, was Pflanzen haben, sind Abwehrmechanismen, die sich durch evolutionäre Prozesse entwickelt haben. Dadurch liest man häufig so plakative Überschriften wie "Pflanzen wollen leben". Wissenschaftlich korrekt ist diese verkürzte Aussage aus den oben genannten Gründen aber nicht. Eine Pflanze ist also eher so etwas wie ein Handy. Es kann kommunizieren. Ich könnte ihm auch Abwehrmechanismen wie Alarmtöne einprogrammieren und dennoch ist es am Ende nur ein "Ding", das nicht fühlt und leidet. Das gilt für Pflanzen auch. Das restliche "Fressen und gefressen werden"-Argument ist ein naturalistischer Fehlschluss. In der Natur gilt dieser Grundsatz, das macht ihn aber nicht moralisch richtig. Denn mit diesem Argument könnte ich natürlich auch zwischenmenschliche Gräueltaten rechtfertigen. Ich hoffe, diesen Argumentationsstrang können wir schnell abhaken. Glaub mir, ich war vor einigen Jahren noch in derselben Position wie du und wollte fieberhaft nicht einsehen, dass die ganzen Veganer Recht haben und es wirklich keine Rechtfertigung gibt, Tierrechten im Weg zu stehen. Daher bitte ich um eine gesunde Selbstreflektion und hoffe, dass meine Punkte vielleicht etwas bewegen konnten.
@@joncz1567 " Man diskutiert am Ende wieder vorwiegend über "die Art und Weise wie". Dieses ständige Tone Policing ist echt ermüdend". Du kannst mir nicht erzählen, dass du ernsthaft denkst und/oder die Erfahrungen gemacht hast, dass diese Art und Weise besser ist als das respektvoll auf Augenhöhe zu propagieren. Den Unterschied zwischen Tieren und Menschen hast du dir doch selbst beantwortet? Dein einziges Argument ist also, dass Tiere mehr Ähnlichkeit mit Menschen besitzen als Pflanzen und deshalb nur Pflanzen gegessen werden dürfen und keine Tiere, nennst das Ganze dann ethisch und moralisch richtig, reine Willkür also. Und die Richtigkeit wird von euch Veganern vorgegeben oder? Also kurz und knapp: Wir haben Recht, weil wir Recht haben. Dann vergleichst du Diskriminierung von Tieren, also das Essen von Tieren mit Rassismus etc., was auch einfach ein absoluter Witz ist und schlussfolgerst daraus, dass wenn wir uns als Menschen gegen Diskriminierung entscheiden daraus automatisch folgt, dass das auch für Tiere gelten muss, warum auch immer. "Das restliche "Fressen und gefressen werden"-Argument ist ein naturalistischer Fehlschluss. In der Natur gilt dieser Grundsatz, das macht ihn aber nicht moralisch richtig", das ist noch die Krönung. Die Natur handelt/entwickelt sich also moralisch inkorrekt? Ihr Veganer fühlt euch also selbst der Natur gegenüber moralisch überlegen, kann man sich nicht ausdenken...
Ich habe in den 80ern im Studium Videos aus Schlachthöfen angesehen. Keine Videos von Tierschützern, sondern "Lehrvideos". War dann eine Entscheidung von unter zwei Minuten, damit aufzuhören.
@@feariingz Nicht mit dem Studium. Diese Videos waren auf ihre eigene Art sehr _"lehrreich"_ für die meisten von uns. Würde man die der Bevölkerung zeigen, würde Vegetarismus/Veganismus sprunghaft ansteigen. Aber für die allermeisten, gerade "Stadtkinder", wächst das Fleisch ja auf Styroporschalen in der Tiefkühltruhe.
@@aicou Es gab damals auch schon vegetarische "Vollwert"-Kochbücher, meine Mutter stellte die Ernährung der Familie wegen einer mutmaßlich ernährungsbedingten Krebserkrankung meines Vaters um. In den studentiischen Kreisen, in denen ich mich bewegte, gab es keine Diskussionen, aber Restaurantbesuche waren bis Anfang der 90er kein Vergnügen. Sowohl wegen der Karte, als auch der mangelnden Fantasie des Personals, als auch der überbordenden Fantasie einiger Gäste, was meinen aktuellen oder für die Zukunft extrapolierten Gesundheitszustand betraf. Es gab mindestens soviele gefühlte Ad-hoc-Gesundheitsexperten, wie es verkannte Bundestrainer in Deutschland gibt.
Es gibt so viele Wege/Gründe vegetarisch/vegan zu werden und bei jedem ist es eine Mischung aus (eigenen) Sichten und dem gesellschaftlichen Umdenken... Ich glaube manche können/wollen es nicht verstehen und dadurch entsteht auch der Druck auf die anderes Denkenden egal ob "im Team" oder "im Gegnerteam".
Das Letzte was ich von Shurjoka mitbekommen habe, war dass sie sich sehr für Feminismus und die queere Szene eingesetzt hat und das ist auch vollkommen richtig und wichtig, aber mittlerweile ist die ja komplett an jeglicher Realität vorbeigelaufen und ist in die nächste Umlaufbahn katapultiert worden.
Staiy, danke für deine Positionierung zum "veganen High Ground". Ich glaube, da sprichst du vielen aus der Seele. Und ja, ausprobieren ist key. Ich hab zB entdeckt dass der vegane "Fleisch"salat von Rügenwalder dem "Original" geschmacklich in nichts nachsteht. Warum sollte ich dann also den "echten" kaufen? Auch bei Wurst(alternativen) gibts ja ne mega Bandbreite - einiges davon schmeckt mir gar nicht, aber dann muss ich halt ne andere Sorte ausprobieren. Oder auch die veganen Schokopuddings von Müller und Alpro. Richtig lecker. Aber wenn ichs nicht probiert hätte, würd ichs nicht wissen. Und ich finde, erst wenn man es probiert hat, kann man auch mitreden.
Das Ding ist ja: Man kann ja weiterhin deutlich in der Ethik des Veganismus sein und es trotzdem begrüßen wenn Menschen mehr pflanzliche Produkte ausprobieren. Es ist ein zweischneidiges Schwert. Denn andererseits würden wir Kinderrechtler die eine Reduktion des Kindesmissbrauchs fordern komisch angucken und von denen wahrscheinlich sogar verlangen, dass die Message klar ist: Die gute Menge von Kindesmissbrauch ist null. Und obwohl ich verstehen kann, dass es Gesellschaftlich anders aussieht bei Tierprodukten sollte doch der Ernst hinter Veganismus nicht verdünnt werden indem man Messages hat wie "ja eigentlich muss ja niemand vegan werden solange alle reduzieren ist ja genauso viel getan." Ich wiederhole: Nirgends sonst in anderen Gerechtigkeitsbewegungen würde man ein solches Vorgehen begrüßen.
Naja ich kann halt auch einfach sagen das ich Fleisch und Tierprodukte esse und kein Interesse an Ersatzprodukten habe und dann sollte das genauso aktzeptiert werden von jedem. Jetzt mit Gate Keeping zu starten und zu sagen "Du darfst nur mitreden wenn du XY probiert hast" ist doch wieder genau der Ansatz der Spaltung der Gruppen
@@cro55i ich hab das undeutlich formuliert, entschuldige! Ich meinte "mitreden" im Sinne von "Ersatzprodukte schmecken gut/schlecht bzw. sind (k)eine Option für mich". Das geht halt nur, wenn ichs probiert hab. Aber ein kategorisches "Das ist doch alles Müll" ohne sich mit dem Angebot auseinandergesetzt zu haben, ist halt kacke
@@dieypslackiert Ahhhh okok. Hatte grad auch nochmal drüber nachgedacht ob du das vielleicht so meintest. Aber danke für die Klarstellung 🤌 Nen guddn wünsch ich ✌
@@cro55i Aber kannst du nicht auch ein wenig einsehen, dass es schwierig ist zu sagen: Ja, ich diskriminer halt die Tiere und lasse diese ohne Notwendigkeit die Hölle auf Erden durchmachen und am Ende vergasen und schlachten, weil es mir halt schmeckt und weil es schon immer so war und weil es bequemer für mich ist (also alles triviale nicht-notwendige Gründe). Aber bitte akzeptiert und toleriert meine Meinung? Die Menschheit muss irgendwann Speziesismus durchbrechen und das lieber früher als später. Alles andere ist Metaebene, Ich kann natürlich für mich entscheiden, dass ich versuche, friedlich auf Menschen zuzugehen, jeden Schritt lobe und und und. Oder ich kann konfrontativ werden, so wie ich bei anderen Diskriminierungsformen auch konfrontativ werden würde. Aber egal, wie ich es formuliere. Man sollte auch wieder lernen, Botschaft von Bote und der Art der Überbringung der Botschaft zu trennen. Sprich: Dir sollte es als vernünftiger Mensch egal sein, ob ein Veganer dir sehr nüchtern die Probleme des Speziesismus erklärt oder ob er sie dir mit einem Megafon ins Ohr brüllt. In beiden Fällen sollte das inhaltliche Argument am Ende zählen und Änderung anstoßen.
ich würde es super finden, wenn in den Reactions auch der Chat mit eingeblendet wird, das würde einen super Mehrwert hinsichtlich der Unterhaltung bieten 😘
@@ACE-xr4jz Es gibt auch Menschen, die nicht auf Twitch sind und den 6 Stunden Stream, den Staiy vor ein paar Tagen gemacht hat, finde ich hier gar nicht mehr.
Ich finde das ehrlich gesagt immer etwas anstrengend, wenn der Chat im Bild ist und bin froh darüber, dass Staiy einer der wenigen ist, die den nicht mit einblenden.
Da Staiy jetzt Multistreaming betreibt wird das vermutlich schwierig möglich sein. Twitch verbietet einen Chat einzublenden, der auch Nachrichten von anderen Plattformen enthält. Siehe im Video "Twitch erlaubt endlich wieder Multistreaming"
Ich würde auch gerne sagen können probiert doch mal zumindest... allerdings möchte ich inzwischen gar nicht mehr über meine Ernährung reden weil ich so oft Sprüche darüber zu hören bekomme, wie ich mich von Rasen ernähren würde etc. DIe meisten respektieren zwar meine Ernährung aber ich will mich inzwischen null darauf stigmatisieren lassen. Ich möchte einfach nur mein Ding machen und in Ruhe gelassen werden. Wenn es zu viel wird bin ich dann auch so frei denen zu sagen was eigentlich Sache ist. Erstmal ist nichts davon moralisch erhabener, allerdings habe ich meiner Erfahrung nach das Gefühl. dass bei eigener Angehörigkeitszukundung zu Vegan/Vegetarisch automatisch von vielen anderen dies moralisch bewertet wird und automatisch in eine Abwehrhaltung geggangen wird (Nicht Allgemein gesagt, vielleicht ist es auch nur bei meinen bekannten so). Ich sage gerade nur noch dass ich wenig Fleisch esse, weil ich darüber gar nicht reden will. Das Thema ist so eine Last geworden
Diese Artikel sind extra so kompliziert formuliert damit nicht jeder "bauer" also der Normalbürger sich zu tief damit beschäftigt 😂 und am ende noch zum kern des Artikels gelangt😂😂
25:22 genau das. Das Ursprüngliche "Problem" was das Internet mit Shurjoka hatte war ja nur, dass sie einen Preis gewonnen hat, den viele als ungerechtfertigt gewonnen sahen. Wenn sie sich daraufhin einfach hingestellt hätte und gesagt "ey, ich freu mich darüber, dass ich diesen Preis gewonnen habe, aber was wollt ihr jetzt von mir was ich mache? Vor den Gamern zu kreuze kriechen und um Verzeihung bitten, nur weil ich euch nicht genug gezockt habe? Beschwert euch doch lieber über das Kommittee, dass das entschieden hat, als über mich.", wäre das ganze doch nicht einmal ansatzweise so schlimm gewesen. Selbst jemand wie KuchenTV hätte dann noch ein Video gemacht um ihr rechtzugeben, dass sie nicht schuld daran ist das sie den Preis verliehen bekommen hat, oder einfach garnichts mehr. Aber mit jeder weiteren Aktion hat sie sich halt im grunde immer weiter eine Zielscheibe auf den Rücken gepackt.
Naja, Kuchentv hatte sie aber schon im Radar bevor sie den Preis gewonnen hatte .seit der gesamten Harry Potter Debatte würde ixh schätzen. Ich würde sogar so weit gehen und zu sagen, dass es Personen egal gewesen wäre, wenn sie den Preis bekommen hätte, wäre da nicht sowieso schon negative Aufmerksamkeit auf ihr gewesen.
Shurjoka und Kuchen konnten sich noch nie leiden. Dass die Situation zwischen dem ganzen Hin und Her irgendwie so eskaliert ist, war nicht zu erwarten, hat mich aber letztlich auch nicht überrascht.
@@xXPazifistaXx Also wenn das auf Kuchen nich bezogen ist, kann ich den Sexuismus Vorwürfen tatsächlich noch irgendwo verstehen. Der bringt nämlich tatsächlich in seinen Streams über sie Aussagen wie "Geil sieht sie aber schon aus" oder "Vielleicht wird das ja noch was zwischen ihr und mir"
@@kreolado5880 Kuchen ist ein troll. Ich persönlich mag ihn nicht sehr, er hat einfach so eine Attitüde die ich nicht ausstehen kann. Ich denke allerdings eher, das diese Kommentare genau den Zweck hatten, nämlich zu triggern und so eine Reaktion zu kreieren. Find ich kindisch und ist im Kern auch nur Ragebait - eine Bildzeitungs-Strategie. Aber das ist auch nur meine Interpretation.
Ihr habt, denke ich, beide Antispeziesismus nicht verstanden. Es geht nicht darum, keinen Unterschied zwischen den Spezies zu machen. Genau wie Antisexismus nicht bedeutet, dass es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Sondern es darum, dass kein Unterschied zwischen den Spezies bzw. Geschlechtern Grund dafür sein kann, den einen grundlegende Rechte auf Leben und Freiheit zu gewähren und den anderen nicht.
Ich habe dominion geguckt und mein Weltbild ist zerbrochen. Ich könnte nicht glauben wie krank dieses System ist. Ich freue mich fur jeden, der so eine positive und lockere Stimmung hat im Umgang mit Veganismus. Es macht einen einfach so hilflos und wütend, dass wir als Gesellschaft tolerieren was passiert.
Wenn dich Wütend macht das Menschen nun mal einfach leben dann solltest du vielleicht einfach mal über dein fragiles Mindset nachdenken. Die Welt ist kein Ponyhof und der Mensch ist nun mal sehr weit oben in der Nahrungskette. Und wenn ich lust habe Fleisch zu essen soll man mich doch auch bitte einfach lassen. Ich schulde in diesem Leben niemanden etwas. Weder Tieren noch Menschen. Vielleicht einfach mal drüber nachdenken nicht jedem sein eigenen Lebensstil aufzuzwingen und jeden vom Veganismus zu überzeugen. Gerade bei Leuten wie mir wo von vorne rein klar ist das hier kein drastischer Wandel stattfinden wird. Ich arbeite sehr sehr viel und habe einfach nicht die Zeit und Lust mich mit Veganer Ernährung auseinander zu setzen. Ganz einfach auch, weil Fleisch für mich täglich auffem Tisch kommt und es eine wirklich harte umstellung wäre. Und vor 3 Jahren war mir auch noch relativ egal was für Fleisch bzw. welche Qualität. Dann hatte ich ein mega gutes Gespräch mit einer Aktivistin die von vornherein meine Meinung aktzeptiert hat das ich Fleisch esse. Aber anstelle mir jetzt mit so Pseudokommentaren wie "Du machst mich wütend" oder "Du bist ganz schön gewissenslos" vorn karren zu pissen. Hat sie mich gut darüber informiert das man ja trotzdem schon sehr viel für Tierwohl tun kann wenn man auf die Qualität und Herkunft von Fleisch achtet. Seitdem habe ich mich dazu entschlossen so oft wie mir möglich mein fleisch über meinen ortsansässigen Metzger/Bauern zu kaufen. Die Welt funktioniert nun mal so das Tiere sterben und getötet werden. Alleine schon weil man hier zu lande viele Tiere jagen MUSS um ihre überpopulation zu verhindern. Wie z.b bei Hasen. Anstatt solche sinnlos dummen kack Kommentare zu schreiben sollte man vielleicht Kompromissbereit und Lösungsorientiert sein und nicht GEGEN seine eigene Überzeugung arbeiten.
@@feariingz Es ist wirklich alles andere als krass oder cool, dass dir das Leid von unschuldigen Tieren egal ist. Es ist nicht männlich Fleisch zu essen. So tun als wäre es nicht mein Problem ist wirklich der einfachste Weg aus der Sache rauszukommen, finde ich persönlich einfach sehr schwach.
08:14m Ne, das stimmt nicht. Ein Regenwurm hat deutlich weniger Bedürfnisse als ein Hund und braucht daher nicht die gleichen Rechte. Menschen haben andere Bedürfnisse als Hunde, deswegen brauchen Hunde auch kein Wahlrecht. Es geht vorallem darum, dass man Wesen mit gleichen Bedürfnissen nicht unterschiedlich behandeln soll, nur weil wir die eine genetische Gruppe Y und die andere Y genannt haben. Eines haben aber alle Tiere gemeinsam und das ist das Bedürfnis nach Leben und Unversehrtheit und deshalb sollte man kein Lebewesen vorsätzlich Schmerzen zufügen (körperlich und psychisch) oder töten. Antispeziesismus bedeutet nicht, dass Kühe ein Wahlrecht haben müssen, weil Menschen das auch haben. Außerdem hat die Sache zwischen Karl und Shurjoka nichts mit Beef zu tun, nur weil man unterschiedlicher Meinung ist. Kyzer stellt es so dar als hätten alle Linken in allen Themen die genau gleiche Ansicht und wenn das in einem Thema nicht so ist, sind die beiden nicht mehr "auf einer Linie". Karl hat selber danach gesagt, dass er Shurjoka toll findet in den meisten Dingen, die sie tut, aber in diesem Fall halt nicht. Find's aber immer lustig, wenn Staiy Dinge als total dumm darstellt, obwohl er selber sagt, dass er es nicht verstanden hat. Dann soll er einfach nichts dazu sagen, wenn er es nicht versteht. Aber bei Kyzer nervt mich das auch. Zum Beispiel die Einblendung als Karl meinte "Veganismus hat nichts mit Ernährung zu tun" und Kyzer irgendeine Google Erklärung einblendet, die in der veganen Community überhaupt keine Relevanz hat. Karl meinte damit, dass Veganismus eben nicht nur eine Konsumentscheidung ist, wie Staiy sagte, sondern eine politische Lebensweise ist. Nur keine Tierprodukte zu essen/trinken macht dich nicht vegan, sondern plantbased. Veganismus ist eine Lebensweise, in der man versucht Tierleid überall zu verhindern, wenn es praktikabel umsetzbar ist. Das schließt auch Reiten mit ein oder Produkte, die mit Tierversuchen hergestellt werden oder nicht domestizierte Tiere als Haustiere zu halten oder mit Absicht auf Insekten zu treten. Und der Grund warum Veganismus nicht rechts sein kann, ist die Intention hinter Veganismus. Gleichheit, Gerechtigkeit, Emphatie, Mitgefühl, gegen Ausbeutung sein usw. sind absolut linke Werte. Das meinte Karl damit.
Wer definiert hier denn, wer wie hohe Bedürfnisse hat? Auf welchem Level differenzieren wir? Differenzieren wir hier auf individueller Ebene? Dann sind wir nur einen Millimeter an der Eugenyk, an dem Absprechen von Menschenrechten dran. Das was Der Singer halt macht. Und es geht halt nicht nur um "Bedürfnisse". Sondern auch um Fähigkeiten, um Verständnis, um Moral und Ethik. Wir entwickeln uns in die Richtung, dass wir sagen: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, haben die gleichen Rechte, egal, ob Gesund oder krank, intelligent oder nicht. Wir sagen auch: Menschen mit z.B. Einschränkungen werden unterstützt, selbst, wenn diese individuell nicht lebensfähig wären. Noch nicht überall, aber sukzessive immer mehr. Im Tierreich wäre das schlicht nicht so. Auch ist Mord bei uns nicht akzeptiert - aber häufig bei Tieren. Und ja, auch Tiere quälen ist weit verbreitet. Wollen wir das jetzt ändern? Wie? Das Bedürfnis nach "Leben und Unversehrtheit" haben übrigens alle Lebewesen. Auch Pflanzen. Wahlrecht für Kühe fordern wäre endgültig absurd, da stimmen hoffentlich alle überein, wobei ich da schon Gegenteile kennengelernt habe. Ach ja: Die "Vegane Community" (was auch immer das sein soll) entscheidet zum Glück nicht über Definition von Begriffen. Geht ja auch garnicht, ist lange keine homogene Masse. Und ja - nur Pflanzen/Pilze essen wird als vegan gesehen, von den allermeisten. Plantbased - so bezeichnet sich quasi niemand. Den Begriff nutzen vllt. einige Veganer, um sich als höher gestellt interpretieren, aber sonst spielt der Begriff keine Rolle. Und auch nur eine Minderheit an Veganern wird sich als "antispeziest" bezeichnen. Wie gesagt - das ist keine homogene Masse. Ach und zum Thema Tierversuche: Ich kenne keinen Veganer, der sämtliche moderne Medizin ablehnt. Und JEDES Medikament wurde mit Tierversuchen entwickelt. Zum Glück. Sonst gäbs die nämlich nicht & auch heute wäre Krebs immernoch ein Todesurteil (auch für Tiere, übrigens), genauso wie Diabetes, .... Es gäbe keine Impfstoffe (z.B. gegen Corona). Selbst Antibiotika hätten wir heute nicht in der Qualität, wie wir sie bräuchten. Pocken wären noch immer ein massives Problem. Wir wüssten viel, viel weniger über Tiere, wir hätten keine polyklonalen Antikörper. Wir würden, medizinisch und vom Wissen her, noch im Mittelalter leben. Wenn wir weiter dran bleiben, wird es irgendwann möglich sein, auf Tierversuche zu verzichten. Aber dahin ist es noch ein seeeehr langer Weg.
@@gregor2436 Ich verstehe nicht, warum alle immer versuchen das mit Absicht falsch zu verstehen. Wer hat gesagt, dass Menschen auf die Rechte der Tiere herabgesetzt werden? Es geht darum, dass Tiere hinaufgesetzt werden. Tiere können gerne ein Wahlrecht bekommen, nur sie können es nicht ausüben. Das ist bei einem Menschen im Koma genau so. Es ist doch absolut logisch, dass ein Mensch im Koma nicht die gleichen Bedürfnisse hat wie ein gesunder wacher Mensch. Das ist doch einfach nur Logik und hat nichts mit Eugenik zu tun. Einerseits regt ihr euch auf, wenn Tiere als gleichwertig zu Menschen betrachtet wird, aber andererseits könnt ihr dafür keine Gründe nennen. Und alle Gründe, die genannt werden, treffen ebenfalls auf manche Menschen zu und sind daher menschenfeindlich. Wenn plötzlich irgendein Tier von heute auf morgen das genau gleiche Bewusstsein wie Menschen hätten und man sich genau so unterhalten kann wie mit einem Menschen, würde doch auch jeder wollen, dass sie die gleichen Rechte bekommen und als ganz normale "Mitmenschen" angesehen werden. Jetzt haben wir aber den Fall, dass es Tiere gibt, die genau so intelligent sind wie Menschen mit einer Behinderung oder Babys/Kleinkinder bis zu einem Alter von 3 Jahren. Dann ist es doch nur logisch, dass sie die gleichen Rechte wie diese Menschen bekommen. Das was wir sind, ist nicht unser Körper, unsere Hülle, sondern das was wir sind, ist das reine Bewusstsein, welches deiner Rolle zuschaut und mitfühlt. Wenn ich mit dir rede, rede ich nicht mit deinem Körper, sondern mit deinem Bewusstsein. Und wenn Tiere das gleiche Bewusstsein haben wie Babys, müssen sie auch die Rechte haben. Trotzdem haben sie andere Bedürfnisse, welche man durch Wissenschaft herausfinden kann. Ein Tier hat das Bedürfnis draußen rumzulaufen, sein Revier zu markieren oder sich oft zu paaren. Das hat ein Baby noch nicht, dafür hat es andere Bedürfnisse. Ich verstehe auch nicht warum alle immer Bedürfnisse mit Wertigkeit gleichsetzen. Niemand von uns hat das Recht die Wertigkeit eines anderen Lebewesens zu bestimmen. Wenn es sowas bei Lebewesen überhaupt gibt. Wert hat ja immer etwas mit Sinn und der Erfüllung dessen zu tun. Wenn man das Universum betrachtet, hat Leben eigentlich keinen erkennbaren Sinn, bzw. die Existenz des Universums und die Existenz an sich hat keinen erkennbaren Sinn, deshalb können wir das komplett rausstreichen, weil es keine Antwort darauf gibt. Es geht nur um Bedürfnisse, Leid und Glück. Lebewesen wollen nicht leiden, sondern glücklich sein und dafür müssen ihre Bedürfnisse so gut wie möglich erfüllt sein. Außerdem vergessen viele immer, dass Menschen nicht nur einen intrinsischen Wert haben, sondern auch einen extrinsischen Wert. Achso, und dein Pflanzen Argument ist Blödsinn, weil Pflanzen kein ZNS haben und nicht fühlen können. Es sind leere Hüllen, genau wie ein Apfel der automatisch reift und schimmelt. Es sind einfach materielle Veränderungen ohne Bewusstsein oder Leid. Und zu den Tierversuchen... Definition Veganismus: Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht jegliches Tierleid zu verhindern, SOFERN PRAKTIKABEL UMSETZBAR. Ich merke, dass du nicht so mega gut in dem Thema drin bist, aber ist nicht schlimm, ich erläutere gerne Dinge. Nur jetzt gerade habe ich keinen Bock mehr auf die anderen Punkten einzugehen, weil der Tag heute lang war und es sehr anstrengend ist die gleichen Sachen alle paar Tage wieder zu erklären. Ich habe oben auch paar Sachen vergessen, aber ich habe gerade keine Kraft mehr nachzudenken. Wünsche dir einen schönen Abend. Bist du schon vegan?
@@FINNdeischgut es ist kein "falsch verstehen". Du formulierst es ja - Mensch und Tier sollen gleichgesetzt werden. Und das halte ich für moralisch falsch. Egal, ob du Menschen herab oder Tiere heraufsetzen willst. Wenn du Tieren die gleiche Rechte geben willst, musst du denen auch die selben Pflichten geben. Sie den gleichen Regeln unterwerfen. Beispiel: die Tötung von Menschen ist illegal (ich rede hier unfreiwilligem töten). Und das ist gut so. Menschen, die sich nicht daran halten, werden bestraft. Es ist auch illegal, Menschen (und Tiere) zu quälen, aus Spaß. Auch hier werden die Menschen bestraft, die sich nicht an die Regeln halten. Bei Tieren sieht das komplett anders aus. Löwen töten die jungen anderer Väter, wenn sie das Rudel übernehmen. Orcas oder Katzen fangen Tiere und quälen sie zu ihrer eigenen Belustigung. Von Jagd zum Fressen will ich gar nicht anfangen. Willst du jetzt hingehen und sie anfangen sie zu bestrafen? Sealife für alle Wale? Wahlrecht für Tiere, das ist doch nur ein wahnsinniger weg zu Wahlmanipulation.... Und das Beispiel mit Koma: zum einen vergleichst du äpfel mit Birnen, zum anderen: nein, die Sicht, dass Menschen ihre eigene Kategorie sind, ändert nichts daran, sie zu schützen und zu verteidigen. Die Bedürfnisse unterscheiden sich zwischen allen Menschen - ja. Und? Und selbst Menschen mit massivem psychischen Einschränkungen sind, intelligenzmäßig Tieren weeeeit überlegen. Aber das ist irrelevant. Es geht ja um die Spezies an sich, nicht um extremste outlier. Zu dieser komischen Bewusstseinsgeschichte: ich halte das Konzept von Seelen oä.. für Unsinn. Der Mensch hat ein hoch entwickeltes Gehirn, das die Fähigkeiten, das wissen, denken, Kreativität usw. Ermöglicht. Das basiert alles auf dem Gehirn. Wenn man tot ist, ist es vorbei. That's it. Gründe: kulturelle Evolution, mehr Intelligenz, vorhandene Ethik und Moral usw. (Die bei Tieren schlicht nicht existieren). Usw.. Zu Pflanzen: ich hab nichtmal den Hauch einer Idee, was du mit "leerer hülle" meinst. Ja, sie haben kein zns. Und? Du hast etwas von "Bedürfnis zum Leben" gesagt. Ja was glaubst du denn, was dazu führt, dass pflanzen wachsen, sich fortpflanzen, auf Umweltreize reagieren, kriege um ihre Existenz führen usw. (Rate Mal woher sekundäre Pflanzenstoffe kommen)? Das "bedürfnis" nach leben. Evolution. Es ist sicherlich so, dass sie kein Bedürfnis haben (wobei ich nicht ausschließen würde, dass bestimmte Baumarten nicht irgendwann doch die notwendige Komplexität erreichen). Ach ja, diesey "Babys haben das gleiche Bewusstsein wie ausgewachsene Tiere": du merkst schon den Unterschied, oder? Zumal, es ist durchaus fraglich, das gilt nämlich nicht selten nur, bis sie Selbsterkenntnis haben - was ziemlich vielen Tieren fehlt. Und der Rest ist romantisches bla. Sorry, das so hart auszudrücken. Wenn wir Menschen wirklich entscheiden, alle Tiere als gleichwertig anzusehen, würde uns das witzigerweise nur extremer von allem Tieren abheben. Und zu deiner letzten Frage: so wie du vegan definierst, werde ich es nie werden. Ich mag moderne Medizin ;). Und Wissenschaft allgemein.
21:32 nein, sie war davor schon so. Deswegen wurde sie auch so hart kritisiert und losterweise auch gehatet. Haben nur einige nicht mitbekommen und reaktionär auf ihre Seite gestellt.
Peter Singer in der Tat ultra problematisch, allerdings wird sich in der links-progressiven Szene auch ausgiebig von dem distanziert, wenn er überhaupt noch erwähnt wird.
Ich hin links und finde peter singers utilitarismus gut begründet. Ich wüsste nicht, was daran problematisch sein soll. Insbesondere seine arbeit zu Tierethik und Speziesismus ist sehr wichtig.
Wikipedia sagt übrigens noch Folgendes über Peter Singer: Peter Singers Eltern waren Wiener Juden, die nach dem „Anschluss Österreichs“ 1938 nach Australien auswanderten. Er verlor drei seiner Großeltern im Holocaust. Soll nicht heißen, dass dieser Mann keine schwierigen Aussagen macht, aber dies verschafft dennoch einen anderen Blickwinkel darauf, m. M. n. Ich bin selber seit 5 Jahren vegan, und kenne ebenso lange den Begriff "Speziesismus", von diesem Peter Singer habe ich allerdings zum ersten mal durch diesen "tollen" Artikel gehört.
Kommts mir nur so vor oder schreibt Shurjoka gerne lange und verwirrte Sätze weil sie glaubt "Desto länger der Satz und desto mehr Begriffe ich verwende, desto schlauer klinge ich?"
Warum ist dein Kommentar so lang? Hätte doch gereicht: "Shurjokas Texte zu lang, weil selbstverliebt" Oder wolltest du etwa sicher gehen, dass dein Text so verstanden wird, wie gemeint. Was in mehr Zeichen und relativierungen mündet?
@@UnifiedFriends Was hat das mit Selbstverliebtheit zu tun? Ich glaub du musst echt am Leseverständnis arbeiten. Vor allem ist der Kommentar nichtmal lang und du weißt genau was gemeint ist.
Also ich habe das damals immer in Schularbeiten gemacht, um meine Deutschlehrerin, die ich zugegebenermaßen nicht sonderlich gut leiden konnte, was hier sicherlich auf Gegenseitigkeit beruhte, zu ärgern, da sie so immer jeden Satz 10 mal lesen musste, um festzustellen, dass ich auch ja kein Komma vergessen hatte. Ich denke mal sie macht das, weil es so vermeintlich spannender zu lesen ist als wenn sie einfach nur 40 Hauptsätze an einander reiht.
@@bevierschevier Vermutlich versucht sie Sätze kompliziert zu gestalten, obwohl sie angeblich Leute erreichen will, weil sie es spannender machen will... xD Wenn man verzweifelt versucht nach Argumenten zu fischen.
Wir hatten Peter Singer im Ethik Unterricht am Gymnasium behandelt und haben einen Sehr langen Text von ihm gelesen. War sehr wild, natürlich auch etwas Wahres mit dran, aber letztlich galt es als Beispiel für eine Extremversion der Freiheit aller Lebewesen...
über die letzten monate hatte ich immer mal wieder noch mitleid mit ihr wegen der situation um sie herum. aber sorry not sorry, wenn man auch echt alles gibt um immer wieder in die schusslinie zu geraten, dann is man da auch irgendwie selbst schuld. man muss doch mal erkennen wann der zeitpunkt gekommen ist die füße still zu halten und mal vlt. für ein ganzes halbes jahr den rand zu halten. Aktivismus aus den richtigen gründen für die richtigen sachen schön und gut... aber wenn man mit dem backfire nicht klarkommt und sich trotzdem weiterhin in die schussbahn wirft, dann verwirkt man in meinen augen auch ein bisschen sein recht sich über die eigene misere zu beschweren
Die gedanken um die validity ob man queer genug ist haben viele. Unter anderem ich. Ich will halt niemandem den Platz wegnehmen der ihn dringender braucht. Idk. Ich kann da Joka verstehen.
Veganismus hat tatsächlich primär nichts mit Ernährung zu tun. Veganismus ist Ausdruck der Entscheidung für eine Werteordnung, die Leid wo es geht verhindern will. Dass man entsprechend die Ernährung anpasst, ist lediglich eine Konsequenz dieser Entscheidung, nicht die Entscheidung selbst. Umfasst übrigens auch jeglichen anderen Konsum entsprechender Produkte, zb bei Kleidung.
Ahm nein? Veganismus ist zunächst mal der verzicht auf Tierische lebensmittel. Bitte nicht die Fakten verdrehen. Da die meisten Veganen jedoch aus dem Ethischen Aspekt des Tierschutzes Vegan leben erweitern sie ihr verhalten auf weitere teile ihres lebens, das ändert jedoch nichts an der eigentlichen Definition, das Vegan eine ernährungsform ist. Grüße, ein Langzeitveganer...
@@nachtrose Vegan bedeutet keine Tiere auszubeuten und das nicht nur in Lebensmittel sonder auch bei deinem Konsum. Zbs ist Baumwolle nicht Vegan da Tierische Fettsäuren zum Schlichten notwendig ist. Als bitte keine Fakten verdrehen was du meinst ist einen Vegane ernährung das ist aber nicht Vegan
@@Schnoat999 Dude, du willst mir der seit über 10 jahren Vegan lebt und in seinem leben versucht jegliches Tierische Produkt zu vermeiden soweit möglich erklären was Vegan ist? Bist du Deppert oder was? Nochmal: Wenn ein ethisch Motivierter Mensch über den Veganen Gedanken exakt das tut, was ich tue ist das sehr toll und ist der Vegane Weg weitergedacht. Trotzdem ist Vegan zunächst Faktisch die Tierfreie Ernährung. ich verdrehe hier nichts, ich bleibe einfach nur beim simplen Fakt, dass sich der Vegane Gedanke über die Zeit deutlich weiterentwickelt hat und seine Ursprüngliche Definition bei weitem überholt hat.... meine Fresse-.-
@@piau1798 Menschen die sich in den 1950ern der Vegan Society angeschlossen haben und sich Vegan ernährt haben sind also keine Veganer gewesen sondern haben nur eine plant based Diet gelebt... Hach ja ich liebe es, wenn Menschen für alles ein neues Wort erfinden und damit meinen ursprüngliche Bewegungen/Definitionen ändern zu können... Du hast so eben das perfekte Beispiel geliefert, wieso es der linken Seite so beschissen geht, es geht immer um Spaltung, abgrenzung und mimimi mit Wortklaubereien-.-
21:32 so ist es. Egal, welches Fass sie aufmacht, sie schadet jedem/jeder Gruppierung, die dahinter steht. Sie sollte wirklich mal nen gang zurückschalten, aber das kann sie wohl auch nicht mehr. Ist der Ruf erst ruiniert..
Shurjoka, wenn Dekarldent auf ihrer Seite: "Toller Typ, richtig stabil und hat eine absolut geile Meinung." Shurjoka, wenn Dekartldent gegen Sie ist: "Soll mal über Inhalte sprechen und mich nicht kritisieren." Tja, was soll ich sagen - Gewinnerin des Gamingpreises! Ihr weiterhin viel Erfolg und viel Gesundheit im Leben.
Beim lesen von Shurjokas Ausschnitten habe ich das Gefühl, dass die Frau einfach hochtrabende Wörter aneinanderreiht, damit es kompetent und damit legitimiert klingt.
Ich finde das schön. Ich finde das einfach nur schön! Wenn man soo viel Zeit damit verbringt über diese Themen zu diskutieren, dann hat man keine echten Probleme.
Naja Queerfeindlichkeit/Veganismus sind für viele Menchen reale Probleme gerade ersteres und es ist wichtig darüber zu Sprechn. Nur weil du nicht betroffen bist bedeutet das nicht das es keine echten Probleme sind. Also bitte HDM
Es gibt bei einigen Aktivist*innen einen Punkt, da können sie nicht mehr unterscheiden was ist Kritik, was ist Diskurs, was ist Hate und was ist Shitstorm. Das passiert, wenn immer mehr und mehr von allem vier auf einen einprasselt. Wenn man seine Mission weitermachen will, muss man sich damit irgendwie arrangieren und einen Umgang finden. Ich hoffe Shurjoka findet den irgendwann.
Ich lebe selbst vegan und bin politisch gesehen das, was in der breiten Masse gern als linksextrem bezeichnet wird. Ich finde den Artikel ehrlich gesagt sehr gelungen (mit einem reißerischen Titel um mehr Aufmerksamkeit zu generieren), da ich selbst gerne mal das Wort speziezismus verwende. Ich denke tatsächlich, dass dieser Begriff vielen vegan lebenden Personen schon das ein oder andere mal über die Lippen gegangen ist. Die kritische Einordnung der Speziezismus- Theorie und der Einstellung des aktuell wortführenden Wissenschaftlers auf diesem Gebiet, hat mich dazu gebracht über die Begrifflichkeit an sich zu reflektieren und diese nicht weiter zu reproduzieren. Ich habe ansonsten keinerlei Berührungspunkte mit Shurjoka, kann aber verstehen, dass man genervt ist wenn ein sachlicher Artikel von Leuten die auf der selben Seite stehen auf persönlicher statt auf inhaltlicher Ebene angegriffen wird. Und sie dafür verantwortlich zu machen, dass trottel nur bis zur Überschrift lesen ist auch irgendwie Quatsch.
Ich finde es von Shurjoka nur sehr fragwürdig, dass sie ständig das macht, was sie Anderen vorwirft. Keine Gegenargumente zulassen, ad hominem gehen... Halte ich für relativ armselig.
Ich lebe selbst seit 13 Jahren vegan. Natürlich begegnet einem das Wort Speziesismus da mal und ich kenne einige vegan lebende Menschen, würde sogar sagen, die breite Mehrheit, die nicht durch speziestisches Rumargumentieren auffällt. Viele vegane Menschen haben m.E. verinnerlicht, dass ihr Anliegen zu wichtig und ernst ist, um es ideologisch aufzuladen. Aber Shurjoka vermengt eben das vergleichsweise neutrale Label "vegan", um es zu re-etickettieren mit einer bestimmten kruden Theorie (die unter linken Veganer:innen durchaus Anklänge und auch Kritik findet). Das Label "vegan" wird von rechts schon genug negativ belastet, warum muss man nun von links auch noch weiter damit machen? Zumal die Veganer sich ja eben nicht Singer-Freunde, Lebensreformer usw. nennen. Ihre sachlichen Hinweise sind zwar nicht falsch, aber sie macht eben diesen hochproblematischen Kurzschluss und schüttet das Kind mit dem Bade aus. Der Witz an dem Ganzen ist: Die Kritik am Speziesmus kommt ja genau daher zu sagen, dass nun einmal schräge Vergleiche aus anderen Kontexten nicht einfach auf andere Kontexte übertragen werden sollten. (Da gibts ja noch andere polit. Themen, wo das gerne mal und gerne auch von links passiert.) Und aus diesem Grund kann man den Speziesmus u. a. kritisieren, weil er Holocaust mit Tierschutz vermengt etc. Aber gerade wenn man diese Kritik verstanden hat bzw. das PRINZIP dahinter, sollte man doch zu dem Punkt gelangen, dass man nun nicht selbst hingeht und wieder eine bestimmte Ideologie der veganen Lebensweise anzudichten. Das ist doch die Methode, mit der u. a. "woke" fertig gemacht wurde. Sie verwendet doch die übelsten rhetorischen Manöver. Dafür kann man ihr nicht dankbar sein. Und Kritik am Speziesmus ist vegan lebenden Menschen durchaus auch schon zu Ohren gekommen. Alle, die wollen, wissen, dass man das mit den dummen Vergleichen am besten sein lässt. Shurjoka schadet dem Anliegen und sich selbst.
ich glaube nicht, dass das thema rund um shurjoka in 2 wochen vorbei ist... ich meine wie lange geht das schon xD staiy reagiert halt nicht auf kuchen daher weiß er nicht besser.
Wenn du bi bist wirst du tatsächlich in der Bewegung kaum wahrgenommen. Das liegt aber eben auch daran, dass wirs leichter haben. Ich kann schon nachvollziehen, dass die Probleme eines poc, der zum Beispiel schwul ist wesentlich dringender sind. Aber dass man untergeht ist weit bekannt als bi Person.
@@Wookii1080pwenn du zwei Personen hast, beide verletzt... Eine leicht, die andere kurz vorm abnippeln... Ist des dann diskriminierend, erstmal der zweiten zu helfen?!
Was inwiefern sind die Probleme eines Schwulen schlimmer als die eines Bisexuellen. Glaubst du ein bisexueller der einen Mann datet wird weniger homophob behandelt?
@@janalucke9739 wenn du zwei Personen hast, beide LGBTQ... Eine BI, die andere homosexuell.. ist es dann nicht diskriminierend, wenn sich um die erste Person gekümmert wird und um die andere nicht, obwohl genug Platz für beide ist?
Um es mit den Worten eines weisen Ex-Twitch Mitarbeiters zu sagen: Das geht mir alles am Arsch vorbei. Ich finds in den Punkt aber toll, dass sich Staiy wirklich die Mühe gemacht hat, den Quatsch aus der Wiener Zeitung durchzulesen und es für den Zuschauer verständlich wiederzugeben was da für Quatsch steht. Die Mühe machen sich die wenigsten und die meisten davon haben anscheint (wenn man damals den Chat dazu gelesen hat) eine völlig verstrahlte Wahrnehmung dessen bekommen. Insofern danke für die Einordnung etc. Fazit vom Ganzen: Shurjoka sollte, auch ihr zu liebe, viel weniger Aufmerksam bekommen als heutzutage. Dann findet sie vielleicht auch mal bisschen Ruhe in ihren Kopf.
shurjoka sollte sich auch mal fragen woher der hate kommt. aber ne, sich damit auseinanderzusetzen wäre ja nervig, also besser einfach behaupten "ist nur weil ich eine frau bin". sie beschwert sich dass andere nicht auf ihren artikel eingehen sondern die person dahinter angreifen. merkt die noch irgendwas? sie selbst geht NIE auf kritik ein und greift ständig die kritiker persönlich an.
Ich bin nun zwar auch Zeit meines (relativ langen) Lebens ein linksgrünversiffter Gutmensch, also sicher nicht der "Gegenseite" zuzurechnen.. Aber sowohl Shurjoka als auch Karl halte ich wirklich für jenseits von Gut und Böse und frag mich schon länger, warum man mit dem Typen nen Podcast zusammen macht..
Was findest du an Karl denn "jenseits von Gut und Böse"? Ich hab ihn bisher als geradlinig wahrgenommen. Er ist überzeugt von seiner Lebensweise und immer bemüht seine Meinungen mit Fakten und wissenschaftlichen Studien zu untermauern. Da ich ihn aber nur auf UA-cam konsumiere, kann mir da auch etwas entgangen sein.
@@YannickVon_3DKarl ist direkt dabei, wenn es darum geht, andere Leute in die Pfanne zu hauen, nur weil sie seine Linie nicht zu 100% folgen. Er ist direkt an der Front mit den anderen Pseudos, wenn es um wichtige Themen wie Harry Potter Boykott geht. Wobei Staiy hier direkt mitgeht. Deshalb machen die einen Podcast zusammen.
Shurjoka sollte sich am besten mindestens für ein paar Monate von der Öffentlichkeit entfernen. Jeden Monat kommt gefühlt die nächste kritische Aussage von ihr, die wieder die nächste Welle an Hass mit sich bringt.
Wäre schön gewesen für den Kontext auch zu wissen was der Chatter bei 12:22 geschrieben hat, wenn man diesen Part schon in die reaction cutet, just saying 🤷♂️
Meine Güte Shurjoka. Das ist so ziemlich die dümmstmögliche "Argumentation" ever. Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass Höcke regelmäßig Brot isst.
Von Dekarldent und Shurjoka halte ich zwar wenig. Doch wenn beide in einem Video miteinander verglichen werden, wird einem zunehmend deutlich, dass shurjokas niveau tiefer liegt als der Marianengraben; Zusammen mit Peter Singer (11:04)...
Über Shurjoka fällt mir nach ihren ganzen verstrahlten Aktionen in diesem Jahr leider nicht positives mehr ein. Dabei hat sie damals so einen sympathischen Eindruck bei HoB gemacht, als ich sie bei ihm das erste mal gesehen habe.
Sie ist auch eigentlich sympathisch, realtalk. Sie geht die Dinge nur extrem falsch an und ich denke dass viele ihrer Handlungen auf ihre psychischen Krankheiten zurückzuführen sind. Schwierig
Ich lebe vegan. Aber ich denke nicht, dass der Mensch dem Tier gleich zu stellen ist. Ich verlange weder bezahlbaren Wohnraum für Schweine noch ein BGE für Kühe. 😂
Möchte Shurjoka damit andeuten, dass man Homosexuellen ihre Homosexualität ansehen muss, damit sie ausreichend marginalisiert sind? Ich frage mich das wirklich..
Ich finde schon, dass man das Argument des „hetero-passings“ aufmachen kann. Also Leute, die schwul/lesbisch/bi sind, aber von der Gesellschaft als hetero wahrgenommen werden, werden im Alltag ziemlich sicher weniger direkt angefeindet als Personen, die sich außerhalb der von der Gesellschaft angenommen „Norm“ bewegen, sei es Nagellack, makeup, Pride Flagge oder Kleidungsstücke, die mit dem anderen Geschlecht assoziiert werden. Edit: trotzdem ist man natürlich „ausreichend“ marginalisiert, keine Frage !
@@piau1798 Ja, den Punkt verstehe ich, aber da ein Konto aufzumachen, in das jeder die Anzahl seiner Anfeindungen einzahlt und dadurch derartige Selbstzweifel in Menschen hervorzurufen, die nicht nur für die gleiche Sache einstehen, sondern auch in vielen strukturellen Fragen im gleichen Boot sitzen, finde ich kontraproduktiv. Es ist nichts dagegen einzuwerfen das zu diskutieren, aber wenn die Konsequenz ist, dass man sich fragt, ob man queer genug für etwas aussieht, geht das für mein Verständnis in die falsche Richtung. Solche Fragen sollten debattiert werden, um sein Verständnis anderen gegenüber zu erweitern, wenn man da an seine Grenzen kommt - für sonst nichts. Zudem wird durch solche Aussagen (wenn sie zu undifferenziert diskutiert werden) das Leid, das durch strukturelle Nachteile (Adoption, Religion, etc.) verursacht wird etwas zu wenig beachtet. Hatte für mich jedenfalls diesen Beigeschmack ohne da zu viel unterstellen zu wollen.
Es macht halt nen unterschied, ob du theoretisch "vor dich hin leben" kannst und das Thema nur in persönlicheren Gesprächen vorkommt oder du keine 2 Meter über die Straße laufen kannst, ohne beschimpft zu werden.
@@bevierschevier und da haben wir genau das, was ich eben meinte... Bsp. Homosexualität: Bei Themen, wie Adoption, werden Homosexuelle (ob offensichtlich oder nicht) nach wie vor benachteiligt. Man lebt dann nicht einfach vor sich hin, sondern einem werden aktiv Aspekte des Lebens verwehrt, auf die andere zugreifen können. Mit deiner Aussage ist genau das bewiesen, was ich meinte als ich schrieb, dass diese Art Benachteiligungen gegeneinander aufzuwerten bei undifferenzierter Betrachtung dazu führen, dass manche strukturellen Konsequenzen als weniger schlimm hingestellt werden.
@@demotschka5205 Das eine Problem haben beide. Relativierung wäre es, wenn man die Probleme der einen gegen die der anderen aufwiegen würde. Da die einen aber sowohl die Probleme der anderen Seite als auch exklusive eigene hat, hat die eine Seite ganz klar sowohl quantitativ als auch qualitativ mehr shit zu ertragen
Twitter, Twitch und co zu löschen und nur noch die UA-cam Videos zu schauen war einfach das Beste was ich tun konnte um solche unnötigen Diskussionen auf Social Media überhaupt nicht mehr mitzubekommen. 😊 Karl ist in meinen Augen einer stabilsten Menschen die ich je gesehen und hat in den letzten Jahren mein Interesse an Politik überhaupt erst geweckt, ebenso was sozialen Themen und Veganismus angeht. Das da jetzt ausgerechnet Stress mit Shorjoka ist ein weiterer Tiefpunkt im Jahr 2023.
Was für ein Beef bitte? Karl hat ihren Beitrag ganz nebenbei kritisert und Shurjoka hat ein wenig auf Twitter dagegen gewettert. Wenn das heutzutage schon Beef ist, dann ist ja wirklich alles Beef! Sogar dieser Kommentar!
Es wird immer schlimmer. Sogar das, was man ins Taschentuch schnäuzt ist hoch politisch. Können wir bitte aufhören aus allem ein unlösbares Streitthema zu machen? 🤦♂️🤦♂️
So funktioniert die Welt aber nicht. Es gab schon immer soviele Politische Disskusion. Es wird mittlweile aber halt alles übers Internet ausgetragen und nicht mehr nur über alte Medien. Das leben ist kein Ponyhof und damit solltest du dich zurechtfinden ansonsten wirst du es die nächsten Jahre sehr sehr schwer haben wenn dich schon die aktuelle Situation bricht. Die nächsten 10 Jahre wird das nur noch schlimmer.
Ich halte Shurjoka im Herzen für keine schlechte Person, aber gerade als trans Person, bin ich nicht wirklich dankbar für ihren Aktivismus. Wenn der Inhalt ihres Aktivismus sich um Harry Potter und schlechtes Gewissen, weil "nicht queer genug sein" dreht, dann bin ich mir unsicher ob es ihr wirklich um Aufklärung geht oder darum, Leute mit queeren Themen abzuschrecken.
Das passiert halt, wenn die Selbstdarstellung und virtue signalling wichtiger ist, als effektive Verbesserung der Situation für LGBTQAI+ Personen
Sie ist einfach der "Queere Drachenlord", Hass/Provokation ist ihr Geschäftsmodell. Deshalb irgendein Blödsinn erzählen oder schreiben.
@@Hamsterdam91naja diesem pseudolinken Personenkreis geht es doch generell nicht um das Voranbringen und Unterstützung von LGBTQAI+, sondern generell nur um ihre eigene Person in der Öffentlichkeit und versuchen sich einfach nur ins Rampenlicht zu stellen. Das ist in Wirklichkeit Alles was sie interessiert. Sieht man ja, wenn eine betroffene Person z.B. shurjoka sagt, dass sie Harry Potter liebt, weil ihr die Bücher und Filme über eine schwere Zeit geholfen haben, und Shurjoka darauf dann gleich mal auf die betroffene Person einschlägt. Ganz ehrlich empfinde ich mittlerweile Alle aus dieser pseudolinken Bubble einfach nur noch als äußerst unangenehm und verdammt falsch vom Charakter her.
Gleiches Prinzip wie unsere "Klima Kleber" Die Intention ist 100% richtig, aber die umsetzung ist das irgendwie so "meh" :(
Sorry , aber ich bin mir ziemlich sicher, dass shurjoka per Definition ein schlechter Mensch ist, so schlecht man das ohne Mord und Totschlag sein kann.😢 pathologische lügen, extremer Narzissmus, Mikro Ausdrücke aus der Hölle, solche Menschen zerstören ganze Umfelder.
Staiy bei Minute 24:42: ich habe eigentlich alles dazu gesagt.
Das Video geht 48 Minuten 😂
ich dachte Staiy liest keine Kommentare
@@harunoderso sein cutter (Timo) herzt die Kommentare
@@the_blackwolf28Timo loben 🥰
Wie ich antispeziesimuss wargenommen habe ist:
Lass uns darauf einigen das alle fühlebden Lebewesen ein recht auf leben haben.
Und nicht Tiere = Menschen. Nie jemanden gesehen, der kostenlose Bildung für Schweine gefordert hat.
Man merkt eindeutig dass Shurjoka nie eine Universität von innen gesehen hat, aber meint in wissenschaftlichen Diskursen mithalten zu können durch solche Artikel. Sie begeht die typischen Fehler von Grundstudiumstudierenden: Es klingt absolut intelligent und logisch viele Fachtbegriffe zu benutzen und aneinander zu klatschen nachdem man Papers gelesen hat. In Kombination mit dem Höhenflug durch Aufmerksamkeit und wie fancy das doch alles klingt würde sie in jedem Proseminar von Mitstudierenden und Dozenten auseinandergenommen werden, allein weil sie diskursunfähig ist. Parallel zerdeppert sie als Person des öffentlichen Lebens aber auch jedweden Versuch von Wissenschaftlern schrittweise Aufmerksamkeit und Akzeptanz in gesellschaftlich/philosophischen Themen entgegen zu bringen. Ich weiss das klingt elitär von meiner Seite, aber das erinnert mich so häufig an Studenten die ich als Tutor und Hiwi im Grundstudium betreut hatte und meinten sie wären der aufgehende Star in der Butze.
Ich bin selbst noch Bachelorstudent, aber ich kenn das Beschriebene definitiv. Ich würde mich auch nicht auf einer Stufe einschätzen wo ich großartig in akademischen Diskurs mithalten könnte, aber ich stell mich halt auch nicht hin und tu so als ob. Was ich zu haben glaube ist eine recht solide Auffassungsgabe, und Shurjokas Texte haben auch für mein Verständnis etwas sehr Prätentiöses, und ich hab solche Leute auch definitiv schon im Universitätskontext gesehen.
Nachdem ich ihr auf Bluesky geschrieben habe, dass sie nicht mal versteht, was Veganismus bedeutet, fing sie auch mit Patriarchat an, wie kann ich es mir als Mann wagen, ihr sowas zu sagen. Dieser Artikel ist wirklich der reinste Fiebertraum und bei der kleinsten Kritik wird "Diskriminierung" geschrien.
Ich habe bisher nur einen kurzen Ausschnitt eines Interviews mit ihr gesehen und sie hat es in den ersten Minuten geschafft, Bisexualität falsch zu definieren. Scheint wohl öfters vorzukommen, dass sie zu Themen, von denen sie sehr wenig Ahnung hat, sehr viel zu sagen hat.
Vielleicht sollte ich morgen mal bei meiner alten Uni vorbeischauen und alte Prüfungsergebnisse anfechten. Patriarchat, Mensplaining und so.
@DasLebenstinkt Du solltest ein "sofern das stimmt" vor deine Nachricht setzen. Denn solche Aussagen sind schnell aus Antipathie getätigt.
Was bedeutet denn Veganismus? Der Begriff wird halt auch von unterschiedlichen Gruppierungen immer anders definiert.
@@joncz1567 Das wäre mir neu. Es gibt eine offizielle Definition der Vegan Society, ich kenne keine Veganer:innen, die das anders definieren.
"Veganism is a philosophy and way of living which seeks to exclude-as far as is possible and practicable-all forms of exploitation of, and cruelty to, animals for food, clothing or any other purpose; and by extension, promotes the development and use of animal-free alternatives for the benefit of animals, humans and the environment. In dietary terms it denotes the practice of dispensing with all products derived wholly or partly from animals."
Zitat Staiy :„sie geht jetzt nicht auf Hitler war auch Vegetarier“ einfach tolle Aussage😂
Kommt das nur mir so vor das Shurjoka versucht möglich gehoben und komplex zu schreiben? Das strotzt von dermaßen vielen Fremdwörtern das das nur ein Bruchteil an Menschen verstehen kann.
(PS: Interessanterweise genau vor der Stelle geschrieben an der Staiy das auch sagt)
Ich nehme an, dass das auch anderen "aufgefallen" ist. Nur, weil man sich damit befasst, dass "nicht zuviel Schreiben" andere weniger nervt und deswegen zwei Sätze mit Fremdwörtern spickt, wird der Inhalt nicht unbedingt anders. Spontan funktioniert das nämlich nur bedingt. Deswegen gibt es von mir (auf einer dusseligen, imaginären Liste) 3 Lorbeerkränze Abzug und zwei bis vier (ebenso imaginäre) "Selfpush-Weihrauch-Egotestenergy Wunderkerzen" dazu.
Mit anderen Worten:"NÖ! Tut es nicht.
Ich glaub sie hatte sich mal dazu geäußert, dass sie nur Menschen in ihrer com will, die ebenfalls in ihrer Sprache kommunizieren
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, Menschen die absichtlich so gehoben reden, meistens sehr dumm sind und lediglich eine Befähigung für Sprache besitzen und diese nutzen um sich über andere zu stellen
Wärend echte Sprachwissenschaftler und intelligente Menschen, einfach Sprache nutzen, damit sie eben jeder verstehen kann
Shurjoka ist in ihrer Ansicht total festgefahren, was ich schade finde, da es so nicht zu einem Konsens kommt oder kommen kann. Ich glaube, dass es ihr schwer fällt, zu reflektieren. Statt sich mit sich selbst ins Reine zu kommen kippt sie weiter Öl ins Feuer. Ich halte sie nicht für böse aber für extrem fehlgeleitet.
Das Problem ist, wenn Leute so in die Ecke gedrängt werden, entwickeln sie ne Art "Verdolgungswahn" (finde kein besseres Wort grad) wie zb. DerAllerechteste. Die haben dann, das Gefühl alles seien gegen sie und sie müssen die Rolle des Bösen, der aber für das Gute kämpft, aber keiner checkt es, spielen. Wie sie in der Doku immer wieder erwähnt, sie eckt an usw. obowohl Dinge ausspricht die viele andere auch tun. Kurzum, wie man heutzutage sagen würde. Die ist in nem Film.
Sehe ich zu 100% genauso. Es erweckt leider den Eindruck, dass sie derart festgefahren ist, dass sie da alleine nicht mehr rauskommt. Entweder sie sollte eine Therapie machen oder richtigen Freunden zu hören (nicht nur ja Sager). Schade in einer Zeit, in der rechte Idioten immer mehr Zulauf bekommen. Zwei, die eigentlich vermutlich zu 90%+ übereinstimmen, sich bekriegen müssen.
wenn ständig immer wieder solche Provokationen kommen muss man davon ausgehen das es eine Strategie und kein Versehen ist. Sie ist ja auch durchaus erfolgreich damit, dieses Jahr gabs 3 Dokumentationen, eine Kolumne, ein Award und eine Rede auf einer Veranstaltung der Bundesregierung. Und während die Internetblase glaubt sie wären viel schlauer als sie ist Shurjoka schon längst über diese hinaus
Sie reflektiert zu viel, interpretiert oft zu viel rein. Ist zu verkopft und denkt offensichtlich zu komplex.
Das kann bei Philosophie nett sein, bei sowas aber wird das schnell zu einem Gedankenspagat, wo man überall anfängt Feinde zu sehen und sich offensichtlich in einer Identitätskrise befindet. Friendly fire typisch bei links.
Sieht man aktuell auch viel bei Linken, gerade im tatsächlich komplexen Israel-Palästina und Hamas (sowie andere Terrororganisationen) Thema.
Sprich es aus sie ist Extremist mit solchen leuten kann man nicht diskutieren
Zu der Kolumne hab ich schon was geschrieben, aber bei deinem Take ab ~Minute 32:00 bin ich voll bei dir. Ich bin selbst zwar (noch) nicht vegan, aber ich empfehle einfach mal pflanzliche Alternativprodukte und sag was ich für Erfahrungen gemacht habe. (Kann z. B. die Vemondo Produkte von LIDL sehr empfehlen)
Ich schließe mich mal an und empfehle die "Wonder Chunks" (Chicken style) von Aldi und die "Mini Frika" von Greenforce ❤ mag ich sogar lieber als die Fleischprodukte, weil Geschmack besser und kein Knorpel/Sehnen/Fett etc.
40 Jahre? WTF Gut gehalten Lieber Staiy. Schönes Video gut Informativ und aufklärend wie bei (fast) jeden Video zu solchen Themen.
der ist mitte 30, aber gut
@@user-rx3uq9fs2m wenn ich mir die Stelle ab 32:00 anschaue, würde ich auch denken, dass er über 40 ist, wenn ich es nicht besser wüsste.
„Aber gut.“ Um es in deinen Worten zu sagen.
Er ist Baujahr 87.
Shurjoka erweist Ihrer Bubble Tag für Tag einen neuen Bärendienst.
Nein, es ist schlimmer.
Ihre Bubble ist die scheinheilige Ally-Bubble.
Den Bärendienst zwingt sie den tatsächlich marginalisierten Menschen auf.
Diesen entsteht der Schaden, in dem sie sich bereichert.
Ob sie es boshaft macht, oder aufgrund ihrer Eigenschaften die Situation nicht überblicken kann, ist für die Betroffenen irrelevant.
Sehe jetzt schon kommen das "Unkind" das Jugendwort wird. KEKW
Finds übrigens mega nice, wie du nach dem eigentlichen Video noch in den Kontext reingehst. Den Leuten zeigen, wie man sich vernünftig mit nem Thema auseinander setzt
Was für vernünftig die alte ist durch und sollte dringend in Therapie
Ich als Tierrechtler und auch jemand, der etwas mehr bewandert ist in der Thematik kriegt blutige Ohren wenn man a) das hört was Shurjoka über Peter Singer und Speziesismus sagt und b) hört was anderen Laien in dem Thema dazu sagen.
Antispeziesismus bedeutet nicht alle per se gleich zu stellen, sondern sie wegen ihrer Spezies nicht grundlos schlechter zu behandeln. Heißt es gibt bei dem Kuh/Regenwurm Szenario auch im Antispeziesismus keinen Grund beide für gleich rettenswert halten zu müssen. Man darf nur nicht sowas sagen wie "Die Kuh wurde für ihr Fleisch gezüchtet daher ist es nicht so schlimm dass sie stirbt wie der Regenwurm." Ansonsten kann man viele Gründe finden weshalb man die Kuh eher rettet, sei es besseres (Selbst)bewusstsein, komplexere Interessen, Schmerzempfinden und und und.
Was Peter Singer angeht: Er ist PRÄFERENZutilitarist, das heißt abgewogen werden alle Interessen der Subjekte. Heißt: ein Subjekt welches nicht in der Lage ist Interesse am Leben zu haben, dessen Interesse kann beim Töten auch nicht verletzt werden. Natürlich kommt es dann teils zu grausamen Grenzfällen indem man extra geistig behinderte Menschen züchten könnte um sie für sich auszubeuten weil sie aufgrund ihrer Behinderung nicht in der Lage sind Lebensinteresse zu haben und das wäre dann laut Peter Singer ethisch. Absolut fragwürdig, aber wie Shurjoka es darstellt eben nicht korrekt beschrieben.
Sie hält die Begründung für ausreichend zu sagen, dass man Menschen und Tiere nicht gleichstellen darf weil der Mensch ein Mensch ist. Also das Menschsein als Argument für eine Sonderstellung in der Ethik. Das ist ein sogenannter Zirkelschluss. Das ist wie zu sagen: "Wieso ist der Himmel blau? Ja weil es der Himmel ist." Oder wie Rassisten es häufig tun: "Wieso ist der Schwarze weniger wert? Weil er ein Schwarzer ist." Hier wird einfach die Empörungskarte gezogen anstatt sachlich zu erklären wieso der Mensch eine Sonderstellung inne haben sollte.
Nachtrag: Damit schließe ich auch explizit Kyzer ein, der in einem Ultra Low IQ Move stumpf Veganismus bei Google eingegeben hat und die natürlich inkorrekte Definition von Veganismus wiedergeben hat um Karl zu "trollen". Er hat nämlich recht, die meistgenutzte Veganismus Definition ist keine tierfreie Ernährung. Aber das kann gerne jeder selbst recherchieren auf der Website der Vegan Society, die den Begriff maßgeblich geprägt hat. Wer einen richtigen Deepdive machen will, schaut sich das gut 1 1/2 Stündige Video von Tierethik und Veganismus auf UA-cam an "Veganismus? Eine kritische Einführung (Tierethik - Tierrechte)". Leider viel zu wenig Beachtung gefunden obwohl im Video hunderte Stunden Arbeit und Recherche steckt.
Danke man
Perfekt eingeordnet. Danke 😊
natürlich nimmt der Mensch in der Ethik eine Sonderstellung ein. Moral ist ein Konstrukt von Menschen, für Menschen. Sie dient der Bewertung und Regulierung von zwischenmenschlichen Verhalten und damit letztendlich dem eigenen Arterhalt.
Und in einer Zeit in der die Diskriminierung von Tieren (noch) gesellschaftlich anerkannt ist, einen Vergleich zur Diskriminierung von Menschen zu ziehen, ist unweigerlich damit verbunden, Letztere in ihrer Bedeutung abzuwerten, was nicht im Sinne der Moral ist.
@@phyllisjohnson9599 "Tierrechte und der Schutz dieser sind ein unabdingbar wichtiger Kampf im Kontext unserer weltlichen Gerechtigkeit. Es ist wichtig und richtig, dass wir Tiere nicht als zu konsumierende Produkte betrachten, die wir aus Willkür ausbeuten und töten können. Nicht nur aus einem ethisch-moralischen Kontext heraus sind Tierrechte unabdingbar, sie sind auch wichtig für eine für die Menschheit gerechte Zukunft, in der die Massentierhaltung und der daraus resultierende Konsum verheerende Folgen für unser Klima und die daraus resultierende Ungleichheit von Menschen auf Grund von Klassismus, Rassismus, Herkunft, sozialem und gesellschaftlichem Stand."
Das beschreibt sie ja in diesem Absatz.
Viele deiner Argumente sind schlicht nicht zuende gedacht. Erstmal sprichst du über Antispeziesmus, nicht über Speziesmus. Denn Speziesmus unterteilt definitv in z.B. Nutztiere, Menschen etc.. Dieses Kuh/Regenwurm-Szenario halte ich für ziemlich vereinfacht. Was ist aber Hund vs. Baby? Oder ein Pferdestall brennt - rette ich den einen Mensch oder die 10 Pferde?
Und im Antispeziesmus ist halt schon in weiten Teilen eine Gleichsetzung von Mensch und Tier. Und das ist auf so vielen Ebenen nicht richtig. Ja, biologisch gesehen ist der Mensch aus den Tieren hervorgegangen - thats it. Das gleich zu setzen ist eine Leugnung der gesamten kulturellen Evolution/Kulturgeschichte etc.. Wenn du das aufbrichst, bist du halt nur einen Millimeter entfernt von diversen kranken Geschichten (Euthanasie und Co).
Wo wir bei Singer wären. Er stellt sich ernsthaft auf den Standpunkt - Tötung von behinderten Säuglingen ist nicht moralisch gleichbedeutend mit der Tötung einer Person. Sehr oft ist sie überhaupt kein Unrecht. Wir reden hier nicht über Abtreibung, PID o.ä. Sondern von Tötung bis zu einem Monat nach der Geburt. Und all das ist ganz schnell aktiv, wenn man Tiere und Menschen gleichstellen will. Tiere töten andere Tiere aus Spaß. Sie töten sie, um Leckerbissen zu fressen. Sie spielen mit ihren Opfern. Sie töten ihre Nachkommen.
Und dein Beispiel mit "Schwarzen": Ist halt Unsinn. Sie sind zu exakt den gleichen Dingen fähig, wie alle anderen Menschen. Sie sind Teil der selben Art. Sie haben schlicht ne andere Hautfarbe. That's it.
Ach ja und zur Definition: Nur weil ein x-beliebiger Verein eine eigene Definition aufstellt, heißt das zum Glück nicht, dass die Welt diesem folgen muss. Definitionen werden gesellschaftlich ausgehandelt. Und Veganer sind - in der überwiegenden Masse - schlicht Leute, die sich entschieden haben, kein Fleisch mehr zu essen und weitgehend auf tierische Produkte zu verzichten. Selbst die von dir zitierte Vegan Society hatte das als Hauptziel, 1944: Nahrung aus nicht tierischen Produkten und Förderung von nicht tierischen Produkten (kein Verzicht!).
ich hatte shurjoka immer als ne coole, sympatische Person gesehrn aber is fernab jeglicher Realität und Traum
Das war sie tatsächlich auch, da ich ihr schon ein paar Jahre auf Twitch folge. Aber seit der HP Thematik driftet das ganze schon extrem ab. Sie interpretiert Sachen wo rein, wo garnichts ist. Anfangs glaubte ich das auch aber nach einiger Distanz zu ihr merk ich selber das sie völlig festgefahren ist, keine Kritik mag und es ist unmöglich einen Konsens mit ihr zu finden.
@@TerrorZelle08 Bin ihr vor ca 2 Jahren auch mal auf Twitter gefolgt. Da fand ich ihre takes noch gut. Irgendwann ist es aber immer mehr ins extreme abgedriftet, wo bei jeder Kleinigkeit sofort Ableismus, Misogynie oder Homophobie geschrien wurde, mit dem ich mich absolut null identifizieren konnte. Bin dann deshalb entfolgt und habe sie auch schnell vergessen. Dann kam die Hogwarts Legacy Thematik auf und ich habe ihren Namen gelesen.
Veganismus beschreibt nicht eine Ernährungsform - dieser Begriff wird leider missbräuchlich verwendet. Veganismus bedeutet so tierleidfrei wie möglich zu leben, eine Plantbased Ernährung ist dass was umgangssprachlich als Vegan bezeichnet wird .
Da stimme ich zu da zu vegan auch anti leder pelz oder tierversuche ect. Dazu gehört
@Denshun
Anti-Tierversuch? Na dann viel Spaß bei der Einnahme von Medikamenten.
Ich glaube ich kann verstehen, wohin Shurjoka mit ihrem Artikel möchte. Dinge wie z.B. die Gleichsetzung von Tierfarmen und Konzentrationslagern finden viele in der "Veganen-Community" sehr schwierig.
Leider empfinde ich Ihren Artikel aber eher als einen Begriffsüberladenen "Schaut mal was ich für ne tolle AktivistIn bin"- Wortsalat.
Denn wenn ich nicht schon im "vegane Nazis"-Thema drinn wäre, wäre ich durch ihren Text nicht ein Stück schlauer als vorher.
ich find ihren Artikel populistisch as fuck... oh nein es gibt Vegane nazis. ist ja nicht so als ob nipsters nicht zu meiner Schuldzeit vor 15 jahren schon ein Ding gewesen wären...
Und ja, der Tierfarm/Konzentrationslager vergleich ist bitter, aber wenn man sich anguckt wie Moderne Schweinefarmen ihre Tiere killen oder wenn man sich die Massenkückenschnetzler anguckt ist das genauso bitter...
Sich aber wie diese Frau das macht und hinter allem und jedem rechte problematiken sieht die sie als Frau unterdrücken wollen ist einfach nurnoch peinlich... und vor allem dem wichtigen Themen kein bisschen zuträglich.
Der Artikel ist nach dem Motto gehalten "Je mehr Fremdworte, desto weniger trauen sich zu fragen."
Finde ich gar nicht. Ja, es ist manchmal schwer, dem Artikel zu folgen, dennoch finde ich, dass sie den Kerngedanken hier gut beleuchtet, nämlich, dass der Anti-Spezieszismus gefährliche Risiken birgt, wenn er nur weit genug gedacht wird.
Naja aber die Leute die das tun ignorieren den Faktor der Auslöschung der Rasse komplett, einer der Hauptgründe weshalb diese Aussage so scheiße ist. Denn wenn wir nüchtern drauf schauen kann man bei Tättowierungen bei Tieren, CO2 Gaskammern, Massenhafte Tötung, etc. in vielen Aspekten Gemeinsamkeiten sehen.
Auch ich benutze gerne Fremdwörter um mehr Photosynthese zu klingen
„Halt die Tür zu“ 😂😂
#9 auf Trends in der Kategorie "Gaming"
Das Video scheint wohl spielerisch ein Trend zu kreieren...
4:22 das ist halt gesellschaftliche spaltung deluxe. Wenn sich die mehrheitsgesellschaft nicht für marginalisierte gruppen einsetzen darf dann ist die ganze bewegung sinnlos. Das ziel sollte doch sein, dass es keine marginalisierten gruppen mehr gibt. Sich selbst abzuspalten bewirkt das gegenteil.
Als Österreicher bin ich stark enttäuscht von der Wiener Zeitung.
Ich hoffe dass Shurjoka keinen dritten Artikel verfassen darf wenn die davor schon so hart krachen.
Ich frag mich ernsthaft, warum Redaktionen sowas publizieren. Völliger Gedankenspagat, wie so oft.
Edit: also allgemein gehalten, nicht speziell auf shurjoka bezogen.
ihr müsst aufpassen Shurjoka ist BOZZ
karl nazi kuchen nazi
staiy.. faschoo
man man man Shurjoka ist das was IHR NICHT habt!!!
ÄHRE
Eigentlich richtig, aber schon auch ein bisschen unterhaltsam, wie sie regelmäßig ihre Unfähigkeit präsentiert.
@@xSoulhunterDKx Kontroversen erhöhen die die Auflage. Auch die Bild hat manchmal progressive Kommentar, die die eigene Leserschaft triggern sollen, so wie der Spiegel rechts-konservative Kommentatoren bei ihnen schreiben lässt, für den gleichen Effekt.
Ich liebe es wenn Staiy Mitglieder seiner Community einschenkt. Den Artikel von Shurjoka habe ich nicht verstanden, aber ich habe auch nicht studiert.
ich als linker, veganer, tierschützender Feminist finde shurjoka sollte sich aus dem internet zurückziehen.
Ich dachte immer der PoE-Skilltree wäre komplex, da war aber der HowToBeQueer-Skilltree noch unter dem Fog of War versteckt...... Junge....
Nicht böse gemeint, nur etwas konstruktive Kritik. Warum muss dieser Rant über einen Kommentar von einem im Chat bei so ca. 12:50 eigentlich hier drin sein? Als jemand der nur das Video hier auf UA-cam schaut und keine Ahnung hat was diese Person da geschrieben hat verwirrt dieser Rant einfach nur. Kam in letzter Zeit irgendwie schon mehrmals vor, dann blende immerhin den Kommentar hier ein damit man den Zusammenhang versteht, ansonsten lass es doch einfach ganz aus dem Video raus.
Bin da ganz kurz zusammengefahren weil das so weird war, war voll im video drin und dann hört sich staiy auf einmal wie mein Vadda an der mich zusammenscheisst 😂
Ich liebe Staiy für seine Ausraster. 😂 Er spricht einfach das aus, was ich mir immer nur denke.
Das große problem mit dem speziesmus ist, dass es so halt nicht funktionieren kann. Wahrnehmung, lebensweise, gehirnstrukturen, empfindungsmöglichkeiten, allein schon ob und wie schmerz empfunden werden kann. All das ist unterschiedlich von tierart zu tierart. Ein Mensch ist ein Mensch, eine Kuh, eine Kuh, ein Regenwurm ein Regenwurm und so weiter und so fort. Die Gleichsetzung aller Tiere ist gleichbedeutend damit, dass man den einzelnen Arten nicht gerecht werden KANN. Das verhindert auch jeden sinnvollen Tier-, bzw Naturschutzgedanken
Mit der Argumentation wäre ich vorsichtig, da gerade so Sachen wie die Empfindungsmöglichkeit von Singer verwendet werden, um z.B. die Entmenschlichung geistig behinderter Personen zu rechtfertigen
@@keksfaktor3650 dann lies nochmal was ich geschrieben habe. Ich habe zwischen arten unterschieden, nicht zwischen personengruppen. Ganz wichtiger unterschied.
@@yulemuller7167 Ich denke, das Problem ist einfach, dass Singer derjenige ist, der den Begriff des Spezieszismus begründet hat und daher fand ich auch den Artikel gut verfasst. Mich stört nur eher, der Titel, aber ist das nicht auch ständig bei UA-cam so?
Also keine Ahnung, ob nur ich individuell damit keine Probleme habe nicht mit dem Gedanken rauszugehen "Alle Veganer sind rechts."
Aus biologischer Sicht ist es so, dass alle heutigen Säugetiere beziehungsweise alle Wirbeltiere eine stammesgeschichtliche Ursprungsform haben, und das bedeutet, dass alle Nachkommen dieser Ursprungsart bestimmte Ähnlichkeiten haben, diese Ähnlichkeiten nennt man in der Biologie Homologie.
Wenn man sich das Skelett verschiedener Säugetiere anschaut, beziehungsweise verschiedene Wirbeltiere, dann wirst du erkennen, dass jede Tierart vom Skelettaufbau extreme Ähnlichkeiten aufweist, gleiches lässt sich auch über das Nervensystem und die Muskulatur sagen, alles basiert auf gleichem Prinzipien. Nur sind manche Gewebe, Organe oder Knochen anders platziert , zu den Ähnlichkeiten gehören auch Sinnesorgane, alle Organismen sind auf ihre Sinnesorgane angewiesen und ihre Umwelt wahrzunehmen und bei Gefahren zu reagieren.
Diese evolutive Ursprungsform musste also ähnliche beziehungsweise diese Sinnesorgane haben, denn die alle heutige Arten verfügen ja auch über Augen, um ihre Umgebung zu sehen, über Ohren, um ihre Umgebung zu hören, und das gleiche lässt sich auch über die Wahrnehmung von Schmerz sagen, alle Säugetiere beziehungsweise Wirbeltiere verfügen über Schmerzrezeptoren und diese Schmerzrezeptoren sind Voraussetzung, um Schmerzen zu empfinden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Kühe, Schweine, Hunde, und Menschen über den selben Mechanismus sehen, hören und Schmerzempfinden.
Wenn also alle Wirbeltiere mit dem gleichen Mechanismus Schmerzen, wie wir Menschen empfinden können, dann gibt es keinen guten Grund anderen Wirbeltieren Schmerzen beziehungsweise Leid (sie können ja auch Depressionen entwickeln) zu zu fügen.
Das einzige, was uns von anderen Wirbeltiere trennt ist die genetische aus Differenzierung in verschiedene Richtung, denn je weiter wir uns von unserem gemeinsamen Vorfahren entfernen (mit der Zeit entstehen ja neue Arten) desto größer werden die genetische Unterschiede zwischen den Arten auch das Intellekt beziehungsweise die Fähigkeit zu kommunizieren, unterscheidet sich von Arzt zu Art, im Umkehrschluss müsste das wiederum heißen, dass Menschen, die über wenig Intellekt verfügen oder nicht kommunizieren können, gequält werden dürfen denn dieses Argument benutzen wir auch bei anderen Organismen
@@ScienceNerd1.1 Deswegen ist es ja so gefährlich, dem Begriff des Antispezieszismus einfach zu folgen, ohne sich näher damit zu beschäftigen. Es gibt sicherlich viele Veganer, die sich eben noch nicht mit Singers Ansichten auseinander gesetzt haben, denen ich das definitiv auch nicht pauschal unterstellen würde, damit kein Problem zu haben, dass man Menschen gemäß ihrer verminderten Leistungsfähigkeit eine Lebensqualität absprechen kann und daher problemlos euthanisiert werden könnten.
Es müssen definitiv bessere Gesetze und Möglichkeiten her, dass man zb. Tierversuche obsolet machen kann. Beim Fleisch soll es ja bald welches aus dem Labor geben.
Shurjokas Kolumne erinnert mich an Sportjournalismus während der Sommerpause : es gibt nichts zu berichten, deswegen zieht man sich irgendwas aus dem After, z.b. stellt man fragen die vorher noch niemand gestellt hat...
Nur werden diese fragen halt nie gestellt weil sich niemand dafür interessiert.
Und JA, es gibt anscheinend auch so etwas wie dumme fragen.
Wenn man ein Trinkspiel aus den linken Buzzwörtern des Artikels machen würde wäre man vor Ende des ersten Absatzes mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus
Und was sind linke buzzw9rter)
@@codeangel jedes zweite Wort das sie blubbert
@@codeangel Kapitalakkumulation (my personal favorite), antifaschismus, Rassismus, diskreditieren, queer-feminsimus, Existenzsicherung, diskriminierung, Solidarität, Patriarchat usw
Dekarldents untere Augenlider werden irgendwann die gesamte Existenz verschlingen
Diesmal ein viel bessere Reaction als die letzten dieser Woche. *thumbs up*
Als du den Artikel vorgelesen hast, ist mir mehrmals fast das Abendessen hochgekommen :D
Hey :) ich schreibe normalerweise nicht wirklich Kommentare, aber wenn Singer erwähnt wird, muss ich mal meinen Senf dazugeben. Ich bin Lehrer und in der Oberschicht unterrichte ich unter anderem Ethik und Singer ist Standard im Lehrplan. Singer wird in der Regel nur dann herangezogen, um einen krassen Unterschied zwischen verschiedenen ethischen Ansichten und Dilemmata aufzuzeigen. Der Mann polarisierte gerade in den 80/90er extrem und kann da (ich weiß etwas polemisch) mehr mit einem Richard David Precht verglichen werden als mit einem ernstzunehmenden Philosophieansatz. Seine Gedanken sind mehr als Gedankenexperiment zu verstehen als als richtige Philosophie und sollte außerhalb davon auf keinen Fall auf solche Realthemen übertragen werden! Was Shurjoka hier aus der Philosphie macht, ist son Soylent Green Shit....
danke, dass du das so ansprichst, hat mir auch schon unter den nägeln gebrannt beim anschauen. gibt aber leider genügend, die singers gedankenexperimente am ende für bare münze nehmen, wodurch der kritische beitrag von shurjoka doch durchaus als sinnvoll anzusehen ist.
@@paulsernine7913 Das Reflektiert sie in ihrem Artikel aber auch einfach null. Die wenigsten Menschen, behaupte ich einfach mal, lesen in ihrer Freizeit philosophische Werke und vor allem nicht Singers. Das hat immer so ein bisschen Machiavelli Vibes bei denen Leute glauben ein ganzes Buch bzw. eine ganze Buchreihe mit philosphischen Texten auf eine einzelne Aussage runterzubrechen.
Danke! Es ist jedesmal das gleiche🙈 glaube langsam, die Leute wollen singer falsch verstehen. Bin kein fan von ihm, aber zumindest verstehe ich seine Texte und zitiere ihn nicht falsch im Internet oder irgendwelchen Kolumnen
Das halte ich für totalen Quatsch, was du hier erzählst. Natürlich ist peter Singers Utilitarismus richtige Moralphilosphie. Seine position nur auf gedabkeneyperimente zu reduzieren und damit auch herunterzustufen ist doch blödsinn.
Manche Thesen sind kontrovers, dss ist klar. Der Utilitarismus ist aber gut begründet und lässt sich gar nicht so leicht angreifrn wie hier suggeriert wird.
42:09 Philosophie ist ein Hobby von mir und ich habe schon viele Bücher zum Thema Tierethik von sehr unterschiedlichen Philosophen gelesen. Ich gehe auch nicht mit, dass Veganismus rechts ist, weil Peter Singer Ableist ist. Ich gehe auch nicht bei dem Umkehrschluss mit, dass innerhalb der Menschen falsche Grenzen gezogen werden, weil Speziesismus das zwischen Tierarten tut. Singer macht das vor allen Dingen als Utilitarist und nicht als Speziesist. Es geht bei Singer viel eher darum, dass das Individuum nicht zählt. Zudem kann man durchaus unterscheiden zwischen gleichem moralischen Status und gleicher moralischer Berücksichtigung zwischen menschlichen und anderen Tieren. Sie würde mehr Philosophen in der Tierethik mit ihrer Meinung finden als sie annimmt. Bei den beiden Punkten Fähigkeiten und Leid in ihrem Artikel ist es auch vielseitiger und komplizierter in der Philosophie. Die kausalen Zusammenhänge aus dem Artikel sehe ich auch nicht. Ich finde ihre Gedanken trotzdem interessant und wie du sagst den Artikel nicht schlimm oder so. Der Artikel bietet durchaus eine gute Grundlage für vernünftige Diskussionen. Ich weiß, dass ich eine Minderheit bin, die sich gerne intensiv mit diesen Themen beschäftigt und denke ebenfalls, dass vegan Sein heutzutage nicht in erster Linie aus der Auseinandersetzung mit Tierethik folgt.
Wenn sogar Staiy verwirrt und nahezu verzweifelt ist, liegt der Hase aber GEWALTIG im Pfeffer! 😂😂 -> Ich glaube, Shurjoka hat Borniertheit endgültig zu ihrer Lebensmaxime erklärt... 🤔🤔
Staiy spricht mir hier echt aus der Seele, auch der bs mit "Das Internet vergisst nicht". Das Internet vllt nicht, aber die Menschen.
Ein Segen für manche, die Hölle für andere.
Bei Shurjoka kracht es gewaltig. Nicht weil sie eine Flinta ist, sondern weil sie so viele dumme Takes bringt…
Aber wo ist hier der feministische Umgang mit FLINTA Personen?
@@kp_134bekanntlich dürfen FLINTA Personen nicht kritisiert werden. Danke Shurjoka
Shurjokarldent... Ich gebe zu, das Feuer speien hatte mich.
als Queere Person, die selbst in einer heteronormativen Beziehung ist finde ich es erschreckend, wie man überhaupt darüber nachdenken kann, nicht zur Community zu gehören. Ich stehe für Queere Werte und habe fast nur queere Freunde. Ich bin mitten in der Community und das auch ohne Probleme. Darf ich nicht für was Kämpfen hinter dem ich stehe? Ich glaube wirklich, dass ihr denken nicht gesund ist.
Vielleicht kannst du mir weiterhelfen. Was bedeutet "queer" sein im Kern? Ich meine es nicht böswillig. Ich sehe, dass viele es benutzen kann den Begriff aber für mich nicht einordnen.
@@simonvonschniep4981queer ist ein Überbegriff für alles, was nicht heteronormativ ist. So kann zB eine Bisexuelle Person in einer Beziehung mit einem Mann sein, also eine heteronormative Beziehung führen, als halt queer, in dem Fall bisexuell sein. :)
hört sich eher nach einer Blase an
Shurjoka sagt doch selbst, dass diese Denkweise absurd ist.
@@Rastayeti666 ???
Ich bin ganz erlich, mir fällt komplette vegane Ernährung schwer, da ich viele Alternativen aufgrund von Unverträglichkeiten schonmal ausschließen muss und weil ich keine Lust habe wöchentlich Tabletten zu schlucken. Deshalb esse ich manchmal vegane Produkte wie vegane Wurst, esse bspw. nur pflanzliche Magerine oder esse häufig zu Mittag eine vegane warme Mahlzeit, aber ernähre mich nicht komplett vegan. Tut mir leid wenn ich manche militanten Ideologen mit der Realität konfrontieren muss. Kuss
Karl ist ziemlich rehcts scheinber, so krass wie er gegen Shurjoka gehetzt hat... 🤣🤡🍿
Klassiker 😂
Zu Staiys Veganer, Fleisch Ansicht, genau so sollte es sein, klär auf, stell dich nicht höher als andere nur weil du was anderes isst und sei auch noch zu jenen respektvoll die nicht den selben weg gehen wie du. Solche Leute wie Staiy verbessern die Sicht die man auf Veganer/Vegetarier hat, auch wenn es leider zu viele gibt die von oben herab "Predigen" und sich auf ein Podest stellen was nicht für sie bestimmt ist.
Da merkt man einfach wer was verändern will und wem es einfach nur darum geht zu glauben, dass man moralisch überlegen ist.
Ich nehme hier gerne mal die Gegenposition ein. Ja, es gibt Veganer, die von sich aus das Thema ansprechen und auch gerne konfrontativer sind. Ist das denn wirklich problematisch? Nein, natürlich nicht. Denn worum geht es einem Veganer? Im Kern um Tierrechte. Viele Veganer haben durchblickt, dass es keinen ethisch signifikanten Unterschied zwischen Tieren und Menschen gibt, der rechtfertigt, dass wir die einen quasi entrechten, während wir den anderen allgemeine Menschenrechte zusprechen.
Speziesismus ist also eine willkürliche Diskriminierungsform, die immer ein Opfer hat - nämlich die Tiere. Sie erwächst aus denselben logischen Fehlschlüssen wie andere Diskriminierungsformen wie Rassismus, Sexismus, Ableismus und und und. Heißt nicht, dass all diese Formen "gleich viel" schlimm sind, sie sind nur alle gleichermaßen falsch.
Mit dem Wissen fällt es schwer, zu akzeptieren, dass andere Menschen so nonchalant mit dem Leben anderer fühlender Lebewesen umgehen und daher: Nein, ich muss Speziesismus nicht tolerieren. Ich werde auch die anderen Diskriminierungsformen nicht tolerieren. Toleranz erfährt jeder, der selber tolerant ist.
Diese Haltung mag man gerne für kommunikativ und taktisch problematisch halten. Auch hier bin ich anderer Meinung, da ich es gegenteilig bei mir selber kenne. Ich wurde auch erst vegan, nachdem man mir mit aller Härte gezeigt hat, was ich doch vorher für ein Heuchler war. Ich würde mir auch wünschen, dass wir bei dem Thema wieder mehr von der Metaebene runterkommen und die Fragen inhaltlich ausdiskutieren. Ich hoffe, dass eine mehr oder weniger aufgeklärte Community wie die von Staiy dazu in der Lage ist, Argument von Überbringer und der Art und Weise der Überbringung zu trennen. Alles andere ist halt ziemlich kindisch.
@@joncz1567 " Ja, es gibt Veganer, die von sich aus das Thema ansprechen und auch gerne konfrontativer sind. Ist das denn wirklich problematisch?" Ja ist es, weil du alleine mit der Art und Weise wie du hier argumentierst niemanden überzeugst, sondern eher das Gegenteil erreichst.
"Viele Veganer haben durchblickt, dass es keinen ethisch signifikanten Unterschied zwischen Tieren und Menschen gibt" Woran machst du das fest, dass es den nicht gibt? Tiere fressen andere Tiere, demnach muss es ja auch ok sein Tiere zu essen.
"Speziesismus ist also eine willkürliche Diskriminierungsform, die immer ein Opfer hat - nämlich die Tiere. Sie erwächst aus denselben logischen Fehlschlüssen wie andere Diskriminierungsformen wie Rassismus, Sexismus, Ableismus und und und. Heißt nicht, dass all diese Formen "gleich viel" schlimm sind, sie sind nur alle gleichermaßen falsch." Ergibt gar keinen Sinn Nahrungsbeschaffung mit Formen der Diskriminierungen von Menschen untereinander zu vergleichen.
"Mit dem Wissen fällt es schwer, zu akzeptieren, dass andere Menschen so nonchalant mit dem Leben anderer fühlender Lebewesen umgehen und daher: Nein, ich muss Speziesismus nicht tolerieren. Ich werde auch die anderen Diskriminierungsformen nicht tolerieren. Toleranz erfährt jeder, der selber tolerant ist." Inwiefern sind Tiere dann tolerant?
Fressen oder gefressen werden, das ist einfach Evolution. Natürlich ist das absolut diskutierbar inwiefern Massentierhaltung, insgesamt die komplette Industrialisierung von Fleischkonsum und allem ausgeartet ist + wie emissionsreich das Ganze ist. Da ist aber eher der Kapitalismus dran Schuld, der generell im Widerspruch zur Nachhaltigkeit und dem Allgemeinwohl steht. Zu argumentieren, dass es nicht in Ordnung ist Tiere zu essen, weil diese mehr Ähnlichkeiten zum Menschen haben als Pflanzen reicht mir auch nicht. Pflanzen wollen genauso wenig gefressen werden oder was glaubst du warum einige Stacheln haben, giftig sind etc. ? Vollkommen in Ordnung wenn du es nicht übers Herz bringst ein totes Tier zu essen und stattdessen dich rein pflanzlich ernährst, bzw. komplett vegan lebst. Muss am Ende des Tages aber jeder mit sich selbst ausmachen.
@@janschmidt1952
"Ja ist es, weil du alleine mit der Art und Weise wie du hier argumentierst niemanden überzeugst, sondern eher das Gegenteil erreichst."
Hier bestätigst du schon genau das, was ich sage: Man diskutiert am Ende wieder vorwiegend über "die Art und Weise wie". Dieses ständige Tone Policing ist echt ermüdend. Und es ist zudem auch völlig evidenzbefreit. Oder hast du eine Studie, die zeigt, welche Form des Aktivismus wie viel bringt und welche nicht?
Ich würde entschieden widersprechen, kann aber auch nur auf eigene Erfahrungswerte zurückgreifen, sodass wir uns beide mit Anecdotal Evidence bewerfen können. Wir können aber auch endlich einsehen, dass wir inhaltlich werden und dieses ganze Taktik-Bla-bla und die Wahl der persönlichen Kommunikationsstrategie dem Aktivisten selber überlassen.
"Ergibt gar keinen Sinn Nahrungsbeschaffung mit Formen der Diskriminierungen von Menschen untereinander zu vergleichen."
Danke für dieses unbegründete Statement. Damit kann ich natürlich viel anfangen ...
Nochmal: Es geht erstens nicht um Ernährung sondern allgemein um Tierrechte als logische Erweiterung von Menschenrechten. Das ist noch nicht einmal eine Meinungsäußerung sondern basiert auf faktisch korrekten logischen Implikationen. Wenn du für allgemeine Menschenrechte bist, dann nenne mir den ETHISCH SIGNIFIKANTEN Unterschied zwischen Menschen und Tieren, der dieser Erweiterung entgegenspricht. Das ganze Gedankenkonstukt nennt sich NTT (Name the trait) und führt am Ende entweder zu einer Einschränkung der Menschenrechte oder zu einer Erweiterung auf alle fühlenden und leidensfähigen Individuen. Anders lässt sich das ethisch und logisch nicht konsistent auflösen. Aber du darfst dich gerne an der Beantwortung der Frage versuchen.
Ausgehend davon ist es also folgerichtig, Menschenrechte für Tiere zu etablieren und das ganze dann in Individuenrechte umzubenennen. Alles andere ist sonst Diskriminerung und das hat dann natürlich auch (aber nicht nur) mit der Nahrungsbeschaffung zu tun. Denn es wäre ja auch Diskriminierung, wenn ich andere Menschengruppen für die Nahrungsbeschaffung selektieren würde.
"Inwiefern sind Tiere dann tolerant?"
Tiere sind i.A. deutlich instinktgefangener als Menschen. Daher können wir Ihnen auch keine wirkliche Schuld zusprechen. Auch das ist im menschlichen Bereich ähnlich. Hier gibt es auch Menschen, die aufgrund von Krankheitsbildern, psychischen Problemen etc. schuldunfähig sind. Ist es moralisch in Ordnung, diese Menschen grundsätzlich einfach zu töten? Natürlich nicht. Es muss aber darauf geachtet werden, dass diesen Menschen im Zweifel geholfen wird und dass die Gesellschaft vor diesen Leuten geschützt ist.
Wenn dich der Löwe angreift, dann werde ich dich vor dem Löwen also schützen - im Zweifel auch, indem ich ihn mit nem Gewehr erschieße. Daraus kann ich aber nicht schließen, dass ich alle Löwen (und insbesondere auch die, die niemals Menschenkontakt haben würden) grundsätzlich alle versklaven und töten darf. Bei diesem Beispiel kannst du "Löwe" auch mit "Mensch" oder alternativ etwas differenzierter mit "krankhaft bedingt schuldunfähiger Mensch" ersetzen und es bleibt gültig.
Auch das kann kein Gegenargument sein.
"Pflanzen wollen genauso wenig gefressen werden oder was glaubst du warum einige Stacheln haben, giftig sind etc. ?"
Das ist eines der typischen Level-0-Argumente gegen Veganismus. Es ist auch hier sehr ermüdend, dass sich das Argument offenbar so hartnäckig hält. Pflanzen wollen GAR NICHTS, weil sie nicht die Physiologie haben, Wünsche zu fühlen. Pflanzen haben weder Schmerzrezeptoren noch ein zentrales Nervensystem, das mögliche Reaktionen weiterleiten könnte noch ein Gehirn, dass diese Reaktionen interpretieren könnte. Ergo sind Pflanzen keine fühlenden und leidensfähigen Individuen.
Das einzige, was Pflanzen haben, sind Abwehrmechanismen, die sich durch evolutionäre Prozesse entwickelt haben. Dadurch liest man häufig so plakative Überschriften wie "Pflanzen wollen leben". Wissenschaftlich korrekt ist diese verkürzte Aussage aus den oben genannten Gründen aber nicht.
Eine Pflanze ist also eher so etwas wie ein Handy. Es kann kommunizieren. Ich könnte ihm auch Abwehrmechanismen wie Alarmtöne einprogrammieren und dennoch ist es am Ende nur ein "Ding", das nicht fühlt und leidet. Das gilt für Pflanzen auch.
Das restliche "Fressen und gefressen werden"-Argument ist ein naturalistischer Fehlschluss. In der Natur gilt dieser Grundsatz, das macht ihn aber nicht moralisch richtig. Denn mit diesem Argument könnte ich natürlich auch zwischenmenschliche Gräueltaten rechtfertigen. Ich hoffe, diesen Argumentationsstrang können wir schnell abhaken.
Glaub mir, ich war vor einigen Jahren noch in derselben Position wie du und wollte fieberhaft nicht einsehen, dass die ganzen Veganer Recht haben und es wirklich keine Rechtfertigung gibt, Tierrechten im Weg zu stehen. Daher bitte ich um eine gesunde Selbstreflektion und hoffe, dass meine Punkte vielleicht etwas bewegen konnten.
@@joncz1567 " Man diskutiert am Ende wieder vorwiegend über "die Art und Weise wie". Dieses ständige Tone Policing ist echt ermüdend". Du kannst mir nicht erzählen, dass du ernsthaft denkst und/oder die Erfahrungen gemacht hast, dass diese Art und Weise besser ist als das respektvoll auf Augenhöhe zu propagieren.
Den Unterschied zwischen Tieren und Menschen hast du dir doch selbst beantwortet? Dein einziges Argument ist also, dass Tiere mehr Ähnlichkeit mit Menschen besitzen als Pflanzen und deshalb nur Pflanzen gegessen werden dürfen und keine Tiere, nennst das Ganze dann ethisch und moralisch richtig, reine Willkür also. Und die Richtigkeit wird von euch Veganern vorgegeben oder? Also kurz und knapp: Wir haben Recht, weil wir Recht haben. Dann vergleichst du Diskriminierung von Tieren, also das Essen von Tieren mit Rassismus etc., was auch einfach ein absoluter Witz ist und schlussfolgerst daraus, dass wenn wir uns als Menschen gegen Diskriminierung entscheiden daraus automatisch folgt, dass das auch für Tiere gelten muss, warum auch immer.
"Das restliche "Fressen und gefressen werden"-Argument ist ein naturalistischer Fehlschluss. In der Natur gilt dieser Grundsatz, das macht ihn aber nicht moralisch richtig", das ist noch die Krönung. Die Natur handelt/entwickelt sich also moralisch inkorrekt? Ihr Veganer fühlt euch also selbst der Natur gegenüber moralisch überlegen, kann man sich nicht ausdenken...
Ich habe in den 80ern im Studium Videos aus Schlachthöfen angesehen. Keine Videos von Tierschützern, sondern "Lehrvideos". War dann eine Entscheidung von unter zwei Minuten, damit aufzuhören.
Lost
@@feariingz Nicht mit dem Studium. Diese Videos waren auf ihre eigene Art sehr _"lehrreich"_ für die meisten von uns. Würde man die der Bevölkerung zeigen, würde Vegetarismus/Veganismus sprunghaft ansteigen. Aber für die allermeisten, gerade "Stadtkinder", wächst das Fleisch ja auf Styroporschalen in der Tiefkühltruhe.
In den 80er aufgehört mit Fleischkonsum, klingt in der Zeit nach viel Reis und Bohnen und vielen nervigen Gesprächen.
Respekt!
@@aicou Es gab damals auch schon vegetarische "Vollwert"-Kochbücher, meine Mutter stellte die Ernährung der Familie wegen einer mutmaßlich ernährungsbedingten Krebserkrankung meines Vaters um. In den studentiischen Kreisen, in denen ich mich bewegte, gab es keine Diskussionen, aber Restaurantbesuche waren bis Anfang der 90er kein Vergnügen. Sowohl wegen der Karte, als auch der mangelnden Fantasie des Personals, als auch der überbordenden Fantasie einiger Gäste, was meinen aktuellen oder für die Zukunft extrapolierten Gesundheitszustand betraf. Es gab mindestens soviele gefühlte Ad-hoc-Gesundheitsexperten, wie es verkannte Bundestrainer in Deutschland gibt.
@@gibmichdiekirsche420 🤡
An Shurjokas geistigem Erguss, sieht man, dass man auch gute Dinge, einfach kaputt denken kann.
*An Shurjokas geistigem Erguss sieht man, dass man auch gute Dinge einfach kaputt denken kann.
Ist okay, wir akzeptieren euch mit eurer Zwangsneurose. :)
Es gibt so viele Wege/Gründe vegetarisch/vegan zu werden und bei jedem ist es eine Mischung aus (eigenen) Sichten und dem gesellschaftlichen Umdenken... Ich glaube manche können/wollen es nicht verstehen und dadurch entsteht auch der Druck auf die anderes Denkenden egal ob "im Team" oder "im Gegnerteam".
Das Letzte was ich von Shurjoka mitbekommen habe, war dass sie sich sehr für Feminismus und die queere Szene eingesetzt hat und das ist auch vollkommen richtig und wichtig, aber mittlerweile ist die ja komplett an jeglicher Realität vorbeigelaufen und ist in die nächste Umlaufbahn katapultiert worden.
Staiy, danke für deine Positionierung zum "veganen High Ground". Ich glaube, da sprichst du vielen aus der Seele. Und ja, ausprobieren ist key. Ich hab zB entdeckt dass der vegane "Fleisch"salat von Rügenwalder dem "Original" geschmacklich in nichts nachsteht. Warum sollte ich dann also den "echten" kaufen? Auch bei Wurst(alternativen) gibts ja ne mega Bandbreite - einiges davon schmeckt mir gar nicht, aber dann muss ich halt ne andere Sorte ausprobieren. Oder auch die veganen Schokopuddings von Müller und Alpro. Richtig lecker. Aber wenn ichs nicht probiert hätte, würd ichs nicht wissen. Und ich finde, erst wenn man es probiert hat, kann man auch mitreden.
Das Ding ist ja: Man kann ja weiterhin deutlich in der Ethik des Veganismus sein und es trotzdem begrüßen wenn Menschen mehr pflanzliche Produkte ausprobieren. Es ist ein zweischneidiges Schwert. Denn andererseits würden wir Kinderrechtler die eine Reduktion des Kindesmissbrauchs fordern komisch angucken und von denen wahrscheinlich sogar verlangen, dass die Message klar ist: Die gute Menge von Kindesmissbrauch ist null.
Und obwohl ich verstehen kann, dass es Gesellschaftlich anders aussieht bei Tierprodukten sollte doch der Ernst hinter Veganismus nicht verdünnt werden indem man Messages hat wie "ja eigentlich muss ja niemand vegan werden solange alle reduzieren ist ja genauso viel getan." Ich wiederhole: Nirgends sonst in anderen Gerechtigkeitsbewegungen würde man ein solches Vorgehen begrüßen.
Naja ich kann halt auch einfach sagen das ich Fleisch und Tierprodukte esse und kein Interesse an Ersatzprodukten habe und dann sollte das genauso aktzeptiert werden von jedem. Jetzt mit Gate Keeping zu starten und zu sagen "Du darfst nur mitreden wenn du XY probiert hast" ist doch wieder genau der Ansatz der Spaltung der Gruppen
@@cro55i ich hab das undeutlich formuliert, entschuldige! Ich meinte "mitreden" im Sinne von "Ersatzprodukte schmecken gut/schlecht bzw. sind (k)eine Option für mich". Das geht halt nur, wenn ichs probiert hab. Aber ein kategorisches "Das ist doch alles Müll" ohne sich mit dem Angebot auseinandergesetzt zu haben, ist halt kacke
@@dieypslackiert Ahhhh okok. Hatte grad auch nochmal drüber nachgedacht ob du das vielleicht so meintest. Aber danke für die Klarstellung 🤌 Nen guddn wünsch ich ✌
@@cro55i
Aber kannst du nicht auch ein wenig einsehen, dass es schwierig ist zu sagen: Ja, ich diskriminer halt die Tiere und lasse diese ohne Notwendigkeit die Hölle auf Erden durchmachen und am Ende vergasen und schlachten, weil es mir halt schmeckt und weil es schon immer so war und weil es bequemer für mich ist (also alles triviale nicht-notwendige Gründe). Aber bitte akzeptiert und toleriert meine Meinung?
Die Menschheit muss irgendwann Speziesismus durchbrechen und das lieber früher als später. Alles andere ist Metaebene, Ich kann natürlich für mich entscheiden, dass ich versuche, friedlich auf Menschen zuzugehen, jeden Schritt lobe und und und. Oder ich kann konfrontativ werden, so wie ich bei anderen Diskriminierungsformen auch konfrontativ werden würde. Aber egal, wie ich es formuliere. Man sollte auch wieder lernen, Botschaft von Bote und der Art der Überbringung der Botschaft zu trennen.
Sprich: Dir sollte es als vernünftiger Mensch egal sein, ob ein Veganer dir sehr nüchtern die Probleme des Speziesismus erklärt oder ob er sie dir mit einem Megafon ins Ohr brüllt. In beiden Fällen sollte das inhaltliche Argument am Ende zählen und Änderung anstoßen.
ich würde es super finden, wenn in den Reactions auch der Chat mit eingeblendet wird, das würde einen super Mehrwert hinsichtlich der Unterhaltung bieten 😘
VOD
true@@ACE-xr4jz
@@ACE-xr4jz Es gibt auch Menschen, die nicht auf Twitch sind und den 6 Stunden Stream, den Staiy vor ein paar Tagen gemacht hat, finde ich hier gar nicht mehr.
Ich finde das ehrlich gesagt immer etwas anstrengend, wenn der Chat im Bild ist und bin froh darüber, dass Staiy einer der wenigen ist, die den nicht mit einblenden.
Da Staiy jetzt Multistreaming betreibt wird das vermutlich schwierig möglich sein. Twitch verbietet einen Chat einzublenden, der auch Nachrichten von anderen Plattformen enthält.
Siehe im Video "Twitch erlaubt endlich wieder Multistreaming"
Ich würde auch gerne sagen können probiert doch mal zumindest... allerdings möchte ich inzwischen gar nicht mehr über meine Ernährung reden weil ich so oft Sprüche darüber zu hören bekomme, wie ich mich von Rasen ernähren würde etc. DIe meisten respektieren zwar meine Ernährung aber ich will mich inzwischen null darauf stigmatisieren lassen. Ich möchte einfach nur mein Ding machen und in Ruhe gelassen werden. Wenn es zu viel wird bin ich dann auch so frei denen zu sagen was eigentlich Sache ist. Erstmal ist nichts davon moralisch erhabener, allerdings habe ich meiner Erfahrung nach das Gefühl. dass bei eigener Angehörigkeitszukundung zu Vegan/Vegetarisch automatisch von vielen anderen dies moralisch bewertet wird und automatisch in eine Abwehrhaltung geggangen wird (Nicht Allgemein gesagt, vielleicht ist es auch nur bei meinen bekannten so). Ich sage gerade nur noch dass ich wenig Fleisch esse, weil ich darüber gar nicht reden will. Das Thema ist so eine Last geworden
Ich wünsche dir ganz viel Mut und Selbstbewusstsein! Du machst etwas tolles, keiner hat ein Recht dir dafür dumme Sprüche zu sagen.
Diese Artikel sind extra so kompliziert formuliert damit nicht jeder "bauer" also der Normalbürger sich zu tief damit beschäftigt 😂 und am ende noch zum kern des Artikels gelangt😂😂
Shurjokarldent hat mich aber voll hops genommen :D
25:22 genau das. Das Ursprüngliche "Problem" was das Internet mit Shurjoka hatte war ja nur, dass sie einen Preis gewonnen hat, den viele als ungerechtfertigt gewonnen sahen. Wenn sie sich daraufhin einfach hingestellt hätte und gesagt "ey, ich freu mich darüber, dass ich diesen Preis gewonnen habe, aber was wollt ihr jetzt von mir was ich mache? Vor den Gamern zu kreuze kriechen und um Verzeihung bitten, nur weil ich euch nicht genug gezockt habe? Beschwert euch doch lieber über das Kommittee, dass das entschieden hat, als über mich.", wäre das ganze doch nicht einmal ansatzweise so schlimm gewesen. Selbst jemand wie KuchenTV hätte dann noch ein Video gemacht um ihr rechtzugeben, dass sie nicht schuld daran ist das sie den Preis verliehen bekommen hat, oder einfach garnichts mehr. Aber mit jeder weiteren Aktion hat sie sich halt im grunde immer weiter eine Zielscheibe auf den Rücken gepackt.
Naja, Kuchentv hatte sie aber schon im Radar bevor sie den Preis gewonnen hatte .seit der gesamten Harry Potter Debatte würde ixh schätzen. Ich würde sogar so weit gehen und zu sagen, dass es Personen egal gewesen wäre, wenn sie den Preis bekommen hätte, wäre da nicht sowieso schon negative Aufmerksamkeit auf ihr gewesen.
Shurjoka und Kuchen konnten sich noch nie leiden. Dass die Situation zwischen dem ganzen Hin und Her irgendwie so eskaliert ist, war nicht zu erwarten, hat mich aber letztlich auch nicht überrascht.
Ein Grund mehr den Ball flach zu halten und nicht auch noch von sexismus zu schwadronieren
@@xXPazifistaXx Also wenn das auf Kuchen nich bezogen ist, kann ich den Sexuismus Vorwürfen tatsächlich noch irgendwo verstehen. Der bringt nämlich tatsächlich in seinen Streams über sie Aussagen wie "Geil sieht sie aber schon aus" oder "Vielleicht wird das ja noch was zwischen ihr und mir"
@@kreolado5880 Kuchen ist ein troll. Ich persönlich mag ihn nicht sehr, er hat einfach so eine Attitüde die ich nicht ausstehen kann. Ich denke allerdings eher, das diese Kommentare genau den Zweck hatten, nämlich zu triggern und so eine Reaktion zu kreieren. Find ich kindisch und ist im Kern auch nur Ragebait - eine Bildzeitungs-Strategie. Aber das ist auch nur meine Interpretation.
Fritten mit Milch
Ein Konnisör! Nichts ist deliziöser, als Frittenmilchsuppe als Morgenmahl.
Das, mit weitem weitem Abstand, eigenartigste an diesem Video ist, dass die älteste Zeitung der Welt entschieden hat, Shurjoka eine Kolumne zu geben.
Ihr habt, denke ich, beide Antispeziesismus nicht verstanden.
Es geht nicht darum, keinen Unterschied zwischen den Spezies zu machen.
Genau wie Antisexismus nicht bedeutet, dass es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt.
Sondern es darum, dass kein Unterschied zwischen den Spezies bzw. Geschlechtern Grund dafür sein kann, den einen grundlegende Rechte auf Leben und Freiheit zu gewähren und den anderen nicht.
Kann beide nicht wirklich ausstehen, also einfach Popcorn nehmen und zurücklehnen 🍿🛋️
Da bin ich raus. Kann das nicht Mal zuende gucken. So wirr alles.
14:45 klang einfach so als ob staiy anfangen würde einen feministischen text zu acapella zu rappen
Ich habe dominion geguckt und mein Weltbild ist zerbrochen. Ich könnte nicht glauben wie krank dieses System ist. Ich freue mich fur jeden, der so eine positive und lockere Stimmung hat im Umgang mit Veganismus. Es macht einen einfach so hilflos und wütend, dass wir als Gesellschaft tolerieren was passiert.
Bullshit konnte dabei essen hat mich 0 gejuckt
Wenn dich Wütend macht das Menschen nun mal einfach leben dann solltest du vielleicht einfach mal über dein fragiles Mindset nachdenken. Die Welt ist kein Ponyhof und der Mensch ist nun mal sehr weit oben in der Nahrungskette. Und wenn ich lust habe Fleisch zu essen soll man mich doch auch bitte einfach lassen. Ich schulde in diesem Leben niemanden etwas. Weder Tieren noch Menschen. Vielleicht einfach mal drüber nachdenken nicht jedem sein eigenen Lebensstil aufzuzwingen und jeden vom Veganismus zu überzeugen. Gerade bei Leuten wie mir wo von vorne rein klar ist das hier kein drastischer Wandel stattfinden wird. Ich arbeite sehr sehr viel und habe einfach nicht die Zeit und Lust mich mit Veganer Ernährung auseinander zu setzen. Ganz einfach auch, weil Fleisch für mich täglich auffem Tisch kommt und es eine wirklich harte umstellung wäre. Und vor 3 Jahren war mir auch noch relativ egal was für Fleisch bzw. welche Qualität. Dann hatte ich ein mega gutes Gespräch mit einer Aktivistin die von vornherein meine Meinung aktzeptiert hat das ich Fleisch esse. Aber anstelle mir jetzt mit so Pseudokommentaren wie "Du machst mich wütend" oder "Du bist ganz schön gewissenslos"
vorn karren zu pissen. Hat sie mich gut darüber informiert das man ja trotzdem schon sehr viel für Tierwohl tun kann wenn man auf die Qualität und Herkunft von Fleisch achtet. Seitdem habe ich mich dazu entschlossen so oft wie mir möglich mein fleisch über meinen ortsansässigen Metzger/Bauern zu kaufen. Die Welt funktioniert nun mal so das Tiere sterben und getötet werden. Alleine schon weil man hier zu lande viele Tiere jagen MUSS um ihre überpopulation zu verhindern. Wie z.b bei Hasen.
Anstatt solche sinnlos dummen kack Kommentare zu schreiben sollte man vielleicht Kompromissbereit und Lösungsorientiert sein und nicht GEGEN seine eigene Überzeugung arbeiten.
@@feariingz Es ist wirklich alles andere als krass oder cool, dass dir das Leid von unschuldigen Tieren egal ist.
Es ist nicht männlich Fleisch zu essen.
So tun als wäre es nicht mein Problem ist wirklich der einfachste Weg aus der Sache rauszukommen, finde ich persönlich einfach sehr schwach.
@@godlikebae3015 es sind nutztiere idiot die sind dazu da das daraus nen Steak wird so einfach ist des 😂
Bei dem Titel hätte ich mir (von Shurjoka) eine Analyse mit entsprechendem Flip erwartet, die dann genau das zeigt!
08:14m Ne, das stimmt nicht. Ein Regenwurm hat deutlich weniger Bedürfnisse als ein Hund und braucht daher nicht die gleichen Rechte.
Menschen haben andere Bedürfnisse als Hunde, deswegen brauchen Hunde auch kein Wahlrecht.
Es geht vorallem darum, dass man Wesen mit gleichen Bedürfnissen nicht unterschiedlich behandeln soll, nur weil wir die eine genetische Gruppe Y und die andere Y genannt haben.
Eines haben aber alle Tiere gemeinsam und das ist das Bedürfnis nach Leben und Unversehrtheit und deshalb sollte man kein Lebewesen vorsätzlich Schmerzen zufügen (körperlich und psychisch) oder töten.
Antispeziesismus bedeutet nicht, dass Kühe ein Wahlrecht haben müssen, weil Menschen das auch haben.
Außerdem hat die Sache zwischen Karl und Shurjoka nichts mit Beef zu tun, nur weil man unterschiedlicher Meinung ist.
Kyzer stellt es so dar als hätten alle Linken in allen Themen die genau gleiche Ansicht und wenn das in einem Thema nicht so ist, sind die beiden nicht mehr "auf einer Linie".
Karl hat selber danach gesagt, dass er Shurjoka toll findet in den meisten Dingen, die sie tut, aber in diesem Fall halt nicht.
Find's aber immer lustig, wenn Staiy Dinge als total dumm darstellt, obwohl er selber sagt, dass er es nicht verstanden hat.
Dann soll er einfach nichts dazu sagen, wenn er es nicht versteht.
Aber bei Kyzer nervt mich das auch.
Zum Beispiel die Einblendung als Karl meinte "Veganismus hat nichts mit Ernährung zu tun" und Kyzer irgendeine Google Erklärung einblendet, die in der veganen Community überhaupt keine Relevanz hat.
Karl meinte damit, dass Veganismus eben nicht nur eine Konsumentscheidung ist, wie Staiy sagte, sondern eine politische Lebensweise ist. Nur keine Tierprodukte zu essen/trinken macht dich nicht vegan, sondern plantbased.
Veganismus ist eine Lebensweise, in der man versucht Tierleid überall zu verhindern, wenn es praktikabel umsetzbar ist.
Das schließt auch Reiten mit ein oder Produkte, die mit Tierversuchen hergestellt werden oder nicht domestizierte Tiere als Haustiere zu halten oder mit Absicht auf Insekten zu treten.
Und der Grund warum Veganismus nicht rechts sein kann, ist die Intention hinter Veganismus.
Gleichheit, Gerechtigkeit, Emphatie, Mitgefühl, gegen Ausbeutung sein usw. sind absolut linke Werte.
Das meinte Karl damit.
Wenn Tiere andere Tiere töten und fressen ist aber ok?
Wer definiert hier denn, wer wie hohe Bedürfnisse hat? Auf welchem Level differenzieren wir? Differenzieren wir hier auf individueller Ebene? Dann sind wir nur einen Millimeter an der Eugenyk, an dem Absprechen von Menschenrechten dran. Das was Der Singer halt macht.
Und es geht halt nicht nur um "Bedürfnisse". Sondern auch um Fähigkeiten, um Verständnis, um Moral und Ethik. Wir entwickeln uns in die Richtung, dass wir sagen: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, haben die gleichen Rechte, egal, ob Gesund oder krank, intelligent oder nicht. Wir sagen auch: Menschen mit z.B. Einschränkungen werden unterstützt, selbst, wenn diese individuell nicht lebensfähig wären. Noch nicht überall, aber sukzessive immer mehr. Im Tierreich wäre das schlicht nicht so. Auch ist Mord bei uns nicht akzeptiert - aber häufig bei Tieren. Und ja, auch Tiere quälen ist weit verbreitet. Wollen wir das jetzt ändern? Wie?
Das Bedürfnis nach "Leben und Unversehrtheit" haben übrigens alle Lebewesen. Auch Pflanzen.
Wahlrecht für Kühe fordern wäre endgültig absurd, da stimmen hoffentlich alle überein, wobei ich da schon Gegenteile kennengelernt habe.
Ach ja: Die "Vegane Community" (was auch immer das sein soll) entscheidet zum Glück nicht über Definition von Begriffen. Geht ja auch garnicht, ist lange keine homogene Masse. Und ja - nur Pflanzen/Pilze essen wird als vegan gesehen, von den allermeisten. Plantbased - so bezeichnet sich quasi niemand. Den Begriff nutzen vllt. einige Veganer, um sich als höher gestellt interpretieren, aber sonst spielt der Begriff keine Rolle. Und auch nur eine Minderheit an Veganern wird sich als "antispeziest" bezeichnen. Wie gesagt - das ist keine homogene Masse.
Ach und zum Thema Tierversuche: Ich kenne keinen Veganer, der sämtliche moderne Medizin ablehnt. Und JEDES Medikament wurde mit Tierversuchen entwickelt. Zum Glück. Sonst gäbs die nämlich nicht & auch heute wäre Krebs immernoch ein Todesurteil (auch für Tiere, übrigens), genauso wie Diabetes, .... Es gäbe keine Impfstoffe (z.B. gegen Corona). Selbst Antibiotika hätten wir heute nicht in der Qualität, wie wir sie bräuchten. Pocken wären noch immer ein massives Problem. Wir wüssten viel, viel weniger über Tiere, wir hätten keine polyklonalen Antikörper. Wir würden, medizinisch und vom Wissen her, noch im Mittelalter leben. Wenn wir weiter dran bleiben, wird es irgendwann möglich sein, auf Tierversuche zu verzichten. Aber dahin ist es noch ein seeeehr langer Weg.
@@gregor2436 Ich verstehe nicht, warum alle immer versuchen das mit Absicht falsch zu verstehen.
Wer hat gesagt, dass Menschen auf die Rechte der Tiere herabgesetzt werden?
Es geht darum, dass Tiere hinaufgesetzt werden.
Tiere können gerne ein Wahlrecht bekommen, nur sie können es nicht ausüben.
Das ist bei einem Menschen im Koma genau so.
Es ist doch absolut logisch, dass ein Mensch im Koma nicht die gleichen Bedürfnisse hat wie ein gesunder wacher Mensch.
Das ist doch einfach nur Logik und hat nichts mit Eugenik zu tun.
Einerseits regt ihr euch auf, wenn Tiere als gleichwertig zu Menschen betrachtet wird, aber andererseits könnt ihr dafür keine Gründe nennen. Und alle Gründe, die genannt werden, treffen ebenfalls auf manche Menschen zu und sind daher menschenfeindlich.
Wenn plötzlich irgendein Tier von heute auf morgen das genau gleiche Bewusstsein wie Menschen hätten und man sich genau so unterhalten kann wie mit einem Menschen, würde doch auch jeder wollen, dass sie die gleichen Rechte bekommen und als ganz normale "Mitmenschen" angesehen werden.
Jetzt haben wir aber den Fall, dass es Tiere gibt, die genau so intelligent sind wie Menschen mit einer Behinderung oder Babys/Kleinkinder bis zu einem Alter von 3 Jahren.
Dann ist es doch nur logisch, dass sie die gleichen Rechte wie diese Menschen bekommen.
Das was wir sind, ist nicht unser Körper, unsere Hülle, sondern das was wir sind, ist das reine Bewusstsein, welches deiner Rolle zuschaut und mitfühlt.
Wenn ich mit dir rede, rede ich nicht mit deinem Körper, sondern mit deinem Bewusstsein.
Und wenn Tiere das gleiche Bewusstsein haben wie Babys, müssen sie auch die Rechte haben.
Trotzdem haben sie andere Bedürfnisse, welche man durch Wissenschaft herausfinden kann.
Ein Tier hat das Bedürfnis draußen rumzulaufen, sein Revier zu markieren oder sich oft zu paaren.
Das hat ein Baby noch nicht, dafür hat es andere Bedürfnisse.
Ich verstehe auch nicht warum alle immer Bedürfnisse mit Wertigkeit gleichsetzen.
Niemand von uns hat das Recht die Wertigkeit eines anderen Lebewesens zu bestimmen. Wenn es sowas bei Lebewesen überhaupt gibt. Wert hat ja immer etwas mit Sinn und der Erfüllung dessen zu tun.
Wenn man das Universum betrachtet, hat Leben eigentlich keinen erkennbaren
Sinn, bzw. die Existenz des Universums und die Existenz an sich hat keinen erkennbaren Sinn, deshalb können wir das komplett rausstreichen, weil es keine Antwort darauf gibt.
Es geht nur um Bedürfnisse, Leid und Glück.
Lebewesen wollen nicht leiden, sondern glücklich sein und dafür müssen ihre Bedürfnisse so gut wie möglich erfüllt sein.
Außerdem vergessen viele immer, dass Menschen nicht nur einen intrinsischen Wert haben, sondern auch einen extrinsischen Wert.
Achso, und dein Pflanzen Argument ist Blödsinn, weil Pflanzen kein ZNS haben und nicht fühlen können.
Es sind leere Hüllen, genau wie ein Apfel der automatisch reift und schimmelt.
Es sind einfach materielle Veränderungen ohne Bewusstsein oder Leid.
Und zu den Tierversuchen...
Definition Veganismus: Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht jegliches Tierleid zu verhindern, SOFERN PRAKTIKABEL UMSETZBAR.
Ich merke, dass du nicht so mega gut in dem Thema drin bist, aber ist nicht schlimm, ich erläutere gerne Dinge.
Nur jetzt gerade habe ich keinen Bock mehr auf die anderen Punkten einzugehen, weil der Tag heute lang war und es sehr anstrengend ist die gleichen Sachen alle paar Tage wieder zu erklären.
Ich habe oben auch paar Sachen vergessen, aber ich habe gerade keine Kraft mehr nachzudenken.
Wünsche dir einen schönen Abend.
Bist du schon vegan?
@@FINNdeischgut es ist kein "falsch verstehen". Du formulierst es ja - Mensch und Tier sollen gleichgesetzt werden. Und das halte ich für moralisch falsch. Egal, ob du Menschen herab oder Tiere heraufsetzen willst. Wenn du Tieren die gleiche Rechte geben willst, musst du denen auch die selben Pflichten geben. Sie den gleichen Regeln unterwerfen. Beispiel: die Tötung von Menschen ist illegal (ich rede hier unfreiwilligem töten). Und das ist gut so. Menschen, die sich nicht daran halten, werden bestraft. Es ist auch illegal, Menschen (und Tiere) zu quälen, aus Spaß. Auch hier werden die Menschen bestraft, die sich nicht an die Regeln halten.
Bei Tieren sieht das komplett anders aus. Löwen töten die jungen anderer Väter, wenn sie das Rudel übernehmen. Orcas oder Katzen fangen Tiere und quälen sie zu ihrer eigenen Belustigung. Von Jagd zum Fressen will ich gar nicht anfangen. Willst du jetzt hingehen und sie anfangen sie zu bestrafen? Sealife für alle Wale?
Wahlrecht für Tiere, das ist doch nur ein wahnsinniger weg zu Wahlmanipulation....
Und das Beispiel mit Koma: zum einen vergleichst du äpfel mit Birnen, zum anderen: nein, die Sicht, dass Menschen ihre eigene Kategorie sind, ändert nichts daran, sie zu schützen und zu verteidigen. Die Bedürfnisse unterscheiden sich zwischen allen Menschen - ja. Und?
Und selbst Menschen mit massivem psychischen Einschränkungen sind, intelligenzmäßig Tieren weeeeit überlegen. Aber das ist irrelevant. Es geht ja um die Spezies an sich, nicht um extremste outlier.
Zu dieser komischen Bewusstseinsgeschichte: ich halte das Konzept von Seelen oä.. für Unsinn. Der Mensch hat ein hoch entwickeltes Gehirn, das die Fähigkeiten, das wissen, denken, Kreativität usw. Ermöglicht. Das basiert alles auf dem Gehirn. Wenn man tot ist, ist es vorbei. That's it.
Gründe: kulturelle Evolution, mehr Intelligenz, vorhandene Ethik und Moral usw. (Die bei Tieren schlicht nicht existieren). Usw..
Zu Pflanzen: ich hab nichtmal den Hauch einer Idee, was du mit "leerer hülle" meinst. Ja, sie haben kein zns. Und? Du hast etwas von "Bedürfnis zum Leben" gesagt. Ja was glaubst du denn, was dazu führt, dass pflanzen wachsen, sich fortpflanzen, auf Umweltreize reagieren, kriege um ihre Existenz führen usw. (Rate Mal woher sekundäre Pflanzenstoffe kommen)? Das "bedürfnis" nach leben. Evolution. Es ist sicherlich so, dass sie kein Bedürfnis haben (wobei ich nicht ausschließen würde, dass bestimmte Baumarten nicht irgendwann doch die notwendige Komplexität erreichen).
Ach ja, diesey "Babys haben das gleiche Bewusstsein wie ausgewachsene Tiere": du merkst schon den Unterschied, oder? Zumal, es ist durchaus fraglich, das gilt nämlich nicht selten nur, bis sie Selbsterkenntnis haben - was ziemlich vielen Tieren fehlt.
Und der Rest ist romantisches bla. Sorry, das so hart auszudrücken. Wenn wir Menschen wirklich entscheiden, alle Tiere als gleichwertig anzusehen, würde uns das witzigerweise nur extremer von allem Tieren abheben.
Und zu deiner letzten Frage: so wie du vegan definierst, werde ich es nie werden. Ich mag moderne Medizin ;). Und Wissenschaft allgemein.
@@FINNdeischgut ach noch ne Ergänzung: so bescheiden wir nicht selten mit Menschen umgehen - so viel müssen wir bei Tieren nicht mehr ändern. Hust.
21:32 nein, sie war davor schon so. Deswegen wurde sie auch so hart kritisiert und losterweise auch gehatet. Haben nur einige nicht mitbekommen und reaktionär auf ihre Seite gestellt.
Peter Singer in der Tat ultra problematisch, allerdings wird sich in der links-progressiven Szene auch ausgiebig von dem distanziert, wenn er überhaupt noch erwähnt wird.
Ja da er Tierversuche zulässt wenn man dafür auch behinderte Kinder hernehmen würde.
Ich hin links und finde peter singers utilitarismus gut begründet. Ich wüsste nicht, was daran problematisch sein soll.
Insbesondere seine arbeit zu Tierethik und Speziesismus ist sehr wichtig.
Wikipedia sagt übrigens noch Folgendes über Peter Singer: Peter Singers Eltern waren Wiener Juden, die nach dem „Anschluss Österreichs“ 1938 nach Australien auswanderten. Er verlor drei seiner Großeltern im Holocaust.
Soll nicht heißen, dass dieser Mann keine schwierigen Aussagen macht, aber dies verschafft dennoch einen anderen Blickwinkel darauf, m. M. n.
Ich bin selber seit 5 Jahren vegan, und kenne ebenso lange den Begriff "Speziesismus", von diesem Peter Singer habe ich allerdings zum ersten mal durch diesen "tollen" Artikel gehört.
Ich glaube keiner der Akteure Staiy, Kyzer, Karl und Shurjoka hat Singer wirklich verstanden geschweigedenn gelesen.
Kommts mir nur so vor oder schreibt Shurjoka gerne lange und verwirrte Sätze weil sie glaubt "Desto länger der Satz und desto mehr Begriffe ich verwende, desto schlauer klinge ich?"
Warum ist dein Kommentar so lang?
Hätte doch gereicht: "Shurjokas Texte zu lang, weil selbstverliebt"
Oder wolltest du etwa sicher gehen, dass dein Text so verstanden wird, wie gemeint.
Was in mehr Zeichen und relativierungen mündet?
@@UnifiedFriends Was hat das mit Selbstverliebtheit zu tun? Ich glaub du musst echt am Leseverständnis arbeiten. Vor allem ist der Kommentar nichtmal lang und du weißt genau was gemeint ist.
Also ich habe das damals immer in Schularbeiten gemacht, um meine Deutschlehrerin, die ich zugegebenermaßen nicht sonderlich gut leiden konnte, was hier sicherlich auf Gegenseitigkeit beruhte, zu ärgern, da sie so immer jeden Satz 10 mal lesen musste, um festzustellen, dass ich auch ja kein Komma vergessen hatte. Ich denke mal sie macht das, weil es so vermeintlich spannender zu lesen ist als wenn sie einfach nur 40 Hauptsätze an einander reiht.
@@bevierschevier Vermutlich versucht sie Sätze kompliziert zu gestalten, obwohl sie angeblich Leute erreichen will, weil sie es spannender machen will... xD
Wenn man verzweifelt versucht nach Argumenten zu fischen.
Wir hatten Peter Singer im Ethik Unterricht am Gymnasium behandelt und haben einen Sehr langen Text von ihm gelesen. War sehr wild, natürlich auch etwas Wahres mit dran, aber letztlich galt es als Beispiel für eine Extremversion der Freiheit aller Lebewesen...
über die letzten monate hatte ich immer mal wieder noch mitleid mit ihr wegen der situation um sie herum. aber sorry not sorry, wenn man auch echt alles gibt um immer wieder in die schusslinie zu geraten, dann is man da auch irgendwie selbst schuld. man muss doch mal erkennen wann der zeitpunkt gekommen ist die füße still zu halten und mal vlt. für ein ganzes halbes jahr den rand zu halten. Aktivismus aus den richtigen gründen für die richtigen sachen schön und gut... aber wenn man mit dem backfire nicht klarkommt und sich trotzdem weiterhin in die schussbahn wirft, dann verwirkt man in meinen augen auch ein bisschen sein recht sich über die eigene misere zu beschweren
Die gedanken um die validity ob man queer genug ist haben viele. Unter anderem ich.
Ich will halt niemandem den Platz wegnehmen der ihn dringender braucht. Idk.
Ich kann da Joka verstehen.
Veganismus hat tatsächlich primär nichts mit Ernährung zu tun. Veganismus ist Ausdruck der Entscheidung für eine Werteordnung, die Leid wo es geht verhindern will. Dass man entsprechend die Ernährung anpasst, ist lediglich eine Konsequenz dieser Entscheidung, nicht die Entscheidung selbst. Umfasst übrigens auch jeglichen anderen Konsum entsprechender Produkte, zb bei Kleidung.
Ahm nein? Veganismus ist zunächst mal der verzicht auf Tierische lebensmittel. Bitte nicht die Fakten verdrehen. Da die meisten Veganen jedoch aus dem Ethischen Aspekt des Tierschutzes Vegan leben erweitern sie ihr verhalten auf weitere teile ihres lebens, das ändert jedoch nichts an der eigentlichen Definition, das Vegan eine ernährungsform ist. Grüße, ein Langzeitveganer...
@@nachtrose Vegan bedeutet keine Tiere auszubeuten und das nicht nur in Lebensmittel sonder auch bei deinem Konsum. Zbs ist Baumwolle nicht Vegan da Tierische Fettsäuren zum Schlichten notwendig ist. Als bitte keine Fakten verdrehen was du meinst ist einen Vegane ernährung das ist aber nicht Vegan
@@nachtrosewas du beschreibst ist eine pflanzenbasierte Ernährung/plant based diet
@@Schnoat999 Dude, du willst mir der seit über 10 jahren Vegan lebt und in seinem leben versucht jegliches Tierische Produkt zu vermeiden soweit möglich erklären was Vegan ist?
Bist du Deppert oder was? Nochmal: Wenn ein ethisch Motivierter Mensch über den Veganen Gedanken exakt das tut, was ich tue ist das sehr toll und ist der Vegane Weg weitergedacht. Trotzdem ist Vegan zunächst Faktisch die Tierfreie Ernährung. ich verdrehe hier nichts, ich bleibe einfach nur beim simplen Fakt, dass sich der Vegane Gedanke über die Zeit deutlich weiterentwickelt hat und seine Ursprüngliche Definition bei weitem überholt hat....
meine Fresse-.-
@@piau1798 Menschen die sich in den 1950ern der Vegan Society angeschlossen haben und sich Vegan ernährt haben sind also keine Veganer gewesen sondern haben nur eine plant based Diet gelebt...
Hach ja ich liebe es, wenn Menschen für alles ein neues Wort erfinden und damit meinen ursprüngliche Bewegungen/Definitionen ändern zu können...
Du hast so eben das perfekte Beispiel geliefert, wieso es der linken Seite so beschissen geht, es geht immer um Spaltung, abgrenzung und mimimi mit Wortklaubereien-.-
21:32 so ist es. Egal, welches Fass sie aufmacht, sie schadet jedem/jeder Gruppierung, die dahinter steht. Sie sollte wirklich mal nen gang zurückschalten, aber das kann sie wohl auch nicht mehr. Ist der Ruf erst ruiniert..
Shurjoka, wenn Dekarldent auf ihrer Seite: "Toller Typ, richtig stabil und hat eine absolut geile Meinung."
Shurjoka, wenn Dekartldent gegen Sie ist: "Soll mal über Inhalte sprechen und mich nicht kritisieren."
Tja, was soll ich sagen - Gewinnerin des Gamingpreises! Ihr weiterhin viel Erfolg und viel Gesundheit im Leben.
Beim lesen von Shurjokas Ausschnitten habe ich das Gefühl, dass die Frau einfach hochtrabende Wörter aneinanderreiht, damit es kompetent und damit legitimiert klingt.
Ich finde das schön. Ich finde das einfach nur schön! Wenn man soo viel Zeit damit verbringt über diese Themen zu diskutieren, dann hat man keine echten Probleme.
Naja Queerfeindlichkeit/Veganismus sind für viele Menchen reale Probleme gerade ersteres und es ist wichtig darüber zu Sprechn. Nur weil du nicht betroffen bist bedeutet das nicht das es keine echten Probleme sind. Also bitte HDM
Holy shit du bist über 40?! Hätt ich nich gedacht, hast dich echt gut gehalten
Es gibt bei einigen Aktivist*innen einen Punkt, da können sie nicht mehr unterscheiden was ist Kritik, was ist Diskurs, was ist Hate und was ist Shitstorm. Das passiert, wenn immer mehr und mehr von allem vier auf einen einprasselt. Wenn man seine Mission weitermachen will, muss man sich damit irgendwie arrangieren und einen Umgang finden. Ich hoffe Shurjoka findet den irgendwann.
Was ist an "Da knallts doch im Kopf" Diskurs?
Shurjoka ist einfach vollkommen verloren. Die kommt nicht mehr klar.
Ich lebe selbst vegan und bin politisch gesehen das, was in der breiten Masse gern als linksextrem bezeichnet wird. Ich finde den Artikel ehrlich gesagt sehr gelungen (mit einem reißerischen Titel um mehr Aufmerksamkeit zu generieren), da ich selbst gerne mal das Wort speziezismus verwende. Ich denke tatsächlich, dass dieser Begriff vielen vegan lebenden Personen schon das ein oder andere mal über die Lippen gegangen ist. Die kritische Einordnung der Speziezismus- Theorie und der Einstellung des aktuell wortführenden Wissenschaftlers auf diesem Gebiet, hat mich dazu gebracht über die Begrifflichkeit an sich zu reflektieren und diese nicht weiter zu reproduzieren.
Ich habe ansonsten keinerlei Berührungspunkte mit Shurjoka, kann aber verstehen, dass man genervt ist wenn ein sachlicher Artikel von Leuten die auf der selben Seite stehen auf persönlicher statt auf inhaltlicher Ebene angegriffen wird. Und sie dafür verantwortlich zu machen, dass trottel nur bis zur Überschrift lesen ist auch irgendwie Quatsch.
Ich finde es von Shurjoka nur sehr fragwürdig, dass sie ständig das macht, was sie Anderen vorwirft. Keine Gegenargumente zulassen, ad hominem gehen... Halte ich für relativ armselig.
@@udoderunformige1250 wie gesagt ich habe keine Berührungspunkte mit ihr, also kann ich dazu nichts sagen.
@@Lx-gu3jd Dann würde ich empfehlen, dass du dich damit zumindest ein wenig beschäftigst.
Ich lebe selbst seit 13 Jahren vegan. Natürlich begegnet einem das Wort Speziesismus da mal und ich kenne einige vegan lebende Menschen, würde sogar sagen, die breite Mehrheit, die nicht durch speziestisches Rumargumentieren auffällt. Viele vegane Menschen haben m.E. verinnerlicht, dass ihr Anliegen zu wichtig und ernst ist, um es ideologisch aufzuladen. Aber Shurjoka vermengt eben das vergleichsweise neutrale Label "vegan", um es zu re-etickettieren mit einer bestimmten kruden Theorie (die unter linken Veganer:innen durchaus Anklänge und auch Kritik findet). Das Label "vegan" wird von rechts schon genug negativ belastet, warum muss man nun von links auch noch weiter damit machen? Zumal die Veganer sich ja eben nicht Singer-Freunde, Lebensreformer usw. nennen. Ihre sachlichen Hinweise sind zwar nicht falsch, aber sie macht eben diesen hochproblematischen Kurzschluss und schüttet das Kind mit dem Bade aus. Der Witz an dem Ganzen ist: Die Kritik am Speziesmus kommt ja genau daher zu sagen, dass nun einmal schräge Vergleiche aus anderen Kontexten nicht einfach auf andere Kontexte übertragen werden sollten. (Da gibts ja noch andere polit. Themen, wo das gerne mal und gerne auch von links passiert.) Und aus diesem Grund kann man den Speziesmus u. a. kritisieren, weil er Holocaust mit Tierschutz vermengt etc. Aber gerade wenn man diese Kritik verstanden hat bzw. das PRINZIP dahinter, sollte man doch zu dem Punkt gelangen, dass man nun nicht selbst hingeht und wieder eine bestimmte Ideologie der veganen Lebensweise anzudichten. Das ist doch die Methode, mit der u. a. "woke" fertig gemacht wurde. Sie verwendet doch die übelsten rhetorischen Manöver. Dafür kann man ihr nicht dankbar sein. Und Kritik am Speziesmus ist vegan lebenden Menschen durchaus auch schon zu Ohren gekommen. Alle, die wollen, wissen, dass man das mit den dummen Vergleichen am besten sein lässt. Shurjoka schadet dem Anliegen und sich selbst.
ich glaube nicht, dass das thema rund um shurjoka in 2 wochen vorbei ist... ich meine wie lange geht das schon xD staiy reagiert halt nicht auf kuchen daher weiß er nicht besser.
Pia ist grad mal ca. 8 Wochen Vegan und ist schon Expertin? Wow. xD
Du musst die Zeit als Ally dazurechnen…
Shurjoka feuert halt schon seit ewigkeiten auf die eigenen Reihen
Wenn du bi bist wirst du tatsächlich in der Bewegung kaum wahrgenommen. Das liegt aber eben auch daran, dass wirs leichter haben. Ich kann schon nachvollziehen, dass die Probleme eines poc, der zum Beispiel schwul ist wesentlich dringender sind. Aber dass man untergeht ist weit bekannt als bi Person.
Ist für einen selbst vielleicht schade, aber Verständnis sollte man dafür trotzdem haben.
Eine diskriminierte Minderheit, diskriminiert selber. Wunderbar.
@@Wookii1080pwenn du zwei Personen hast, beide verletzt... Eine leicht, die andere kurz vorm abnippeln... Ist des dann diskriminierend, erstmal der zweiten zu helfen?!
Was inwiefern sind die Probleme eines Schwulen schlimmer als die eines Bisexuellen. Glaubst du ein bisexueller der einen Mann datet wird weniger homophob behandelt?
@@janalucke9739 wenn du zwei Personen hast, beide LGBTQ... Eine BI, die andere homosexuell.. ist es dann nicht diskriminierend, wenn sich um die erste Person gekümmert wird und um die andere nicht, obwohl genug Platz für beide ist?
Bin in Minute 5 und kann kaum abwarten zu erfahren, wie man Veganismus und Holocaust-Relativierung in ein und den selben Artikel bringt! 😂
Um es mit den Worten eines weisen Ex-Twitch Mitarbeiters zu sagen: Das geht mir alles am Arsch vorbei.
Ich finds in den Punkt aber toll, dass sich Staiy wirklich die Mühe gemacht hat, den Quatsch aus der Wiener Zeitung durchzulesen und es für den Zuschauer verständlich wiederzugeben was da für Quatsch steht.
Die Mühe machen sich die wenigsten und die meisten davon haben anscheint (wenn man damals den Chat dazu gelesen hat) eine völlig verstrahlte Wahrnehmung dessen bekommen.
Insofern danke für die Einordnung etc.
Fazit vom Ganzen: Shurjoka sollte, auch ihr zu liebe, viel weniger Aufmerksam bekommen als heutzutage. Dann findet sie vielleicht auch mal bisschen Ruhe in ihren Kopf.
shurjoka sollte sich auch mal fragen woher der hate kommt. aber ne, sich damit auseinanderzusetzen wäre ja nervig, also besser einfach behaupten "ist nur weil ich eine frau bin". sie beschwert sich dass andere nicht auf ihren artikel eingehen sondern die person dahinter angreifen. merkt die noch irgendwas? sie selbst geht NIE auf kritik ein und greift ständig die kritiker persönlich an.
Aha laut dem Artikel ist staiy Rechts😂 aaaallllles klar
"eigentlich hab ich dazu schon alles gesagt, was mir auf der Seele brennt." - 24:44 von 48:30 😂
Ich bin nun zwar auch Zeit meines (relativ langen) Lebens ein linksgrünversiffter Gutmensch, also sicher nicht der "Gegenseite" zuzurechnen.. Aber sowohl Shurjoka als auch Karl halte ich wirklich für jenseits von Gut und Böse und frag mich schon länger, warum man mit dem Typen nen Podcast zusammen macht..
das is ne lüge du bürgerlich mittiger konservativer
Seh ich exakt genauso.
Was findest du an Karl denn "jenseits von Gut und Böse"? Ich hab ihn bisher als geradlinig wahrgenommen. Er ist überzeugt von seiner Lebensweise und immer bemüht seine Meinungen mit Fakten und wissenschaftlichen Studien zu untermauern.
Da ich ihn aber nur auf UA-cam konsumiere, kann mir da auch etwas entgangen sein.
@@YannickVon_3DKarl ist direkt dabei, wenn es darum geht, andere Leute in die Pfanne zu hauen, nur weil sie seine Linie nicht zu 100% folgen. Er ist direkt an der Front mit den anderen Pseudos, wenn es um wichtige Themen wie Harry Potter Boykott geht.
Wobei Staiy hier direkt mitgeht. Deshalb machen die einen Podcast zusammen.
@@Blei0 Bisher habe ich ihn nur Leute in die Pfanne hauen sehen die auch scheiße gebaut haben.
Shurjoka sollte sich am besten mindestens für ein paar Monate von der Öffentlichkeit entfernen. Jeden Monat kommt gefühlt die nächste kritische Aussage von ihr, die wieder die nächste Welle an Hass mit sich bringt.
Wäre schön gewesen für den Kontext auch zu wissen was der Chatter bei 12:22 geschrieben hat, wenn man diesen Part schon in die reaction cutet, just saying 🤷♂️
Meine Güte Shurjoka. Das ist so ziemlich die dümmstmögliche "Argumentation" ever. Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass Höcke regelmäßig Brot isst.
Von Dekarldent und Shurjoka halte ich zwar wenig. Doch wenn beide in einem Video miteinander verglichen werden, wird einem zunehmend deutlich, dass shurjokas niveau tiefer liegt als der Marianengraben; Zusammen mit Peter Singer (11:04)...
Dieser Frau ist nicht mehr zu helfen.
Über Shurjoka fällt mir nach ihren ganzen verstrahlten Aktionen in diesem Jahr leider nicht positives mehr ein.
Dabei hat sie damals so einen sympathischen Eindruck bei HoB gemacht, als ich sie bei ihm das erste mal gesehen habe.
Sie ist auch eigentlich sympathisch, realtalk. Sie geht die Dinge nur extrem falsch an und ich denke dass viele ihrer Handlungen auf ihre psychischen Krankheiten zurückzuführen sind. Schwierig
Ich lebe vegan. Aber ich denke nicht, dass der Mensch dem Tier gleich zu stellen ist. Ich verlange weder bezahlbaren Wohnraum für Schweine noch ein BGE für Kühe. 😂
Möchte Shurjoka damit andeuten, dass man Homosexuellen ihre Homosexualität ansehen muss, damit sie ausreichend marginalisiert sind? Ich frage mich das wirklich..
Ich finde schon, dass man das Argument des „hetero-passings“ aufmachen kann. Also Leute, die schwul/lesbisch/bi sind, aber von der Gesellschaft als hetero wahrgenommen werden, werden im Alltag ziemlich sicher weniger direkt angefeindet als Personen, die sich außerhalb der von der Gesellschaft angenommen „Norm“ bewegen, sei es Nagellack, makeup, Pride Flagge oder Kleidungsstücke, die mit dem anderen Geschlecht assoziiert werden.
Edit: trotzdem ist man natürlich „ausreichend“ marginalisiert, keine Frage !
@@piau1798 Ja, den Punkt verstehe ich, aber da ein Konto aufzumachen, in das jeder die Anzahl seiner Anfeindungen einzahlt und dadurch derartige Selbstzweifel in Menschen hervorzurufen, die nicht nur für die gleiche Sache einstehen, sondern auch in vielen strukturellen Fragen im gleichen Boot sitzen, finde ich kontraproduktiv. Es ist nichts dagegen einzuwerfen das zu diskutieren, aber wenn die Konsequenz ist, dass man sich fragt, ob man queer genug für etwas aussieht, geht das für mein Verständnis in die falsche Richtung. Solche Fragen sollten debattiert werden, um sein Verständnis anderen gegenüber zu erweitern, wenn man da an seine Grenzen kommt - für sonst nichts. Zudem wird durch solche Aussagen (wenn sie zu undifferenziert diskutiert werden) das Leid, das durch strukturelle Nachteile (Adoption, Religion, etc.) verursacht wird etwas zu wenig beachtet. Hatte für mich jedenfalls diesen Beigeschmack ohne da zu viel unterstellen zu wollen.
Es macht halt nen unterschied, ob du theoretisch "vor dich hin leben" kannst und das Thema nur in persönlicheren Gesprächen vorkommt oder du keine 2 Meter über die Straße laufen kannst, ohne beschimpft zu werden.
@@bevierschevier und da haben wir genau das, was ich eben meinte... Bsp. Homosexualität: Bei Themen, wie Adoption, werden Homosexuelle (ob offensichtlich oder nicht) nach wie vor benachteiligt. Man lebt dann nicht einfach vor sich hin, sondern einem werden aktiv Aspekte des Lebens verwehrt, auf die andere zugreifen können. Mit deiner Aussage ist genau das bewiesen, was ich meinte als ich schrieb, dass diese Art Benachteiligungen gegeneinander aufzuwerten bei undifferenzierter Betrachtung dazu führen, dass manche strukturellen Konsequenzen als weniger schlimm hingestellt werden.
@@demotschka5205 Das eine Problem haben beide. Relativierung wäre es, wenn man die Probleme der einen gegen die der anderen aufwiegen würde. Da die einen aber sowohl die Probleme der anderen Seite als auch exklusive eigene hat, hat die eine Seite ganz klar sowohl quantitativ als auch qualitativ mehr shit zu ertragen
Uiii ist der Hintergrund neu? mega nice mit den E. Gitarren
Twitter, Twitch und co zu löschen und nur noch die UA-cam Videos zu schauen war einfach das Beste was ich tun konnte um solche unnötigen Diskussionen auf Social Media überhaupt nicht mehr mitzubekommen.
😊 Karl ist in meinen Augen einer stabilsten Menschen die ich je gesehen und hat in den letzten Jahren mein Interesse an Politik überhaupt erst geweckt, ebenso was sozialen Themen und Veganismus angeht. Das da jetzt ausgerechnet Stress mit Shorjoka ist ein weiterer Tiefpunkt im Jahr 2023.
Seinen Aufruf zum Wahlbetrug hast du mitbekommen? 🤣
@@MathewdeDa ich die AfD hasse sehe ich da kein Problem. Vor allem nicht wenns Satire ist
Dein profilbild???
Der Prophet LA Knight yeah
@@Mathewdewo?
@@sir.Nick2Yeah!
22:57 Der Lord fühlt sich gerade ein bisschen vergessen
Was für ein Beef bitte?
Karl hat ihren Beitrag ganz nebenbei kritisert und Shurjoka hat ein wenig auf Twitter dagegen gewettert.
Wenn das heutzutage schon Beef ist, dann ist ja wirklich alles Beef! Sogar dieser Kommentar!
shitstorm incoming
catchy title und so...das machen viele so xD
@@cringestuff Ja aber da ist ja wirklich nichts gewesen.
Der Titel ist leider Gottes genau das was "jeder" will.
Es wird immer schlimmer. Sogar das, was man ins Taschentuch schnäuzt ist hoch politisch. Können wir bitte aufhören aus allem ein unlösbares Streitthema zu machen? 🤦♂️🤦♂️
So funktioniert die Welt aber nicht. Es gab schon immer soviele Politische Disskusion. Es wird mittlweile aber halt alles übers Internet ausgetragen und nicht mehr nur über alte Medien.
Das leben ist kein Ponyhof und damit solltest du dich zurechtfinden ansonsten wirst du es die nächsten Jahre sehr sehr schwer haben wenn dich schon die aktuelle Situation bricht. Die nächsten 10 Jahre wird das nur noch schlimmer.
Wohlstandsdiskussionen. Uns geht's anscheinend zu gut 😂