Ich finds schade hier teilweise so negative Kommentare zu lesen. Klar sind manche Aussagen von ihr vllt jetzt nicht der Knaller/ sehr naiv (als Bauingenieur fand ich die Idee sie wolle mit dem Statiker auf Augenhöhe kommunizieren mit den paar Grundlagen auch fernab der Realität), aber was man hier nie vergessen darf: Sie lernt das gerade. Sie ist keine fertige Architektin sondern grade mal im 2. Semester. Da kann sie schlichtweg nicht alles wissen und das darf man auch nicht erwarten. Klar - Betonvolumen hätte sie easy berechnen können. Aber dann weiß sie beim nächsten Modell dass sie drauf achten muss. Und natürlich sieht das Modell nicht mega gut aus. Aber wie erwähnt: Sie ist im zweiten Semester. So viele wird sie da noch nicht gemacht haben denke ich. Aus Fehlern lernt man. Und finde es mutig sich vor die Kamera zu stellen und solche Einblicke zu gewähren - eben auch in Dinge die mal schief gehen. Ist für mich ein normaler Lernprozess und nix wofür man sie runtermachen sollte. Ebenso find ich es echt nicht cool ihr Studium generell runter zu reden. Wer zeigen will wie anspruchsvoll der eigene Studiengang/Ausbildung/Beruf ist kann sich ja auch mal vor die Kamera stellen und uns das zeigen - andere Studiengänge runter machen find ich hingegen einfach nur niveaulos.
Ist halt echt so. Bei vielen könnte man meinen, sie seien als Meister vom Himmel gefallen. Das mit dem Betonvolumen war auch das erste was mir eingefallen ist und direkt danach: Fürs nächste Mal wird sie es hoffentlich wissen. Weil wenn man es noch nie gemacht hat, kommt man ja gar nicht unbedingt auf diese Idee. Betonsack sieht groß aus => wird passen. Das ist vielleicht nicht die beste Einstellung, aber Versuch macht Kluch. Manchmal ist es sinnvoll sich selbst zu fragen wie man das beim ersten Mal gemacht hat :D Ich bin mir sehr sicher, dass die wenigsten sich darüber wirklich Gedanken gemacht haben. Und 2. Semester ist ja auch noch am Anfang. Dass sie Holz aber nicht so sehr feiert, darf man ihr natürlich negativ auslegen :p
@@GordonBender wenn man keine ahnung vom betongießen hat, dann kann man sich schon ganz schön bei der menge verschätzen.. (wobei man wirklich zuvor auch einfach hätte googlen können :D). dennoch respekt, dass sie sich das zugetraut hat
Wenn man im Studium, gerade Teil der Naturwissenschaften noch nicht mal weiß, das beim gießen vom Beton ein Druck auf die "Schaalung" wirken könnte und dadurch Verformungen auftreten. Oder man mal Grob benötigte Massen ermittelt mit einfachen Volumenrechnungen ob der vorhandene "Beton" reicht oder nicht. Dann, naja unsere Professoren immer gemeint, das wäre ein Exmatrikulationsgrund weil man sowas nicht auf die Allgemeinheit loslassen könnte.
@@Zessber Dann haben sich eure Profs wohl etwas zu wichtig genommen, wenn sie das über jemandem am Anfang vom Studium sagen lol Wir reden hier ja nicht von ner Abschlussarbeit. Da könnte man das ja noch halbwegs nachvollziehen. Aber so ist das halt, wenn man vergisst, dass man anfangs die Sachen auch nicht wusste und denkt, man sei als Meister vom Himmel gefallen :D
Respekt. Man merkt richtig wie wichtig ihr das Thema ist und wie viel Kraft und Energie sie da rein setzt. Übung macht den Meister. Viel Erfolg weiterhin.
Habe selbst mal zwei Semester Architektur studiert und die Erfahrungen waren bei mir in etwa die selben. Materialkosten würde ich pro Semester jedoch mit mehr als 50€ schätzen und der Zeitaufwand gute Modelle/Zeichnungen auszuarbeiten ist immens. Man muss sehr gut mit Kritik umgehen können und ein großes Durchhaltevermögen haben, da es durchaus vorkommen kann dass man das selbe Modell 3-4x neu machen darf bis es dem Professor einigermaßen taugt.
Dachts mir auch, wenn sone windige Platte 9,20€ kostet. Und 20€/Sack Beton (wobei ich letztens noch 3€/20kg gezahlt hab). Kostet das Modell ja schon 3-Stellig. Haben die keinen Hornbach oder Bauhaus in der Nähe?
@@ScaniaMF naja, meisten baumärkte sind auch eher am Stadtrand und nur mit Auto zugänglich - das hat leider halt nicht jeder. Und Bauhaus ist eigentlich nur in Weimar und Dessau (kann mir dieses Wortspiel gerade nicht verkneifen, sorry^^)
Ich finde das Video mega gut. Total authentisch und ohne künstlerisches Verstellen. Der Dialekt ist der Hammer. Und für alle die Schlau daher reden, ihr habt noch nie Fehler gemacht? Erstmal Nachmachen und Besser machen!!!
Auch eine Annika hier, die Architektur studiert und kurz vor dem Bachelor steht. Bei uns hat mal ein Prof gesagt: Architektur ist kein Studium oder ein Beruf den man wählt und erlernt.. sondern ein Lebensstil, eine Art zu denken und zu handeln, für die man sich bewusst entscheiden, einlassen und leben muss. Denn alles kann Architektur sein. - Leider wird man da auch sehr schnell aussortiert, wenn man sich dem nicht zu 150 % verschreibt. Alle Nachtschichten, Nervenzusammenbrüche und Materialkosten inklusive. Aber man tut es, weil man es liebt. Architektur kann wahnsinnig inspirierend, faszinierend, allumfassend und zermürbend zugleich sein.
Derzeit bin ich noch Schüler und arbeite auf mein Abitur hin, die Option Architektur zu studieren hat sich allerdings schon länger in meinem Kopf festgesetzt. Dein Kommentar hat mich da echt nochmal zum Nachdenken gebracht, danke dafür. Darf ich fragen, an welcher Uni/Hochschule du studierst? Klingt nach nem guten Prof :)
Habe selbst mein Bachelor in Innenarchitektur gemacht und bin derzeit im Master. Wer sich für dieses Studium entscheidet, trifft auch eine Entscheidung gegen seine Freizeit und Schlaf. Auch sind Exkursionen Pflichtveranstaltungen, man benötigt die Adobe-Cloud + Material bzw. Druckkosten kommen jedes Semester hinzu. Das sollte man auf jeden Fall bei der Wahl des Studiums im Hinterkopf behalten.
Hey, ich hab auch Innenarchitektur in Hannover studiert und schreibe gerade meine Masterarbeit in Rosenheim😅 Das mit Freizeit und Schlaf ist mMn ganz klar eine Frage des Zeitmanagements und der Arbeitsweise. Bei mir waren es immer die letzten 2-3 Wochen des Semesters, die sehr stressig waren, aber sonst kann ich nicht über zu wenig Freizeit klagen. Dafür hatte man dann freie Semesterferien. Die Exkursionen (im Bachelor) waren alle freiwillig. Und wurden auch immer bezuschusst, so dass die Kosten für die Studis am Ende gering waren. Die ersten 5 Semester bin ich tatsächlich ohne eigenen Laptop und Programme ausgekommen und konnte alles an der Uni machen - dann kam Corona 😅 mittlerweile arbeite ich auch ganz klischeehaft mit Adobe auf Apple, aber kenne genug Kommilitonen, die z.B. mit Affinity arbeiten und gut klarkommen. Druck- und Materialkosten stimme ich zu, dass kann manchmal wirklich teuer werden und ich finde es unmöglich, dass manche Profs erwarten, dass man hunderte und tausende Euros investiert die man nicht hat. Möchtest du verraten, wo du studiert hast? :)
@@621jfox schon bei der Suche nach Adobe Studenteversion kommt die erste vergünstigte Ausgabe. Wir konnten jedoch sogar für 10 Euro eine Vollversion mit allen Programmen von der Schule erhalten. Das wird für jede Schule/Uni möglich sein wenn die sich drum kümmern.
Bin im 3. Semester Architektur und ich kann manches nachvollziehen, aber manches auch nicht … z.B. dass das Modell in 5 Tagen fertig zum präsentieren sein soll, wird hier als total krass und einmalig am Ende des Semesters dargestellt… tatsächlich ist es bei uns jedenfalls so, dass wir im 1. und 2. Semester jede Woche in zwei Modulen jeweils ein Modell (wenn auch oft nur ein Arbeitsmodell) abliefern mussten … obwohl hier die 5 Tage als sehr wenig dargestellt werden, kann man nicht nachvollziehen wie viel Stress es eigentlich ist, wie wenig Zeit man hat, dass man manchmal seine Grundbedürfnisse unterdrücken muss, kaum Essen kann, kaum Schlaf hat etc. …50€ sind lachhaft… kaum einer würde mit nur 50€ auskommen… alleinschon die Anschaffung eines guten Laptops, die Zeichenprogramme … das sind Unmengen an Geld …
Mega interessant so einen Einblick zu bekommen! Wäre es vllt möglich noch zusätzliche Informationen zu erhalten, über einen Studenten, der schon im höheren Semester ist? Der könnte noch zusätzliche Erfahrungen mit einbringen.also generell auch für zukünftige Einblicke? Das mehrere "Generationen" befragt werden?
Hey, ich bin im 5. Semester derzeitig und schreibe jetzt ab dem Sommersemester 2023 meine Bachelor-Arbeit. Falls du bestimmte Fragen hast schreib sie gerne rein ich kann dir vielleicht einiges beantworten
Respekt an Annika, dass sie uns so offen und herzlich einen Einblick in ihr Studium gewährt. Gerade in den letzten Tagen vor einer Abgabe ist der Stress gross, da einen kühlen Kopf zu bewahren während man eine Filmcrew an der Backe hat, ist schone eine Leistung. Gleichzeitig ist es sehr schade, dass einige Personen so über den Beitrag herziehen. Annika studiert noch nicht mal ein ganzes Jahr Architektur. Sie ist weder eine vollwertige Architektin, noch hat sie grosse Erfahrung. Jeder von uns fängt mal klein an, und das ist auch absolut okay so. Wie naiv und schlichtweg dumm einige Kommentare vor diesem Hintergrund sind, ist wirklich Fremdscham pur.
@Ad Kr Weil es nicht der Hauptaufgabenbereich eines Ingenieurs ist... Schau dir Mal die mathematischen Kenntnisse eines Architekten oder Mediziners an, da sieht es noch viel schlechter aus.
Sehr aufwändiges Studium dafür, dass man oft nur ein sehr geringes Einstiegsgehalt bekommt, wenn man angestellt wird (~ 35 bis 40.000 €). Man muss wirklich brennen dafür! Hut ab!
@@radonsmith4386 Die meisten gut bezahlten jobs mit bachelor starten beki 40-50k maximal. Als wirtschaftsingenieur bekomm ich nachm Bachelor auch im Schnitt „nur“ 40k
ist ein Modellbau überhaupt noch zeitgemäß? Wenn man das Modell sowieso schon in einem CAD Programm gezeichnet hat, dann kann man es doch auch direkt mit dem 3D Drucker ausdrucken. Geht schneller und ist billiger oder übersehe ich da etwas?
Das stimmt. Im späteren Beruf brauchst du KEINE Modelle bauen. Und wenn man ein Modell für den Bauherren braucht, lässt man das lieber den Profis machen ;)
Es ist wesentlich sich mit dem Modellbau zu beschäftigen, um Fügungen und Konstruktionen zu überprüfen. Außerdem hat sie ihre Pläne 2D gezeichnet und um eine Plangrundlage für ein anschauliches Modell zu bekommen steckt da dann schon mehr Arbeit dahinter. Ein weiterer Punkt sind Materialien, in ihrem Fall hat man das ganz schön gesehen, im Modell nimmt man Stellung ein und kann so Atmosphäre vermitteln. Im Arbeitsprozess sind Modelle sehr praktisch, das hat auch im Arbeitsalltag noch Bestand und wird nicht nur im Studium genutzt.
die Profs sind oft noch ohne CAD aufgewachsen und wollen dich leiden sehen, so wie sie es damals ertragen mussten :D. Im Ernst, es schadet nicht, auch wenn man keine Lust darauf hat. Es hilft das räumliche Denken zu schulen und wortwörtlich zu begreifen
Städtebausemester als Urbanistik-Studi reloaded! Bin ich froh, dass ich das nicht nochmal machen muss! XD Ich würde hier definitiv noch die Kritikfähigkeit bei den softskills hinzufügen - gerade die Profs bei den Architekten waren in ihren Bewertungen manchmal sehr harsch, teilweise auch herablassend...
Interessante Reportage. So umfassend und bedarf an viel Kreativität innerhalb einer kurzen Zeit. Naturwissenschaften so vorzustellen, ist klasse. Könnte mir Vorstellen, dass auch Städteentwicklung aus der Geographie mit greift bzw. interdisziplinär mitschwingen kann, je nach Spezialisierung. Es wird auch mächtig "ausgesiebt". Dass Geduld da keine Stärke sein muss, ist wohl eher zuträglich bei dem Pensum. Ich wusste nicht, dass Architektur so Praxisnah ist. macht Sinn, um ein Gefühl zu bekommen. Für mich ist das respektabel aber auch ein Privileg. Mir gefällt auch ihre Einstellung zur Selbstverantwortung und Umgang mit den Etappen, also Antizipationsfähigkeit. Mut und Selbstvertrauen wird auch gestärkt oder je nach Mensch gelernt. Glaub allerdings, dass man seelisch und physisch fit sein muss. Interessant fände ich Folgen, die den Verlauf z.B. ihres Studium noch zu begleiten, also wie ist es im 4. Semester oder am Ende des Studiums samt Berufsperspektiven. LG
50€ materialkosten pro semester pro fach wohl eher. allein die Pläne kosten pro fach pro semester 20-80€ je nach Farbgehalt. Ein Modell aus Pappe in 1:100 kostet schon mindestens 50€, ganz zu schweigen von den unzählichen Arbeitsmodellen in kleineren Maßstäben, die man zu den Zwischenkorrekturen jede Woche mitbringen muss. Un keines dieser Modelle beinhaltet Holz, da kann man nochmal mit dem doppelten Preis rechnen... 50€ pro semester, da kann ich nur lachen.
1:32 "Holz ist sowieso ein sehr schwieriger Werkstoff für den Modellbau. Da muss man sich schon gut damit auskennen." Ich würde eher sagen, dass Holz der beste Werkstoff für Modellbau ist :D Gut zu bearbeiten, relativ günstig und dazu noch stabil, sofern richtig dimensioniert. Zusätzlich hat man unterschiedliche Hölzer mit den jeweiligen Eigenschaften. Also falls das wirklich nur 50€ Materialkosten je Semester sind, dann ist das sehr, sehr günstig. Das sind die Kosten für ein Fachbuch, weswegen ich da irgendwie von mehr ausgehe.
ich frage mich, was in ihren Augen ein einfacher Werkstoff ist 😅 Also ich habe keine Ahnung von Modellbau, aber ich dachte jetzt auch Holz wäre bestimmt am besten
Super interessant! Aber kann mir jeman erklären, was die modelle für eine praxisrelevanz haben? Ich als bauing. versteh nich, wieso die einfach geklebt werden, während man in echt dann die statik etc, vorallem auch die bewährung und kräfteübertragung berechnet. Das findet doch alles in einem kleinen, geklebten holzmodell keine berücksichtigung?
Ja gut, aber wenn das dann in echt statisch garnicht möglich ist, das umzusetzen, dann ist es doch irrelevant wenn es in klein schön aussieht? :D bsp. die stützen in ihren Modell, die sind für ein echtes Bauwerk extrem unterdimensioniert.
@@xyz-dd1wx Architekten halt xD ... ich dachte mir auch "Mach doch eine Bohrung und stecks rein", als dem Mädel die ganze Zeit die Stangen umgefallen sind ...
Studiere an der Rwth Aachen, Materialkosten/ Ausgaben im ersten Sem. knapp 500€ (Kopieren, Holz, Gips, Stifte, Transparentpapier...) Ihr habt da also eine Null vergessen ;)
je länger man studiert, desto mehr findet man die Tricks wie man billig davon kommt. Man benutzt einen Stift, eine Art Papier und schlachtet alte Modelle aus, oder findet tolle Ruinen im Papiermüll.
Hallo Annika ,war ein interessanter Beitrag über dein Studium .Konnte man da keinen Kollegen fragen wie z.B. eine Verschalung für Betonguss gebaut sein muss. Beton ist nass und schwer .Weiter alles Gute beim Studium , bin selber Modellbauer mit Leidenschaft .
Es wäre vlt interessanter jemanden in einem höheren Semester zu begleiten, der sich schon besser damit auskennt und auch besser zeigen kann was er macht als eine Studentin im zweiten Semester, die noch nicht wirklich weiß von was sie redet. Aber ansonsten nettes Video
zu allererst: als Architekturstudent gibt es kein “ich will Wochenende” ich finde leider die Reportage repräsentiert das Studium nicht in seinem vollen Ausmaß. Ich bin jetzt im 3. Semester an einer Technischen Uni und die Studiengänge an Hochschule und Uni unterscheiden sich meiner Erfahrung nach massiv. Wir bekommen weder Hilfe beim Modellbau noch eine vernünftige Werkstatt und es ist definitiv mehr als nur Modellbau, der natürlich trotzdem unglaublich zeitintensiv ist. Grafische und technische Programme muss man sich selbst beibringen und auch das Modellbauen ist einem selbst überlassen, was natürlich zusätzlich eine starke Belastbarkeit erfordert. Die Profs sind teilw subjektiv und es gibt kaum Lob, sondern hauptsächlich Verbesserungsvorschläge und Kritik und damit muss man umgehen lernen. Außerdem repräsentieren die ersten 2 Semester überhaupt nicht das weitere Studium, weil es erst eine Einführungsphase darstellt, in der es mehr ums Zeichnen und allgemeinere Fächer geht. Obwohl ich an einer technischen Uni studiere, ist es sehr künstlerisch und beinhaltet zB skulpturales Entwerfen. Deshalb finde ich, wäre es wichtiger gewesen, einen Studenten aus einer Universität in einem höheren Semester zu thematisieren, um wirklich ein repräsentatives Bild zu geben. Annika wünsche ich alles Gute, hoffe das Berufsleben hittet nicht so stark nachdem man 1:1 Betreuung gewohnt ist ;)
Der Druck dauert ja. Wenn du auch nur einen Fehler in der Vorlage hast, dann ist der Druck futsch. Oder man will verhindern, dass die Studenten nicht in ihrer eigenen Blase, sondern interdisziplinär denken.
Beim Modellbau, und insbesondere beim Masstab 1 zu 20, geht es weniger um das Endergebnis, sondern auch um eine Überprüfung, ob Statik, Fügung und Bauablauf so funktionieren können. Wenn etwas „in echt“ gebaut wird muss man sich darüber ja auch Gedanken machen und kann es nicht einfach durch einen Drucker jagen ;)
Also Architekturen studieren kann ich wahrscheinlich nicht weil ich nicht die Möglichkeit habe Arbeit zu machen, aber sowas wie solche Modelle aus Häusern bauen gefällt mir
am tempo muss die liebe noch ein bisschen arbeiten. für das bisschen aufbau hat sie später höchstens 2 tage zeit inkl. planung. sonst wird sie ein sehr teurer architekt. und danach ist auch nicht gleich ferien. das endresultat ist ok, aber da geht schon noch was.
Viel zu wenig Beton gekauft? Ich bin kein Architekturstudent aber ich hätte vorher vielleicht mal das benötigte Volumen berechnet und dementsprechend Material gekauft. Planungsfähigkeit ist noch nicht entwickelt anscheinend
Ich studiere auch Architektur, und das klassische Lernen für eine Klausur nehmen ca 10% in meinem Studium ein. Ich bin jetzt im 4. Semester und habe bisher 4 Klausuren geschrieben. Die eigentlichen Abgaben sind Projekte für die man Planzeichunungen und je ein bis zwei Modelle abgeben muss. Bei mir nimmt der Modellbau ca 5% der insgesamt ein Zeit ein. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen :)
Das Video, ist eine sehr altmodische Darstellung des Architektursudiums. Zum einen sollten Studierende nicht so darauf gepolt werden, dass ihre Arbeit den Lehrenden gefällt, sondern vielmehr ihre eigene Arbeit begründen können. Es ist auch falsch dass die Noten für den Berufseinstieg eine Rolle spielen, wichtig ist hier lediglich das Portfolio. Auch die unnötige Fleißarbeit im Modellbau ist weit entfernt von einer modernen Architekturlehre. Für das Video wäre es wirklich sehr sinnvoll gewesen unterschiedliche Studierende aus höheren Semestern zu begleiten.
Hey Martin! Das kann man so pauschal leider nicht beantworten. Manche stellen sich die Modelle in ihr Zimmer, manche lagern sie ein, andere werfen sie einfach weg. 🤷♂️
In meinem ehem. Studiengang (Innenarchitektur) sind die leider meistens spätestens im nächstens Semester im Müll gelandet. Lediglich besonders gelungene Modelle wurden von manchen Profs aufbewahrt, um sie den kommenden Semestern als Beispiel zu präsentieren.
Wir haben bald die besten Architekten die , die schönsten Häuser zeichnen und sehr viel beitragen werden zu dem werden sie auch ein Haufen verdienen. -aber wer baut des denn alles ohne die Handwerker die hier in Deutschland fehlen ?
Ach ich weiß auch nicht recht. Ich habe das Gefühl, je mehr ich mich über Studiengänge, Berufe usw.informoere, desto weniger habe ich Lust irgendwas davon zu machen. In jedem Job hat man Druck, Stress , Deathlines usw. Man kommt beispielsweise um 8 zur Arbeit, das heißt man muss um kurz vor 7 aufstehen sich fertig machen und zur Arbeit fahren,dort bleibt man insgesamt 9 Stunden ( 8 Stunden Arbeitszeit+ aufgezwungene Mittagspause), man hat also um 17 Feierabend. Dann fährt man heim und kommt dort gegen 18 Uhr an. Wenn man dann noch Kraft hat, macht man den Haushalt oder man macht noch ein wenig Sport und geht dann schlafen. Und das soll jetzt das Leben sein ? Von morgens bis abends arbeiten? Wofür das alles ? Wir haben zwar heute einen großen Pool an Möglichkeiten aber egal was man wählt ( Art des Jobs, genauer Arbeitgeber) arbeiten muss man, man ist im Hamsterrad gefangen . Oder anders: Man kann die Art des Kerkers aussuchen ( Job) und den Kerkermeister wählen ( Arbeitgeber) aber man bleibt ein Gefangener 😢 Wann kann ich denn Mal das tun was mir Spaß macht... ich möchte doch einfach nur frei und glücklich sein, wenn das bedeutet dass ich arm bin und keine Karriere mache, na gut dann ist das eben so.
Naja, kannst dir ja auch einen reichen Partner suchen und dich durchfüttern lassen, wenn dir das lieber ist 🤷♀️ Oder du findest doch noch was, was dir so gefällt und dich so erfüllt, dass es dir nicht wie Arbeit vorkommt. Arbeit muss ja nicht mit was negativem verbunden sein
@@voiperkele3980 Wenn dann Partnerin 😉 Aber nein, durchfüttern lassen möchte ich mich auch wieder nicht. Aber es muss doch eine andere Möglichkeit geben als von morgens bis abends zu arbeiten, sich von Wochenende zu Wochenende zu hangeln und im Hamsterrad gefangen zu sein. Und zum Thema "Traumjob" den man so sehr liebt das es einem nicht wie Arbeit vorkommt: Ich glaube nicht dass es so etwas für mich gibt. Nichts ist schöner als Zeit mit Freunden oder der Familie zu verbringen, Sport zu machen, günstig zu verreisen.( Etwa mit dem Fahrrad bis ans Meer und dort wild campen usw. ), einfach frei sein und das Leben genießen. Ein Job hält mich von alle dem ab..Ich will raus aus diesem System 😔
@@hgud8321 Um Gottes Willen, nur das nicht 😂 Ständig muss man Videos und Fotos machen und stumpfsinnige Posts verfassen. Das wäre absolut nichts für mich. Manchmal denke ich mir dass es einfach besser wäre als kompletter Aussteiger zu leben oder einfach Bürgergeld zu beantragen und auf den Rest zu verzichten. Das Leben ist eh scheiße, ich weiß nicht warum ich mich dann auch noch anstrengen soll.
Ich warte immernoch auf euren Beitrag mit Elektrotechnik. Sehr zukunftsträchtiger Beruf. Ich spreche nur aus Erfahrung, da ich erst letztlich meinen Abschluss gemacht habe und mir die Jobangebote nur so zugeworfen werden :). Aber leider antwortet ihr nicht auf meine Anfragen...
@@AD-xh9cy ja war es. Allerdings finde ich es schwierig zu generalisieren, da es auch typabhängig ist und sich daher Einige schwerer bzw. leichter tun als Andere. Aber ich habe mein Studium in Regelstudienzeit durchgezogen. Musste aber auch sehr viel Zeit darin investieren. Aber wenn du ehrgeizig bist und besonderes Interesse daran hast. Dann packst du das. Viel Glück bei deinem Start ✌️
Wenn man von der HTL kommt kennt man den Stress beim Modellbau nicht. Jemand der Architektur studiert und handwerklich nicht geeignet ist, kann vorkommen, dann dauert für die Person alles ewig lange.
Interessant da hat man eher die Ansicht, dass es sich um ein Design Studium handelt ich wünschte man könnte schon vorab wissen was auf einen beruflich zukommt Alle Studiengänge fordern in irgendeiner Weise einem etwas ab Cool das sie aber vieles mit Humor nimmt🙂
"Damit wir nachher mit den Statikern auf Augenhöhe sprechen können" Plant ein Flachdach , dass auf 2 Stützen steht, die in einer Realen Belastungssituation nur durch die Belastung infolge des Daches innerhalb kürzester Zeit auf Knicken versagen würden. Liebe Architekten, was ihr in eurem Studium über Statik lernt sind im Bauingenieurwesen zwei erstsemester Vorlesungen. Bitte maßt euch einfach nicht an auch nur ein Funken Ahnung von Statik zu haben.
Wieso genau sollte ein Architekt sich mit Statik befassen? Tragwerksplanung ist die Aufgabe des Ingenieurs. Entwirft der Ingenieur eine Stütze, fragt der Architekt ob man die dünner ausführen kann.
Das Fach hat nicht so viel mit Statik zu tun, dafür gibt es die Tragwerkslehre. Es geht eher darum, wie die unterschiedlichen Bauteile gefügt sind, wie das Gebäude vernünftig abgedichtet und gedämmt ist. Ausserdem ist das Mädel im zweiten Semester, was erwartest du? Bis zur vollwertigen Architektin hat sie mindestens noch 3 Jahre Studium + 2 Jahre Berufserfahrung vor sich. Sie dafür zu verurteilen ist, ist echt komplett daneben.
Ich verstehe nicht so ganz, wie man nicht wissen kann viel Beton man für das Modell braucht, wenn man doch im Vorfeld ohne Probleme ausrechnen kann welches Volumen die Wandelemente haben. Ist das eine Waldorfschule für Architekten oder was ist da los? 2 Monate Semesterferien.. Zitat: "normales Leben". Das normale Leben hat sie definitiv noch nicht kennengelernt 😅
Ich finde es ist ein Unterschied ob man etwas theoretisch in der Schule lernt oder auf die Idee kommt dieses erlernte Wissen in der Praxis anzuwenden. Und sie meinte doch: Beton-Modelle macht man noch nicht im 2. Semester… Wir sind nicht in ihrer Situation und in ihrem Kopf. Hätte sie es gewusst, hätte sie es gemacht. Wie kann man jemanden für etwas verurteilen, der etwas nicht absichtlich getan hat? Alle beschweren sich, dass die Welt immer grausamer wird… wir fangen aber schon an Leute zu verurteilen die kleinste Fehler machen. Ich finds so traurig :/
In diesem Studiengang gibt es ganz unterschiedliche Profile nicht alle sind naturwissenschaftlich. Gerade zu Beginn werden da also nicht alle herumrechnen.
@user-gd6q Du hast vollkommen Recht! Man kann aber Später immer noch BWL dranhängen (ist ja kein aufwändiges Studium) und zb. ins Portfoliomanagement wechseln. Oder man macht ein Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur. Dann kommt die Kohle nur so rein....
@@ymz1731 Bei uns in NRW 35k Brutto. Ich war in verschiedenen Büros, war ein übliches Gehalt. Du verdienst als Architekt nicht viel, dass war vor 30-40 Jahren vielleicht mal so.
Sehr sympathisch 😀 aber sie stellt sich auch an 😅 und so komplex is das Gebäude nich mal Vorschlag: deckenplatte vorher verkleben oder vernageln da bleibts in Form und anschließend stützen montieren
50€ pro Semester brudi die is ja Sparfuchs bei mir war letztes Semester das Modell fürs Wien Dach 250€ das Modell fürs andere Fach 300€ legggoooooo Gemma Blank
Leider kann man in dem Video erahnen, wieso praktisch alles, was heute gebaut wird, im Vergleich zu früher unsagbar hässlich ist. Die Studenten lernen nur, Klötze zu bauen. Wenn die Zeit schon so knapp bemessen ist, um ein so einfaches kubisches Modell zu bauen, können die Studenten sich ja gar keine Gedanken über Fassadendekor oder komplexe Dachformen machen. Sie bauen unter Zeitdruck den vom Professor geforderten Klotz und im Beruf machen sie dann genau so weiter. Es braucht eine Revolution in der Architekturlehre, sonst wird es mit der Hässlichkeit für alle Zeiten so weitergehen.
Du vergisst den finanziellen Aspekt und die Vorschriften. Es liegt nicht am Können, dass es heute alles so hässlich ist. Stichwort Stuckateur und Bebauungsplan. Außerdem gibt es auch vorbildliche und bekannte Architekten, die darauf sehr Wert legen - und damit meine ich nicht irgendeine 0815 Baugenossenschaft. Aber diesen Weitblick hat man natürlich nicht, wenn man sich mit Architektur nicht auskennt.
@@patrickpeh2245 Die Vorschriften werden aber gerade von Architekten in den Bauämtern gemacht, die dort die Doktrin des Bauhauses mit allen Mitteln durchzusetzen versuchen. Mir sind mehrere Beispiele bekannt, wo ein Haus erst die Baugenehmigung erhalten hat, nachdem man dezenten Fassadendekor aus dem Entwurf entfernt hatte ("Weil man heute so nicht mehr baut"). In Dresden hat das Bauamt an Politik und Bürgervereinen vorbei versucht, den Wiederaufbau des Neumarktes mit möglichst vielen modernen Kröten zu konterkarieren. Was dort jüngst mit der Unterschutzstellung des Neustädter Marktes passiert ist oder mit der Baugenehmigung des Narrenhäusels, schließt sich nahtlos an dieses Vorgehen an. In Frankfurt ist am Dom-Römer-Projekt genau das Gleiche passiert. Modernistische Architekten haben versucht, möglichst viele Rekonstruktionen durch moderne Bauten zu ersetzen, was ihnen leider in großer Anzahl auch gelungen ist. Gerade Dresden ist aber auch das beste Beispiel, dass dein Argument mit den Kosten nicht zieht: Schreibt man dem Investor vor, dass er ein historisches Haus mit Stuck oder Sandsteinarbeiten zu rekonstruieren hat, dann finden sich Investoren, die das auch umsetzen. An mangelndem Geld scheint es also nicht zu liegen. Mir ist außerdem zu Ohren gekommen, dass angehende Architekten in ihrem Studium weder etwas über Proportionslehre lernen, noch jemals einen Entwurf in einem historischen Stil (zum Beispiel Barock) abliefern müssen. Insofern wird es sehr wohl am Können mangeln. Was man nicht lernt, kann man auch nicht. Und das Behandeln von historischen Baustilen in einem einzelnen Fach ist etwas völlig anderes, als solche Gebäude auch selber zu entwerfen. Kannst du mir Namen dieser "vorbildlichen und bekannten" Architekten nennen, die deiner Meinung nach Wert auf hochwertige Architektur legen?
@@Sadchant In Bauämtern sitzen aber längst nicht nur Architekten, sondern auch andere Gremien, die andere Interessen vertreten, als Architekten. Architekten können dafür schlichtweg nichts. Dass du aber jetzt einen Sonderfall (Investoren und Dresden) als Regelfall auslegen möchtest, erschließt sich mir nicht. Das mag sein, dass gezielt eine Ausschreibung mit Stuck vorgesehen ist, ist aber nicht die Regel. Rekonstruktionen (wie in Frankfurt) ist übrigens eh ein großes Thema. Warum sollte man so tun, als ob man in einer anderen Zeit lebt und so entwerfen? Jede Epoche hat eben seinen eigenen Baustil - wir leben jedoch in der Moderne. Das kann man jetzt schön oder nicht schön finden. Ist Geschmackssache. Fakt ist jedoch, dass eine Fassade vom Stuckateur oder Steinmetz heutzutage kaum bezahlbar sind. Geld ist nunmal ein Kriterium. Abgesehen von den ganzen Vorschriften (Dämmung etc.). Vieles ist heute einfach nicht mehr möglich. Im Studium lernt man höchstens Baugeschichte, das stimmt. Es gibt aber auch Fachbereiche, die darauf spezialisiert sind. Und um ein paar Architekten mal vorzustellen : LRO, Kahlfeldt, Stefan Forster, teilweise David Chipperfield, Ortner + Ortner und mein Favorit Hild und K. Ich kann verstehen, dass Neubauten den Geschmack mancher Leute nicht trifft, aber man sollte es nicht nur als schwarz und weiß betrachten. Es stecken viel mehr Dinge, wie Geld und Vorschriften, dahinter, als man denkt. Wenn man schlichtweg nur alles Neue schlecht findet, setzt man sich einfach wenig bis gar nicht mit Architektur auseinander und hat keine Ahnung davon.
@@patrickpeh2245 Von was für anderen "Gremien" sprichst du denn? So wie du das formulierst, würden die Architekten ja so gerne mit Schnörkeln, Erkern, Risaliten und Ecktürmen bauen, aber irgendwelche bösen anderen Instanzen hindern sie daran. Wer konkret verbietet den Architekten denn, schön zu entwerfen? Ich habe mit Dresden lediglich das Beispiel gebracht, dass es sehr wohl Investoren gibt, die Häuser mit Stuck oder Sandsteinarbeiten bezahlen können und wollen. Ja, es ist teurer als früher, das stimmt, aber unbezahlbar ist es nicht. Und was in Dresden funktioniert, kann auch woanders funktionieren. Das ist lediglich eine Frage der Bauvorschriften. Warum sollte man so tun, als ob man in einer anderen Zeit lebt? Das tut doch keiner. Es geht darum, wunderschöne Baukunst, die weltweit einmalig war (weil man damals regional noch so stark unterschiedlich gebaut hat), die durch einen Gewaltakt zerstört wurde, wieder für die Allgemeinheit erlebbar zu machen. Und Rekonstruktionen genießen einen sehr großen Rückhalt in der Bevölkerung. Praktisch jede Umfrage, die die frage stellt "Rekonstruktion oder modern?" geht mit deutlicher Mehrheit für die Rekonstruktion aus, letztes Beispiel die Umfrage bezüglich der Bauakademie von Schinkel in Berlin. Jede Epoche hat ihren eigenen Baustil? Auch das ist korrekt. Es ist nur eben so, dass jeder historische Baustil bis zum Bauhaus auch einen sehr starken künstlerischen Aspekt hatte. Es galt, das Schöne mit dem Nützlichen in eine Symbiose zu bringen. Seit dem Bauhaus hat man das Fehlen von Kunst einfach zur Kunst erklärt und gibt man sich einmal etwas mehr Mühe, dann beschränkt man sich zumeist darauf, irgendwelche abstrakten Formen oder Muster unterzubringen. Und genau deswegen ist der Ruf nach Rekonstruktionen auch so laut geworden. Weil die Menschen mit dem Baustil der heutigen Zeit unglücklich sind und sich wieder lebenswerte Stadträume wünschen, wie man sie auf alten Fotos bestaunen kann und keine kahlen, menschenabweisenden Klotzbau-Innenstädte, wo man sich einfach nicht so wohlfühlt wie in historischen Altstädten. Zu den von dir genannten Architekten möchte ich aber mal Folgendes fragen: Haben sie mit ihren neoklassischen Entwürfen Zustimmung in der Fachwelt gefunden? Haben sie Preise gewonnen? Gab es Artikel in Architektur-Magazinen? Sind sie Vorbilder für junge Architekten? Oder anders gefragt: Sind sie die Avantgarde einer neuen Architekten-Generation oder eher Außenseiter, die von anderen Architekten kritisch gesehen werden? Neubauten treffen nicht den Geschmack "mancher Leute" nicht, sie treffen den Geschmack der Mehrheit nicht. Es gibt mittlerweile zahlreiche Untersuchungen und Publikationen darüber, wieso Menschen moderne Architektur ablehnen. Es gibt sehr spannende Experimente mit Eye-Trackern, wo man nachvollziehen kann, wo das Auge hängen bleibt. Ergebnis: Auf einer Glasfassade rutschen die Augen ab und erfassen nur die Konturen des Gebäudes. Auf einem Gebäude mit Dekor bleibt das Auge tatsächlich deutlich länger hängen, weil es schlicht und ergreifend mehr zu sehen gibt. Ich finde es übrigens bezeichnend, dass du mir unterstellst, ich hätte keine Ahnung von Architektur. Das ist tatsächlich die gängige Reaktion von Architekten, wenn man moderne Architektur kritisiert. Tatsächlich habe ich mich schon sehr viel mit Architektur beschäftigt und je mehr ich das getan habe, desto mehr habe ich es gelernt, die moderne Architektur abzulehnen und die Qualität historischer Baustile zu schätzen. Was mich wundert ist, wie wenigen angehenden Architekten das aufgeht und wie wenig man auch die Stimmung in der Gesellschaft wahrnimmt. Stattdessen greift man den Kritiker aufgrund seines vermeintlichen Laien-Status an und zieht sich in seine Modernisten-Wagenburg zurück, anstatt über die Kritik einmal ernsthaft nachzudenken.
Ich habe Mathematik studiert.. kein einfaches Studium. Wichtig ist, dass man sich rechtzeitig Lerngruppen sucht. Alleingänger haben es sehr schwer. Besser kann ich es nicht zusammenfassen.
wäre es nicht sinnvoller den kack nur am pc zu modellieren anstatt wie ein höhlenmensch mit klebstoff ein absolut nutzloses modell zu bauen. raff ich nicht was das soll, ist das kunst oder architektur?
Finds bisschen komisch, wie sie hier herausstellt wie schwierig das Studium doch ist. Aber gut ich studiere was anderes und kann es daher nicht selbst beurteilen. Das gezeigte hier sieht für mich spontan aber erstmal wie Spielerei aus :D Und sie hat Semesterferien 2 Monate, sowas gibts bei uns auch nicht...
Wenn man es nicht studiert und sich nicht damit auskennt, dann kommt das tatsächlich so rüber, als wäre es leicht und flockig. Es ist wirklich sehr zeitintensiv, was man als Außenstehender nicht so wahrnimmt.
@@patrickpeh2245 "Zeitintensiv" wäre jetzt aber auch nicht direkt ein Kriterium, was für mich die Schwierigkeit bemisst. Kann ja trotzdem leicht und flockig sein, aber einfach viel Zeit in Anspruch nehmen
Das Studium ist tastächlich schwierig, nicht so sehr von den Themen, sondern wie schon von anderen gesagt aufgrund der Zeitintensität. Man hat fast ununterbrochenen Zeitdruck und muss viele Fächer/ Aufgaben koordinieren. 8 Stunden arbeiten pro Tag ist normal, oft auch noch mehr, da man sonst nicht mitkommt. Nachtschichten, komplett ohne Schlaf kommen auch ab und zu vor, wenn ein Modell nicht hält; der Professor eine Woche vor Abgabe, nochmal etwas an den Abgabeleistungen ändert und man dann von vorne anfängt; etc… Wochenende/ Semester“Ferien“ sind auch nicht unbedingt mit Freizeit gleichzusetzen. Man hat trotzdem Abgaben, Klausuren, Hausarbeiten, Präsentationen, pflichtpraktika etc.. Die meisten die das Studium abbrechen machen es nicht, weil sie das Thema doch uninteressant finden, oder die Themen zu schwer sind, sondern weil der enorme Zeit- und Leistungsdruck auf die Substanz geht. (Ich bin Studentin im 3. Semester, weiß also wovon ich rede)
Wenn man sich damit nicht befasst und es eben auch nicht studiert kann es sein, dass man denkt, Architektur wäre Spielerei oder eben ein bisschen Kunst ohne Substanz und ohne Fokus auf Technik & Funktion. Tatsächlich ist es das überhaupt nicht und man bekommt nur schwer einen Einblick was für Aspekte das Studium hat und wie viel Aufwand in Entwerfen und Planen steckt. Die technische Seite deckt statische Grundkenntnisse und Fachkenntnisse über Bauweisen und Bauphysik ab. Das oftmals genannte Klischee, dass Architekten ja keine Techniker wären und die Ingenieure dann die meiste Arbeit haben, ist schlichtweg zu kurz gedacht. Es gibt einen Grund, warum die technische Arbeit aufgeteilt wird und einer gesamten Berufsgruppe zugeteilt wird, weil diese Arbeit eben umfangreiche Kenntnisse in va Physik und Mathematik erfordert. Gleichzeitig erfordert das Entwerfen mehr als nur Physik und Mathematik und Gebäude alleine aus technischer Sicht zu entwerfen und irgendwo auf den Bauplatz zu stellen ist einf zu kurz gedacht. Ich kenne keinem aus meinem Architektur Bachelor auf einer technischen Universität, der meint es sei einfach und kein großer Zeitaufwand. Es ist eben kein stures Auswendiglernen, sondern praktisches Arbeiten mit Einbezug von Funktion, Ästhetik, Technik etc. Das Architekturstudium ist also sehr anspruchsvoll und erfordert einem sehr viel ab, was ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen kann.
Hey Andy, Baustatik und Tragwerkslehre sind natürlich auch Bestandteile des Studiums, es ist aber schwierig alle Aspekte des Studiums in einem Video zu zeigen, deshalb haben wir hier noch vertiefende Informationen über das Studium: ardalpha.de/s/5uHduCr 😊
@@Andy-eh2dr Statik lernt man im Studium, wie sie schon gesagt hat. Damit bekommt man ein Gespür dafür, mehr aber auch nicht. Verstehe deinen Kommentar nicht so wirklich.
Ich finds schade hier teilweise so negative Kommentare zu lesen. Klar sind manche Aussagen von ihr vllt jetzt nicht der Knaller/ sehr naiv (als Bauingenieur fand ich die Idee sie wolle mit dem Statiker auf Augenhöhe kommunizieren mit den paar Grundlagen auch fernab der Realität), aber was man hier nie vergessen darf: Sie lernt das gerade. Sie ist keine fertige Architektin sondern grade mal im 2. Semester. Da kann sie schlichtweg nicht alles wissen und das darf man auch nicht erwarten. Klar - Betonvolumen hätte sie easy berechnen können. Aber dann weiß sie beim nächsten Modell dass sie drauf achten muss. Und natürlich sieht das Modell nicht mega gut aus. Aber wie erwähnt: Sie ist im zweiten Semester. So viele wird sie da noch nicht gemacht haben denke ich.
Aus Fehlern lernt man.
Und finde es mutig sich vor die Kamera zu stellen und solche Einblicke zu gewähren - eben auch in Dinge die mal schief gehen.
Ist für mich ein normaler Lernprozess und nix wofür man sie runtermachen sollte. Ebenso find ich es echt nicht cool ihr Studium generell runter zu reden.
Wer zeigen will wie anspruchsvoll der eigene Studiengang/Ausbildung/Beruf ist kann sich ja auch mal vor die Kamera stellen und uns das zeigen - andere Studiengänge runter machen find ich hingegen einfach nur niveaulos.
Danke für diesen guten Kommentar! 😊
Ist halt echt so. Bei vielen könnte man meinen, sie seien als Meister vom Himmel gefallen.
Das mit dem Betonvolumen war auch das erste was mir eingefallen ist und direkt danach: Fürs nächste Mal wird sie es hoffentlich wissen. Weil wenn man es noch nie gemacht hat, kommt man ja gar nicht unbedingt auf diese Idee. Betonsack sieht groß aus => wird passen. Das ist vielleicht nicht die beste Einstellung, aber Versuch macht Kluch.
Manchmal ist es sinnvoll sich selbst zu fragen wie man das beim ersten Mal gemacht hat :D Ich bin mir sehr sicher, dass die wenigsten sich darüber wirklich Gedanken gemacht haben. Und 2. Semester ist ja auch noch am Anfang.
Dass sie Holz aber nicht so sehr feiert, darf man ihr natürlich negativ auslegen :p
@@GordonBender wenn man keine ahnung vom betongießen hat, dann kann man sich schon ganz schön bei der menge verschätzen.. (wobei man wirklich zuvor auch einfach hätte googlen können :D). dennoch respekt, dass sie sich das zugetraut hat
Wenn man im Studium, gerade Teil der Naturwissenschaften noch nicht mal weiß, das beim gießen vom Beton ein Druck auf die "Schaalung" wirken könnte und dadurch Verformungen auftreten. Oder man mal Grob benötigte Massen ermittelt mit einfachen Volumenrechnungen ob der vorhandene "Beton" reicht oder nicht. Dann, naja unsere Professoren immer gemeint, das wäre ein Exmatrikulationsgrund weil man sowas nicht auf die Allgemeinheit loslassen könnte.
@@Zessber Dann haben sich eure Profs wohl etwas zu wichtig genommen, wenn sie das über jemandem am Anfang vom Studium sagen lol Wir reden hier ja nicht von ner Abschlussarbeit. Da könnte man das ja noch halbwegs nachvollziehen. Aber so ist das halt, wenn man vergisst, dass man anfangs die Sachen auch nicht wusste und denkt, man sei als Meister vom Himmel gefallen :D
Respekt. Man merkt richtig wie wichtig ihr das Thema ist und wie viel Kraft und Energie sie da rein setzt. Übung macht den Meister. Viel Erfolg weiterhin.
Habe selbst mal zwei Semester Architektur studiert und die Erfahrungen waren bei mir in etwa die selben. Materialkosten würde ich pro Semester jedoch mit mehr als 50€ schätzen und der Zeitaufwand gute Modelle/Zeichnungen auszuarbeiten ist immens. Man muss sehr gut mit Kritik umgehen können und ein großes Durchhaltevermögen haben, da es durchaus vorkommen kann dass man das selbe Modell 3-4x neu machen darf bis es dem Professor einigermaßen taugt.
Hey! Danke für den kleinen Einblick in dein Studium 😊
Dachts mir auch, wenn sone windige Platte 9,20€ kostet. Und 20€/Sack Beton (wobei ich letztens noch 3€/20kg gezahlt hab). Kostet das Modell ja schon 3-Stellig. Haben die keinen Hornbach oder Bauhaus in der Nähe?
@@ScaniaMF naja, meisten baumärkte sind auch eher am Stadtrand und nur mit Auto zugänglich - das hat leider halt nicht jeder. Und Bauhaus ist eigentlich nur in Weimar und Dessau (kann mir dieses Wortspiel gerade nicht verkneifen, sorry^^)
Man muss ja auch die ganzen Kosten mit einkalkulieren die noch mit der Beschaffung der Werkstoffe zusammenhängen. Fahrt zum Baumarkt, Versand etc.
wieso hast du abgebrochen ?
Ich hätte nicht gedacht dass das Architekturstudium doch so praktisch ist, super interessant. Danke für den Beitrag :)
Danke fürs nette Feedback! 😊
Kennst du nicht die Sprüche mit "Die basteln den ganzen Tag" und spielen mit Eisstielen oder so :D
Hat ja vermutlich zum Teil auch was mit den Unterschieden zwischen Hochschule und Universität zu tun
Das liegt wahrscheinlich daran, dass es hier ein Studium in einer FH statt einer Uni ist.
@@nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn3888n hab an einer Uni studiert. War wie hier im Video gezeigt.
Ich finde das Video mega gut. Total authentisch und ohne künstlerisches Verstellen. Der Dialekt ist der Hammer. Und für alle die Schlau daher reden, ihr habt noch nie Fehler gemacht? Erstmal Nachmachen und Besser machen!!!
Auch eine Annika hier, die Architektur studiert und kurz vor dem Bachelor steht. Bei uns hat mal ein Prof gesagt: Architektur ist kein Studium oder ein Beruf den man wählt und erlernt.. sondern ein Lebensstil, eine Art zu denken und zu handeln, für die man sich bewusst entscheiden, einlassen und leben muss. Denn alles kann Architektur sein. - Leider wird man da auch sehr schnell aussortiert, wenn man sich dem nicht zu 150 % verschreibt. Alle Nachtschichten, Nervenzusammenbrüche und Materialkosten inklusive. Aber man tut es, weil man es liebt. Architektur kann wahnsinnig inspirierend, faszinierend, allumfassend und zermürbend zugleich sein.
Danke für deinen Kommentar. Du hast ausgesprochen, was ich nicht gut in Worte fassen konnte, es allerdings spürte. 🙂 Respekt auch an dich. LG
Derzeit bin ich noch Schüler und arbeite auf mein Abitur hin, die Option Architektur zu studieren hat sich allerdings schon länger in meinem Kopf festgesetzt. Dein Kommentar hat mich da echt nochmal zum Nachdenken gebracht, danke dafür. Darf ich fragen, an welcher Uni/Hochschule du studierst? Klingt nach nem guten Prof :)
Genau das wurde mir von meinem Grafidesign Prof gesagt!
Mega stark Annika! Wünsch dir alles Gute fürs Studium! 😄👍
Habe selbst mein Bachelor in Innenarchitektur gemacht und bin derzeit im Master. Wer sich für dieses Studium entscheidet, trifft auch eine Entscheidung gegen seine Freizeit und Schlaf. Auch sind Exkursionen Pflichtveranstaltungen, man benötigt die Adobe-Cloud + Material bzw. Druckkosten kommen jedes Semester hinzu. Das sollte man auf jeden Fall bei der Wahl des Studiums im Hinterkopf behalten.
Hey Tabi, danke dass du deine Erfahrung mit uns teilst. Dir noch viel Erfolg im Master! 😊
Hey, ich hab auch Innenarchitektur in Hannover studiert und schreibe gerade meine Masterarbeit in Rosenheim😅
Das mit Freizeit und Schlaf ist mMn ganz klar eine Frage des Zeitmanagements und der Arbeitsweise. Bei mir waren es immer die letzten 2-3 Wochen des Semesters, die sehr stressig waren, aber sonst kann ich nicht über zu wenig Freizeit klagen. Dafür hatte man dann freie Semesterferien.
Die Exkursionen (im Bachelor) waren alle freiwillig. Und wurden auch immer bezuschusst, so dass die Kosten für die Studis am Ende gering waren.
Die ersten 5 Semester bin ich tatsächlich ohne eigenen Laptop und Programme ausgekommen und konnte alles an der Uni machen - dann kam Corona 😅 mittlerweile arbeite ich auch ganz klischeehaft mit Adobe auf Apple, aber kenne genug Kommilitonen, die z.B. mit Affinity arbeiten und gut klarkommen.
Druck- und Materialkosten stimme ich zu, dass kann manchmal wirklich teuer werden und ich finde es unmöglich, dass manche Profs erwarten, dass man hunderte und tausende Euros investiert die man nicht hat.
Möchtest du verraten, wo du studiert hast? :)
Die Adobe Cloud gibt's aber stark reduziert. Ich möchte hoffen du zahlst nicht jährlich die 3 Tausend
@@timzwafing2179 wo?
@@621jfox schon bei der Suche nach Adobe Studenteversion kommt die erste vergünstigte Ausgabe.
Wir konnten jedoch sogar für 10 Euro eine Vollversion mit allen Programmen von der Schule erhalten. Das wird für jede Schule/Uni möglich sein wenn die sich drum kümmern.
Super Beitrag! Überlege nun ernsthaft mich für diesen Studiengang zu entscheiden. Endlich mal ein realistischer Einblick.
Das freut uns sehr!
Bin im 3. Semester Architektur und ich kann manches nachvollziehen, aber manches auch nicht … z.B. dass das Modell in 5 Tagen fertig zum präsentieren sein soll, wird hier als total krass und einmalig am Ende des Semesters dargestellt… tatsächlich ist es bei uns jedenfalls so, dass wir im 1. und 2. Semester jede Woche in zwei Modulen jeweils ein Modell (wenn auch oft nur ein Arbeitsmodell) abliefern mussten … obwohl hier die 5 Tage als sehr wenig dargestellt werden, kann man nicht nachvollziehen wie viel Stress es eigentlich ist, wie wenig Zeit man hat, dass man manchmal seine Grundbedürfnisse unterdrücken muss, kaum Essen kann, kaum Schlaf hat etc. …50€ sind lachhaft… kaum einer würde mit nur 50€ auskommen… alleinschon die Anschaffung eines guten Laptops, die Zeichenprogramme … das sind Unmengen an Geld …
Mega interessant so einen Einblick zu bekommen! Wäre es vllt möglich noch zusätzliche Informationen zu erhalten, über einen Studenten, der schon im höheren Semester ist? Der könnte noch zusätzliche Erfahrungen mit einbringen.also generell auch für zukünftige Einblicke? Das mehrere "Generationen" befragt werden?
Danke! Nächste Woche haben wir ein Video über einen Berufseinsteiger nach dem Architekturstudium, da gibt's dann noch mehr Einblicke 😊
Hey, ich bin im 5. Semester derzeitig und schreibe jetzt ab dem Sommersemester 2023 meine Bachelor-Arbeit. Falls du bestimmte Fragen hast schreib sie gerne rein ich kann dir vielleicht einiges beantworten
Klasse Video! Super Einblick für jeden der gerne diesen Studiengang in Erwägung zieht 😊 - tolle Vorstellung und Durchführung!
Hey Laura, danke für das nette Feedback ,das freut uns sehr! 😊
Respekt an Annika, dass sie uns so offen und herzlich einen Einblick in ihr Studium gewährt. Gerade in den letzten Tagen vor einer Abgabe ist der Stress gross, da einen kühlen Kopf zu bewahren während man eine Filmcrew an der Backe hat, ist schone eine Leistung.
Gleichzeitig ist es sehr schade, dass einige Personen so über den Beitrag herziehen. Annika studiert noch nicht mal ein ganzes Jahr Architektur. Sie ist weder eine vollwertige Architektin, noch hat sie grosse Erfahrung. Jeder von uns fängt mal klein an, und das ist auch absolut okay so. Wie naiv und schlichtweg dumm einige Kommentare vor diesem Hintergrund sind, ist wirklich Fremdscham pur.
Danke für deinen wertschätzenden Kommentar und die konstruktive Kritik.😊
Sehr interessanter Einblick,. Hätte ich mich nicht schon für einen anderen Studiengang entschieden, wäre das definitiv eine gute Alternative.
so eine sympathische, ehrliche art :)
Super Video, richtig sympatisch! Danke für den Einblick. 😊
Sehr gerne 😊
"Innen ist ja wurscht, ob's gerade ist oder net"
- angehende Architektin
Man muss auch mal pragmatisch denken 😉
Kontext matters.
Und der Ingenieur ist fassungslos
@Ad Kr Und Physiker lachen Mathematiker aus
@Ad Kr Weil es nicht der Hauptaufgabenbereich eines Ingenieurs ist... Schau dir Mal die mathematischen Kenntnisse eines Architekten oder Mediziners an, da sieht es noch viel schlechter aus.
Cooles Video. Ich finde die liebe Annika bezaubernd. Viel Erfolg für die Folgesemester!
Ouh.... lang ist es her! Da kommen Erinnerungen hoch. Unsere Modelle waren immer aus Polysterol und Balsaholz. Das lies sich gut bearbeiten.
Sehr aufwändiges Studium dafür, dass man oft nur ein sehr geringes Einstiegsgehalt bekommt, wenn man angestellt wird (~ 35 bis 40.000 €). Man muss wirklich brennen dafür! Hut ab!
Einer der Gründe wieso ich mich letztlich dagegen entschieden habe
Naja 40k als Einstiegsgehalt ist jetzt net so wenig
@@Zugo99 mit Bachelor recht normal. Ich glaube E-Technik ist auch so ca. 45k
@@Zugo99 für den Aufwand dieses Studium schon
@@radonsmith4386 Die meisten gut bezahlten jobs mit bachelor starten beki 40-50k maximal. Als wirtschaftsingenieur bekomm ich nachm Bachelor auch im Schnitt „nur“ 40k
Das mit dem zu wenigen Beton kann man auch per Volumenberechnung im Vorhinein ausrechnen...das lernten wir in der Berufsschule
Dachte ich mir auch irgendwie xD
@@tungilgynch6044 Naja ein Student ist eben pragmatisch und hat eigentlich kaum Ahnung von etwas.😅
@@Philipp007 Danke dass du alle Studenten und alles was wir lernen verallgemeinerst
@@adrianheld330 Das wollte ich natürlich nicht, aber es ist schon eine gewisse Tendenz festzustellen.🙂
@@Philipp007 Das sind ja auch Architekten, da ist es klar dass nicht mal die Volumenberechnung klappt. Bei Ingenieuren sieht das anders aus.
Können wir ein video zum studium bauingenieurswesen bekommen?
ist ein Modellbau überhaupt noch zeitgemäß?
Wenn man das Modell sowieso schon in einem CAD Programm gezeichnet hat,
dann kann man es doch auch direkt mit dem 3D Drucker ausdrucken. Geht schneller und ist billiger
oder übersehe ich da etwas?
Man kann eventuell manche Dinge besser sehen, als nur vor dem Bildschirm. Dann wirkt das material anders - eventuell- ich habe auch keine Ahnung 😂
und dann hat alles diesen 3d würstchen look
Das stimmt. Im späteren Beruf brauchst du KEINE Modelle bauen. Und wenn man ein Modell für den Bauherren braucht, lässt man das lieber den Profis machen ;)
Es ist wesentlich sich mit dem Modellbau zu beschäftigen, um Fügungen und Konstruktionen zu überprüfen. Außerdem hat sie ihre Pläne 2D gezeichnet und um eine Plangrundlage für ein anschauliches Modell zu bekommen steckt da dann schon mehr Arbeit dahinter.
Ein weiterer Punkt sind Materialien, in ihrem Fall hat man das ganz schön gesehen, im Modell nimmt man Stellung ein und kann so Atmosphäre vermitteln.
Im Arbeitsprozess sind Modelle sehr praktisch, das hat auch im Arbeitsalltag noch Bestand und wird nicht nur im Studium genutzt.
die Profs sind oft noch ohne CAD aufgewachsen und wollen dich leiden sehen, so wie sie es damals ertragen mussten :D. Im Ernst, es schadet nicht, auch wenn man keine Lust darauf hat. Es hilft das räumliche Denken zu schulen und wortwörtlich zu begreifen
Richtig Sympathisch!
Weiter so!
auch ein super interessanter Studiengang, wollte es auch zuerst studieren, studiere jetzt jedoch Bauingenieurwesen :)
Ich würde mich über mehr aus den Naturwissenschaften freuen. Ich weiß, dass es da ganz coole Geschichten gibt, wie Leute da ihren Wege gefunden haben.
Städtebausemester als Urbanistik-Studi reloaded! Bin ich froh, dass ich das nicht nochmal machen muss! XD Ich würde hier definitiv noch die Kritikfähigkeit bei den softskills hinzufügen - gerade die Profs bei den Architekten waren in ihren Bewertungen manchmal sehr harsch, teilweise auch herablassend...
Interessante Reportage. So umfassend und bedarf an viel Kreativität innerhalb einer kurzen Zeit. Naturwissenschaften so vorzustellen, ist klasse. Könnte mir Vorstellen, dass auch Städteentwicklung aus der Geographie mit greift bzw. interdisziplinär mitschwingen kann, je nach Spezialisierung. Es wird auch mächtig "ausgesiebt". Dass Geduld da keine Stärke sein muss, ist wohl eher zuträglich bei dem Pensum. Ich wusste nicht, dass Architektur so Praxisnah ist. macht Sinn, um ein Gefühl zu bekommen. Für mich ist das respektabel aber auch ein Privileg. Mir gefällt auch ihre Einstellung zur Selbstverantwortung und Umgang mit den Etappen, also Antizipationsfähigkeit. Mut und Selbstvertrauen wird auch gestärkt oder je nach Mensch gelernt. Glaub allerdings, dass man seelisch und physisch fit sein muss. Interessant fände ich Folgen, die den Verlauf z.B. ihres Studium noch zu begleiten, also wie ist es im 4. Semester oder am Ende des Studiums samt Berufsperspektiven. LG
Vielen Dank für den Beitrag. Bin gerade auch im zweiten Semester und unterschreib alles was sich gesagt hat🥰 weiter so Annika wir schaffen das
50€ materialkosten pro semester pro fach wohl eher. allein die Pläne kosten pro fach pro semester 20-80€ je nach Farbgehalt. Ein Modell aus Pappe in 1:100 kostet schon mindestens 50€, ganz zu schweigen von den unzählichen Arbeitsmodellen in kleineren Maßstäben, die man zu den Zwischenkorrekturen jede Woche mitbringen muss. Un keines dieser Modelle beinhaltet Holz, da kann man nochmal mit dem doppelten Preis rechnen...
50€ pro semester, da kann ich nur lachen.
1:32 "Holz ist sowieso ein sehr schwieriger Werkstoff für den Modellbau. Da muss man sich schon gut damit auskennen."
Ich würde eher sagen, dass Holz der beste Werkstoff für Modellbau ist :D Gut zu bearbeiten, relativ günstig und dazu noch stabil, sofern richtig dimensioniert. Zusätzlich hat man unterschiedliche Hölzer mit den jeweiligen Eigenschaften.
Also falls das wirklich nur 50€ Materialkosten je Semester sind, dann ist das sehr, sehr günstig. Das sind die Kosten für ein Fachbuch, weswegen ich da irgendwie von mehr ausgehe.
ich frage mich, was in ihren Augen ein einfacher Werkstoff ist 😅 Also ich habe keine Ahnung von Modellbau, aber ich dachte jetzt auch Holz wäre bestimmt am besten
Rein zufällig ist er deshalb das erste Mittel der Wahl im Modellbau. Aber vielleicht lernen sie Holz erst im 3. Semester und Metall dann im Master
Super interessant! Aber kann mir jeman erklären, was die modelle für eine praxisrelevanz haben? Ich als bauing. versteh nich, wieso die einfach geklebt werden, während man in echt dann die statik etc, vorallem auch die bewährung und kräfteübertragung berechnet. Das findet doch alles in einem kleinen, geklebten holzmodell keine berücksichtigung?
Es geht wahrscheinlich eher um das Aussehen, Lichteinfall usw.
Ja gut, aber wenn das dann in echt statisch garnicht möglich ist, das umzusetzen, dann ist es doch irrelevant wenn es in klein schön aussieht? :D bsp. die stützen in ihren Modell, die sind für ein echtes Bauwerk extrem unterdimensioniert.
@@xyz-dd1wx Architekten halt xD ... ich dachte mir auch "Mach doch eine Bohrung und stecks rein", als dem Mädel die ganze Zeit die Stangen umgefallen sind ...
*Bewehrung 🫣 Bewährung bekommt man vor Gericht
@@Judith-dc9fm autocorrect 😂💪🏽
Studiere an der Rwth Aachen, Materialkosten/ Ausgaben im ersten Sem. knapp 500€ (Kopieren, Holz, Gips, Stifte, Transparentpapier...)
Ihr habt da also eine Null vergessen ;)
Kriegt man diese erstattet? 😅
je länger man studiert, desto mehr findet man die Tricks wie man billig davon kommt. Man benutzt einen Stift, eine Art Papier und schlachtet alte Modelle aus, oder findet tolle Ruinen im Papiermüll.
für dieses Projekt hätte man bei uns an der Uni wahrscheinlich eher 2,3 bekommen, vor allem wenn sie das ganze semester daran gearbeitet hat
Hallo Annika ,war ein interessanter Beitrag über dein Studium .Konnte man da keinen Kollegen fragen wie z.B. eine Verschalung für Betonguss gebaut sein muss. Beton ist nass und schwer .Weiter alles Gute beim Studium , bin selber Modellbauer mit Leidenschaft .
Es wäre vlt interessanter jemanden in einem höheren Semester zu begleiten, der sich schon besser damit auskennt und auch besser zeigen kann was er macht als eine Studentin im zweiten Semester, die noch nicht wirklich weiß von was sie redet. Aber ansonsten nettes Video
Hey! Nächste Woche haben wir ein Video über einen Berufseinsteiger nach dem Architekturstudium, da gibt's dann noch mehr Einblicke 😊
zu allererst: als Architekturstudent gibt es kein “ich will Wochenende” ich finde leider die Reportage repräsentiert das Studium nicht in seinem vollen Ausmaß. Ich bin jetzt im 3. Semester an einer Technischen Uni und die Studiengänge an Hochschule und Uni unterscheiden sich meiner Erfahrung nach massiv. Wir bekommen weder Hilfe beim Modellbau noch eine vernünftige Werkstatt und es ist definitiv mehr als nur Modellbau, der natürlich trotzdem unglaublich zeitintensiv ist. Grafische und technische Programme muss man sich selbst beibringen und auch das Modellbauen ist einem selbst überlassen, was natürlich zusätzlich eine starke Belastbarkeit erfordert. Die Profs sind teilw subjektiv und es gibt kaum Lob, sondern hauptsächlich Verbesserungsvorschläge und Kritik und damit muss man umgehen lernen. Außerdem repräsentieren die ersten 2 Semester überhaupt nicht das weitere Studium, weil es erst eine Einführungsphase darstellt, in der es mehr ums Zeichnen und allgemeinere Fächer geht. Obwohl ich an einer technischen Uni studiere, ist es sehr künstlerisch und beinhaltet zB skulpturales Entwerfen. Deshalb finde ich, wäre es wichtiger gewesen, einen Studenten aus einer Universität in einem höheren Semester zu thematisieren, um wirklich ein repräsentatives Bild zu geben. Annika wünsche ich alles Gute, hoffe das Berufsleben hittet nicht so stark nachdem man 1:1 Betreuung gewohnt ist ;)
Kann man das nicht einfach per 3D Drucker drucken?
Der Druck dauert ja. Wenn du auch nur einen Fehler in der Vorlage hast, dann ist der Druck futsch.
Oder man will verhindern, dass die Studenten nicht in ihrer eigenen Blase, sondern interdisziplinär denken.
Ja. Die Aufgabe lautete etwas aus Holz zu machen ;)
Beim Modellbau, und insbesondere beim Masstab 1 zu 20, geht es weniger um das Endergebnis, sondern auch um eine Überprüfung, ob Statik, Fügung und Bauablauf so funktionieren können. Wenn etwas „in echt“ gebaut wird muss man sich darüber ja auch Gedanken machen und kann es nicht einfach durch einen Drucker jagen ;)
Also Architekturen studieren kann ich wahrscheinlich nicht weil ich nicht die Möglichkeit habe Arbeit zu machen, aber sowas wie solche Modelle aus Häusern bauen gefällt mir
ja, ja, der Herr Professor sieht diesen Beitrag und wird sehr zufrieden sein!😊
am tempo muss die liebe noch ein bisschen arbeiten. für das bisschen aufbau hat sie später höchstens 2 tage zeit inkl. planung. sonst wird sie ein sehr teurer architekt. und danach ist auch nicht gleich ferien. das endresultat ist ok, aber da geht schon noch was.
Sympathischer Beitrag!
Viel zu wenig Beton gekauft? Ich bin kein Architekturstudent aber ich hätte vorher vielleicht mal das benötigte Volumen berechnet und dementsprechend Material gekauft. Planungsfähigkeit ist noch nicht entwickelt anscheinend
Im 2. Semester… wahrscheinlich möglich. ;)
Wo sind den die CNC Fräsen?
Ich baue seit 15 Jahren Modell im Maßstab bin jetzt 20 und Bootsbauer im dritten Lehrjahr
Ich hab eine Frage, wie hoch ist der Anteil an Modellbau im Studium im Vergleich zum klassischen „lernen“
Ich studiere auch Architektur, und das klassische Lernen für eine Klausur nehmen ca 10% in meinem Studium ein. Ich bin jetzt im 4. Semester und habe bisher 4 Klausuren geschrieben. Die eigentlichen Abgaben sind Projekte für die man Planzeichunungen und je ein bis zwei Modelle abgeben muss. Bei mir nimmt der Modellbau ca 5% der insgesamt ein Zeit ein. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen :)
Das Video, ist eine sehr altmodische Darstellung des Architektursudiums. Zum einen sollten Studierende nicht so darauf gepolt werden, dass ihre Arbeit den Lehrenden gefällt, sondern vielmehr ihre eigene Arbeit begründen können. Es ist auch falsch dass die Noten für den Berufseinstieg eine Rolle spielen, wichtig ist hier lediglich das Portfolio.
Auch die unnötige Fleißarbeit im Modellbau ist weit entfernt von einer modernen Architekturlehre.
Für das Video wäre es wirklich sehr sinnvoll gewesen unterschiedliche Studierende aus höheren Semestern zu begleiten.
Jeder der viel mit Architekten Zusammenarbeit stellt sich die Frage was die im Studium gemacht haben. Hier im Video wird dies deutlich.
Haha ja stimmt
Ich würde ein Video zu Industriedesign wünschen 🤗
Ich hatte mal mit meinem Vater so ein kleines Häusschen gebaut, für meine Olaymobil figuren. War geil da war sogar licht drinnen.
Könnt ihr mal über Fahrzeugtechnik Studium Bereich mal zeigen
Hey! Danke für den Tipp, kommt auf unsere Planungsliste 😊
@@alphaUni_ARD konmt ihr mal nach Stralsund, berichtet ihr mal über Motorsport Engineering :D
In welchem Beruf hat Annika denn ihr handwerkliches Grundpraktikum gemacht? :)
Hey Kathrin, Annika hat für ihr Baustellenpraktikum bereits 4 Wochen bei einem Holzhausbauer mitgearbeitet 😊
Ich sollte lieber 5 Tage vor der Abgabe anfangen, damit ich rechtzeitig fertig werde! Kein Architekturstudent jemals 😂
Was macht man nach der Präsentation mit so einem riesen Modell?
Hey Martin! Das kann man so pauschal leider nicht beantworten. Manche stellen sich die Modelle in ihr Zimmer, manche lagern sie ein, andere werfen sie einfach weg. 🤷♂️
In meinem ehem. Studiengang (Innenarchitektur) sind die leider meistens spätestens im nächstens Semester im Müll gelandet. Lediglich besonders gelungene Modelle wurden von manchen Profs aufbewahrt, um sie den kommenden Semestern als Beispiel zu präsentieren.
@@abracadabra3428 deins ist bestimmt immer im müll gelandet
also wenn die statik des modells schon eine herausforderung darstellt,mache ich mir schon etwas sorgen um das reale projekt.
Das ist auch gar nicht die Aufgabe eines Architekten.
Ein Architekt ist nicht für die Tragwerksplanung zuständig. Dafür ist der Statiker/Bauingenieur zuständig.
Bin ich gleich wieder froh, dass ich nach meinem Abschluss nie wieder ein Modell bauen musste. 😅
Wir haben bald die besten Architekten die , die schönsten Häuser zeichnen und sehr viel beitragen werden zu dem werden sie auch ein Haufen verdienen.
-aber wer baut des denn alles ohne die Handwerker die hier in Deutschland fehlen ?
Ach ich weiß auch nicht recht.
Ich habe das Gefühl, je mehr ich mich über Studiengänge, Berufe usw.informoere, desto weniger habe ich Lust irgendwas davon zu machen.
In jedem Job hat man Druck, Stress , Deathlines usw.
Man kommt beispielsweise um 8 zur Arbeit, das heißt man muss um kurz vor 7 aufstehen sich fertig machen und zur Arbeit fahren,dort bleibt man insgesamt 9 Stunden ( 8 Stunden Arbeitszeit+ aufgezwungene Mittagspause), man hat also um 17 Feierabend. Dann fährt man heim und kommt dort gegen 18 Uhr an.
Wenn man dann noch Kraft hat, macht man den Haushalt oder man macht noch ein wenig Sport und geht dann schlafen.
Und das soll jetzt das Leben sein ?
Von morgens bis abends arbeiten?
Wofür das alles ?
Wir haben zwar heute einen großen Pool an Möglichkeiten aber egal was man wählt ( Art des Jobs, genauer Arbeitgeber) arbeiten muss man, man ist im Hamsterrad gefangen .
Oder anders: Man kann die Art des Kerkers aussuchen ( Job) und den Kerkermeister wählen ( Arbeitgeber) aber man bleibt ein Gefangener 😢
Wann kann ich denn Mal das tun was mir Spaß macht... ich möchte doch einfach nur frei und glücklich sein, wenn das bedeutet dass ich arm bin und keine Karriere mache, na gut dann ist das eben so.
Naja, kannst dir ja auch einen reichen Partner suchen und dich durchfüttern lassen, wenn dir das lieber ist 🤷♀️
Oder du findest doch noch was, was dir so gefällt und dich so erfüllt, dass es dir nicht wie Arbeit vorkommt. Arbeit muss ja nicht mit was negativem verbunden sein
@@voiperkele3980
Wenn dann Partnerin 😉
Aber nein, durchfüttern lassen möchte ich mich auch wieder nicht.
Aber es muss doch eine andere Möglichkeit geben als von morgens bis abends zu arbeiten, sich von Wochenende zu Wochenende zu hangeln und im Hamsterrad gefangen zu sein.
Und zum Thema "Traumjob" den man so sehr liebt das es einem nicht wie Arbeit vorkommt: Ich glaube nicht dass es so etwas für mich gibt.
Nichts ist schöner als Zeit mit Freunden oder der Familie zu verbringen, Sport zu machen, günstig zu verreisen.( Etwa mit dem Fahrrad bis ans Meer und dort wild campen usw. ), einfach frei sein und das Leben genießen. Ein Job hält mich von alle dem ab..Ich will raus aus diesem System 😔
@@sfi798 Ich glaub du hast dein Traumjob beschrieben...(Influencer) :D
@@hgud8321
Um Gottes Willen, nur das nicht 😂
Ständig muss man Videos und Fotos machen und stumpfsinnige Posts verfassen. Das wäre absolut nichts für mich.
Manchmal denke ich mir dass es einfach besser wäre als kompletter Aussteiger zu leben oder einfach Bürgergeld zu beantragen und auf den Rest zu verzichten. Das Leben ist eh scheiße, ich weiß nicht warum ich mich dann auch noch anstrengen soll.
@@sfi798 das tut mir leid für dich
Ich warte immernoch auf euren Beitrag mit Elektrotechnik. Sehr zukunftsträchtiger Beruf. Ich spreche nur aus Erfahrung, da ich erst letztlich meinen Abschluss gemacht habe und mir die Jobangebote nur so zugeworfen werden :).
Aber leider antwortet ihr nicht auf meine Anfragen...
War das Studium schwer? Fange im Sommersemester an (FH München)
@@AD-xh9cy ja war es. Allerdings finde ich es schwierig zu generalisieren, da es auch typabhängig ist und sich daher Einige schwerer bzw. leichter tun als Andere. Aber ich habe mein Studium in Regelstudienzeit durchgezogen. Musste aber auch sehr viel Zeit darin investieren. Aber wenn du ehrgeizig bist und besonderes Interesse daran hast. Dann packst du das. Viel Glück bei deinem Start ✌️
Hey! Wir haben E-Technik schon auf unserer Planungsliste 😊
@@alphaUni_ARD vielen Dank. Am besten Richtung IT/Automatisierung;)
@@halloduda7187 planst du einen master?
Bauleitung und Bauaufsicht wir immer gesucht. 😂 Persönlich haftend selbstverständlich incluído
Okay, naja wie viel Beton man braucht, hätte man schon vorher ausrechnen können 😅
Bitte Wirtschaftsingenieurwesen
Hi! Das haben wir schon auf unserer Planungsliste 😊
"ich will Wochenende" Ja zeit um Pläne zu zeichnen und renderings zu erstellen.
- Absolvent aus 2022
Bei den Inhalten wundert es mich als Tragwerksplaner nicht, dass vom Entwurf bis zur Fertigungsplanung nahe zu alles immer abgeändert werden muss.
Wenn man von der HTL kommt kennt man den Stress beim Modellbau nicht. Jemand der Architektur studiert und handwerklich nicht geeignet ist, kann vorkommen, dann dauert für die Person alles ewig lange.
Wie jetzt die haben in den Semesterferien einfach so frei?
Das Gewicht von dem Modell sollte man auch bedenken 😅
Und ob die Pappe dann auch wieder runtergeht 😅😅
Interessant da hat man eher die Ansicht, dass es sich um ein Design Studium handelt
ich wünschte man könnte schon vorab wissen was auf einen beruflich zukommt
Alle Studiengänge fordern in irgendeiner Weise einem etwas ab
Cool das sie aber vieles mit Humor nimmt🙂
"Damit wir nachher mit den Statikern auf Augenhöhe sprechen können"
Plant ein Flachdach , dass auf 2 Stützen steht, die in einer Realen Belastungssituation nur durch die Belastung infolge des Daches innerhalb kürzester Zeit auf Knicken versagen würden.
Liebe Architekten, was ihr in eurem Studium über Statik lernt sind im Bauingenieurwesen zwei erstsemester Vorlesungen. Bitte maßt euch einfach nicht an auch nur ein Funken Ahnung von Statik zu haben.
Hätte man vor dem Gießen das Volumen der Wände berechnet, hätte der Beton auch gereicht.
Hat man als Architekt keine Mathematik- oder Physikvorlesung?
doch aber sie hat es einfach nicht durchdacht und weiß es jetzt besser fürs nächste mal
Der Professor sieht ja aus wie Andy Warhol, das passt ja
Kenne viele die das Studium abgebrochen haben.
Na prost Mahlzeit wenn Sie irgendwann Bauten planen darf. 😂 Nicht einen Funken Gespür für Statik. Junge Junge. Eine Ganz tolle Arbeit ^^
Wieso genau sollte ein Architekt sich mit Statik befassen? Tragwerksplanung ist die Aufgabe des Ingenieurs.
Entwirft der Ingenieur eine Stütze, fragt der Architekt ob man die dünner ausführen kann.
@@LEK Kann ich nix gegen sagen. Muss ich wohl zurück rudern!
Das Fach hat nicht so viel mit Statik zu tun, dafür gibt es die Tragwerkslehre. Es geht eher darum, wie die unterschiedlichen Bauteile gefügt sind, wie das Gebäude vernünftig abgedichtet und gedämmt ist.
Ausserdem ist das Mädel im zweiten Semester, was erwartest du? Bis zur vollwertigen Architektin hat sie mindestens noch 3 Jahre Studium + 2 Jahre Berufserfahrung vor sich. Sie dafür zu verurteilen ist, ist echt komplett daneben.
Ich verstehe nicht so ganz, wie man nicht wissen kann viel Beton man für das Modell braucht, wenn man doch im Vorfeld ohne Probleme ausrechnen kann welches Volumen die Wandelemente haben. Ist das eine Waldorfschule für Architekten oder was ist da los? 2 Monate Semesterferien.. Zitat: "normales Leben". Das normale Leben hat sie definitiv noch nicht kennengelernt 😅
Studierst du Architektur? Hast du das im 2. Semester gelernt? Sie musste das bisher noch nicht machen… das lernt sie wahrscheinlich erst noch.
@@Beccerie Lernt man Volumenberechnung nicht in der 8. Klasse?
@@Beccerie das lernt man schon in der Schule...lol.
Ich finde es ist ein Unterschied ob man etwas theoretisch in der Schule lernt oder auf die Idee kommt dieses erlernte Wissen in der Praxis anzuwenden. Und sie meinte doch: Beton-Modelle macht man noch nicht im 2. Semester…
Wir sind nicht in ihrer Situation und in ihrem Kopf. Hätte sie es gewusst, hätte sie es gemacht. Wie kann man jemanden für etwas verurteilen, der etwas nicht absichtlich getan hat? Alle beschweren sich, dass die Welt immer grausamer wird… wir fangen aber schon an Leute zu verurteilen die kleinste Fehler machen. Ich finds so traurig :/
In diesem Studiengang gibt es ganz unterschiedliche Profile nicht alle sind naturwissenschaftlich. Gerade zu Beginn werden da also nicht alle herumrechnen.
ehrliche art
Dafür das es so ein zeitintensives Studium ist verdient man später aber sehr wenig. Da lohnt sich eine Ausbildung mehr.
Du weißt was Architekten verdienen?
@@ymz1731 Einstiegsgehalt ca 43k brutto
@@ymz1731 nicht sonderbar viel. Zumindest nicht in den ersten 10 Jahren. Tendenz abnehmend. Es gibt zu viele.
@user-gd6q
Du hast vollkommen Recht! Man kann aber Später immer noch BWL dranhängen (ist ja kein aufwändiges Studium) und zb. ins Portfoliomanagement wechseln. Oder man macht ein Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur. Dann kommt die Kohle nur so rein....
@@ymz1731 Bei uns in NRW 35k Brutto. Ich war in verschiedenen Büros, war ein übliches Gehalt. Du verdienst als Architekt nicht viel, dass war vor 30-40 Jahren vielleicht mal so.
Sehr sympathisch 😀 aber sie stellt sich auch an 😅 und so komplex is das Gebäude nich mal
Vorschlag: deckenplatte vorher verkleben oder vernageln da bleibts in Form und anschließend stützen montieren
Hey! Danke für deinen Vorschlag. Annika ist ja erst im 2. Semester, sie hat also noch viel Zeit zu lernen und Erfahrungen zu sammeln 😊
Wie soll das jemand finanzieren, wenn früher leute schon mit dem Semesterbeitrag überfordert waren?
Meistens wohlhabende Familien, der Beruf an sich ist dann eher ein finanzieller Abstieg aber ein gewisses soziales Prestige...
Ich würde dickere Stützen wählen und zur besseren Fixierung, Bohrungen auf der Unter- und Oberplatte einbringen.
Haider
Das ist echt schwer anzusehen, wie die da die ganze Zeit am rumpfuschen ist, anstatt das gleich ordentlich zu machen. aargh
Klassische Vorgehensweise in den ersten Semestern. Man kriegt da früher oder später ne Routine die Dinge sauber zu machen.
50€ pro Semester brudi die is ja Sparfuchs bei mir war letztes Semester das Modell fürs Wien Dach 250€ das Modell fürs andere Fach 300€ legggoooooo Gemma Blank
Käste entwerfen kann ich auch.
Macht die Augen zu! Es ist die Schwester vom Lord 😌👂
hald dei maul, du kaschber!
Das Volumen für den nötigen Beton hätte sie sich ja auch einfach ausrechnen können..
Leider kann man in dem Video erahnen, wieso praktisch alles, was heute gebaut wird, im Vergleich zu früher unsagbar hässlich ist. Die Studenten lernen nur, Klötze zu bauen. Wenn die Zeit schon so knapp bemessen ist, um ein so einfaches kubisches Modell zu bauen, können die Studenten sich ja gar keine Gedanken über Fassadendekor oder komplexe Dachformen machen. Sie bauen unter Zeitdruck den vom Professor geforderten Klotz und im Beruf machen sie dann genau so weiter. Es braucht eine Revolution in der Architekturlehre, sonst wird es mit der Hässlichkeit für alle Zeiten so weitergehen.
Du vergisst den finanziellen Aspekt und die Vorschriften. Es liegt nicht am Können, dass es heute alles so hässlich ist. Stichwort Stuckateur und Bebauungsplan. Außerdem gibt es auch vorbildliche und bekannte Architekten, die darauf sehr Wert legen - und damit meine ich nicht irgendeine 0815 Baugenossenschaft.
Aber diesen Weitblick hat man natürlich nicht, wenn man sich mit Architektur nicht auskennt.
@@patrickpeh2245 Die Vorschriften werden aber gerade von Architekten in den Bauämtern gemacht, die dort die Doktrin des Bauhauses mit allen Mitteln durchzusetzen versuchen. Mir sind mehrere Beispiele bekannt, wo ein Haus erst die Baugenehmigung erhalten hat, nachdem man dezenten Fassadendekor aus dem Entwurf entfernt hatte ("Weil man heute so nicht mehr baut"). In Dresden hat das Bauamt an Politik und Bürgervereinen vorbei versucht, den Wiederaufbau des Neumarktes mit möglichst vielen modernen Kröten zu konterkarieren. Was dort jüngst mit der Unterschutzstellung des Neustädter Marktes passiert ist oder mit der Baugenehmigung des Narrenhäusels, schließt sich nahtlos an dieses Vorgehen an. In Frankfurt ist am Dom-Römer-Projekt genau das Gleiche passiert. Modernistische Architekten haben versucht, möglichst viele Rekonstruktionen durch moderne Bauten zu ersetzen, was ihnen leider in großer Anzahl auch gelungen ist.
Gerade Dresden ist aber auch das beste Beispiel, dass dein Argument mit den Kosten nicht zieht: Schreibt man dem Investor vor, dass er ein historisches Haus mit Stuck oder Sandsteinarbeiten zu rekonstruieren hat, dann finden sich Investoren, die das auch umsetzen. An mangelndem Geld scheint es also nicht zu liegen.
Mir ist außerdem zu Ohren gekommen, dass angehende Architekten in ihrem Studium weder etwas über Proportionslehre lernen, noch jemals einen Entwurf in einem historischen Stil (zum Beispiel Barock) abliefern müssen. Insofern wird es sehr wohl am Können mangeln. Was man nicht lernt, kann man auch nicht. Und das Behandeln von historischen Baustilen in einem einzelnen Fach ist etwas völlig anderes, als solche Gebäude auch selber zu entwerfen.
Kannst du mir Namen dieser "vorbildlichen und bekannten" Architekten nennen, die deiner Meinung nach Wert auf hochwertige Architektur legen?
@@Sadchant In Bauämtern sitzen aber längst nicht nur Architekten, sondern auch andere Gremien, die andere Interessen vertreten, als Architekten. Architekten können dafür schlichtweg nichts.
Dass du aber jetzt einen Sonderfall (Investoren und Dresden) als Regelfall auslegen möchtest, erschließt sich mir nicht. Das mag sein, dass gezielt eine Ausschreibung mit Stuck vorgesehen ist, ist aber nicht die Regel.
Rekonstruktionen (wie in Frankfurt) ist übrigens eh ein großes Thema. Warum sollte man so tun, als ob man in einer anderen Zeit lebt und so entwerfen? Jede Epoche hat eben seinen eigenen Baustil - wir leben jedoch in der Moderne. Das kann man jetzt schön oder nicht schön finden. Ist Geschmackssache.
Fakt ist jedoch, dass eine Fassade vom Stuckateur oder Steinmetz heutzutage kaum bezahlbar sind. Geld ist nunmal ein Kriterium. Abgesehen von den ganzen Vorschriften (Dämmung etc.). Vieles ist heute einfach nicht mehr möglich.
Im Studium lernt man höchstens Baugeschichte, das stimmt. Es gibt aber auch Fachbereiche, die darauf spezialisiert sind.
Und um ein paar Architekten mal vorzustellen : LRO, Kahlfeldt, Stefan Forster, teilweise David Chipperfield, Ortner + Ortner und mein Favorit Hild und K.
Ich kann verstehen, dass Neubauten den Geschmack mancher Leute nicht trifft, aber man sollte es nicht nur als schwarz und weiß betrachten. Es stecken viel mehr Dinge, wie Geld und Vorschriften, dahinter, als man denkt. Wenn man schlichtweg nur alles Neue schlecht findet, setzt man sich einfach wenig bis gar nicht mit Architektur auseinander und hat keine Ahnung davon.
@@patrickpeh2245 Von was für anderen "Gremien" sprichst du denn? So wie du das formulierst, würden die Architekten ja so gerne mit Schnörkeln, Erkern, Risaliten und Ecktürmen bauen, aber irgendwelche bösen anderen Instanzen hindern sie daran. Wer konkret verbietet den Architekten denn, schön zu entwerfen?
Ich habe mit Dresden lediglich das Beispiel gebracht, dass es sehr wohl Investoren gibt, die Häuser mit Stuck oder Sandsteinarbeiten bezahlen können und wollen. Ja, es ist teurer als früher, das stimmt, aber unbezahlbar ist es nicht. Und was in Dresden funktioniert, kann auch woanders funktionieren. Das ist lediglich eine Frage der Bauvorschriften.
Warum sollte man so tun, als ob man in einer anderen Zeit lebt? Das tut doch keiner. Es geht darum, wunderschöne Baukunst, die weltweit einmalig war (weil man damals regional noch so stark unterschiedlich gebaut hat), die durch einen Gewaltakt zerstört wurde, wieder für die Allgemeinheit erlebbar zu machen. Und Rekonstruktionen genießen einen sehr großen Rückhalt in der Bevölkerung. Praktisch jede Umfrage, die die frage stellt "Rekonstruktion oder modern?" geht mit deutlicher Mehrheit für die Rekonstruktion aus, letztes Beispiel die Umfrage bezüglich der Bauakademie von Schinkel in Berlin.
Jede Epoche hat ihren eigenen Baustil? Auch das ist korrekt. Es ist nur eben so, dass jeder historische Baustil bis zum Bauhaus auch einen sehr starken künstlerischen Aspekt hatte. Es galt, das Schöne mit dem Nützlichen in eine Symbiose zu bringen. Seit dem Bauhaus hat man das Fehlen von Kunst einfach zur Kunst erklärt und gibt man sich einmal etwas mehr Mühe, dann beschränkt man sich zumeist darauf, irgendwelche abstrakten Formen oder Muster unterzubringen. Und genau deswegen ist der Ruf nach Rekonstruktionen auch so laut geworden. Weil die Menschen mit dem Baustil der heutigen Zeit unglücklich sind und sich wieder lebenswerte Stadträume wünschen, wie man sie auf alten Fotos bestaunen kann und keine kahlen, menschenabweisenden Klotzbau-Innenstädte, wo man sich einfach nicht so wohlfühlt wie in historischen Altstädten.
Zu den von dir genannten Architekten möchte ich aber mal Folgendes fragen: Haben sie mit ihren neoklassischen Entwürfen Zustimmung in der Fachwelt gefunden? Haben sie Preise gewonnen? Gab es Artikel in Architektur-Magazinen? Sind sie Vorbilder für junge Architekten? Oder anders gefragt: Sind sie die Avantgarde einer neuen Architekten-Generation oder eher Außenseiter, die von anderen Architekten kritisch gesehen werden?
Neubauten treffen nicht den Geschmack "mancher Leute" nicht, sie treffen den Geschmack der Mehrheit nicht. Es gibt mittlerweile zahlreiche Untersuchungen und Publikationen darüber, wieso Menschen moderne Architektur ablehnen. Es gibt sehr spannende Experimente mit Eye-Trackern, wo man nachvollziehen kann, wo das Auge hängen bleibt. Ergebnis: Auf einer Glasfassade rutschen die Augen ab und erfassen nur die Konturen des Gebäudes. Auf einem Gebäude mit Dekor bleibt das Auge tatsächlich deutlich länger hängen, weil es schlicht und ergreifend mehr zu sehen gibt.
Ich finde es übrigens bezeichnend, dass du mir unterstellst, ich hätte keine Ahnung von Architektur. Das ist tatsächlich die gängige Reaktion von Architekten, wenn man moderne Architektur kritisiert. Tatsächlich habe ich mich schon sehr viel mit Architektur beschäftigt und je mehr ich das getan habe, desto mehr habe ich es gelernt, die moderne Architektur abzulehnen und die Qualität historischer Baustile zu schätzen. Was mich wundert ist, wie wenigen angehenden Architekten das aufgeht und wie wenig man auch die Stimmung in der Gesellschaft wahrnimmt. Stattdessen greift man den Kritiker aufgrund seines vermeintlichen Laien-Status an und zieht sich in seine Modernisten-Wagenburg zurück, anstatt über die Kritik einmal ernsthaft nachzudenken.
Mathematik wäre mal cool.
Im Architekturstudium bist du da Fehl am Platz.
Hey Yam008! Videos zu Mathematik sind bereits in Arbeit 😊
Ich habe Mathematik studiert.. kein einfaches Studium. Wichtig ist, dass man sich rechtzeitig Lerngruppen sucht. Alleingänger haben es sehr schwer. Besser kann ich es nicht zusammenfassen.
wäre es nicht sinnvoller den kack nur am pc zu modellieren anstatt wie ein höhlenmensch mit klebstoff ein absolut nutzloses modell zu bauen. raff ich nicht was das soll, ist das kunst oder architektur?
Wird auch im realen Arbeitsmarkt gemacht, modelle zu basteln, das machen dann die praktikanten im Büro. Ist für die Veranschaulichung einfach besser
Als Tischler muss ich über die Fähigkeiten sowie die Fertigungstechniken
und Materialkosten leider etwas Schmunzeln...
Coburg nice ich studiere auch dort
Finds bisschen komisch, wie sie hier herausstellt wie schwierig das Studium doch ist. Aber gut ich studiere was anderes und kann es daher nicht selbst beurteilen. Das gezeigte hier sieht für mich spontan aber erstmal wie Spielerei aus :D Und sie hat Semesterferien 2 Monate, sowas gibts bei uns auch nicht...
Wenn man es nicht studiert und sich nicht damit auskennt, dann kommt das tatsächlich so rüber, als wäre es leicht und flockig. Es ist wirklich sehr zeitintensiv, was man als Außenstehender nicht so wahrnimmt.
@@patrickpeh2245 "Zeitintensiv" wäre jetzt aber auch nicht direkt ein Kriterium, was für mich die Schwierigkeit bemisst.
Kann ja trotzdem leicht und flockig sein, aber einfach viel Zeit in Anspruch nehmen
Das Studium ist tastächlich schwierig, nicht so sehr von den Themen, sondern wie schon von anderen gesagt aufgrund der Zeitintensität. Man hat fast ununterbrochenen Zeitdruck und muss viele Fächer/ Aufgaben koordinieren. 8 Stunden arbeiten pro Tag ist normal, oft auch noch mehr, da man sonst nicht mitkommt. Nachtschichten, komplett ohne Schlaf kommen auch ab und zu vor, wenn ein Modell nicht hält; der Professor eine Woche vor Abgabe, nochmal etwas an den Abgabeleistungen ändert und man dann von vorne anfängt; etc… Wochenende/ Semester“Ferien“ sind auch nicht unbedingt mit Freizeit gleichzusetzen. Man hat trotzdem Abgaben, Klausuren, Hausarbeiten, Präsentationen, pflichtpraktika etc.. Die meisten die das Studium abbrechen machen es nicht, weil sie das Thema doch uninteressant finden, oder die Themen zu schwer sind, sondern weil der enorme Zeit- und Leistungsdruck auf die Substanz geht. (Ich bin Studentin im 3. Semester, weiß also wovon ich rede)
Wenn man sich damit nicht befasst und es eben auch nicht studiert kann es sein, dass man denkt, Architektur wäre Spielerei oder eben ein bisschen Kunst ohne Substanz und ohne Fokus auf Technik & Funktion. Tatsächlich ist es das überhaupt nicht und man bekommt nur schwer einen Einblick was für Aspekte das Studium hat und wie viel Aufwand in Entwerfen und Planen steckt. Die technische Seite deckt statische Grundkenntnisse und Fachkenntnisse über Bauweisen und Bauphysik ab. Das oftmals genannte Klischee, dass Architekten ja keine Techniker wären und die Ingenieure dann die meiste Arbeit haben, ist schlichtweg zu kurz gedacht. Es gibt einen Grund, warum die technische Arbeit aufgeteilt wird und einer gesamten Berufsgruppe zugeteilt wird, weil diese Arbeit eben umfangreiche Kenntnisse in va Physik und Mathematik erfordert. Gleichzeitig erfordert das Entwerfen mehr als nur Physik und Mathematik und Gebäude alleine aus technischer Sicht zu entwerfen und irgendwo auf den Bauplatz zu stellen ist einf zu kurz gedacht. Ich kenne keinem aus meinem Architektur Bachelor auf einer technischen Universität, der meint es sei einfach und kein großer Zeitaufwand. Es ist eben kein stures Auswendiglernen, sondern praktisches Arbeiten mit Einbezug von Funktion, Ästhetik, Technik etc. Das Architekturstudium ist also sehr anspruchsvoll und erfordert einem sehr viel ab, was ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen kann.
Msn kann nicht Architektur studieren ohne Grundlagen des Handwerks!
Auf Augenhöhe sprechen zu können … aha
Ja, da hab ich auch schmunzeln müssen. Von Statik hat jeder Maurermeister mehr Ahnung, als ein Architekt
50€ pro Semester 😅. Perfekt
Naja.. hätte man sich sparen können :)
Nö, Seh ich anders
1.0
Die sollten mal weniger Basteln und mehr Tragwerkslehre oder Statik Grundlagen machen....würde der Welt ein bisschen weiterhelfen :)
Tja, sind halt Architekten.... dafür sinds ja nicht da ;)
@@Daniel-nd3so aber gewisse Grundlagen sollten sie halt verstehen, zb wo man überall stützen braucht. Oder wie lasten abgetragen werden
Würde vermutlich den Rahmen des Studiums sprengen aber bei "auf Augenhöhe mit Statikern sprechen" musste ich ein bisschen schmunzeln^^
Hey Andy, Baustatik und Tragwerkslehre sind natürlich auch Bestandteile des Studiums, es ist aber schwierig alle Aspekte des Studiums in einem Video zu zeigen, deshalb haben wir hier noch vertiefende Informationen über das Studium: ardalpha.de/s/5uHduCr 😊
@@Andy-eh2dr Statik lernt man im Studium, wie sie schon gesagt hat. Damit bekommt man ein Gespür dafür, mehr aber auch nicht.
Verstehe deinen Kommentar nicht so wirklich.
Richtig wie im Kindergarten
''Ich war an dem Modell ca. 100 Stunden gesessen'' grausames Deutsch..
Ist Dialekt
1. Das muss nicht mal unbedingt ein Dialekt sein. Kann man glaub als normalen Zustandspassiv auffassen.
2. Wen juckts?
Im österreichischen ist es richtig: bin gesessen.
schwache, falsche Darstellung des Studium und des Fachs Baukonstruktion
Hey Simona, wir freuen uns immer über konstruktives Feedback. Was findest du denn falsch an der Darstellung?
Wahnsinns Frau, hat sie Insta?