Du hast eine sehr angenehme ruhige und natürliche Art. Wie ein Freund, der einem ein paar Tipps gibt. Und Deine Beschreibungen sind sehr gut nachvollziehbar. Ich hab mich jedenfalls bei Deiner kleinen Gitarrenlektion sehr wohl gefühlt. Vielen Dank dafür! Ich hatte - unabhängig davon, dass ich Deine hier vorgestellte Technik sowieso nicht kannte - anfangs auch mal Picking mit dem Plektron versucht, aber die exakten Postionen zuverlässig zu finden, war mir letztlich nie gelungen, auch nicht mit Üben. Das hat sich leider über die Jahrzehnte nicht mehr geändert. Aber ich spiele auch nicht mehr häufig Gitarre (Beschwerden an Schultern und Händen) und bin nicht einmal ein Durchschnitts-Gitarrenspieler. Was dann jedes Mal sowieso eine längere Anlaufzeit benötigt, sich an alles wieder einigermaßen zu gewöhnen. (Ich bin sowieso eher ein Tastenmensch. Aber die Ausdrucksmöglichkeiten bei der Gitarre sind natürlich bestechend.) Der Drang, nur mit den Fingern zu zupfen ist einfach riesengroß, weil das Problem mit der Positionierung dann nicht wirklich vorhanden ist. Die Hand selbst bleibt ja meist ruhig. Und die Geschwindigkeit zu steigern ist dann auch sehr viel einfacher. Jedenfalls war es für mich so. Aber es klingt dann eben nicht so schön. Das mit dem Ankerpunkt könnte eine große Hilfe sein. Mal sehen, beim nächsten Versuch. Das mit dem "Puls" ergibt sich von selbst, wenn man sich der Musik wirklich hingibt. Dafür muss der Kopf frei sein...aber so kann das Instrument auch Therapie sein, wenn es gelingt, den Fokus darauf zu lenken.
Vielen dank für dein nettes Feedback! Das freut mich sehr. Mit dem Plektrum zu zupfen ist ja auch absolut kein muss, es ist halt nicht für jeden. Ich finde halt, dass man dann schnell zwischen picking und strumming wechseln kann super! LG Rafael
Sehr gutes Video, dieses Thema ist für mich aktuell, da ich - nach längerer Spielpause - dabei bin mir ein anderes Pickingmuster anzugewöhnen. Habe „Plektronpicking“ vor Jahren abgelegt und nur „Zupfpicking“ gespielt, weil ich plötzlich Probleme bekam die richtigen Saiten mit dem Plektron zu treffen. Warum auch immer, es klappte nicht mehr. Dieser jetzt gezeigte Hinweis gibt mir einen neuen Impuls, das „Plektronpicking“ wieder aufzunehmen. Danke für dieses Video 👍🏻
Jetzt schaue dir jetzt schon eine ganze Weile zu und deshalb möchte ich endlich mal schreiben, dass mir deine Videos immer gut gefallen. Leider habe ich das Plektrumspiel über sehr lange Zeit vernachlässigt. Zwar verlasse ich das Haus nie ohne eines davon in der Tasche zu haben, wie angeblich auch Mark Knopfler (😅), meistens spiele ich dann aber doch nur mir den Fingern. Langsam läuft es aber immer besser mit dem Plektrum und da kommen deine Tipps gerade wie gerufen. 👍
Tolle Tipps und toll vorgeführt. 👏Inspiration und Motivation pur. Vielen Dank Rafael 🙏 Mich würde interessieren, ob das für e-Gitarren genau so gilt, oder ob es da n Besonderheiten gibt?
Sehr schöner Sound, sehr schön gespielt. Deine Tipps leuchten ein. Inspiriert mich gerade zum Üben. Habe soeben deinen Kanal entdeckt. Kannst du mir sagen, was für ein Plektrum und was für Saiten du hier spielst? Und was für eine Gitarre das ist? Vielen Dank!
Danke dir, das freut mich. Es ist eine Martin D28 mit Elixir Bronze(80/20) Nanoweb 12-52. Plektrum weiß ich nicht mehr genau. Ggf. eines mit Jazz3 Form. LG Rafael
Danke. Bisher habe auf der Akustikgitarre praktisch nie mit Pick gespielt, habe es mir aber letzthin vorgenommen mir das anzueignen. Bisher hatte ich immer Angst, dass ich dann auf der E-Gitarre die Genauigkeit verliere, da die Saitenabstände doch unterschiedlich sind. Ich werde es nun aber definitiv angehen und so probieren. Bis jetzt blieb mein Daumen ruhig. 🙂
Sehr gut dargestellt. Ich hab immer die Empfehlung verfolgt mit Wechselschlag zu picken. Komme teilweise aber damit beim string skipping z.B. bei sweet child o mine ins Sträuchern, weil ich ab und zu an einer Saite hängen bleibe. Mit up oder downstroke picking, klappt das oftmals besser. Mal sehen, ob ich das weiter ausbaue. Danke für das Video.
Für schnelle Sachen, also 16tel Picking ist Wechselschlag gut umsetzbar. Für langsames 8tel oder 4tel Picking fällt mir das ohne einfacher. Aber da findest du sicher deinen Weg. LG Rafael
Mit Plektrum geht die Dynamik verloren und manche Schläge klingen zu spitz! Auch in diesem Video. Für E-Gitarre und Strumming auf einer Dread ist ein Plek sehr fördernd und fordernd, aber sonst ist und bleibt bei meinen Schülern Fingerspiel mit gut gepflegten Fingernägel die Königsdisziplin. Nicht desto trotz ist es gut mit Plek für Misch-Spiel wie in diesem Video! Tolles Video. PS. Tolle Gitarre
Sweeping mit Leersaiten. :D Ich wundere mich übrigens seit vielen Jahren über die üblichen Plektren. Ich schneide und feile meine auf einen etwas stumpfen Winkel und komme damit viel besser zurecht: Die Saiten leisten weniger Widerstand, und man kann mit dem Daumen angerissene Flageoletts besser spielen, weil der Abstand geringer ist. Keine Ahnung, warum das nicht alle so machen. (Mein einstiger Gitarrenlehrer hatte sich Plektren mit stumpfem Winkel aus Schreibtischauflagen zugeschnitten.)
Da scheiden sich die Geister. Ich nutzte beides gerne, aktuell aber eher Plektren mit Spitze.. Halte das Plektrum dafür aber in einem gewissen Winkel zu der Saite. Das hat einen ähnlichen Effekt. Schau dazu, wenn du Lust hast, mal in mein vorletztes Video rein, da thematisiere ich das. LG Rafael
Ich bin seit letztem Monat regelmäßig am Gitarre spielen. Angefangen habe ich mit der Spinne und hänge gerade an der Mission "rechte und linke Hand synchron bekommen". Mit dem Plek spiele ich seit 11 Jahren regelmäßig und auch bei den Pleks erkenne ich inzwischen Unterschiede in der Qualität.
ok, danke. Ist das ein Profile von Dir, gekauft (von welchem hersteller) odereins aus dem rig exchange (wo ich es nicht finde)? oder hast du gar den Avalon?
Klingt komisch: Ich habe jahrelang mit dem Plek gespielt, weil ich das Knopfler mäßige nicht hinbekommen habe - selbst "klassisch" gezupftes habe ich mit dem Plek spielen müssen: Nicht etwa, weil ich so toll bin, sondern weil ich es anders nicht hinbekommen habe ! Dann, nach jahrelanger Pause, habe ich zunächst für ein Jahr ohne Amp und nur mit den Fingern angeschlagen - das ist eine ganz tolle Erfahrung, wie lange man in den antrainierten Bewegungen "gefangen" ist, und das förmlich abtrainiert werden muß. Grüße an alle - besonders an die, die tatsächlich noch "rumklimpern". Das bringt nämlich mehr als manche Videos.
Danke , ich habe mir die Taylor 314 ce Special Edition mit Rosewood Body gekauft . Eine Grand Auditorium Gitarre und musste feststellen das dieses Instrument seine Stärken leider nur im Picking und Hybrid Picking zeigt ,beim strumming wird es zu brachial .Trotzdem behalte ich Sie und übe mich jetzt mehr in solchen Spieltechniken . Hast du vielleicht einen Tipp wie ich die Gitarre ein wenig zähmen kann so das ich alle drei Spiel Techniken variieren kann? Zum Thema Plektren, habe ich mich letztendlich für das Jazz III John Petrucci 1,5 mm endschieden . Ach ja und es sind noch 12 Saiten drauf und ich will auf 11 Saiten wechseln.
Auch wenn ich nicht genau weiß, was du mit "zu brachial" meinst, gibt es aber einige Möglichkeiten den Sound zu verändern. Der Wechsel der Saiten ist eine davon. Taylor hat lange Zeit all seine Gitarren mit den Elixir Saiten ausgestattet. Die sind toll für Picking, aber klingen in meinen Ohren gar nicht gut beim Strumming. Da einfach mal auf eine andere Marke wechseln. Wenn man hauptsächlich Strumming spielt, kann ich die D'Addario NB1253 Nickel Bronze Saiten empfehlen. Diese Saiten klingen sehr ausgewogen und nicht zu sehr brilliant. Allerdings sind sie zu Beginn ggf. etwas steif, also vielleicht zum 11er Satz greifen NB1152. Der Unterschied zwischen 11er und 12er ist hauptsächlich der Unterschied in der Saitenspannung und damit dem Spielgefühl. Ebenfalls empfehlenswert sind folgende Saiten, die alle beschichtet sind und demzufolge länger frisch klingen. Martin MA535 / MA540 oder D'Addario XSAPB1152 / XSAPB1253. Alle genannten Saiten benutze ich selbst und bin damit sehr zufrieden. Ich hatte auch schon sehr günstige Saiten von Pyramid, die ich ebenfalls gut fand. Versuch macht kluch 😉 Weiterhin ist ein tendenziell dünneres Plektrum zum Strummen besser geeignet als das von dir verwendete mit 1,5mm Stärke. Auch hier gilt es zu experimentieren. Stärke zwischen 0,60 und 1,0mm. Meine Empfehlung Dunlop Gator Grips 0,58 oder stärker sowie Dunlop Ultex Standard 0,60 oder ggf. stärker. Einfach mal ausprobieren. Das Material als solches und die Dicke eines Plektrums machen einen riesigen Unterschied. Ich hoffe das hilft Dir weiter....
Wenn dir der Sound zu bassig ist, würde ich mal 11er Saiten ausprobieren und ggf. etwas näher am Steg anschlagen. Die Jazz 3 Picks sollten okay sein. LG Rafael
@@AYACSM Vielen Dank ,habe schon auf 12 Elixir gewechselt das war schon ein bischen angenehmer . Mit brachial meine ich das der Sound eher hart und knackig ist und die hohe E Saite sich stark hervorhebt .Der Sattel ab Werk ist so, das die hohe E Saite bei 1,5 mm Abstand und die tiefe ES. bei 2.00 mm liegt. Ich werde wohl zum Gitarrenbauer gehen und mir einen Knochensattel mit 1,8 zu 2,00 mm anfertigen lassen . Mein Ziel, etwas weicher und runder im Klang.
@@RafaelHupfeld Vielen Dank ,habe schon auf 12 Elixir gewechselt das war schon ein bischen angenehmer . Mit brachial meine ich das der Sound eher hart und knackig ist und die hohe E Saite sich stark hervorhebt .Der Sattel ab Werk ist so, das die hohe E Saite bei 1,5 mm Abstand und die tiefe ES. bei 2.00 mm liegt. Ich werde wohl zum Gitarrenbauer gehen und mir einen Knochensattel mit 1,8 zu 2,00 mm anfertigen lassen . Mein Ziel, etwas weicher und runder im Klang.
Du hast eine sehr angenehme ruhige und natürliche Art. Wie ein Freund, der einem ein paar Tipps gibt. Und Deine Beschreibungen sind sehr gut nachvollziehbar. Ich hab mich jedenfalls bei Deiner kleinen Gitarrenlektion sehr wohl gefühlt. Vielen Dank dafür!
Ich hatte - unabhängig davon, dass ich Deine hier vorgestellte Technik sowieso nicht kannte - anfangs auch mal Picking mit dem Plektron versucht, aber die exakten Postionen zuverlässig zu finden, war mir letztlich nie gelungen, auch nicht mit Üben. Das hat sich leider über die Jahrzehnte nicht mehr geändert. Aber ich spiele auch nicht mehr häufig Gitarre (Beschwerden an Schultern und Händen) und bin nicht einmal ein Durchschnitts-Gitarrenspieler. Was dann jedes Mal sowieso eine längere Anlaufzeit benötigt, sich an alles wieder einigermaßen zu gewöhnen. (Ich bin sowieso eher ein Tastenmensch. Aber die Ausdrucksmöglichkeiten bei der Gitarre sind natürlich bestechend.)
Der Drang, nur mit den Fingern zu zupfen ist einfach riesengroß, weil das Problem mit der Positionierung dann nicht wirklich vorhanden ist. Die Hand selbst bleibt ja meist ruhig. Und die Geschwindigkeit zu steigern ist dann auch sehr viel einfacher. Jedenfalls war es für mich so. Aber es klingt dann eben nicht so schön. Das mit dem Ankerpunkt könnte eine große Hilfe sein. Mal sehen, beim nächsten Versuch. Das mit dem "Puls" ergibt sich von selbst, wenn man sich der Musik wirklich hingibt. Dafür muss der Kopf frei sein...aber so kann das Instrument auch Therapie sein, wenn es gelingt, den Fokus darauf zu lenken.
Vielen dank für dein nettes Feedback! Das freut mich sehr. Mit dem Plektrum zu zupfen ist ja auch absolut kein muss, es ist halt nicht für jeden. Ich finde halt, dass man dann schnell zwischen picking und strumming wechseln kann super! LG Rafael
Hi Rafael,
tolles Video, sehr inspirierend. Hab sofort die Gitarre gegriffen und geübt:).
Vielen dank dafür
Ralf
Das freut mich sehr! Viel Spaß. :)
Sehr gutes Video, dieses Thema ist für mich aktuell, da ich - nach längerer Spielpause - dabei bin mir ein anderes Pickingmuster anzugewöhnen. Habe „Plektronpicking“ vor Jahren abgelegt und nur „Zupfpicking“ gespielt, weil ich plötzlich Probleme bekam die richtigen Saiten mit dem Plektron zu treffen. Warum auch immer, es klappte nicht mehr. Dieser jetzt gezeigte Hinweis gibt mir einen neuen Impuls, das „Plektronpicking“ wieder aufzunehmen. Danke für dieses Video 👍🏻
Das freut mich sehr. Danke für dein Feedback! :)
Jetzt schaue dir jetzt schon eine ganze Weile zu und deshalb möchte ich endlich mal schreiben, dass mir deine Videos immer gut gefallen. Leider habe ich das Plektrumspiel über sehr lange Zeit vernachlässigt. Zwar verlasse ich das Haus nie ohne eines davon in der Tasche zu haben, wie angeblich auch Mark Knopfler (😅), meistens spiele ich dann aber doch nur mir den Fingern. Langsam läuft es aber immer besser mit dem Plektrum und da kommen deine Tipps gerade wie gerufen. 👍
Das freut mich sehr. Vielen Dank für dein nettes Feedback!
Tolles Video und geile Friese 🦰😁 die unterstreicht Deine entspannte Art 🙂
Vielen Dank! :D
Ja, Rafael, genau so erzähl' ich das meinen Schülern auch schon seit Jahrzehnten. Wichtiges Video und sehr schick gespielt! Gruß Lutz
Vielen Dank und viel Erfolg mit deinem Unterricht!
Klasse Video. Toll gespielt 👍✌️
Danke dir!
Tolle Tipps und toll vorgeführt. 👏Inspiration und Motivation pur. Vielen Dank Rafael 🙏 Mich würde interessieren, ob das für e-Gitarren genau so gilt, oder ob es da n
Besonderheiten gibt?
Da gibts eigentlich keinen Unterschied, ich nutze es für alles Gitarrentypen.
Sehr schöner Sound, sehr schön gespielt. Deine Tipps leuchten ein. Inspiriert mich gerade zum Üben. Habe soeben deinen Kanal entdeckt. Kannst du mir sagen, was für ein Plektrum und was für Saiten du hier spielst? Und was für eine Gitarre das ist? Vielen Dank!
Danke dir, das freut mich. Es ist eine Martin D28 mit Elixir Bronze(80/20) Nanoweb 12-52. Plektrum weiß ich nicht mehr genau. Ggf. eines mit Jazz3 Form. LG Rafael
Hi Rafael,
welches Micro benutzt du bei der Gitarren Aufnahme? Der Klang gefällt mir echt gut.
Danke dir. Der Sound ist einem Mischung aus dem Kemper Sound und dem AT2020 Mikrofon. LG Rafael
Danke. Bisher habe auf der Akustikgitarre praktisch nie mit Pick gespielt, habe es mir aber letzthin vorgenommen mir das anzueignen. Bisher hatte ich immer Angst, dass ich dann auf der E-Gitarre die Genauigkeit verliere, da die Saitenabstände doch unterschiedlich sind. Ich werde es nun aber definitiv angehen und so probieren. Bis jetzt blieb mein Daumen ruhig. 🙂
Das geht ohne Probleme für beides, das speichert man irgendwann so ab. Viel Erfolg!
Sehr gut dargestellt. Ich hab immer die Empfehlung verfolgt mit Wechselschlag zu picken. Komme teilweise aber damit beim string skipping z.B. bei sweet child o mine ins Sträuchern, weil ich ab und zu an einer Saite hängen bleibe. Mit up oder downstroke picking, klappt das oftmals besser. Mal sehen, ob ich das weiter ausbaue. Danke für das Video.
Für schnelle Sachen, also 16tel Picking ist Wechselschlag gut umsetzbar. Für langsames 8tel oder 4tel Picking fällt mir das ohne einfacher. Aber da findest du sicher deinen Weg. LG Rafael
Danke für die Tipps !!! 😊
Sehr gerne. :)
Mit Plektrum geht die Dynamik verloren und manche Schläge klingen zu spitz! Auch in diesem Video. Für E-Gitarre und Strumming auf einer Dread ist ein Plek sehr fördernd und fordernd, aber sonst ist und bleibt bei meinen Schülern Fingerspiel mit gut gepflegten Fingernägel die Königsdisziplin. Nicht desto trotz ist es gut mit Plek für Misch-Spiel wie in diesem Video! Tolles Video.
PS. Tolle Gitarre
Mit den Fingern spielen ist absolut in Ordnung, mache ich auch sehr oft und ist absolut wertvoll. Vielen Dank für dein Feedback.
Sweeping mit Leersaiten. :D
Ich wundere mich übrigens seit vielen Jahren über die üblichen Plektren. Ich schneide und feile meine auf einen etwas stumpfen Winkel und komme damit viel besser zurecht: Die Saiten leisten weniger Widerstand, und man kann mit dem Daumen angerissene Flageoletts besser spielen, weil der Abstand geringer ist. Keine Ahnung, warum das nicht alle so machen. (Mein einstiger Gitarrenlehrer hatte sich Plektren mit stumpfem Winkel aus Schreibtischauflagen zugeschnitten.)
Da scheiden sich die Geister. Ich nutzte beides gerne, aktuell aber eher Plektren mit Spitze.. Halte das Plektrum dafür aber in einem gewissen Winkel zu der Saite. Das hat einen ähnlichen Effekt. Schau dazu, wenn du Lust hast, mal in mein vorletztes Video rein, da thematisiere ich das. LG Rafael
Ich bin seit letztem Monat regelmäßig am Gitarre spielen. Angefangen habe ich mit der Spinne und hänge gerade an der Mission "rechte und linke Hand synchron bekommen". Mit dem Plek spiele ich seit 11 Jahren regelmäßig und auch bei den Pleks erkenne ich inzwischen Unterschiede in der Qualität.
Klingt gut. Immer weiter so. :) PS: Welche Pleks meinst du? Ich nutzte meistens welche von Dunlop.
@RafaelHupfeld Die nutze ich aktuell auch. 2mm dick. daneben auch gerne Sandgrip. 👍
Love in Vain von den Rolling Stones auch so ein Stück
Mich würde interessieren, welches Preset Du beim Kemper nutzt für die Acousticgitarre. Hast Du einen Tipp?
Das ist das Preset von einer Avalon U5 DI mit Hall und ein bisschen Kompressor.
ok, danke. Ist das ein Profile von Dir, gekauft (von welchem hersteller) odereins aus dem rig exchange (wo ich es nicht finde)? oder hast du gar den Avalon?
@@KG-yw2gm Ich hab den Kemper seit 2017 und ich weiß es leider nicht mehr. Tut mir Leid! Ich glaube es war umsonst und aus irgendeinem Forum..
Sehr hilfreich.
Das freut mich!
Klingt komisch: Ich habe jahrelang mit dem Plek gespielt, weil ich das Knopfler mäßige nicht hinbekommen habe - selbst "klassisch" gezupftes habe ich mit dem Plek spielen müssen: Nicht etwa, weil ich so toll bin, sondern weil ich es anders nicht hinbekommen habe ! Dann, nach jahrelanger Pause, habe ich zunächst für ein Jahr ohne Amp und nur mit den Fingern angeschlagen - das ist eine ganz tolle Erfahrung, wie lange man in den antrainierten Bewegungen "gefangen" ist, und das förmlich abtrainiert werden muß. Grüße an alle - besonders an die, die tatsächlich noch "rumklimpern". Das bringt nämlich mehr als manche Videos.
Danke , ich habe mir die Taylor 314 ce Special Edition mit Rosewood Body gekauft . Eine Grand Auditorium Gitarre und musste feststellen das dieses Instrument seine Stärken leider nur im Picking und Hybrid Picking zeigt ,beim strumming wird es zu brachial .Trotzdem behalte ich Sie und übe mich jetzt mehr in solchen Spieltechniken . Hast du vielleicht einen Tipp wie ich die Gitarre ein wenig zähmen kann so das ich alle drei Spiel Techniken variieren kann? Zum Thema Plektren, habe ich mich letztendlich für das Jazz III John Petrucci 1,5 mm endschieden . Ach ja und es sind noch 12 Saiten drauf und ich will auf 11 Saiten wechseln.
Auch wenn ich nicht genau weiß, was du mit "zu brachial" meinst, gibt es aber einige Möglichkeiten den Sound zu verändern. Der Wechsel der Saiten ist eine davon. Taylor hat lange Zeit all seine Gitarren mit den Elixir Saiten ausgestattet. Die sind toll für Picking, aber klingen in meinen Ohren gar nicht gut beim Strumming. Da einfach mal auf eine andere Marke wechseln.
Wenn man hauptsächlich Strumming spielt, kann ich die D'Addario NB1253 Nickel Bronze Saiten empfehlen. Diese Saiten klingen sehr ausgewogen und nicht zu sehr brilliant. Allerdings sind sie zu Beginn ggf. etwas steif, also vielleicht zum 11er Satz greifen NB1152.
Der Unterschied zwischen 11er und 12er ist hauptsächlich der Unterschied in der Saitenspannung und damit dem Spielgefühl.
Ebenfalls empfehlenswert sind folgende Saiten, die alle beschichtet sind und demzufolge länger frisch klingen. Martin MA535 / MA540 oder D'Addario XSAPB1152 / XSAPB1253. Alle genannten Saiten benutze ich selbst und bin damit sehr zufrieden. Ich hatte auch schon sehr günstige Saiten von Pyramid, die ich ebenfalls gut fand. Versuch macht kluch 😉
Weiterhin ist ein tendenziell dünneres Plektrum zum Strummen besser geeignet als das von dir verwendete mit 1,5mm Stärke. Auch hier gilt es zu experimentieren. Stärke zwischen 0,60 und 1,0mm. Meine Empfehlung Dunlop Gator Grips 0,58 oder stärker sowie Dunlop Ultex Standard 0,60 oder ggf. stärker. Einfach mal ausprobieren. Das Material als solches und die Dicke eines Plektrums machen einen riesigen Unterschied. Ich hoffe das hilft Dir weiter....
Wenn dir der Sound zu bassig ist, würde ich mal 11er Saiten ausprobieren und ggf. etwas näher am Steg anschlagen. Die Jazz 3 Picks sollten okay sein. LG Rafael
@@AYACSM
Vielen Dank ,habe schon auf 12 Elixir gewechselt das war schon ein bischen angenehmer . Mit brachial meine ich das der Sound eher hart und knackig ist und die hohe E Saite sich stark hervorhebt .Der Sattel ab Werk ist so, das die hohe E Saite bei 1,5 mm Abstand und die tiefe ES. bei 2.00 mm liegt. Ich werde wohl zum Gitarrenbauer gehen und mir einen Knochensattel mit 1,8 zu 2,00 mm anfertigen lassen . Mein Ziel, etwas weicher und runder im Klang.
@@RafaelHupfeld Vielen Dank ,habe schon auf 12 Elixir gewechselt das war schon ein bischen angenehmer . Mit brachial meine ich das der Sound eher hart und knackig ist und die hohe E Saite sich stark hervorhebt .Der Sattel ab Werk ist so, das die hohe E Saite bei 1,5 mm Abstand und die tiefe ES. bei 2.00 mm liegt. Ich werde wohl zum Gitarrenbauer gehen und mir einen Knochensattel mit 1,8 zu 2,00 mm anfertigen lassen . Mein Ziel, etwas weicher und runder im Klang.
Runter gepickt geht gut, aber dann mit gleichem Timing retour muss ich üben
Lady Jane ist auch so ein Thema die Saiten korrekt zu treffen! Meistens ja aber nicht immer!
Ich habe auch ewig gebraucht, bis ich das gut konnte... Immer weiter machen. :)
Wenn Du erkältet bist, muß ich dann mit PPR 7 Maske vor dem Bildschirm sitzen?
🤓😮😝🤪😜😎
Keine Ahnung, frag doch beim nächsten Arztbesuch mal nach… 😬LG Rafael
@@RafaelHupfeld Ich habs ohne Maske riskiert, doch nun zeigen sich erste Anzeichen einer starken Gitarritis 🙂
Wie verhindert man zuverlässig und dauerhaft echtes mehrstimmiges Spiel. Man lernt mit dem Plektrum ...
Hmm, also wenn du einen Akkord mit dem Plektrum anschlägst, ist das nicht mehrstimmig? Ansonsten verstehe ich nicht ganz was du meinst. LG Rafael
Simple Man Lynyrd Skynyrd. Baßlauf Downstrokes, sonst Wechselschlag.😊
Bei ganz schnellen Pickings ist Wechselschlag auch gut, da gebe ich dir Recht. :)
@RafaelHupfeld Billy Strings, Molly Tuttle - du fliegst weg😃!
@@hanshansen9935kenne ich beide und bin Fan. 😊