Respekt, dass ihr das so durchgezogen habt. Vor allem, weil ihr (so sah es im Video aus) noch weiter weg vom Minimalismus seid. Ich habe meinen Umzug dazu genutzt Dinge in Kisten zu lassen. Muss sagen, dass das nur halb geklappt hat, weil ich es irgendwann satt hatte mich durch Kisten zu wühlen. Bin aber auch von meinem WG-Zimmer in eine 70qm Wohnung gezogen... Respekt auch, dass ihr nur 8 Kisten eingelagert hattet. Bin damals mit ca ca. 16 Kisten umgezogen, wobei mindestens die Hälfte IKEA-Umzugkartons waren und nur ein paar große Obi-Kartons. War trotzdem schockiert, wie viel man offensichtlich in einem 16qm Zimmer unterbringen kann.
Ja, ist ne spannende Reise. Wir haben hier auch zwei Wohnungen in eine gequetscht und dann Stück für Stück ausgemistet. Das was man im Video sieht, ist relativ zu unserem Anfang schon echt fortgeschritten. Bisher habe ich allerdings noch nichts aus den Kisten holen müssen. Okay gehe davon aus, dass das auch so bleibt. Dann müssen wir nur noch mal irgendwann uns die Zeit nehmen das wieder aus dem Keller zu verbannen und komplett aus dem Leben zu bekommen.
Ich Feier dich voll . Ich hab heute den Vorratsschrank ausgeräumt. Fazit 4 volle Tuben Tomatenmark gefunden. Immer nach gekauft. Nach dem aufräumen mehr Platz und mehr Struktur
Ich finde dich super sympathisch, und es ist toll, dass du keinen Fernseher hast - wir haben auch schon lange keinen mehr. Was mich am Minimalismus stört, ist vor allem das Wort Minimalismus selbst. Im Grunde geht es doch bei den meisten nur darum, Dinge zu besitzen, die man wirklich braucht - also aufgeräumt zu leben. Interessant finde ich, dass daraus oft etwas Pseudoreligiöses gemacht wird, mit dem viele geradezu hausieren gehen. Zweitens fällt mir auf, dass in vielen UA-cam-Videos über Minimalismus die Protagonisten keine Kinder haben. Das finde ich ziemlich amüsant. Denn wenn Minimalisten grundsätzlich kinderlos sind, wäre die Menschheit wohl zum Aussterben verurteilt. Drittens: Ich selbst habe vier Kinder zu Hause. Natürlich achte ich darauf, dass wir nur die Dinge besitzen, die wir wirklich brauchen, damit es bei uns ordentlich bleibt. Aber ich sehe keinen Grund, daraus etwas Besonderes zu machen oder diesen Lebensstil zu zelebrieren. Für mich ist das schlichtweg gesunder Menschenverstand. Was mir außerdem auffällt: Diese Minimalisten präsentieren sich oft als sehr bescheiden, aber im Kern finde ich das Ganze doch sehr selbstbezogen. Es dreht sich ja fast nur darum, was sie sparen können, was sie nicht besitzen oder nicht benutzen. Dies wird zu einer Haltung stilisiert. Und das empfinde ich als übertrieben.
Hey, danke für die tollen Einsichten. Deine Perspektive ist sehr differenziert . Obwohl ich Kinderlos bin und Videos über Minimalismus mache :) Ich bemühe mich, das so gut wie möglich zu differenzieren sowie den religiösen und idealisierten Charakter raus zu nehmen. Einen oben drauf setze ich vor allem im nächsten Video - habe gerade das Skript dazu geschrieben und es passt perfekt zu den Punkten, die du oben nennst. Ich freu mich drauf!
@HerrPreiss Hallo Herr Preis! Vielen Dank für deine Antwort! Ich wollte auf jeden Fall nicht negativ klingen. Ich finde dein Vorhaben sehr positiv und wichtig. Ich habe ja geschrieben, es ist der gesunde Menschenverstand, der hier gefragt ist - aber hier kann ich mir selbst entgegensetzen, dass er leider in unserer Kultur, oder auch weltweit, oft nicht beachtet wird, was ich sehr schade finde. Bei mir persönlich war das Thema Ordnung früher anders: Als ich Anfang 20 war, hat es mich nicht gestört, wenn alles unaufgeräumt war oder viele Dinge da waren. Erst durch meine Kinder wurde mir bewusst, wie sehr mich zu viel "Zeug" nervt. Vielleicht liegt das an der Lebenserfahrung oder auch an Biologie oder Genetik, das weiß ich nicht. Ich bin aber überzeugt, dass die Art, wie man wohnt und wie man sich einrichtet, viel über die Psyche und das Unbewusste aussagt. Entrümpeln hat für mich etwas mit Ehrlichkeit gegenüber sich selbst zu tun. Früher hatte ich zum Beispiel viele Bücher. Ein Teil ist schon weg, aber ich muss ehrlich zu mir sein: Die Bücher, die ich nie gelesen habe, werde ich wahrscheinlich auch nicht lesen. Und die müssen demnächst weg. Das Loslassen fällt schwer, aber es schafft Klarheit. Gerade Eltern kann ich nur empfehlen: Weniger Spielsachen im Kinderzimmer zu lassen und die restlichen Sachen z. B. im Keller zu lagern. Dann kann man die Spielsachen immer mal wechseln. So bleibt es aufgeräumt und überschaubar - für die Kinder und für einen selbst. Zum Schluss hätte ich noch eine Frage: Wo unterrichtet denn der Herr Preiss in Hamburg, wenn er nicht gerade in Asien unterwegs ist? Und welche Fächer unterrichtet er? Falls du das schon einmal in einem Video erwähnt hast, bitte entschuldige - ich habe noch nicht alle Videos gesehen. Vielen Dank und beste Grüsse
@@HerrPreiss HAHA :D Das ist doch die richtige Frage :D Sagen wir mal so: Wir kommen langsam da hin :D Die GROßE Aktion haben wir schon hinter uns, jetzt geht es um die "überfüllten, ungesehenen Schubladen"
Ich habe 12 kleidersacke wehgetan. Im Bad habe ich eine grosse Kiste mit Duschbad. Habe viele Mangas die kommen nicht weg. Mein Mann hat nur DVD und Videospiel Sammlung. Habe viel Kram bin x mal umgezogen und mist mitgenommen. Aber das aufräumen macht glücklich.
Schläfst Du auf dem Boden? Wenn ja, würden mich Details dazu interessieren: Yoga-Matte und/oder Futon als Zwischenstufen? Wie lange für die Umgewöhnung?
Nein, aktuell nicht. Ich habs als Experiment gemacht aber offensichtlichstes Hindernis ist eigentlich die Partnerin, mit der ich in einem Bett schlafen möchte und aktuell bin ich jede Woche woanders in nem Hotel. Da nehm ich die Vielfalt voll mit :)
Die einen haben Freiraum, andere endlich wieder einen Austausch an Kleidern mal vielleicht ohne Löcher...geht auf n Flohmarkt und verteilt euer zu viel Geld an Leute die kaum Geld haben und sich so nen Minimalismus nicht leisten können.;)
Das war mal wieder ein guter Anstoß für mich !!-und auch toll ,dass deine Freundin so gelassen geblieben ist 👍Ihr seid ein schönes Paar ❣🍀
Tolles Video.
Bei mir in der Küche waren viele Lebensmittel abgelaufen. Küche ausmisten ist super wichtig!!! Einfach anfangen und machen. ❤😂
Respekt, dass ihr das so durchgezogen habt. Vor allem, weil ihr (so sah es im Video aus) noch weiter weg vom Minimalismus seid.
Ich habe meinen Umzug dazu genutzt Dinge in Kisten zu lassen. Muss sagen, dass das nur halb geklappt hat, weil ich es irgendwann satt hatte mich durch Kisten zu wühlen. Bin aber auch von meinem WG-Zimmer in eine 70qm Wohnung gezogen...
Respekt auch, dass ihr nur 8 Kisten eingelagert hattet. Bin damals mit ca ca. 16 Kisten umgezogen, wobei mindestens die Hälfte IKEA-Umzugkartons waren und nur ein paar große Obi-Kartons. War trotzdem schockiert, wie viel man offensichtlich in einem 16qm Zimmer unterbringen kann.
Ja, ist ne spannende Reise. Wir haben hier auch zwei Wohnungen in eine gequetscht und dann Stück für Stück ausgemistet. Das was man im Video sieht, ist relativ zu unserem Anfang schon echt fortgeschritten. Bisher habe ich allerdings noch nichts aus den Kisten holen müssen. Okay gehe davon aus, dass das auch so bleibt. Dann müssen wir nur noch mal irgendwann uns die Zeit nehmen das wieder aus dem Keller zu verbannen und komplett aus dem Leben zu bekommen.
Super gemacht,echt Klasse bin seid 3 Jahren immer Mal wier ist ein Häuschen dauert länger aber es ist befriedigend,der Weg ist das Ziel.Lg ihr Zwei
Ich Feier dich voll . Ich hab heute den Vorratsschrank ausgeräumt. Fazit 4 volle Tuben Tomatenmark gefunden. Immer nach gekauft. Nach dem aufräumen mehr Platz und mehr Struktur
Jep tolles video u.sehr gut alles zusammen geschnitten das video das passt ❤✋️👍🇹🇷🙏
Uhiiii geile Aktion 😮
☺️
@@HerrPreiss ich krieg fast jeden Monat einen Anfall und schmeiß so viel scheiß weg. Das meine neue Medizin.
Der Rest ist?! OURS!? 😂😂😂 💪 👍
Hihi, fand ich auch sehr gut😂
Grad angefangen (bin grad bei „Tschüss Sessel“ 😄) und ich mag das Video schon! 😁 Aber jetzt lass mich mal endlich weitergucken 😜🤪😅😉
Was für ein geiles Video❤
Ich finde dich super sympathisch, und es ist toll, dass du keinen Fernseher hast - wir haben auch schon lange keinen mehr.
Was mich am Minimalismus stört, ist vor allem das Wort Minimalismus selbst. Im Grunde geht es doch bei den meisten nur darum, Dinge zu besitzen, die man wirklich braucht - also aufgeräumt zu leben. Interessant finde ich, dass daraus oft etwas Pseudoreligiöses gemacht wird, mit dem viele geradezu hausieren gehen.
Zweitens fällt mir auf, dass in vielen UA-cam-Videos über Minimalismus die Protagonisten keine Kinder haben. Das finde ich ziemlich amüsant. Denn wenn Minimalisten grundsätzlich kinderlos sind, wäre die Menschheit wohl zum Aussterben verurteilt.
Drittens: Ich selbst habe vier Kinder zu Hause. Natürlich achte ich darauf, dass wir nur die Dinge besitzen, die wir wirklich brauchen, damit es bei uns ordentlich bleibt. Aber ich sehe keinen Grund, daraus etwas Besonderes zu machen oder diesen Lebensstil zu zelebrieren. Für mich ist das schlichtweg gesunder Menschenverstand.
Was mir außerdem auffällt: Diese Minimalisten präsentieren sich oft als sehr bescheiden, aber im Kern finde ich das Ganze doch sehr selbstbezogen. Es dreht sich ja fast nur darum, was sie sparen können, was sie nicht besitzen oder nicht benutzen. Dies wird zu einer Haltung stilisiert. Und das empfinde ich als übertrieben.
Hey, danke für die tollen Einsichten. Deine Perspektive ist sehr differenziert
.
Obwohl ich Kinderlos bin und Videos über Minimalismus mache :)
Ich bemühe mich, das so gut wie möglich zu differenzieren sowie den religiösen und idealisierten Charakter raus zu nehmen.
Einen oben drauf setze ich vor allem im nächsten Video - habe gerade das Skript dazu geschrieben und es passt perfekt zu den Punkten, die du oben nennst.
Ich freu mich drauf!
@HerrPreiss Hallo Herr Preis! Vielen Dank für deine Antwort!
Ich wollte auf jeden Fall nicht negativ klingen. Ich finde dein Vorhaben sehr positiv und wichtig. Ich habe ja geschrieben, es ist der gesunde Menschenverstand, der hier gefragt ist - aber hier kann ich mir selbst entgegensetzen, dass er leider in unserer Kultur, oder auch weltweit, oft nicht beachtet wird, was ich sehr schade finde.
Bei mir persönlich war das Thema Ordnung früher anders: Als ich Anfang 20 war, hat es mich nicht gestört, wenn alles unaufgeräumt war oder viele Dinge da waren. Erst durch meine Kinder wurde mir bewusst, wie sehr mich zu viel "Zeug" nervt. Vielleicht liegt das an der Lebenserfahrung oder auch an Biologie oder Genetik, das weiß ich nicht.
Ich bin aber überzeugt, dass die Art, wie man wohnt und wie man sich einrichtet, viel über die Psyche und das Unbewusste aussagt. Entrümpeln hat für mich etwas mit Ehrlichkeit gegenüber sich selbst zu tun. Früher hatte ich zum Beispiel viele Bücher. Ein Teil ist schon weg, aber ich muss ehrlich zu mir sein: Die Bücher, die ich nie gelesen habe, werde ich wahrscheinlich auch nicht lesen. Und die müssen demnächst weg. Das Loslassen fällt schwer, aber es schafft Klarheit.
Gerade Eltern kann ich nur empfehlen: Weniger Spielsachen im Kinderzimmer zu lassen und die restlichen Sachen z. B. im Keller zu lagern. Dann kann man die Spielsachen immer mal wechseln. So bleibt es aufgeräumt und überschaubar - für die Kinder und für einen selbst.
Zum Schluss hätte ich noch eine Frage: Wo unterrichtet denn der Herr Preiss in Hamburg, wenn er nicht gerade in Asien unterwegs ist? Und welche Fächer unterrichtet er? Falls du das schon einmal in einem Video erwähnt hast, bitte entschuldige - ich habe noch nicht alle Videos gesehen.
Vielen Dank und beste Grüsse
@@lakshmikandahari5746 Ich bin in Hamburg Billstedt (Brüder Grimm) und hab Sport-Philosophie als Fächer studiert
Interessanter Ansatz... etwas anders als meiner🙂 Aber sicher auch viel schneller🙂
Das Sofa ❤ 😍😍😍
GEIL GEIL GEIL! Danke dir! Ich Feier das! Ich kauf jetzt Boxen!
Let’s go 💪. Mit oder ohne Partnerin die ganze Aktion?
@@HerrPreiss HAHA :D Das ist doch die richtige Frage :D
Sagen wir mal so: Wir kommen langsam da hin :D Die GROßE Aktion haben wir schon hinter uns, jetzt geht es um die "überfüllten, ungesehenen Schubladen"
Tolles Video 😊
Dankeschön 😊
Das motiviert mich morgen weiter zu machen 🙏🏼
Was auch immer das im Speziellen heißt, viel Erfolg!
Ich habe 12 kleidersacke wehgetan. Im Bad habe ich eine grosse Kiste mit Duschbad. Habe viele Mangas die kommen nicht weg. Mein Mann hat nur DVD und Videospiel Sammlung. Habe viel Kram bin x mal umgezogen und mist mitgenommen. Aber das aufräumen macht glücklich.
Ya 😍 - das fühl ich!
Schläfst Du auf dem Boden? Wenn ja, würden mich Details dazu interessieren: Yoga-Matte und/oder Futon als Zwischenstufen? Wie lange für die Umgewöhnung?
Nein, aktuell nicht. Ich habs als Experiment gemacht aber offensichtlichstes Hindernis ist eigentlich die Partnerin, mit der ich in einem Bett schlafen möchte und aktuell bin ich jede Woche woanders in nem Hotel. Da nehm ich die Vielfalt voll mit :)
Mein erster Impuls war wie will er das alles in den Keller kriegen wenn allein im Keller schon so viel ist 😂
Wir haben den Keller schon Monate vor uns hin geschoben. Da muss erst n Experiment draus gemacht werden 🤣
Einfach noch zu viel gerempel.. 😅
Dann bist du bestimmt ne ziemlich fortgeschrittene Minimalistin ;)
Die einen haben Freiraum, andere endlich wieder einen Austausch an Kleidern mal vielleicht ohne Löcher...geht auf n Flohmarkt und verteilt euer zu viel Geld an Leute die kaum Geld haben und sich so nen Minimalismus nicht leisten können.;)