Vielen Dank für diesen Gottesdienst mit nachdenklicher, reflektierter Predigt. Mein erster Liveline-Gottesdienst. Persönlich kann ich mit der christlichen Popmusik leider nicht so viel anfangen, aber es ist wohl Geschmackssache und scheint bei vielen gut anzukommen. Ich persönlich fühle mich mit der etwas tiefergehenden, klassisch geprägten Kirchenmusik wohler, wobei sie auch modern und intelligent/experimentell sein darf. Bei John Lennon's Imagine bleibt für mich auch die Frage im Raum stehen, ob der Glaube nun dekonstruiert werden soll, wie im Lied, oder aufrechterhalten soll, wie eigentlich im Gottesdienst und der Liturgie. Die Synthese zwischen beiden Ideen fehlt für mich und es bleibt beim Konflikt. Aber die Frage zu stellen, wie wir damit umgehen, dass viele Menschen den Rechten und Demokratiefeinden und Oligarchen zuhören finde ich sehr wichtig, auch, wie wir alle mitnehmen können, ohne selbst von Ideologie weggeschwemmt zu werden. Das ist vielleicht eine zentrale Aufgabe als Christ oder Christin: Das aufrechtzuerhalten, was man als gut erkannt hat.
Vielen Dank für den differenzierten und klugen Kommentar! Wir haben tatsächlich in der Vorbereitung zum Gottesdienst über Imagine diskutiert und Du hast auch unsere Auffassung geschrieben, dass es letztlich auf das Verhalten und die innere Ausrichtung zum Frieden ankommt und letztlich tut es auch gut, wenn Religionszugehörigkeit das nicht entscheidet. Für mich/ uns ist der Grund mein Glaube, auf den ich mein Sein und Handeln beziehe. Ich kann aber auch gut daneben jemanden respektieren, für den eine ganz andere Weltsicht dahinter steht, wenn es dem friedlichen und freundlichem Miteinander dient. Viele Grüße Katja, #liveline
@@katjavonkiedrowski587 Danke dir für die nette Antwort. Ist ja interessant, wie unterschiedlich man auf die Welt blicken kann, und wie viele Sichtweisen es noch gibt. :)
Vielen Dank für diesen besonderen Gottesdienst ❤
Vielen Dank für diesen Gottesdienst mit nachdenklicher, reflektierter Predigt. Mein erster Liveline-Gottesdienst. Persönlich kann ich mit der christlichen Popmusik leider nicht so viel anfangen, aber es ist wohl Geschmackssache und scheint bei vielen gut anzukommen. Ich persönlich fühle mich mit der etwas tiefergehenden, klassisch geprägten Kirchenmusik wohler, wobei sie auch modern und intelligent/experimentell sein darf. Bei John Lennon's Imagine bleibt für mich auch die Frage im Raum stehen, ob der Glaube nun dekonstruiert werden soll, wie im Lied, oder aufrechterhalten soll, wie eigentlich im Gottesdienst und der Liturgie. Die Synthese zwischen beiden Ideen fehlt für mich und es bleibt beim Konflikt. Aber die Frage zu stellen, wie wir damit umgehen, dass viele Menschen den Rechten und Demokratiefeinden und Oligarchen zuhören finde ich sehr wichtig, auch, wie wir alle mitnehmen können, ohne selbst von Ideologie weggeschwemmt zu werden. Das ist vielleicht eine zentrale Aufgabe als Christ oder Christin: Das aufrechtzuerhalten, was man als gut erkannt hat.
Vielen Dank für den differenzierten und klugen Kommentar! Wir haben tatsächlich in der Vorbereitung zum Gottesdienst über Imagine diskutiert und Du hast auch unsere Auffassung geschrieben, dass es letztlich auf das Verhalten und die innere Ausrichtung zum Frieden ankommt und letztlich tut es auch gut, wenn Religionszugehörigkeit das nicht entscheidet. Für mich/ uns ist der Grund mein Glaube, auf den ich mein Sein und Handeln beziehe. Ich kann aber auch gut daneben jemanden respektieren, für den eine ganz andere Weltsicht dahinter steht, wenn es dem friedlichen und freundlichem Miteinander dient.
Viele Grüße
Katja, #liveline
@@katjavonkiedrowski587 Danke dir für die nette Antwort. Ist ja interessant, wie unterschiedlich man auf die Welt blicken kann, und wie viele Sichtweisen es noch gibt. :)
Geht mir in vielem auch so: Ich finde mich immer seltsam berührt, wenn 17-fache Millionäre wie Herr Lennon Gesellschaftskritik leisten...