Grüne zieht Konsequenzen nach Zwischenruf zu Tod von Mannheimer Polizisten

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  • Опубліковано 11 чер 2024
  • #grünen #mannheim #polizei
    Im Berliner Abgeordnetenhaus sorgte ein Zwischenruf aus der Grünen-Fraktion für Entsetzen. Und hat nun Konsequenzen für die Grünen-Abgeordnete Tuba Bozkurt.
    Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sprach über den Mord an Polizist Rouven L. in Mannheim. Sie sagte nach der Frage eines Abgeordneten zu den Folgen des islamistischen Anschlags: „Der schreckliche Tod von Mannheim zeigt uns natürlich…“ Dann ruft Bozkurt dazwischen: „Mannheim ist tot?“ Mehrere Menschen lachen.
    Die Abgeordnete trägt nun die Konsequenzen. Nach der scharfen Kritik über ihren Zwischenruf verzichtet sie auf ihren Sitz im Präsidium. Wie der Tagesspiegel berichtet, habe sie sogar eine zweistellige Anzahl an Morddrohungen erhalten.
    Bereits am Tag nach dem Vorfall bat sie auf X um Entschuldigung: „Ich möchte für meinen Zwischenruf im Abgeordnetenhaus um Entschuldigung bitten. Er war pietätlos und unanständig und ich bereue ihn zutiefst.“
    Die Grünen Fraktionsvorsitzenden Werner Graf und Bettina Jarasch äußerten sich ebenfalls auf dem Kurznachrichtendienst: „Dieser Zwischenruf war falsch, wir werden dies in der Fraktion aufarbeiten.“
    Spranger reagierte auf den Zwischenruf: „Ich würde darüber nicht lachen. Da oben sitzen Kolleginnen und Kollegen“. Abgeordnete von SPD, CDU und AfD applaudierten. Spranger betonte die Wichtigkeit der Sicherheit der Beamten. Mehrere Abgeordnete berichteten über das Entsetzen einiger anwesender Berliner Polizisten. Spranger sagte: „Ich bin absolut entsetzt über solche Äußerungen“.
    Grünen Parteichef Omid Nouripour entschuldigte sich auf X bei den Angehörigen von Rouven L. und betonte, dass ein solches Verhalten unanständig sei.

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