Schei**e, ich hab keinen Bock. Eine Motivationskrise in der Streetfotografie
Вставка
- Опубліковано 16 вер 2024
- Eine Motivationskrise in der Streetfotografie hat mich ereilt. Hintergründe und was vielleicht helfen wird, heute in diesem Video.
Viel Spaß und bis bald!
Mein Streetfotografie-Buch:
bildnerverlag....
____________________________________
MEINE INSTAGRAM FEEDS:
Streetfotografie:
/ dus_streetphotography
Jayshooter:
/ jayshooter_photo
Meine Website:
www.jayshooter.de
____________________________________
Meine Gear-Lsite:
jayshooter.de/m...
Wenn ihr mich Supporten möchtet, gebt mir doch einen Kaffee aus über
www.buymeacoff...
____________________________________
Oh ich kenne das nur zu gut :) Ich glaube aber auch, dass nach solchen großen erfolgreichen Projekten, wie zum Beispiel einem Buch, Ausstellung, etc. es einfach auch eine Ruhephase braucht. Die Kreativität ist wie ein Muskel und jeder der Sport macht, wird dir klar sagen, nach dem Sport und Training braucht es auch Ruhephasen. Sonst wird das nichts :)
Danke für's Teilhaben und Deine Offenheit. Ich bin über 70 und da kann ich natürlich auf einige Krisen zurückschlagen: Krisen kommen und gehen. Versuch das zu machen, was DIR im jeweiligen Lebensabschnitt Spaß macht und für Dich persönliches Entwicklungspotential hat. Anderes lass einfach (zeitweise) ruhen. Das hat bei mir jahrzehntelang gut funktioniert. Das war für mich immer besser als zu jammern, auf dem Sofa zu sitzen oder andere als Langweiler und Blender zu beschimpfen. In diesem Sinne 'Alles Gute für Dich'!
Lass Dich nicht stressen. Mach was Du willst. Du hast auch schon genug Aufgaben, Du bruchst keine neuen. Aber wann immer Du nen Arschtritt brauchst, ruf an, ich hol Dich ab!
Hallo Jochen. ähnlich wie der vorherige Kommentar: das Lebendige braucht immer wieder Ruhezeiten, um sich zu erholen und zu verwandeln. Wie man sagt: “Es kommt die Zeit, es kommt der Rat.” Alles Gute!
Ich finde das Thema total spannend. Aus meiner Sicht steht hier das Wort Relevanz im Raum. Wobei ich muss sagen, dass ich deine Arbeiten für extrem relevant halte. Mache bitte weitere Videos zum Thema. Nimm uns gerne mit. ❤
USA USA 🎉
Hallo Jochen, ich bin zwar nicht der Größte Streetfotograf aber ich habe viel Spaß daran und mir gefallen meine Bilder. Und ich nutze die Zeit, genau wie Du, für mich selbst als Ausgleich. Auf Follower bei Insta gebe ich mittlerweile rein gar nichts mehr, viel mehr freut es mich, wen ich alles dadurch so kennenlernen durfte. Dieses Loch kenne ich allerdings auch aber ich habe mir bis dato nie Gedanken darum gemacht, irgendwann kommt die Lust wieder, ganz spontan. Wenn ich z.B. ohne Kamera durch die City laufe und sehe eine Scene die ich dann gerne digital festgehalten hätte.
Zudem glaube ich, wenn man sich zu viel selbst auferlegt schwindet die Lust im allgemeinen. Ich wünsch dir viel Spaß auf deiner nächsten Reise, halt die Ohren steif.
Kenn ich sehr gut, diese Situation. Habe fast 2 Jahre nicht fotografiert, bin aber seit fast 5 Jahren wieder voll dabei. Ich kann mich herrlich entspannen, dank Fujifilm. Das hat mir meinen Spass an der Fotografie zurückgegeben. Ich habe immer wieder Lust, die XT-3 oder die XH-1 in die Hand zu nehmen. Wird auch bei Dir schon wieder!
Tolles Video Jochen. Wie viele meiner Vorschreiber schon geschrieben haben, wenn man keinen Bock hat, einfach sein lassen. Evtl. etwas ganz anderes machen, wie z.B. ein Instrument lernen, eine Sprache, etc.Ich fotografiere seit 20 Jahren und habe schon öfters Pausen eingelegt, auch längere.
Ich würde an deiner Stelle einfach mal das Genre wechseln, weg von der Street Photography und was ganz anderes fotografieren. Ich könnte mir zum Beispiel nie vorstellen ausschließlich Street zu fotografieren, auch wenn ich das total spannnend finde. Einfach raus gehen, muss ja nicht immer Großstadt sein, treiben lassen und fotografieren was man interessant findet.
Krisen kommen UND gehen!
Hallo Jochen, ich freue mich über jedes Video von Dir. Unser gemeinsamer Wohnort Düsseldorf schafft zudem eine gewisse Verbundenheit. Wenn ich mal keine Motivation zum Fotografieren habe, lasse ich die Kamera einfach mal ein paar Wochen liegen. In der Regel wächst die Lust aufs Fotografieren dann wieder. Eine andere Möglichkeit, die mir hilft, ist die, dass ich einfach mal das Genre wechsele: Statt Street fotografiere ich dann Landschaft, oder Portrait oder Makro. Viele Grüße, Hartmut aus Vennhausen
Hi, ich denke dass ist alles normal und nichts wovor man Angst haben muss. Ich habe jedes Jahr meine kreative Krise, immer im Winter. Dann mache ich halt etwas anders worauf ich dann Bock habe. Das andere ist aus meiner Erfahrung, dass man älter wird und sich wirklich Interessen verschieben können. Plötzlich ist das alles einem egal wo für man vorher gebrannt hat. Ich hatte dieses Jahr so einen Durchhänger bei meiner Wildlife Fotografie. Ich hatte kein Bock mehr. Ja und da habe ich für mich die Street Fotografie gefunden😁😁 und habe dann erstmal das gemacht. Und nun bin ich wieder bei meiner geliebten Wildlife Fotografie und bei der Street Fotografie. Es macht beides Spaß. Mann muss halt aufpassen, dass man nicht nur einen Tunnelblick hat für etwas. Schau nach rechts und links, vielleicht gibt es noch eine andere Art der Fotografie für dich, die dir Spaß machen könnte. Und wenn es nur für eine kurze Zeit ist. Wird schon wieder gibt dir einfach Zeit. Gruß Günni
….eine Sache noch (wird jetzt kein epischer Dialog von mir): UA-cam lebt - gerade in der Fotoszene stark von „Technikreviews“, was aber und das wissen wir eigentlich alle, für Fotografie an sich kompletter Blödsinn ist (siehe alte Meister). Viel zu wenig schauen wir auf künstlerische Aspekte, Bildgestaltung, kreative Gestaltung, Ausdrucksfähigkeit über Bilder, Erzählen von Geschichten, Bilderstrecken, Langzeitprojekte….G.A.S. ist so viel einfacher, es befriedigt schneller…quasi das Crack der Hobbyfotografie….nur am Ende kommt man damit halt persönlich nicht weiter…Technik ist bald aus erzählt, KI übernehmen Sie. Also was bleibt? Die persönliche Entwicklung, das mal nicht mitmachen im täglichen Strom der digitalen Vorgaben und vielleicht Rick Rubin „kreativ Die Kunst zu sein“ lesen….
Manchmal ist Loslassen das beste Mittel, um dranzubleiben.
(Rick Rubin)
Großartig!
Danke für deine Offenheit. Ich bin nur ein Foto“bastler“. Zum Thema „Streetfotografie“ wenn es überhaupt past, lebe ich mit dem Bildband von Jacob Hold, „ Bilder aus Amerika“, ist UrUr alt. Sorry ich dachte nur daran, weil du „amiland“ erwähnt hast.
P.s.: ich würde dich gerne mal in echt kennen lernen, bin aus der verbotenen Stadt Köln 😂 herzliche Grüße Andreas
Kennt doch jeder, darum ist es und immer mehrere Hobbys und verschiedene Freundeskreise zu haben. So kann man immer mal etwas ruhen lassen. Mein Lebensmotto: „Alles kann, nichts muss“
Gude Jochen, der erste Schritt ist getan - der Frust ist raus! Ich denke, jeder der schon einige Jahre fotografiert kennt solche "Schaffenskrisen". Da dich momentan nichts triggert, lass es vielleicht einfach ruhen, das ganze Thema: lass die Kamera im Schrank, schau dir keine Bilder an, wennst Leute triffst dann meidet möglichst das Thema Fotografie und mach dir keine Gedanken darüber... so ein bißchen wie ein Entzug von der "Lustlosigkeit auf Fotografie".
Und mach dir keinen Stress, mit deinem Kanal - ich schau deinen Kanal weil du ihn machst und nicht weil ich von "irgendwem" was über Street usw. sehen will!
Vermutlich kommt die Lust schon bald zurück, zumindest war's bei mir immer so..!
Beste Grüße und baldige "Genesung", Marco ;-)
Ich glaube jeder hat das schon mal gehabt - ich kann für mich natürlich da nur sprechen. 1. ich versuche mich dadurch nicht zu stressen (wenn du mich kennen würdest, würdest du jetzt laut los lachen), 2. Irgendwann habe ich dann schon Lust, finde aber keine Motive und dann plötzlich fotografiere ich was ganz anderes, z.B. Details, Makro und nur Personen und dann ist die Lust meist auch wieder da und ich verliebe mich wieder in meine Fotografie.
Hallo Jochen, ich glaube diese Phase machen viele durch. Seit Corona werden wir doch alle mit der Fotografie überschwemmt. Irgendwann wiederholt sich alles. Bei Dir wird es so sein vermute ich mal, das Du diese neue Veränderung in Deinem privaten Leben als positive Abwechslung mehr genießt als die Fotografie. Deshalb lege die Kamera beiseite genieße die neue Zeit mit Deiner Familie im neuen Haus und sehe es als Abwechslung oder als Ausgleich an. Und dann freue Dich auf die Zeit in den USA denn da hört man schon raus das Du da die Kamera wieder in die Hand nehmen möchtest. Mir geht es ähnlich ich habe auch seit Wochen nichts mehr gemacht und freue mich auf meinen Urlaub mit der Familie in einer anderen Umgebung denn im Gedanken packe ich schon meinen Rucksack. Und da merke ich das die Lust wieder kommt. Lg Heiko
Mich inspirieren Dokus von den alten Meistern und Fotobücher. Wenn ich mich trotzdem nicht motivieren kann, dann zwinge ich mich nicht. Unter Druck werden zwar Diamanten erzeugt, aber keine guten Bilder.
Ich hatte auch schon mal 2 Jahre keinen Bock auf Fotografie und Pause gemacht . Dann kam die Lust wieder !!
Hallo Jochen, vieles was Du ansprichst kann ich gut nachvollziehen. Bezüglich Videos zu Street, Fujifilm tut sich wenig neues, es scheint alles schon gesagt, nur noch nicht von allen.
Und deshalb mein Rat zu Social Media: Du musst hier gar nichts, das ist alles freiwillig und Du bist niemandem verpflichtet!
Was aber deutlich wird, dass offenbar mit dem Umzug ein großer Wunsch erfüllt wurde, der einige Deiner Bedürfnisse gerade ganz gut erfüllt. Gibt es da gerade eine schöne Nestwärme mit der Familie und Kätzchen im neuen Heim? Geniesse es. Und wenn das Bedürfnis rauszugehen um für Dich zu sein, Kraft kostet und vielleicht gar nicht mehr erforderlich ist, weil Nestwärme auch ganz schön ist. Wenn Dir die Fotografie weiter wichtig ist, dann musst Du Dich fragen, welches Bedürfnis die Fotografie da noch immer erfüllt werden können. Vielleicht ist da ein Schritt zu Nachbarbereichen der Streetfotografie richtig um neues zu machen, worauf bist Du neugierig. Vielleicht auch statt alleine zu fotografieren, Aktivitäten mit der Familie mit der Kamera begleiten. Oder mal ganz bewusst eine Fotografie-Auszeit nehmen und abwarten, was sich innerlich bei Dir dann meldet. Frag Dich mal, was Dir ohne Fotografie fehlt. Wenn die Antwort lautet NIX, dann ist das ja auch ein Ergebnis.
Ich wümsche Dir eine gute Zeit und mach Dir damit bloss keinen Stress.
Kann ich nachvollziehen. Ich bin auch von den ganzen Testvideos zur X100VI und was sonst noch auf einmal viiieeel besser ist gelangweilt.Da merkt man schon direkt, dass die Leute die Kamera garnicht verstanden haben, aber vorgeben Street mit der X100 zu machen. Beim Fotografieren mache ich dann immer einfach mal was anderes, z.B. Nahaufnahmen von Blüten in sw, oder mit schönen Farbrezepten. Ich fotografiere Dinge, die ich im Garten finde, Landschaft, Kurioses. Da sind dann manchmal schöne Sachen bei rausgekommen. Nimm es locker, da rennt nichts weg.
Sehr gut, schmeiß den Fotokrempel einfach weg und mach eine Weltreise oder rauch einen Joint. Das hilft in jeder Kriese
Ich glaube die Situation hat schon jeder gehabt MEHRHAFT! Lebenssituationen ändern sich gefühlt schneller als früher.
Wichtig ist sich dadurch nicht noch mehr Druck zu machen. Abschalten, ignorieren, andere Dinge tun und wiederkehrend. Oder wie du schon selbst richtig erkannt hast, Druck rauslassen und Inspiration kommen lassen.
Wenn ich keinen Bock habe, dann mache ich auch nichts. Geht das über eine längere Zeit, dann mache ich viel Sport. Danach ist es meistens vorbei mit der Lustlosigkeit. Gruß Franki
Eine Kreativ-Pause muss man halt ab und zu machen. Mir geht es gerade ähnlich. Bei mir ist es aber das Wetter. Hohe Luftfeuchtigkeit, Wärme, usw. das schlägt mir auf das Gemüt und irgendwie fühle ich mich regelrecht geschlaucht. Auch wenn ich die eine oder andere Idee habe .... ich bekomme im Moment einfach nicht den Allerwertesten hoch. ;-) Hab nicht mal Lust was zu essen UND DAS soll schon was heissen.;-)
Danke für die ehrliche Meinung. Dann bin ich damit ja nicht alleine. Das wird schon wieder…
Das erlebe ich auch seit diesem Jahr.
Bei mir ist die Lösung die gleiche wie beim Sport:
Hab 1-2 Gleichgesinnte, mach fixe Termine und halte sie ein‼️
Hinterher bin ich stets froh, daß es stattgefunden hat! Und das motiviert, auch den nächsten Termin zu realisieren.
Erinnere Hamburg, hättest Du das alleine gemacht!
Ein Motivations-Abo.
Ich hab gerade Bock ohne Ende, aber neben Arbeit und Studium wenig Zeit. Außerdem sind mir die 30 Grad in Deutschland bei der Lutfeuchte zu krass, um fotografieren zu gehen 😂 da warte ich immer auf mildes Wetter
Hey Jochen, du hast mein vollstes Verständnis. Nach einem kleinen Unfall Ende Mai war ich ein paar Wochen immobil. Erst habe ich mich geärgert, dass ich nicht mehr "auf Piste" gehen konnte. Als ich es dann langsam wieder konnte, war ich mit meinen Fotos unzufrieden, weil die so ganz anders sind als in den letzten vielleicht zwanzig Monaten so en vogue war, bis ich merkte, dass ich viel zu sehr kopieren wollte. Dann habe ich einmal über die Community reflektiert und Ähnliches festgestellt wie du. Manche sind in in der Wiederholungsschleife, andere sind rhetorisch deutlich besser als fotografisch, und während ich im letzten Jahr noch dringend irgendwo dazugehören oder mich wenigstens zugehörig fühlen wollte, habe ich mich erst einmal von allen Gruppenzwängen abgekoppelt und mache mal was Anderes (vielleicht sogar Neues). Damit fühle ich mich erst einmal besser, auch wenn die Ergebnisse immer noch hinterher hinken. Also: Mach dein Ding, und wenn du mal wieder was hast, dass du teilen willst, dann werde ich es sicher sehen wollen. Liebe Grüße von der Pegnitz an den Rhein und bleib gesund!
Hey Jochen! Da scheinst du hier ja auf einige Leidensgenoss*innen getroffen zu sein (mich eingeschlossen)! Das gute daran ist: Es geht wieder vorbei!
Mich blockt meistens der Stress in der Arbeit, dann hat der innere Hobbyfotograf einfach keine "Puste" mehr, um fotografieren zu gehen.
Ich belohne mich dann immer wieder nach ner stressigen Phase im Büro mit einem kleinen Fotoausflug in die nächste Stadt, und/oder einem kleinen neuen Gimmick für meine Equipment-Sammlung. Sei es ein neuer Filter, Kameragurt, oder einfach ein Buch (die letzten beiden waren tatsächlich von dir und von Thomas Jones, meist sind es aber eher Bildbände) und schon läuft's wieder!
Bis dahin: Alles Gute, bis Bald!
Danke für Deine Offenheit. Ich kenne das. Ich nehme oder bestelle mir dann immer Fotobücher. Meist bin ich dann nach einiger Zeit wieder Motiviert und habe wieder Lust.
Beste Grüße
Kenne ich. Geholfen hat mir, einfach mal den Ort wechseln. Neue Umgebung, neue Motive. Muss ja nicht gleich in Übersee sein. Machmal reicht es, sich in den Zug zu setzen und in die nächste oder übernächste Stadt zu fahren..
Moin Jochen,
wenn aus der Lust an Dingen eine Verpflichtung wird, sie tun zu müssen dann halte gerne einmal inne. Es ist doch vollkommen in Ordnung, Veränderungen zuzulassen.
Viele Grüße aus Hamburg ⚓️
In allen Punkten vollstes Verständnis und Zustimmung. Vor allem aber in einem: man muss keinen Content kreieren damit Content kreiert hat. Genau das ist es nämlich, was sämtliche Kanäle und Plattformen zumüllt.
Als Anregung vllt. noch einfach gar nicht groß drüber nachzudenken. Wenn Du was siehst was Dir gefällt oder Dich berührt dann halte drauf. Du kannst es wieder löschen, behalten und drüber freuen, oder aber auch teilen. Shoot what the fuck want und hab Spaß dabei den Moment festzuhalten.
... Einnahmen aus Büchern ... kenn ich ... weinen 🤢😩 ... aber genau das ist Grund, das wir die kreativ geküssten sind 🍻🍻🍻
Ich verstehe Dich sehr gut. Kreative Pausen benötigt jeder mal. Ich würde Dir raten mal ganz loszulassen von dem Thema. Mach doch mal was komplett Anderes. Ich weiß zwar das Du ja auch Portraits machst, aber vielleicht musst Du mal hobbymäśsig einen alternativen Weg wählen. Mir geht es übrigens gerade ähnlich wie Dir. Ich konzentriere mich aktuell wieder mehr aufs Musik machen. Auch was die Community angeht und Du darüber gesagt hast, bin ich voll bei Dir. Ich sende Dir einen lieben Gruß nach Düsseldorf und hoffe das Du Deinen Weg findest, wo immer er Dich hinführt . Carsten
Reisen ist eine gute Idee - aber wirklich - Reisen - ist nicht gleich Urlaubmachen oder Abhängen ... am besten allein reisen und Leute treffen.
Jede "Welle" landet irgendwann am Strand des unsäglichen Mainstreams, das ist sicher auch in der Street Fotografie so, aber die richtig guten Bilder erkennt man trotzdem!
Beste Grüße, dein Humor ist ja nach wie vor vorhanden, daher mache ich mir keine Sorgen.
als Landschaftfotograf kann ich dich verstehen, dazu sei mal gesagt beschäftige dich nur für dich mit der 5 Minuten Regel, mir hat das aus dem Loch im dem ich War rausgeholfen! Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Vielleicht hilft folgendes Video auf Arte: Die Kunst des Moments / Straßenforografie in New York. Ansonsten hilft nur die fehlende Inspiration auszuhalten und auf die Neue zu warten. Muss ja nicht so lange wie bei mir dauern, mit ca. 30 Jahren Pause.
LG fotohardie
Hallo Jochen,
geht, glaube ich, gerade vielen so.
32° C Tage - da ist man glücklich wenn man nach der Arbeit Zuhause ist.
Ich habe die Kamera immer dabei, aber....keine Motivation aus dem Auto zu steigen und den Auslöser zu drücken.
Ich hoffe, das wird bei kühleren Temperaturen besser.
Mein Tipp an dich: mach mal Katzenfotos.
Pics at Home oder so.
Keine Anstrengung, nur Just for fun.
Vielleicht bekommst du dann Bock auf "richtige Fotos". Wie geschrieben: wenn's kühler wird.
Lieben Gruß
Kann ich gut verstehen, ich habe seit längerem auch keine Motivation mehr für meine Streetfotografie.
Die Idee sich mal wieder mit ner neuen Kamera zu motivieren, bringt auch nur dem Händler was..🙄
Wird sich auch wieder ändern, hoffe ich mal
Ich habe den Schwerpunkt Vogelfotografie. Aber ich bin offen für alle anderen Fotografieräten. Makro, Street, Landschaft Portrait, Reisefotografie .... Oder auch einmal ungewöhnliche Objektive nutzen. Ich habe 2 Sirui anamorphe Objektive. 24f2,8 und 50f1,8. Bleischwer, manuelles Fokussieren und aufwendiger in der Nachbearbeitung. Aber es kommen eben ganz andere Bilder zustande. Oder ich nutze ein 7artisan 50mm f0,95. Ebenfalls manuel und ganz bestimmt nichtt scharf. Aber es bringt einfach Spaß damit zu hantieren. Wenn mich irgendetwas nervt gehe ich in die Botanik und versinke darin. Aufmerksam auf die Geräusche und Bewegungen achtend ganz langsam wandern. Wunderbar für das Runterkommen. VG Dirk
Jeder hat mal sie Schaffenskriese, hatte ich letzten Winter, da wollte mir nichts gelingen und dabei hätte ich zweimal beinah noch meine X-T5 gehimmelt durch Unaufmerksamkeit. Ich hab dann einfach mal die Kamera bei Seite gepackt und bin stattdessen ins Fitnessstudio gegangen. Nach ein paar Wochen war dann auch die Motivation zum Fotografieren da.
Wie schon öfters gesagt, wenn es sich nach Zwang anfühlt, dann braucht man entweder ne Pause oooder, das wäre mein Ratschlag: neue Pfade! Ich habe als ich mit der Fotogeschichte angefangen habe auch gedacht: Street, das ist es, damit bin ich erfüllt. Ja denkste! Mittlerweile habe ich mich da von dieser künstlichen Beschränkung befreit, mache Bilder von Sportevents in unserer Crossfit Box, versuche mich mit krassen Tele-Zooms bei Flugshows etc.pp. Eigentlich alles bis auf Portrait, da sehe ich mich momentan tatsächlich nicht.
Also sprich: ich halte nichts davon sich da einer "Religion" zu unterwerfen und die Motivation innerhalb der Schranken zu suchen. Die Schranken selbst sind oft das Problem.
Das ist voll normal. Einfach mal die Kamera liegen lassen. Irgendwann kommt der Bock zurück. 😊
Moin Jochen, ja es scheint mir, dass Du Dich zu sehr unter Druck mit den Social Media setzt und das ist wirklich Stress. Mach insgesamt mal ne Pause und schnapp Dir die Kamera, wenn Du Bock hast und vor allem nicht für Instagram und Co, sondern nur für Dich und aus Spaß. Instagram bekommt und mein Blog bekommt in Moment sehr wenig, nichtsdestotrotz gehe ich zwischendurch mal raus. OK, hier die Motivation, da ich bei einem Projekt mitmache, wo wir 1x die Woche ein Bild posten können (nicht müssen). Da ich außer das alles runtergefahren habe, habe ich auch wieder mehr Lust bekommen. Und was die Vorredner sagten, einfach mal das Genre wechseln und was anderes probieren, was mir auch immer hilft. Liebe Grüße Mark
Für mich ist teilweise die podcast Bubble langweilig, da sich ja alle nur gegenseitig einladen und wenig über den Tellerrand schauen.
Nur so eine Idee: mal was anderes fotografieren. Z.B. Architektur, Reportage, Dokumentation, People, vll. Landschaft usw.. Und die Katze! 😅
Kenn ich nur zu gut. Gehe eigentlich kaum ohne Kamera aus dem Haus. Die letzte Zeit hab ich sie oft nur rumgeschleppt ohne ein einziges Foto zu machen. Motive gab es genug. Ich war einfach unmotiviert. Und wenn ich sie dann doch mal rausgekramt habe hatte ich zu Hause kein einziges vernünftiges Foto. Solche Phasen gibt's halt immer wieder mal.
Bei mir ist es komplett anders. Ich habe totalen Bock aber beruflich bedingt fast keine Zeit, da ich im Schichtdienst bin. So hat jeder seine Laster.
Hey Jochen, ich denke alles verläuft im Leben in Wellen. Jetzt ist eben Ebbe. Die Flut ist bald wieder da. Geduld! Geh ohne Kamera raus und ärgere Dich über verpasste Motive, dann bist Du motiviert. Leihe Dir mal eine Nikon Zf aus. Ich bin morgen in Düsseldorf und könnte sie Dir in die Hand drücken. Gehe alle Bilder neu durch und suche nach Schätzen. Entspannen Dich. Es wird wieder alles gut. Liebe Grüße, Sebastian
Moin Jochen, ein Motivationsloch oder zeitweillige Unlust sind keine Krankheit und im Prinzip vōllig normal. Einfach mal den eigenen Anspruch verändern, neue Wege gehen oder mal eine Auszeit nutzen. Wenn die USA Reise Spaß macht wenn es soweit ist und du sagtest die Fotografie wird ein Schwerpunkt dann wird sich dein Video am Ende diesen Jahres schon wieder ganz anders anhören. Desweiteren, klar es gibt viel Street Fotografen oder welche sich so fühlen mit unterschiedlichsten Qualitätsstufen und ich will mich da gar nicht raus nehmen, aber nicht jeder ist einer der TOP Street Photografen, welche auch nicht immer Top Fotos machen und dafür trotzdem tausende likes bekommen, es gibt soviele normalo nonames, welche dennoch sehr gut in der Stilrichtung sind.
In diesem Sinne, alles wird gut und Gruß an die Katze! 🙋
Seitdem die Kinder da sind, habe ich in 95% der Fälle keine Lust mehr meine Kamera mit mir herum zu schleppen. Dazu völlig kreativlos. Jetzt im Urlaub (Alpen) war meine E-M5 II wieder viel dabei. Jetzt sollte ich halt die Bilder bearbeiten.... eine Qual für mich nach ner 39h Bürowoche. Kann dich also gut verstehen. Grüße Sascha
So‘n Motivationsloch kenne ich. Ich priorisiere dann andere Interessen. Als die Landschaft in der Umgebung weitestgehend abgelichtet war, habe ich mehr Street gemacht. Habe ich keinen Bock aufs fotografieren gehe ich in den Garten „und richte eine Rose hin“ (E. Stoiber). Da Garten viel Mühe machen kann, habe ich mich mit naturnahem Gärtnern beschäftigt. Ist was für Faule und ich lerne viel über die Umwelt. Habe ich keinen Bock auf Gärtnern schnappe ich mir eines meiner Fahrräder und tue was für die Fitness. Habe ich keinen Bock auf Fahrrad und das Sofa ist belegt, schnappe ich mir die Kamera und gehe fotografieren. Lange Rede: Vielleicht findest Du eine Zweitbeschäftigung um Abstand von Fotografie zu bekommen.
Oder Du drehst Deine eigene Geschichte um. Gehe wie früher mit Deinen Kindern, oder einem von Ihnen, los. Nur Du suchst nicht nach dem (Gespenster?)-Trigger. Drück die Kamera dem Kind in die Hand. Du bist nur Begleitschutz. Lass Dich überraschen was Dein Kind die Welt sieht.
Vielleicht einfach mal was anderes ausprobieren? Ich mache noch gar nicht so lange Street, habe vorher hauptsächlich Landschaft, Tiere, Menschen und Sport gemacht. Und genau das ist mein Credo. Ich fotografiere alles worauf ich Bock hab. Mach einfach worauf du Lust hast und dass die Familie an erster Stelle steht klingt normal und gesund! Vielleicht paar Fotos von der Familie machen oder der Katze? Oder wenn du mit der Familie unterwegs bist, zum Beispiel im Tier- oder Freizeitpark die Fuji mitnehmen. Was immer du machst, bleib gesund! :-) Liebe Grüße Sven alias svenstreet.
Keine Ahnung ob das für dich eine Alternative ist, aber mir helfen Fotoreisen. Mit anderen einfach mal losfahren und sich austauschen. Kann ja auch was anderes sein als Streetfotografie. Die Kombination aus Reisen und Fotografieren ohne Verantwortung entspannt. 😉
Das ist doch Dein Hobby! Also ganz nach gusto. Das „Muß“ würde ich an die Seite legen und das machen, wonach Dir der Sinn steht.
habe ich gerade vergessen zu schreiben, versuche doch mal Street Fotografie im Detail zu machen! Nicht immer mit Menschen, einfach mal Alltagsdetails wo man lebt und freude am Leben hat. könnte spannend sein.
Ich habe meine Kamera seit Monaten nicht mehr angepackt. Finde es ist immer das selbe. Egal was Ich fotografiere, egal welche Fotos ich auch von Anderen sehe, es scheint mir immer das selbe zu sein. Am liebsten fahre ich nur Motorrad!
Vielleicht hilft es dir wenn du zwischendurch mal wieder eine analoge Kamera in die Hand nimmst? Ist halt eine andere Art der Fotografie.
Streetfotographie ist inflationär geworden. Demnach auch die Videos hier über den Kanal! Qualität ist entscheidend, somit belasse es dabei! Sende, wenn Du etwas zu sagen/ zu empfehlen hast. Ansonsten lass es einfach! Lass Dich nicht stressen! Versprochen? 😉👍
Oh, Jochen. Das klingt nach einer Zehn-Liter-Kaffeerunde. Da das aber nichts wird, meine Erfahrungen aus ähnlichen Sitationen wie Deiner:
Mindestens temporär: Ballast ablassen. Nicht mehr alle Kanäle bedienen, die man mal bedient hat, und beim Rest: was einem selbst Freude bereitet. Verpflichtungen überprüfen und priorisieren. (Ich mache jetzt, Jahre später, immer noch weniger, aber mit Freude.) Entdeckung der Langsamkeit?
Eine andere Themengruppe aufgreifen und sehen, was passiert. (Bei mir war es weg von der Landschaft, hin zu meiner unmittelbaren Umgebung.) Das kann auch einhergehen mit aktivem Lernen, etwa neue Techniken für Gestaltung, Präsentation, wie auch immer. (Wie Saul Leiter: Aus der Malerei lernen?) Neue Dialogpartner finden?
Auf alle Fälle: Auf Boston freuen / vorfreuen. Aktiv. Mit Familie. Das wird super.
Völlig normal, das nenne ich „Weiterentwicklung“. Weshalb, ewig dem selben nachjagen. Mir gefallen deine Bilder gut aber letztlich hat man‘s irgendwann durch. Du isst doch auch nicht ewig das gleiche nur weil du ein Buch zu irgendeinem Thema geschrieben hast. Bist in ein neues Haus, hättest auch im alten bleiben können, ist doch auch irgendwie das gleiche. Mach was dir Spaß macht und es geht von selbst oder hast du einfach die Lust daran verloren sich dem Social Kanälen mitzuteilen. Alles neue ist irgendwann Alltag und muss angepasst werden um en vogue zu bleiben. Aber dann hast du ein anderes Problem. Das wäre dann mal zu hinterfragen.
Deine Tief was du gerade durchschreiten musst erlebt jeder behaupte ich. Ich denke das du das zulassen musst. Vielleicht sogar eine ganze Weile gar nicht fotografieren. Man erfindet die fotografische Welt eigentlich nicht mehr neu und wenn es dir derzeit nicht mehr den Ausgleich zum Alltag schenkt dann ist es derzeit auch einfach nicht mehr das richtige. Konzentrier dich auf deine Kinder und die Miezie deine Frau und keine Ahnung ob du noch andere Hobbys hast. Die Lust am Fotografieren wird zurück kommen. Mir persönlich hat es auch geholfen ein völlig anderes Genre kennenzulernen, beispielsweise hab ich letztes Jahr ein Foto Workshop für ICM besucht. Da tut sich eine völlig neue Welt auf und auch die x mal bereits fotografierten Dinge kann man plötzlich anders ablichten. Zudem muß man sehr viel üben und die Entwicklung hört nie auf. Oder du entdeckst die Macro Welt für dich oder du suchst dir ne vorgegebene Challenge und versuchst die umzusetzen falls dich doch der Ehrgeiz packt. Eine gewisse Form der Langeweile sagt man ist auch wichtig weil daraus wieder was kreatives wächst. Ich persönlich finde es auch nicht wichtig "ständig" ein Video zu sehen. Habe dich abboniert und wenn du eins bringst und sei es erst im Frühjahr voller Energie dann werde ich es anschauen. Übrigens deine Ausstellung war toll, leider warst du persönlich nicht anwesend weil krank. Schade, hätte mir gern mein Buch signieren lassen über die Street Fotografie.
Vielleicht hast du es ja auch nach 12 Jahren gesehen.
Vielleicht ist es an der Zeit was anderes zu machen 🤷♂️?
Man muss nicht sein ganzes Leben lang (Street) fotografieren .
Hallo Jochen,
tröste Dich, aber irgendwann ist der Kopf einfach übersättigt. Du hast vermutlich schon so ziemlich alles Erdenkliche an Fotos gesehen, Deine Photowalks in der Stadt langweilen Dich vermutlich inzwischen, weil Du überall und schon zu allen erdenklichen Lichtsituationen warst. Was helfen kann ist Abstand und Zeit für andere Dinge, sich frei machen von Zwängen (Du musst hier nix einstellen) und damit beginnen Alternativen zu entdecken. Vielleicht würde es Dir ja helfen, wenn Du Mal richtige Fotoprojekte in Angriff nehmen würdest. Wenn man sich teilweise die Siegerbilder bei den Hasselblatt-Masters o.ä. anschaut, dann stellt man fest, dass die meist nicht viel mit dem üblichen Mainstream gemeinsam haben. Inspirierend sein können dahingehend Kunstausstellungen von jungen Künstlern, z.B. von der FH-Dortmund, Fachbereich Kunst und Design.
Was auch manchmal hilft ist das eine mit dem anderen zu kombinieren. Ich fahre inzwischen sehr gerne Fahrrad und nehme hin und wieder auch Photoequipment mit. Mit dem Rad komme ich an Orte, wo ich sonst nicht hingekommen wäre.
Na ja so schlimm kann es ja nicht sein, hast ja wenigstens noch Bock drüber zu reden - ist doch auch was ... (wie auch immer)
Immer das gleiche zu fotografieren und darüber auch noch anderen öffentlich zu berichten, kann auf Dauer anstrengend und/oder langweilig werden, schlimmstenfalls zum Zwang, gegen den man eine Aversion entwickelt. Hat das jemand für sich erkannt, dann dürfte dagegen auch jeder sein persönliches Rezept haben, wie er damit umgeht. Insofern sind Empfehlungen schwierig. Wahrscheinlich hilft es aber, die gewohnte Vorgehensweise zu durchbrechen und zwischen "einfach mal gar nicht fotografieren" und "mal etwas ganz anderes fotografieren, es genießen und nicht darüber berichten" einen eigenen Weg zu finden.
Hallo Jochen,
dann mach doch mal einfach keine Videos. Dann biste halt mal 6 Monate oder so weg. Dich treibt doch keiner. Es gibt genug anderes zu tun und Fotos machst Du doch trotzdem 😉. Der Zwang, ständig liefern zu müssen, hält einen doch von den Dingen ab, die man gerne machen möchte. Und wenn die Zeit für ein neues Video da ist, werden sich auch Deine Abonnenten mit Dir zusammen freuen. Also bis dahin…
Hallo, mach doch mal ganz was Anderes. Es gibt ja noch genug andere Themen die man fotografisch angehen kann. LG