Lieber Thomas, ich habe als erstes von Christina Henry die 3 Alice-Bände gelesen und ich war begeistert. Die Geschichte hatte mich von allen vorgestellten Werken am meisten gereizt. Ich werde aber sicher auch die anderen Bücher noch lesen. Lieben Dank für die Präsentation dieser interessanten Autorin, von der ich zuvor noch nie gehört hatte.
@Gaby_S3005 Liebe Gaby, wo Du Dich überall herumtreibst und was Du alles liest! 😃 Bin sehr froh, dass Dir die Alice-Bände auf Anhieb gefallen haben, die sind schon harte Kost. Vermutlich hätte ich Dir zum Einstieg "Die Chroniken der Meerjungfrau" oder "Die Chroniken von Peter Pan" empfohlen, aber mit denen hast Du ja jetzt noch schöne Leseerlebnisse vor Dir. Liebe Grüße, Thomas
@@dragon-days Im Prinzip lese ich alles, was bei Eins nicht auf dem Baum ist (warum bis Drei warten?). 😂 In einem deiner Videos (evtl dieses) hattest du tatsächlich von Alice als Einstieg abgeraten, aber der Plot reizte mich am meisten, also habe ich mit meinem angeborenen Dickkopf danach gegriffen. Es ist in der Tat harter Tobak, aber trotzdem habe ich die Bücher sehr gerne gelesen. Allerdings hatte ich immer die Frage im Hinterkopf, woher die Autorin ein dermaßen katastrophales Männerbild hat. Und warum ich trotz allem Hatcher mochte… 😱
@@Gaby_S6581 Liebe Gaby, das wird ja ein Abend der Geständnisse! Aber was das katastrophale Männerbild angeht: das kann man sich in den richtigen Vierteln von Chicago - dort lebt Christina Henry - ganz leicht aneignen. 😛 Liebe Grüße, Thomas
Guten Morgen, danke für die tolle Erklärungen. "Peter Pan" v. Henry liegt bei mir zum Lesen bereit, es liegt ja nur an der Zeit, plane im 2024 zu ändern. "Meeres jungfrau" habe ich im Auge es mal lesen zu wollen. Wünsche schönen Lesemonat und Lesestunden 📖☕📚🥧🎈
Herzlichen Dank, gleichfalls schöne Lesestunden. "Peter Pan" und die "Meerjungfrau" gehröen zum besten von Christina Henry. Die übrigens auch sehr nett ist: das war ein toller Abend mit ihr.
Hatte zufällig gerade eben "Der Knochenwald" in den Händen im Buchladen, habe es aber letztlich nicht gekauft. Bereue es schon ein wenig. Was ist von den "Stuttgarter Buchtagen" zu halten? Werde dort wohl reinschauen. Nächstes Jahr ist das "Dragon Days" dran ("wusste bis vor kurzem nichts von der Veranstaltung").
"Dragon Days" sind natürlich immer eine Topp-Veranstaltung. Können wir nur empfehlen. 😁 Die "Stuttgarter Buchwochen" im Haus der Wirtschaft stehen als Leistungsschau der Verlagswelt im Südwesten seit Jahren in der Kritik einiger nicht nur notorisch nörgeliger Kenner: zu miefig, zu verschnarcht, zu einfallslos, zu beliebig, zu glanzlos, etc. ... Da ist auch ein bisschen was dran - a ber schlicht auch darum, weil sich alles über längere Zeit hinstreckt und nicht auf wenige Tage konzentriert ist. Da gibt es dann halt ödere Strecken. Man versucht wohl auch, alles ein wenig aufzumöbeln und guckt zumindest ein wenig auf kommerzielle Entwicklungen. Wer einfach mal entspannter als in Frankfurt durch Neuerscheinungen stöbern will, kann hier vielleicht Spaß haben. Hängt aber sehr von den persönlichen Schwerpunkten ab. Viele große Verlage sind nicht vertreten, da sie nicht in BaWü sitzen. Auch die Gästeliste hat nicht viele Überraschungen zu bieten, aber wenn man bestimmte AutorInnen mag, freut man sich vielleicht, sie zu treffen. Im Lauf der Jahre gab es allerdings ab und an Gefluche, die ein oder andere Veranstaltung sei sehr wurstig runtergehudelt worden, keine Ahnung, ob das a) so hart stimmte und b) ob das Ausrutscher waren oder sich c) alles sowieso generell gebessert hat. Scheint also eine Veranstaltung zu sein, von der die einen sehr beglückt und die anderen sehr vergrätzt zurückkommen. "Der Knochenwald" hat als das, was er ist und sein will - als Variante eines vertrauten Horrorthemas - große Qualitäten. Insgesamt ist er aber zwar politisch streitlustig, aber weniger vielschichtig als ein paar andere Bücher von Christina: "Der Geisterbaum", "Peter Pan", "Die Meerjungfrau" wären unsere Empfehlungen zum Einstieg.Viele raten ja zu "Alice", aber da ist das Problem, dass die Fortsetzungen,d ei amn sofort lesen will, beide ein bisschen anders sind, als man nach dem jeweiligen Vorgänger erwarten würde. Das hat schon zu Irritationen und Enttäuschungen geführt. Mit Christians Einzelwerken kann man sich an ihre Verschiebungen von Fokus und Tonart bei Beibehaltung einiger Grundthemen erst mal gewöhnen, für die "Alice"-Welt ist man dann besser gerüstet.
@@dragon-days Vielen herzlichen Dank für diese ausführlichen Erläuterungen. Werde mir definitiv ein Buch von ihr kaufen. Über die Buchtage ist ein Vlog geplant, und werde irgendwie die "Dragon Days und auch deinen Kommentar mit einfließen lassen. DANKE
Lieber Thomas, ich habe als erstes von Christina Henry die 3 Alice-Bände gelesen und ich war begeistert. Die Geschichte hatte mich von allen vorgestellten Werken am meisten gereizt. Ich werde aber sicher auch die anderen Bücher noch lesen. Lieben Dank für die Präsentation dieser interessanten Autorin, von der ich zuvor noch nie gehört hatte.
@Gaby_S3005 Liebe Gaby, wo Du Dich überall herumtreibst und was Du alles liest! 😃 Bin sehr froh, dass Dir die Alice-Bände auf Anhieb gefallen haben, die sind schon harte Kost. Vermutlich hätte ich Dir zum Einstieg "Die Chroniken der Meerjungfrau" oder "Die Chroniken von Peter Pan" empfohlen, aber mit denen hast Du ja jetzt noch schöne Leseerlebnisse vor Dir. Liebe Grüße, Thomas
@@dragon-days Im Prinzip lese ich alles, was bei Eins nicht auf dem Baum ist (warum bis Drei warten?). 😂
In einem deiner Videos (evtl dieses) hattest du tatsächlich von Alice als Einstieg abgeraten, aber der Plot reizte mich am meisten, also habe ich mit meinem angeborenen Dickkopf danach gegriffen. Es ist in der Tat harter Tobak, aber trotzdem habe ich die Bücher sehr gerne gelesen. Allerdings hatte ich immer die Frage im Hinterkopf, woher die Autorin ein dermaßen katastrophales Männerbild hat. Und warum ich trotz allem Hatcher mochte… 😱
@@Gaby_S6581 Liebe Gaby, das wird ja ein Abend der Geständnisse! Aber was das katastrophale Männerbild angeht: das kann man sich in den richtigen Vierteln von Chicago - dort lebt Christina Henry - ganz leicht aneignen. 😛 Liebe Grüße, Thomas
Guten Morgen, danke für die tolle Erklärungen. "Peter Pan" v. Henry liegt bei mir zum Lesen bereit, es liegt ja nur an der Zeit, plane im 2024 zu ändern. "Meeres jungfrau" habe ich im Auge es mal lesen zu wollen. Wünsche schönen Lesemonat und Lesestunden 📖☕📚🥧🎈
Herzlichen Dank, gleichfalls schöne Lesestunden. "Peter Pan" und die "Meerjungfrau" gehröen zum besten von Christina Henry. Die übrigens auch sehr nett ist: das war ein toller Abend mit ihr.
Hatte zufällig gerade eben "Der Knochenwald" in den Händen im Buchladen, habe es aber letztlich nicht gekauft. Bereue es schon ein wenig. Was ist von den "Stuttgarter Buchtagen" zu halten? Werde dort wohl reinschauen. Nächstes Jahr ist das "Dragon Days" dran ("wusste bis vor kurzem nichts von der Veranstaltung").
"Dragon Days" sind natürlich immer eine Topp-Veranstaltung. Können wir nur empfehlen. 😁 Die "Stuttgarter Buchwochen" im Haus der Wirtschaft stehen als Leistungsschau der Verlagswelt im Südwesten seit Jahren in der Kritik einiger nicht nur notorisch nörgeliger Kenner: zu miefig, zu verschnarcht, zu einfallslos, zu beliebig, zu glanzlos, etc. ... Da ist auch ein bisschen was dran - a ber schlicht auch darum, weil sich alles über längere Zeit hinstreckt und nicht auf wenige Tage konzentriert ist. Da gibt es dann halt ödere Strecken.
Man versucht wohl auch, alles ein wenig aufzumöbeln und guckt zumindest ein wenig auf kommerzielle Entwicklungen. Wer einfach mal entspannter als in Frankfurt durch Neuerscheinungen stöbern will, kann hier vielleicht Spaß haben. Hängt aber sehr von den persönlichen Schwerpunkten ab. Viele große Verlage sind nicht vertreten, da sie nicht in BaWü sitzen. Auch die Gästeliste hat nicht viele Überraschungen zu bieten, aber wenn man bestimmte AutorInnen mag, freut man sich vielleicht, sie zu treffen. Im Lauf der Jahre gab es allerdings ab und an Gefluche, die ein oder andere Veranstaltung sei sehr wurstig runtergehudelt worden, keine Ahnung, ob das a) so hart stimmte und b) ob das Ausrutscher waren oder sich c) alles sowieso generell gebessert hat. Scheint also eine Veranstaltung zu sein, von der die einen sehr beglückt und die anderen sehr vergrätzt zurückkommen.
"Der Knochenwald" hat als das, was er ist und sein will - als Variante eines vertrauten Horrorthemas - große Qualitäten. Insgesamt ist er aber zwar politisch streitlustig, aber weniger vielschichtig als ein paar andere Bücher von Christina: "Der Geisterbaum", "Peter Pan", "Die Meerjungfrau" wären unsere Empfehlungen zum Einstieg.Viele raten ja zu "Alice", aber da ist das Problem, dass die Fortsetzungen,d ei amn sofort lesen will, beide ein bisschen anders sind, als man nach dem jeweiligen Vorgänger erwarten würde. Das hat schon zu Irritationen und Enttäuschungen geführt. Mit Christians Einzelwerken kann man sich an ihre Verschiebungen von Fokus und Tonart bei Beibehaltung einiger Grundthemen erst mal gewöhnen, für die "Alice"-Welt ist man dann besser gerüstet.
@@dragon-days Vielen herzlichen Dank für diese ausführlichen Erläuterungen. Werde mir definitiv ein Buch von ihr kaufen. Über die Buchtage ist ein Vlog geplant, und werde irgendwie die "Dragon Days und auch deinen Kommentar mit einfließen lassen. DANKE