Hab jetzt minutenlang überlegt, ob ich den Kommentar schreiben sollte, würde aber trotzdem gern meine Meinung teilen. Kurz zu mir: ich höre seit ca. 10 Jahren Metal und ca. 8 Jahren Kpop und bin mit beiden Genre quasi aufgewachsen. Zu deinem Video: Ich finde auch, dass es im Kpop sehr viele Probleme gibt, die seit Jahren bekannt sind. Vor ca. 5 Jahren hat kaum jemand über die dunklen Seiten geredet, geschweige denn als Laie in Europa viel mitbekommen. Ich finde, dass seit dem Tod von Jonghyun von der Boy Group Shinee und auch dem Erfolg von BTS seit ca. 2017 sich sehr viel verändert hat. Mittlerweile gibt es Paare, welche sich ganz öffentlich zeigen, die Fans (vor allem internationale) fordern mehr Geschlechtergleichheit und Toleranz, Idols reden immer öfter über soziale und psychische Probleme, Überarbeitung und das strenge Trainee-System. Das hätte ich mir vor 5 Jahren noch gar nicht vorstellen können, es war undenkbar. Oftmals sind die Labels hinter den Gruppen auch das Problem. Es gibt immer mehr Labels, welche sich zwar für die mentale Gesundheit ihrer Gruppen einsetzen, aber in meinen Augen und vieler anderer Kpop-Fans noch viel zu wenig. Mittlerweile höre ich auch einige Gruppen nicht mehr, weil mir das Label zu viel Mist baut und ich das nicht mehr vertreten kann. Aber als Kpop Fan ist man sowieso oftmals in der Zwickmühle. Wie kann man die Jungs und Mädels der Gruppen supporten ohne das Label dahinter? Fast unmöglich. Auf der anderen Seite finde ich, dass Kpop auch viel Gutes kann. Immer mehr Liedtexte handeln von Selbstliebe, Toleranz, psychischen Druck, Krankenheiten wie Boderline etc. Das kann Teenagern auch etwas vermitteln. Man findet auch neue Freundschaften durch Kpop, man lacht bei den Shows, man weint, man fühlt sich verbunden. Gruppen kennen trotzdem viele ihrer Fans (natürlich nicht die Masse), schreiben genauso Lieder für sie. Die Kpop-Community ist riesengroß und hat sammelt auch regelmäßig Geld im Namen ihrer Idols für Opfer von Gewalt und Naturkatastrophen oder trollt Donald Trump bei Kartenverkäufen. Schlussendlich finden viele, dass sich die Industrie verbessern muss, aber der größte Teil der Community klasse ist. Und kurz noch zu dem Land. Südkorea ist allgemein ein Land, in welchem psychische Probleme nicht angesprochen werden sollen, die Geschlechtergleichheit noch weit weg ist und konservative Strukturen herrschen. Auch wenn sie sich selbst gern als modernes Land sehen. Aber wer eine eigene Suizid-Wacht hat an der größten Brücke in Seoul hat, welche jede Nacht unterwegs ist und die Herunterspringenden einsammelt, der ist von der Moderne weit entfernt.
Gerade auch was die Austauschbarkeit der Idols angeht hat sich in den letzten Jahren einiges geändert. Natürlich gibt es immer noch neue Gruppen, die wie Marionetten von ihrem Label gehandhabt werden, doch die self-producing Idol-Gruppen werden immer häufiger und wenn dann einer dieser Idols ausfällt nehmen die Fans das nicht mehr so einfach hin. Ist auch einer der Gründe, weswegen ich Seventeen so sehr liebe, aber andere Gruppen mich eher kalt lassen. Man würde denken, dass bei 13 Mitgliedern es nicht auffällt, wenn jemand fehlt, doch es hat sich herausgestellt, dass wenn einer von ihnen ausfällt (aus welchen Gründen auch immer) die Fans ziemlich besorgt sind. Tldr: ja es gibt seelenlose austauschbare Geldmachmaschinen Gruppen, doch in den letzten Jahren gibt es einen Wandel zu immer mehr Gruppen, die auf Persönlichkeit und Herz der Idols zurückgreifen anstatt Marionetten der Labels zu sein.
Na gut, in Ländern wie der Schweiz ist die Suizidrate auch sehr hoch und psychische Probleme werden nicht öffentlich angesprochen. Trotzdem würde ich die Schweiz nicht als unmodern ansehen. Und vergleicht man dann Zürich (oder gerne auch mit vielen anderen europäischen Metropolen) mit Seoul, ist Seoul um Welten kosmopolitischer und moderner. Klar gibt es dort auch ne Menge Probleme, aber die gibt es überall. Und im allgemeinen sind die meisten Koreaner (und damit meine ich nicht diese ganzen Elitären und bürgerlichen Spießer, die nach Deutschland kommen, um hier Musik zu studieren oder Hipster zu sein) weitaus progressiver als Deutsche. Zwei Beispiele: als ich nachts in der Gemeinschaftsküche meiner Unterkunft gekocht und schön Grindcore gehört habe, kommt plötzlich ein koreanischer Opa (70 oder so) von seiner Taxifahrerspätschicht in die Küche. Ich will sofort die Musik ausmachen, da sagt er zu mir grob: "lass mal an, musik ist musik" setzt sich zu mir und schnackt mit mir ne runde. Das kann ich mir bei nem deutschen blasmusik-schlager-opa hier nicht wirklich vorstellen. Ne andere Nacht habe ich mal mit nem ranghohen Bundespolizisten, einem Erotikstar und einem Punk vor einem Späti die Nacht durchgesoffen. Auch das kann ich mir in der Konstellation in Deutschland nicht vorstellen.
@@zorgtheracistcastrator2731 du vergisst dass es deutschland ist über das du redest xD das land deren bewohner kartoffel genannt werden obwohl die kartoffel aus südamerika kommt und hier nur gut wächst. Oder dessen shows ausschließlich aus anderen ländern abgekupfert sind. Deutschland hat ein starkes kreatives problem bzw heisst es hier eher "mach was gescheites" instrumente lernen gehört da nicht dazu... dennoch gibts einzelfälle hier, auch opas die ich auf jedem festival sehe und einfach wie alle anderen abgehen im elektronischen wie im metal bereich. Kann mit nicht vorstellen dass jeder ältere herr in korea so reagiert hätte. Die polizei hier hat ganz andere aufgaben, wie zum beispiel ihre statistik oben halten weils da prämien gibt, da schreckt man auch nicht vor provokation einer eigentlich netten und einsichtigen person zurück.
@@rauchvergiftung2515 er ist marketing typ was er einem sagt kenn ihn aber nich persönl8ch deshalb muss ich ihn nich verteidigen , bin wohl auf die selbe wand gestoßen xD blackmetal is grund sätzlich böse und das is auch "fragwürdig" egal have a nice day hab echt größere probleme :P
Irgendwie erinnert mich das an die Darstellung von Disney bei South Park mit dem in der Realität eigentlich eher niedlich und witzig angelegten Mickey Mouse als Boss, der z. B. Fledermäuse durchnudelt und die Jonas Brothers zusammenschlägt.
Also bezüglich Kim Jonghyun stimmt es nicht, das er aus der Erinnerung gelöscht wurde. SHINee sagt bis heute das sie 5 Mitglieder sind, sie sind eine Familie und sie sprechen offen über den Verlust. SM Entertainment erinnert öfters an Jonghyun und viele deren Sänger unterstützen die Organisation Shiny Foundation, die von JongHyuns Familie gegründet wurde. Auch Songs wie "end of the day" wurde musikalisch neu veröffentlicht, nur mit Orchester, ohne Stimme. Shinee spricht offen über ihn und haben mehrere Songs mit seiner Stimme veröffentlicht.
Wenn man jetz Böse sein wollte, könnte man behaupten, dass die diese orchestrale version nur gemacht haben, um fan-nähe künstlich zu erzeugen und parallel selbst aus dem Tod einer person nochmal soviel geld rauszuholen wie ging. Würde dann halt gut Geld machen und den finanziellen schaden den dieser tod verursacht hatte bestimmt teilweise kompensieren.
Und du glaubst dat sind aktionen aus herzensgüte? Hast du dem vid nicht zugehört? Nichts was ein kpop star öffentlich sagt, tut, performt wird nicht von seinem management kontrolliert. Diese trauershow ist doch nur 1 weitere PR masche um zukünftige trainees nicht abzuschrecken über die gnadenlosigkeit der industrie, und natürlich ergebenen fans wie dir honig ums maul zu schmieren. Und wenn du erwachsen wirst dann wirst du das vll verstehen.
@@BarnsOfChris ich bin erwachsen und zu denken dass das nicht echt ist, ist lächerlich! Sie sind dieses Jahr unvorbereitet mit einem Rückblick auf die alte Zeit überrascht worden bei einem live Event und einer hat danach die Bühne verlassen. Das sind Menschen mit Gefühlen und sie können das auch offen zeigen. Sie sind seit 13 Jahren im Geschäft. Wenn du sie nicht kennst, brauchst du ihnen nicht unterstellen nichts zu fühlen. Zusätzlich können die livestreams nicht Mal managen, die über deren private Accounts laufen. Nur weil einer das behauptet, stimmt es nicht unbedingt gleich. Ich verfolge die seit 2016, ich kenne mich da besser aus als er.
@@sesesalz6991 ich denke auch das es teils einen wirtschaftlichen Hintergrund hatte Allerdings denke ich auch das es teils ernsthaft gemeint war, da sie den Tod um einiges mehr ausgenutzt hätten wenn es nur ums Geld gegangen wäre
Ich finde es schwierig, dass du keine Quellenangaben in der Beschreibung verlinkt hast. Deine Meinung ist nachvollziehbar, allerdings auch ziemlich polarisierend. Ich würde mir durch die Quellenangaben gerne ein eigenes Bild machen.
@@neo6906 Wenn ich mit meiner BTS Fangirl Klassenkameradin über Kpop diskutiere, bringt es trotzdem nichts alles aus einem Video nach zu plappern. Da muss man einen Plan haben.
@@keckes5545 welche Kompetenz hast du wenn du nicht mal selber recherchieren kannst sondern eif die Quellen annimmst die dir serviert werden? Alex hat all das gefunden während er für ein *positives* Kpop video recherchiert hat, dann dürfte es dir auch nicht schwer fallen schnell ein paar Sachen zu finden wenn du gezielt danach suchst
Die angesprochenen Aspekte sind zwar wahr und man sollte auch darüber sprechen. Ich denke jedoch nicht, dass das an der Branche liegt, sondern an dem generell in Südkorea herrschenden Leistungsprinzip und Perfektionismus. Korea ist ja vermutlich nicht ohne Grund ein Land mit sehr hohen Suizidquoten. Aber Kpop und die allgemein die jüngere Generation versucht aus diesem System auszubrechen. Die Mitglieder von BTS fördern Kampagnen zur Selbstliebe, unterstützen LGBTQ, sprechen psychische Probleme öffentlich an (Verweise auf die UN Rede von BTS). Auch Kdramas behandeln neuerdings oft Dinge wie Homosexualität oder selbstständige und starke Frauen. Kpop hat also zwei Seiten. Die toxische ausbeuterische fake Seite aber auch eine die genau versucht sich gegen diese zu Stellen und aus dem System auszubrechen. Ich finde es sollten beide angesprochen und diskutiert werden 🤔
Hi, hab vor zehn Jahren selbst K-Pop gehört, kann also nur von dieser Zeit berichten. K-Pop ist natürlich gerade in diesem jungen Alter sehr ansprechend, weil du diese perfekte Welt von außen präsentiert bekommst. K-Pop erinnert mich stark an modeln, klar du musst wie ein Musical Star tanzen und singen können, aber der Unterschied ist das alle perfekt aussehen. Also "perfekt" in den Augen der Industrie. Und das hat natürlich effekt auf eine heranwachsende Frau. Nicht schlank, sondern dünne, weiche, glatte, möglichst helle Frauen oder Männer tanzen sexualisiert vor der Kamera, auf der Bühne etc. Gibt es da heutzutage Ausnahmen? Gibt es dunkel pigmentierte K-Pop Idols? Korpulente Idols? Diverse Idols? Verschiedene Körpertypen? Die Gefahr liegt denke ich eher bei jungen Frauen die nicht unterscheiden können was Realität und was aufpolierter Fake ist. Und da liegt mMn die Verantwortung bei den K-Pop Stars.
@@StsFanFox ja es gibt kpop Idols, die nicht den Schönheitsidealen entsprechen, shindong von super Junior war lange Zeit übergewichtig und ist mittlerweile in einem Recht normalen Gewicht angekommen, hwasa spricht davon, das sie nicht den Schönheitsidealen entspricht, aber sich deswegen nicht ändert, sondern neue Standards setzen wird. Es gibt Idols die sich mit mehr "Tan" zeigen und es gibt Idols die sich als schwul/bisexuell/... Outen und viele die Community offen unterstützen. Kpop ist im Wandel und viele Bands können durch die westliche Unterstützung und den Einfluss besser damit umgehen.
@@StsFanFox Da hast du zwar Recht aber ich denke diese Ideale sind nicht nur im Kpop sondern auch in Hollywood oder generell der Entertainment-/Musik-/Film-/Modelbranche ein Problem. Dort werden auch größtenteils nur sehr schlanke Plastikmädels und Sixpack Männer mit Modelgesicht erfolgreich. Bei Ausnahmen mit beispielsweise Übergewicht wie zB Kevin James spielt der „Schönheitsfehler“ dann immer irgendwie auch eine zentrale Rolle und es wird immer extra angemerkt, dass dieses Merkmal problematisch ist. Schönheitsideal sind also kein Problem von Kpop sondern von der Gesellschaft allgemein.
@@StsFanFox tatsächlich gibt es mittlerweile idols, die nicht dem „ideal“ entsprechen, z.B. ist swan von der gruppe „black swan“ schwarz, letztens habe ich gesehen dass ein idol offen gesagt hat dass er schwul ist, Hwasa von Mamamoo wurde auch ganz oft gesagt, sie entspreche nicht dem Ideal, und die liste geht noch weiter. Natürlich weiß ich, dass diese Ausnahmen bei weiten nicht „genug“ sind, aber dieses Problem gibt es doch genauso im Westen, Minderheitsgruppen haben es hier bis vor ein paar Jahren mindestens genauso schwer gehabt, erfolgreich zu werden.
Carry ich bin deiner Meinung,wennnmann sich texte von bts WiE (blue and Gray =und so Mal die Übersetzung ankückt spriechtbdie Ban in manchen Song auf solche Probleme an. Mann darf auch nicht die Rede von dem bei UNICEF vergessen. Ich finde es super das bts solche Themen anspricht und zeigt das Mann nicht allein ist mit Wein Problemen.
Nicht unbedingt aufs Video bezogen sondern eher auf die Kommentare hier: Ich vermisse die Zeit in der ich dachte Metal-fans wären die aufgeschlossensten und nettesten Leute unter allen Musikfans, da sie wissen wie es ist von anderen in eine Schublade gesteckt oder blöd angemacht zu werden. Und dennoch sehe ich hier in den Kommentaren fast nur toxische Kommentare von eben diesen Leuten. (Danke an die geringe Anzahl davon die nicht am haten sind ♥ ihr seid super) Man kann von der Industrie halten was man will (die meisten K-Pop Fans wissen sehr wohl über die ganzen Probleme Bescheid, das ist nichts neues), aber ich kann dieses Genre-gebashe nicht mehr sehen -.- KPop ist so viel mehr als nur Popmusik, es gibt so viele verschiedene Genre die sich da vermischen (auch viele sehr gute rock-inspirierte musik) und qualitätsmäßig auf so einem hohen Level produziert, da können die meisten westlichen Bands nicht mithalten. Ihr beschwert euch über Leute die sagen Metal-songs klingen alle gleich? Dann hört auf das gleiche über andere Genres zu sagen, wenn ihr euch noch nicht mal ansatzweise damit auseinandergesetzt habt (die 1-2 "mainstream" kpop songs von Psy und BTS gehört zu haben zählt nicht!) Ich verstehe dass gerade jüngere Fans oft anstrengend und etwas 'viel' sein können, aber das macht die Musik und die komplette Szene nicht gleich zu Müll. Also seid wenigstens ehrlich und sagt dass ihr dem Ganzen keine Chance geben wollt, oder sagt zumindest einfach dass ihr die Musik nicht mögt, anstatt immer gleich das Ganze als Schrott zu betiteln und alle Fans als hirnlose kreischende 13-jährige darzustellen. Das ist dann nämlich nicht 'eure persönliche Meinung' sondern einfach nur Hate. Grüße von jemandem die seit sie denken kann Rock und Metal hört und trotzdem viele K-Pop Gruppen liebt. Ja, uns gibt es ;) Hoffe ihr habt nen angenehmen Tag ♥
So schaut es aus. Babymetal wird seit Jahren von vielen Metal Fans durch den Dreck gezogen, von "Toleranz" ist da nichts zu sehen. Als Yuimetal 2018 ausstieg, haben einige dieser Brüder gefeiert als wäre Weihnachten. A bisserl Eklig war es schon.
Höre hauptsächlich deutschrap und ab und an auch kpop und bin mir der Probleme auch bewusst, dennoch kann man unabhängig davon trotzdem die reine Musik feiern, welche ja auch sehr hochwertig produziert ist und keinesfalls 0815 ist. Dieses Klischee, dass alle kpop fans 12 jährige hirnlose kreischende Teenies sind, halte ich für durchaus unfair.
Ich als Asiatischer Metal-Hörer habe über K-Pop meine Bachelorarbeit geschrieben. Viele Punkte davon kann ich bestätigen, was in Korea aber keine wirklichen Geheimnisse sind (z.B. dass K-Pop eine politische Agenda ist, McDonaldisierung der Stars/Produktionen und Ausbeutung). Allerdings muss man sich dabei die Fragen stellen "Warum ist das alles so?" oder "Wie kam es zu so etwas?": Man muss dabei bedenken, dass Korea (und andere andere asiatische Länder) nie die gleichen Erfolgschancen, wie Musik aus Englisch sprachigen Länder hatte, spricht westlichen Länder generell. Korea hatte erkannt, dass Popkultur sehr viel mit dem Menschen weltweit macht, in dem sie den wirtschaftlichen Erfolg USA's mit z.B. Hollywood beobachteten, wodurch andere Industrien der USA mit profitierten. Dazu wurde Korea öfters militärisch besetzt, ausgebeutet und hat als kleines Land unter großen Nachbarn sehr wenig Bodenschätze. Dies lernen in die Kinder in der Schule sehr früh, weshalb dieses radikale Ziel-Leistungsorientierte Gesellschaftsmindset einfach akzeptiert wird, dass Südkorea als Nation sich nur auf akademischen Wege sich weltweit poltisch-wirtschaftlich durchsetzen kann. K-Pop ist eigentlich nur stinknormale Popmusik, wie wir die aus dem Westen kennen, aber halt nur (meistens) auf Koreanisch. Die musikalische und künstlerische Werte waren nie primär Thema in der K-Popindustrie gewesen. Das Ziel des Ganzen war Amerika (und vielleicht England + ihre Commonwealth) mit ihre eigenen Waffen zu schlagen. Ganz hart ausgedrückt: "Kulturimperialismus seitens der USA". Deswegen hören viele K-Pop-Fans weiterhin diese Musik, weil Korea als kleines asiatisches Land unter besch*ssenen Verhältnissen innerhalb kurze Zeit das geschafft hat, wie es kein Land jemals hinbekommen hat. Auf Grund ethnische Repräsentation profitieren auch andere asiatische Länder von dem Erfolg Koreas, weil da durch das Image der Asiaten im Westen (welches die Weltwirtschaft in der Hand hat) deutlich aufgewertet wird, gerade bei asiatischen Männern, die im Westen oft sehr schlecht dargestellt wurden. Mein Wort zum Abschluss: Man kann nur hoffen, dass sich alles bessert und dass dieser harter, aber extrem unethischer Weg wenigstenst bessere Chancen und mehr künstlerische Freiheiten ebnet 🙏
Es gibt bereits viel künstlerische Freiheit und die Künstler arbeiten an vielen Dingen selbst mit. (Z.b shinee) das passiert meist, wenn sie bereits ein paar Jahre gearbeitet haben und man ihnen mehr zu traut, bei shinee war das durch jonghyun allerdings bereits beim ersten Album (z b y sie fuera Ella) der Fall ^^
@@sektenfuhrer8743 dann müsste man vieles aus seinem Leben boykottieren. Wenn man in Amerika die musikindustire oder Hollywood anschaut, gibt es auch genügen schlimme Skandale und Vorfälle.
Als kpop Fan würde ich sagen, das man die Industrie zum besseren bewegen sollte und seine Idols weiter unterstützt, sie selbst sein zu können und ihnen eine andere Sichtweise ermöglicht, sodass sie nicht nur auf koreanische Fans und koreanische Standards angewiesen sind. Es gibt viele Künstler, die sich öffnen, offen über ihre Beziehung reden können, ihre Gefühle äußern, ihre Körper und Persönlichkeit lieben lernen und das offen zu präsentieren, wodurch auch viele Menschen anfangen sich selbst so zu akzeptieren, wie sie sind.
Wenn die Idols auf der Bühne umkippen wird das von Fans doch nicht als Beweis für gute Arbeit gesehen... Wir machen uns doch viel eher Sorgen und setzen uns für Entlastung ein🤨
In Ländern wie China Japan und Korea ist Überarbeitung normal und in Japan sogar einer der häufigsten Todesursachen ...dort wird sowas als Schwäche angesehen und das kann man nunmal nicht abstreiten
@@annykoch3114 Leider ist das so definitiv. Ist meiner Meinung nach aber eher ein Korea Problem, als ein KPop Problem. Ist natürlich trotzdem ein Problem.
"Justin Bieber kann man nicht einfach feuern..." Dir ist bewusst das ebend jener Justin Bieber Teil von Hybe (früher Big Hit) ist? Und Jonghyun ist aus der Erinnerung gelöscht worden? Sorry aber das stimmt in keinem Punkt. Jonghyun ist noch heute ein Thema... Schade das diese Berichtserstellung teilweise so ungenau/fälschlich ist.
Finde es auch lustig wie sich alle immer darüber aufregen, dass Groups gecastet sind ,,sie sind ja garnicht eng miteinander befreundet" ,,alles fake" blablabla Wenn ich Leuten dann erkläre, dass z.B. auch one direction und etliche weitere amerikanische Künstler gecastet wurden machen sie einen Rückzieher
@@emelischulz2719 sehr richtig. Man kritisiert Kpopstans Dinge zu romantisieren und ist aber komplett ignorant über die negativen Parallelen in der westlichen Musik. 🙄🙄
@@27rasoya jup... zum Beispiel gibt es auch in der westlichen Pop Industrie Skandale und etliche Probleme. Drogen, Gewalt und ja, auch Suizid. Sowas gibt es nicht nur im Kpop. Gesellschaftlicher Druck kann jeden zu Fall bringen, nicht nur Kpop Idols...
@@emelischulz2719 Es ist gerade so als ob sie die Berichte um One Direction, Britney Spears etc. vergessen. Für mich ist das einfach nur eine Frage des Rassismus. Dass man die Augen für die eigenen Probleme verschließt und dafür deutlich auf die der anderen zeigt
Bin ehrlich gesagt etwas hin und her gerissen, was ich von den Video halten soll. Das diese Probleme angesprochen werden ist absolut richtig und wichtig. Es gibt unhaltbare Praktiken und dunkle Seiten und Gott sei Dank kommt im großen und ganzen dort auch etwas in Gang. Die im Video dargestellten Praktiken und Scandale entsprechen größtenteils der Wahrheit. Es gibt vieles was sich dringend ändern muss. Was ich aber sehr, sehr grenzwertig finde, ist das Fazit das du daraus ziehst: nämlich das K-pop keine Kunst sei und das Zuhörer und Fans sogar Opfer sind. Sorry das geht nicht. Die negativen Seiten sind vielen sehr wohl bewusst und das K-pop nur glitzernder ewig fröhliche Pop Musik ist stimmt einfach nicht. K-pop ist in dem Sinne kein Genre es ist eine Mixtur aus vielen verschiedenen Musikrichtungen. Und längst nicht jedes Musikvideo ist nur fröhlich und knatsche bunt??? Hab das Gefühl alle schauen sich immer nur die selben paar Videos von BTS oder Twice an ohne vielleicht auch mal einen Blick auf den Rest der Alben zu werfen. Zu sagen der komplette K-pop sei keine Kunst schert sämtliche Gruppen über einen Kamm, relativiert alle Künstler und Künstlerinnen die ihre Musik sehr wohl selber schreiben, denn ja, auch das gibt es. Auch das du Leute bemitleidest, die sich fanatischen Fan Gruppen zugehörig fühlen finde ich sehr schwierig. Mein jüngerer Bruder und ich sind zum Beispiel Armys ( also BTS Fans) In meiner ganzen Zeit habe ich so unglaublich viele tolle Momente im Fandom erlebt. Ja man ist schon ziemlich dedicated, macht sich Gedanken um Chartplatzierungen veranstaltet Streaming Partys. Aber fanatisch?? Vielleicht muss man da auch einfach mal aus den Vorteil rauskommen , alle Fans von allen Gruppen wären nur junge Teenager. Aber klar, man berichtet lieber über fanatischen Fans, als über Armys die Spendenaktionen für Black Lives Matter veranstalten. So wie du das schilderst bekommt man das Gefühl, das wären Horden an hirnlosen indoktrinierten Menschen. Aber glaub mir Leute in ihren Zwanzigern ( ja so alt sind die meisten Fans) sind in der Lage ganz gut für sich selbst zu denken. Ich finde die gezeigten Beispiele gut und ich möchte auch nochmal betonen, dass ich es sehr schätze, dass du weder rassistische Vorurteile noch halb homophobe Aussagen machst. Ja, solche Sachen ist man als K-pop Fan gewöhnt. Deine Aussagen kritisieren zum größten Teil eine Industrie, die man wirklich kritisieren muss. Aber mit diesen Fazit von dir am Ende kann ich mich einfach nicht anfreunden.
" dass du weder rassistische Vorurteile " na klar macht er dass. Er hat doch festgestellt, dass das Genre nach WESTLICHEN Maßstäben keine Kunst wäre. Mal davon abgesehen, dass es ziemlich anmaßend ist, seine Meinung als Maßstab aufzustellen, komischerweise empfinden viele westliche Fans K-Pop durchaus als Kunst, stellt diese Darstellung sehr wohl eine Entwertung dar. Da er dies über Kulturkreise begründet, das ist im Wesentlichen eine Formulierung der Identitären Bewegung, ist das sehr wohl rassistisch unterfüttert. Klar das läuft auf einer deutlich subtileren Ebene ab. Genau deshalb ist die Neue Rechte ja inzwischen so erfolgreich.
Hi, ich bin eine in der westlichen Welt am Fließband produzierte Sängerin. Ich bin Opernsängerin, ich schreibe meine Musik nicht selbst und Regisseure bestimmen was ich auf der Bühne mache. Bin ich deswegen keine Künstlerin? Ich folge dir seit Jahren wegen deinem Metalcontent. Ich höre seit einiger Zeit auch Kpop. Bitte informier dich für nächste Videos dieser Art weniger einseitig. Nichts was du gesagt hast ist falsch oder mir unbekannt, aber deine Darstellungen sind unvollständig und größtenteils sehr veraltet. Du kannst nicht die ganze Musikindustrie eines Landes über einen Kamm scheren. Das ist so als würde ich sagen, dass alle amerikanischen Musiklabels Teenager ausbeuten weil Billie Eilish existiert. Bitte sei differenzierter! Wer mehr Infos zu dem Thema will kann sich gerne an mich wenden! :)
Da stimme ich dir zu. Mich stört auch dieses ständige bashen gegen die koreanischen musikrichtungen. Mein fall ist es zwar auch nicht, aber das heißt ja nicht, dass es schlecht ist. Klar, die Lieder sind zwar oft ein Stück überproduziert, aber letzten endes ist alles Geschmackssache. (aber klar, was da hinter den Kulissen abgeht, ist mehr als furchtbar, ohne Frage)
danke für deinen beitrag. so beschissen die industrie auch ist, ich finde sie nicht weniger oder mehr abstossend als westliche musikmärkte. was für uns als zu krass rüberkommt, ist meist in kulturellen eigenheiten verwurzelt (trainee system, umgang mit psychischen krankheiten, korruption vs. beschissenes rechtssystem etc) und hat nicht allein mit der musikindustrie zu tun. und austauschbarkeit von idols funktioniert eben auch nur bis zu einem gewissen grad. genau wie im westen wird es schwierig, wenn die gruppe länger existiert und mega bekannt ist. und wieviele möchtegernpopstars gab es bei uns von denen nie wieder jemand was gehört hat? castingshows sind genau das, was kpop sozusagen (mehrere jahre) hinter verschlossenen türen tut - einigermassen hübsche und begabte trainieren bis sie mal ein album rausbringen dürfen. alles was danach kommt ist business wie überall. mir ist die darstellung hier auch zu veraltet und verallgemeinert. verträge von bis zu 10 jahren sind längst nicht mehr gängig und auch sonst hat sich einiges getan. was die fankultur (besonders die koreanische) und deren bewertung angeht wäre ich auch etwas vorsichtig. ja es ist teilweise krass was da abgeht, aber leider unterstützen die labels das häufig aus profitgründen (und selbst da tut sich was auf rechtlicher seite). und ich finde unbedingt, dass auch idols künstler sind (die sich auch immer mehr kreativ einbringen dürfen). kpop aufgrund der 'künstlichen herstellung' deshalb als unkreativ oder nicht künstlerisch zu bewerten finde ich voll daneben. es sind performance künstler, sänger, tänzer, unterhaltungskünstler, schauspieler. einige von ihnen haben mehr talente als so manch ein 'echter musiker'.
@@johnathanverne6650 Ja :) Ich habe meinen Bachelor abgeschlossen und fange im nächsten Semester den Master an, aber ich bin auch schon ein bisschen beruflich tätig.
Es nervt mich so sehr... Nur weil man gut singen, rappen oder tanzen kann, muss man nicht Songs schreiben oder produzieren können. Hier wird so ein starkes Schwarz-Weiß Bild vermittelt
Oh man, ich finde es so schade dass du dich nicht intensiver damit beschäftigt hast. Vieles was du sagtest ist richtig, es gibt leider auch heutzutage noch Labels, die ihre Gruppen wie sklaven behandeln. Kpop ist heutzutage schon längst nicht mehr nur bunt und fröhlich. Es gibt mittlerweile mehr Songs die ernste Themen wie LGBT, Mental Illness, Gesellschaftliche Probleme ect. behandeln. Gerade die Band BTS ist bekannt für ihre Freie und künstlerische Arbeit, Ihre Kritik an die Gesellschaft, an die beauty standards, rassismus ect. Immer mehr Idols schreiben &' produzieren ihre Songs selber und die Themen werden immer ernster. Und die Information mit Blackpink ist auch völlig falsch. Die Fans haben nicht das Label boykottiert, nur um mehr Songs zu bekommen. Blackpink ist in dem Label YG Entertainment, wo sie komplett vernachlässigt werden. Die Mädchen dürfen ihre eigenen Songs nicht schreiben, sind seit 4 Jahren eine Band aber haben erst nur 1 richtiges Album. Die Mädchen kriegen teilweise keine Arbeit, ihnen wird so wenig Musik produziert dass sie selber sogar sagten dass sie sich wünschen dass man ihnen mehr Songs geben würde. Sie sind unterarbeitet und auf konzerten mussten sie teilweise songs von anderen stars covern, weil sie selber zu wenig hatten. Deshalb ist die Aussage von dir falsch, dass sie sowieso schon jedes Jahr viel Kontent kriegen. Die Mädels können ihrer Musik kaum nachgehen und haben sogar weniger als 20 Songs in den gesamten 4 Jahren. Und erst durch den Boykott der Fans, die sich dafür eingesetzt haben dass Blackpink mehr Musik bekommt, hat das Label angefangen Blackpink mehr Musik zu geben. (Sie nehmen sogar mittlerweile an der Produktion der Songs teil, was ohne die Hilfe der Fans undenkbar wäre, da YG Ent. ein Frauen verachtendes Label ist.) Auch vorherige Girl Groups in diesem label waren unterfordert, hatten kaum Musik da dass Label sie nur für Mode Marken genutzt hatte, anstatt ihnen Musik zugeben. Genau deshalb war der boykott der Fans SO wichtig. Immer mehr Kpop Künstler gehen ihrer eigenen Kunst nach, die Vorfälle die du aufgezählt hast sind vor jahren passiert. In Hollywood sind teilweise noch schlimmere sachen passiert (aktuell; FreeBritney), das heißt doch dennoch nicht dass in Hollywood keiner mehr Rechte hat usw. Ich finde es schade dass du alles so verallgemeinert hast. Der CEO von BTS Label sagte mal, dass es ihm das wichtigste war dass seine Gruppen das machen können was sie wollen. Von Anfang an ging er nach dem Prinzip, dass Freie Kunst der Schlüssel zum Erfolg ist. Und genau deshalb richten sich gerade viele andere Labels nach dem "BTS Prinzip" und geben ihren Gruppen immer mehr Rechte und lassen ihnen mehr Freiheiten. Immer mehr Gruppen verstecken sich nicht mehr vor dem dating, immer mehr labels verbieten das auch nicht mehr. Kpop Idols werden immer besser bezahlt und engagieren sich auch immer mehr zu politischen oder anderen ernsten Themen. Das alles hat mir ein bisschen so gefehlt. Und auch gegen Ende, fand ich das überhaupt nicht gut dass man sich irgendwie schuldig fühlen sollte, nur weil man ein Teil des Fandoms ist. Alles hat seine Schatten Seiten. BTS Fans sind sehr politisch engagiert. Sie haben 1,2Millionen $ an BLM gespendet, 2Millionen an Indien aufgrund Corona, Schulen erbauen lassen, Krankenhäuser bauen lassen ect. Das ist nur ein Bruchteil von den tausend anderen Dingen die das BTS Fandom getan. BTS Fans setzen sich regelmäßig für den Klimawandel ein und pflanzen z.B 10000 Bäume ein, nachdem ein Mitglied der Gruppe Geburtstag hatte, oder an anderen besonderen Tagen. Ich kenne kein Fandom,dass sich soviel für Umwelt, Menschenrechte, Bildung ect einsetzt wie das BTS Fandom. Viele andere kpop Fandoms tun das auch, aber die BTS Fans spenden teilweise in Millionen Höhe. Die Fans sind soo unglaublich wichtig in der Kpop Industrie. Ohne die ständigen boykotts der Fans, würden viele Labels weiterhin ihre Gruppen wie dreck behandeln. Das wären meine Kritik Punkte, du hast das alles einfach zu sehr ins negative gezogen mit ein paar Fehl Informationen. Der Rest war gut &' entspricht der Wahrheit.
Dass ARMY so viel spendet (bw. spenden kann) liegt ja auch daran, dass es mittlerweile ein so riesiges fandom ist. Und natürlich liegt es auch daran, dass BTS selbst sehr viel daran liegt, auf diese Themen aufmerksam machen und da die Fans sich dann dadurch selbst mit solchen Themen auseinandersetzen kommen die Spendenaktionen zu Stande.
Endlich erwähnt jemand die Sache mit Blackpink UND korrigiert es. Korrektur zu BTS: Der CEO von HYPE( früher BigHit Entertainment) ist zurückgetreten und ist wieder Producer des Labels. Also was er nebenbei als CEO gemacht hat.
@@ally31098 Eben, und das ist doch mega gut. Er hat die Fans total toxisch dargestellt, obwohl Kpop Fans die am meisten politisch engagierten Fans überhaupt sind. Zuletzt das mit Trump, wo Kpop fans sich extra tickets gekauft haben zu seinem vorsprechen damit die Arena leer ist.
Ich bin ganz ehrlich, ich hab von Anfang an gewusst, was in diesem Video vorkommen wird, weil es jedes Mal das selbe ist, aber nun gut. Um nicht einfach dämlich haten zu wollen und weil mich einiges am Video gestört hat, habe ich mir einige Notizen gemacht auf die ich jetzt eingehen werde. Ob du es dir durchliest und zu Herzen nimmst, ist deine Sache. 1. „Kitschig süße Themen, frohe hoffnungsvolle Musik, voller bunter Farben und Tanzchoreos“ -> Ja und Nein. Wie die Musikvideos, Outfits und die Lieder selber klingen ist Konzeptabhängig. Gruppen wie Twice sind beispielsweise eher girly girly, während Gruppen wie Itzy das eher nicht sind und eher für empowerment stehen. Viele Gruppenkonzepte sind schon seit Jahren, auch wenn man nur auf die Musikvideos und den Klang des Songs hört, düsterer gehalten, als Beispiel von der älteren K-Pop Generation noch: VIXX. VIXX hat Lieder wie „Voodoo Doll“ rausgebracht, was damals noch als krass empfunden worden ist, das Album „Chained Up“ von VIXX beinhaltet einen BDSM Contract und die Lieder gehen auch textlich gesehen eher in eine sexuelle Richtung. Mal ein Beispiel von der vierten Generation: Stray Kids - Lieder wie My Pace, Insomnia, School Life, Question, Mirror, Any, 42 (3Racha), Hate to Admit (Bang Chan solo) behandeln Themen wie Zukunftsängste, über das Ausbrechen von gesellschaftlichen Normen, Depressionen, Schlafstörungen und Angststörungen (teilweise aus eigener Erfahrungen von den Membern) und und und. Teilweise klingen die Songs dazu etwas peppiger und gehen gut ins Ohr, aber ist das unbedingt schlecht? Muss ein Song über Zukunftsängste den Stereotypen bedienen und von melancholischen Klavierklängen begleitet werden? Ist es nicht im Gegenteil sogar gut, dass solche Themen eher in den Vordergrund gerückt werden, dadurch dass die Songs so catchy sind? Außerdem finde ich es allgemein ein wenig fraglich, wie man behaupten kann, dass K-Pop zum Großteil aus super bunten und kitschigen Musikvideos (und dementsprechenden Liedern) besteht, wenn ein SEHR großer Teil der Songs eher nach dem Prinzip „Sex sells“ gehen (Siehe EXO, Monsta X, NCT). Tut mir Leid, aber da bekomm ich eher das Gefühl, dass du nicht wirklich gut recherchiert hast und dir typische Klischeesongs angeguckt/angehört hast und diese verwendest, um Stereotype zu befeuern.🤷🏻♀️ 2. Die Ausbildung der Idols und die ignoranten Fans, die willenlos alles hinnehmen -> Ja, die Ausbildungsmethoden waren UND SIND noch immer nicht gut und nicht zu beschönigen. Was man dazu aber sagen muss ist, dass es in kleinen Entertainments mittlerweile deutlich schlimmer ist, da diese natürlich mit den großen mithalten wollen. Kann man das entschuldigen? Nein, immer noch nicht. Du erwähnst im Video übrigens auch, dass K-Pop von der koreanischen Regierung selber erschaffen worden ist. Wieso erklärst du dann nicht im selben Atemzug die allgemeinen Zustände für Schüler, Studenten und Arbeitende in Korea? Da ist kein großer Unterschied von Idol zu normal arbeitenden (im Bezug auf Arbeitszeiten, Erschöpfung etc). Die Standardarbeitzeiten betragen in Korea 16-18 Stunden pro Tag, wenn man Vollzeit arbeiten geht, Schüler und Studenten sind oft bis Mitternacht noch in der Schule wegen Nachhilfe oder selbstständigem Lernen. In Korea herrscht ALLGEMEIN ein extrem hoher Leistungsdruck. Studiengebühren sind so teuer, dass Kinder schon im jungen Alter anfangen zu sparen, damit sie später auf die guten Unis gehen können, um danach nen guten Job zu bekommen. Durch diesen Leistungsdruck sind viele Koreaner dauerhaft gestresst und leiden unter Depressionen. Korea hat mit einer der höchsten Suizidraten, da ist es nicht sonderlich wunderlich, dass auch Idols zusammenbrechen und Suizid begehen. Nochmal: MACHT ES NICHT BESSER. Und die Fans? Die nehmen alles einfach so hin, richtig? Nein, das ist eine dreiste Lüge. K-Pop Fans (GERADE die internationalen) machen immer wieder auf diese Missstände aufmerksam und fordern die Entertainments dazu auf, den Idols Pausen zu geben etc. Fans sehen sehr wohl was passiert. Wir sind nicht blind und auch nicht naiv. Und K-Pop Fans sind ganz bestimmt nicht nur 12-Jährige Mädchen, sondern auch viele von 20 bis 40 Jahren. Achja, was ich nochmal kurz anmerken wollte, so ganz am Rande: Beim Leistungssport ist der Drill aber okay, oder?
3. Suizide und Zusammenbrüche der Idols -> Der Fall Von Sulli ist extrem tragisch, genauso wie der von Jonghyun. Zu den Todesursachen der beiden, habe ich nichts anzumerken, allerdings zu deinem Umgang mit ihrem Tod: (Achtung, wird weniger rational, sondern mehr emotional) Bitte behandle ihren Tod mit mehr Respekt. Jonghyun z.B. war für viele Fans ein Idol, er war ein verdammt guter Mensch und als er gestorben ist, hat es extrem viele Menschen erschüttert. Manche Leute können noch heute nicht normal über ihn reden. Die Member Von Shinee gehen auch mittlerweile offen damit um, aber auch ihnen merkt man an, dass es ihnen manchmal noch schwer fällt. Bitte benutzt diese armen Seelen NICHT als Mittel zum Zweck, um zu zeigen, wie schlecht die Industrie ist. Ich bin es langsam Leid, dass die beiden von Leuten wie dir nur für solche Zwecke erwähnt werden, aber nie darüber gesprochen wird, was sie gemacht haben, als sie noch lebten. Es scheint euch dann auf einmal egal zu sein, dass das Menschen waren, die anderen Menschen versucht haben zu helfen. Es scheint euch egal zu sein, dass Sulli mehr war, als was die Leute damals in ihr gesehen haben. Es scheint euch egal zu sein, dass Jonghyun mehr war, als seine Depression. Solange man sie instrumentalisieren kann, kann man ja über sie reden. Und Jonghyun wurde aus den Erinnerungen gelöscht? BITTE? Das ist faktisch auch wieder falsch. Nach Jonghyuns Tod wurden noch Arbeiten von ihm veröffentlicht (wie groß da die Aussicht auf Profit seitens SM war, sei mal dahin gestellt), es wurde öfters über sein Tod gesprochen (vor allem von Shinee selber), Shinee wird immer noch auch von SM als 5 angesehen und nicht als 4. Von aus den Erinnerungen gelöscht werden, kann da ganz bestimmt nicht die Rede sein. (Kleine Randnotiz noch: Wenn du schon unbedingt Jonghyun erwähnen musstest, dann Versuch wenigstens rauszufinden wie man den Namen richtig ausspricht.) 4. „K-Pop Karriere eines Idols ist mit 28 vorbei“ [Männer im Militär, Frauen nicht mehr schön genug] -> Nein, auch das ist mal wieder schlecht recherchiert?? EXO, Shinee, Super Junior, TVXQ, Jay Park, BTOB haben beinahe fast alle ihren Militärdienst durch und sind immer noch im Geschäft, immer noch erfolgreich. Sunmi, Jessi, Hyuna, Hyolyn sind ebenfalls älter als 28 Jahre alt und immer noch erfolgreich als Solo-Künstlerinnen unterwegs. Das Mal dazu. Und selbst wenn einige nach dem Militärdienst oder nach Gruppenauflösung nicht mehr öffentlich als Idols auftreten, arbeiten viele noch weiterhin im Showgeschäft, nur halt im Hintergrund. Andere beginnen eine Schauspielkarriere und wieder andere haben während ihrer Zeit als Idol noch nebenbei studiert.
5. „Jeder K-Pop Star ist austauschbar“ -> Nein. Wenn du dir ein Bild von den Fans gemacht hast (angeblich), dann solltest du auch wissen, dass rund um die K-Pop Stars ein Personenkult herrscht, grade bei Membern von Gruppen wie BTS oder Blackpink. Da kannst du nicht einfach mal eben so einen Jimin oder eine Jennie austauschen, wie es dir danach beliebt. Und auch sonst werden Idols nicht einfach ausgetauscht. Wenn ein Idol aus einer Gruppe geht (oder gehen muss, wegen Regelverstößen) dann wird dieser Platz nicht neubelegt. 6. „Man lebt für den Rest seiner Karriere mit seinen Teammitgliedern zusammen.“ -> Ja nee. Das ist bei den meisten Gruppen in der Anfangszeit so, aber sobald sie etwas erfolgreicher werden und mehr Geld machen, dann suchen sich viele auch eine eigene Wohnung. Sieht EXO, GOT7, BTS, Super Junior etc. Ich meine, eine WG ist auch am Anfang günstiger und schweißt auch die Gruppe am Anfang mehr zusammen. 7. „Idols sind den Verträgen komplett ausgeliefert und können jederzeit fallen gelassen werden, wie zB wenn sie sich erdreisten eine Beziehung zu führen“ -> Ehm.. Ja, weil es ein Vertragsbruch wäre und ich weiß nicht, ob du dich sonderlich gut mit Verträgen auskennst so, aber an Verträge hat man sich zu halten. Und die Idols selber lesen und unterschreiben diese Verträge ja auch vorher. Zumal diese DatingBan für die meisten Gruppen nur die ersten 2-3 Jahre nach Debüt gilt, wobei da jede Company eigene Richtlinien hat. KQ und BigHit haben soweit ich weiß keine, JYP bis zu 3 Jahre nach Debüt, bei SM bin ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher. Allerdings hat da Baekhyun nicht mal mehr 2 Jahre nach Debüt SNSD‘s Taeyon öffentlich gedated, Kai hat Blackpink‘s Jennie und F(x)‘s Krystal gedated und alle sind noch am Geschäft (wobei ich mir bei f(x) nicht 100%ig bin; mein letzter Stand ist, dass die nach Sulli‘s Tod lange Zeit inaktiv waren und 2019 wohl wieder nen Auftritt hatten?). 8. „Auf der Bühne zu kollabieren gehört mit zum guten Ton“ -> Nein??? Es gehört EBEN NICHT zum guten Ton und ist weder von internationalen Fans, noch von Koreanischen oder den Entertainments gerne gesehen. Die Entertainments versuchen das Ganze meist eher diskret zu behandeln und unter den Tisch zu kehren. 9. „Gewicht und Beautystandards sind vorausgesetzt“ -> Wieder ein Problem Von allgemein Korea und ostasiatischen Ländern. Nicht nur ein Problem was K-Pop betrifft. Und nein, Momo ist noch bei Twice. Das hätte dich keine Minute Recherche gekostet, aber das wäre ja zu viel Aufwand gewesen.
10. Die Erpressung von YG -> Blackpink hatte zu dem Zeitpunkt nach 4 Jahren nicht ein einziges Album veröffentlicht und hat immer noch grade einmal 20 Songs veröffentlicht. 1-2 Mini-Alben/EP‘s pro Jahr sind im K-Pop ziemlich Standard, allerdings war es YG‘s Plan BP‘s Releases niedrig zu halten, damit bei jedem Release ein Riesen Hype entsteht. 11. Fankultur -> Von irgendwelchen Reward-Systemen höre ich legit das erste Mal, wtf wo soll das denn bitte stattfinden? Das Streamen findet btw EBEN NICHT im Loop statt, weil die Views nicht gezählt werden, nur mal so nebenbei erwähnt. JA, es gibt Fans die keine Grenzen kennen und übertreiben. ABER das gibt es ja schließlich nicht nur bei K-Pop. Die dümmsten sind nun mal die lautesten und das ist überall so🤷🏻♀️ Vor allem stellst du ALLE K-Pop Fans so dar, als wären sie alle Sasaengs. DU HAST DIE DEFINITION VON SASAENGS SOGAR EINGEBLENDET. Liest du dir eigentlich auch das durch was du einblendest? Es steht ganz deutlich da, dass mit Sasaengs obsessiv übergriffige „Fans“ sind, die die Idols verfolgen, teilweise bei ihnen zuhause einbrechen, sie zu jedem Termin und Flughäfen verfolgen und und und. Ein Sasaeng war zum Beispiel Schuld an einem Autounfall von Jackson Wang. K-Pop Fans sind NICHT GLEICH Sasaengs! Es ist einfach frech, dass du alle über einen Kamm scherst und das obwohl du Quellen, Definitionen einblendest etc. 12. Das Fazit -> Es tut mir Leid, aber was soll ich groß über das Fazit sagen? Ich finde es dreist, dass du jedem Artist der eben unter das Label „K-Pop“ fällt, seinen künstlerischen Wert, seine Arbeit und seine mögliche Individualität absprichst. Es gibt mehr als genügend Artists, die solo unterwegs sind und keine Idols sind (oder auch keine Idols im herkömmlichen Sinne), die ihre eigene Musik machen, die ihre Texte selber schreiben und und und. Auch Idols wie Stray Kids‘ Subunit 3Racha produzieren und schreiben die Songs selber. GERADE Stray Kids ist so extrem vielfältig, die bedienen Genres wie Psytrance und EDM, die nicht unbedingt zum 0815-KPop gehören und die so damit einfach zu degradieren finde ich schwach. Oder auch BTS die EINIGE gesellschaftskritische Songs veröffentlicht haben? Und dann bemitleidest du auch noch die Fans? I‘m sorry, aber irgendwann ist auch mal gut. Kritik am System und der Maschinerie K-Pop - völlig gerechtfertigt (wenn man sich dann anständig informieren würde, aber zumindest bei der Burning Sun Sache hast du dir Mühe gegeben). Einzelne Individuen und deren Fans über einen Kamm zu scheren, den künstlerischen Wert abzusprechen und sie als Opfer zu betiteln - frech und übergriffig. Damit möchte ich noch einmal zum Abschluss sagen: Bitte rede nicht über Sachen, mit denen du dich grade einmal ein paar Tage beschäftigt hast. Das ganze Ding rund um die Maschinerie K-Pop ist um einiges größer, umfassender und vielschichtiger, als das was du in den 18 Minuten hier von dir gegeben hast. Dabei hättest du nicht Jonghyun und Sulli instrumentalisieren müssen, dabei hättest du niemandes Arbeit diskreditieren müssen. Es ist wichtig, dass man darüber redet, ja. Aber es wird nichts an der Gesellschaft in Korea ändern, die erst einmal einen Wandel erleben muss.
Ich finde es wichtig sowas anzusprechen aber es gibt Fakten die Stimmen nicht so ganz außerdem finde ich es als Fan extrem Schade dass hier die komplette Kpop Industrie über ein Kamm geschert wird es gibt Schaden Seiten im Kpop aber man sollte distanzieren können manche Dinge sind auch schon extrem veraltet und haben sich verbessert
nächstes Mal bitte mit Punkt und Komma, hatte beinahe nen Schlaganfall beim lesen. Aber ja, man muss auch differenziert betrachten, wenn auch ich da vielleicht nicht die gleiche Grenze ziehen würde, wie du.
Ansich fehlen Fakten und Quellen. Ist in seinen Videos aber normal, dass keine Quellen genannt werden. Kann daher die Videos nicht wirklich ernst nehmen. Aber Hauptsache eigenwerbung ist immer drinnen
Eine Sache die zum bespiel falsch ist ist das mir den Verträgen ja ok es gibt welche die über sieben Jahre geht aber es gibt auch welche die nur für fünf Jahre geben und die companies bis auf manche muss ich ehrlich seien achten auch auf ihre Idole und das mit dem ersetzen ich glaube nicht das man einen suga (bts) oder Chan (stray kids) ersetzen kann da wird es massig hate geben wenn man das macht überlegen wir mal was für einen hate es gab als jyp hyunjin as der Gruppe genommen (stray kids) und dann ist er ja auch wieder gekommen aber er hätte niemals ersetzt werden können ohne das es massig von hate gegeben hätte
Ich finde es immer schwierig nur Kpop an den Pranger zu stellen. Klar gibt es viel, was dort nicht in Ordnung ist. Aber ich bezweifele sehr, dass dies die einzige Branche ist, mit der einiges nicht stimmt. Ich will z.B. nicht wissen was in Hollywood alles abgeht oder im Modelbusiness. Wenn man jetzt danach geht kann man von nichts mehr Fan sein. Wichtig ist es bewusst damit umzugehen. Aber man weiß im Endeffekt nie was hinter den Kulissen abgeht. Egal ob es bei Kpop ist oder bei einer anderen Branche. Das mit Burning Sun ist zudem teilweise falsch formuliert. Die einzige Verbindung zu Kpop ist Seugri von Bigbang. Alles andere hat damit nichts zu tun. Einige der anderen Beteiligten waren auch Schauspieler usw. Klar ist es eine grausame und widerliche Sache. Aber hat es mit Kpop direkt zu tun? Nein. Seugri ist einfach ein schlechter Mensch. Ob er jetzt Idol ist oder Bäcker oder sonst was hat damit überhaupt nichts zu tun.
Ich finde ein bewusster Fan zu sein macht keinen Sinn. Abgesehen davon das Kpop komplett fabriziert ist, gibt es genügend kleinere Independent (von mir aus) Korean artists die man feiern und unterstützen kann. Ich bin kein Fan mehr von bestimmten Dingen, eben weil ich gewisse Sachen nicht unterstützen kann. Wenn jemand auf Menschenrechte mit Füßen tritt und ich das erfahren sollte, würde ich mir Gedanken machen wo ich das Geld reinstecke. Durch jeden Stream, durch jeden Merch unterstützt man ja in erster Hinsicht das Label und nicht den Idol selbst (besonders wenn dieser jetzt nicht so super erfolgreich ist wie exo bts usw.ist Und meistens nicht mal ein Großteil des erwirtschafteten Geldes zur Verfügung hat). Wenn ich sehen würde das mein Lieblingsartist am Rande der Erschöpfung auf der Bühne steht, dann finanziere ich das doch nicht. Die meisten haben ja nicht mal die Möglichkeit einfach auszutreten eben weil sie einen bindenden Vertrag haben. Ja das liegt natürlich auch an den dem Leistungsdruck in Korea. Aber wenn die z.B. merken würden “Okay keiner finanziert das mehr aus dem und dem Grund” dann würde sich ja eher was ändern. Der Konsument ist letztlich immer derjenige, der im Makrokosmos die Überhand hat. Das Angebot richtet sich IMMER nach der Nachfrage. Außerdem finde ich wirklich das man von nichts ein Fan sein sollte. Natürlich kann man die Musik feiern und jemanden unterstützen aber doch nicht notorisch. Fan ähnelt nicht ohne Grund dem Wort Fanatiker. Man befasst sich so sehr mit dem Leben eines Menschens, den man glaubt zu kennen, und konsumiert ohne Ende das was diese Person tut. Ich verstehe das in einer Community zu sein einem das Gefühl von Zugehörigkeit gibt und man dadurch Freundschaften schließen kann. Aber ab dem Punkt wo dein moralisches Denken weniger Bedeutung hat, als das Wunschdenken (bzw. versteifen auf positive Dinge) empfinde ich das persönlich etwas fragwürdig. Ich höre doch auch nicht noch mehr Songs von Britney Spears oder gehe auf ihre Vegas Tour, wenn ihr Label sie dazu nötigt und nicht auf ihre Gesundheit achtet.
Uff alles was ich lese ist "ja ist scheisse, aber alles ist scheisse also konsumiere ich weiter" wtf?! Du lügst dich an dieser Stelle selbst an. Mal ehrlich! Vielleicht, weil du nicht wahrhaben willst, dass du da ein großer Teil von bist als Fan das die ganze scheisse weiter so am laufen ist. Wer weiß. Wenn man merkt, dass da was nicht richtig läuft so wie bei KPOp sollte man es beukotieren ansonsten ist man mitschuld indem man bewusst wegsieht statt sich mit der Wahrheit und den Fakten auseinander zusetzen. Gilt übrigens für jedes andere Thema auch.
Wow bist du...nennen wir es einfach mal... verblendet.Heftig...🤦😂 Klar ist in Hollywood auch vieles im argen. Es ist bekannt das dort in Castings öfters mal jemand vergnusswurzelt wird. Das ist genauso schlimm,ja, ist aber ein völlig anderes Problem an einem völlig anderem Ort mit völlig anderen Gegebenheiten. Dagegen wird außerdem stärker vorgegangen. Zudem werden Stars nicht einfach ausgetauscht. Selbst wenn die abstürzen kann man, wenn man ein ekelhafter Elendstourist ist, den freien Fall noch jahrelang mitverfolgen. Dort wird auch nichts vom Staat reguliert. Mit einem Problem das andere zu rechtfertigen ist in keinem Thema ein validen Gegenargument. Aber was will man auch groß erwarten von jemanden mit nem Kpop Profilbild.
Über BTS kannst du problemlos ein positives Video machen, bei ihnen lief das nämlich anders ab. Ich bin überzeugt, dass BTS gerade deswegen so erfolgreich wurden, weil sie eben NICHT die typische Kpop-Gruppe sind. Damit meine ich, dass sie von Anfang an künstlerische Freiheiten hatten, immer am Songwriting beteiligt waren (Texte und Produzieren) und auch kontroverse Themen ansprechen konnten (z.B. der krasse Leistungsdruck in Korea, Ungleichheit zwischen den Babyboomern und jüngeren Generationen, Kapitalismuskritik, mental health etc.).
Ist halt einfacher sich nur die Songs Dynamite und Butter rauszusuchen und dann zu sagen ist halt nur Pop - ja stimmt, aber ihre anderen Songs sprechen halt eine ganz andere Sprache.
Das machen die meisten andere kpop Gruppen auch . Die hatten nur Glück Es gab eine Gruppe davor , die haben auch über kritische Themen gesungen , trotzdem war ihre Company scheisse .
Auch bei BTS findet man negative Seiten oder Geschichten. Niemand ist perfekt und das sollte auch niemand sein. Ich glaube der Grund wieso BTS so erfolgreich sind ist weil sie sehr viel Glück hatten. Die kpop Industrie ist voll mit talentierten Künstlern, oft kommt es nur aufs Glück an
Hey, ich finde es toll das BTS auch kontroverse Themen anspricht. Aber bei einer kurzen Google Suche, habe ich ein Fotoshooting von BTS am Holocaustdenkmal am Potsdamer Platz gefunden. Ist schon sehr respektlos sich zwischen vielen toten Juden welche größtenteils lebend erstickt sind (Vergaßung) so ablichten zu lassen und zu posen. Ich suche jetzt nicht weiter, weil das ja auch nicht relevant ist, aber vielleicht kann ich dich ja für einen kurzen Ausflug aus deiner Bubble holen und zeigen, das nicht alles Gold ist was glänzt.
Such mal auf YT andere Videos, teilweise von Trainees selbst, die nach all den Jahren auspacken. Oder frag dich selbst, warum ältere Künstler oft zum westlichen Markt wechseln.
@@RaGe2306 Mir geht es nicht darum, dass er die Industrie kritisiert. Ich bin froh, dass das häufiger Gesprächsthema wird. Mir geht es eher z.B. darum, dass er das Genre/die Musik so darstellt, als gäbe es keine tiefsinnigeren Texte. Jedenfalls wirkt es so auf mich.
@@tine3951 was genau die an Musik machen ist aber für das eigentliche Thema überhaupt nicht wichtig. Es geht hier um die Musikbranche an sich und die damit verbundenen Unmenschlichkeiten. Das die wahrscheinlich irgendwelche Lieder haben die echt ins Ohr gehen ist denkbar. Sonst wären die nicht so erfolgreich. Deren Musik hat hier für dieses Thema jedoch überhaupt keine Gewichtigkeit. :)
Die waren früher, als die grossen "Supermodels" angesagt waren, schon da. Keine Ahnung, ob sich daran etwas verändert hat, aber ich befürchte es ist nicht wirklich der Fall.
ich finde es schade, daß es keine quellenangaben gibt, wo man das nachvollziehen kann. ebenfalls finde ich es etwas enttäuschend, nur von den schlechten seiten des k-pops zu reden und manches positive einfach auszulassen. aber vielleicht war das video einfach nur auf das negative ausgelegt. allgemein möchte ich noch sagen, das gegen saesangs mittlerweile auch was passiert ist (bighit hat z.b saesangs angeklagt und auch die idols selber schweigen nicht darüber). dazu werden auch idols, denen es psychisch und physisch nicht gut geht, auf hiatus gesetzt und kommen nach einiger zeit wieder zurück. ebenfalls gibt es auch gruppen, z.b super junior, die immernoch aktiv sind, obwohl die meisten mitglieder schon an die 40 sind und sie schon seit über 10 jahren noch im geschäft sind. als letztes, denke ich, möchte ich noch verbessern, DAS momo IMMERNOCH in twice ist und kein EHEMALIGES mitglied ist.
Das Ding ist, dass Musikindustrie insgesamt ziemlich heftig ist. Ich höre selbst immer mal Kpop, aber eher Indie-Musik. Es gibt definitiv ganz viele Probleme im Kpop. Gerade die, die hier angesprochen werden. Aber Probleme im Musikbusiness sind international. Das sieht man wenn man sich Beispiele wie Demi Lovato, Britney Spears oder auch Lady Gaga anschaut. Dazu kommt natürlich kulturelle Unterschiede (z.B. der Erfolgsdruck oder auch das unrealistische Schönheitsideal), die gerade in Korea vorherrschen. Allerdings sind es häufig die Fans, die zu den größten Kritikern an den in dem Video genannten Praktiken und der unfairen Behandlung der Trainees/Idols durch die Labels gehören. Es ist also nicht so, dass die Fans davor die Augen verschließen. Eher wollen sie darauf aufmerksam machen und ihren "Lieblingen" helfen. Denn: etwas was im Kpop definitiv anders gelebt wird als in der westlichen Musikbranche ist die Künstler-Fan-Beziehung. Im Kpop ist es normal, dass durch Fansigns, Livestreams, Apps wie Bubble oder Weverse ein extrem enger Kontakt zwischen den beiden Parteien herrscht. Dass dies nicht nur gute, sondern auch viele toxische Folgen ist klar. Sogenannte Delulu-Stans, abgeleitet von engl. delusional, die ihre Stars wie tatsächliche Partner sehen, Realität und Träumerei nicht mehr auseinander halten können, sind tlw. die Folge. Trotzdem kenne ich persönlich (hauptsächlich Erwachsene) Kpopstans, die ein sehr gesundes Verhältnis zu ihrem Künstler und deren Kunst haben. Die dafür kämpfen, dass diese ein normales Privatleben haben können. Und ja, auch da kann man meiner Meinung nach von Kunst sprechen. Je mehr man sich mit den Geschichten hinter der Gruppe, den Songs usw. beschäftigt, sieht man, dass nicht jede Gruppe nur ein Produkt der Maschinerie ist. Ist es eine Maschinerie? Ja ohne Frage. Ist vieles was wir sehen nur Promo? Auf jeden Fall. Ist es ein extremst hartes Business? Ja. Muss sich was ändern? Definitiv. Aber das muss es im gesamten Musikbusiness, ob im westlichen Pop, im Deutschrap oder halt im Kpop. Es sind dieselben Probleme, die insgesamt gesellschaftlich relevant sind: Missbrauch von Macht, Diskriminierung, Sexismus. Abtun von mentalen Krankheiten, um mal nur einige zu nennen. Allerdings sehe ich da nicht den Boykott eines ganzen Genres als Lösung des Problems. Denn bringt eine Gruppe weniger ein, weil sie boykottiert wird, wird der Druck auf die einzelnen Member nur größer und verstärkt das Problem. Die Künstler gegen die Label zu unterstützen, das bringt vielleicht eher was. Probleme offen ansprechen, nicht verschweigen. Aber was kann eine Gruppe dafür, dass ihr Label mies ist? Dass ihnen das Management einheizt? Vielleicht braucht es für eine Änderung wirklich mehr "erwachsene" Fans, die zeigen: Wir wollen die Musik, wir wollen die Künstler, egal wie viel sie wiegen, ob sie in einer Beziehung sind oder was sie anziehen. Wenn man Kpop wegen diesen Dingen boykottieren würde, muss man aber in selber Konsequenz Hollywood und westliche Medien boykottieren, nach Skandalen wie Harvey Weinstein oder dem Producer von Ke$ha.
Klar, stimmt viel was du sagst aber dein Video ist extrem undifferenziert. Das schürt nur mehr Hass gegen K-pop fan's. Das sind sehr oft junge Mädchen gegen die dan gehatet wird nur weil sie K pop toll finden. Ich höre schon seit Jahren Metal aber diese Einstellung, die viele in der community haben, das jede andere Music stünperhaft, Seelenlos und keine Kunst ist, das jede andere Musik Industrie corrupt und Menschenwürdig ist ging mir sowas von auf die Nerven. Das man in diese einseitige Denkweise geradezu gedrückt wird habe ich erfahren, ganz oft wurde ich ausgegrenzt weil ich nicht Metal genug war. Jede Form der Musik kann Kunst sein auch wenn man dazu in einer Choreographie tanzen kann. Viele Fan's im K-Pop gehen gegen diese Missstände vor. Sie kaufen riesige Werbanzeigen auf denen sie die Agency's kritisieren und verursachen shit storms wenn ihre Idols schlecht behandelt werden und das heraus kommt. Süd Korea ist in manchen Gesellschaftlichen Dingen leider noch nicht so weit im Wandel wie wir hier... und hier haben wir auch viele Probleme mit Akzeptanz. Ich bin queer und chronisch psychisch und körperlich krank und ich kann dir sagen hier ist es was diese Themen angeht immer noch nicht alles Friede Freude Eierkuchen. Die Gesellschaft dort ist im selben Wandel wie wir nur eben noch nicht ganz so weit... aber gerade dadurch das es mehr Austausch zu Leuten in der ganzen Welt gibt ist sich einiges am ändern. Klar gibt es viele Probleme in der K pop Industrie, klar muss man da was gegen machen das heißt aber nicht das man das grundsätzlich verteufeln muss oder das die fan's schlechte Menschen sind. Genauso wenig sind die meisten Idols keine schlechten Menschen. Die westliche Musik Industrie ist übrigens auch nicht ohne und das auch beim Metal. Die Film und die Musik Industrie hat leider da generell Probleme ich finde das vergisst man immer sehr leicht. Also zusagen K-Pop ist immer und in jeder Hinsicht schlecht weil deren Musik Industrie problematisch ist aber gedankenlos westliche Musik hören die selbst von nicht gerade von ner Indie Band sind ist schon sehr Doppelmoral. Der Hass gegen K-Pop Bands und Fans ist auch nicht ok...beim Hass gegenüber der Band ist es oft mir Rassismus gegen über Asiaten verbunden und Menschen für etwas zu hassen das sie gerne mögen war schon immer echt scheiße. In meiner Jugend wurde ich in der Schule dafür gehänselt und gemobbt weil ich sowohl Metal als auch k pop/j pop gehört habe, da ich fantasy Bücher gelesen habe, animes und mange mochte und auch darüber wie ich mich gekleidet habe. Das alles ist doch einfach purer Bullshit. Ich mag Metal aber dieses Video ist so undifferenziert und so von oben heran das es mich wieder daran erinnert habe warum ich in der Community nicht mehr bin. Das und weil in meiner Gegend die Metal Community so stark Männer dominiert ist das man sich als Frauen(bzw als, als Frau wahr genommene Person)weder willkommen noch sicher fühlt. Da zu ist man da als queerer Mensch ungern gesehen. Dazu sollte man Bedenken das es oft die k pop Fan's sind die dann nach dem Konsum von Videos wie diesem beleidigt werden, das kann bis hin zum cyber mobbing gehen und Bedenke wie viele der K-Pop fans hier zu Lande Minderjährige Mädchen sind. Das ist einfach nicht ok. Versteht mich nicht falsch ich sage nicht das jeder K-Pop mögen soll oder muss oder das es keine Probleme in dieser Industrie gibt, keineswegs, aber dein Video war viel zu voreingenommen dafür das es so tut als wäre es eine Art Aufklärungs Video. Viele Dinge die du gesagt hast waren auch überzogen und veraltet. Deine Ansichten was in der Musik Kunst ist oder nicht finde ich fragwürdig, aber gut das ist eben deine Meinung. Für mich ist Kunst einfach das erschaffen von etwas das es vorher nicht gegeben hat und in sofern ist für mich auch z.b auch Handwerk eine Form der Kunst.
Schöner Kommentar, genau so sollte es doch sein. Parabelritters Videos sind journalistische Beiträge, die gern auch anstößig und einseitig beleuchtet sind. Da lernt man selbst zu differenzieren. Übrigens sind die meisten Informationsquellen genau so einseitig, nur nicht so offensichtlich. Immer schön selbst reflektieren und verschiedene Ansichten nachvollziehen ;P
Bin 28 und schaue auch Animes, lese Mangas und höre gerne Anime Intros. Ich habe aufgehört zu versuchen, die Metalscene zu verstehen denn zum einen schreien sie nach Verständnis für ihre Subkultur, und verunglimpfen oft dafür andere Subkulturen. Ich hör zwar kein Kpop, weil es mir einfach nicht zusagt und ich es nicht verstehe, was die singen, und Metal höre ich eigendlich gerne, aber diese Doppelmoral geht mir sowas von auf dem Zeiger. Klar bekomme ich auch Kommentare, wie unreif ich mit Animes wäre, aber jeder, der Animes wirklich schaut, weiß, dass nur ein kleiner Teil für Kinder geeignet sind. Keiner unter 18 kann aus meiner sicht Another oder Steins Gate zum Beispiel anscheuen und wirklich verstehen. Zudem Another auch optisch nicht Jugendfrei sein dürfte.
Selten so eine schönes, differenziertes Kommentsr zu Kpop von jemandem aus der Metal Szene gelesen. Was das jetzt über die Metal Szene sagt, sei mal dahingestellt. Stehen bleibt am Ende: Er ist zu voreingenommen, um objektiv über das Thema aufzuklären.
Du bist nicht allein, denn du hast Qualitäts-Metal, Qualitäts-Metal wird immer für dich da sein, solange du net Taub wirst. (ist irgentwie n Teufelskreis :P)
Mir wurde dein Video empfohlen über meine Hauptseite und ich dachte mir, ich seh mir das mal an, weil auch ich seit drei Jahren gerne und auch viel Kpop höre, obwohl ich Zeit meines Lebens mit Metal und Rock aufgewachsen bin, deswegen möchte ich an der Stelle sachliche, keine persönliche, Kritik an einigen Fakten äußern, die nicht komplett übereinstimmen. - In diesen Schulen herrscht Drill vor Schulischer Drill ist in Korea leider der Standard, sei das eine Schule für Kinder, die Idols werden wollen, oder generelle Schulen. Der Lernalltag endet selten vor 12 Uhr oder 1 Uhr in der Nacht, da viele Schüler nach dem regulären Schulunterricht, der bis in den Nachmittag andauert, noch sog. Hagwons, also Nachhilfeinstitute besuchen. Teilweise geht das von den Schülern selbst aus, oftmals aber auch von den Eltern, weil das angestrebte Ziel von Kindern ist es bereits an eine der Eliteuniversitäten des Landes zu Landen. Man kann es also nicht einmal per se den Idol-Schulen zum Vorwurf machen, dass gedrillt wird, es ist, leider fälschlicherweise soziologisch gesehen, ein generelles Problem des Landes. - Sie unterzeichnen Verträge, die sie 7 bis 10 Jahre binden Ja und nein. Sieben bis zehn Jahre waren früher der Standard, heute allerdings nicht mehr. Viele Verträge, von neuen als auch alten Gruppen, laufen mittlerweile zwischen drei und fünf Jahren, teilweise auch sieben, je nach Erfolgschancen und Erfolgsaussichten. Nicht selten werden mittlerweile auch Verträge von einem Jahr geschlossen. - „Du stellst dein Leben in den Dienst der Firma, du arbeitest dich an den Rand der Selbstzerstörung (…) und ab 30 ist deine Karriere vorbei.“ Auch das kann nicht alleine auf Idols bezogen werden und nicht einmal alleine auf Südkorea, das ist ein generelles Problem der asiatischen Kultur und der asiatischen Länder. Man muss nur mal nach Japan schauen, nach China, Mikronesien oder aber auch auf die Philippinen. Arbeitszeiten von gut und gerne mal bis zu 18 Stunden am Tag, je nach Position, Firma, Branche und Co. sind in all diesen Ländern, leider, keine Seltenheit. Auch ist die Karriere nicht zwangsweise ab 30 vorbei, auch nicht nach der Militärdienstzeit. Idols, die selbst nicht mehr aktiv werden vor dem Mikro und den Kameras, wechseln selbst oftmals hinter die Kulissen, sei das als Songwriter, Producer, Tanztrainer oder, oder, oder. Nicht selten studieren Idols auch oftmals noch um eben nach ihrer Zeit auf der Bühne einen anderen Job ergreifen zu können, nicht selten übrigens Studiengänge, die etwas mit Medien zu tun haben. - Thema Sulli und hasche Onlinekritik als auch Suizide Südkorea und asiatische Länder im generellen haben noch immer starken Nachholbedarf, was psychische Erkrankungen angeht und deren Stigmatisierung. Auch das ist nicht alleine auf dieses Land festlegbar, wobei ich hier keine Partie für Korea ergreifen möchte und es wichtig finde, dass psychische Krankheiten Ernst genommen werden. Die harsche Onlinekritik rührt oftmals von koreanischen Fans selbst, die jeglichen Anstand und Moral im Internet ablegen. Mittlerweile gehen Companies auch nicht selten dagegen vor und lassen Ermittlungen laufen, sodass genau diese Menschen, die sich die Mäuler in Foren massiv zerreißen, Bußgelder oder gar Gefängnisstrafen bekommen, je nach Schwere. Die Companies versuchen auch nicht die Verstorbenen auszulöschen, das ist falsch. Companies erinnern bis heute noch an diejenigen, die sich das Leben genommen haben, so auch die Gruppen selbst, die Mitglieder hierdurch verloren haben. Mehr und mehr Companies merken auch so langsam, dass psychische Erkrankungen offen thematisiert werden sollten, nicht so zuletzt auch Beat Interactive, die eine Pause von A.C.E Mitglied Sehyoon annonciert hatten aufgrund psychischer Probleme. - „Auch die Fans sind fanatischer Teil dieser Maschine geworden“ Nein. Was du eingeblendet hast, und für viele denke ich kaum lesbar war, waren Sasaengs. Sasaengs gelten nicht als Fans, sondern mehr als Stalker. Sasaengs sind Leute, die Idols privat auflauern, an jedem Temin teilnehmen, an jedem verdammten Flughafen stehen und Idols Kameras ins Gesicht drücken. Sasengs sind Menschen, die keine Grenzen kennen, Sitzplatznummern bei Flügen rausfinden damit sie neben dem Idol sitzen können, es sind Leute, die psychisch krank sind und denken, das Idol liebt sie über alles. Es sind Menschen, die auch nicht davor halt machen in Dorms einzubrechen und Telefonnummern rauszufinden und Idols zu terrorisieren. Sasaengs sind keine Fans, Sasaengs sind gefährlich, für richtige Fans als auch für Idols. - Die immer positiven Vibes von Kpop Ich weiß nicht, wie viele Gruppen oder Videos du kennst, oder du dir angesehen hast, aber Kpop ist weitaus mehr als immer positive Vibes und „Dalla Dalla“ und Gehüpfe und keine Ahnung was. Es mag an den Gruppen liegen, die man sieht und hört, mag ich an der Stelle nicht abstreiten und kann ich auch nicht abstreiten, aber mir wäre es neu, dass Kpop nicht auch dunklere Themen in Videos aufarbeitet oder in Konzepten. Wie gesagt, das mag an den Gruppen liegen, aber ich finde es schade, dass du es so formuliert hast. Nix desto trotz cool, dass du es mit der Recherche versucht hast, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle ein wenig gehinkt hat. Werd mir, denk ich, in Zukunft das eine oder andere Video mehr von dir mal anschauen.
Deinen ersten beiden Punkten kann ich zustimmen, bei 3. fange ich aber bereits zu zweifeln an. Zwar muss ich gestehen, dass ich nicht mehr so up-to-date bin wie auch schon, aber zumindest bei Blackpink habe ich mitbekommen, dass bei Weitem noch keine Besserung in Sicht ist und diese Vorfälle haben immerhin zwischen 2018 und Corona stattgefunden und sind damit aktuell. Zu den Fans: streitest du ab, dass viele der Fans Musik-Streams oder CDs mehrmals kaufen, um ihre Idols zu unterstützen? Auch der Merchandise-Boom ist nicht mit dem des Westens vergleichbar. Ich habe mir immer nur die Lyrics bei den Girl Groups angesehen und kann daher nichts über mixed oder boy groups sagen. Aber zumindest bei den Mädels ist mir aufgefallen, dass JEDES Lied in irgendeiner Weise das Thema Liebe behandelte. Mal war's eine geglückte Liebe, mal nicht, aber es war immer Liebe.
@@MissesHappyPunk Ich bin ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie es um Blackpink steht, auch wenn es eine DER Gruppen schlechthin ist, da bin ich ganz offen, weil ich nicht viel an Girlgroups habe, was nicht mal böse gemeint ist, mir gefallen nur eben weniger Lieder. Ist ja auch Geschmackssache. Ich weiß auch nicht, ob du jetzt auf Punkt drei oder Punkt vier in dem Fall anspielst, weil Punkt drei bezieht sich ja auf den generellen Arbeitsdruck in asiatischen Ländern, und dass 18-Stunden-Tage dort leider schon fast zur Normalität zählen. Ich streite es auch nicht ab, dass es viele Fans gibt, die mehrfach Streamingpässe und Alben kaufen, Gott bewahre, aber seien wir ehrlich: Im Regelfall sind das südkoreanische Fans, die unbedingt, komme was wolle, zu Fansigns wollen oder Videocalls abgreifen wollen, den übriggebliebenen Teil der Alben aber dann Ausschlachten zum Verkauf online oder aber gesamt verkaufen online. Da muss ich aber in dem Fall auch ein bisschen eine Lanze für die Fans brechen - oftmals ist das sehr ausgeklügeltes Marketing seitens der Labels. Schau dir Super Juniors Alben an - 9 Auflagen? Nö, gleich 12 oder 15 rausbringen. Wer das im Regal stehen haben möchte, noch nicht mal zwangsweise um zu sagen "boah ja, Support!" sondern aus ästhetischen Gründen, der kauft auch. Ich denk da spielt sehr, sehr vieles in dem Fall mit rein, nicht mal alleine die "Besessenheit" was das Supporten angeht. Mag auch sein, dass das bei Girlgroups so ist, vielleicht schreckt mich das auch deswegen ein bisschen ab, aber ein gutes Beispiel ist Jessi, da hör ich weniger von Liebe zerbrochen oder Liebe suchend, auch bei A.C.E beispielsweise weniger, bei VAV oder anderen. Ausser wir zählen jetzt das Thema körperliche Liebe mit rein, das wird in mehr Songs zum versteckten Thema gemacht, als man eigentlich meint.
@@gothic007 Girl Groups with meaningful lyrics, including female soloists: - Mamamoo - (G)-Idle -Dreamcatcher -Hwasa Maria (allgemein das ganze Album) - Taeyeon four seasons -Sunmi -IU -CL Nur so n paar Beispiele. Auch Texte über Liebe können bedeutungsvoll sein, finde ich.
Also ich persönlich höre relativ gerne "indie" kpop. Es gibt relativ viele kleine Bands oder selbst gegründete Labels bei denen man merkt dass alles nicht so unglaublich perfekt und durch geplant ist wie bei den high end dingern da. Außerdem macht es Spaß da zu zuhören da viele dieser kleinen Gruppen das aus Leidenschaft machen und da durch sehr interessante Musik entsteht die man im Westen häufig nicht findet. Ein Video über diese Seite von kpop wäre vllt. Nicht schlecht wenn man mal was positives darüber berichten will haha.
@@toniii7451 Ich höre neben Kpop auch ganz viel Krnb & Kindie/rock. Finde es schade das man darüber international nur wenig mitbekommt. Korea hat noch so viel mehr zu bieten.:) Ich zähl mal verschiedenes auf: Lucy, Hoppipolla, IZ, 2Z - Day6 & The Rose (sind wohl so die bekanntesten außerhalb Korea würde ich sagen.:) Urban Zabaka, Car, the garden, AKMU, The Black Skirts, Standing Egg, Hyukoh, Wetter, O.O.O, Jannabi, Nell, Junny, Colde, Stella Jang, DPR Live, SAAY, Jimmy Brown, Sam Kim, Paul Kim, Zion.T, DALsooobin, Punchello, Penomeco, Kevin Oh, CHEEZE, Dosii Hoffe es ist was für dich dabei.😃
8:03 momo ist immernoch ein Mitglied von Twice auch nach ihrer aussage. Man hätte das in nicht mal ner minute rechersche zeit herraussfinden können. Bei so einem video sollte man bei jeder seiner aussagen informiert sein und nicht einf vermutungen oder tatsachen in den raum werfen und das bei einer Information die man sehr leicht hätte haben können. Ich finde es aber gut das über die schatten seiten der Industrie ausmerksam gemacht wird, das wissen auch viele fans aber trotzdessen finde ich es schade das die fans über den kamm geschert werden als von der Scheinwelt geblendete leute. Sonst war es überwiegend informativ, ich hätte mir nur gewünscht das angeprochen wäre das sich viele(fans) gegen diese probleme und schattenseiten einsetzen.
Das perfide ist ganz oft; Die jungen Fans sind oft Vertreter von diversen (ich fasse es jetzt mal einfach zusammen) Gleichberechtigungs-Gruppen. Sei es Rassismus, Bodyshaming oder LGBTQ+. Dafür aber hören sie diese Musik, hinter der dieses menschenfeindliche System steht - und die meisten wissen das nicht, schließen die Augen, oder kommen mit "What-aboutism" den sie bei anderen so verachten. Das raffe ich ehrlich gesagt nicht. Ich mag zwar einige Songs, aber ich könnte das nicht unterstützen. Die Musikindustrie ist so schon beschissen genug für viele Künstler. Aber da kann ich nicht mal mehr über die Maschine hinwegsehen, die mir leere - "Gute-Laune-Songs" ins Gesicht pusten oder - dramatische Balladen ins Herz schmettern. Einfach grausam und im weitesten Sinne moderne Sklaverei und Menschenhandeln in meinen Augen :/
Nicht mal im weitesten Sinne, sondern es ist ganz explizit die legalisierte Sklaverei schlechthin. Heuchelei und die abgrundlose Unwissenheit und Dummheit der Fans finde ich aber noch schlimmer. Man kann in einer künstlichen Plastikwelt vor sich hinträumen, aber soll sich nicht wundern, wenn man sich plötzlich als Zahnrädchen in der Maschinerie wiederfindet und sofort ersetzt wird, wenn man sich nicht mehr weiter drehen kann.
Bodyshaming: ein neues Wort für ein altes Übel. Verstehe ich Dich richtig, dass die Fans einerseits sich gegen so etwas engagieren, andererseits genau diese Musik mit ihrer ganzen "Perfektion" lieben? Da bin ich wohl schon zu alt, um das zu verstehen.
Das junge Frauen die sich für Gleichberechtigung einsetzen alle K-Pop hören und deswegen Heuchler sind, ist jetzt schon nen ziemlich seltsamer Gedankensprung und hat so gar nix mit der Doku zu tun.
@@MrPuschel Huch, wo habe ich denn von Frauen und allen gesprochen? Ich sprach von jungen Fans, und habe weder gesagt das es alle noch einige sind. Nun ist es aber so, dass wenn ich mich für solche Themen einsetzte und dann bei dieser Industrie die Augen verschließe, dass schon als sehr Scheinheilig bezeichnet werden kann. Denn dafür steht ja diese KPop Industrie einfach nicht.
einige gute punkte. zusätzlich könnte man noch anbringen: es wird oft und gerne mal mit der kamera draufgehalten, wenn es gerade emotional wird :) die ausschlachtung und vermarktung intimer momente wird gerne dazu genutzt, den fans die idols näher zu bringen und zu zeigen, dass sie "auch nur menschen" sind :) doesn't matter dass da jemand in einem schwierigen moment nicht gefilmt werden möchte, die kamera ist in den meisten fällen trotzdem da. bin seit 2008/9 im kpop game (on und off, manchmal mehr manchmal weniger). es lebt sich ganz gut, wenn man dem ganzen merch nicht hinterherrennt und sich von größeren fandoms (wie bspw army) abkapselt. besonders die herd mentality ist dort (unter anderem) ein riesiges problem. dass jonghyun komplett gestrichen wurde kann ich so nicht nachvollziehen? nach seinem tod wurde sein album (welches vor seinem suizid in arbeit war) noch fertiggestellt und veröffentlicht (sei jetzt mal dahingestellt, wie sehr es dabei seitens SM um profit ging) und seine gruppenmitglieder reden auch jetzt noch öffentlich über ihn. außerdem muss ich noch eine lanze brechen für die ganzen sänger, tänzer, produzenten, schauspieler, entertainer in dieser branche, die tatsächlich mit talent gesegnet sind. vieles aus der kpop bubble mag für uns aus dem westen befremdlich wirken, aber man kann nicht pauschal sagen, dass alles schlecht klingt, aussieht oder produziert ist. es tut niemandem weh einzugestehen, dass auch dort objektiv professionell gearbeitet wird und dass einem der musikstil schlichtweg subjektiv nicht gefällt :)
@@BarnsOfChris ja, diese leute arbeiten unter scheiß bedingungen und ja, sie leisten trotzdem gute arbeit. und jetzt? was ist dein punkt, was willst du mir sagen???
Kleine Info am Rande:Von dem Album, was nach seinem Tod veröffentlicht wurde, hat SM bis auf das, was die Produktionskosten gedeckt hat ggf. (da bin ich mir nicht so sicher) keinen Cent gesehen. Alle Einnahmen wurden an Jonghyun's Mutter und die von ihr gegründete Hilfsorganisation, die sich eben besonders für Künstler in Korea und deren psychische Gesundheit einsetzt, gespendet. SM hatte auch für ca. ein Jahr in einem ihrer öffentlichen Cafés ein Memorial für Jonghyun eingerichtet, das Fans besuchen konnten, und wer weiß, wie teuer Mietfläche in Seoul ist, der weiß, dass das sicher nicht günstig war. Man kann SM viel vorwerfen, aber dass sie Jonghyun unter den Teppich kehren wollen oder sogar Geld aus seinem Tod schlagen wollen, das sicherlich nicht.
Achtung Wichtig. Dieses Video ist eins der schlechtesten das ich jeh über Kpop gesehen habe. Dieser Kommentar umfasst 5 Seiten eines Word Dokuments. Bitte lesen. Vorab nochmal: Im Prinzip sprichst du hier Themen and die mal ein Problem waren oder immernoch Probleme sind. Und es wird darüber auch viel unter Kpop Fans geredet und ausgetauscht. Wir sind uns dessen bewusst und vieles muss sich stark bessern. Aber du hast es mit deiner Art geschafft das schlechteste unter den schlechten Videos über Kpop zu machen. Happy Birthday. Ich habe dieses Video auf meiner Startseite gesehen und erstmal für ein paar Tage ignoriert weil ich solche Videos öfter sehe und diese meist schlecht recherchiert sind und ich mich nicht jedes Mal so aufregen will. Dann habe ich aber bemerkt das dein Video erst ein paar Tage alt ist und ich war überrascht da ich dem Thumbnail nach gedacht habe das Video sei älter. Nun ich habe mich dann doch hingesetzt und mir beim Video Notizen gemacht, da ich nach den ersten 5 Sekunden schon wusste was kommt. Ca. 10 Nervenzusammenbrüche später habe ich mir die 18 Minuten erfolgreich gegeben und Oh BOI here we go. (Ich gehe chronologisch auf deine Statements ein.) 1. „Kpop ist kitschig, hoffnungsvoll und voller perfekter Menschen. Die Musikvideos sind voller bunter Farben“ Es lässt sich hier schon das Problem deines kompletten Videos erkennen. Du hast anscheinend nicht richtig recherchiert und stellst eine Seite des Kpops als „die eine existierende“ da. JA Kpop hat einige bunte Videos und hoffnungsvolle Texte. Ich persönlich sehe daran nichts schlimmes und es ist erfrischend, wenn man sich den amerikanischen Markt mal anschaut. NEIN das ist nicht die Mehrheit. Der bunte, kitschige Stil der Musikvideos und Texte wird im Kpop Jargon als „Cute“, „Soft“ oder „Bubblegum“ Concept bezeichnet. Es gibt demnach natürlich immer wieder mal Gruppen die ein Musikvideo mit diesem Concept herausbringen. Aber ich kann mir ABSOLUT NICHT erklären wie du auf die Idee kommst das es nur solche Videos gibt. Ein dunkler, robuster und markanterer Stil ist viel beliebter. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und mir ein Kompilation Video von diesem und letzten Jahr der „Most watched Kpop Musik Videos“ angesehen und gezählt wie viele der Videos in die Kategorie passen die von dir hier als die einzig vorhandene dargestellt wird. Ende 2020 waren 7 von 50 Videos von dieser Kategorie. Stand Mai 2021 waren 5 von 50 Videos von dieser Kategorie. (Ich muss sagen ich war hier großzügig und habe vieles mitgezählt was auch nur etwas bunter war als das durchschnittliche Rammstein Video, aber sonst eigentlich nie in die „Bubblegum Kitsch Kategorie“ passen würde. ) 2. Du hast es nicht Wort für Wort so erwähnt aber oft durchblicken lassen das du anscheinend der Meinung bist das Kpop Musik nicht individuell ist und die Texte einfallslos und nicht persönlich. JA es gibt wie in jeder anderssprachigen Musikrichtung Texte die nicht viel Inhalt haben und die nicht von den Idols selbst geschrieben werden. NEIN das ist nicht die Mehrheit. Es stimmt das viele Gruppen nicht sehr oft an der Produktion ihrer eigenen Texte teilnehmen aber das hat sich über die Jahre stark geändert und ist ehr ein Problem das in der Regel ehr in den 2000ern und Anfang der 2010er auftrat. Ein paar sehr bekannte Gruppen die stark in der Erstellung ihrer Songs involviert sind, sind: BTS (Alle Mitglieder produzieren selbst und schreiben eigene Texte sehr oft über Mentale Probleme und kritisieren seit dem offiziellen Debut 2013 unter anderem die koreanische Gesellschaft) SEVENTEEN (Die Gruppe ist auf dem Konzept gebaut das sie von Choreografie bis Songs fast alles allein machen) STRAY KIDS (Hat eine Subunit von 3 Mitgliedern die alle Songs selbst schreiben und komponieren) Weitere Gruppen die involviert sind und selbst schreiben Twice, Ateez, Shinee, Exo. Es ist höchst merkwürdig in 2021 in einem Video zu behaupten das Kpop nicht individuell ist und keine Kunst wenn seit Jahren Artists Kunstfreiheit haben und meist Tiefgründigere Texte schreiben als Westliche Künstler und nicht nur über Herzschmerz jammern. Und wenn sie es tuen dann wenigstens mit einer Tonne Rhetorischer Mittel. Es gibt darüber hinaus eine TONNE Musikrichtungen im Kpop. HipHop, Rap, EDM und RnB sind die populärsten. Dann: Elektro im Stil von Skrillex, Rock, Balladen, Funk, Discopop, House etc. 3. Idols werden von ihren Fans in den Suizid getrieben Wenn du eine Person in den Selbstmord drängst, wirst du von den Fans nicht als Fan angesehen und das ist auch gut und richtig so, denn dann bist du einfach ein furchtbarer Mensch. Im Fall von Sulli war es auch sehr viel Öffentliche Kritik da sie sich zum Beispiel auch für Abtreibungen eingesetzt hat. 4. Ausbildung der Idols Im Sport ist es kein Problem wenn Kinder früh ausgebildet werden um viel Potential aus ihnen zu holen hier schon. Interessant. Drall und Leistungsdruck ist kein Problem geschaffen von der Kpop Industrie. Es ist ein Problem von Südkorea. Es ist allgemein immer so, dass Schüler dort von früh morgens bis spät abends nur lernen also warum wird es dann so dargestellt als ob das ein Problem der Kpop Industrie wäre? Nicht das das was gutes wäre, aber es wird benutzt um die Industrie in ein bestimmtes Licht zu stellen obwohl es ganz klar ein Problem in fast allen Bereichen von Südkorea ist. 5. Ab 28 ist eh alles vorbei EXO, SHINee, Super Junior, TVXQ. Das sind alles Gruppen die erfolgreich sind und den Militärdienst fast komplett abgeschlossen haben und immer noch existieren und immer noch erfolgreich Musik machen. Muss ich dazu noch mehr sagen ? 6. Idols sind ihren Entertainment Gruppen komplett ausgeliefert und leiden unter Knebelverträgen JA es gibt strenge Regeln die oftmals keinen Sinn machen und es gab in der Vergangenheit oftmals Knebelverträge ABER das ist ein veraltetes System und es gibt mittlerweile GESETZE die sowas VERHINDERN. Wie lange hast du recherchiert?! 7. Du lebst deine ganze Karriere mit deinen Bandmitgliedern zusammen Falsch. Ja es ist Norm das man in den ersten Jahren mit seinem Team zusammenlebt aber das ist nach ein paar Jahren ganz allein eine Individuelle Sache. Und ich verstehe nicht ganz … Man lebt ja auch als Student in WG´s, die Trainees haben ja eine ganz ähnliche Situation, sie sind in der Ausbildung und es ist viel billiger zusammen zu leben. Bei der Band SHINee ist es lange bekannt das sie sich so auf die Nerven gegangen sind, als sie zusammen lebten, das sie relativ schnell auseinander gezogen sind. GOT7 die du im Video gezeigt hast wohnen teilweise in verschiedenen Ländern. Viele Idols haben teure Wohnungen oder Häuser gekauft. Also deine Aussage entspricht einfach nicht der Wahrheit.
8.„ Die können alle zu jeder Zeit ausgetauscht werden, bei Justin Bieber wäre das nicht möglich“ Es ist mir nicht bekannt das jemals in eine existierende Gruppe jemals nach dem offiziellen Debut ein Member gegen einen anderen ausgetauscht wurde. Und da du hier Justin Bieber als Vergleich genommen hast stelle ich einen Gegenvergleich. Versuch mal ein BTS Mitglied aus der Gruppe zu werfen. Oder ein EXO Mitglied. Das ist fast unmöglich vielleicht auch dadurch das alle 7 Mitglieder von BTS von ihrem PD Anteile der Firma geschenkt bekommen haben. Außerdem haben viele einen solchen Kult Status das sich die Companies extrem damit schaden würden einfach random Mitglieder auszutauschen. 9. Momo von Twice ist jetzt bestimmt aus der Gruppe geflogen nachdem sie gesagt hat sie musste 7 Kilo in einer Woche abnehmen Momo hat nicht nur das gesagt, sie war auch in einer Beziehung mit Heechul. UND SIE IST IMMERNOCH IN TWICE UND DAS GANZE IST FAST 2 JAHRE ALT FALSCH 10. Suizide sind im Kpop Alltag und Jonghyun wird von der Company ignoriert und sein Tod wird unter den Tisch gekehrt. - Korea hat die höchste Suizidrate unter den Industrieländern, krass das sich dann auch Idols das Leben nehmen hätte ich nicht erwartet - Es ist nicht alltäglich und jeder Suizid ist furchtbar - Die Aussage das SM Entertainment Jonghyuns Tod unter den Tisch gekehrt hat ist eine 100 % FALSCHAUSSAGE. JA das Thema wurde nicht direkt immer thematisiert, weil es ziemlich Traumatisch war offensichtlich (????!) Aber SM hat ein Konzert im Prinzip ihm gerichtet und die Mitglieder sprechen immer wieder über ihn und SM sagt auch immer wieder das SHINee 5 Mitglieder hat. 11. Das heilige Ziel eines jeden Kpop Fans ist in der Community aufzusteigen HÄ? Hab ich was verpasst? Stimmt nicht lol. Es gibt zwar son paar Apps in denen man wohl anscheinend höhere Levels erreichen kann aber da macht so 1% jedes Fandom mit. Hier wird verallgemeinert um Kpop Fans als Irre und verstrahlt darzustellen. Ich hab wirklich noch nie davon gehört und die Mehrheit der Kpop Fandoms juckt sowas nicht man ist innerhalb der Community immer gleichgestellt. 12. Die Streamen alles auf Loop Okay Anfängerfehler. Das ist meiner Meinung nach ziemlich witzig, denn das zeigt wie wenig du dich echt damit beschäftigt hast, denn das erste was du an einem Comeback Day lernst ist, dass man auf keinen Fall Songs im Loop streamen soll. Ansonsten denken die Plattformen du wärst ein Bot und löschen deine Streams. 13. Alle Kpop Fans sind durchgeknallte Sasaengs die nicht wahrhaben wollen das Kpop eine schreckliche Industrie hat Als ich das gehört hab ist mir doch glatt meine Koreanische Nudelsuppe und mein Koreanischer Softdrink in meinem mit Koreanischer Plastic Surgery verengten Hals stecken geblieben. JA es gibt Toxische Fans und nervige aber Entschuldigung das gibt es in jedem Fandom. Es wird immer schlechte Eier im Karton geben. Ich kann hier für alle Kpop Fandoms sprechen, wenn ich sage es ist eine Unverschämtheit alle Kpop Fandoms so über einen Kamm zu scheren und uns so zu behandeln. Sasaengs sind irre Stalker die es zu einem unfassbar kleinen Teil gibt. Natürlich fällt so ein Fan sehr schnell stark auf (Siehe auch: Loud Minority) Aber wie fällt dir ein zu behaupten alle Kpop Fans sind Stalker, weil es vereinzelt Fälle davon gab? Das gibt es überall auf der Welt?? In jeglichem Bereich von Popkultur. Der größte Prozentsatz von Kpop Fandoms sind ganz normale Leute die einfach nur Musik lieben DAS WARS. Es ist unglaublich wie du versuchst uns darzustellen. Wir wissen sehr genau was Companies mit Idols machen. Wir sind uns darüber im Klaren. Außerdem ist es auch unfassbar dumm zu sagen das nur Teenager Kpop hören. Obwohl das immer von Fandom zu Fandom stark unterschiedlich ist. Beispiel BTS Army. 25% Teenager, 25% 20-30 Jährige, 27% 40- 50 Jährige und so weiter. Da du Kpop Idols als das ultimative Böse ansiehst hier ein paar interessante Errungenschaften der BTS Army. Das sammeln von 1. Millionen Dollar für BLM innerhalb von 24h. Das unterdrücken von All Live§ Matter auf Twitter durch Fancam spam. Nicht nur Fandoms sondern auch die einzelnen Gruppen setzten sich für so so so viel Gutes ein und Soziales und helfen so vielen Menschen und du setzt dich nicht mal ansatzweise damit auseinander, sondern verbreitest … was auch immer dieses Video sein soll. Kpop Idols sind Menschen das wissen die Fans. Sie zeigen Emotionen und Gefühle auf der Bühne und nur weil sie in Musikvideos geschminkt sind und man keine Pickel sieht heißt das nicht das sie fertig gemacht werden, wenn sie nicht perfekt erscheinen. Idols die Real rüberkommen und echt sind, sind die erfolgreichsten (Siehe BTS, zur Zeit erfolgreichste Band der Welt). In den letzten 5 bis 7 Jahren hat sich so vieles im Kpop gebessert und wir sind auf einem guten Weg. Auch da sich die Südkoreanische Gesellschaft verändert. Das ist Allgemeinwissen als Kpop Fan. Und dann kommst du daher und machst dieses Video was nur eines tut: Verallgemeinern, alte Probleme die keine großen mehr sind aufputschen und Falschinformationen verbreiten. Na Danke dafür. Na klar hast du mit den meisten Aussagen irgendwo recht aber du hast wie gesagt einen Fakt gesehen, vollkommen missachtet wie alt der ist und es dann auf das gesamte Phänomen Kpop übertragen. Das macht keinen Sinn. Ps: Als Beispiel für Irre Fans nennst du die Fans von Blackpink die das Label erpresst haben weil sie kein Album oder Solo Aktivität bekommen haben. Zum Vergleich: 1-2 Comebacks (Singles) im Jahr plus Mini Album sind Standard im Kpop. Blackpink ist eine Girlgroup die ihr Debut in 2016 hatten und zu einem der BIG 3 gehört. In 2016 haben sie 3 Songs veröffentlicht und in den Jahren 2018 bis 2019 gab es 2 Musikvideos. Sie haben bis auf Singles und EPs mit maximal 3 neuen Songs bis 2020 nicht ein einziges Album veröffentlicht. Also wir haben eine Band die seit ihrem Debut vor 4 Jahren nicht ein einziges Album gemacht hat und auch NACH dem Album nur insgesamt 20 eigene Songs hat. Das ganze Prinzip dieser Band ist es nie etwas zu veröffentlichen um dadurch bei jedem Comeback super viel Hype zu bekommen. Und dann stellst du die Fans als irre da, wenn sie irgendwann zu viel haben mit der Behandlung der Band. Ernsthaft ?? Wow 0 Recherche
@@cloudyjojo holy thank you so much! Du sprichst mir aus dem Herzen! Also gerade der Anfang. Ich so „oh ne schon wieder ein -die Schattenseiten von kpop- video auf meiner Timeline… besser nicht anschauen, ich werd nur aggressiv“, dann sehe ich, dass es 5 Tage alt ist… da ist mir vor schreck doch glatt meine koreanische Feuchtigkeitsmaske aus dem Gesicht gefallen:0 WARUM WERDEN IMMER NOCH DIESE VIDEOS GEDREHT?! Wäre es von 2017 okay fine… damals war die Welt noch deutlich unaufgeklärter, aber jetzt?! Wie ich erwartet habe, war das Video auch leider von den Infos auf nem sehr veralteten Stand. Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast und das alles niedergeschrieben hast… ich glaube meine Zeit unter solchen Videos zu ragen, ist einfach vorbei. Ich bin müde von dem ganzen Mist und diesen endlosen Diskussionen, weil irgendwelche Möchtegern Menschen meinen, sie könnten mir erklären, wie die Industrie funktioniert, die ich seit langem verfolge. Holy moly ich hab Kopfschmerzen. Und ja das video hier hat echt nochmal alle getoppt, die ich gesehen habe.
@@cloudyjojo danke, du sprichst mir aus dem Herz! Es ist so lächerlich wie er in dem Video einfach nur Hetze betreibt um Reichweite zu bekommen und so viele fehlerhafte Infos raus gibt. Als shawol bricht es mir das Herz wie er shinee und Jonghyun ins falsche Licht gerückt hat. Und das mit blackpink ist ja auch logisch, das die Fans ein Album fordern, wenn sogar die Mitglieder auf den misstand aufmerksam machen und sagen, das sie ein Album veröffentlichen wollen.... Das ist nicht gegen blackpink sondern für blackpink. Einfach so lächerlich das Video....
Das traurige ist ja, egal wie man darauf reagiert (z. B. CDs kaufen oder nicht), die leid tragenden sind immer diese jungen Menschen, die nur ihren Traum Leben möchten. 😥
Ich höre mittlerweile viel kpop. Bei Blackpink habe ich am Anfang auch immer Mal gedacht. Die darfst du eigentlich nicht anhören. So wie die behandelt werden, von der Firma, aber was können die vier Frauen dafür, dass diese Firma Frauen so vernachlässigt. Die haben ihr Leben lang trainiert und hart daran gearbeitet, dass sie Mal auf der Bühne stehen dürfen. Man würde die Frauen am meisten damit bestrafen, für einen Zustand, den sie selbst nicht ändern können.
@@seelenheart8103 Genau so sehe ich es auch. Wenn man sie nicht unterstützt werden sie so lange ersetzt, bis dann hoffentlich eine andere Gruppe mehr Erfolg hat. Für die bisherigen Gruppen kann es dann einem nur leid tun. Allein diese Tänze, da steckt so viel Arbeit dahinter. Für die ist es teilweise alles. Ich kenne mich leider nicht so gut aus mit den ganzen Hintergründen, aber man hört ja immer wieder von einem langsamen Wandel und das die Fans immer mehr versuchen auf dieses dämliche System einzuwirken. Man kann nur hoffen, dass das mehr Erfolg hat, als einfach keine Gruppe mehr zu unterstützen.
@@seelenheart8103 Ja also wahrscheinlich kein Lerneffekt bei den Labels. Der Fehler muss ja bei den Gruppen liegen 😒. Die Lieder von Blackpink mag ich btw auch und die von Dreamcatcher, die ja dann auch in die rockige Richtung gehen.
@@ReikoxShion ich denke, dass ist denen einfach teilweise auch egal, da die genug andere Gruppen haben, die gut laufen. Für die macht es mehr Sinn, die Zeit und da Geld in etwas anderes zu stecken, was gut funktioniert als in etwas, womit man eh rechnet, dass es kaum Profit abwirft. Ich mag mittlerweile viele kpop Gruppen. Bei Dreamcatcher war ich, Recht überrascht. Ich mag die auch sehr. Was ich noch cool finde ist Alexa. Der ihre Musikfilme sind sehr futuristisch und auch oft aufwendiger als der Rest. Die hat von dem Song Bomb auch eine Rock Version raus gebracht
Ich denke man kann schon vertreten kpop fan zu sein. Die größten toxischen Muster kommen aus der koreanischen Fankultur, die meisten westlichen Fans sind es gewohnt dass Stars nicht perfekt sind, Daten, halt Menschen sind. Wenn man als Fan gezielt die Gruppen und Labels unterstützt, die mit ihren Idols besser umgehen kann man denke ich die Kpop Welt verändern. In den letzten Jahren hat sich schon einiges getan und je mehr Nachfrage es nach Menschlichkeit gibt, desto mehr wird diese auch in der Branche gepusht werden. Also aufhören die großen miesen Labels zu unterstützen und sich wirklich unterstützenswerte Gruppen suchen. Die Koreanischen Fans werden sort in eine Perfektionskultur geboren und können einem wirklich fast Leid tun, so wie sie mit den Idols umgehen, geht man nicht mit Menschen um. Aus deren Sicht sind Idols absolut austauschbar, aber das geht den meisten westlichen Fans sehr anders. Wenn meine Lieblings Gruppe jemanden rausschmeißen würde, wäre er keineswegs ersetzbar und ich würde ihn definitiv nicht vergessen. So wie bis heute genug Leute Junhyung von Shinee hinterhertrauern. Und zu dem Thema dass es so einfach wirkt Idol zu werden: Wer das glaubt, der hat sich nicht viel mit dem Thema beschäftigt. Alle Idols, die es geschafft haben, haben sich den Arsch abgearbeitet. Der Grund dass die Fans so viel Respekt haben ist nicht nur deren perfektes aussehen, sondern wie unfassbar hart sie arbeiten. Alle meine Kpop-Freunde würden auf keinen Fall mit ihnen tauschen wollen, weil es einfach zu anstrengend ist. Und wem die Abgründe der Industrie nicht bewusst sind, der sollte sich nicht kpop Fan nennen. Ich stimme dir also in den meisten Punkten zu, aber man kann auch nicht alles über einen Kamm scheren.
Ich mag, dass du so selbstreflektiert damit umgehst, ich hoffe, da wird sich noch viel ändern, Leute in den Selbstmord zu treiben, weil sie Schwäche zeigen ist wirklich unmenschlich.
Komplett richtig... Wer sich etwas mit z.b BTS beschäftigt was das sie nicht nur "kitschige Themen" haben, sondern Themen mit Tiefe und auch dunkle Themen (z.b. Danger oder auch schon No more Dream).
Der größte Teil des Videos stimmt aber/ist seine Meinung er hat halt nur zu wenig über Songtexte,BLM oder die Un Rede geredet aber an sich ist es nicht schlecht recherchiert und ist kein Vorurteil sondern Realität
@@dreslinauwahls5851 nicht so richtig viele Dinge sind sehr veraltet und oder sehr undifferenziert. Einige Dinge sind auch einfach falsch. Jonghyun ist far from vergessen zum Beispiel und Momo ist trotz Dating noch in Twice. Ach warte genauso wie Jihyo und Jennie ist auch in Blackpink
Zunächst hatte mir das Video gefallen. Allerdings hat es bei mir genau das Gegenteil ausgelöst und ich wollte mich noch mehr mit Kpop und den Hintergründen beschäftigen. Nachdem ich mir jetzt über einen Monat lang täglich so viele Videos, Nachrichten, Reality Shows etc. über Kpop und Idols angeschaut habe, finde ich es schade, dass hier wirklich nur einseitig über die negativen Seiten berichtet wird. Die Industrie hat sich in den letzten Jahren sehr verändert und auch viele positive Eigenschaften - insbesondere durch die Internationalisierung - entwickelt. Die Idols haben viel mehr Freiheiten und setzten sich auch für ihre Rechte ein. Natürlich gibt es immer Schattenseiten aber die gibt es in jeder Industrie. Hätte es wirklich für wichtig empfunden, vielleicht auch mal zu erwähnen, in welche Richtung sich momentan das ganze entwickelt: Nämlich ins Positive! Es wird viel mehr über Selbstliebe, Geschlechtergleichheit und psychische Probleme gesprochen. Und die Aussage, dass Kpop Idols einfach ersetzt werden können und das alles keine Kunst sei, zeigt wirklich nur, dass du selbst nicht an K-Pop interessiert bist und es deshalb schlecht redest, denn es ist genau das Gegenteil. Idols werden dank UA-cam und den Reality Shows (z.B. BTS Run, Blackpink House etc) UNERSETZBAR. Das sind alles Individuen und nicht einfach irgendwelche Marionetten oder Puppen von den Labels sondern wirklich Menschen die mit ihren Ideen und Visionen etwas künstlerisches gemeinsam MIT dem Label erschaffen. Diese Idols arbeiten hart und mit so viel Hingabe um ihre Träume zu verwirklichen. Sie sagen selbst, dass es nicht immer einfach ist aber bitte: was ist schon einfach? Man wächst und entwickelt sich weiter dank den hardships mit denen man im Leben konfrontiert wird.
Kpop macht mir Angst. Vorallem die Fans. Ich habe auf Twitter mal meine Meinung zu Kpop getweetet. Es war ein sachlich-formulierter Kommentar über die Schattenseiten (den genauen Wortlaut habe ich leider nicht mehr). Ich habe auf Twitter keine besonders große Reichweite. Aber allein nur durch den #kpop wurden manche Fans auf mich aufmerksam. Leider keine besonders freundlichen. Ich hab sowohl Kommentare als auch private Nachrichten erhalten, die alles andere als freundlich waren. Es waren wirklich nicht viele Hass-kommentare und -Nachrichten, aber soviele, dass ich schon nach kurzer Zeit den Tweet gelöscht habe und mein Profil erst mal auf Privat stellte. Und die Kpop Fan-Base ist so ungemein groß, ich möchte mir nicht im Ansatz vorstellen, wie es ist einen richtigen shitstorm dieser abzubekommen.
@@stextrailer3151 Da würde ich größtenteils zustimmen, abgesehen vielleicht von den Sachen von David Bowie, die so ein bisschen in die Pop-Richtung gehen.
Jedem gefällt halt andere Musik, mein Geschmack ist es auch nicht. Aber das Problem ist doch eine Industrie die junge Menschen als Wegwerfprodukte ansieht und Fans die das unterstützen!
find ich mies das hier manche so herziehen über Kpop und sagen die musik ist nicht schön. Geschmäcker sind verschieden und ich selbst höre Metal und werde andauernd in eine Schublade gesteckt. Find ich nicht nice das hier manche das mir Kpop machen. Klar man sollte sachen ansprechen die nicht gut laufen jedoch sollte man dies sachlich und nicht so einseitig machen.
Endlich mal jemand der sowas schreibt! Ich bin zum Beispiel Kpop Fan und schreibe über Metal ja auch nichts Böses. Es ist nicht mein Stil aber nur weil es nicht der Stil von jemandem ist, sollte man sich nicht gleich über die Musik lustig machen und sie schlecht machen. Danke für deinen Kommentar, finde ich gut das du das geschrieben hast!
kleine Korrekturen: - es stimmt, dass Momo so viel abnehmen musste, allerdings ist sie *immer noch* ein Teil von twice. - Ik, das macht es nicht besser, aber am Ende wurden Videos von Idols eingeblendet, welche zusammenbrechen. Joy ist nicht zusammengebrochen - zumindest nicht vom Stress. Sie selber ist extrem schreckhaft und ängstlich bei Feuerwerken. Vermutlich wegen eines Traumas, aber dazu gibt es keine weiteren Infos (deswegen fuck SM, dass sie sich *immer noch* nicht darum kümmern und weiterhin Feuerwerke bei Red Velvet Performances benutzen).
Naja einen bindenden Vertrag kann sie ja nicht einfach so kündigen. Ich nehme an das Label schätzt den Nutzen sie drin zu behalten einfach mehr als sie rauszukicken.
@@sam230599 es kommt darauf an. je nachdem was für ein Label und je nachdem was für ein Skandal kann der Vertrag auch vorzeitig beendet werden. während es z.B. hier niemanden juckt, wenn ein westlicher Künstler Weed konsumiert, ist das in Korea schon ein Todesurteil. Wonho von Monsta X und Hanbin von iKon hatten keine Wahl und deren Verträge wurden beendet, auch, wenn es bei beiden Gruppen relativ gut lief. in Korea sind Drogen bzw. Weed zwar auch illegal, aber werden viel kritischer behandelt als hier. man kann sich gar nicht vorstellen wie negativ und empört die Öffentlichkeit reagiert. ich gehe einfach davon mal aus, dass die Künstler echt gezwungen wurden, die Label zu verlassen, weil die ehemaligen Mitglieder immer noch mit denen, die noch in der Gruppe sind, befreundet sind. natürlich sind Skandale immer ein Grund, warum die Karriere von jemanden zu Ende gehen könnte, aber ich wollte nur ein Beispiel nennen, wie schnell sich die Labels auch dagegen entscheiden können, jemanden unter Vertrag zu behalten. aber ja, ansonsten gibt es auch die Fälle, bei denen man sagt "they're keeping xy in the basement", weil das Label deren Künstlern schon lange kein Comeback mehr gegeben haben und dementsprechend versuchen auch einige rechtlich dagegen vorzugehen und das Label frühzeitig zu verlassen, aber das klappt halt auch nicht immer.
@@asfdse9706 what 😭 ich habe doch nur erwähnt, dass Momo immer noch ein Mitglied von twice ist und gesagt, dass Joy nicht zusammengebrochen ist, weil sie physisch am Ende war, sondern eher psychisch. sie hat halt ein Problem mit Feuerwerken. nicht, dass das irgendwas besser macht. es ist trotzdem extrem belastend für ist. natürlich ist es umso schlimmer, wenn ihrem Label das bewusst ist, weil es schon so oft passiert ist und die trotzdem nicht ihre Künstlerin schützen. inwiefern darf ich also deinen Kommentar interpretieren?
Wer sich trotz dem Wissen immer noch K-Pop reinzieht, besonders als Westler, hat ja wohl heftig einen an der Klatsche. "Musik" produziert am Fliessband - ohne irgendwelche Seele - klingt ja fantastisch
Ich schreibe dann mal auch mal ein Kommentar, es ist wichtig über die dunkle Seite zureden. Im Video wird aber das ganze Genre in den Dreck gezogen... Bitte informiere dich mal über die positiven Seiten und nicht nur über die negativen...
Es wird nicht in den Dreck gezogen, da muss ich unterbrechen. Es wird lediglich eine Seite aufgedeckt die eben nicht ganz frei erfunden ist. Vielleicht hat es sich geändert, aber ich glaube nicht gänzlich. Es gibt eben auch negatives und das spricht er neutral an. Denn es gibt nicht nur positives, dass wäre beinahe unmöglich. :'D Es ist aber immer so gewesen das Asiatische Menschen höherem Druck ausgesetzt sind. Das ist eine Tatsache die sich nicht einfach revidieren lässt. Es wird lediglich die dunkle Seite der Szene näher gebracht. Wie viel richtig ist oder nicht sei Mal dahin gestellt. Es stimmt sicher nicht alles auch seine Quellen vielleicht nicht, denn Asiaten sind gut darin zu vertuschen. Zu Beschönigen.
@@sarah-chan6000 er hat Jonghyun als vergessene Person bezeichnet... das ist faktisch schon so komplett falsch, es klingt als wäre die Quelle von ihm die Klatsch-Seite Allkpop xD
@@sarah-chan6000 Es gibt eine negative Seite und die ist bis heute noch nicht komplett weg und wird vermutlich immer da bleiben (wie in andern Musikindustrien aber auch), dass ist klar und da müssen wir auch nicht diskutieren. Leider bin ich aber in einem Punkt nicht deiner Meinung, er geht das Thema einfach nicht neutral an (es gibt natürlich auch schlechtere Videos und Falsch Darstellungen). Er geht wirklich nur auf die negativen Seiten ein, die Guten lässt er zu 99% weg. Außerdem werden manche Fakten Schlichtweg falsch dargestellt (z.b das Thema Jonghyun). Du musst nur mal bitte die andern Kommentare unter diesem Video anschauen, da sind Menschen, die wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben was mit Kpop zutun hatten und jetzt einen komplett falschen Eindruck haben... Man kann ja über die Negativen Seiten berichten/informieren, aber doch bitte wirklich neutral und ausgewogen (mit guten und schlechten Seiten).
Man muss dazu erwähnen, dass du dich seit neuestem mit dem Thema befasst. Es ist verständlich, dass du so eine negative Meinung zu dem ganzen hast, weil du viele schlimme Dinge heraus gefunden hast. Aber du kratzt teilweise nur an der Oberfläche. Viele Idols unterstützen diese Industrie nicht, beispielsweise: Bts, hwasa, hyojong, hyunah, jessi etc. Auch zu sagen, dass K-Pop keine Kunst ist und die Fans so etwas garnicht unterstützen sollten ist falsch. Du bist erst in der Anfangsphase der Entdeckung der koreanischen Welt. Dennoch kann ich deine Meinung verstehen und respektieren gerade weil du vieles negatives aufgreifst. Aber lass mich eins sagen, k-Pop Idols können viel tiefgründiger, bedeutender und künstlerischer sein als du denkst. Alleine für Bts habe ich ca. ein Jahr gebraucht um all deren Content aufzuholen. Wieso also hören Leute k-Pop, wenn deren Industrie nicht gut ist? Wie konnte Bts sooo bekannt werden obwohl ihr Entertainment ja so streng ist? Wie gesagt, dass Thema hat sehr viele Falsetten, aber ich würde behaupten, dass dieses Video etwas unüberlegt und angreifend ist.
Wichtig, dass man diese reellen Probleme anspricht, aber leider hast du mit dem Video, finde ich, den falschen Ton getroffen. Es klingt eher wie "Ich mag Kpop persönlich halt nicht und deshalb ist alles daran schlecht". Du sagst vieles, was stimmt, aber alles trieft nur so von deiner persönlichen Meinung zum Genre und klingt dadurch eher wie Bild-Niveau als wie eine fundierte Recherche. Oft kommt es eben nicht nur darauf an, was man sagt, sondern auch wie man es sagt. Deshalb kann ich das Video nicht ernst nehmen. P.S.: Ich bin 29, stehe mit beiden Beinen im Leben. Auch, wenn ich nicht mehr so in der Szene drin bin wie noch vor Jahren, ist dein Fazit unglaublich herablassend und du degradierst damit nicht nur die Fans, sondern auch die Künstler. Das nächste Mal bitte besser. P.P.S.: Hier mal ein Zitat von Key von SHINee, der selben Gruppe, aus der auch Jonghyun kam. Ich finde das Zitat zeigt vor allen Dingen eins: Ja, die Gruppen sind produziert. Gesteuert. BIS sie sich etabliert haben. Dann werden neue Verträge ausgehandelt, sie haben mehr Input und Spielraum. So ist es bei SHINee 2015 gewesen und das geht aus dem Text auch gut hervor. Böse Zungen mögen zwar behaupten, dass das ja alles vom Label so geschrieben ist, aber gerade, weil er die ersten Jahre auch kritisiert, ist das wohl eher nicht der Fall. Er ist übrigens trotzdem noch beim gleichen Label. Hier der Text: "When I debuted, it was nothing like I imagined. There are the stage performances, plus TV interviews, variety shows, preparing for the next album, and, of course, all the practice. At that time, when you debuted, each person had their own character, their own role they had to play along with. I was shy, quiet Key. In the beginning, I couldn't get used to that. It was the exact opposite of how I felt. I don't know if this is the right word, but SM made us. We didn't create [SHINee]. We were a produced group. We had a set image and songs that went along with it. It wasn't until 2015, seven years after my debut, that our staff asked for our opinions. I think that was the epiphany moment, like, Okay, I need to make these decisions. I realized I wasn't sure what to choose. The Odd album, [which was released in May 2015], was memorable. The other members and I picked "View" as the single, as well as the whole concept, and the costumes were based on my ideas - a vintage, old-school [aesthetic] that might be new to our audience. Other groups mostly wore uniforms. So our look for "View" was shocking6. I think a lot of people might not have liked it because our outfits were a bit too forward for the times, but I don't regret it. Going onstage with those outfits for the first time, I recall thinking, This is SHINee. We're back." Quelle: www.google.com/amp/s/www.allure.com/story/key-shinee-essay-a-k-pop-star-turns-30/amp
Das ist nur noch mehr ein Grund warum ich mich schwer tue, KPop performer als Künstler zu akzeptieren, die haben das Produkt ja nicht mal im Kern erdacht. Na klar, toll wenn sie nach 7 Jahren auch mal nach ihrer Meinung gefragt werden, aber das ist jetzt wirklich keine Entschuldigung für den Rest der Dinge, die in dieser Industrie geschehen. Das Problem ist hier eher, dass die koreanische Gesellschaft, ähnlich wie die japanische, SEHR Erfolgsorientiert ist und die popularität von KPop im Westen das ganze noch amplifiziert hat.
@@lennartjakob Singen ist keine Kunst? Tanzen ist keine Kunst? Das einzige, was sie nicht (immer) selbst machen, ist die Songs schreiben oder die Choreographie ausdenken. Und selbst dann ist das Endprodukt trotzdem Kunst, unabhängig davon, wer es erfunden hat. Dann wären deiner Meinung nach Musical-Darsteller keine Künstler, weil sie das Musical auch nicht geschrieben haben. Jeder Musiker in einem Orchester ist kein Künstler, er spielt ja nur das ab, was Mozart vor Ewigkeiten mal geschrieben hat. Jeder Schauspieler ist kein Künstler, weil er nur ein von jemand anderem geschriebenes Drehbuch spielt. Wenn man es ganz genau nimmt, gibt es übrigens auch genug Bands (nicht Kpop), bei denen nur ein oder zwei Mitglieder die Songs schreiben. Wenn jetzt nur der Lead Sänger und Gitarrist schreiben, sind Bassist und Schlagzeuger keine Künstler? Den Knick in der Logik bemerkst du jetzt schon selbst, oder? Dass die koreanische Gesellschaft als Ganzes - nicht nur die Kpop Industrie - ein Problem haben, das streite ich nicht ab. Aber ich finde nicht, dass diesen Menschen, die unglaublich hart an dem arbeiten, was sie am Ende selbst machen dürfen, den Künstlerstatus abzusprechen, in dieser Hinsicht hilfreich ODER richtig (siehe Vergleiche oben) ist.
@@lennartjakob bei shinee hatte Kim JongHyun bereits auf der ersten CD einen Solosong, den er selbst in koreanischer Sprache geschrieben hat (y si fuera Ella) der Song war ursprünglich aus Spanien und wurde aufgekauft und ans koreanische angepasst. Er hat sich sehr früh mit einbringen dürfen, so früh wie kein anderer Künstler, weil sie sein Talent erkannt haben. Er hat sehr viele Songs für shinee und andere Künstler geschrieben. Also das war bereits weit vor den angesprochenen 7 Jahren, da waren sie gerade frisch auf der Bühne. Mittlerweile dürfen sich viele Künstler früher einbringen, nur am Anfang bekommen sie bestimme Trainings, damit sie nicht komplett ins kalte Wasser geschmissen werden, leider bekommen sie dort oft noch Rollen zugeteilt, die aber Recht schnell verloren gehen. Bereits vor den 7 Jahren wussten die Fans, das Key nicht ruhig ist 😂 in der heutigen Zeit ist es zum Glück schon besser geworden, auch wenn noch viel verbessert werden muss.
Was ich ein bisschen verstörend finde ist, dass viele Fans denken, dass ihre Idols das alles freiwillig und aus Liebe für ihre 'ARMY' machen und nicht eher weil sie es müssen
@@allgoodnamesaregone5233 Ehrlich gesagt habe ich das nur so aus spaß gesagt, aber wenn du schon nett fragst. Ja ich muss dir zustimmen, es gibt manchmal Videos Clips etc. wo ich mir denke wieso wird das gemacht und drunter sehe ich dann ganz komische Kommentare. So etwas ignoriere ich aber und ich will ehrlich gesagt mit denen nicht viel zu tun haben. Ich höre selber viel zu viel Kpop aber meine Regel ist das ich mir keine Kommentare anschaue, weil da einfach ein paar Komische Leute sind die rausstechen wollen und das leider auch schaffen. (weil du jetzt Army gesagt hast, nehme ich BTS als Bsp.) Trotzdem werden die nicht zu allem gezwungen wie zb. Mixtapes oder Singles. Und nur weil sie was vorgesetzt bekommen, heißt das nicht das sie keinen spaß dran haben. (ich behaupte aber mal das Bts bei den BTS run folgen schon spaß hatte)
Richtig,richtig, richtig gutes Video. Hatte zwar mal von K-Pop gehört, aber keine Ahnung worum es da geht bzw. was dahinter steckt. War schon wie ne kleine Doku. Möchte jetzt mehr wissen. Hätte dir locker noch ne Stunde zuhören können. Danke für das Video. Mach weiter so
Ich möchte sie noch darauf hinweisen dass diese personen einige sehr sehr falsche fakten genannt hat und einige fakten nur der halben wahrheit entsprechen. Lesen sie sich bitte noch einige kommentare unter dem video durch denn viele erklären was er im video falsches gesagt hat. Einen schönen tag noch^^
Er sagte "Kappa", es hat Ihn auch erwischt! :) Schaue dich seit deinen Anfängen und bin eigentlich fast gleichaltrig mit Dir gereift! :) Ich liebe Deinen Content :)
Oh Gott ist das ein krankes Business! Ich bin mir auch nicht sicher wer schlimmer ist; Die "Manager" die diese Teens so hard ausbeuten...oder die Fans die diese Ausbeutung unterstützen und sogar mehr davon wollen?!
Danke für das Video 👍 Hab es mit meiner Tochter die Kpop Fan ist angeschaut. Danach hatten wir ein interessantes Gespräch darüber. Sie betrachtet das Ganze jetzt auf jeden Fall kritisch.
Respekt an dieses video! Ich habe letztes Jahr in der Pandemie angefangen BTS zu hören. Fand die Jungs ganz süß und die Musik hat mir gute Laune gemacht. Deswegen hab ich dann angefangen mich intensiver mit der Band und Korea allgemein zu beschäftigen. Und musste dann schockiert feststellen dass diese gesamte Industrie ganz und gar nicht so harmlos ist wie ich anfangs dachte. Im Gegenteil alles was du da im Video erwähnst hab ich durch intensivere Recherche auch gefunden. Und war dann wiederum schockiert wie es trotz dieser Infos und der teilweise sehr toxischen koreanischen Kultur es immer noch Fans in Europa gibt die dieser Branche den Rücken stärken. Unbegreiflich. Ich bin definitiv für mehr Aufklärung in diesem Bereich.
Bts gehört zu einem label wo sie gut behandelt werden. Sie haben sogar anteile von dem label. Also bts kann man wirklich mit gutem gewissen unterstützen^^
Es ist immer wieder erschreckend, welche Arbeitsbedingungen in Korea und auch in Japan gelten. Man müsste diese Musik nicht abschaffen, aber dringend die Bedingungen ändern! Nur leider wird das wohl niemand machen. Da bin ich nur froh, in Deutschland zu leben. Wenn man so etwas hört, wird einem wieder bewusst, wie gut man es hier doch hat.
Die Bedingungen ändern sich tatsächlich durch die internationale Kritik, aber da die Gesellschaft in Korea das Problem ist, geht das ganze Recht langsam voran. Man kann aber echt froh sein, das man in Deutschland lebt, wo es Arbeitsrecht gibt und Überstunden abgebaut oder bezahlt werden müssen. Trotzdem gibt es sogar hier immer wieder schwarze Schafe, aber definitiv besser als in Korea in einem Büro sitzen zu müssen und erst gehen zu können, wenn zb der Vorgesetzte oder der Chef geht um nicht als faul zu gelten etc
Ob KPop oder die ganzen anderen Mainstream Genres. Musikbusiness ist und bleibt ein hartes Geschäft. KPop ist wenn man es so sieht so ziemlich das Menschen verachtenste was ich in meinen 15 Jahren als veranstaltungstechniker unter gekommen ist. Aber danke dir das du dies auch Mal ansprichst
Als Metal- und Kpop-Fan muss ich sagen: In vielen Fällen hast du Recht. Aber nicht in allen. Nicht alle Idols sind seelenlos und austauschbar und nicht alle Lieder sind seelenlos und sinnlos. Man sollte sich als Fan schon gut aussuchen, welche Gruppen man unterschützt. Auch ist das Phänomen kein "Teenager-Phänomen", sondern hat er mit der Positivity zu tun, die in amerikanischem Pop fehlt. Ich habe mich ganz bewusst dazu entschieden K-Pop zu hören, während ich amerikanischen Pop für seine Arroganz, Übersexualisierung und gewalttätigen oder frauenverachtenden Lyriks hasse. Leider finde ich es auch beispielhaft für die westliche Arroganz, dass kaum, wenn ein Phänomen daher kommt, das nicht westlich ist und droht, den amerikanisch geprägten Entertainment Markt zu übernehmen, alle plötzlich über Dinge empört sind, die sich so oder so ähnlich auch in der westlichen Welt ereignen. Oder habt ihr alle die Boygroups und Girlgroups vergessen, die aus zahlreichen Castingshows entstanden sind? Oder strenge Talentschulen (Turner, Ballettänzer, etc). Aber stattdessen gibt es den medialen Aufschrei nur, wenn es aus einer Weltregion kommt, die uns fremd scheint, und die sowieso häufig schon als unmoralisch verschrien ist. Das heißt nicht, dass dieser Vorwurf nicht ein Teilen stimmt. Aber man muss sich auch immer als Kontinent und Land an die eigene Nase fassen und kann nicht so tun, als wäre dies ein Problem von anderen. Auch in westlichen Gefilden haben sich Künstler umgebracht (Siehe Club 27). Auch in westlichen Gefilden werden seelenlose Leute von der Wirtschaft gepusht (*hust Drake). Und wer so naiv ist und glaubt, westliche Firmen würden ihre Künstler nicht ausbeuten und zugrunde arbeiten, sollte auch mal einen Realitätscheck machen. Das Grundproblem heißt nicht K-Pop, sondern Leistungsdruck im Kapitalismus. Eine weitere Kritik an deinem Video habe ich, dass es leider etwas out-of-date ist. Einige Dinge die du ansprichst, haben sich inzwischen ziemlich gewandelt (Auch wenn ich darauf schaue, dass dein Video 2021 raus kam und ich erst 2022 schreibe). Vielleicht ein trauriger Auslöser, aber seit Jonghyun, Sulli und Hara ist deutlich mehr Aufmerksamkeit auf dem Thema mentale Gesundheit, Idols machen Pausen, wenn es ihnen mental nicht gut geht und die Community unterstützt es. Bei Community müssen wir btw aber leider ein wenig unterscheiden. Die internationale Community ist etwas offener geprägt, als die inzwischen eher kleine koreanische Community. Gerade Gruppen, die eine internationale Zielgruppe haben, leiden daher weniger unter dem Druck immer perfekt sein zu müssen. Ihre Beziehungen werden mehr anerkannt und so weiter. Aber auch hier gilt: Obessive Fans, die ihre Idole stalken oder emotional erpressen, etc, gibt es auch im Westen. Ich denke der einzig wirklich große Unterschied ist, dass die Plattenfirmen in Korea oft das "Boyfriend" oder "Girlfriend" Image bedienen und somit den Fans suggerieren, dass sie einen Anspruch auf die Idols haben. Schaut man sich jedoch an, wie die Community reagiert, wenn online jemand seinen Anspruch bekundet, werden solche Fans ziemlich schnell von der eigenen Community geerdet. Aber vielleicht bin ich als Fanartist auch in der falschen Community diesbezüglich 🤔 Aber in der Fanartist Community bekommst du manchmal sogar schon eins auf den Deckel, wenn du Ships (Als Beziehungen zwischen Idols, egal welchen Geschlechts) oder zu viel nackte Haut, oder Genderbender malst. Wenn du dann was schlechtes über eine wohlverdiente Auszeit eines Idols sagst, gibt es richtig Ärger^^ zurecht. Was ich damit sagen will: Die Community ist riesig und keinesfalls homogen. Niemand kann bestreiten, dass es einen sehr toxischen Teil davon gibt, doch der Großteil unterstützt stattdessen gute Messages, Hilfsprojekte, etc. Ich habe so etwas noch bei keiner westlichen Community gesehen. Man wird akzeptiert, so wie man ist. Ein ganz ähnliches Gefühl, weshalb ich ursprünglich auch zur Metal-Szene gekommen bin. Die Kpop Szene ist hauptsächlich sehr progressiv und positiv. Und das ist etwas, was ich sehr schätze. Und natürlich sind Aufklärungsvideos wie deines wichtig - Aber du machst dieses Video nicht, um Leute, die in der Kpop-Szene stecken, aufzuklären. Die wissen das alles schon ;) Sondern du erklärst das ganze einem Publikum, das nix mit Kpop am Hut hat. Und dann finde ich es schon schwierig, nur über die negativen Seiten zu sprechen. Es spricht wirklich fast nie jemand mal positiv über das Phänomen, sondern immer nur ablehnend und mit dem Fingerzeig, tut die Community als Teenager ab und hinterfragt kein einziges Mal, warum überhaupt so viele Leute Interesse an dem Thema haben. Ich habe selten bei einem Thema, über das aufgeklärt wird, so wenig differenzierte Aufklärung gesehen. Und kleine Anmerkung: Momo ist immer noch bei Twice :) Und: Ich würde Seungri und Burning Sun aus diesem Video raus lassen. Das ist ein ähnliches Ding wie Weinstein. Das ist kein Problem von Kpop, sondern ein Problem unserer Welt allgemein. Dass der Typ nebenbei auch noch ein Idol war, hat meiner Meinung nach nix damit zu tun. Sondern eher damit, dass er reich war und in solchen Machenschaften involviert war. UND: Wer bist du zu sagen, dass das keine Kunst ist? Kunst ist, was Leute emotional bewegt und das erschaffen wurde. Gerade ich als Künstler habe auch daran zu knausern, was Leute als Kunst empfinden. Aber es ist eben subjektiv. Kochen kann auch eine Kunst sein. Und wenn jemand ein schwarzes Quadrat auf weißem Grund malt und damit jemanden emotional bewegt, kann ich ihm diese Emotionalität doch nicht absprechen, egal wie hässlich und Talentlos ich persönlich das Werk empfinde. Ich finde viele deiner Videos wirklich gut. Aber bei diesem hier habe ich das Gefühl, dass du einfach nur auf den Trend, ein Video gegen Kpop zu machen, aufgesprungen bist und anhand deiner persönlichen Eindrücke klassifizieren willst, was Kunst ist - und was weg kann.. Schade.
" Nicht alle Idols sind seelenlos und austauschbar und nicht alle Lieder sind seelenlos und sinnlos" Das zeigt doch nur, dass der Typ keine Ahnung vom Musikgeschäft hat. Ziel ist es, eine Marke zu kreieren, die ein Versprechen erfüllt. Das funzt nun mal nicht mit austauschbaren Inhalten und Idols. Daran kranken ja die ganzen Vorwürfe, dass die inkonsistent sind.
Ich finde es wirklich kritisch zu sagen, dass alle kpop fans toxisch etc. sind. Ich bin auch großer kpop fan und weiß, dass viele Fans das Verhalten von toxischen fans kritisieren und sie nicht zur richtigen kommuniti zu zählen.
In meiner Twitterblase habe ich den Hype mitbekommen als das neue BTS Lied raus kam. Anfangs dachte ich, es war nur eine riesen Welle, weil die Fans einfach geil drauf waren und hab mich so an Teeniezeiten mit den BackstreetBoys und co. erinnert. Ein paar Tage später zeigte sich aber, wie organisiert, schon fast militant das Ganze war mit aggressiven Aufrufen zum streamen, kaufen etc. Aber gut, die Fans nennen sich nicht umsonst "Army". Ich brauche nichts zu boykottieren, da die Musik eh nicht so mein Geschmack ist, aber diese Hintergrundgeschichte lässt mich auch die Songs im Radio nicht mehr ohne Beigeschmack hören. Es ist wirklich traurig, dass Menschen für so etwas schönes wie Musik ausgebeutet und versklavt werden.
Jep und eben jene BTS-Army hat inzwischen eine unglaubliche "Macht", dass so mancher kultige Radio Moderator aufgrund eines sagen wir mal mittelmäßigen "Jokes" direkt gecancelt wird, weil er sich völlig zurecht dran abarbeitet, dass BTS sich an "Fix You" vergreifen musste......
@@maeckes089 Coldplay hat BTS erlaubt, den Song zu covern und hat ihnen anschliessend gratuliert. Man kann von mir aus ja finden, dass das Cover nicht gut war (Geschmäcker sind verschieden und das ist auch ok) aber seine Kommentare waren wirklich unter aller Sau.
BTS sind eine Ausnahme im K-Pop (es ist echt nervig, wie sie immer in die gleiche Schublade gesteckt werden), sie hatten von Anfang an künstlerische Freiheiten und Mitspracherecht und wurden nicht versklavt. Ich bin der Meinung, dass sie genau deswegen so erfolgreich wurden - weil sie eben NICHT die typische K-Pop-Gruppe sind. Du kannst die Songs im Radio also ohne Beigeschmack hören.
Ich bin mit metal aufgewachsen und höre seit 2 oder 3 jahren Kpop. Und die Dinge, die du ansprichst stimmen zum großteil. Ich will die Kpop Industrie in dem Punkt auf keinen Fall verteidigen. Jedoch gibt es einige Punkte die auch in der hollywood welt keine seltenheit sind. Ich sag nur Nickelodeon Dan Schneider. Ich versuche mich mit den meisten Künstlern zu befassen, und ja die Labels wollen natürlich das beste vom besten für ihre KPOP Gruppen haben. Aber das wollen nicht-koreanische Labels doch auch. Der unterschied ist, dass KPOP Idols einfach alles können/perfektionieren müssen: Singen, Tanzen, gut aussehen, (rappen) und am besten noch irgendwelche anderen Talente die nichts mit ihrer Rolle als Kpop idol eigentlich zu tun haben. Zum Thema TWICE Momo - ja, sie musste 7 Kilo in einer Woche abnehmen. Sowas finde ich auch absurd. Eine andere in ihrer Gruppe (Jihyo) war (für die koreanischen standarts) auch zu dick um ein Star zu werden. Sie wurde "dennoch" genommen. JYP (Besitzer des Labels JYP Entertainment) pickt sich gerne ein hässliches Entlein und möchte daraus einen schönen Schwan machen, koste es was es wolle. Gleichzeitig gibt es auch Gruppen, die ihre Songs selber schreiben und aufnehmen, und quasi nur die Erlaubnis des Labelinhabers einholen, dinge herauszubringen. Da finde ich es zB schön, die wahren Talente zu sehen. Aber was soll man dazu sagen, es ist ein sehr schwieriges Thema (für jemanden der kpop aktiv verfolgt und mehr als nur das schlimme darin sieht). Dennoch danke fürs Video! Und eine Kleinigkeit: In Korea wird der Nachname zuerst geschrieben, also der Name Kim ist nicht sein Vorname :)
Es gibt ne Doku über Schüler in Süd-Korea, die ist schon grenzwertig (obwohl ich der Meinung bin, dass die Doku doch recht geschönt ist, damit es nicht ganz soooo dramatisch rüber kommt) - der Stundenplan geht auch bis mitten in die Nacht (mit Nachhilfe und Zusatzunterricht und noch mehr Zusatzunterricht) und erst dann werden Hausaufgaben gemacht, um dann noch gnädiger Weise 4/5 Stunden schlafen zu dürfen oder auch nicht. K-Pop passt da perfekt rein. Drill schlimmer als im Bootcamp, damit man in die Leistungsgesellschaft passt und man es auf die Bühne, oder wie in der Schüler-Doku, auf die Elite-Uni vielleicht schafft.
Die Kpop fans oder allgemein Menschen, die Metal nicht verstehen, denken wir wären Assis. Aber wir sind eigentlich so harmlos und helfen uns gegenseitig. Währenddessen die da Toxic mit Geld wedeln.
@@KalteHoelle666 Metal ist schon ziemlich nice. Allein schon deswegen weil es eine der vielfältigsten Musikrichtungen überhaupt ist. (Ich meine gibt es Irgendjemanden, der jedes noch so obskure Subgenre kennt, ich glaube net 😆)
Du hörst metal weil im Kpop Menschen ausgebeutet werden? Cool Story Bro. Ich hör metal, hardcore etc. Weil ich die Musik geil finde, aber hey jeder wie er mag.
Eine blöde Frage wie steht ihr zu asiatischen Metal ? Hoffe das es nicht so ist wie bei KPop. Denn Metal scheint genauso wie bei uns dort nicht massentauglich zu sein . Besonders im Death Metal hauen die Japaner richtige Kracher raus. Der klingt so schön agressiv, als ob die Musiker ihren Frust auf ihre Gesellschaft rausschmeißen.
Ist jetzt wahrscheinlich nicht mehr so relevant, da das Video jetzt einen Monat alt ist, aber ich hab jetzt letztens auf Reddit einen guten Kommentar zu diesem Thema gesehen und ich hab mir mal erlaubt, diesen zu übersetzen und mit meinen Anpassungen hier zu posten, da er ziemlich gut wiederspiegelt, wie ich diese Sache sehe. Hier ist der Originalbeitrag: www.reddit.com/r/kpoprants/comments/oloh02/i_hate_how_kpop_antifans_treat_kpop_fans_and/ Die allermeisten Kpop-Fans sind sehr vertraut mit Anti-Kpop-Rhetorik und dem Hass, der oft als Antwort gepostet wird, wenn über Kpop gepostet oder außerhalb der Kpop-Sphäre gesprochen wird. Aber was mich immer wieder zum Wahnsinn treibt, ist, wenn diese Kpop-Hasser auf Kpop-Fans losgehen und darüber schimpfen, wie "problematisch die Kpop-Industrie ist", mit Aussagen wie: - Idole werden ständig vom Management missbraucht und überarbeitet. - Idole werden gezwungen, ständig zu hungern. - Idole sind nur Sexsklaven für die CEOs und Investoren ihrer Firmen. - Kpop-Songs sind nur Kopien von westlichen Songs. (teilweise, viele Songs haben aber auch einen Stil und Sound, den man in westlicher Musik kaum hört.) - Kpop-Idole haben keinen kreativen Input in ihren Songs. (Seventeen, (G)I-DLE und BTS sind jetzt mal nur drei Beispiele von vielen Gruppen, die ihre Musik teils oder vollständig selbst produzieren.) - Kpop-Idole begehen ständig Selbstmord. (mir fallen auf Anhieb "nur" drei Fälle ein: Sulli, Goo Hara und Jonghyun. Sind natürlich drei zu viel.) - Kpop-Idole hassen ihre Jobs. Während diese Aussagen je nach Gruppe und Situation von schlichtweg falsch bis leider wahr variieren (und der Wahrheitsgehalt in diesem Beitrag irrelevant ist), hasse ich die Art und Weise, wie die meisten Leute, die diese Dinge sagen, davon auszugehen scheinen, dass die Kpop-Fans, denen sie antworten, nicht wissen, dass die Kpop-Industrie eine dunkle Seite hat???? Ich bin kein Idiot, ich bin seit mehreren Jahren ein Kpop-Fan und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mehr über die Probleme in der Kpop-Industrie weiß als 95% dieser Leute, die eine einzige 30-minütige UA-cam-Dokumentation über "die dunkle Seite des Kpop" gesehen und sich daraus ihre Meinung über eine ganze Industrie gebildet haben. Berühmtheiten, von denen ich ein Fan bin, arbeiten in der Branche, also macht es Sinn, dass ich darauf achte, was vor sich geht. Es ist frustrierend, dass sie annehmen, dass der einzige Grund, warum wir immer noch Fans von Kpop-Idolen sind, der ist, dass wir unwissend sind. Ich bin ein Fan von Kpop-Idolen, ich bin kein Fan der Firmen oder der korrupten Leute an der Macht, die Teile der Industrie vergiften. Meine Unterstützung von Kpop-Idolen bedeutet nicht, dass ich sexuelle Übergriffe, Missbrauch oder Kinderhandel gutheiße. Für Idole wie Stellar oder unbekanntere Gruppen wie Nature, ICU oder Busters ist es nicht besonders hilfreich, online zu gehen, nur um die Industrie zu beschimpfen. Ich sage nicht, dass wir verpflichtet sind, ihre Alben zu kaufen und was auch immer, aber diese Kpop-Antis interessieren sich nicht wirklich für diese Idole, wenn sie es täten, würden sie tatsächlich etwas tun, um zu helfen. Aber nein, diese Leute suchen oft nur nach Gründen, um zu hassen und enden oft damit, dass sie gleichzeitig rassistisch, fremdenfeindlich und/oder frauenfeindlich sind (ich sage nicht, dass das alles direkt auf dich zutrifft, Alex, aber das passiert eben sehr sehr oft). Obendrein verbreiten sie typischerweise Fehlinformationen und akzeptieren keine Korrekturen von Kpop-Fans, die sich tatsächlich auskennen, weil wir "voreingenommen" sind. Nun, wenn meine Idole missbraucht werden würden, würde ich nicht still darüber sein. Ich, und die Mehrheit der Kpop-Fans, die ich kenne, beschweren sich ständig über die Managements. Wer denkt, dass Kpop-Fans sich nicht über die Unternehmen beschweren, hat sich offensichtlich noch nie mit einem Kpop-Fan unterhalten, der älter als 14 ist. Ein Beispiel für Fehlinformationen, das mich am meisten aufregt, sind Fehlinformationen über Jonghyun. Ich bin selbst ein Fan von SHINee und selbst innerhalb der Kpop-Sphäre sehe ich so viele Fehlinformationen über Jonghyun. Darüber, wie er von SM missbraucht wurde und es hasste, ein Kpop-Idol zu sein, oder wie er ein Beispiel für ein Idol war, das in ein Image gezwungen wurde und nur eine Marionette ist, die singt und tanzt und das führte zu seinem Tod. Ehrlich gesagt ist es so ärgerlich, wie sie seine Leistungen, sein künstlerisches Schaffen, seine Offenheit über seine psychische Gesundheit, seine ganze Person minimieren, um eine Agenda zu pushen, dass Kpop grundsätzlich schlecht ist. Und deine Aussage bei 10:12 dass er bei SM aus der Erinnerung gelöscht worden wäre, ist schlichtweg falsch. Jonghyuns letzter Song "Shinin" wurde am 23. Januar 2018 post mortem von dem Label veröffentlicht und die anderen vier Mitglieder von Shinee betonen immer wieder, dass sie eine fünfköpfige Gruppe sind, und Jonghyun wird immer dazu gehören. Wenn du mal auf der Webseite von SM schaust, die Gruppenprofile sind dort zwar nicht wirklich ausführlich, aber das Bild, das sie für Shinee verwenden, hat alle fünf Mitglieder, inklusive Jonghyun: www.smentertainment.com/Entertainment/ArtistProfile/306 Übersetzung Ende, jetzt nochmal meine komplett eigenen Ergänzungen: Natürlich gibt es schlimme Vorfälle in der Industrie und die Fankultur ist teilweise verdammt extrem. (Da bin ich auch echt mal wieder froh, nicht auf Twitter zu sein, die Shitshow dort muss ich mir echt nicht geben.) Aber man muss das ganze auch mal in den entsprechenden Kontext setzen. Die gesamte Unterhaltungsindustrie hat ihre dunklen Seiten. Kpop, Popmusik in anderen Ländern, andere Musikgenres insgesamt, Hollywood, Modelling, etc. Sieht man ja sehr gut am Beispiel Britney Spears, über die du ja mittlerweile auch ein Video gemacht hast. Und ich bin mir sicher, da gibt es noch viele mehr. Eine Sache, die du in deinem Video sagst, muss ich auch nochmal kommentieren: du sagst bei 10:33, dass Fans von Blackpink 2019 zu YG Entertainment gegangen sind, und ein neues Album gefordert haben, obwohl sie ja schon jedes Jahr ein Album rausbringen würden. Das stimmt so nicht. Blackpink hatten ihr Debüt im August 2016 mit einer Single mit zwei Songs. Im November dann die zweite Single mit zwei neuen Songs und einer Akustikversion, die ich jetzt mal außen vor lasse, da das kein komplett neuer Song ist. Im ersten Jahr also vier Songs und zwei Title Tracks. Das ist auch erstmal völlig normal in der Industrie. Im Juni 2017 kam dann das nächste Comeback, diesmal nur ein einziger Song. Im August kam zwar dann auch eine EP, aber das waren keine neuen Songs, sondern japanische Versionen der fünf bisher herausgekommenen Songs. Sowas ist natürlich auch Arbeit, aber eben keine wirklich neue Musik. Im März 2018 kam dann der erste Release, den man als Album bezeichnen könnte, aber das war am Ende nur ein Repackage, wo alle bisher releasten Songs auf japanisch und koreanisch auf eine Platte gepresst wurden. Hierfür wurde also wirklich nichts neu aufgenommen. Im Juni 2018 kam dann endlich die erste richtige EP mit vier neuen Songs. Und im November wurden dann wieder alle Songs auf einem japanischen Album nochmal herausgebracht. Zusätzlich hatte Jennie im gleichen Monat ihr Solo-Debüt, aber das war auch nur ein einziger Song ohne EP oder Album. Im April 2019 kam die nächste EP mit vier neuen Songs (plus ein Remix) und im Oktober wurden diese Songs auch wieder auf japanisch herausgebracht. Erst im Oktober 2020 gab es überhaupt das erste richtige Album mit 8 neuen Songs. Es hat mehr als vier Jahre gebraucht, bis das erste Album herauskam. Fassen wir das mal zusammen. Ich lasse hier mal japanische Versionen und Remixes raus, also nur originale Songs: 2016: 2 Singles, 4 Songs 2017: 1 Single, 1 Song 2018: 1 EP, 4 Songs + Solo von Jennie, auch 1 Song 2019: 1 EP, 4 Songs 2020: 1 Album, 8 Songs Das sind 22 Songs in vier Jahren. Zum Vergleich: meine Lieblingsgruppe, Dreamcatcher, hatten ihr Debüt im Januar 2017, also knapp ein halbes Jahr später. Bis Ende 2020 kamen von Dreamcatcher 4 Singles, 6 EPs und 1 komplettes Studioalbum. Insgesamt 40 verschiedene Songs. Und da sind die japanischen Songs nicht mit einberechnet, aber im Gegensatz zu Blackpink veröffentlichen Dreamcatcher auch komplett eigene japanische Songs und nicht nur Übersetzungen. Blackpink sind dafür bekannt, dass sie nur sehr wenig Musik herausbringen. Klar finde ich es ein bisschen bescheuert, ein Unternehmen so zu "erpressen", aber wenn ich das in den Kontext setze, kann ich es zumindest eingermaßen nachvollziehen. Zu dem genannten Zeitpunkt gab es von Blackpink knapp drei Jahre nach Debüt nur 13 Songs als Gruppe. Das ist mengenmäßig ein Studioalbum. Oder auch ein etwas kürzeres Album und eine EP. Sowas releasen andere Gruppen innerhalb ihres ersten Jahres.
Zu Blackpink: YG hat ihnen nur ein mal im Jahr ein Comeback gegeben, was zwar im Grunde eine gute Strategie war, um ihnen mehr Erfolg zu geben, aber nicht genug. Die Member selbst (ich glaube Jennie in einem Instagram-Livestream) wollten selbst mehr, haben darum sogar gefleht. Blinks (also das Fandom) wollten deswegen helfen und haben auch aus diesem Grund YG angeschrieben - meiner Meinung nach teilweise auch zu recht. Zum Beispiel: 1. Hat blackpink weniger Songs als Gruppen, die erst vor zwei Jahren debütiert sind 2. Hatte Jennie vor drei Jahren ihr solo debut - seitdem kam nichts mehr von ihr alleine. Noch dazu wurden die anderen Member regelrecht ignoriert - Rosé meinte nämlich zum Beispiel, dass sie ihren Song 'Gone' für ihr Solo debut, welches dieses Jahr ENDLICH nach langem warten raus kam, schon vor zwei Jahren geschrieben und an YG weitergegeben hatte. Da dieses Video doch sehr negativ belastet ist, wäre es vielleicht schön, wenn du noch einen zweiten Teil machen würdest, indem du auch die guten Seiten von kpop zeigen würdest :) Dennoch war das Video sehr gut recherchiert und gut anzuschauen :))
Gut recherchiert ist es nicht, er hat einfach nur ein paar Fakten genommen, diese zum Teil komplett falsch dargestellt und hat auch komplett die koreanische Sichtweise außen vor gelassen. Desweiteren hat er den Künstlern jeden wert abgesprochen und die Fans als dumme, kleine Mädchen dargestellt ^^
Das mit den Kpop Fans ist mir auch aufgefallen. Die waren zum Teilnaktive Partizipanten wenn Mädchen bis aufs kleinste zerpflückt wurden, weil sie 0,5kg zu viel wogen
Is ja alles interessant was du da sagst, aber bei BTS ist das nicht so. BTS die man übrigens Englisch ausspricht und nicht Be te ess, haben sehr viele Freiheiten und sind einer der wenigen Gruppen, die sich das meiste erlauben dürfen. Deswegen supporten sie auch noch so viele, inklusieve mir. Und alle K-pop Fans verrückt usw zu nennen ist ziemliech schwach :/
BTS ist nicht die einzige Ausnahme, es gibt so viele. Aber dieses Video ist allgemein schlecht recherchiert und mit negativer Sicht auf den kpop ausgelegt. Shinee Jonghyun zum Beispiel: niemals vergessen, selbst komponierender Künstler, der viele berührt hat, wird hier respektloserweise nur als vergessenes Suizidopfer dargestellt. Es ist so respektlos den Künstlern jeglichen wert zu nehmen und sie als Marionetten dar zu stellen. Es läuft nicht alles gut im kpop, aber gerade durch westliche Fans ist der kpop im Wandel. Hätte er ein positives Video machen wollen oder eins das nicht so einseitig ist, hätte er über shinee, hwasa, Holland, BTS, Monsta x, got7, etc berichten können. Ist aber leider nur ein Video geworden, das man als kpop Fan schon 5000 Mal mit dem gleichen Aufbau gesehen hat 😂
Erstmal hi, Auch erstmal danke, dass du so viel über Kpop und alles was halt hinter dem schönen steckt, recherchiert hast. Wie so viele hier in den Kommentaren höre ich auch Kpop seit 2017. Bevor ich anfange manche Sachen aus dem Video zu kritisieren, möchte ich sagen, dass in dem Video viele Sachen richtig sind und die Industrie hart und auch nicht schön ist. Aber jetzt weiter in Text. Ich denke, dass man nicht tief genug in der Recherche über Kpop für dieses Video gegangen ist, da Idole oder auch Schaupieler/innen wie Go Hara, Sulli und auch Shinee‘s Jonghyun nicht vergessen oder ausgelöscht werden, da beispielsweise die Mitglieder der Gruppe Shinee immer noch über Jonghyun reden und das auch in Interviews (auch in etwas aktuellen). Ich persönlich würde auch nicht sagen, dass man die Mitglieder einfach ersetzten kann. Natürlich wurden schon viele Idole wie Jay Park, Kris und Lay aus EXO oder auch Loonas Chu (ich bin mir mit der Gruppe nicht mehr sicher), Le Sserafim‘s Garam oder auch aus StrayKids einfach rausgeschmissen wurden, auch das meist ohne Grund oder Skandale welche aber durch die Entertainment oder auch durch Gerichtliche Beschlüsse widerlegt wurden. Was ich halt damit sagen möchte, die Idole werden nicht einfach rausgeschmissen und somit „gelöscht“ werden. Das Nächste wäre halt über Twice und den Boycott von YG-Entertainment aufgrund von Comebacks der Gruppe Blackpink. Aufgrund dieser im Video enthaltenen Informationen, finde ich das man sich besser hätte informieren können, da Momo, welche in einer Woche 7 Kilo abnehmen sollte in der Survial Show Sixteen, ist immer nochein festes Mitglied von Twice. Das wurde auch von Momo öffentlich in Varityshows angesprochen und kritisiert. Der Boycott aufgrund der Forderungen von Comebacks der Gruppe Blackpink von Fans. Es ging oder auch geht darum das YG-Entertainment der Gruppe nicht „genügend“ Comebacks gibt, da die Gruppe eine Zwischenzeit von 1-2 Jahren zwischen 2 Comebacks hat und das Entertainment Werbung für die Soloaktivitäten der Einzelnen Mitglieder macht und die auch durch Werbung für die Unterstützt, aber die Comebacks der Gruppe nicht konsistent sind und das den Fans nicht gefällt und auch fehlt. Was mir auch in dem Video aufgefallen ist, sind die Bilder bzw. Video die im Hintergund angespielt werden, welche zeigen wie erschöpft die Idole nach Auftritten sind. Ich denke auch, dass die meisten Entertainments wie SM, YG, und auch Cube Entertainment die Idole, welche bei Ihnen unter Vertrag sind nicht immer gut behandelt. Aber die Gruppe sagen auch Öffentlich, dass sie ihr Entertainment nicht mögen wie zum Beispiel (G)-Idle, welche unter Vertrag bei Cube Entertainment ist. Man muss aber auch sagen, dass nicht alle Entertainments schlechte sind, aber es auch welche gibt die ihr Idole und Gruppe gut behandeln, wie bzw. Hype Entertainment, PNation, AOMG, oder auch das eigene Entertainment von Rain (ich habe den Namen jetzt vergessen). Zum Schluss würde ich sich gerne etwas zum diesem Satz - „Kpop ist keine Kunst“- sagen, da ich der Meinung bin, dass Songtexte schreiben, eigene Choreografien entwerfen und auch Lieder oder auch ganze Alben zu produzieren, eine Kunst an sich ist. Ich behaupte mal, dass das nicht jeder von sich behaupten kann. Auch wenn die MVs an sich relativ bunt und fröhlich wirken, sind es die sonntest meist nicht. In vielen Songs werden auch Themen wie Depressionen, Findung zur Selbstliebe oder Themen über die „dunklen“ Seiten der Gesellschaft angesprochen. Zuletzt über die Fans. Wir sind nicht nur verrückte Menschen, die Kpop und alles was dazu gehört konsumieren. Viele von uns sind einfach normale Fans und unterstützen einfach die Gruppe welche sie hören. Es geht nicht immer und nur um neue Rekorde. Die größte Unterstützung von Kpop Fans sind halt die Verkäufe von den Alben oder das Streamen der MVs, aber ich denke, dass das gleiche auch für Sänger von überall aus der Welt gilt. Dadurch verdienen die Ihr Geld. Für mich persönlich ist es das gleiche, wenn ich ein Album von, zum Beispiel, Billie Eilish kaufe und sie so unterstütze, wie als wenn ich ein Album von einer Kpop Gruppe kaufe, da ich beide Sänger so unterstütze. Das war’s jetzt auch von mir. Wie gesagt, vieles in dem Video ist richtig, aber ich denke das noch einen paar Themen gibt, wo man sich etwas besser hätte informieren können. Ich denke, dass es trotzdem ein tolles Video ist
"...da Momo, welche in einer Woche 7 Kilo abnehmen sollte in der Survial Show Sixteen, ist immer nochein festes Mitglied von Twice. Das wurde auch von Momo öffentlich in Varityshows angesprochen und kritisiert. " Übrigens hat Momo im GLEICHEN Interview, wo dies zur Sprache kam auch bestätigt, dass sie eine Woche später die 7 Kilo wieder drauf hatte. Das passt natürlich nicht in Konzept dieses "Informationsvideos". "Der Boycott aufgrund der Forderungen von Comebacks der Gruppe Blackpink von Fans. Es ging oder auch geht darum das YG-Entertainment der Gruppe nicht „genügend“ Comebacks gibt, da die Gruppe eine Zwischenzeit von 1-2 Jahren zwischen 2 Comebacks" Zudem war dieser Boykott ein reiner PR-Gag. Es gab ihn FAKTISCH nicht. Auch hat sich YG keineswegs damals erpressen lassen, sondern hatte zu dieser Zeit ein neues Album gedroppt, weil BP 2019 auf Worldtour ging. Mit 6/7 Songs, welche BP bis dahin in ihrer Discographie hatten, wäre das eine ziemlich kurze Veranstaltung geworden. "Ich denke auch, dass die meisten Entertainments wie SM, YG, und auch Cube Entertainment die Idole, welche bei Ihnen unter Vertrag sind nicht immer gut behandelt" Hier muss man auch sagen, dass es oft ZWEI Seiten gibt. SM ist medial durchaus berüchtigt. Komischerweise hindert das BoA aber gar nicht beim gleichen Label seit über 20 Jahren zu arbeiten. Während einige Member von TVXQ große Problem mit SM hatten, haben Max und U-Know seit 2003 dort mehrfach ihre Verträge verlängert. ALLE Twice-Member, auch Momo, haben ebenfalls ihre Verträge mit JYP verlängert und sowohl Mina wie auch Jeongyeon wurden während ihre Pausen durchaus stark von JYP unterstützt. Sunmi von den Wondergirls hat zwar JYP verlassen unterhält bis heute jedoch eine Freundschaft mit dem Namensgeber. Übrigens PNation ist auch schon mehrfach negativ aufgefallen und HyunA hat die Comp. z.B. recht schnell wieder verlassen. Yuqi von (G)-Idle wiederum hatte sich kürzlich sehr positiv über CUBE geäußert, da sie sich dort besser entfalten konnte. Ursprünglich wollte sie zu SM. Es ist also, wie so oft, eine SEHR individuelle Angelegenheit.
Also... Das ist alles ziemlich komplex aber ich finde dein Video zu einseitig. Natürlich hast du in einigen Punkten Recht und es ist so wichtig, dass darüber gesprochen wird! Trotzdem will ich meine Gedanken dazu zusammenfassen. Dass hinter K-Pop ne Form der Propaganda steckt finde ich nicht schlimm. Die Zustände in Südkorea waren wirklich schlimm und die südkoreanische Popkultur hat dem Land einen riesigen wirtschaftlichen Aufschwung gegeben, das ist grundsätzlich erstmal nicht schlecht. Weniger Armut ist immer gut. Du hast die Doku über Starroad Entertainment gesehen. Eine Firma, die außergewöhnlich schlechte Zustände hatte und heute nicht mehr existiert. (Das machts nicht besser, ist allerdings kein Paradebeispiel für jede Firma) Die Karriere ist nicht unbedingt mit 27 vorbei, gibt einige Idols die älter sind. Aber ja, die Schönheitsideale sind extrem und das bekommen vor allem Frauen zu spüren wenn sie älter werden. Die Sklavenverträge von denen du sprichst sind heute nicht mehr erlaubt und die Firmen mussten einiges ändern. Das mit den Beziehungen stimmt so auch nicht. Sie sind zwar offiziell für K-Pop Idols verboten aber sie daten trotzdem, das bestätigten alle aus der Industrie. Die Firmen dulden es in der Regel, selbst wenns an die Öffentlichkeit gerät. Bezüglich Momo hast du Recht, es war menschenverachtend was JYPE von ihr verlangt hat. Sullis Tod war traurig und grausam, die Industrie hat dabei auf jeden Fall eine Rolle gespielt aber auch Probleme der südkoreanischen Gesellschaft spielten dabei eine Rolle. Der Suizid von Goo Hara hatte mehr mit den Taten ihre Ex-Freundes und dem Tod von Sulli zu tun. (Nochmal, das macht es nicht besser aber ist eben nicht nur die Schuld von K-Pop). Auf der Bühne kollabieren gehört auch nicht zum guten Ton, die Überarbeitung dahinter ist grausig aber es gibt keine gute Außenwirkung. (Was im K-Pop bekanntlich wichtig ist) Der Suizid von Jonghyun hatte wirklich etwas mit der Industrie zu tun aber dass er bei SM aus der Erinnerung gelöscht wurde stimmt auch nicht. Bezüglich der Fankultur hast du prinzipiell Recht, ich kann damit auch wenig anfangen aber schon wieder ne Fehlinformation. Die Fans von Blackpink haben keinen Boycott gestartet aus den genannten Gründen. Die Fans waren genervt weil Blackpink seit 4 Jahren aktiv war, nur 9 Songs und kein Album hatte. Man hat gemerkt, dass nicht einmal die Blackpink Member darüber glücklich waren. YGE hat letztendlich auch nicht gemacht was die Fans wollten, es kam ein Jahr später ein Album raus und seitdem kam ein Solo raus. Das Thema Burning Sun ist heftig, die Industrie gibt einem die Macht solche Dinge zu tun. Ich weiß nicht ob man das jetzt pauschal gegen K-Pop verwenden kann aber ich verstehe was du meinst. Man muss die Industrie wirklich kritisieren aber bitte ein bisschen differenzierter! Dann kommen die Kritikpunkte viel besser rüber.
@LrseFauc Ich hab nicht geschrieben, dass es nichts damit zu tun hatte, das sollte nicht so klingen. Bei Sulli hatte es definitiv etwas mit der Industrie zu tun aber es gab noch andere Faktoren. Sie war extremen Cybermobbing ausgesetzt und ja, das wäre nicht passiert wäre sie kein Idol gewesen. Das Mobbing wurde zum Teil auch durch die konservative Gesellschaft in Südkorea verursacht. Zum Beispiel weil sie auf einem Bild keinen BH getragen hat oder weil sie eine Feministin war... Ja, K-Pop hat ne Rolle gespielt aber gesellschaftliche Missstände waren hierbei die übergeordnete Rolle. Sullis Kindheit war nicht einfach, das ist meistens die Grundlage für alle weiteren Probleme. Bei Goo Hara war es noch etwas komplexerer. Ihr Bruder berichtet, dass sie eine schwere Kindheit hatte und schon psychische Probleme hatte bevor sie in die Industrie kam. Diese hat ihr sicher nicht gut getan. In den Jahren vor ihrem Selbstmord ist ihr Ex-Freund ihr gegenüber gewalttätig geworden und hat sie als die eigentliche Täterin dargestellt. Dann hat er ihre Nacktbilder veröffentlicht. Den Zusammenhang zu Sullis Selbstmord sehe ich, weil die beiden sehr gute Freundinnen waren. Such mal nach dem Abschiedsvideo, das sie nach Sullis Tod auf Instagram hochgeladen hat. Dann verstehst du was ich meine. Natürlich hatte K-Pop (und die konservative Gesellschaft) einen Einfluss auf das Ganze aber es ist viel zu undifferenziert ihren Selbstmord auf K-Pop allein zu reduzieren.
Bei Jonghyun war es mehr die koreanische Gesellschaft, da er diese immer wieder kritisiert hat. Depression und weinende Männer/Menschen sind in Korea ja immer noch ein schwieriges Thema. Er hat auch keine Hilfe gefunden und hat am Ende keinen anderen Ausweg gesehen. Allerdings kann man das nicht nur auf die Industrie beziehen, sondern eher auf die sozialen Ansichten der Gesellschaft, Suizid ist dort ja fast normal, wird dann aber totgeschwiegen. Man kann nicht sagen, das er sich nicht auch ohne den Bekanntheitsgrad umgebracht hätte, da die Depression ja schon sehr lange existent war und er die nötige Hilfe so oder so nicht bekommen hätte... Das ist bei so vielen jungen Menschen in Korea so und es wird viel zu wenig dafür getan. Natürlich ist der Druck als Idol nochmal krasser und es hat ihm sicher nicht gut getan, so wie es keinem Star wirklich gut geht und viele Verfolgungswahn haben und sich aus der Gesellschaft zurück ziehen. Man kann nur hoffen, das sich durch diese Vorfälle einiges in der Industrie verändert hat und sich noch weiter verändern wird. Als Jonghyun gestorben ist, haben die restlichen Mitglieder gleich einen Notfallseelsorger an der Seite gehabt und seit dem können Idols auch öfters Mal Auszeiten nehmen und mental health ist auch in der Gesellschaft angesprochen worden.
Das ist wirklich krass, ich finde es super das du über dieses Thema berichtest, dies ist nur ein Kapitel es gibt zahlreiche von Disney zu Hollywood zu noch anderen es ist schon schier unmöglich wenn es kein Missbrauch irgendwo gibt und alle machen mit.
Schwierig. Ich selbst bin 31 und Kpop Fan. Die Probleme in der Industrie sind bekannt und man braucht sie nicht schön zu reden. Es gibt aber auch Label (zb das von psy) welche sich dafür einsetzen, dass die Bedingungen sich ändern. Ist ist wie bei allem, sei es Fleischkonsum oder sonst ein Thema. Es spricht vieles dagegen. Gründe die nachvollziehbar sind. Aber man hört ja dann doch (meistens) nicht damit auf.
Cool du bist 31,ich bin 33 und höre auch ab und zu mal Blackpink und meistens die "Künstler" von Pnation. Psy geht einen eigenen Weg mit seinem Label. Das finde ich wirklich bemerkenswert. Und YG fordert in letzter Zeit zu viel von seinen Mädels von Blackpink. Jede Woche gibt es von denen etwas zu sehen auf UA-cam. Es ist schon krass. Die kommen nie zur Ruhe!
Wahrscheinlich bin ich zu spät fürs Feedback und der Kommentar verschwindet in den Weiten UA-cams. But als jemand der echt spät mit Kpop in Berührung gekommen ist, selbst mehrfach in Korea war, Freunde dort habe und sich definitiv niemals zu einer der Fanbases zählt sei gesagt: Der große Teil deiner Punkte stimmt und es ist verachtenswert wie in der Industrie mit den vor allem jungen Menschen umgegangen wird. Doch ein Punkt, den finde ich ein bisschen unfair, dabei ist es der wichtigste. Mach mal einen großen Schritt von den big lables weg, den ja, dort wird vielen Künstlern ihr Leben doch vor allem die Kunst diktiert. ABER es gibt so viel unfassbar viele Künstler die in der Branche bestehen, selbst komponieren, texten, die Shows selbst gestalten oder die Tänze choreografieren. Als ich mit Kpop in Berührung kam, hab ich mir gedacht: "Gosh, typischer Zuckerwattenpop. Nicht mein Ding." Aber ich bin dann doch bei einer Band kleben geblieben. Bis ich 2019 selbst in Seoul bei denen zufällig auf ein Konzert gehen konnte, dachte ich immer ich wäre auch Teil des Fandoms. Doch als ich da anstand und mitbekommen habe wie teils einseitig die 'Fans' die einzelnen Member bejubelt haben, wollte ich kein Teil mehr davon (des Fandoms) sein. Ich finde das die Fans (zwar vor allem die koreanischen) neben den Labeln das größte Problem sind. Die Ultras der Musikbranche. Nichts desto trotz bewundere ich die Idols, die trotz des Drucks der auf ihnen lastet, das so durch zustehen und auch endlich den Mut haben offen über Probleme zusprechen und auch diese Themen in Songs zu verarbeiten. Cause dang it! Die haben ein paar Vocals da wären einige Metal-Frontmänner/ Damen neidisch. Und bitte: (non Shinee Fan over here) Jonghon (bestimmt falsch geschrieben) Sollte mit den Ikonen genannt werden! Er hatte Persönlichkeit, Talent und hat seine Musik geliebt.
In den großen Firmen schreiben auch viele Künstler selbst mit. Shinee arbeitet an so vielen Sachen mit. Key hat selbst Bühnen Outfits Designer, alle Mitglieder schreiben bei vielen Songs selbst mit, jede Aufnahme wird von ihnen bewertet und wird mehrmals eingesungen bis es ihnen passt ^^ Jonghyun hat direkt einen Solosong bekommen, als sie ihr Debüt hatten und hat mehrere solo Alben heraus gebracht, die er oft selbst komponiert hat. Taemin macht viel mit den Tänzen mit und ist auch als solo Artist erfolgreich. Und ja Jonghyun sollte mit den großen genannt werden und das wichtigste, shinee und das fandom shawol hat ihn nie vergessen und für uns ist er wie ein aktives Mitglied. Auch andere Künstler erwähnen ihn immer wieder und unterstützen seine Familie. Es gibt viele schlimme Seiten im kpop, oft den koreanischen Sichtweisen geschuldet, aber auch so viele gute und positive, die unterschlagen werden und dann wird eine Legende als vergessen betitelt und einfach nur als Suizidopfer dargestellt. Dabei arbeiten diese Künstler härter als 90 % der westlichen Künstler und werden doch nur reduziert und klein gemacht... Ich bewundere diese Menschen und wir Fans versuchen auch viele misstände zu ändern und unsere Idols zu schützen. Es gibt immer negatives aber auch so viel positives und kpop ist im Wandel :)
@@abysoleil498 Ich mag zwar viele SM Künstler, aber Shniee war nie so mein Ding bzw. ich hör eigentlich nur Taemins Solos. Trotzdem hatte er allein stimmlich so unglaublich viel Talent. Deshalb fand ich die Aussage im Video so falsch. Gott sei dank ändert sich viel. Aber ich seh das auch so, dass die Künstler teils härter arbeiten als westliche Künstler. Wenn ich überlege das the boyz alle jeden Tag nur ne halbe Stunde geschlafen haben für die Vorbereitung bei Kingdom... unglaublich. Und das war jetzt nur ein Beispiel.
@@tamagotchisworld ja, sehe ich genauso. Und genau deshalb sagt man den Idols immer, das sie sich ausruhen sollen und auf sich schauen sollen. Irgendwann ändert sich die Arbeitskultur in Asien hoffentlich zum Gesünderen.
ich höre ja recht viel asiatischen metal. davon auch eher kleinere idol formationen, vorallem allerdings auf japan. hoffe das es dort etwas milder läuft.
Ich hab immer mehr das Gefühl das ich grad ein Video von nem anderen Planeten geshen hab dass ganze System erinnert mich so extrem an The Bovs und ich will mich nicht mit solchen Menschen als gleiches Lebewesen identifieren danke für das Video
Hey, ich finde es gut, dass Sie die Schattenseiten auch ansprechen, aber sollte man alles beidseitig betrachten. Ich hab auch die Kommentare unter dem Video gelesen. Teilweise sind die Fakten etwas übertrieben dargestellt und dadurch verfälscht. Zu dem Tod von Jonghyun, er wird nicht verheimlicht. Sie erinnern regelmäßig an ihn. Sei das nun auf Instagram oder in Interviews. Die Band ist auch noch aktiv, obwohl sie schon im Militär waren und teilweise über 30 sind. Auch die Band Mamamoo, als Beispiel Solar ist auch schon 30. Die Industrie hat sich geändert, ist nicht mehr ganz so drastisch wie vor ein paar Jahren. Immer noch schlimm, das möchte ich nicht abstreiten (siehe die Straykids Situation). Dennoch sind Kpop Idole nicht einfach ersetzbar. Sie erzählten selbst von den toxischen Seiten der Fandoms, doch ist es grade dadurch schwer jemanden von Heute auf Morgen auszutauschen. Ich nenne ihnen ein Beispiel: Angenommen man würde Jungkook aus BTS rausschmeißen. Das würde nicht funktionieren, auch wenn Hype nicht abhängig von der Band wäre. Die Fans kennen die 7 Jungs als Gruppe. Sie sind in die „Geschichte“ so eingegangen. Nach den 8 Jahren könnte man ihn nicht einfach durch angenommen Jackson aus Got7 ersetzen. Das würde im Fandom für Stress sorgen, als auch die komplette Gruppe durcheinander bringen. Klar kommen immer und immer mehr Bands auf den „Markt“, doch werden andere dadurch nicht vergessen. Ich finde man sollte alle Seiten beleuchten und ich nehme ihnen nicht übel, dass Sie die Band BTS deutsch ausgesprochen haben, doch wirkt dies meiner Meinung nach einfach unprofessional. Denn Ich gehe davon aus, dass Sie sich mit dem Thema beschäftigt haben. In jeglichen Berichten werden sie englisch ausgesprochen, also könnte man die Richtigkeit des Namen auch beachten.
7:58 Nene Momo ist immer noch ein Mitglied von Twice hahah. Aber sehr gutes Video. Sehr sehr Informativ und gut recherchiert. Diese Szene ist leider sehr hart in Hintergrund :/
Erstmal großen Respekt für den offensichtlichen Aufwand, den du für dieses Video betrieben hast. Trotz des guten Videos hätte mir gewünscht, die genutzten Quellen in der Videobeschreibung zu finden. Das hätte meiner Meinung nach einen runderen und offeneren Eindruck gemacht. Damit hätte jeder interessierte Zuschauer die Möglichkeit bekommt, deine Darstellung und Meinung mit Hilfe der Quellen nachvollziehen zu können. So hängen deine Aussagen erstmal in der Luft und man muss dir glauben. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass du dir davon etwas aus der Nase gezogen hast.
Er hat vieles fehlerhaft dargestellt und auch ziemlich einseitig, hat den Künstlern jeglichen wert genommen und die Fans alle als dumm betitelt ;) schau dich am besten selbst etwas um in der Szene, das bringt mehr als dieses Video, das die asiatische Arbeitseinstellung etc außen vor lässt etc Du kannst dir auch gerne anschauen, was shawol (shinee Fans, Mitglied: Kim jonghyun) davon halten, das Jonghyun nur auf seinen Suizid reduziert wird und wie respektlos das ist ^^ speziell weil er niemals vergessen wurde und bis heute als Bandmitglied gilt und seine Kollegen (die eig seine nicht Blutsverwandten Brüder sind) ihn oft erwähnen und schmerzlich vermissen.
@@abysoleil498 Hey, vielen Dank für die Gegendarstellung. Diese Meinung zeigt eben umso mehr, das hier halt die Quellen fehlen. Es ist jetzt halt einfach zu sagen, dass hier falsche Aussagen getroffen wurden. Aus diesem Grund würde ich es begrüßen, wenn eben mehr mit der Offenlegung der Quellen gearbeitet werden würde. So ist es ja eben auch in der Wissenschaft. (Auch wenn wir hier auf UA-cam sind und keine Quantenphysik betreiben) Durch diese Transparenz können sich dann eben "Experten" eine bessere Meinung davon bilden, wie die Güte der genutzen Quellen ist. Beispielsweise sollte hier im besten Fall eben nicht mit irgendwelchen Klatschpressenartikel gearbeitet werden. Auch wenn es dann vielleicht schwerer ist dann eben Informationen über ein solches Thema zu finden. Ich habe Alex jetzt halt erstmal blind vertraut, weil ich keinen Grund für eine übertriebene und einseitige Darstellung gesehen habe. Wenn ich deinen Kommentar jetzt aber lese, muss ich dieses Vertrauen aber anscheinend doch hinterfragen.
@@abysoleil498 Alex jetzt aber sein Bild oder das Vertrauen abzusprechen, ist meiner Ansicht nach auch ein bisschen zu "schwarz-weiß" gedacht. Ich denke nicht, dass sich UA-cam in eine höchst wissenschaftlich präzise Plattform entwickeln wird. Das ist meiner Meinung nach auch nicht notwendig, da es sich eben um schnelles Entertainment handelt. Ich freue mich aber zu sehen, dass ich nicht der einzige in den Kommentaren bin, der sich wünschen würde, wenn zumindest etwas mehr auf die Güte der Informationsgewinnung geachtet werden würde. Inbesondere bei so einem brisanten Video hätte es sich angeboten.
Ich wohnen seit mehreren Jahren hier in Seoul, Korea. Arbeite auch teilweise mit dieser Industrie, da es Überschneidungen gibt mit meinem Feld und kann sagen, TOP!!! Gutes Video und auf den Punkt gebracht. Danke für diese Arbeit, was viele, wie ich hier schon gelesen habe nicht ganz gefiel. Aber es stimmt und ist noch immer so. Ein Wandel wird hoffentlich mal kommen... hoffentlich.
Ich habe 2016 mit 13 von Kpop gehört und ich hab aufgehört es zu hören, weil mich diese Perfektion so belastet hat, da ich angefangen habe mich mit ihnen zu vergleichen. Dazu war ich so überfordert mit den ganzen content, irgendwie musste ich alles sehen, es war wie ein Zwang, immer auf den neusten Stand zu bleiben. Ich war so lange an meinem Handy, wie viel Zeit ich dafür verschwendet habe. Manche Fans und Fanwars waren echt deprimierend.
Sooooo viele Leute in den Kommentare die ihre Musikpräferenz verteidigen wollen weil sie den Unterschied zwischen Kritik an de Umständen, in denen Musik produziert wird und Kritik an der Musik selbst nicht zu unterscheiden wissen.
Super Video mit sehr viel Hintergrund. War sicher ganz schön viel Arbeit. Außerdem finde ich es toll, dass endlich ein neues (Mini-)Intro da ist. Das alte hatte ich schon richtig vermisst!
Man ich hab immer gewusst, dass da was faul ist. Als ob die ganzen Kpop Sänger Absichtlich so einen auf kindisch und süß acten.. war doch klar, dass die ganzen Firmen die sie ausbilden das von denen verlangen, damit die ganzen kinder fans die keine ahnung von irgendwas haben erhalten bleiben
man sieht dir sofort an dass du immer noch keine ahnung hast was kpop ist und du dich lustig über etwas machen musst um dein selbstwertgefühl zu liften
@@missjindori7209 also ich sehe mich nirgendwo über etwas lustig machen, ich hab eher Mitleid mit den Sängern die ihr Leben deswegen beendet haben, das die Fans kleine Kinder sind ist nun mal ein Fakt und du wirkst auch wie ein Kind mit deinem "man merkt du hast immernoch keine ahnung und machst dich nur lustig um dein wertgefühl zu steigern", alles klar, danke dir
@@UWasim die ganzen kpop sänger machen nicht einen auf süß und kindisch. die sänger dürfen sich so benehmen wie sie sind. klar gibt es einschränkungen zu sachen zu dem man sich nicht äußern darf wie in der westlichen musik industrie. das vorgeben dass man sich kindlich benehmen muss kann auch vorkommen, nur gab es sowas nicht bei bekannten künstlern. natürlich gibt es auch gruppen die süße konzepte machen, aber das hat nichts mit kindisch acten zutun. es gibt auch kpop gruppen die sehr viele freiheiten haben und selber die musik produzieren. die company kümmert sich nur um das styling und das promoten der comebacks. kpop künstler werden nicht ausgebildet, sondern üben lediglich das singen/rappen und tanzen. und zu behaupten, dass kpop sänger nur kinder fans haben stimmt auch wieder mal nicht. das alter der fans geht meistens von 13-40+. das, dass du die fans wiederholt als kinder bezeichnest zeigt doch, dass du dich nur über sie lustig machst. und weil du denkst, dass sie ganzen kpop sänger absichtlich einen auf süß und kindisch acten zeigt auch dass du nicht informiert bist.
@@missjindori7209 uff, kannst du nicht lesen oder ist dir ein fanschwanz angebunden? Habe nie gesagt, dass alle fans Kinder sind, sondern der Großteil, kannst du überall nach gucken, zweitens hat das nichts macht lustig machen zu tun, wenn man sagt sie haben nur Kinder als fans, im Gegenteil, es zeigt worauf sich die Firmen orientieren.. oder willst du sagen ich disrespecte jeden Erwachsenen der Kinderserien oder Cartoons macht? Erst nachdenken bevor du diskutierst.. zweitens besteht dein Hauptteil nur daraus, dass es nicht "bei jedem" so ist und das sie nicht einen auf süß und kindisch machen, jetzt mal ehrlich, lachst du nicht selbst über die Sachen die du schreibst? Egal welche Interviews du dir anguckst, es macht jeder K Pop Star auf süß und kindisch, seien es die tonight shows in Amerika oder die koreanischen Shows da, es ist einfach nur cringe als Erwachsener sowas anzugucken, aber Kinder stehen auf sowas.. ich hab mich nicht einmal lustig drüber gemacht und du musst nur die Kommentare unter deren videos schauen um zu sehen, dass der größte Teil der Fan Base aus 8-13 jährigen besteht. Egal wie stur du jetzt drum herum redest, BTS und Blackpink sind die bekanntesten und sogar die reden in Interviews etc. mit einer hohen Stimme und machen so grimassen etc. um für Kinder unterhaltsam zu wirken, außerdem was willst du mir damit sagen "es gibt auch freiheiten" oder "nicht bei jedem so", denkst du das macht es jetzt besser, sagen wir mal die Hälfte hat gar keine Freiheiten und die andere Hälfte der Sänger hat nur ein paar Freiheiten (so wie du es gesagt hast).. wer sind die Firmen das die über menschen entscheiden dürfen wie sie wollen? Sowas darf man in anderen Ländern nicht, aber in Korea ist es fest im Vertrag und das ist der Grund dafür! Traurig wie du es noch versuchst zu rechtfertigen, einfach peinlich man denkt dich kümmern die Stars so wenig, dass du eine Branche noch verteidigst wo so viele durch die fans und höheren ränge Selbstmord begehen..
Ich höre mitlerweile schon recht lange Kpop. Ich habe dein Video ca bis minute 7 geguckt weil ich danach keine Lust mehr hatte. Ich finde die beiden Aussagen "Jeder Kpop Star ist austauschbar" und "Femal Idols entsprechen mit 28 jahren nicht mehr dem Schönheitsideal" sehr falsch. In meinen Augen und auch in der vieler andere sind diese beiden Aussagen falsch und stimmen nicht.
Da gibt es kein "In meinen Augen" FAKT ist: die Industrie ist toxisch, viele Idols bringen sich um, Es ist eher einer Fließbandproduktion als einer Kunst gleichzusetzen und noch so vieles nehr
@@samoseplizitas3996 "An den vielen interviews die ich mit westlicher presse gemacht habe mag ich wirklich nicht wie sie versuchen kpop und die ganze koreanische musikindustrie in die selbe kuenstliche und fabrizierte schublade zu stecken. Denn wo zur hoelle denk ihr haben wir das her? Ernsthaft. Wo denkt ihr kommt dieses system her? Dieses system gibt es schon voll lange und passiert so auch ueberall in der welt. Was ich auch nicht mag ist das immer nur die selben paar faelle angesprochen werden, und dann so getan wird, als waer diese ganze szene so. Nein. [....] Selbst in den plattenfirmen die am oeftesten als fabrik beschrieben werden kenne ich haufenweise kuenstler die super selbstaendig und kreativ sind." -tablo (kpop star und producer
@@justasimplearmy3798 maaan, hör auf uns mit dem scheiß vollzuspamen. Natürlich wird ein unter Vertrag stehender Musiker nicht schlecht über seine Industrie reden. "Islamismus ist ja gar nicht so schlimm, wie alle behaupten, in anderen Ländern sind Tierschützer vieeel schlimmer. Es wird immer so getan als wäre die ganze Al-Quaida so, aber ich kenne haufenweiße Terroristen die ganz nett und friedlich sind." -Osama bin Laden merkste selber
@@asfdse9706 "vollzuspammen" digga ich hab nur 3 kommentare gemacht Aber ist schon ironic wie die medien aus den laendern die der blueprint fuer kpop waren jetzt so besessen von der idee sind das kpop nur ein grosser haufen corruption ist
Kommentar zu den Kommentaren: Im Metal sind alle total nett, und es gibt auch sonst keine Probleme. Sicherlich. Metal Fans kriegen seit Jahren u.a. wegen Babymetal Hasskrämpfe, und von den ganzen Alkohol und Drogenkranken auf der Bühne fange ich gar nicht erst an. Diese Auswüchse im KPop sind zu verurteilen, aber bitte tut nicht so, als wäre bei den Metalheads alles prima prima.
Alles was mit der Musik-"Industrie" zu tun hat, hat einen Haufen negative Seiten. Im Metal (und ähnlichen extremen Genres) wird aber weniger so getan, als ob alles eitel Sonnenschein ist. Das ist schon mal ein Pluspunkt. Und Babymetal ist eine Gimmick-Band, mehr nicht, nicht unbedingt der schlimmste Kram, den es so gibt, aber gegen "richtige" japanische Metalbands wie Sigh oder Jupiter kommen die musikalisch nicht im Geringsten an.
@@HeavyMetalNerd Bei X-Japan ist ja die Tatsache lustig, dass sie auf der einen Seite eine "richtige" Heavy/Speed Metal-Band sind und auf der anderen als Gründer des Visual Kei gelten. Und Gallhammer sind bei mir als Hellhammer-Fans sowieso Pflicht. Von Outrage kenne ich zwar ein paar Songs, die habe ich jetzt aber nicht so auf dem Schirm. Ein Band hab ich noch vergessen, und zwar Voidd. Die spielten auf ihren älteren Platten einen ziemlich eigenständige Version von Black/Death Metal und machen heute mehr oder weniger Psychobilly/Horrorpunk.
Also no joke, Kpop Fans sind toixscher als Metal Fans. Tbh kenne ich nicht mal einen toxischen Metal Fan, aber mit Kpop Fans hab ich schon oft schlechte Erfahrungen gemacht...
Whoa... Ich hatte um 2010 rum eine K-Pop Phase und Shinee war meine absolute Lieblingsband... Ich bin grad ziemlich schockiert dass sich einer der Jungs das Leben genommen hat.
Ich bin von nichts und niemanden ein wirklicher Fan, aber das Thema hat mich interessiert. Wenn man durch die Kommentare scrollt, merkt man wie angegriffen sich viele Fans fühlen und das nicht akzeptieren können, was für ein Druck dahinter steht. Gut mal zu hören, was hinter der ganzen Fassade steckt.
Erstmal: Gutes Video! Und deine Position ist absolut nachvollziehbar. Es gibt aber auch schon Umbruch. KPOP spricht sich eben auch gegen die alte Gesellschaftliche Ordnung aus. Beispiel: Kleidung, sich derartig in Korea anzuziehen ist vergleichbar mit Elvis' Kleidungs-Revolution. Groups wie (G)-Idle widmen einen gesamten Song (Oh my God) einer lesbischen Beziehung und den Gesellschaftlichen Problemen dazu. Zudem ist meiner Meinung nach schon lange bekannt, welche Abgründe sich hinter KPOP eigentlich verstecken. Dennoch wollen immer mehr Mädels und Jungs ein Idol werden. In einer gewissen Weise sind sie dann auch selbst Schuld. Zum Beispiel der Gewichtsabnahme. Es geht gar nicht, dass man verlangt in einer Woche 7kg abzunehmen. Letztendlich ist es aber auch im Sinne der Idols, weniger um Schönheitsidealen zu entsprechen sondern, da etwa das Tanzen leichter fällt wenn man schlank ist, mehr Auswahl an Kleidung besteht... (Quelle: Ryujin von ITZY) Sicher sollte man als Fan-Gemeinschaft im Sinne des Wohls der Idols den Mund aufmachen. Letztendlich können sich auch die Labels nicht erlauben, einen Boykott zu riskieren. Sicher ist diese Ausbeutung und Misshandlung verwerflich. Aber ich gebe den Fans die Hauptschuld daran. Die Labels sind ja quasi gezwungen die Idols zu überarbeiten, wenn die Fan Gemeinschaft sie sonst boykottiert. Ausbildungskosten eines Idols sind eben extrem hoch. Zudem wurde schon in all die Trainees die es nicht geschafft haben auch Geld investiert. Ich denke nicht, das diese Idol-Maschinerie sich rechnen würde, wenn nicht eine SO EXTREME Fangemeinde gebildet werden würde, die zu organisierten Streaming, "ihr Leben nach den Zeitplan der Idols richten" bereit wäre. (Klingt etwas nach Hirnwäsche) Zu einen gewissen Teil ist das auch der Reiz von KPOP. Der "perfekten Zucker-welt" auch als perfekte Fangemeinde zu dienen. Wie überall gibt es Idioten. Aber genau so auch nette Menschen, die eben Idols z.B ihre Fehler beim Tanzen verzeihen mit einem kleinem Schmunzler. Dabei angemerkt: Größtenteils Fans aus dem Westen. In den Westen zu Exportieren wird letztendlich auch immer als Ziel gesehen. Daher denke ich, dass mit steigender Fan-Zahl im Westen auch Forderungen zum Schutz der Idols lauter werden. Daher (habe zumindest ich das Gefühl) sind Groups die global besser stehen, auch öfter die sind, die sich offen über ihre Gefühle äußern.
Auch auffällig ist, dass Rookie-Groups, also neue Groups der Label, Themen wie Selbstliebe in ihren Songs behandeln. Bzw. eben die Labels (die Musik wird nicht von den Idols geschrieben). Bedeutet aber auch, dass die Labels ihre Zukunft auf derartige Konzepte legen möchte. Des Weiteren stellen sich Fans von immer mehr gegen die Labels und auf die Seite der Idols. Noch eine weitere Anmerkung: Bei kleineren Labels sind die eingriffe in die privatsphäre am extremsten.
Also die Fans gehen nicht unbedingt gegen die Idols selbst vor, sondern zb gegen die Firma, wenn diese wie bei blackpink die Idols nicht richtig unterstützen und ihnen kein lang versprochenes Album gibt und ihnen somit auch Geld vorenthält. Wenn man die Firma bei sowas nicht oft genug dran erinnert und die nicht boykottiert, bekommen manche Bands kein Album mehr (z.b f(x) ) und die lösen sich dann auf. Solche Aktionen sind aber dann für die Band und nicht gegen die Band ^^ koreanische und internationale Fans sind dann auch immer unterschiedlich, manchmal passen den k-fans irgendeine Aussage nicht und die gehen gegen das Idol und dann stehen die i-fans hinter den Künstlern oder eben genau anders herum. Manchmal wird ein Idol auch fallen gelassen, weil dieser Mensch ein kompletter Idiot ist (siehe sexskandal von dem einen bigbang Mitglied, wo auch mehrere andere koreanische Persönlichkeiten betroffen waren) aber die Fans stehen dann hinter den restlichen mitgliedern, damit die nicht wegen einem Mitglied die komplette Karriere verlieren.
Ich finds nicht so cool dass du Wendy einblendest wenn es darum geht, dass sie mit 28 nicht mehr dem Schönheitsideal entsprechen. Wendy hatte damals eine essstörung und war noch keine 28 😅
Dass sie eine Essstörung hatte ist nicht comfirmed, sowas kann auch von anderen Dingen kommen Sie ist übrigens immer noch nicht 28 (zumindest mach dem internationalem Alter)
stimmt so auch nicht Taeyeon, BoA, Jessi sind alle glaube ich über 28 und die machen alle noch Musik. Irene ist glaub ih auch fast 30. Apink gehen glaub ich auch auf die 30 zu und machen auch noch Musik und sind auch noch erfolgreich. Viele Idols haben nach 30 einfach keinen Bock mehr und werden Schauspieler oder machen was anderes.
@@en_trail8836 ja viele Musiker hören generell nach 10 Jahren Karriere oft auf so generell und machen was anderes nicht nur im Kpop. Wie gesagt hat echt wenig mit dem Alter und dem Aussehen zu tun.
Bin fast 50 und habe in meinem Leben viel Musik gehört, sehr viel Metal oder EDM oder halt keine Mainstream Musik (aber auch mal Pop etc.), niemals, niemals habe ich mir Gedanken über die "Stars" gemacht, noch haben sie mich interessiert und das meine ich im positiven Sinne, denn ich habe die Musiker ihre Musik machen lassen, auch wenn sie mir dann mal nicht (mehr) gefallen hat. D.h. es gab weder auf meiner Seite noch für den Künstler Druck (wobei die Musiker ja niemals was von mir wussten). Damit bin ich perfekt durch mein (Musik) Leben gekommen und stelle jetzt fest, dass ich noch nie von K-Pop gehört habe. Was in bestimmten Bereichen der "Jugendkultur" abgeht, ist schier unbegreiflich. Irgendwas stimmt mit den Konsumenten nicht, dass man jeden Scheiß frisst, der einem geboten wird. Warum bilden die jungen Menschen eigentlich keine eigenen Geschmäcker mehr? Klar, jeder ist beeinflußbar, aber nach meiner Lebenserfahrung doch nur bis zu einem gewissen Grad, sofern man über ein funktionierendes Gehirn und ein intaktes, soziales Umfeld verfügt. Und am letzteren scheint es 2021 zu fehlen. Junge Menschen, viele, nicht alle, sind leider heute nicht mehr eigenständig und meinen, es müssten überall andere für sie agieren und ihnen zeigen, was sie denn machen sollen. Dann kommt es dazu, dass so ein Dreck Erfolg hat. Keine einzige Sekunde würde ich davon etwas konsumieren. Ich habe Techno überlegt, 90er, den Tot des Metals und die (nicht immer notwendige) Wiedergeburt und höre weiter "meine" Musik und diese ist so vielschichtig, wie ich es als gefestigter Mensch bin. Die heutige Jugend hat wohl tatsächlich ein Problem mit ihrem Leben.
Ich habe vor ca. 12 Jahren aufgehört KPOP zu verfolgen und zu hören. Ausschlaggebend war der Rechtsstreit zwischen der Boyband DBSK und SM Entertainement. Erst dann habe ich über die Knechtverträge mitbekommen und war zutiefst angewidert. Die Macht der Industrie hat man regelrecht gespürt. Ich freue mich, dass dieses Thema endlich mehr Aufmerksamkeit bekommt und mehr Leute sehen wie toxisch das Umfeld ist
Die Macht der Industrie liegt halt am Kapitalismus, und Südkorea ist nun mal kapitalistisch! Bei westlicher Popmusik, z. B. aus den USA, ist es doch exakt dasselbe; zumal es Kollaborationen zwischen US- und K-Pop gibt.
Hab jetzt minutenlang überlegt, ob ich den Kommentar schreiben sollte, würde aber trotzdem gern meine Meinung teilen. Kurz zu mir: ich höre seit ca. 10 Jahren Metal und ca. 8 Jahren Kpop und bin mit beiden Genre quasi aufgewachsen. Zu deinem Video: Ich finde auch, dass es im Kpop sehr viele Probleme gibt, die seit Jahren bekannt sind. Vor ca. 5 Jahren hat kaum jemand über die dunklen Seiten geredet, geschweige denn als Laie in Europa viel mitbekommen. Ich finde, dass seit dem Tod von Jonghyun von der Boy Group Shinee und auch dem Erfolg von BTS seit ca. 2017 sich sehr viel verändert hat. Mittlerweile gibt es Paare, welche sich ganz öffentlich zeigen, die Fans (vor allem internationale) fordern mehr Geschlechtergleichheit und Toleranz, Idols reden immer öfter über soziale und psychische Probleme, Überarbeitung und das strenge Trainee-System. Das hätte ich mir vor 5 Jahren noch gar nicht vorstellen können, es war undenkbar. Oftmals sind die Labels hinter den Gruppen auch das Problem. Es gibt immer mehr Labels, welche sich zwar für die mentale Gesundheit ihrer Gruppen einsetzen, aber in meinen Augen und vieler anderer Kpop-Fans noch viel zu wenig. Mittlerweile höre ich auch einige Gruppen nicht mehr, weil mir das Label zu viel Mist baut und ich das nicht mehr vertreten kann. Aber als Kpop Fan ist man sowieso oftmals in der Zwickmühle. Wie kann man die Jungs und Mädels der Gruppen supporten ohne das Label dahinter? Fast unmöglich. Auf der anderen Seite finde ich, dass Kpop auch viel Gutes kann. Immer mehr Liedtexte handeln von Selbstliebe, Toleranz, psychischen Druck, Krankenheiten wie Boderline etc. Das kann Teenagern auch etwas vermitteln. Man findet auch neue Freundschaften durch Kpop, man lacht bei den Shows, man weint, man fühlt sich verbunden. Gruppen kennen trotzdem viele ihrer Fans (natürlich nicht die Masse), schreiben genauso Lieder für sie. Die Kpop-Community ist riesengroß und hat sammelt auch regelmäßig Geld im Namen ihrer Idols für Opfer von Gewalt und Naturkatastrophen oder trollt Donald Trump bei Kartenverkäufen. Schlussendlich finden viele, dass sich die Industrie verbessern muss, aber der größte Teil der Community klasse ist.
Und kurz noch zu dem Land. Südkorea ist allgemein ein Land, in welchem psychische Probleme nicht angesprochen werden sollen, die Geschlechtergleichheit noch weit weg ist und konservative Strukturen herrschen. Auch wenn sie sich selbst gern als modernes Land sehen. Aber wer eine eigene Suizid-Wacht hat an der größten Brücke in Seoul hat, welche jede Nacht unterwegs ist und die Herunterspringenden einsammelt, der ist von der Moderne weit entfernt.
Die Frage ist, ob die gespielte bzw aufgesetzte Fröhlichkeit bei jungen Leuten eher zum Gegenteil führt?
Gerade auch was die Austauschbarkeit der Idols angeht hat sich in den letzten Jahren einiges geändert. Natürlich gibt es immer noch neue Gruppen, die wie Marionetten von ihrem Label gehandhabt werden, doch die self-producing Idol-Gruppen werden immer häufiger und wenn dann einer dieser Idols ausfällt nehmen die Fans das nicht mehr so einfach hin.
Ist auch einer der Gründe, weswegen ich Seventeen so sehr liebe, aber andere Gruppen mich eher kalt lassen. Man würde denken, dass bei 13 Mitgliedern es nicht auffällt, wenn jemand fehlt, doch es hat sich herausgestellt, dass wenn einer von ihnen ausfällt (aus welchen Gründen auch immer) die Fans ziemlich besorgt sind.
Tldr: ja es gibt seelenlose austauschbare Geldmachmaschinen Gruppen, doch in den letzten Jahren gibt es einen Wandel zu immer mehr Gruppen, die auf Persönlichkeit und Herz der Idols zurückgreifen anstatt Marionetten der Labels zu sein.
Na gut, in Ländern wie der Schweiz ist die Suizidrate auch sehr hoch und psychische Probleme werden nicht öffentlich angesprochen. Trotzdem würde ich die Schweiz nicht als unmodern ansehen. Und vergleicht man dann Zürich (oder gerne auch mit vielen anderen europäischen Metropolen) mit Seoul, ist Seoul um Welten kosmopolitischer und moderner. Klar gibt es dort auch ne Menge Probleme, aber die gibt es überall.
Und im allgemeinen sind die meisten Koreaner (und damit meine ich nicht diese ganzen Elitären und bürgerlichen Spießer, die nach Deutschland kommen, um hier Musik zu studieren oder Hipster zu sein) weitaus progressiver als Deutsche.
Zwei Beispiele: als ich nachts in der Gemeinschaftsküche meiner Unterkunft gekocht und schön Grindcore gehört habe, kommt plötzlich ein koreanischer Opa (70 oder so) von seiner Taxifahrerspätschicht in die Küche. Ich will sofort die Musik ausmachen, da sagt er zu mir grob: "lass mal an, musik ist musik" setzt sich zu mir und schnackt mit mir ne runde. Das kann ich mir bei nem deutschen blasmusik-schlager-opa hier nicht wirklich vorstellen.
Ne andere Nacht habe ich mal mit nem ranghohen Bundespolizisten, einem Erotikstar und einem Punk vor einem Späti die Nacht durchgesoffen. Auch das kann ich mir in der Konstellation in Deutschland nicht vorstellen.
@@zorgtheracistcastrator2731 du vergisst dass es deutschland ist über das du redest xD das land deren bewohner kartoffel genannt werden obwohl die kartoffel aus südamerika kommt und hier nur gut wächst. Oder dessen shows ausschließlich aus anderen ländern abgekupfert sind. Deutschland hat ein starkes kreatives problem bzw heisst es hier eher "mach was gescheites" instrumente lernen gehört da nicht dazu... dennoch gibts einzelfälle hier, auch opas die ich auf jedem festival sehe und einfach wie alle anderen abgehen im elektronischen wie im metal bereich. Kann mit nicht vorstellen dass jeder ältere herr in korea so reagiert hätte. Die polizei hier hat ganz andere aufgaben, wie zum beispiel ihre statistik oben halten weils da prämien gibt, da schreckt man auch nicht vor provokation einer eigentlich netten und einsichtigen person zurück.
@@rauchvergiftung2515 er ist marketing typ was er einem sagt kenn ihn aber nich persönl8ch deshalb muss ich ihn nich verteidigen , bin wohl auf die selbe wand gestoßen xD blackmetal is grund sätzlich böse und das is auch "fragwürdig" egal have a nice day hab echt größere probleme :P
Irgendwie erinnert mich das an die Darstellung von Disney bei South Park mit dem in der Realität eigentlich eher niedlich und witzig angelegten Mickey Mouse als Boss, der z. B. Fledermäuse durchnudelt und die Jonas Brothers zusammenschlägt.
Ja Mickey u randy sind schuld an corona^^
@@janderfuchs3843 ja weil sie das Gürteltier bumsen mussten 🙈🤣
Ho ho
Hahahahahah
Also bezüglich Kim Jonghyun stimmt es nicht, das er aus der Erinnerung gelöscht wurde. SHINee sagt bis heute das sie 5 Mitglieder sind, sie sind eine Familie und sie sprechen offen über den Verlust. SM Entertainment erinnert öfters an Jonghyun und viele deren Sänger unterstützen die Organisation Shiny Foundation, die von JongHyuns Familie gegründet wurde. Auch Songs wie "end of the day" wurde musikalisch neu veröffentlicht, nur mit Orchester, ohne Stimme. Shinee spricht offen über ihn und haben mehrere Songs mit seiner Stimme veröffentlicht.
Wenn man jetz Böse sein wollte, könnte man behaupten, dass die diese orchestrale version nur gemacht haben, um fan-nähe künstlich zu erzeugen und parallel selbst aus dem Tod einer person nochmal soviel geld rauszuholen wie ging. Würde dann halt gut Geld machen und den finanziellen schaden den dieser tod verursacht hatte bestimmt teilweise kompensieren.
@@sesesalz6991 da hätten sie viel mehr ausschlachten können, haben sie aber nicht. ;)
Und du glaubst dat sind aktionen aus herzensgüte? Hast du dem vid nicht zugehört? Nichts was ein kpop star öffentlich sagt, tut, performt wird nicht von seinem management kontrolliert. Diese trauershow ist doch nur 1 weitere PR masche um zukünftige trainees nicht abzuschrecken über die gnadenlosigkeit der industrie, und natürlich ergebenen fans wie dir honig ums maul zu schmieren. Und wenn du erwachsen wirst dann wirst du das vll verstehen.
@@BarnsOfChris ich bin erwachsen und zu denken dass das nicht echt ist, ist lächerlich! Sie sind dieses Jahr unvorbereitet mit einem Rückblick auf die alte Zeit überrascht worden bei einem live Event und einer hat danach die Bühne verlassen. Das sind Menschen mit Gefühlen und sie können das auch offen zeigen. Sie sind seit 13 Jahren im Geschäft. Wenn du sie nicht kennst, brauchst du ihnen nicht unterstellen nichts zu fühlen. Zusätzlich können die livestreams nicht Mal managen, die über deren private Accounts laufen. Nur weil einer das behauptet, stimmt es nicht unbedingt gleich. Ich verfolge die seit 2016, ich kenne mich da besser aus als er.
@@sesesalz6991 ich denke auch das es teils einen wirtschaftlichen Hintergrund hatte
Allerdings denke ich auch das es teils ernsthaft gemeint war, da sie den Tod um einiges mehr ausgenutzt hätten wenn es nur ums Geld gegangen wäre
Ich finde es schwierig, dass du keine Quellenangaben in der Beschreibung verlinkt hast. Deine Meinung ist nachvollziehbar, allerdings auch ziemlich polarisierend. Ich würde mir durch die Quellenangaben gerne ein eigenes Bild machen.
Es war doch bereits mehr als genug Material im Video, u der Alex ist nun wirklich keiner der so was fälscht.
@@neo6906 Wenn ich mit meiner BTS Fangirl Klassenkameradin über Kpop diskutiere, bringt es trotzdem nichts alles aus einem Video nach zu plappern. Da muss man einen Plan haben.
@@keckes5545 Dann plapper es nicht nach, sondern zeig ihr das Video. Ganz einfach🤷
@@neo6906 und Kompetenz abgeben? Schlagfertigkeit und Intellekt kommt nicht von nichts.
@@keckes5545 welche Kompetenz hast du wenn du nicht mal selber recherchieren kannst sondern eif die Quellen annimmst die dir serviert werden? Alex hat all das gefunden während er für ein *positives* Kpop video recherchiert hat, dann dürfte es dir auch nicht schwer fallen schnell ein paar Sachen zu finden wenn du gezielt danach suchst
Die angesprochenen Aspekte sind zwar wahr und man sollte auch darüber sprechen. Ich denke jedoch nicht, dass das an der Branche liegt, sondern an dem generell in Südkorea herrschenden Leistungsprinzip und Perfektionismus. Korea ist ja vermutlich nicht ohne Grund ein Land mit sehr hohen Suizidquoten.
Aber Kpop und die allgemein die jüngere Generation versucht aus diesem System auszubrechen. Die Mitglieder von BTS fördern Kampagnen zur Selbstliebe, unterstützen LGBTQ, sprechen psychische Probleme öffentlich an (Verweise auf die UN Rede von BTS).
Auch Kdramas behandeln neuerdings oft Dinge wie Homosexualität oder selbstständige und starke Frauen.
Kpop hat also zwei Seiten. Die toxische ausbeuterische fake Seite aber auch eine die genau versucht sich gegen diese zu Stellen und aus dem System auszubrechen.
Ich finde es sollten beide angesprochen und diskutiert werden 🤔
Hi, hab vor zehn Jahren selbst K-Pop gehört, kann also nur von dieser Zeit berichten.
K-Pop ist natürlich gerade in diesem jungen Alter sehr ansprechend, weil du diese perfekte Welt von außen präsentiert bekommst. K-Pop erinnert mich stark an modeln, klar du musst wie ein Musical Star tanzen und singen können, aber der Unterschied ist das alle perfekt aussehen. Also "perfekt" in den Augen der Industrie.
Und das hat natürlich effekt auf eine heranwachsende Frau. Nicht schlank, sondern dünne, weiche, glatte, möglichst helle Frauen oder Männer tanzen sexualisiert vor der Kamera, auf der Bühne etc. Gibt es da heutzutage Ausnahmen? Gibt es dunkel pigmentierte K-Pop Idols? Korpulente Idols? Diverse Idols? Verschiedene Körpertypen?
Die Gefahr liegt denke ich eher bei jungen Frauen die nicht unterscheiden können was Realität und was aufpolierter Fake ist. Und da liegt mMn die Verantwortung bei den K-Pop Stars.
@@StsFanFox ja es gibt kpop Idols, die nicht den Schönheitsidealen entsprechen, shindong von super Junior war lange Zeit übergewichtig und ist mittlerweile in einem Recht normalen Gewicht angekommen, hwasa spricht davon, das sie nicht den Schönheitsidealen entspricht, aber sich deswegen nicht ändert, sondern neue Standards setzen wird. Es gibt Idols die sich mit mehr "Tan" zeigen und es gibt Idols die sich als schwul/bisexuell/... Outen und viele die Community offen unterstützen. Kpop ist im Wandel und viele Bands können durch die westliche Unterstützung und den Einfluss besser damit umgehen.
@@StsFanFox Da hast du zwar Recht aber ich denke diese Ideale sind nicht nur im Kpop sondern auch in Hollywood oder generell der Entertainment-/Musik-/Film-/Modelbranche ein Problem. Dort werden auch größtenteils nur sehr schlanke Plastikmädels und Sixpack Männer mit Modelgesicht erfolgreich. Bei Ausnahmen mit beispielsweise Übergewicht wie zB Kevin James spielt der „Schönheitsfehler“ dann immer irgendwie auch eine zentrale Rolle und es wird immer extra angemerkt, dass dieses Merkmal problematisch ist.
Schönheitsideal sind also kein Problem von Kpop sondern von der Gesellschaft allgemein.
@@StsFanFox tatsächlich gibt es mittlerweile idols, die nicht dem „ideal“ entsprechen, z.B. ist swan von der gruppe „black swan“ schwarz, letztens habe ich gesehen dass ein idol offen gesagt hat dass er schwul ist, Hwasa von Mamamoo wurde auch ganz oft gesagt, sie entspreche nicht dem Ideal, und die liste geht noch weiter. Natürlich weiß ich, dass diese Ausnahmen bei weiten nicht „genug“ sind, aber dieses Problem gibt es doch genauso im Westen, Minderheitsgruppen haben es hier bis vor ein paar Jahren mindestens genauso schwer gehabt, erfolgreich zu werden.
Carry ich bin deiner Meinung,wennnmann sich texte von bts WiE (blue and Gray =und so Mal die Übersetzung ankückt spriechtbdie Ban in manchen Song auf solche Probleme an. Mann darf auch nicht die Rede von dem bei UNICEF vergessen. Ich finde es super das bts solche Themen anspricht und zeigt das Mann nicht allein ist mit Wein Problemen.
Nicht unbedingt aufs Video bezogen sondern eher auf die Kommentare hier:
Ich vermisse die Zeit in der ich dachte Metal-fans wären die aufgeschlossensten und nettesten Leute unter allen Musikfans, da sie wissen wie es ist von anderen in eine Schublade gesteckt oder blöd angemacht zu werden. Und dennoch sehe ich hier in den Kommentaren fast nur toxische Kommentare von eben diesen Leuten. (Danke an die geringe Anzahl davon die nicht am haten sind ♥ ihr seid super)
Man kann von der Industrie halten was man will (die meisten K-Pop Fans wissen sehr wohl über die ganzen Probleme Bescheid, das ist nichts neues), aber ich kann dieses Genre-gebashe nicht mehr sehen -.-
KPop ist so viel mehr als nur Popmusik, es gibt so viele verschiedene Genre die sich da vermischen (auch viele sehr gute rock-inspirierte musik) und qualitätsmäßig auf so einem hohen Level produziert, da können die meisten westlichen Bands nicht mithalten. Ihr beschwert euch über Leute die sagen Metal-songs klingen alle gleich? Dann hört auf das gleiche über andere Genres zu sagen, wenn ihr euch noch nicht mal ansatzweise damit auseinandergesetzt habt (die 1-2 "mainstream" kpop songs von Psy und BTS gehört zu haben zählt nicht!)
Ich verstehe dass gerade jüngere Fans oft anstrengend und etwas 'viel' sein können, aber das macht die Musik und die komplette Szene nicht gleich zu Müll.
Also seid wenigstens ehrlich und sagt dass ihr dem Ganzen keine Chance geben wollt, oder sagt zumindest einfach dass ihr die Musik nicht mögt, anstatt immer gleich das Ganze als Schrott zu betiteln und alle Fans als hirnlose kreischende 13-jährige darzustellen. Das ist dann nämlich nicht 'eure persönliche Meinung' sondern einfach nur Hate.
Grüße von jemandem die seit sie denken kann Rock und Metal hört und trotzdem viele K-Pop Gruppen liebt. Ja, uns gibt es ;)
Hoffe ihr habt nen angenehmen Tag ♥
So schaut es aus. Babymetal wird seit Jahren von vielen Metal Fans durch den Dreck gezogen, von "Toleranz" ist da nichts zu sehen. Als Yuimetal 2018 ausstieg, haben einige dieser Brüder gefeiert als wäre Weihnachten. A bisserl Eklig war es schon.
Danke, ganz deiner Meinung.
Sehe ich genauso, danke!
Du sprichst mir aus der Seele! ❤️
Höre hauptsächlich deutschrap und ab und an auch kpop und bin mir der Probleme auch bewusst, dennoch kann man unabhängig davon trotzdem die reine Musik feiern, welche ja auch sehr hochwertig produziert ist und keinesfalls 0815 ist. Dieses Klischee, dass alle kpop fans 12 jährige hirnlose kreischende Teenies sind, halte ich für durchaus unfair.
Ich als Asiatischer Metal-Hörer habe über K-Pop meine Bachelorarbeit geschrieben. Viele Punkte davon kann ich bestätigen, was in Korea aber keine wirklichen Geheimnisse sind (z.B. dass K-Pop eine politische Agenda ist, McDonaldisierung der Stars/Produktionen und Ausbeutung). Allerdings muss man sich dabei die Fragen stellen "Warum ist das alles so?" oder "Wie kam es zu so etwas?": Man muss dabei bedenken, dass Korea (und andere andere asiatische Länder) nie die gleichen Erfolgschancen, wie Musik aus Englisch sprachigen Länder hatte, spricht westlichen Länder generell. Korea hatte erkannt, dass Popkultur sehr viel mit dem Menschen weltweit macht, in dem sie den wirtschaftlichen Erfolg USA's mit z.B. Hollywood beobachteten, wodurch andere Industrien der USA mit profitierten. Dazu wurde Korea öfters militärisch besetzt, ausgebeutet und hat als kleines Land unter großen Nachbarn sehr wenig Bodenschätze. Dies lernen in die Kinder in der Schule sehr früh, weshalb dieses radikale Ziel-Leistungsorientierte Gesellschaftsmindset einfach akzeptiert wird, dass Südkorea als Nation sich nur auf akademischen Wege sich weltweit poltisch-wirtschaftlich durchsetzen kann. K-Pop ist eigentlich nur stinknormale Popmusik, wie wir die aus dem Westen kennen, aber halt nur (meistens) auf Koreanisch. Die musikalische und künstlerische Werte waren nie primär Thema in der K-Popindustrie gewesen. Das Ziel des Ganzen war Amerika (und vielleicht England + ihre Commonwealth) mit ihre eigenen Waffen zu schlagen. Ganz hart ausgedrückt: "Kulturimperialismus seitens der USA". Deswegen hören viele K-Pop-Fans weiterhin diese Musik, weil Korea als kleines asiatisches Land unter besch*ssenen Verhältnissen innerhalb kurze Zeit das geschafft hat, wie es kein Land jemals hinbekommen hat. Auf Grund ethnische Repräsentation profitieren auch andere asiatische Länder von dem Erfolg Koreas, weil da durch das Image der Asiaten im Westen (welches die Weltwirtschaft in der Hand hat) deutlich aufgewertet wird, gerade bei asiatischen Männern, die im Westen oft sehr schlecht dargestellt wurden. Mein Wort zum Abschluss: Man kann nur hoffen, dass sich alles bessert und dass dieser harter, aber extrem unethischer Weg wenigstenst bessere Chancen und mehr künstlerische Freiheiten ebnet 🙏
Super interessanter Kommentar, danke dafür :)
@@MsNesri Kein Thema ^^ Bei Bedarf schreibe ich die Quellen noch mit rein :D
Irgendwie interessiert mich die Bachelorarbeit jetzt mega. Super Kommentar, bin auch derselben Meinung :)
@@mochi8348 Die sollte irgendwann in der Universität Lüneburg zu finden sein. Sonst schick mir ne PM
Es gibt bereits viel künstlerische Freiheit und die Künstler arbeiten an vielen Dingen selbst mit. (Z.b shinee) das passiert meist, wenn sie bereits ein paar Jahre gearbeitet haben und man ihnen mehr zu traut, bei shinee war das durch jonghyun allerdings bereits beim ersten Album (z b y sie fuera Ella) der Fall ^^
Als ehemaliger Kpop Fan würde ich tatsächlich sagen, dass man diese Industrie boykottieren sollte.
Warum ehemalig
Wahrscheinlich wegen dieser scheiße lol
Wenn man weiß was dahinter steckt kann man das doch nicht weiter unterstützen unnormal dumme Frage
@@sektenfuhrer8743 dann müsste man vieles aus seinem Leben boykottieren. Wenn man in Amerika die musikindustire oder Hollywood anschaut, gibt es auch genügen schlimme Skandale und Vorfälle.
Als kpop Fan würde ich sagen, das man die Industrie zum besseren bewegen sollte und seine Idols weiter unterstützt, sie selbst sein zu können und ihnen eine andere Sichtweise ermöglicht, sodass sie nicht nur auf koreanische Fans und koreanische Standards angewiesen sind. Es gibt viele Künstler, die sich öffnen, offen über ihre Beziehung reden können, ihre Gefühle äußern, ihre Körper und Persönlichkeit lieben lernen und das offen zu präsentieren, wodurch auch viele Menschen anfangen sich selbst so zu akzeptieren, wie sie sind.
Wenn die Idols auf der Bühne umkippen wird das von Fans doch nicht als Beweis für gute Arbeit gesehen... Wir machen uns doch viel eher Sorgen und setzen uns für Entlastung ein🤨
In Ländern wie China Japan und Korea ist Überarbeitung normal und in Japan sogar einer der häufigsten Todesursachen ...dort wird sowas als Schwäche angesehen und das kann man nunmal nicht abstreiten
@@annykoch3114 Jaaaa aber internationale Fans finden das ja trotzdem nicht gut😅
@@L.L333 das Ding ist die Fans vor Ort haben nunmal viel mehr einfluss und sind auch viel mehr
@@annykoch3114 jaaa, mal so mal so
@@annykoch3114 Leider ist das so definitiv. Ist meiner Meinung nach aber eher ein Korea Problem, als ein KPop Problem. Ist natürlich trotzdem ein Problem.
"Justin Bieber kann man nicht einfach feuern..." Dir ist bewusst das ebend jener Justin Bieber Teil von Hybe (früher Big Hit) ist? Und Jonghyun ist aus der Erinnerung gelöscht worden? Sorry aber das stimmt in keinem Punkt. Jonghyun ist noch heute ein Thema... Schade das diese Berichtserstellung teilweise so ungenau/fälschlich ist.
Vor allem könnte man wahrscheinlich einfacher einen Justin Bieber aus seinem Vertrag werfen als ein Kim Taehyung oder eine Lisa von Blackpink.
Finde es auch lustig wie sich alle immer darüber aufregen, dass Groups gecastet sind
,,sie sind ja garnicht eng miteinander befreundet" ,,alles fake" blablabla
Wenn ich Leuten dann erkläre, dass z.B. auch one direction und etliche weitere amerikanische Künstler gecastet wurden machen sie einen Rückzieher
@@emelischulz2719 sehr richtig. Man kritisiert Kpopstans Dinge zu romantisieren und ist aber komplett ignorant über die negativen Parallelen in der westlichen Musik. 🙄🙄
@@27rasoya jup... zum Beispiel gibt es auch in der westlichen Pop Industrie Skandale und etliche Probleme.
Drogen, Gewalt und ja, auch Suizid. Sowas gibt es nicht nur im Kpop.
Gesellschaftlicher Druck kann jeden zu Fall bringen, nicht nur Kpop Idols...
@@emelischulz2719 Es ist gerade so als ob sie die Berichte um One Direction, Britney Spears etc. vergessen. Für mich ist das einfach nur eine Frage des Rassismus. Dass man die Augen für die eigenen Probleme verschließt und dafür deutlich auf die der anderen zeigt
Bin ehrlich gesagt etwas hin und her gerissen, was ich von den Video halten soll. Das diese Probleme angesprochen werden ist absolut richtig und wichtig. Es gibt unhaltbare Praktiken und dunkle Seiten und Gott sei Dank kommt im großen und ganzen dort auch etwas in Gang. Die im Video dargestellten Praktiken und Scandale entsprechen größtenteils der Wahrheit. Es gibt vieles was sich dringend ändern muss.
Was ich aber sehr, sehr grenzwertig finde, ist das Fazit das du daraus ziehst: nämlich das K-pop keine Kunst sei und das Zuhörer und Fans sogar Opfer sind.
Sorry das geht nicht. Die negativen Seiten sind vielen sehr wohl bewusst und das K-pop nur glitzernder ewig fröhliche Pop Musik ist stimmt einfach nicht. K-pop ist in dem Sinne kein Genre es ist eine Mixtur aus vielen verschiedenen Musikrichtungen. Und längst nicht jedes Musikvideo ist nur fröhlich und knatsche bunt???
Hab das Gefühl alle schauen sich immer nur die selben paar Videos von BTS oder Twice an ohne vielleicht auch mal einen Blick auf den Rest der Alben zu werfen.
Zu sagen der komplette K-pop sei keine Kunst schert sämtliche Gruppen über einen Kamm, relativiert alle Künstler und Künstlerinnen die ihre Musik sehr wohl selber schreiben, denn ja, auch das gibt es.
Auch das du Leute bemitleidest, die sich fanatischen Fan Gruppen zugehörig fühlen finde ich sehr schwierig.
Mein jüngerer Bruder und ich sind zum Beispiel Armys ( also BTS Fans)
In meiner ganzen Zeit habe ich so unglaublich viele tolle Momente im Fandom erlebt. Ja man ist schon ziemlich dedicated, macht sich Gedanken um Chartplatzierungen veranstaltet Streaming Partys. Aber fanatisch?? Vielleicht muss man da auch einfach mal aus den Vorteil rauskommen , alle Fans von allen Gruppen wären nur junge Teenager. Aber klar, man berichtet lieber über fanatischen Fans, als über Armys die Spendenaktionen für Black Lives Matter veranstalten.
So wie du das schilderst bekommt man das Gefühl, das wären Horden an hirnlosen indoktrinierten Menschen. Aber glaub mir Leute in ihren Zwanzigern ( ja so alt sind die meisten Fans) sind in der Lage ganz gut für sich selbst zu denken.
Ich finde die gezeigten Beispiele gut und ich möchte auch nochmal betonen, dass ich es sehr schätze, dass du weder rassistische Vorurteile noch halb homophobe Aussagen machst. Ja, solche Sachen ist man als K-pop Fan gewöhnt. Deine Aussagen kritisieren zum größten Teil eine Industrie, die man wirklich kritisieren muss.
Aber mit diesen Fazit von dir am Ende kann ich mich einfach nicht anfreunden.
Streaming parties lol
" dass du weder rassistische Vorurteile "
na klar macht er dass. Er hat doch festgestellt, dass das Genre nach WESTLICHEN Maßstäben keine Kunst wäre. Mal davon abgesehen, dass es ziemlich anmaßend ist, seine Meinung als Maßstab aufzustellen, komischerweise empfinden viele westliche Fans K-Pop durchaus als Kunst, stellt diese Darstellung sehr wohl eine Entwertung dar. Da er dies über Kulturkreise begründet, das ist im Wesentlichen eine Formulierung der Identitären Bewegung, ist das sehr wohl rassistisch unterfüttert. Klar das läuft auf einer deutlich subtileren Ebene ab. Genau deshalb ist die Neue Rechte ja inzwischen so erfolgreich.
@@TaiFei auch Missionar genannt.
@@emriii9398 weil ich ein differenziertes Weltbild habe und verkürzte "Enthüllungskampanien" hinterfrage? Na wenn du meinst.
@@TaiFei entschuldige, ich glaube ich dann deinen Kommentar ein wenig missverstanden.
Hi, ich bin eine in der westlichen Welt am Fließband produzierte Sängerin. Ich bin Opernsängerin, ich schreibe meine Musik nicht selbst und Regisseure bestimmen was ich auf der Bühne mache. Bin ich deswegen keine Künstlerin?
Ich folge dir seit Jahren wegen deinem Metalcontent. Ich höre seit einiger Zeit auch Kpop. Bitte informier dich für nächste Videos dieser Art weniger einseitig. Nichts was du gesagt hast ist falsch oder mir unbekannt, aber deine Darstellungen sind unvollständig und größtenteils sehr veraltet. Du kannst nicht die ganze Musikindustrie eines Landes über einen Kamm scheren. Das ist so als würde ich sagen, dass alle amerikanischen Musiklabels Teenager ausbeuten weil Billie Eilish existiert. Bitte sei differenzierter! Wer mehr Infos zu dem Thema will kann sich gerne an mich wenden! :)
Da stimme ich dir zu. Mich stört auch dieses ständige bashen gegen die koreanischen musikrichtungen. Mein fall ist es zwar auch nicht, aber das heißt ja nicht, dass es schlecht ist. Klar, die Lieder sind zwar oft ein Stück überproduziert, aber letzten endes ist alles Geschmackssache.
(aber klar, was da hinter den Kulissen abgeht, ist mehr als furchtbar, ohne Frage)
danke für deinen beitrag. so beschissen die industrie auch ist, ich finde sie nicht weniger oder mehr abstossend als westliche musikmärkte. was für uns als zu krass rüberkommt, ist meist in kulturellen eigenheiten verwurzelt (trainee system, umgang mit psychischen krankheiten, korruption vs. beschissenes rechtssystem etc) und hat nicht allein mit der musikindustrie zu tun. und austauschbarkeit von idols funktioniert eben auch nur bis zu einem gewissen grad. genau wie im westen wird es schwierig, wenn die gruppe länger existiert und mega bekannt ist.
und wieviele möchtegernpopstars gab es bei uns von denen nie wieder jemand was gehört hat? castingshows sind genau das, was kpop sozusagen (mehrere jahre) hinter verschlossenen türen tut - einigermassen hübsche und begabte trainieren bis sie mal ein album rausbringen dürfen. alles was danach kommt ist business wie überall.
mir ist die darstellung hier auch zu veraltet und verallgemeinert. verträge von bis zu 10 jahren sind längst nicht mehr gängig und auch sonst hat sich einiges getan. was die fankultur (besonders die koreanische) und deren bewertung angeht wäre ich auch etwas vorsichtig. ja es ist teilweise krass was da abgeht, aber leider unterstützen die labels das häufig aus profitgründen (und selbst da tut sich was auf rechtlicher seite).
und ich finde unbedingt, dass auch idols künstler sind (die sich auch immer mehr kreativ einbringen dürfen). kpop aufgrund der 'künstlichen herstellung' deshalb als unkreativ oder nicht künstlerisch zu bewerten finde ich voll daneben. es sind performance künstler, sänger, tänzer, unterhaltungskünstler, schauspieler. einige von ihnen haben mehr talente als so manch ein 'echter musiker'.
Oh du bist Opernsängerin?
@@johnathanverne6650 Ja :) Ich habe meinen Bachelor abgeschlossen und fange im nächsten Semester den Master an, aber ich bin auch schon ein bisschen beruflich tätig.
Es nervt mich so sehr... Nur weil man gut singen, rappen oder tanzen kann, muss man nicht Songs schreiben oder produzieren können. Hier wird so ein starkes Schwarz-Weiß Bild vermittelt
Oh man, ich finde es so schade dass du dich nicht intensiver damit beschäftigt hast.
Vieles was du sagtest ist richtig,
es gibt leider auch heutzutage noch Labels, die ihre Gruppen wie sklaven behandeln.
Kpop ist heutzutage schon längst nicht mehr nur bunt und fröhlich.
Es gibt mittlerweile mehr Songs die ernste Themen wie LGBT, Mental Illness, Gesellschaftliche Probleme ect. behandeln.
Gerade die Band BTS ist bekannt für ihre Freie und künstlerische Arbeit, Ihre Kritik an die Gesellschaft, an die beauty standards, rassismus ect.
Immer mehr Idols schreiben &' produzieren ihre Songs selber und die Themen werden immer ernster.
Und die Information mit Blackpink ist auch völlig falsch.
Die Fans haben nicht das Label boykottiert, nur um mehr Songs zu bekommen.
Blackpink ist in dem Label YG Entertainment, wo sie komplett vernachlässigt werden.
Die Mädchen dürfen ihre eigenen Songs nicht schreiben, sind seit 4 Jahren eine Band aber haben erst nur 1 richtiges Album.
Die Mädchen kriegen teilweise keine Arbeit, ihnen wird so wenig Musik produziert dass sie selber sogar sagten dass sie sich wünschen dass man ihnen mehr Songs geben würde. Sie sind unterarbeitet und auf konzerten mussten sie teilweise songs von anderen stars covern, weil sie selber zu wenig hatten.
Deshalb ist die Aussage von dir falsch, dass sie sowieso schon jedes Jahr viel Kontent kriegen.
Die Mädels können ihrer Musik kaum nachgehen und haben sogar weniger als 20 Songs in den gesamten 4 Jahren.
Und erst durch den Boykott der Fans, die sich dafür eingesetzt haben dass Blackpink mehr Musik bekommt, hat das Label angefangen Blackpink mehr Musik zu geben. (Sie nehmen sogar mittlerweile an der Produktion der Songs teil, was ohne die Hilfe der Fans undenkbar wäre, da YG Ent. ein Frauen verachtendes Label ist.)
Auch vorherige Girl Groups in diesem label waren unterfordert, hatten kaum Musik da dass Label sie nur für Mode Marken genutzt hatte, anstatt ihnen Musik zugeben.
Genau deshalb war der boykott der Fans SO wichtig.
Immer mehr Kpop Künstler gehen ihrer eigenen Kunst nach, die Vorfälle die du aufgezählt hast sind vor jahren passiert.
In Hollywood sind teilweise noch schlimmere sachen passiert (aktuell; FreeBritney), das heißt doch dennoch nicht dass in Hollywood keiner mehr Rechte hat usw.
Ich finde es schade dass du alles so verallgemeinert hast.
Der CEO von BTS Label sagte mal, dass es ihm das wichtigste war dass seine Gruppen das machen können was sie wollen.
Von Anfang an ging er nach dem Prinzip, dass Freie Kunst der Schlüssel zum Erfolg ist.
Und genau deshalb richten sich gerade viele andere Labels nach dem "BTS Prinzip" und geben ihren Gruppen immer mehr Rechte und lassen ihnen mehr Freiheiten.
Immer mehr Gruppen verstecken sich nicht mehr vor dem dating, immer mehr labels verbieten das auch nicht mehr. Kpop Idols werden immer besser bezahlt und engagieren sich auch immer mehr zu politischen oder anderen ernsten Themen.
Das alles hat mir ein bisschen so gefehlt. Und auch gegen Ende, fand ich das überhaupt nicht gut dass man sich irgendwie schuldig fühlen sollte, nur weil man ein Teil des Fandoms ist.
Alles hat seine Schatten Seiten.
BTS Fans sind sehr politisch engagiert.
Sie haben 1,2Millionen $ an BLM gespendet, 2Millionen an Indien aufgrund Corona,
Schulen erbauen lassen, Krankenhäuser bauen lassen ect. Das ist nur ein Bruchteil von den tausend anderen Dingen die das BTS Fandom getan.
BTS Fans setzen sich regelmäßig für den Klimawandel ein und pflanzen z.B 10000 Bäume ein, nachdem ein Mitglied der Gruppe Geburtstag hatte, oder an anderen besonderen Tagen.
Ich kenne kein Fandom,dass sich soviel für Umwelt, Menschenrechte, Bildung ect einsetzt wie das BTS Fandom.
Viele andere kpop Fandoms tun das auch, aber die BTS Fans spenden teilweise in Millionen Höhe.
Die Fans sind soo unglaublich wichtig in der Kpop Industrie. Ohne die ständigen boykotts der Fans, würden viele Labels weiterhin ihre Gruppen wie dreck behandeln.
Das wären meine Kritik Punkte, du hast das alles einfach zu sehr ins negative gezogen mit ein paar Fehl Informationen. Der Rest war gut &' entspricht der Wahrheit.
Dass ARMY so viel spendet (bw. spenden kann) liegt ja auch daran, dass es mittlerweile ein so riesiges fandom ist. Und natürlich liegt es auch daran, dass BTS selbst sehr viel daran liegt, auf diese Themen aufmerksam machen und da die Fans sich dann dadurch selbst mit solchen Themen auseinandersetzen kommen die Spendenaktionen zu Stande.
1,2 Millionen and Burn Loot Murder damn
Super Kommentar 👍🏻 ich hoffe viele werden ihn sich durchlesen
Endlich erwähnt jemand die Sache mit Blackpink UND korrigiert es.
Korrektur zu BTS: Der CEO von HYPE( früher BigHit Entertainment) ist zurückgetreten und ist wieder Producer des Labels. Also was er nebenbei als CEO gemacht hat.
@@ally31098 Eben, und das ist doch mega gut. Er hat die Fans total toxisch dargestellt, obwohl Kpop Fans die am meisten politisch engagierten Fans überhaupt sind.
Zuletzt das mit Trump, wo Kpop fans sich extra tickets gekauft haben zu seinem vorsprechen damit die Arena leer ist.
Ich bin ganz ehrlich, ich hab von Anfang an gewusst, was in diesem Video vorkommen wird, weil es jedes Mal das selbe ist, aber nun gut. Um nicht einfach dämlich haten zu wollen und weil mich einiges am Video gestört hat, habe ich mir einige Notizen gemacht auf die ich jetzt eingehen werde. Ob du es dir durchliest und zu Herzen nimmst, ist deine Sache.
1. „Kitschig süße Themen, frohe hoffnungsvolle Musik, voller bunter Farben und Tanzchoreos“
-> Ja und Nein. Wie die Musikvideos, Outfits und die Lieder selber klingen ist Konzeptabhängig. Gruppen wie Twice sind beispielsweise eher girly girly, während Gruppen wie Itzy das eher nicht sind und eher für empowerment stehen. Viele Gruppenkonzepte sind schon seit Jahren, auch wenn man nur auf die Musikvideos und den Klang des Songs hört, düsterer gehalten, als Beispiel von der älteren K-Pop Generation noch: VIXX. VIXX hat Lieder wie „Voodoo Doll“ rausgebracht, was damals noch als krass empfunden worden ist, das Album „Chained Up“ von VIXX beinhaltet einen BDSM Contract und die Lieder gehen auch textlich gesehen eher in eine sexuelle Richtung.
Mal ein Beispiel von der vierten Generation:
Stray Kids - Lieder wie My Pace, Insomnia, School Life, Question, Mirror, Any, 42 (3Racha), Hate to Admit (Bang Chan solo) behandeln Themen wie Zukunftsängste, über das Ausbrechen von gesellschaftlichen Normen, Depressionen, Schlafstörungen und Angststörungen (teilweise aus eigener Erfahrungen von den Membern) und und und. Teilweise klingen die Songs dazu etwas peppiger und gehen gut ins Ohr, aber ist das unbedingt schlecht? Muss ein Song über Zukunftsängste den Stereotypen bedienen und von melancholischen Klavierklängen begleitet werden? Ist es nicht im Gegenteil sogar gut, dass solche Themen eher in den Vordergrund gerückt werden, dadurch dass die Songs so catchy sind?
Außerdem finde ich es allgemein ein wenig fraglich, wie man behaupten kann, dass K-Pop zum Großteil aus super bunten und kitschigen Musikvideos (und dementsprechenden Liedern) besteht, wenn ein SEHR großer Teil der Songs eher nach dem Prinzip „Sex sells“ gehen (Siehe EXO, Monsta X, NCT). Tut mir Leid, aber da bekomm ich eher das Gefühl, dass du nicht wirklich gut recherchiert hast und dir typische Klischeesongs angeguckt/angehört hast und diese verwendest, um Stereotype zu befeuern.🤷🏻♀️
2. Die Ausbildung der Idols und die ignoranten Fans, die willenlos alles hinnehmen
-> Ja, die Ausbildungsmethoden waren UND SIND noch immer nicht gut und nicht zu beschönigen. Was man dazu aber sagen muss ist, dass es in kleinen Entertainments mittlerweile deutlich schlimmer ist, da diese natürlich mit den großen mithalten wollen. Kann man das entschuldigen? Nein, immer noch nicht.
Du erwähnst im Video übrigens auch, dass K-Pop von der koreanischen Regierung selber erschaffen worden ist. Wieso erklärst du dann nicht im selben Atemzug die allgemeinen Zustände für Schüler, Studenten und Arbeitende in Korea? Da ist kein großer Unterschied von Idol zu normal arbeitenden (im Bezug auf Arbeitszeiten, Erschöpfung etc). Die Standardarbeitzeiten betragen in Korea 16-18 Stunden pro Tag, wenn man Vollzeit arbeiten geht, Schüler und Studenten sind oft bis Mitternacht noch in der Schule wegen Nachhilfe oder selbstständigem Lernen. In Korea herrscht ALLGEMEIN ein extrem hoher Leistungsdruck. Studiengebühren sind so teuer, dass Kinder schon im jungen Alter anfangen zu sparen, damit sie später auf die guten Unis gehen können, um danach nen guten Job zu bekommen.
Durch diesen Leistungsdruck sind viele Koreaner dauerhaft gestresst und leiden unter Depressionen. Korea hat mit einer der höchsten Suizidraten, da ist es nicht sonderlich wunderlich, dass auch Idols zusammenbrechen und Suizid begehen. Nochmal: MACHT ES NICHT BESSER.
Und die Fans? Die nehmen alles einfach so hin, richtig? Nein, das ist eine dreiste Lüge. K-Pop Fans (GERADE die internationalen) machen immer wieder auf diese Missstände aufmerksam und fordern die Entertainments dazu auf, den Idols Pausen zu geben etc. Fans sehen sehr wohl was passiert. Wir sind nicht blind und auch nicht naiv. Und K-Pop Fans sind ganz bestimmt nicht nur 12-Jährige Mädchen, sondern auch viele von 20 bis 40 Jahren.
Achja, was ich nochmal kurz anmerken wollte, so ganz am Rande: Beim Leistungssport ist der Drill aber okay, oder?
3. Suizide und Zusammenbrüche der Idols
-> Der Fall Von Sulli ist extrem tragisch, genauso wie der von Jonghyun. Zu den Todesursachen der beiden, habe ich nichts anzumerken, allerdings zu deinem Umgang mit ihrem Tod:
(Achtung, wird weniger rational, sondern mehr emotional)
Bitte behandle ihren Tod mit mehr Respekt. Jonghyun z.B. war für viele Fans ein Idol, er war ein verdammt guter Mensch und als er gestorben ist, hat es extrem viele Menschen erschüttert. Manche Leute können noch heute nicht normal über ihn reden. Die Member Von Shinee gehen auch mittlerweile offen damit um, aber auch ihnen merkt man an, dass es ihnen manchmal noch schwer fällt. Bitte benutzt diese armen Seelen NICHT als Mittel zum Zweck, um zu zeigen, wie schlecht die Industrie ist. Ich bin es langsam Leid, dass die beiden von Leuten wie dir nur für solche Zwecke erwähnt werden, aber nie darüber gesprochen wird, was sie gemacht haben, als sie noch lebten. Es scheint euch dann auf einmal egal zu sein, dass das Menschen waren, die anderen Menschen versucht haben zu helfen. Es scheint euch egal zu sein, dass Sulli mehr war, als was die Leute damals in ihr gesehen haben. Es scheint euch egal zu sein, dass Jonghyun mehr war, als seine Depression. Solange man sie instrumentalisieren kann, kann man ja über sie reden.
Und Jonghyun wurde aus den Erinnerungen gelöscht? BITTE? Das ist faktisch auch wieder falsch. Nach Jonghyuns Tod wurden noch Arbeiten von ihm veröffentlicht (wie groß da die Aussicht auf Profit seitens SM war, sei mal dahin gestellt), es wurde öfters über sein Tod gesprochen (vor allem von Shinee selber), Shinee wird immer noch auch von SM als 5 angesehen und nicht als 4. Von aus den Erinnerungen gelöscht werden, kann da ganz bestimmt nicht die Rede sein. (Kleine Randnotiz noch: Wenn du schon unbedingt Jonghyun erwähnen musstest, dann Versuch wenigstens rauszufinden wie man den Namen richtig ausspricht.)
4. „K-Pop Karriere eines Idols ist mit 28 vorbei“ [Männer im Militär, Frauen nicht mehr schön genug]
-> Nein, auch das ist mal wieder schlecht recherchiert?? EXO, Shinee, Super Junior, TVXQ, Jay Park, BTOB haben beinahe fast alle ihren Militärdienst durch und sind immer noch im Geschäft, immer noch erfolgreich. Sunmi, Jessi, Hyuna, Hyolyn sind ebenfalls älter als 28 Jahre alt und immer noch erfolgreich als Solo-Künstlerinnen unterwegs. Das Mal dazu.
Und selbst wenn einige nach dem Militärdienst oder nach Gruppenauflösung nicht mehr öffentlich als Idols auftreten, arbeiten viele noch weiterhin im Showgeschäft, nur halt im Hintergrund. Andere beginnen eine Schauspielkarriere und wieder andere haben während ihrer Zeit als Idol noch nebenbei studiert.
5. „Jeder K-Pop Star ist austauschbar“
-> Nein. Wenn du dir ein Bild von den Fans gemacht hast (angeblich), dann solltest du auch wissen, dass rund um die K-Pop Stars ein Personenkult herrscht, grade bei Membern von Gruppen wie BTS oder Blackpink. Da kannst du nicht einfach mal eben so einen Jimin oder eine Jennie austauschen, wie es dir danach beliebt. Und auch sonst werden Idols nicht einfach ausgetauscht. Wenn ein Idol aus einer Gruppe geht (oder gehen muss, wegen Regelverstößen) dann wird dieser Platz nicht neubelegt.
6. „Man lebt für den Rest seiner Karriere mit seinen Teammitgliedern zusammen.“
-> Ja nee. Das ist bei den meisten Gruppen in der Anfangszeit so, aber sobald sie etwas erfolgreicher werden und mehr Geld machen, dann suchen sich viele auch eine eigene Wohnung. Sieht EXO, GOT7, BTS, Super Junior etc.
Ich meine, eine WG ist auch am Anfang günstiger und schweißt auch die Gruppe am Anfang mehr zusammen.
7. „Idols sind den Verträgen komplett ausgeliefert und können jederzeit fallen gelassen werden, wie zB wenn sie sich erdreisten eine Beziehung zu führen“
-> Ehm.. Ja, weil es ein Vertragsbruch wäre und ich weiß nicht, ob du dich sonderlich gut mit Verträgen auskennst so, aber an Verträge hat man sich zu halten. Und die Idols selber lesen und unterschreiben diese Verträge ja auch vorher. Zumal diese DatingBan für die meisten Gruppen nur die ersten 2-3 Jahre nach Debüt gilt, wobei da jede Company eigene Richtlinien hat. KQ und BigHit haben soweit ich weiß keine, JYP bis zu 3 Jahre nach Debüt, bei SM bin ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher. Allerdings hat da Baekhyun nicht mal mehr 2 Jahre nach Debüt SNSD‘s Taeyon öffentlich gedated, Kai hat Blackpink‘s Jennie und F(x)‘s Krystal gedated und alle sind noch am Geschäft (wobei ich mir bei f(x) nicht 100%ig bin; mein letzter Stand ist, dass die nach Sulli‘s Tod lange Zeit inaktiv waren und 2019 wohl wieder nen Auftritt hatten?).
8. „Auf der Bühne zu kollabieren gehört mit zum guten Ton“
-> Nein??? Es gehört EBEN NICHT zum guten Ton und ist weder von internationalen Fans, noch von Koreanischen oder den Entertainments gerne gesehen. Die Entertainments versuchen das Ganze meist eher diskret zu behandeln und unter den Tisch zu kehren.
9. „Gewicht und Beautystandards sind vorausgesetzt“
-> Wieder ein Problem Von allgemein Korea und ostasiatischen Ländern. Nicht nur ein Problem was K-Pop betrifft.
Und nein, Momo ist noch bei Twice. Das hätte dich keine Minute Recherche gekostet, aber das wäre ja zu viel Aufwand gewesen.
10. Die Erpressung von YG
-> Blackpink hatte zu dem Zeitpunkt nach 4 Jahren nicht ein einziges Album veröffentlicht und hat immer noch grade einmal 20 Songs veröffentlicht. 1-2 Mini-Alben/EP‘s pro Jahr sind im K-Pop ziemlich Standard, allerdings war es YG‘s Plan BP‘s Releases niedrig zu halten, damit bei jedem Release ein Riesen Hype entsteht.
11. Fankultur
-> Von irgendwelchen Reward-Systemen höre ich legit das erste Mal, wtf wo soll das denn bitte stattfinden?
Das Streamen findet btw EBEN NICHT im Loop statt, weil die Views nicht gezählt werden, nur mal so nebenbei erwähnt.
JA, es gibt Fans die keine Grenzen kennen und übertreiben. ABER das gibt es ja schließlich nicht nur bei K-Pop. Die dümmsten sind nun mal die lautesten und das ist überall so🤷🏻♀️
Vor allem stellst du ALLE K-Pop Fans so dar, als wären sie alle Sasaengs. DU HAST DIE DEFINITION VON SASAENGS SOGAR EINGEBLENDET. Liest du dir eigentlich auch das durch was du einblendest? Es steht ganz deutlich da, dass mit Sasaengs obsessiv übergriffige „Fans“ sind, die die Idols verfolgen, teilweise bei ihnen zuhause einbrechen, sie zu jedem Termin und Flughäfen verfolgen und und und. Ein Sasaeng war zum Beispiel Schuld an einem Autounfall von Jackson Wang.
K-Pop Fans sind NICHT GLEICH Sasaengs! Es ist einfach frech, dass du alle über einen Kamm scherst und das obwohl du Quellen, Definitionen einblendest etc.
12. Das Fazit
-> Es tut mir Leid, aber was soll ich groß über das Fazit sagen? Ich finde es dreist, dass du jedem Artist der eben unter das Label „K-Pop“ fällt, seinen künstlerischen Wert, seine Arbeit und seine mögliche Individualität absprichst. Es gibt mehr als genügend Artists, die solo unterwegs sind und keine Idols sind (oder auch keine Idols im herkömmlichen Sinne), die ihre eigene Musik machen, die ihre Texte selber schreiben und und und. Auch Idols wie Stray Kids‘ Subunit 3Racha produzieren und schreiben die Songs selber. GERADE Stray Kids ist so extrem vielfältig, die bedienen Genres wie Psytrance und EDM, die nicht unbedingt zum 0815-KPop gehören und die so damit einfach zu degradieren finde ich schwach.
Oder auch BTS die EINIGE gesellschaftskritische Songs veröffentlicht haben? Und dann bemitleidest du auch noch die Fans? I‘m sorry, aber irgendwann ist auch mal gut. Kritik am System und der Maschinerie K-Pop - völlig gerechtfertigt (wenn man sich dann anständig informieren würde, aber zumindest bei der Burning Sun Sache hast du dir Mühe gegeben). Einzelne Individuen und deren Fans über einen Kamm zu scheren, den künstlerischen Wert abzusprechen und sie als Opfer zu betiteln - frech und übergriffig.
Damit möchte ich noch einmal zum Abschluss sagen: Bitte rede nicht über Sachen, mit denen du dich grade einmal ein paar Tage beschäftigt hast. Das ganze Ding rund um die Maschinerie K-Pop ist um einiges größer, umfassender und vielschichtiger, als das was du in den 18 Minuten hier von dir gegeben hast. Dabei hättest du nicht Jonghyun und Sulli instrumentalisieren müssen, dabei hättest du niemandes Arbeit diskreditieren müssen. Es ist wichtig, dass man darüber redet, ja. Aber es wird nichts an der Gesellschaft in Korea ändern, die erst einmal einen Wandel erleben muss.
Gut geschrieben und bin voll und ganz deiner Meinung !
Danke, danach hab ich echt gesucht.
Liebe Grüße, ein 31 Jähriger Teenie der sich von den Hatern irgendwie verarscht fühlt
Ich finde es wichtig sowas anzusprechen aber es gibt Fakten die Stimmen nicht so ganz außerdem finde ich es als Fan extrem Schade dass hier die komplette Kpop Industrie über ein Kamm geschert wird es gibt Schaden Seiten im Kpop aber man sollte distanzieren können manche Dinge sind auch schon extrem veraltet und haben sich verbessert
Agreed
nächstes Mal bitte mit Punkt und Komma, hatte beinahe nen Schlaganfall beim lesen. Aber ja, man muss auch differenziert betrachten, wenn auch ich da vielleicht nicht die gleiche Grenze ziehen würde, wie du.
Ansich fehlen Fakten und Quellen. Ist in seinen Videos aber normal, dass keine Quellen genannt werden. Kann daher die Videos nicht wirklich ernst nehmen. Aber Hauptsache eigenwerbung ist immer drinnen
Eine Sache die zum bespiel falsch ist ist das mir den Verträgen ja ok es gibt welche die über sieben Jahre geht aber es gibt auch welche die nur für fünf Jahre geben und die companies bis auf manche muss ich ehrlich seien achten auch auf ihre Idole und das mit dem ersetzen ich glaube nicht das man einen suga (bts) oder Chan (stray kids) ersetzen kann da wird es massig hate geben wenn man das macht überlegen wir mal was für einen hate es gab als jyp hyunjin as der Gruppe genommen (stray kids) und dann ist er ja auch wieder gekommen aber er hätte niemals ersetzt werden können ohne das es massig von hate gegeben hätte
Stimmt, dass hat sich plötzlich gebessert. Es passiert immer noch. Wacht doch mal auf😶
Ich finde es immer schwierig nur Kpop an den Pranger zu stellen. Klar gibt es viel, was dort nicht in Ordnung ist. Aber ich bezweifele sehr, dass dies die einzige Branche ist, mit der einiges nicht stimmt. Ich will z.B. nicht wissen was in Hollywood alles abgeht oder im Modelbusiness. Wenn man jetzt danach geht kann man von nichts mehr Fan sein. Wichtig ist es bewusst damit umzugehen. Aber man weiß im Endeffekt nie was hinter den Kulissen abgeht. Egal ob es bei Kpop ist oder bei einer anderen Branche.
Das mit Burning Sun ist zudem teilweise falsch formuliert. Die einzige Verbindung zu Kpop ist Seugri von Bigbang. Alles andere hat damit nichts zu tun. Einige der anderen Beteiligten waren auch Schauspieler usw. Klar ist es eine grausame und widerliche Sache. Aber hat es mit Kpop direkt zu tun? Nein. Seugri ist einfach ein schlechter Mensch. Ob er jetzt Idol ist oder Bäcker oder sonst was hat damit überhaupt nichts zu tun.
Ich finde ein bewusster Fan zu sein macht keinen Sinn. Abgesehen davon das Kpop komplett fabriziert ist, gibt es genügend kleinere Independent (von mir aus) Korean artists die man feiern und unterstützen kann. Ich bin kein Fan mehr von bestimmten Dingen, eben weil ich gewisse Sachen nicht unterstützen kann. Wenn jemand auf Menschenrechte mit Füßen tritt und ich das erfahren sollte, würde ich mir Gedanken machen wo ich das Geld reinstecke. Durch jeden Stream, durch jeden Merch unterstützt man ja in erster Hinsicht das Label und nicht den Idol selbst (besonders wenn dieser jetzt nicht so super erfolgreich ist wie exo bts usw.ist Und meistens nicht mal ein Großteil des erwirtschafteten Geldes zur Verfügung hat). Wenn ich sehen würde das mein Lieblingsartist am Rande der Erschöpfung auf der Bühne steht, dann finanziere ich das doch nicht. Die meisten haben ja nicht mal die Möglichkeit einfach auszutreten eben weil sie einen bindenden Vertrag haben.
Ja das liegt natürlich auch an den dem Leistungsdruck in Korea. Aber wenn die z.B. merken würden “Okay keiner finanziert das mehr aus dem und dem Grund” dann würde sich ja eher was ändern. Der Konsument ist letztlich immer derjenige, der im Makrokosmos die Überhand hat. Das Angebot richtet sich IMMER nach der Nachfrage.
Außerdem finde ich wirklich das man von nichts ein Fan sein sollte. Natürlich kann man die Musik feiern und jemanden unterstützen aber doch nicht notorisch. Fan ähnelt nicht ohne Grund dem Wort Fanatiker. Man befasst sich so sehr mit dem Leben eines Menschens, den man glaubt zu kennen, und konsumiert ohne Ende das was diese Person tut. Ich verstehe das in einer Community zu sein einem das Gefühl von Zugehörigkeit gibt und man dadurch Freundschaften schließen kann. Aber ab dem Punkt wo dein moralisches Denken weniger Bedeutung hat, als das Wunschdenken (bzw. versteifen auf positive Dinge) empfinde ich das persönlich etwas fragwürdig.
Ich höre doch auch nicht noch mehr Songs von Britney Spears oder gehe auf ihre Vegas Tour, wenn ihr Label sie dazu nötigt und nicht auf ihre Gesundheit achtet.
Uff alles was ich lese ist "ja ist scheisse, aber alles ist scheisse also konsumiere ich weiter" wtf?! Du lügst dich an dieser Stelle selbst an. Mal ehrlich! Vielleicht, weil du nicht wahrhaben willst, dass du da ein großer Teil von bist als Fan das die ganze scheisse weiter so am laufen ist. Wer weiß.
Wenn man merkt, dass da was nicht richtig läuft so wie bei KPOp sollte man es beukotieren ansonsten ist man mitschuld indem man bewusst wegsieht statt sich mit der Wahrheit und den Fakten auseinander zusetzen. Gilt übrigens für jedes andere Thema auch.
@@xeniak6447 das ist der deutsche von heute..
@@misanthrope5063 naja er oder sie hat recht🤔. Damit macht man sich mitschuldig.
Wow bist du...nennen wir es einfach mal... verblendet.Heftig...🤦😂
Klar ist in Hollywood auch vieles im argen. Es ist bekannt das dort in Castings öfters mal jemand vergnusswurzelt wird. Das ist genauso schlimm,ja, ist aber ein völlig anderes Problem an einem völlig anderem Ort mit völlig anderen Gegebenheiten. Dagegen wird außerdem stärker vorgegangen. Zudem werden Stars nicht einfach ausgetauscht. Selbst wenn die abstürzen kann man, wenn man ein ekelhafter Elendstourist ist, den freien Fall noch jahrelang mitverfolgen. Dort wird auch nichts vom Staat reguliert. Mit einem Problem das andere zu rechtfertigen ist in keinem Thema ein validen Gegenargument. Aber was will man auch groß erwarten von jemanden mit nem Kpop Profilbild.
Über BTS kannst du problemlos ein positives Video machen, bei ihnen lief das nämlich anders ab. Ich bin überzeugt, dass BTS gerade deswegen so erfolgreich wurden, weil sie eben NICHT die typische Kpop-Gruppe sind. Damit meine ich, dass sie von Anfang an künstlerische Freiheiten hatten, immer am Songwriting beteiligt waren (Texte und Produzieren) und auch kontroverse Themen ansprechen konnten (z.B. der krasse Leistungsdruck in Korea, Ungleichheit zwischen den Babyboomern und jüngeren Generationen, Kapitalismuskritik, mental health etc.).
Sehe ich genauso.
Ist halt einfacher sich nur die Songs Dynamite und Butter rauszusuchen und dann zu sagen ist halt nur Pop - ja stimmt, aber ihre anderen Songs sprechen halt eine ganz andere Sprache.
Das machen die meisten andere kpop Gruppen auch . Die hatten nur Glück
Es gab eine Gruppe davor , die haben auch über kritische Themen gesungen , trotzdem war ihre Company scheisse .
Auch bei BTS findet man negative Seiten oder Geschichten. Niemand ist perfekt und das sollte auch niemand sein. Ich glaube der Grund wieso BTS so erfolgreich sind ist weil sie sehr viel Glück hatten. Die kpop Industrie ist voll mit talentierten Künstlern, oft kommt es nur aufs Glück an
Hey, ich finde es toll das BTS auch kontroverse Themen anspricht.
Aber bei einer kurzen Google Suche, habe ich ein Fotoshooting von BTS am Holocaustdenkmal am Potsdamer Platz gefunden. Ist schon sehr respektlos sich zwischen vielen toten Juden welche größtenteils lebend erstickt sind (Vergaßung) so ablichten zu lassen und zu posen. Ich suche jetzt nicht weiter, weil das ja auch nicht relevant ist, aber vielleicht kann ich dich ja für einen kurzen Ausflug aus deiner Bubble holen und zeigen, das nicht alles Gold ist was glänzt.
Ich finds total toll, dass du ein Video über dieses Thema machst. Höre selbst seit 2017 Kpop. Allerdings wirkt das Video auf mich ziemlich einseitig.
Such mal auf YT andere Videos, teilweise von Trainees selbst, die nach all den Jahren auspacken.
Oder frag dich selbst, warum ältere Künstler oft zum westlichen Markt wechseln.
@@MissesHappyPunk Ich weiß, wie schlimm die Industrie ist. Die möchte ich gar nicht verteidigen. Hab mich vielleicht schlecht ausgedrückt, sry 😅
Ja stimmt...ich würde auch gerne die Meinung des Mannes hören die die eine KPopschwalbe da vergnusswurzeln wollte. Das wäre ganz wichtig gewesen. 🤪🤦
@@RaGe2306 Mir geht es nicht darum, dass er die Industrie kritisiert. Ich bin froh, dass das häufiger Gesprächsthema wird. Mir geht es eher z.B. darum, dass er das Genre/die Musik so darstellt, als gäbe es keine tiefsinnigeren Texte. Jedenfalls wirkt es so auf mich.
@@tine3951 was genau die an Musik machen ist aber für das eigentliche Thema überhaupt nicht wichtig. Es geht hier um die Musikbranche an sich und die damit verbundenen Unmenschlichkeiten. Das die wahrscheinlich irgendwelche Lieder haben die echt ins Ohr gehen ist denkbar. Sonst wären die nicht so erfolgreich. Deren Musik hat hier für dieses Thema jedoch überhaupt keine Gewichtigkeit. :)
Die Abgründe im Modell Business sind zum Teil auch richtig heftig.
Die waren früher, als die grossen "Supermodels" angesagt waren, schon da. Keine Ahnung, ob sich daran etwas verändert hat, aber ich befürchte es ist nicht wirklich der Fall.
Und Trotzdem lassen sich die Mädels instrumentalisieren. Wobwohl jede nach spätestens dem 2. Casting wissen müsste wie der Hase läuft.
ich finde es schade, daß es keine quellenangaben gibt, wo man das nachvollziehen kann.
ebenfalls finde ich es etwas enttäuschend, nur von den schlechten seiten des k-pops zu reden und manches positive einfach auszulassen. aber vielleicht war das video einfach nur auf das negative ausgelegt.
allgemein möchte ich noch sagen, das gegen saesangs mittlerweile auch was passiert ist (bighit hat z.b saesangs angeklagt und auch die idols selber schweigen nicht darüber).
dazu werden auch idols, denen es psychisch und physisch nicht gut geht, auf hiatus gesetzt und kommen nach einiger zeit wieder zurück.
ebenfalls gibt es auch gruppen, z.b super junior, die immernoch aktiv sind, obwohl die meisten mitglieder schon an die 40 sind und sie schon seit über 10 jahren noch im geschäft sind.
als letztes, denke ich, möchte ich noch verbessern, DAS momo IMMERNOCH in twice ist und kein EHEMALIGES mitglied ist.
Das Ding ist, dass Musikindustrie insgesamt ziemlich heftig ist. Ich höre selbst immer mal Kpop, aber eher Indie-Musik.
Es gibt definitiv ganz viele Probleme im Kpop. Gerade die, die hier angesprochen werden.
Aber Probleme im Musikbusiness sind international. Das sieht man wenn man sich Beispiele wie Demi Lovato, Britney Spears oder auch Lady Gaga anschaut.
Dazu kommt natürlich kulturelle Unterschiede (z.B. der Erfolgsdruck oder auch das unrealistische Schönheitsideal), die gerade in Korea vorherrschen.
Allerdings sind es häufig die Fans, die zu den größten Kritikern an den in dem Video genannten Praktiken und der unfairen Behandlung der Trainees/Idols durch die Labels gehören. Es ist also nicht so, dass die Fans davor die Augen verschließen. Eher wollen sie darauf aufmerksam machen und ihren "Lieblingen" helfen. Denn: etwas was im Kpop definitiv anders gelebt wird als in der westlichen Musikbranche ist die Künstler-Fan-Beziehung. Im Kpop ist es normal, dass durch Fansigns, Livestreams, Apps wie Bubble oder Weverse ein extrem enger Kontakt zwischen den beiden Parteien herrscht. Dass dies nicht nur gute, sondern auch viele toxische Folgen ist klar. Sogenannte Delulu-Stans, abgeleitet von engl. delusional, die ihre Stars wie tatsächliche Partner sehen, Realität und Träumerei nicht mehr auseinander halten können, sind tlw. die Folge.
Trotzdem kenne ich persönlich (hauptsächlich Erwachsene) Kpopstans, die ein sehr gesundes Verhältnis zu ihrem Künstler und deren Kunst haben. Die dafür kämpfen, dass diese ein normales Privatleben haben können. Und ja, auch da kann man meiner Meinung nach von Kunst sprechen. Je mehr man sich mit den Geschichten hinter der Gruppe, den Songs usw. beschäftigt, sieht man, dass nicht jede Gruppe nur ein Produkt der Maschinerie ist.
Ist es eine Maschinerie? Ja ohne Frage. Ist vieles was wir sehen nur Promo? Auf jeden Fall. Ist es ein extremst hartes Business? Ja. Muss sich was ändern? Definitiv.
Aber das muss es im gesamten Musikbusiness, ob im westlichen Pop, im Deutschrap oder halt im Kpop. Es sind dieselben Probleme, die insgesamt gesellschaftlich relevant sind: Missbrauch von Macht, Diskriminierung, Sexismus. Abtun von mentalen Krankheiten, um mal nur einige zu nennen.
Allerdings sehe ich da nicht den Boykott eines ganzen Genres als Lösung des Problems. Denn bringt eine Gruppe weniger ein, weil sie boykottiert wird, wird der Druck auf die einzelnen Member nur größer und verstärkt das Problem. Die Künstler gegen die Label zu unterstützen, das bringt vielleicht eher was. Probleme offen ansprechen, nicht verschweigen. Aber was kann eine Gruppe dafür, dass ihr Label mies ist? Dass ihnen das Management einheizt?
Vielleicht braucht es für eine Änderung wirklich mehr "erwachsene" Fans, die zeigen: Wir wollen die Musik, wir wollen die Künstler, egal wie viel sie wiegen, ob sie in einer Beziehung sind oder was sie anziehen.
Wenn man Kpop wegen diesen Dingen boykottieren würde, muss man aber in selber Konsequenz Hollywood und westliche Medien boykottieren, nach Skandalen wie Harvey Weinstein oder dem Producer von Ke$ha.
Klar, stimmt viel was du sagst aber dein Video ist extrem undifferenziert. Das schürt nur mehr Hass gegen K-pop fan's. Das sind sehr oft junge Mädchen gegen die dan gehatet wird nur weil sie K pop toll finden. Ich höre schon seit Jahren Metal aber diese Einstellung, die viele in der community haben, das jede andere Music stünperhaft, Seelenlos und keine Kunst ist, das jede andere Musik Industrie corrupt und Menschenwürdig ist ging mir sowas von auf die Nerven. Das man in diese einseitige Denkweise geradezu gedrückt wird habe ich erfahren, ganz oft wurde ich ausgegrenzt weil ich nicht Metal genug war. Jede Form der Musik kann Kunst sein auch wenn man dazu in einer Choreographie tanzen kann. Viele Fan's im K-Pop gehen gegen diese Missstände vor. Sie kaufen riesige Werbanzeigen auf denen sie die Agency's kritisieren und verursachen shit storms wenn ihre Idols schlecht behandelt werden und das heraus kommt. Süd Korea ist in manchen Gesellschaftlichen Dingen leider noch nicht so weit im Wandel wie wir hier... und hier haben wir auch viele Probleme mit Akzeptanz. Ich bin queer und chronisch psychisch und körperlich krank und ich kann dir sagen hier ist es was diese Themen angeht immer noch nicht alles Friede Freude Eierkuchen. Die Gesellschaft dort ist im selben Wandel wie wir nur eben noch nicht ganz so weit... aber gerade dadurch das es mehr Austausch zu Leuten in der ganzen Welt gibt ist sich einiges am ändern. Klar gibt es viele Probleme in der K pop Industrie, klar muss man da was gegen machen das heißt aber nicht das man das grundsätzlich verteufeln muss oder das die fan's schlechte Menschen sind. Genauso wenig sind die meisten Idols keine schlechten Menschen. Die westliche Musik Industrie ist übrigens auch nicht ohne und das auch beim Metal. Die Film und die Musik Industrie hat leider da generell Probleme ich finde das vergisst man immer sehr leicht. Also zusagen K-Pop ist immer und in jeder Hinsicht schlecht weil deren Musik Industrie problematisch ist aber gedankenlos westliche Musik hören die selbst von nicht gerade von ner Indie Band sind ist schon sehr Doppelmoral. Der Hass gegen K-Pop Bands und Fans ist auch nicht ok...beim Hass gegenüber der Band ist es oft mir Rassismus gegen über Asiaten verbunden und Menschen für etwas zu hassen das sie gerne mögen war schon immer echt scheiße. In meiner Jugend wurde ich in der Schule dafür gehänselt und gemobbt weil ich sowohl Metal als auch k pop/j pop gehört habe, da ich fantasy Bücher gelesen habe, animes und mange mochte und auch darüber wie ich mich gekleidet habe. Das alles ist doch einfach purer Bullshit. Ich mag Metal aber dieses Video ist so undifferenziert und so von oben heran das es mich wieder daran erinnert habe warum ich in der Community nicht mehr bin. Das und weil in meiner Gegend die Metal Community so stark Männer dominiert ist das man sich als Frauen(bzw als, als Frau wahr genommene Person)weder willkommen noch sicher fühlt. Da zu ist man da als queerer Mensch ungern gesehen. Dazu sollte man Bedenken das es oft die k pop Fan's sind die dann nach dem Konsum von Videos wie diesem beleidigt werden, das kann bis hin zum cyber mobbing gehen und Bedenke wie viele der K-Pop fans hier zu Lande Minderjährige Mädchen sind. Das ist einfach nicht ok.
Versteht mich nicht falsch ich sage nicht das jeder K-Pop mögen soll oder muss oder das es keine Probleme in dieser Industrie gibt, keineswegs, aber dein Video war viel zu voreingenommen dafür das es so tut als wäre es eine Art Aufklärungs Video. Viele Dinge die du gesagt hast waren auch überzogen und veraltet. Deine Ansichten was in der Musik Kunst ist oder nicht finde ich fragwürdig, aber gut das ist eben deine Meinung. Für mich ist Kunst einfach das erschaffen von etwas das es vorher nicht gegeben hat und in sofern ist für mich auch z.b auch Handwerk eine Form der Kunst.
Ich habe kein Problem damit wenn jemand irgendeine Art von Pop hört, ich muss es nur nicht. Allerdings kriege ich nur das Schlechteste mit
Die Choreographie selbst ist eine Kunstform an sich x)
Schöner Kommentar, genau so sollte es doch sein. Parabelritters Videos sind journalistische Beiträge, die gern auch anstößig und einseitig beleuchtet sind. Da lernt man selbst zu differenzieren. Übrigens sind die meisten Informationsquellen genau so einseitig, nur nicht so offensichtlich. Immer schön selbst reflektieren und verschiedene Ansichten nachvollziehen ;P
Bin 28 und schaue auch Animes, lese Mangas und höre gerne Anime Intros. Ich habe aufgehört zu versuchen, die Metalscene zu verstehen denn zum einen schreien sie nach Verständnis für ihre Subkultur, und verunglimpfen oft dafür andere Subkulturen. Ich hör zwar kein Kpop, weil es mir einfach nicht zusagt und ich es nicht verstehe, was die singen, und Metal höre ich eigendlich gerne, aber diese Doppelmoral geht mir sowas von auf dem Zeiger. Klar bekomme ich auch Kommentare, wie unreif ich mit Animes wäre, aber jeder, der Animes wirklich schaut, weiß, dass nur ein kleiner Teil für Kinder geeignet sind. Keiner unter 18 kann aus meiner sicht Another oder Steins Gate zum Beispiel anscheuen und wirklich verstehen. Zudem Another auch optisch nicht Jugendfrei sein dürfte.
Selten so eine schönes, differenziertes Kommentsr zu Kpop von jemandem aus der Metal Szene gelesen. Was das jetzt über die Metal Szene sagt, sei mal dahingestellt.
Stehen bleibt am Ende: Er ist zu voreingenommen, um objektiv über das Thema aufzuklären.
Find ich gut dass mal jemand was dagegen sagt, meine Ganze Familie feiert den Rotz ab während ich traurig und allein qualitäts-Metal höre
den ersten teil vom satz fühl ich nicht aber dat mit qualitätsmetal ganz heftig
Mein Beileid an dich
Du bist nicht allein, denn du hast Qualitäts-Metal, Qualitäts-Metal wird immer für dich da sein, solange du net Taub wirst. (ist irgentwie n Teufelskreis :P)
@@Welcome-To-Reality allgemein sobald du keine Musik mehr hören kannst bist du quasi schon gestorben😂
Du bist ja noch ärmer dran als ich 😫🤣
Mir wurde dein Video empfohlen über meine Hauptseite und ich dachte mir, ich seh mir das mal an, weil auch ich seit drei Jahren gerne und auch viel Kpop höre, obwohl ich Zeit meines Lebens mit Metal und Rock aufgewachsen bin, deswegen möchte ich an der Stelle sachliche, keine persönliche, Kritik an einigen Fakten äußern, die nicht komplett übereinstimmen.
- In diesen Schulen herrscht Drill vor
Schulischer Drill ist in Korea leider der Standard, sei das eine Schule für Kinder, die Idols werden wollen, oder generelle Schulen. Der Lernalltag endet selten vor 12 Uhr oder 1 Uhr in der Nacht, da viele Schüler nach dem regulären Schulunterricht, der bis in den Nachmittag andauert, noch sog. Hagwons, also Nachhilfeinstitute besuchen. Teilweise geht das von den Schülern selbst aus, oftmals aber auch von den Eltern, weil das angestrebte Ziel von Kindern ist es bereits an eine der Eliteuniversitäten des Landes zu Landen. Man kann es also nicht einmal per se den Idol-Schulen zum Vorwurf machen, dass gedrillt wird, es ist, leider fälschlicherweise soziologisch gesehen, ein generelles Problem des Landes.
- Sie unterzeichnen Verträge, die sie 7 bis 10 Jahre binden
Ja und nein. Sieben bis zehn Jahre waren früher der Standard, heute allerdings nicht mehr. Viele Verträge, von neuen als auch alten Gruppen, laufen mittlerweile zwischen drei und fünf Jahren, teilweise auch sieben, je nach Erfolgschancen und Erfolgsaussichten. Nicht selten werden mittlerweile auch Verträge von einem Jahr geschlossen.
- „Du stellst dein Leben in den Dienst der Firma, du arbeitest dich an den Rand der Selbstzerstörung (…) und ab 30 ist deine Karriere vorbei.“
Auch das kann nicht alleine auf Idols bezogen werden und nicht einmal alleine auf Südkorea, das ist ein generelles Problem der asiatischen Kultur und der asiatischen Länder. Man muss nur mal nach Japan schauen, nach China, Mikronesien oder aber auch auf die Philippinen. Arbeitszeiten von gut und gerne mal bis zu 18 Stunden am Tag, je nach Position, Firma, Branche und Co. sind in all diesen Ländern, leider, keine Seltenheit. Auch ist die Karriere nicht zwangsweise ab 30 vorbei, auch nicht nach der Militärdienstzeit. Idols, die selbst nicht mehr aktiv werden vor dem Mikro und den Kameras, wechseln selbst oftmals hinter die Kulissen, sei das als Songwriter, Producer, Tanztrainer oder, oder, oder. Nicht selten studieren Idols auch oftmals noch um eben nach ihrer Zeit auf der Bühne einen anderen Job ergreifen zu können, nicht selten übrigens Studiengänge, die etwas mit Medien zu tun haben.
- Thema Sulli und hasche Onlinekritik als auch Suizide
Südkorea und asiatische Länder im generellen haben noch immer starken Nachholbedarf, was psychische Erkrankungen angeht und deren Stigmatisierung. Auch das ist nicht alleine auf dieses Land festlegbar, wobei ich hier keine Partie für Korea ergreifen möchte und es wichtig finde, dass psychische Krankheiten Ernst genommen werden. Die harsche Onlinekritik rührt oftmals von koreanischen Fans selbst, die jeglichen Anstand und Moral im Internet ablegen. Mittlerweile gehen Companies auch nicht selten dagegen vor und lassen Ermittlungen laufen, sodass genau diese Menschen, die sich die Mäuler in Foren massiv zerreißen, Bußgelder oder gar Gefängnisstrafen bekommen, je nach Schwere.
Die Companies versuchen auch nicht die Verstorbenen auszulöschen, das ist falsch. Companies erinnern bis heute noch an diejenigen, die sich das Leben genommen haben, so auch die Gruppen selbst, die Mitglieder hierdurch verloren haben. Mehr und mehr Companies merken auch so langsam, dass psychische Erkrankungen offen thematisiert werden sollten, nicht so zuletzt auch Beat Interactive, die eine Pause von A.C.E Mitglied Sehyoon annonciert hatten aufgrund psychischer Probleme.
- „Auch die Fans sind fanatischer Teil dieser Maschine geworden“
Nein. Was du eingeblendet hast, und für viele denke ich kaum lesbar war, waren Sasaengs. Sasaengs gelten nicht als Fans, sondern mehr als Stalker. Sasaengs sind Leute, die Idols privat auflauern, an jedem Temin teilnehmen, an jedem verdammten Flughafen stehen und Idols Kameras ins Gesicht drücken. Sasengs sind Menschen, die keine Grenzen kennen, Sitzplatznummern bei Flügen rausfinden damit sie neben dem Idol sitzen können, es sind Leute, die psychisch krank sind und denken, das Idol liebt sie über alles. Es sind Menschen, die auch nicht davor halt machen in Dorms einzubrechen und Telefonnummern rauszufinden und Idols zu terrorisieren. Sasaengs sind keine Fans, Sasaengs sind gefährlich, für richtige Fans als auch für Idols.
- Die immer positiven Vibes von Kpop
Ich weiß nicht, wie viele Gruppen oder Videos du kennst, oder du dir angesehen hast, aber Kpop ist weitaus mehr als immer positive Vibes und „Dalla Dalla“ und Gehüpfe und keine Ahnung was. Es mag an den Gruppen liegen, die man sieht und hört, mag ich an der Stelle nicht abstreiten und kann ich auch nicht abstreiten, aber mir wäre es neu, dass Kpop nicht auch dunklere Themen in Videos aufarbeitet oder in Konzepten. Wie gesagt, das mag an den Gruppen liegen, aber ich finde es schade, dass du es so formuliert hast.
Nix desto trotz cool, dass du es mit der Recherche versucht hast, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle ein wenig gehinkt hat. Werd mir, denk ich, in Zukunft das eine oder andere Video mehr von dir mal anschauen.
Deinen ersten beiden Punkten kann ich zustimmen, bei 3. fange ich aber bereits zu zweifeln an. Zwar muss ich gestehen, dass ich nicht mehr so up-to-date bin wie auch schon, aber zumindest bei Blackpink habe ich mitbekommen, dass bei Weitem noch keine Besserung in Sicht ist und diese Vorfälle haben immerhin zwischen 2018 und Corona stattgefunden und sind damit aktuell.
Zu den Fans: streitest du ab, dass viele der Fans Musik-Streams oder CDs mehrmals kaufen, um ihre Idols zu unterstützen? Auch der Merchandise-Boom ist nicht mit dem des Westens vergleichbar.
Ich habe mir immer nur die Lyrics bei den Girl Groups angesehen und kann daher nichts über mixed oder boy groups sagen. Aber zumindest bei den Mädels ist mir aufgefallen, dass JEDES Lied in irgendeiner Weise das Thema Liebe behandelte. Mal war's eine geglückte Liebe, mal nicht, aber es war immer Liebe.
@@MissesHappyPunk Ich bin ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie es um Blackpink steht, auch wenn es eine DER Gruppen schlechthin ist, da bin ich ganz offen, weil ich nicht viel an Girlgroups habe, was nicht mal böse gemeint ist, mir gefallen nur eben weniger Lieder. Ist ja auch Geschmackssache. Ich weiß auch nicht, ob du jetzt auf Punkt drei oder Punkt vier in dem Fall anspielst, weil Punkt drei bezieht sich ja auf den generellen Arbeitsdruck in asiatischen Ländern, und dass 18-Stunden-Tage dort leider schon fast zur Normalität zählen.
Ich streite es auch nicht ab, dass es viele Fans gibt, die mehrfach Streamingpässe und Alben kaufen, Gott bewahre, aber seien wir ehrlich: Im Regelfall sind das südkoreanische Fans, die unbedingt, komme was wolle, zu Fansigns wollen oder Videocalls abgreifen wollen, den übriggebliebenen Teil der Alben aber dann Ausschlachten zum Verkauf online oder aber gesamt verkaufen online. Da muss ich aber in dem Fall auch ein bisschen eine Lanze für die Fans brechen - oftmals ist das sehr ausgeklügeltes Marketing seitens der Labels. Schau dir Super Juniors Alben an - 9 Auflagen? Nö, gleich 12 oder 15 rausbringen. Wer das im Regal stehen haben möchte, noch nicht mal zwangsweise um zu sagen "boah ja, Support!" sondern aus ästhetischen Gründen, der kauft auch. Ich denk da spielt sehr, sehr vieles in dem Fall mit rein, nicht mal alleine die "Besessenheit" was das Supporten angeht.
Mag auch sein, dass das bei Girlgroups so ist, vielleicht schreckt mich das auch deswegen ein bisschen ab, aber ein gutes Beispiel ist Jessi, da hör ich weniger von Liebe zerbrochen oder Liebe suchend, auch bei A.C.E beispielsweise weniger, bei VAV oder anderen. Ausser wir zählen jetzt das Thema körperliche Liebe mit rein, das wird in mehr Songs zum versteckten Thema gemacht, als man eigentlich meint.
@@gothic007 Girl Groups with meaningful lyrics, including female soloists:
- Mamamoo
- (G)-Idle
-Dreamcatcher
-Hwasa Maria (allgemein das ganze Album)
- Taeyeon four seasons
-Sunmi
-IU
-CL
Nur so n paar Beispiele. Auch Texte über Liebe können bedeutungsvoll sein, finde ich.
Also ich persönlich höre relativ gerne "indie" kpop. Es gibt relativ viele kleine Bands oder selbst gegründete Labels bei denen man merkt dass alles nicht so unglaublich perfekt und durch geplant ist wie bei den high end dingern da.
Außerdem macht es Spaß da zu zuhören da viele dieser kleinen Gruppen das aus Leidenschaft machen und da durch sehr interessante Musik entsteht die man im Westen häufig nicht findet.
Ein Video über diese Seite von kpop wäre vllt. Nicht schlecht wenn man mal was positives darüber berichten will haha.
Kannst du einige dieser Bands empfehlen? Würde mich interessieren :)
@@toniii7451 Ich höre neben Kpop auch ganz viel Krnb & Kindie/rock. Finde es schade das man darüber international nur wenig mitbekommt. Korea hat noch so viel mehr zu bieten.:) Ich zähl mal verschiedenes auf: Lucy, Hoppipolla, IZ, 2Z - Day6 & The Rose (sind wohl so die bekanntesten außerhalb Korea würde ich sagen.:) Urban Zabaka, Car, the garden, AKMU, The Black Skirts, Standing Egg, Hyukoh, Wetter, O.O.O, Jannabi, Nell, Junny, Colde, Stella Jang, DPR Live, SAAY, Jimmy Brown, Sam Kim, Paul Kim, Zion.T, DALsooobin, Punchello, Penomeco, Kevin Oh, CHEEZE, Dosii
Hoffe es ist was für dich dabei.😃
@@Laya-Rose Lieben Dank!
8:03 momo ist immernoch ein Mitglied von Twice auch nach ihrer aussage. Man hätte das in nicht mal ner minute rechersche zeit herraussfinden können. Bei so einem video sollte man bei jeder seiner aussagen informiert sein und nicht einf vermutungen oder tatsachen in den raum werfen und das bei einer Information die man sehr leicht hätte haben können. Ich finde es aber gut das über die schatten seiten der Industrie ausmerksam gemacht wird, das wissen auch viele fans aber trotzdessen finde ich es schade das die fans über den kamm geschert werden als von der Scheinwelt geblendete leute. Sonst war es überwiegend informativ, ich hätte mir nur gewünscht das angeprochen wäre das sich viele(fans) gegen diese probleme und schattenseiten einsetzen.
Ich Bin auch Twice Fan 👍
👉 Was ist mit Jeoyoung passiert 😱☹️ Ich bin geschockt 😞
Das perfide ist ganz oft;
Die jungen Fans sind oft Vertreter von diversen (ich fasse es jetzt mal einfach zusammen) Gleichberechtigungs-Gruppen. Sei es Rassismus, Bodyshaming oder LGBTQ+.
Dafür aber hören sie diese Musik, hinter der dieses menschenfeindliche System steht - und die meisten wissen das nicht, schließen die Augen, oder kommen mit "What-aboutism" den sie bei anderen so verachten.
Das raffe ich ehrlich gesagt nicht.
Ich mag zwar einige Songs, aber ich könnte das nicht unterstützen. Die Musikindustrie ist so schon beschissen genug für viele Künstler. Aber da kann ich nicht mal mehr über die Maschine hinwegsehen, die mir leere - "Gute-Laune-Songs" ins Gesicht pusten oder - dramatische Balladen ins Herz schmettern.
Einfach grausam und im weitesten Sinne moderne Sklaverei und Menschenhandeln in meinen Augen :/
Nicht mal im weitesten Sinne, sondern es ist ganz explizit die legalisierte Sklaverei schlechthin. Heuchelei und die abgrundlose Unwissenheit und Dummheit der Fans finde ich aber noch schlimmer. Man kann in einer künstlichen Plastikwelt vor sich hinträumen, aber soll sich nicht wundern, wenn man sich plötzlich als Zahnrädchen in der Maschinerie wiederfindet und sofort ersetzt wird, wenn man sich nicht mehr weiter drehen kann.
Bodyshaming: ein neues Wort für ein altes Übel. Verstehe ich Dich richtig, dass die Fans einerseits sich gegen so etwas engagieren, andererseits genau diese Musik mit ihrer ganzen "Perfektion" lieben? Da bin ich wohl schon zu alt, um das zu verstehen.
Diese Art der Heuchelei ist fast schon symptomatisch für diese ganze virtue signaling, SJW-Woke-Kultur.
Das junge Frauen die sich für Gleichberechtigung einsetzen alle K-Pop hören und deswegen Heuchler sind, ist jetzt schon nen ziemlich seltsamer Gedankensprung und hat so gar nix mit der Doku zu tun.
@@MrPuschel Huch, wo habe ich denn von Frauen und allen gesprochen?
Ich sprach von jungen Fans, und habe weder gesagt das es alle noch einige sind.
Nun ist es aber so, dass wenn ich mich für solche Themen einsetzte und dann bei dieser Industrie die Augen verschließe, dass schon als sehr Scheinheilig bezeichnet werden kann. Denn dafür steht ja diese KPop Industrie einfach nicht.
einige gute punkte. zusätzlich könnte man noch anbringen: es wird oft und gerne mal mit der kamera draufgehalten, wenn es gerade emotional wird :) die ausschlachtung und vermarktung intimer momente wird gerne dazu genutzt, den fans die idols näher zu bringen und zu zeigen, dass sie "auch nur menschen" sind :) doesn't matter dass da jemand in einem schwierigen moment nicht gefilmt werden möchte, die kamera ist in den meisten fällen trotzdem da.
bin seit 2008/9 im kpop game (on und off, manchmal mehr manchmal weniger). es lebt sich ganz gut, wenn man dem ganzen merch nicht hinterherrennt und sich von größeren fandoms (wie bspw army) abkapselt. besonders die herd mentality ist dort (unter anderem) ein riesiges problem.
dass jonghyun komplett gestrichen wurde kann ich so nicht nachvollziehen? nach seinem tod wurde sein album (welches vor seinem suizid in arbeit war) noch fertiggestellt und veröffentlicht (sei jetzt mal dahingestellt, wie sehr es dabei seitens SM um profit ging) und seine gruppenmitglieder reden auch jetzt noch öffentlich über ihn.
außerdem muss ich noch eine lanze brechen für die ganzen sänger, tänzer, produzenten, schauspieler, entertainer in dieser branche, die tatsächlich mit talent gesegnet sind. vieles aus der kpop bubble mag für uns aus dem westen befremdlich wirken, aber man kann nicht pauschal sagen, dass alles schlecht klingt, aussieht oder produziert ist. es tut niemandem weh einzugestehen, dass auch dort objektiv professionell gearbeitet wird und dass einem der musikstil schlichtweg subjektiv nicht gefällt :)
Ach komm. Ernsthaft? Das Kolosseum war auch imposant und architektonisch top. Super leistung von den Sklavenarbeitern das muss man anerkennen.
@@BarnsOfChris ja, diese leute arbeiten unter scheiß bedingungen und ja, sie leisten trotzdem gute arbeit. und jetzt? was ist dein punkt, was willst du mir sagen???
Kleine Info am Rande:Von dem Album, was nach seinem Tod veröffentlicht wurde, hat SM bis auf das, was die Produktionskosten gedeckt hat ggf. (da bin ich mir nicht so sicher) keinen Cent gesehen. Alle Einnahmen wurden an Jonghyun's Mutter und die von ihr gegründete Hilfsorganisation, die sich eben besonders für Künstler in Korea und deren psychische Gesundheit einsetzt, gespendet. SM hatte auch für ca. ein Jahr in einem ihrer öffentlichen Cafés ein Memorial für Jonghyun eingerichtet, das Fans besuchen konnten, und wer weiß, wie teuer Mietfläche in Seoul ist, der weiß, dass das sicher nicht günstig war.
Man kann SM viel vorwerfen, aber dass sie Jonghyun unter den Teppich kehren wollen oder sogar Geld aus seinem Tod schlagen wollen, das sicherlich nicht.
Achtung Wichtig. Dieses Video ist eins der schlechtesten das ich jeh über Kpop gesehen habe. Dieser Kommentar umfasst 5 Seiten eines Word Dokuments. Bitte lesen.
Vorab nochmal: Im Prinzip sprichst du hier Themen and die mal ein Problem waren oder immernoch Probleme sind. Und es wird darüber auch viel unter Kpop Fans geredet und ausgetauscht. Wir sind uns dessen bewusst und vieles muss sich stark bessern. Aber du hast es mit deiner Art geschafft das schlechteste unter den schlechten Videos über Kpop zu machen. Happy Birthday.
Ich habe dieses Video auf meiner Startseite gesehen und erstmal für ein paar Tage ignoriert weil ich solche Videos öfter sehe und diese meist schlecht recherchiert sind und ich mich nicht jedes Mal so aufregen will. Dann habe ich aber bemerkt das dein Video erst ein paar Tage alt ist und ich war überrascht da ich dem Thumbnail nach gedacht habe das Video sei älter. Nun ich habe mich dann doch hingesetzt und mir beim Video Notizen gemacht, da ich nach den ersten 5 Sekunden schon wusste was kommt. Ca. 10 Nervenzusammenbrüche später habe ich mir die 18 Minuten erfolgreich gegeben und Oh BOI here we go. (Ich gehe chronologisch auf deine Statements ein.)
1. „Kpop ist kitschig, hoffnungsvoll und voller perfekter Menschen. Die Musikvideos sind voller bunter Farben“
Es lässt sich hier schon das Problem deines kompletten Videos erkennen. Du hast anscheinend nicht richtig recherchiert und stellst eine Seite des Kpops als „die eine existierende“ da.
JA Kpop hat einige bunte Videos und hoffnungsvolle Texte. Ich persönlich sehe daran nichts schlimmes und es ist erfrischend, wenn man sich den amerikanischen Markt mal anschaut.
NEIN das ist nicht die Mehrheit. Der bunte, kitschige Stil der Musikvideos und Texte wird im Kpop Jargon als „Cute“, „Soft“ oder „Bubblegum“ Concept bezeichnet. Es gibt demnach natürlich immer wieder mal Gruppen die ein Musikvideo mit diesem Concept herausbringen. Aber ich kann mir ABSOLUT NICHT erklären wie du auf die Idee kommst das es nur solche Videos gibt. Ein dunkler, robuster und markanterer Stil ist viel beliebter. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und mir ein Kompilation Video von diesem und letzten Jahr der „Most watched Kpop Musik Videos“ angesehen und gezählt wie viele der Videos in die Kategorie passen die von dir hier als die einzig vorhandene dargestellt wird.
Ende 2020 waren 7 von 50 Videos von dieser Kategorie.
Stand Mai 2021 waren 5 von 50 Videos von dieser Kategorie.
(Ich muss sagen ich war hier großzügig und habe vieles mitgezählt was auch nur etwas bunter war als das durchschnittliche Rammstein Video, aber sonst eigentlich nie in die „Bubblegum Kitsch Kategorie“ passen würde. )
2. Du hast es nicht Wort für Wort so erwähnt aber oft durchblicken lassen das du anscheinend der Meinung bist das Kpop Musik nicht individuell ist und die Texte einfallslos und nicht persönlich.
JA es gibt wie in jeder anderssprachigen Musikrichtung Texte die nicht viel Inhalt haben und die nicht von den Idols selbst geschrieben werden.
NEIN das ist nicht die Mehrheit. Es stimmt das viele Gruppen nicht sehr oft an der Produktion ihrer eigenen Texte teilnehmen aber das hat sich über die Jahre stark geändert und ist ehr ein Problem das in der Regel ehr in den 2000ern und Anfang der 2010er auftrat.
Ein paar sehr bekannte Gruppen die stark in der Erstellung ihrer Songs involviert sind, sind:
BTS (Alle Mitglieder produzieren selbst und schreiben eigene Texte sehr oft über Mentale Probleme und kritisieren seit dem offiziellen Debut 2013 unter anderem die koreanische Gesellschaft)
SEVENTEEN (Die Gruppe ist auf dem Konzept gebaut das sie von Choreografie bis Songs fast alles allein machen)
STRAY KIDS (Hat eine Subunit von 3 Mitgliedern die alle Songs selbst schreiben und komponieren)
Weitere Gruppen die involviert sind und selbst schreiben Twice, Ateez, Shinee, Exo.
Es ist höchst merkwürdig in 2021 in einem Video zu behaupten das Kpop nicht individuell ist und keine Kunst wenn seit Jahren Artists Kunstfreiheit haben und meist Tiefgründigere Texte schreiben als Westliche Künstler und nicht nur über Herzschmerz jammern. Und wenn sie es tuen dann wenigstens mit einer Tonne Rhetorischer Mittel.
Es gibt darüber hinaus eine TONNE Musikrichtungen im Kpop. HipHop, Rap, EDM und RnB sind die populärsten. Dann: Elektro im Stil von Skrillex, Rock, Balladen, Funk, Discopop, House etc.
3. Idols werden von ihren Fans in den Suizid getrieben
Wenn du eine Person in den Selbstmord drängst, wirst du von den Fans nicht als Fan angesehen und das ist auch gut und richtig so, denn dann bist du einfach ein furchtbarer Mensch. Im Fall von Sulli war es auch sehr viel Öffentliche Kritik da sie sich zum Beispiel auch für Abtreibungen eingesetzt hat.
4. Ausbildung der Idols
Im Sport ist es kein Problem wenn Kinder früh ausgebildet werden um viel Potential aus ihnen zu holen hier schon. Interessant. Drall und Leistungsdruck ist kein Problem geschaffen von der Kpop Industrie. Es ist ein Problem von Südkorea. Es ist allgemein immer so, dass Schüler dort von früh morgens bis spät abends nur lernen also warum wird es dann so dargestellt als ob das ein Problem der Kpop Industrie wäre? Nicht das das was gutes wäre, aber es wird benutzt um die Industrie in ein bestimmtes Licht zu stellen obwohl es ganz klar ein Problem in fast allen Bereichen von Südkorea ist.
5. Ab 28 ist eh alles vorbei
EXO, SHINee, Super Junior, TVXQ. Das sind alles Gruppen die erfolgreich sind und den Militärdienst fast komplett abgeschlossen haben und immer noch existieren und immer noch erfolgreich Musik machen. Muss ich dazu noch mehr sagen ?
6. Idols sind ihren Entertainment Gruppen komplett ausgeliefert und leiden unter Knebelverträgen
JA es gibt strenge Regeln die oftmals keinen Sinn machen und es gab in der Vergangenheit oftmals Knebelverträge
ABER das ist ein veraltetes System und es gibt mittlerweile GESETZE die sowas VERHINDERN.
Wie lange hast du recherchiert?!
7. Du lebst deine ganze Karriere mit deinen Bandmitgliedern zusammen
Falsch. Ja es ist Norm das man in den ersten Jahren mit seinem Team zusammenlebt aber das ist nach ein paar Jahren ganz allein eine Individuelle Sache. Und ich verstehe nicht ganz … Man lebt ja auch als Student in WG´s, die Trainees haben ja eine ganz ähnliche Situation, sie sind in der Ausbildung und es ist viel billiger zusammen zu leben.
Bei der Band SHINee ist es lange bekannt das sie sich so auf die Nerven gegangen sind, als sie zusammen lebten, das sie relativ schnell auseinander gezogen sind. GOT7 die du im Video gezeigt hast wohnen teilweise in verschiedenen Ländern. Viele Idols haben teure Wohnungen oder Häuser gekauft. Also deine Aussage entspricht einfach nicht der Wahrheit.
8.„ Die können alle zu jeder Zeit ausgetauscht werden, bei Justin Bieber wäre das nicht möglich“
Es ist mir nicht bekannt das jemals in eine existierende Gruppe jemals nach dem offiziellen Debut ein Member gegen einen anderen ausgetauscht wurde. Und da du hier Justin Bieber als Vergleich genommen hast stelle ich einen Gegenvergleich. Versuch mal ein BTS Mitglied aus der Gruppe zu werfen. Oder ein EXO Mitglied. Das ist fast unmöglich vielleicht auch dadurch das alle 7 Mitglieder von BTS von ihrem PD Anteile der Firma geschenkt bekommen haben. Außerdem haben viele einen solchen Kult Status das sich die Companies extrem damit schaden würden einfach random Mitglieder auszutauschen.
9. Momo von Twice ist jetzt bestimmt aus der Gruppe geflogen nachdem sie gesagt hat sie musste 7 Kilo in einer Woche abnehmen
Momo hat nicht nur das gesagt, sie war auch in einer Beziehung mit Heechul. UND SIE IST IMMERNOCH IN TWICE UND DAS GANZE IST FAST 2 JAHRE ALT
FALSCH
10. Suizide sind im Kpop Alltag und Jonghyun wird von der Company ignoriert und sein Tod wird unter den Tisch gekehrt.
- Korea hat die höchste Suizidrate unter den Industrieländern, krass das sich dann auch Idols das Leben nehmen hätte ich nicht erwartet
- Es ist nicht alltäglich und jeder Suizid ist furchtbar
- Die Aussage das SM Entertainment Jonghyuns Tod unter den Tisch gekehrt hat ist eine 100 % FALSCHAUSSAGE. JA das Thema wurde nicht direkt immer thematisiert, weil es ziemlich Traumatisch war offensichtlich (????!) Aber SM hat ein Konzert im Prinzip ihm gerichtet und die Mitglieder sprechen immer wieder über ihn und SM sagt auch immer wieder das SHINee 5 Mitglieder hat.
11. Das heilige Ziel eines jeden Kpop Fans ist in der Community aufzusteigen
HÄ? Hab ich was verpasst? Stimmt nicht lol. Es gibt zwar son paar Apps in denen man wohl anscheinend höhere Levels erreichen kann aber da macht so 1% jedes Fandom mit. Hier wird verallgemeinert um Kpop Fans als Irre und verstrahlt darzustellen. Ich hab wirklich noch nie davon gehört und die Mehrheit der Kpop Fandoms juckt sowas nicht man ist innerhalb der Community immer gleichgestellt.
12. Die Streamen alles auf Loop
Okay Anfängerfehler. Das ist meiner Meinung nach ziemlich witzig, denn das zeigt wie wenig du dich echt damit beschäftigt hast, denn das erste was du an einem Comeback Day lernst ist, dass man auf keinen Fall Songs im Loop streamen soll. Ansonsten denken die Plattformen du wärst ein Bot und löschen deine Streams.
13. Alle Kpop Fans sind durchgeknallte Sasaengs die nicht wahrhaben wollen das Kpop eine schreckliche Industrie hat
Als ich das gehört hab ist mir doch glatt meine Koreanische Nudelsuppe und mein Koreanischer Softdrink in meinem mit Koreanischer Plastic Surgery verengten Hals stecken geblieben.
JA es gibt Toxische Fans und nervige aber Entschuldigung das gibt es in jedem Fandom. Es wird immer schlechte Eier im Karton geben.
Ich kann hier für alle Kpop Fandoms sprechen, wenn ich sage es ist eine Unverschämtheit alle Kpop Fandoms so über einen Kamm zu scheren und uns so zu behandeln. Sasaengs sind irre Stalker die es zu einem unfassbar kleinen Teil gibt. Natürlich fällt so ein Fan sehr schnell stark auf (Siehe auch: Loud Minority) Aber wie fällt dir ein zu behaupten alle Kpop Fans sind Stalker, weil es vereinzelt Fälle davon gab? Das gibt es überall auf der Welt?? In jeglichem Bereich von Popkultur.
Der größte Prozentsatz von Kpop Fandoms sind ganz normale Leute die einfach nur Musik lieben DAS WARS. Es ist unglaublich wie du versuchst uns darzustellen. Wir wissen sehr genau was Companies mit Idols machen. Wir sind uns darüber im Klaren. Außerdem ist es auch unfassbar dumm zu sagen das nur Teenager Kpop hören. Obwohl das immer von Fandom zu Fandom stark unterschiedlich ist. Beispiel BTS Army. 25% Teenager, 25% 20-30 Jährige, 27% 40- 50 Jährige und so weiter.
Da du Kpop Idols als das ultimative Böse ansiehst hier ein paar interessante Errungenschaften der BTS Army. Das sammeln von 1. Millionen Dollar für BLM innerhalb von 24h. Das unterdrücken von All Live§ Matter auf Twitter durch Fancam spam.
Nicht nur Fandoms sondern auch die einzelnen Gruppen setzten sich für so so so viel Gutes ein und Soziales und helfen so vielen Menschen und du setzt dich nicht mal ansatzweise damit auseinander, sondern verbreitest … was auch immer dieses Video sein soll.
Kpop Idols sind Menschen das wissen die Fans. Sie zeigen Emotionen und Gefühle auf der Bühne und nur weil sie in Musikvideos geschminkt sind und man keine Pickel sieht heißt das nicht das sie fertig gemacht werden, wenn sie nicht perfekt erscheinen. Idols die Real rüberkommen und echt sind, sind die erfolgreichsten (Siehe BTS, zur Zeit erfolgreichste Band der Welt).
In den letzten 5 bis 7 Jahren hat sich so vieles im Kpop gebessert und wir sind auf einem guten Weg. Auch da sich die Südkoreanische Gesellschaft verändert. Das ist Allgemeinwissen als Kpop Fan. Und dann kommst du daher und machst dieses Video was nur eines tut: Verallgemeinern, alte Probleme die keine großen mehr sind aufputschen und Falschinformationen verbreiten. Na Danke dafür. Na klar hast du mit den meisten Aussagen irgendwo recht aber du hast wie gesagt einen Fakt gesehen, vollkommen missachtet wie alt der ist und es dann auf das gesamte Phänomen Kpop übertragen. Das macht keinen Sinn.
Ps: Als Beispiel für Irre Fans nennst du die Fans von Blackpink die das Label erpresst haben weil sie kein Album oder Solo Aktivität bekommen haben. Zum Vergleich: 1-2 Comebacks (Singles) im Jahr plus Mini Album sind Standard im Kpop.
Blackpink ist eine Girlgroup die ihr Debut in 2016 hatten und zu einem der BIG 3 gehört. In 2016 haben sie 3 Songs veröffentlicht und in den Jahren 2018 bis 2019 gab es 2 Musikvideos. Sie haben bis auf Singles und EPs mit maximal 3 neuen Songs bis 2020 nicht ein einziges Album veröffentlicht. Also wir haben eine Band die seit ihrem Debut vor 4 Jahren nicht ein einziges Album gemacht hat und auch NACH dem Album nur insgesamt 20 eigene Songs hat. Das ganze Prinzip dieser Band ist es nie etwas zu veröffentlichen um dadurch bei jedem Comeback super viel Hype zu bekommen. Und dann stellst du die Fans als irre da, wenn sie irgendwann zu viel haben mit der Behandlung der Band. Ernsthaft ?? Wow 0 Recherche
Danke, dass du das gesagt hast, hatte exakt dieselben Gedanken beim Gucken
@@cloudyjojo holy thank you so much! Du sprichst mir aus dem Herzen! Also gerade der Anfang. Ich so „oh ne schon wieder ein -die Schattenseiten von kpop- video auf meiner Timeline… besser nicht anschauen, ich werd nur aggressiv“, dann sehe ich, dass es 5 Tage alt ist… da ist mir vor schreck doch glatt meine koreanische Feuchtigkeitsmaske aus dem Gesicht gefallen:0 WARUM WERDEN IMMER NOCH DIESE VIDEOS GEDREHT?! Wäre es von 2017 okay fine… damals war die Welt noch deutlich unaufgeklärter, aber jetzt?! Wie ich erwartet habe, war das Video auch leider von den Infos auf nem sehr veralteten Stand. Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast und das alles niedergeschrieben hast… ich glaube meine Zeit unter solchen Videos zu ragen, ist einfach vorbei. Ich bin müde von dem ganzen Mist und diesen endlosen Diskussionen, weil irgendwelche Möchtegern Menschen meinen, sie könnten mir erklären, wie die Industrie funktioniert, die ich seit langem verfolge. Holy moly ich hab Kopfschmerzen.
Und ja das video hier hat echt nochmal alle getoppt, die ich gesehen habe.
Danke!! So einen Kommentar hab ich gesucht.
@@cloudyjojo danke, du sprichst mir aus dem Herz! Es ist so lächerlich wie er in dem Video einfach nur Hetze betreibt um Reichweite zu bekommen und so viele fehlerhafte Infos raus gibt. Als shawol bricht es mir das Herz wie er shinee und Jonghyun ins falsche Licht gerückt hat. Und das mit blackpink ist ja auch logisch, das die Fans ein Album fordern, wenn sogar die Mitglieder auf den misstand aufmerksam machen und sagen, das sie ein Album veröffentlichen wollen.... Das ist nicht gegen blackpink sondern für blackpink. Einfach so lächerlich das Video....
Das traurige ist ja, egal wie man darauf reagiert (z. B. CDs kaufen oder nicht), die leid tragenden sind immer diese jungen Menschen, die nur ihren Traum Leben möchten. 😥
Ich höre mittlerweile viel kpop. Bei Blackpink habe ich am Anfang auch immer Mal gedacht. Die darfst du eigentlich nicht anhören. So wie die behandelt werden, von der Firma, aber was können die vier Frauen dafür, dass diese Firma Frauen so vernachlässigt. Die haben ihr Leben lang trainiert und hart daran gearbeitet, dass sie Mal auf der Bühne stehen dürfen. Man würde die Frauen am meisten damit bestrafen, für einen Zustand, den sie selbst nicht ändern können.
@@seelenheart8103 Genau so sehe ich es auch. Wenn man sie nicht unterstützt werden sie so lange ersetzt, bis dann hoffentlich eine andere Gruppe mehr Erfolg hat. Für die bisherigen Gruppen kann es dann einem nur leid tun. Allein diese Tänze, da steckt so viel Arbeit dahinter. Für die ist es teilweise alles.
Ich kenne mich leider nicht so gut aus mit den ganzen Hintergründen, aber man hört ja immer wieder von einem langsamen Wandel und das die Fans immer mehr versuchen auf dieses dämliche System einzuwirken. Man kann nur hoffen, dass das mehr Erfolg hat, als einfach keine Gruppe mehr zu unterstützen.
@@ReikoxShion richtig. Die Gruppe würde einfach von dem Label komplett fallen gelassen, weil diese ja kaum noch Geld ein bringt
@@seelenheart8103 Ja also wahrscheinlich kein Lerneffekt bei den Labels. Der Fehler muss ja bei den Gruppen liegen 😒. Die Lieder von Blackpink mag ich btw auch und die von Dreamcatcher, die ja dann auch in die rockige Richtung gehen.
@@ReikoxShion ich denke, dass ist denen einfach teilweise auch egal, da die genug andere Gruppen haben, die gut laufen. Für die macht es mehr Sinn, die Zeit und da Geld in etwas anderes zu stecken, was gut funktioniert als in etwas, womit man eh rechnet, dass es kaum Profit abwirft.
Ich mag mittlerweile viele kpop Gruppen. Bei Dreamcatcher war ich, Recht überrascht. Ich mag die auch sehr. Was ich noch cool finde ist Alexa. Der ihre Musikfilme sind sehr futuristisch und auch oft aufwendiger als der Rest. Die hat von dem Song Bomb auch eine Rock Version raus gebracht
Ich denke man kann schon vertreten kpop fan zu sein. Die größten toxischen Muster kommen aus der koreanischen Fankultur, die meisten westlichen Fans sind es gewohnt dass Stars nicht perfekt sind, Daten, halt Menschen sind. Wenn man als Fan gezielt die Gruppen und Labels unterstützt, die mit ihren Idols besser umgehen kann man denke ich die Kpop Welt verändern. In den letzten Jahren hat sich schon einiges getan und je mehr Nachfrage es nach Menschlichkeit gibt, desto mehr wird diese auch in der Branche gepusht werden. Also aufhören die großen miesen Labels zu unterstützen und sich wirklich unterstützenswerte Gruppen suchen. Die Koreanischen Fans werden sort in eine Perfektionskultur geboren und können einem wirklich fast Leid tun, so wie sie mit den Idols umgehen, geht man nicht mit Menschen um. Aus deren Sicht sind Idols absolut austauschbar, aber das geht den meisten westlichen Fans sehr anders. Wenn meine Lieblings Gruppe jemanden rausschmeißen würde, wäre er keineswegs ersetzbar und ich würde ihn definitiv nicht vergessen. So wie bis heute genug Leute Junhyung von Shinee hinterhertrauern.
Und zu dem Thema dass es so einfach wirkt Idol zu werden: Wer das glaubt, der hat sich nicht viel mit dem Thema beschäftigt. Alle Idols, die es geschafft haben, haben sich den Arsch abgearbeitet. Der Grund dass die Fans so viel Respekt haben ist nicht nur deren perfektes aussehen, sondern wie unfassbar hart sie arbeiten. Alle meine Kpop-Freunde würden auf keinen Fall mit ihnen tauschen wollen, weil es einfach zu anstrengend ist. Und wem die Abgründe der Industrie nicht bewusst sind, der sollte sich nicht kpop Fan nennen.
Ich stimme dir also in den meisten Punkten zu, aber man kann auch nicht alles über einen Kamm scheren.
Ich mag, dass du so selbstreflektiert damit umgehst, ich hoffe, da wird sich noch viel ändern, Leute in den Selbstmord zu treiben, weil sie Schwäche zeigen ist wirklich unmenschlich.
Genauso wurde doch Britney Spears behandelt obwohl sie kein Kpop machte
Das Klingt sehr nach dem Studio System in Hollywood ab den 40ern bis in die 70er rein.
Interessant mal was über Kpop zu hören. -Habe rein gar nichts damit am Hut. Trotzdem kann es ja nicht schaden.
Wie alleine der erste Satz ein pures Vorurteil ist und auf schlechte Recherche hindeutet...
Komplett richtig...
Wer sich etwas mit z.b BTS beschäftigt was das sie nicht nur "kitschige Themen" haben, sondern Themen mit Tiefe und auch dunkle Themen (z.b. Danger oder auch schon No more Dream).
"schlechte Recherche" und "pures Vorurteil" beschreibt das Video ziemlich gut.
Ja schon
Der größte Teil des Videos stimmt aber/ist seine Meinung er hat halt nur zu wenig über Songtexte,BLM oder die Un Rede geredet aber an sich ist es nicht schlecht recherchiert und ist kein Vorurteil sondern Realität
@@dreslinauwahls5851 nicht so richtig viele Dinge sind sehr veraltet und oder sehr undifferenziert. Einige Dinge sind auch einfach falsch. Jonghyun ist far from vergessen zum Beispiel und Momo ist trotz Dating noch in Twice. Ach warte genauso wie Jihyo und Jennie ist auch in Blackpink
Quellen sind einfach "Vertrau mir, Bruder"
isso
Zunächst hatte mir das Video gefallen. Allerdings hat es bei mir genau das Gegenteil ausgelöst und ich wollte mich noch mehr mit Kpop und den Hintergründen beschäftigen. Nachdem ich mir jetzt über einen Monat lang täglich so viele Videos, Nachrichten, Reality Shows etc. über Kpop und Idols angeschaut habe, finde ich es schade, dass hier wirklich nur einseitig über die negativen Seiten berichtet wird. Die Industrie hat sich in den letzten Jahren sehr verändert und auch viele positive Eigenschaften - insbesondere durch die Internationalisierung - entwickelt. Die Idols haben viel mehr Freiheiten und setzten sich auch für ihre Rechte ein. Natürlich gibt es immer Schattenseiten aber die gibt es in jeder Industrie. Hätte es wirklich für wichtig empfunden, vielleicht auch mal zu erwähnen, in welche Richtung sich momentan das ganze entwickelt: Nämlich ins Positive! Es wird viel mehr über Selbstliebe, Geschlechtergleichheit und psychische Probleme gesprochen. Und die Aussage, dass Kpop Idols einfach ersetzt werden können und das alles keine Kunst sei, zeigt wirklich nur, dass du selbst nicht an K-Pop interessiert bist und es deshalb schlecht redest, denn es ist genau das Gegenteil. Idols werden dank UA-cam und den Reality Shows (z.B. BTS Run, Blackpink House etc) UNERSETZBAR. Das sind alles Individuen und nicht einfach irgendwelche Marionetten oder Puppen von den Labels sondern wirklich Menschen die mit ihren Ideen und Visionen etwas künstlerisches gemeinsam MIT dem Label erschaffen. Diese Idols arbeiten hart und mit so viel Hingabe um ihre Träume zu verwirklichen. Sie sagen selbst, dass es nicht immer einfach ist aber bitte: was ist schon einfach? Man wächst und entwickelt sich weiter dank den hardships mit denen man im Leben konfrontiert wird.
heidi klum ?
Es ging auch um die Schattenseiten des Kpops
Danke das du dieses Thema aufgreifst und beleuchtest.
Kpop macht mir Angst. Vorallem die Fans. Ich habe auf Twitter mal meine Meinung zu Kpop getweetet. Es war ein sachlich-formulierter Kommentar über die Schattenseiten (den genauen Wortlaut habe ich leider nicht mehr). Ich habe auf Twitter keine besonders große Reichweite. Aber allein nur durch den #kpop wurden manche Fans auf mich aufmerksam. Leider keine besonders freundlichen. Ich hab sowohl Kommentare als auch private Nachrichten erhalten, die alles andere als freundlich waren. Es waren wirklich nicht viele Hass-kommentare und -Nachrichten, aber soviele, dass ich schon nach kurzer Zeit den Tweet gelöscht habe und mein Profil erst mal auf Privat stellte. Und die Kpop Fan-Base ist so ungemein groß, ich möchte mir nicht im Ansatz vorstellen, wie es ist einen richtigen shitstorm dieser abzubekommen.
Als Fan von Rock, Metal, Klassik, Soul und Jazz finde ich KPop unglaublich uninteressant und plasticy.
Alle Pop Arten sind scheise
@@stextrailer3151 Da würde ich größtenteils zustimmen, abgesehen vielleicht von den Sachen von David Bowie, die so ein bisschen in die Pop-Richtung gehen.
Jedem gefällt halt andere Musik, mein Geschmack ist es auch nicht. Aber das Problem ist doch eine Industrie die junge Menschen als Wegwerfprodukte ansieht und Fans die das unterstützen!
@@7reever Da sieht man halt sehr deutlich was passiert wenn man Musik zum reinen Konsumprodukt degenerieren lässt, einfach traurig...
Wenn du Jazz und Soul magst, dann hör dir mal "Stigma" oder "Singularity" von BTS an.
find ich mies das hier manche so herziehen über Kpop und sagen die musik ist nicht schön. Geschmäcker sind verschieden und ich selbst höre Metal und werde andauernd in eine Schublade gesteckt. Find ich nicht nice das hier manche das mir Kpop machen. Klar man sollte sachen ansprechen die nicht gut laufen jedoch sollte man dies sachlich und nicht so einseitig machen.
Endlich mal jemand der sowas schreibt! Ich bin zum Beispiel Kpop Fan und schreibe über Metal ja auch nichts Böses. Es ist nicht mein Stil aber nur weil es nicht der Stil von jemandem ist, sollte man sich nicht gleich über die Musik lustig machen und sie schlecht machen. Danke für deinen Kommentar, finde ich gut das du das geschrieben hast!
kleine Korrekturen:
- es stimmt, dass Momo so viel abnehmen musste, allerdings ist sie *immer noch* ein Teil von twice.
- Ik, das macht es nicht besser, aber am Ende wurden Videos von Idols eingeblendet, welche zusammenbrechen. Joy ist nicht zusammengebrochen - zumindest nicht vom Stress. Sie selber ist extrem schreckhaft und ängstlich bei Feuerwerken. Vermutlich wegen eines Traumas, aber dazu gibt es keine weiteren Infos (deswegen fuck SM, dass sie sich *immer noch* nicht darum kümmern und weiterhin Feuerwerke bei Red Velvet Performances benutzen).
Naja einen bindenden Vertrag kann sie ja nicht einfach so kündigen. Ich nehme an das Label schätzt den Nutzen sie drin zu behalten einfach mehr als sie rauszukicken.
@@sam230599 es kommt darauf an. je nachdem was für ein Label und je nachdem was für ein Skandal kann der Vertrag auch vorzeitig beendet werden.
während es z.B. hier niemanden juckt, wenn ein westlicher Künstler Weed konsumiert, ist das in Korea schon ein Todesurteil. Wonho von Monsta X und Hanbin von iKon hatten keine Wahl und deren Verträge wurden beendet, auch, wenn es bei beiden Gruppen relativ gut lief. in Korea sind Drogen bzw. Weed zwar auch illegal, aber werden viel kritischer behandelt als hier. man kann sich gar nicht vorstellen wie negativ und empört die Öffentlichkeit reagiert.
ich gehe einfach davon mal aus, dass die Künstler echt gezwungen wurden, die Label zu verlassen, weil die ehemaligen Mitglieder immer noch mit denen, die noch in der Gruppe sind, befreundet sind.
natürlich sind Skandale immer ein Grund, warum die Karriere von jemanden zu Ende gehen könnte, aber ich wollte nur ein Beispiel nennen, wie schnell sich die Labels auch dagegen entscheiden können, jemanden unter Vertrag zu behalten. aber ja, ansonsten gibt es auch die Fälle, bei denen man sagt "they're keeping xy in the basement", weil das Label deren Künstlern schon lange kein Comeback mehr gegeben haben und dementsprechend versuchen auch einige rechtlich dagegen vorzugehen und das Label frühzeitig zu verlassen, aber das klappt halt auch nicht immer.
@@sam230599 Ist das bezogen auf Momo oder Joy?
wow, bei dir funktioniert menschenverachtende Propaganda auch sehr gut
@@asfdse9706 what 😭
ich habe doch nur erwähnt, dass Momo immer noch ein Mitglied von twice ist und gesagt, dass Joy nicht zusammengebrochen ist, weil sie physisch am Ende war, sondern eher psychisch. sie hat halt ein Problem mit Feuerwerken. nicht, dass das irgendwas besser macht. es ist trotzdem extrem belastend für ist. natürlich ist es umso schlimmer, wenn ihrem Label das bewusst ist, weil es schon so oft passiert ist und die trotzdem nicht ihre Künstlerin schützen.
inwiefern darf ich also deinen Kommentar interpretieren?
Wer sich trotz dem Wissen immer noch K-Pop reinzieht, besonders als Westler, hat ja wohl heftig einen an der Klatsche.
"Musik" produziert am Fliessband - ohne irgendwelche Seele - klingt ja fantastisch
Ich schreibe dann mal auch mal ein Kommentar, es ist wichtig über die dunkle Seite zureden. Im Video wird aber das ganze Genre in den Dreck gezogen...
Bitte informiere dich mal über die positiven Seiten und nicht nur über die negativen...
Diesen Kommentar habe ich gesucht, Dankeschön.
Es wird nicht in den Dreck gezogen, da muss ich unterbrechen. Es wird lediglich eine Seite aufgedeckt die eben nicht ganz frei erfunden ist. Vielleicht hat es sich geändert, aber ich glaube nicht gänzlich. Es gibt eben auch negatives und das spricht er neutral an. Denn es gibt nicht nur positives, dass wäre beinahe unmöglich. :'D Es ist aber immer so gewesen das Asiatische Menschen höherem Druck ausgesetzt sind. Das ist eine Tatsache die sich nicht einfach revidieren lässt. Es wird lediglich die dunkle Seite der Szene näher gebracht. Wie viel richtig ist oder nicht sei Mal dahin gestellt. Es stimmt sicher nicht alles auch seine Quellen vielleicht nicht, denn Asiaten sind gut darin zu vertuschen. Zu Beschönigen.
@@sarah-chan6000 er hat Jonghyun als vergessene Person bezeichnet... das ist faktisch schon so komplett falsch, es klingt als wäre die Quelle von ihm die Klatsch-Seite Allkpop xD
@@sarah-chan6000 Es gibt eine negative Seite und die ist bis heute noch nicht komplett weg und wird vermutlich immer da bleiben (wie in andern Musikindustrien aber auch), dass ist klar und da müssen wir auch nicht diskutieren. Leider bin ich aber in einem Punkt nicht deiner Meinung, er geht das Thema einfach nicht neutral an (es gibt natürlich auch schlechtere Videos und Falsch Darstellungen). Er geht wirklich nur auf die negativen Seiten ein, die Guten lässt er zu 99% weg. Außerdem werden manche Fakten Schlichtweg falsch dargestellt (z.b das Thema Jonghyun).
Du musst nur mal bitte die andern Kommentare unter diesem Video anschauen, da sind Menschen, die wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben was mit Kpop zutun hatten und jetzt einen komplett falschen Eindruck haben...
Man kann ja über die Negativen Seiten berichten/informieren, aber doch bitte wirklich neutral und ausgewogen (mit guten und schlechten Seiten).
Mit einem Wort ganz einfach zu bezeichnen : Sklaverei!
Menschenhandel würde auch passen.
Man muss dazu erwähnen, dass du dich seit neuestem mit dem Thema befasst.
Es ist verständlich, dass du so eine negative Meinung zu dem ganzen hast, weil du viele schlimme Dinge heraus gefunden hast.
Aber du kratzt teilweise nur an der Oberfläche.
Viele Idols unterstützen diese Industrie nicht, beispielsweise: Bts, hwasa, hyojong, hyunah, jessi etc.
Auch zu sagen, dass K-Pop keine Kunst ist und die Fans so etwas garnicht unterstützen sollten ist falsch. Du bist erst in der Anfangsphase der Entdeckung der koreanischen Welt.
Dennoch kann ich deine Meinung verstehen und respektieren gerade weil du vieles negatives aufgreifst.
Aber lass mich eins sagen, k-Pop Idols können viel tiefgründiger, bedeutender und künstlerischer sein als du denkst. Alleine für Bts habe ich ca. ein Jahr gebraucht um all deren Content aufzuholen.
Wieso also hören Leute k-Pop, wenn deren Industrie nicht gut ist?
Wie konnte Bts sooo bekannt werden obwohl ihr Entertainment ja so streng ist? Wie gesagt, dass Thema hat sehr viele Falsetten, aber ich würde behaupten, dass dieses Video etwas unüberlegt und angreifend ist.
Und dann leider auch noch jungkook ins tubnail smh..
@@kino9808 und mit dem Toten wird immer noch Geld verdient
Wichtig, dass man diese reellen Probleme anspricht, aber leider hast du mit dem Video, finde ich, den falschen Ton getroffen.
Es klingt eher wie "Ich mag Kpop persönlich halt nicht und deshalb ist alles daran schlecht". Du sagst vieles, was stimmt, aber alles trieft nur so von deiner persönlichen Meinung zum Genre und klingt dadurch eher wie Bild-Niveau als wie eine fundierte Recherche. Oft kommt es eben nicht nur darauf an, was man sagt, sondern auch wie man es sagt.
Deshalb kann ich das Video nicht ernst nehmen.
P.S.: Ich bin 29, stehe mit beiden Beinen im Leben. Auch, wenn ich nicht mehr so in der Szene drin bin wie noch vor Jahren, ist dein Fazit unglaublich herablassend und du degradierst damit nicht nur die Fans, sondern auch die Künstler. Das nächste Mal bitte besser.
P.P.S.: Hier mal ein Zitat von Key von SHINee, der selben Gruppe, aus der auch Jonghyun kam. Ich finde das Zitat zeigt vor allen Dingen eins: Ja, die Gruppen sind produziert. Gesteuert. BIS sie sich etabliert haben. Dann werden neue Verträge ausgehandelt, sie haben mehr Input und Spielraum. So ist es bei SHINee 2015 gewesen und das geht aus dem Text auch gut hervor. Böse Zungen mögen zwar behaupten, dass das ja alles vom Label so geschrieben ist, aber gerade, weil er die ersten Jahre auch kritisiert, ist das wohl eher nicht der Fall. Er ist übrigens trotzdem noch beim gleichen Label. Hier der Text:
"When I debuted, it was nothing like I imagined. There are the stage performances, plus TV interviews, variety shows, preparing for the next album, and, of course, all the practice.
At that time, when you debuted, each person had their own character, their own role they had to play along with. I was shy, quiet Key. In the beginning, I couldn't get used to that. It was the exact opposite of how I felt.
I don't know if this is the right word, but SM made us. We didn't create [SHINee]. We were a produced group. We had a set image and songs that went along with it. It wasn't until 2015, seven years after my debut, that our staff asked for our opinions. I think that was the epiphany moment, like, Okay, I need to make these decisions. I realized I wasn't sure what to choose.
The Odd album, [which was released in May 2015], was memorable. The other members and I picked "View" as the single, as well as the whole concept, and the costumes were based on my ideas - a vintage, old-school [aesthetic] that might be new to our audience. Other groups mostly wore uniforms. So our look for "View" was shocking6. I think a lot of people might not have liked it because our outfits were a bit too forward for the times, but I don't regret it. Going onstage with those outfits for the first time, I recall thinking, This is SHINee. We're back."
Quelle: www.google.com/amp/s/www.allure.com/story/key-shinee-essay-a-k-pop-star-turns-30/amp
Das ist nur noch mehr ein Grund warum ich mich schwer tue, KPop performer als Künstler zu akzeptieren, die haben das Produkt ja nicht mal im Kern erdacht. Na klar, toll wenn sie nach 7 Jahren auch mal nach ihrer Meinung gefragt werden, aber das ist jetzt wirklich keine Entschuldigung für den Rest der Dinge, die in dieser Industrie geschehen. Das Problem ist hier eher, dass die koreanische Gesellschaft, ähnlich wie die japanische, SEHR Erfolgsorientiert ist und die popularität von KPop im Westen das ganze noch amplifiziert hat.
@@lennartjakob Singen ist keine Kunst? Tanzen ist keine Kunst? Das einzige, was sie nicht (immer) selbst machen, ist die Songs schreiben oder die Choreographie ausdenken. Und selbst dann ist das Endprodukt trotzdem Kunst, unabhängig davon, wer es erfunden hat.
Dann wären deiner Meinung nach Musical-Darsteller keine Künstler, weil sie das Musical auch nicht geschrieben haben. Jeder Musiker in einem Orchester ist kein Künstler, er spielt ja nur das ab, was Mozart vor Ewigkeiten mal geschrieben hat. Jeder Schauspieler ist kein Künstler, weil er nur ein von jemand anderem geschriebenes Drehbuch spielt. Wenn man es ganz genau nimmt, gibt es übrigens auch genug Bands (nicht Kpop), bei denen nur ein oder zwei Mitglieder die Songs schreiben. Wenn jetzt nur der Lead Sänger und Gitarrist schreiben, sind Bassist und Schlagzeuger keine Künstler? Den Knick in der Logik bemerkst du jetzt schon selbst, oder?
Dass die koreanische Gesellschaft als Ganzes - nicht nur die Kpop Industrie - ein Problem haben, das streite ich nicht ab. Aber ich finde nicht, dass diesen Menschen, die unglaublich hart an dem arbeiten, was sie am Ende selbst machen dürfen, den Künstlerstatus abzusprechen, in dieser Hinsicht hilfreich ODER richtig (siehe Vergleiche oben) ist.
@@lennartjakob bei shinee hatte Kim JongHyun bereits auf der ersten CD einen Solosong, den er selbst in koreanischer Sprache geschrieben hat (y si fuera Ella) der Song war ursprünglich aus Spanien und wurde aufgekauft und ans koreanische angepasst. Er hat sich sehr früh mit einbringen dürfen, so früh wie kein anderer Künstler, weil sie sein Talent erkannt haben. Er hat sehr viele Songs für shinee und andere Künstler geschrieben. Also das war bereits weit vor den angesprochenen 7 Jahren, da waren sie gerade frisch auf der Bühne. Mittlerweile dürfen sich viele Künstler früher einbringen, nur am Anfang bekommen sie bestimme Trainings, damit sie nicht komplett ins kalte Wasser geschmissen werden, leider bekommen sie dort oft noch Rollen zugeteilt, die aber Recht schnell verloren gehen. Bereits vor den 7 Jahren wussten die Fans, das Key nicht ruhig ist 😂 in der heutigen Zeit ist es zum Glück schon besser geworden, auch wenn noch viel verbessert werden muss.
Was ich ein bisschen verstörend finde ist, dass viele Fans denken, dass ihre Idols das alles freiwillig und aus Liebe für ihre 'ARMY' machen und nicht eher weil sie es müssen
Deine Meinung
@@emriii9398 Ja, das was ich von Bekannten (und aus Kommentaren unter Songs) mitbekommen habe...was ist deine Meinung?
@@allgoodnamesaregone5233 Ehrlich gesagt habe ich das nur so aus spaß gesagt, aber wenn du schon nett fragst.
Ja ich muss dir zustimmen, es gibt manchmal Videos Clips etc. wo ich mir denke wieso wird das gemacht und drunter sehe ich dann ganz komische Kommentare. So etwas ignoriere ich aber und ich will ehrlich gesagt mit denen nicht viel zu tun haben.
Ich höre selber viel zu viel Kpop aber meine Regel ist das ich mir keine Kommentare anschaue, weil da einfach ein paar Komische Leute sind die rausstechen wollen und das leider auch schaffen. (weil du jetzt Army gesagt hast, nehme ich BTS als Bsp.) Trotzdem werden die nicht zu allem gezwungen wie zb. Mixtapes oder Singles. Und nur weil sie was vorgesetzt bekommen, heißt das nicht das sie keinen spaß dran haben. (ich behaupte aber mal das Bts bei den BTS run folgen schon spaß hatte)
Richtig,richtig, richtig gutes Video. Hatte zwar mal von K-Pop gehört, aber keine Ahnung worum es da geht bzw. was dahinter steckt. War schon wie ne kleine Doku. Möchte jetzt mehr wissen. Hätte dir locker noch ne Stunde zuhören können. Danke für das Video. Mach weiter so
Ich möchte sie noch darauf hinweisen dass diese personen einige sehr sehr falsche fakten genannt hat und einige fakten nur der halben wahrheit entsprechen. Lesen sie sich bitte noch einige kommentare unter dem video durch denn viele erklären was er im video falsches gesagt hat. Einen schönen tag noch^^
Er sagte "Kappa", es hat Ihn auch erwischt! :)
Schaue dich seit deinen Anfängen und bin eigentlich fast gleichaltrig mit Dir gereift! :)
Ich liebe Deinen Content :)
Oh Gott ist das ein krankes Business!
Ich bin mir auch nicht sicher wer schlimmer ist;
Die "Manager" die diese Teens so hard ausbeuten...oder die Fans die diese Ausbeutung unterstützen und sogar mehr davon wollen?!
Danke für das Video 👍 Hab es mit meiner Tochter die Kpop Fan ist angeschaut. Danach hatten wir ein interessantes Gespräch darüber. Sie betrachtet das Ganze jetzt auf jeden Fall kritisch.
Das ist nicht was Curt Kobain meinte, als er Niel Young zitierte: it's better to burn out then to fade away
Am Anfang hab ich noch über legt ob ich mich jetzt schlecht fühlen soll weil ich kpop nicht kenne. Danke das du mich aufgeklärt hast bevor ich es höre
Das von den armen Idols noch keine/r ausgetickt ist, ist aber auch ein Wunder. Verübeln könnte man es ihnen nicht...
Respekt an dieses video!
Ich habe letztes Jahr in der Pandemie angefangen BTS zu hören. Fand die Jungs ganz süß und die Musik hat mir gute Laune gemacht. Deswegen hab ich dann angefangen mich intensiver mit der Band und Korea allgemein zu beschäftigen. Und musste dann schockiert feststellen dass diese gesamte Industrie ganz und gar nicht so harmlos ist wie ich anfangs dachte. Im Gegenteil alles was du da im Video erwähnst hab ich durch intensivere Recherche auch gefunden. Und war dann wiederum schockiert wie es trotz dieser Infos und der teilweise sehr toxischen koreanischen Kultur es immer noch Fans in Europa gibt die dieser Branche den Rücken stärken. Unbegreiflich. Ich bin definitiv für mehr Aufklärung in diesem Bereich.
Bts gehört zu einem label wo sie gut behandelt werden. Sie haben sogar anteile von dem label. Also bts kann man wirklich mit gutem gewissen unterstützen^^
Es ist immer wieder erschreckend, welche Arbeitsbedingungen in Korea und auch in Japan gelten. Man müsste diese Musik nicht abschaffen, aber dringend die Bedingungen ändern! Nur leider wird das wohl niemand machen. Da bin ich nur froh, in Deutschland zu leben. Wenn man so etwas hört, wird einem wieder bewusst, wie gut man es hier doch hat.
Die Bedingungen ändern sich tatsächlich durch die internationale Kritik, aber da die Gesellschaft in Korea das Problem ist, geht das ganze Recht langsam voran. Man kann aber echt froh sein, das man in Deutschland lebt, wo es Arbeitsrecht gibt und Überstunden abgebaut oder bezahlt werden müssen. Trotzdem gibt es sogar hier immer wieder schwarze Schafe, aber definitiv besser als in Korea in einem Büro sitzen zu müssen und erst gehen zu können, wenn zb der Vorgesetzte oder der Chef geht um nicht als faul zu gelten etc
Ob KPop oder die ganzen anderen Mainstream Genres. Musikbusiness ist und bleibt ein hartes Geschäft. KPop ist wenn man es so sieht so ziemlich das Menschen verachtenste was ich in meinen 15 Jahren als veranstaltungstechniker unter gekommen ist. Aber danke dir das du dies auch Mal ansprichst
Hast du gerade versucht so nen Kpop Futzi auf ein Stufe mit Jimi Hendrix zu stellen?
Als Metal- und Kpop-Fan muss ich sagen: In vielen Fällen hast du Recht. Aber nicht in allen. Nicht alle Idols sind seelenlos und austauschbar und nicht alle Lieder sind seelenlos und sinnlos. Man sollte sich als Fan schon gut aussuchen, welche Gruppen man unterschützt. Auch ist das Phänomen kein "Teenager-Phänomen", sondern hat er mit der Positivity zu tun, die in amerikanischem Pop fehlt. Ich habe mich ganz bewusst dazu entschieden K-Pop zu hören, während ich amerikanischen Pop für seine Arroganz, Übersexualisierung und gewalttätigen oder frauenverachtenden Lyriks hasse. Leider finde ich es auch beispielhaft für die westliche Arroganz, dass kaum, wenn ein Phänomen daher kommt, das nicht westlich ist und droht, den amerikanisch geprägten Entertainment Markt zu übernehmen, alle plötzlich über Dinge empört sind, die sich so oder so ähnlich auch in der westlichen Welt ereignen. Oder habt ihr alle die Boygroups und Girlgroups vergessen, die aus zahlreichen Castingshows entstanden sind? Oder strenge Talentschulen (Turner, Ballettänzer, etc). Aber stattdessen gibt es den medialen Aufschrei nur, wenn es aus einer Weltregion kommt, die uns fremd scheint, und die sowieso häufig schon als unmoralisch verschrien ist. Das heißt nicht, dass dieser Vorwurf nicht ein Teilen stimmt. Aber man muss sich auch immer als Kontinent und Land an die eigene Nase fassen und kann nicht so tun, als wäre dies ein Problem von anderen. Auch in westlichen Gefilden haben sich Künstler umgebracht (Siehe Club 27). Auch in westlichen Gefilden werden seelenlose Leute von der Wirtschaft gepusht (*hust Drake). Und wer so naiv ist und glaubt, westliche Firmen würden ihre Künstler nicht ausbeuten und zugrunde arbeiten, sollte auch mal einen Realitätscheck machen. Das Grundproblem heißt nicht K-Pop, sondern Leistungsdruck im Kapitalismus.
Eine weitere Kritik an deinem Video habe ich, dass es leider etwas out-of-date ist. Einige Dinge die du ansprichst, haben sich inzwischen ziemlich gewandelt (Auch wenn ich darauf schaue, dass dein Video 2021 raus kam und ich erst 2022 schreibe). Vielleicht ein trauriger Auslöser, aber seit Jonghyun, Sulli und Hara ist deutlich mehr Aufmerksamkeit auf dem Thema mentale Gesundheit, Idols machen Pausen, wenn es ihnen mental nicht gut geht und die Community unterstützt es. Bei Community müssen wir btw aber leider ein wenig unterscheiden. Die internationale Community ist etwas offener geprägt, als die inzwischen eher kleine koreanische Community. Gerade Gruppen, die eine internationale Zielgruppe haben, leiden daher weniger unter dem Druck immer perfekt sein zu müssen. Ihre Beziehungen werden mehr anerkannt und so weiter. Aber auch hier gilt: Obessive Fans, die ihre Idole stalken oder emotional erpressen, etc, gibt es auch im Westen. Ich denke der einzig wirklich große Unterschied ist, dass die Plattenfirmen in Korea oft das "Boyfriend" oder "Girlfriend" Image bedienen und somit den Fans suggerieren, dass sie einen Anspruch auf die Idols haben. Schaut man sich jedoch an, wie die Community reagiert, wenn online jemand seinen Anspruch bekundet, werden solche Fans ziemlich schnell von der eigenen Community geerdet. Aber vielleicht bin ich als Fanartist auch in der falschen Community diesbezüglich 🤔 Aber in der Fanartist Community bekommst du manchmal sogar schon eins auf den Deckel, wenn du Ships (Als Beziehungen zwischen Idols, egal welchen Geschlechts) oder zu viel nackte Haut, oder Genderbender malst. Wenn du dann was schlechtes über eine wohlverdiente Auszeit eines Idols sagst, gibt es richtig Ärger^^ zurecht.
Was ich damit sagen will: Die Community ist riesig und keinesfalls homogen. Niemand kann bestreiten, dass es einen sehr toxischen Teil davon gibt, doch der Großteil unterstützt stattdessen gute Messages, Hilfsprojekte, etc. Ich habe so etwas noch bei keiner westlichen Community gesehen. Man wird akzeptiert, so wie man ist. Ein ganz ähnliches Gefühl, weshalb ich ursprünglich auch zur Metal-Szene gekommen bin. Die Kpop Szene ist hauptsächlich sehr progressiv und positiv. Und das ist etwas, was ich sehr schätze. Und natürlich sind Aufklärungsvideos wie deines wichtig - Aber du machst dieses Video nicht, um Leute, die in der Kpop-Szene stecken, aufzuklären. Die wissen das alles schon ;) Sondern du erklärst das ganze einem Publikum, das nix mit Kpop am Hut hat. Und dann finde ich es schon schwierig, nur über die negativen Seiten zu sprechen. Es spricht wirklich fast nie jemand mal positiv über das Phänomen, sondern immer nur ablehnend und mit dem Fingerzeig, tut die Community als Teenager ab und hinterfragt kein einziges Mal, warum überhaupt so viele Leute Interesse an dem Thema haben. Ich habe selten bei einem Thema, über das aufgeklärt wird, so wenig differenzierte Aufklärung gesehen.
Und kleine Anmerkung: Momo ist immer noch bei Twice :)
Und: Ich würde Seungri und Burning Sun aus diesem Video raus lassen. Das ist ein ähnliches Ding wie Weinstein. Das ist kein Problem von Kpop, sondern ein Problem unserer Welt allgemein. Dass der Typ nebenbei auch noch ein Idol war, hat meiner Meinung nach nix damit zu tun. Sondern eher damit, dass er reich war und in solchen Machenschaften involviert war.
UND: Wer bist du zu sagen, dass das keine Kunst ist? Kunst ist, was Leute emotional bewegt und das erschaffen wurde. Gerade ich als Künstler habe auch daran zu knausern, was Leute als Kunst empfinden. Aber es ist eben subjektiv. Kochen kann auch eine Kunst sein. Und wenn jemand ein schwarzes Quadrat auf weißem Grund malt und damit jemanden emotional bewegt, kann ich ihm diese Emotionalität doch nicht absprechen, egal wie hässlich und Talentlos ich persönlich das Werk empfinde.
Ich finde viele deiner Videos wirklich gut. Aber bei diesem hier habe ich das Gefühl, dass du einfach nur auf den Trend, ein Video gegen Kpop zu machen, aufgesprungen bist und anhand deiner persönlichen Eindrücke klassifizieren willst, was Kunst ist - und was weg kann.. Schade.
" Nicht alle Idols sind seelenlos und austauschbar und nicht alle Lieder sind seelenlos und sinnlos" Das zeigt doch nur, dass der Typ keine Ahnung vom Musikgeschäft hat. Ziel ist es, eine Marke zu kreieren, die ein Versprechen erfüllt. Das funzt nun mal nicht mit austauschbaren Inhalten und Idols. Daran kranken ja die ganzen Vorwürfe, dass die inkonsistent sind.
@@TaiFei ach Asiaunfall einfach das Maul halten
Ich finde es wirklich kritisch zu sagen, dass alle kpop fans toxisch etc. sind. Ich bin auch großer kpop fan und weiß, dass viele Fans das Verhalten von toxischen fans kritisieren und sie nicht zur richtigen kommuniti zu zählen.
Doch Alle dieser Freaks sind toxisch
In meiner Twitterblase habe ich den Hype mitbekommen als das neue BTS Lied raus kam. Anfangs dachte ich, es war nur eine riesen Welle, weil die Fans einfach geil drauf waren und hab mich so an Teeniezeiten mit den BackstreetBoys und co. erinnert. Ein paar Tage später zeigte sich aber, wie organisiert, schon fast militant das Ganze war mit aggressiven Aufrufen zum streamen, kaufen etc. Aber gut, die Fans nennen sich nicht umsonst "Army". Ich brauche nichts zu boykottieren, da die Musik eh nicht so mein Geschmack ist, aber diese Hintergrundgeschichte lässt mich auch die Songs im Radio nicht mehr ohne Beigeschmack hören. Es ist wirklich traurig, dass Menschen für so etwas schönes wie Musik ausgebeutet und versklavt werden.
Jep und eben jene BTS-Army hat inzwischen eine unglaubliche "Macht", dass so mancher kultige Radio Moderator aufgrund eines sagen wir mal mittelmäßigen "Jokes" direkt gecancelt wird, weil er sich völlig zurecht dran abarbeitet, dass BTS sich an "Fix You" vergreifen musste......
Sehe ich auch so.
@@maeckes089 Coldplay hat BTS erlaubt, den Song zu covern und hat ihnen anschliessend gratuliert. Man kann von mir aus ja finden, dass das Cover nicht gut war (Geschmäcker sind verschieden und das ist auch ok) aber seine Kommentare waren wirklich unter aller Sau.
BTS sind eine Ausnahme im K-Pop (es ist echt nervig, wie sie immer in die gleiche Schublade gesteckt werden), sie hatten von Anfang an künstlerische Freiheiten und Mitspracherecht und wurden nicht versklavt. Ich bin der Meinung, dass sie genau deswegen so erfolgreich wurden - weil sie eben NICHT die typische K-Pop-Gruppe sind. Du kannst die Songs im Radio also ohne Beigeschmack hören.
"fast schon militant"
streiche das "fast schon". Genau so läuft es auch im koreanischen Militär.
Ich bin mit metal aufgewachsen und höre seit 2 oder 3 jahren Kpop. Und die Dinge, die du ansprichst stimmen zum großteil. Ich will die Kpop Industrie in dem Punkt auf keinen Fall verteidigen. Jedoch gibt es einige Punkte die auch in der hollywood welt keine seltenheit sind. Ich sag nur Nickelodeon Dan Schneider.
Ich versuche mich mit den meisten Künstlern zu befassen, und ja die Labels wollen natürlich das beste vom besten für ihre KPOP Gruppen haben. Aber das wollen nicht-koreanische Labels doch auch. Der unterschied ist, dass KPOP Idols einfach alles können/perfektionieren müssen: Singen, Tanzen, gut aussehen, (rappen) und am besten noch irgendwelche anderen Talente die nichts mit ihrer Rolle als Kpop idol eigentlich zu tun haben.
Zum Thema TWICE Momo - ja, sie musste 7 Kilo in einer Woche abnehmen. Sowas finde ich auch absurd. Eine andere in ihrer Gruppe (Jihyo) war (für die koreanischen standarts) auch zu dick um ein Star zu werden. Sie wurde "dennoch" genommen. JYP (Besitzer des Labels JYP Entertainment) pickt sich gerne ein hässliches Entlein und möchte daraus einen schönen Schwan machen, koste es was es wolle. Gleichzeitig gibt es auch Gruppen, die ihre Songs selber schreiben und aufnehmen, und quasi nur die Erlaubnis des Labelinhabers einholen, dinge herauszubringen. Da finde ich es zB schön, die wahren Talente zu sehen. Aber was soll man dazu sagen, es ist ein sehr schwieriges Thema (für jemanden der kpop aktiv verfolgt und mehr als nur das schlimme darin sieht).
Dennoch danke fürs Video! Und eine Kleinigkeit: In Korea wird der Nachname zuerst geschrieben, also der Name Kim ist nicht sein Vorname :)
Es gibt ne Doku über Schüler in Süd-Korea, die ist schon grenzwertig (obwohl ich der Meinung bin, dass die Doku doch recht geschönt ist, damit es nicht ganz soooo dramatisch rüber kommt) - der Stundenplan geht auch bis mitten in die Nacht (mit Nachhilfe und Zusatzunterricht und noch mehr Zusatzunterricht) und erst dann werden Hausaufgaben gemacht, um dann noch gnädiger Weise 4/5 Stunden schlafen zu dürfen oder auch nicht. K-Pop passt da perfekt rein. Drill schlimmer als im Bootcamp, damit man in die Leistungsgesellschaft passt und man es auf die Bühne, oder wie in der Schüler-Doku, auf die Elite-Uni vielleicht schafft.
"[...] Kpop ist keine Kunst." uff ganz großes uff
Er hat doch Recht. Die Musik ist nur Nebensache.
@@flunkyballs4610 Nein ist sie nicht. Es ist das Gesamtpaket was kpop ausmacht und dabei basiert alles auf der Musik.
Deswegen hör ich Metal! Endlich normale Menschen.
Die Kpop fans oder allgemein Menschen, die Metal nicht verstehen, denken wir wären Assis. Aber wir sind eigentlich so harmlos und helfen uns gegenseitig. Währenddessen die da Toxic mit Geld wedeln.
@@KalteHoelle666 Metal ist schon ziemlich nice. Allein schon deswegen weil es eine der vielfältigsten Musikrichtungen überhaupt ist. (Ich meine gibt es Irgendjemanden, der jedes noch so obskure Subgenre kennt, ich glaube net 😆)
Metal ist alles andere als normal
Du hörst metal weil im Kpop Menschen ausgebeutet werden?
Cool Story Bro.
Ich hör metal, hardcore etc. Weil ich die Musik geil finde, aber hey jeder wie er mag.
Eine blöde Frage wie steht ihr zu asiatischen Metal ? Hoffe das es nicht so ist wie bei KPop. Denn Metal scheint genauso wie bei uns dort nicht massentauglich zu sein . Besonders im Death Metal hauen die Japaner richtige Kracher raus. Der klingt so schön agressiv, als ob die Musiker ihren Frust auf ihre Gesellschaft rausschmeißen.
Ist jetzt wahrscheinlich nicht mehr so relevant, da das Video jetzt einen Monat alt ist, aber ich hab jetzt letztens auf Reddit einen guten Kommentar zu diesem Thema gesehen und ich hab mir mal erlaubt, diesen zu übersetzen und mit meinen Anpassungen hier zu posten, da er ziemlich gut wiederspiegelt, wie ich diese Sache sehe. Hier ist der Originalbeitrag: www.reddit.com/r/kpoprants/comments/oloh02/i_hate_how_kpop_antifans_treat_kpop_fans_and/
Die allermeisten Kpop-Fans sind sehr vertraut mit Anti-Kpop-Rhetorik und dem Hass, der oft als Antwort gepostet wird, wenn über Kpop gepostet oder außerhalb der Kpop-Sphäre gesprochen wird. Aber was mich immer wieder zum Wahnsinn treibt, ist, wenn diese Kpop-Hasser auf Kpop-Fans losgehen und darüber schimpfen, wie "problematisch die Kpop-Industrie ist", mit Aussagen wie:
- Idole werden ständig vom Management missbraucht und überarbeitet.
- Idole werden gezwungen, ständig zu hungern.
- Idole sind nur Sexsklaven für die CEOs und Investoren ihrer Firmen.
- Kpop-Songs sind nur Kopien von westlichen Songs. (teilweise, viele Songs haben aber auch einen Stil und Sound, den man in westlicher Musik kaum hört.)
- Kpop-Idole haben keinen kreativen Input in ihren Songs. (Seventeen, (G)I-DLE und BTS sind jetzt mal nur drei Beispiele von vielen Gruppen, die ihre Musik teils oder vollständig selbst produzieren.)
- Kpop-Idole begehen ständig Selbstmord. (mir fallen auf Anhieb "nur" drei Fälle ein: Sulli, Goo Hara und Jonghyun. Sind natürlich drei zu viel.)
- Kpop-Idole hassen ihre Jobs.
Während diese Aussagen je nach Gruppe und Situation von schlichtweg falsch bis leider wahr variieren (und der Wahrheitsgehalt in diesem Beitrag irrelevant ist), hasse ich die Art und Weise, wie die meisten Leute, die diese Dinge sagen, davon auszugehen scheinen, dass die Kpop-Fans, denen sie antworten, nicht wissen, dass die Kpop-Industrie eine dunkle Seite hat????
Ich bin kein Idiot, ich bin seit mehreren Jahren ein Kpop-Fan und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mehr über die Probleme in der Kpop-Industrie weiß als 95% dieser Leute, die eine einzige 30-minütige UA-cam-Dokumentation über "die dunkle Seite des Kpop" gesehen und sich daraus ihre Meinung über eine ganze Industrie gebildet haben. Berühmtheiten, von denen ich ein Fan bin, arbeiten in der Branche, also macht es Sinn, dass ich darauf achte, was vor sich geht. Es ist frustrierend, dass sie annehmen, dass der einzige Grund, warum wir immer noch Fans von Kpop-Idolen sind, der ist, dass wir unwissend sind.
Ich bin ein Fan von Kpop-Idolen, ich bin kein Fan der Firmen oder der korrupten Leute an der Macht, die Teile der Industrie vergiften. Meine Unterstützung von Kpop-Idolen bedeutet nicht, dass ich sexuelle Übergriffe, Missbrauch oder Kinderhandel gutheiße. Für Idole wie Stellar oder unbekanntere Gruppen wie Nature, ICU oder Busters ist es nicht besonders hilfreich, online zu gehen, nur um die Industrie zu beschimpfen. Ich sage nicht, dass wir verpflichtet sind, ihre Alben zu kaufen und was auch immer, aber diese Kpop-Antis interessieren sich nicht wirklich für diese Idole, wenn sie es täten, würden sie tatsächlich etwas tun, um zu helfen.
Aber nein, diese Leute suchen oft nur nach Gründen, um zu hassen und enden oft damit, dass sie gleichzeitig rassistisch, fremdenfeindlich und/oder frauenfeindlich sind (ich sage nicht, dass das alles direkt auf dich zutrifft, Alex, aber das passiert eben sehr sehr oft). Obendrein verbreiten sie typischerweise Fehlinformationen und akzeptieren keine Korrekturen von Kpop-Fans, die sich tatsächlich auskennen, weil wir "voreingenommen" sind. Nun, wenn meine Idole missbraucht werden würden, würde ich nicht still darüber sein. Ich, und die Mehrheit der Kpop-Fans, die ich kenne, beschweren sich ständig über die Managements. Wer denkt, dass Kpop-Fans sich nicht über die Unternehmen beschweren, hat sich offensichtlich noch nie mit einem Kpop-Fan unterhalten, der älter als 14 ist.
Ein Beispiel für Fehlinformationen, das mich am meisten aufregt, sind Fehlinformationen über Jonghyun. Ich bin selbst ein Fan von SHINee und selbst innerhalb der Kpop-Sphäre sehe ich so viele Fehlinformationen über Jonghyun. Darüber, wie er von SM missbraucht wurde und es hasste, ein Kpop-Idol zu sein, oder wie er ein Beispiel für ein Idol war, das in ein Image gezwungen wurde und nur eine Marionette ist, die singt und tanzt und das führte zu seinem Tod. Ehrlich gesagt ist es so ärgerlich, wie sie seine Leistungen, sein künstlerisches Schaffen, seine Offenheit über seine psychische Gesundheit, seine ganze Person minimieren, um eine Agenda zu pushen, dass Kpop grundsätzlich schlecht ist. Und deine Aussage bei 10:12 dass er bei SM aus der Erinnerung gelöscht worden wäre, ist schlichtweg falsch. Jonghyuns letzter Song "Shinin" wurde am 23. Januar 2018 post mortem von dem Label veröffentlicht und die anderen vier Mitglieder von Shinee betonen immer wieder, dass sie eine fünfköpfige Gruppe sind, und Jonghyun wird immer dazu gehören. Wenn du mal auf der Webseite von SM schaust, die Gruppenprofile sind dort zwar nicht wirklich ausführlich, aber das Bild, das sie für Shinee verwenden, hat alle fünf Mitglieder, inklusive Jonghyun: www.smentertainment.com/Entertainment/ArtistProfile/306
Übersetzung Ende, jetzt nochmal meine komplett eigenen Ergänzungen:
Natürlich gibt es schlimme Vorfälle in der Industrie und die Fankultur ist teilweise verdammt extrem. (Da bin ich auch echt mal wieder froh, nicht auf Twitter zu sein, die Shitshow dort muss ich mir echt nicht geben.) Aber man muss das ganze auch mal in den entsprechenden Kontext setzen. Die gesamte Unterhaltungsindustrie hat ihre dunklen Seiten. Kpop, Popmusik in anderen Ländern, andere Musikgenres insgesamt, Hollywood, Modelling, etc. Sieht man ja sehr gut am Beispiel Britney Spears, über die du ja mittlerweile auch ein Video gemacht hast. Und ich bin mir sicher, da gibt es noch viele mehr.
Eine Sache, die du in deinem Video sagst, muss ich auch nochmal kommentieren: du sagst bei 10:33, dass Fans von Blackpink 2019 zu YG Entertainment gegangen sind, und ein neues Album gefordert haben, obwohl sie ja schon jedes Jahr ein Album rausbringen würden.
Das stimmt so nicht. Blackpink hatten ihr Debüt im August 2016 mit einer Single mit zwei Songs. Im November dann die zweite Single mit zwei neuen Songs und einer Akustikversion, die ich jetzt mal außen vor lasse, da das kein komplett neuer Song ist. Im ersten Jahr also vier Songs und zwei Title Tracks. Das ist auch erstmal völlig normal in der Industrie.
Im Juni 2017 kam dann das nächste Comeback, diesmal nur ein einziger Song. Im August kam zwar dann auch eine EP, aber das waren keine neuen Songs, sondern japanische Versionen der fünf bisher herausgekommenen Songs. Sowas ist natürlich auch Arbeit, aber eben keine wirklich neue Musik.
Im März 2018 kam dann der erste Release, den man als Album bezeichnen könnte, aber das war am Ende nur ein Repackage, wo alle bisher releasten Songs auf japanisch und koreanisch auf eine Platte gepresst wurden. Hierfür wurde also wirklich nichts neu aufgenommen. Im Juni 2018 kam dann endlich die erste richtige EP mit vier neuen Songs. Und im November wurden dann wieder alle Songs auf einem japanischen Album nochmal herausgebracht. Zusätzlich hatte Jennie im gleichen Monat ihr Solo-Debüt, aber das war auch nur ein einziger Song ohne EP oder Album.
Im April 2019 kam die nächste EP mit vier neuen Songs (plus ein Remix) und im Oktober wurden diese Songs auch wieder auf japanisch herausgebracht.
Erst im Oktober 2020 gab es überhaupt das erste richtige Album mit 8 neuen Songs. Es hat mehr als vier Jahre gebraucht, bis das erste Album herauskam.
Fassen wir das mal zusammen. Ich lasse hier mal japanische Versionen und Remixes raus, also nur originale Songs:
2016: 2 Singles, 4 Songs
2017: 1 Single, 1 Song
2018: 1 EP, 4 Songs + Solo von Jennie, auch 1 Song
2019: 1 EP, 4 Songs
2020: 1 Album, 8 Songs
Das sind 22 Songs in vier Jahren.
Zum Vergleich: meine Lieblingsgruppe, Dreamcatcher, hatten ihr Debüt im Januar 2017, also knapp ein halbes Jahr später. Bis Ende 2020 kamen von Dreamcatcher 4 Singles, 6 EPs und 1 komplettes Studioalbum. Insgesamt 40 verschiedene Songs. Und da sind die japanischen Songs nicht mit einberechnet, aber im Gegensatz zu Blackpink veröffentlichen Dreamcatcher auch komplett eigene japanische Songs und nicht nur Übersetzungen.
Blackpink sind dafür bekannt, dass sie nur sehr wenig Musik herausbringen. Klar finde ich es ein bisschen bescheuert, ein Unternehmen so zu "erpressen", aber wenn ich das in den Kontext setze, kann ich es zumindest eingermaßen nachvollziehen. Zu dem genannten Zeitpunkt gab es von Blackpink knapp drei Jahre nach Debüt nur 13 Songs als Gruppe. Das ist mengenmäßig ein Studioalbum. Oder auch ein etwas kürzeres Album und eine EP. Sowas releasen andere Gruppen innerhalb ihres ersten Jahres.
Zu Blackpink: YG hat ihnen nur ein mal im Jahr ein Comeback gegeben, was zwar im Grunde eine gute Strategie war, um ihnen mehr Erfolg zu geben, aber nicht genug. Die Member selbst (ich glaube Jennie in einem Instagram-Livestream) wollten selbst mehr, haben darum sogar gefleht. Blinks (also das Fandom) wollten deswegen helfen und haben auch aus diesem Grund YG angeschrieben - meiner Meinung nach teilweise auch zu recht. Zum Beispiel:
1. Hat blackpink weniger Songs als Gruppen, die erst vor zwei Jahren debütiert sind
2. Hatte Jennie vor drei Jahren ihr solo debut - seitdem kam nichts mehr von ihr alleine. Noch dazu wurden die anderen Member regelrecht ignoriert - Rosé meinte nämlich zum Beispiel, dass sie ihren Song 'Gone' für ihr Solo debut, welches dieses Jahr ENDLICH nach langem warten raus kam, schon vor zwei Jahren geschrieben und an YG weitergegeben hatte.
Da dieses Video doch sehr negativ belastet ist, wäre es vielleicht schön, wenn du noch einen zweiten Teil machen würdest, indem du auch die guten Seiten von kpop zeigen würdest :)
Dennoch war das Video sehr gut recherchiert und gut anzuschauen :))
Gut recherchiert ist es nicht, er hat einfach nur ein paar Fakten genommen, diese zum Teil komplett falsch dargestellt und hat auch komplett die koreanische Sichtweise außen vor gelassen. Desweiteren hat er den Künstlern jeden wert abgesprochen und die Fans als dumme, kleine Mädchen dargestellt ^^
Hunger games für die Pop Kultur wäre schon fast der perfekte Titel.
Das mit den Kpop Fans ist mir auch aufgefallen. Die waren zum Teilnaktive Partizipanten wenn Mädchen bis aufs kleinste zerpflückt wurden, weil sie 0,5kg zu viel wogen
Manche Idols werden fett genant wenn sie Normalgewicht haben.....
Is ja alles interessant was du da sagst, aber bei BTS ist das nicht so. BTS die man übrigens Englisch ausspricht und nicht Be te ess, haben sehr viele Freiheiten und sind einer der wenigen Gruppen, die sich das meiste erlauben dürfen. Deswegen supporten sie auch noch so viele, inklusieve mir.
Und alle K-pop Fans verrückt usw zu nennen ist ziemliech schwach :/
BTS ist nicht die einzige Ausnahme, es gibt so viele. Aber dieses Video ist allgemein schlecht recherchiert und mit negativer Sicht auf den kpop ausgelegt. Shinee Jonghyun zum Beispiel: niemals vergessen, selbst komponierender Künstler, der viele berührt hat, wird hier respektloserweise nur als vergessenes Suizidopfer dargestellt.
Es ist so respektlos den Künstlern jeglichen wert zu nehmen und sie als Marionetten dar zu stellen. Es läuft nicht alles gut im kpop, aber gerade durch westliche Fans ist der kpop im Wandel. Hätte er ein positives Video machen wollen oder eins das nicht so einseitig ist, hätte er über shinee, hwasa, Holland, BTS, Monsta x, got7, etc berichten können. Ist aber leider nur ein Video geworden, das man als kpop Fan schon 5000 Mal mit dem gleichen Aufbau gesehen hat 😂
Erstmal hi,
Auch erstmal danke, dass du so viel über Kpop und alles was halt hinter dem schönen steckt, recherchiert hast.
Wie so viele hier in den Kommentaren höre ich auch Kpop seit 2017.
Bevor ich anfange manche Sachen aus dem Video zu kritisieren, möchte ich sagen, dass in dem Video viele Sachen richtig sind und die Industrie hart und auch nicht schön ist.
Aber jetzt weiter in Text.
Ich denke, dass man nicht tief genug in der Recherche über Kpop für dieses Video gegangen ist, da Idole oder auch Schaupieler/innen wie Go Hara, Sulli und auch Shinee‘s Jonghyun nicht vergessen oder ausgelöscht werden, da beispielsweise die Mitglieder der Gruppe Shinee immer noch über Jonghyun reden und das auch in Interviews (auch in etwas aktuellen).
Ich persönlich würde auch nicht sagen, dass man die Mitglieder einfach ersetzten kann. Natürlich wurden schon viele Idole wie Jay Park, Kris und Lay aus EXO oder auch Loonas Chu (ich bin mir mit der Gruppe nicht mehr sicher), Le Sserafim‘s Garam oder auch aus StrayKids einfach rausgeschmissen wurden, auch das meist ohne Grund oder Skandale welche aber durch die Entertainment oder auch durch Gerichtliche Beschlüsse widerlegt wurden. Was ich halt damit sagen möchte, die Idole werden nicht einfach rausgeschmissen und somit „gelöscht“ werden.
Das Nächste wäre halt über Twice und den Boycott von YG-Entertainment aufgrund von Comebacks der Gruppe Blackpink.
Aufgrund dieser im Video enthaltenen Informationen, finde ich das man sich besser hätte informieren können, da Momo, welche in einer Woche 7 Kilo abnehmen sollte in der Survial Show Sixteen, ist immer nochein festes Mitglied von Twice. Das wurde auch von Momo öffentlich in Varityshows angesprochen und kritisiert.
Der Boycott aufgrund der Forderungen von Comebacks der Gruppe Blackpink von Fans. Es ging oder auch geht darum das YG-Entertainment der Gruppe nicht „genügend“ Comebacks gibt, da die Gruppe eine Zwischenzeit von 1-2 Jahren zwischen 2 Comebacks hat und das Entertainment Werbung für die Soloaktivitäten der Einzelnen Mitglieder macht und die auch durch Werbung für die Unterstützt, aber die Comebacks der Gruppe nicht konsistent sind und das den Fans nicht gefällt und auch fehlt.
Was mir auch in dem Video aufgefallen ist, sind die Bilder bzw. Video die im Hintergund angespielt werden, welche zeigen wie erschöpft die Idole nach Auftritten sind.
Ich denke auch, dass die meisten Entertainments wie SM, YG, und auch Cube Entertainment die Idole, welche bei Ihnen unter Vertrag sind nicht immer gut behandelt. Aber die Gruppe sagen auch Öffentlich, dass sie ihr Entertainment nicht mögen wie zum Beispiel (G)-Idle, welche unter Vertrag bei Cube Entertainment ist.
Man muss aber auch sagen, dass nicht alle Entertainments schlechte sind, aber es auch welche gibt die ihr Idole und Gruppe gut behandeln, wie bzw. Hype Entertainment, PNation, AOMG, oder auch das eigene Entertainment von Rain (ich habe den Namen jetzt vergessen).
Zum Schluss würde ich sich gerne etwas zum diesem Satz - „Kpop ist keine Kunst“- sagen, da ich der Meinung bin, dass Songtexte schreiben, eigene Choreografien entwerfen und auch Lieder oder auch ganze Alben zu produzieren, eine Kunst an sich ist. Ich behaupte mal, dass das nicht jeder von sich behaupten kann. Auch wenn die MVs an sich relativ bunt und fröhlich wirken, sind es die sonntest meist nicht. In vielen Songs werden auch Themen wie Depressionen, Findung zur Selbstliebe oder Themen über die „dunklen“ Seiten der Gesellschaft angesprochen.
Zuletzt über die Fans. Wir sind nicht nur verrückte Menschen, die Kpop und alles was dazu gehört konsumieren. Viele von uns sind einfach normale Fans und unterstützen einfach die Gruppe welche sie hören. Es geht nicht immer und nur um neue Rekorde. Die größte Unterstützung von Kpop Fans sind halt die Verkäufe von den Alben oder das Streamen der MVs, aber ich denke, dass das gleiche auch für Sänger von überall aus der Welt gilt.
Dadurch verdienen die Ihr Geld.
Für mich persönlich ist es das gleiche, wenn ich ein Album von, zum Beispiel, Billie Eilish kaufe und sie so unterstütze, wie als wenn ich ein Album von einer Kpop Gruppe kaufe, da ich beide Sänger so unterstütze.
Das war’s jetzt auch von mir.
Wie gesagt, vieles in dem Video ist richtig, aber ich denke das noch einen paar Themen gibt, wo man sich etwas besser hätte informieren können.
Ich denke, dass es trotzdem ein tolles Video ist
"...da Momo, welche in einer Woche 7 Kilo abnehmen sollte in der Survial Show Sixteen, ist immer nochein festes Mitglied von Twice. Das wurde auch von Momo öffentlich in Varityshows angesprochen und kritisiert. "
Übrigens hat Momo im GLEICHEN Interview, wo dies zur Sprache kam auch bestätigt, dass sie eine Woche später die 7 Kilo wieder drauf hatte. Das passt natürlich nicht in Konzept dieses "Informationsvideos".
"Der Boycott aufgrund der Forderungen von Comebacks der Gruppe Blackpink von Fans. Es ging oder auch geht darum das YG-Entertainment der Gruppe nicht „genügend“ Comebacks gibt, da die Gruppe eine Zwischenzeit von 1-2 Jahren zwischen 2 Comebacks"
Zudem war dieser Boykott ein reiner PR-Gag. Es gab ihn FAKTISCH nicht. Auch hat sich YG keineswegs damals erpressen lassen, sondern hatte zu dieser Zeit ein neues Album gedroppt, weil BP 2019 auf Worldtour ging. Mit 6/7 Songs, welche BP bis dahin in ihrer Discographie hatten, wäre das eine ziemlich kurze Veranstaltung geworden.
"Ich denke auch, dass die meisten Entertainments wie SM, YG, und auch Cube Entertainment die Idole, welche bei Ihnen unter Vertrag sind nicht immer gut behandelt"
Hier muss man auch sagen, dass es oft ZWEI Seiten gibt. SM ist medial durchaus berüchtigt. Komischerweise hindert das BoA aber gar nicht beim gleichen Label seit über 20 Jahren zu arbeiten. Während einige Member von TVXQ große Problem mit SM hatten, haben Max und U-Know seit 2003 dort mehrfach ihre Verträge verlängert. ALLE Twice-Member, auch Momo, haben ebenfalls ihre Verträge mit JYP verlängert und sowohl Mina wie auch Jeongyeon wurden während ihre Pausen durchaus stark von JYP unterstützt. Sunmi von den Wondergirls hat zwar JYP verlassen unterhält bis heute jedoch eine Freundschaft mit dem Namensgeber.
Übrigens PNation ist auch schon mehrfach negativ aufgefallen und HyunA hat die Comp. z.B. recht schnell wieder verlassen. Yuqi von (G)-Idle wiederum hatte sich kürzlich sehr positiv über CUBE geäußert, da sie sich dort besser entfalten konnte. Ursprünglich wollte sie zu SM.
Es ist also, wie so oft, eine SEHR individuelle Angelegenheit.
@@TaiFeiwow du bist wahrscheinlich einer dieser dummen Stalker dieser Kpop Unfälle!
Also... Das ist alles ziemlich komplex aber ich finde dein Video zu einseitig. Natürlich hast du in einigen Punkten Recht und es ist so wichtig, dass darüber gesprochen wird! Trotzdem will ich meine Gedanken dazu zusammenfassen. Dass hinter K-Pop ne Form der Propaganda steckt finde ich nicht schlimm. Die Zustände in Südkorea waren wirklich schlimm und die südkoreanische Popkultur hat dem Land einen riesigen wirtschaftlichen Aufschwung gegeben, das ist grundsätzlich erstmal nicht schlecht. Weniger Armut ist immer gut. Du hast die Doku über Starroad Entertainment gesehen. Eine Firma, die außergewöhnlich schlechte Zustände hatte und heute nicht mehr existiert. (Das machts nicht besser, ist allerdings kein Paradebeispiel für jede Firma)
Die Karriere ist nicht unbedingt mit 27 vorbei, gibt einige Idols die älter sind. Aber ja, die Schönheitsideale sind extrem und das bekommen vor allem Frauen zu spüren wenn sie älter werden. Die Sklavenverträge von denen du sprichst sind heute nicht mehr erlaubt und die Firmen mussten einiges ändern. Das mit den Beziehungen stimmt so auch nicht. Sie sind zwar offiziell für K-Pop Idols verboten aber sie daten trotzdem, das bestätigten alle aus der Industrie. Die Firmen dulden es in der Regel, selbst wenns an die Öffentlichkeit gerät. Bezüglich Momo hast du Recht, es war menschenverachtend was JYPE von ihr verlangt hat. Sullis Tod war traurig und grausam, die Industrie hat dabei auf jeden Fall eine Rolle gespielt aber auch Probleme der südkoreanischen Gesellschaft spielten dabei eine Rolle. Der Suizid von Goo Hara hatte mehr mit den Taten ihre Ex-Freundes und dem Tod von Sulli zu tun. (Nochmal, das macht es nicht besser aber ist eben nicht nur die Schuld von K-Pop). Auf der Bühne kollabieren gehört auch nicht zum guten Ton, die Überarbeitung dahinter ist grausig aber es gibt keine gute Außenwirkung. (Was im K-Pop bekanntlich wichtig ist)
Der Suizid von Jonghyun hatte wirklich etwas mit der Industrie zu tun aber dass er bei SM aus der Erinnerung gelöscht wurde stimmt auch nicht.
Bezüglich der Fankultur hast du prinzipiell Recht, ich kann damit auch wenig anfangen aber schon wieder ne Fehlinformation. Die Fans von Blackpink haben keinen Boycott gestartet aus den genannten Gründen. Die Fans waren genervt weil Blackpink seit 4 Jahren aktiv war, nur 9 Songs und kein Album hatte. Man hat gemerkt, dass nicht einmal die Blackpink Member darüber glücklich waren. YGE hat letztendlich auch nicht gemacht was die Fans wollten, es kam ein Jahr später ein Album raus und seitdem kam ein Solo raus. Das Thema Burning Sun ist heftig, die Industrie gibt einem die Macht solche Dinge zu tun. Ich weiß nicht ob man das jetzt pauschal gegen K-Pop verwenden kann aber ich verstehe was du meinst. Man muss die Industrie wirklich kritisieren aber bitte ein bisschen differenzierter! Dann kommen die Kritikpunkte viel besser rüber.
@LrseFauc Ich hab nicht geschrieben, dass es nichts damit zu tun hatte, das sollte nicht so klingen. Bei Sulli hatte es definitiv etwas mit der Industrie zu tun aber es gab noch andere Faktoren. Sie war extremen Cybermobbing ausgesetzt und ja, das wäre nicht passiert wäre sie kein Idol gewesen. Das Mobbing wurde zum Teil auch durch die konservative Gesellschaft in Südkorea verursacht. Zum Beispiel weil sie auf einem Bild keinen BH getragen hat oder weil sie eine Feministin war... Ja, K-Pop hat ne Rolle gespielt aber gesellschaftliche Missstände waren hierbei die übergeordnete Rolle. Sullis Kindheit war nicht einfach, das ist meistens die Grundlage für alle weiteren Probleme. Bei Goo Hara war es noch etwas komplexerer. Ihr Bruder berichtet, dass sie eine schwere Kindheit hatte und schon psychische Probleme hatte bevor sie in die Industrie kam. Diese hat ihr sicher nicht gut getan. In den Jahren vor ihrem Selbstmord ist ihr Ex-Freund ihr gegenüber gewalttätig geworden und hat sie als die eigentliche Täterin dargestellt. Dann hat er ihre Nacktbilder veröffentlicht. Den Zusammenhang zu Sullis Selbstmord sehe ich, weil die beiden sehr gute Freundinnen waren. Such mal nach dem Abschiedsvideo, das sie nach Sullis Tod auf Instagram hochgeladen hat. Dann verstehst du was ich meine. Natürlich hatte K-Pop (und die konservative Gesellschaft) einen Einfluss auf das Ganze aber es ist viel zu undifferenziert ihren Selbstmord auf K-Pop allein zu reduzieren.
Bei Jonghyun war es mehr die koreanische Gesellschaft, da er diese immer wieder kritisiert hat. Depression und weinende Männer/Menschen sind in Korea ja immer noch ein schwieriges Thema. Er hat auch keine Hilfe gefunden und hat am Ende keinen anderen Ausweg gesehen. Allerdings kann man das nicht nur auf die Industrie beziehen, sondern eher auf die sozialen Ansichten der Gesellschaft, Suizid ist dort ja fast normal, wird dann aber totgeschwiegen. Man kann nicht sagen, das er sich nicht auch ohne den Bekanntheitsgrad umgebracht hätte, da die Depression ja schon sehr lange existent war und er die nötige Hilfe so oder so nicht bekommen hätte... Das ist bei so vielen jungen Menschen in Korea so und es wird viel zu wenig dafür getan. Natürlich ist der Druck als Idol nochmal krasser und es hat ihm sicher nicht gut getan, so wie es keinem Star wirklich gut geht und viele Verfolgungswahn haben und sich aus der Gesellschaft zurück ziehen. Man kann nur hoffen, das sich durch diese Vorfälle einiges in der Industrie verändert hat und sich noch weiter verändern wird. Als Jonghyun gestorben ist, haben die restlichen Mitglieder gleich einen Notfallseelsorger an der Seite gehabt und seit dem können Idols auch öfters Mal Auszeiten nehmen und mental health ist auch in der Gesellschaft angesprochen worden.
Wie ich deine Videos 2013 schon gefeiert habe, cool das du noch da bist!
Cool, dass ihr mich noch ertragen könnt!🥳
Das ist wirklich krass, ich finde es super das du über dieses Thema berichtest, dies ist nur ein Kapitel es gibt zahlreiche von Disney zu Hollywood zu noch anderen es ist schon schier unmöglich wenn es kein Missbrauch irgendwo gibt und alle machen mit.
Schwierig. Ich selbst bin 31 und Kpop Fan. Die Probleme in der Industrie sind bekannt und man braucht sie nicht schön zu reden. Es gibt aber auch Label (zb das von psy) welche sich dafür einsetzen, dass die Bedingungen sich ändern.
Ist ist wie bei allem, sei es Fleischkonsum oder sonst ein Thema. Es spricht vieles dagegen. Gründe die nachvollziehbar sind. Aber man hört ja dann doch (meistens) nicht damit auf.
Cool du bist 31,ich bin 33 und höre auch ab und zu mal Blackpink und meistens die "Künstler" von Pnation. Psy geht einen eigenen Weg mit seinem Label. Das finde ich wirklich bemerkenswert. Und YG fordert in letzter Zeit zu viel von seinen Mädels von Blackpink. Jede Woche gibt es von denen etwas zu sehen auf UA-cam. Es ist schon krass. Die kommen nie zur Ruhe!
Ja... Der Weg des geringsten Widerstands. Menschen und Gewohnheiten. :-/
Wahrscheinlich bin ich zu spät fürs Feedback und der Kommentar verschwindet in den Weiten UA-cams.
But als jemand der echt spät mit Kpop in Berührung gekommen ist, selbst mehrfach in Korea war, Freunde dort habe und sich definitiv niemals zu einer der Fanbases zählt sei gesagt:
Der große Teil deiner Punkte stimmt und es ist verachtenswert wie in der Industrie mit den vor allem jungen Menschen umgegangen wird.
Doch ein Punkt, den finde ich ein bisschen unfair, dabei ist es der wichtigste. Mach mal einen großen Schritt von den big lables weg, den ja, dort wird vielen Künstlern ihr Leben doch vor allem die Kunst diktiert. ABER es gibt so viel unfassbar viele Künstler die in der Branche bestehen, selbst komponieren, texten, die Shows selbst gestalten oder die Tänze choreografieren.
Als ich mit Kpop in Berührung kam, hab ich mir gedacht: "Gosh, typischer Zuckerwattenpop. Nicht mein Ding." Aber ich bin dann doch bei einer Band kleben geblieben.
Bis ich 2019 selbst in Seoul bei denen zufällig auf ein Konzert gehen konnte, dachte ich immer ich wäre auch Teil des Fandoms. Doch als ich da anstand und mitbekommen habe wie teils einseitig die 'Fans' die einzelnen Member bejubelt haben, wollte ich kein Teil mehr davon (des Fandoms) sein.
Ich finde das die Fans (zwar vor allem die koreanischen) neben den Labeln das größte Problem sind. Die Ultras der Musikbranche.
Nichts desto trotz bewundere ich die Idols, die trotz des Drucks der auf ihnen lastet, das so durch zustehen und auch endlich den Mut haben offen über Probleme zusprechen und auch diese Themen in Songs zu verarbeiten.
Cause dang it! Die haben ein paar Vocals da wären einige Metal-Frontmänner/ Damen neidisch.
Und bitte: (non Shinee Fan over here) Jonghon (bestimmt falsch geschrieben) Sollte mit den Ikonen genannt werden! Er hatte Persönlichkeit, Talent und hat seine Musik geliebt.
In den großen Firmen schreiben auch viele Künstler selbst mit. Shinee arbeitet an so vielen Sachen mit. Key hat selbst Bühnen Outfits Designer, alle Mitglieder schreiben bei vielen Songs selbst mit, jede Aufnahme wird von ihnen bewertet und wird mehrmals eingesungen bis es ihnen passt ^^ Jonghyun hat direkt einen Solosong bekommen, als sie ihr Debüt hatten und hat mehrere solo Alben heraus gebracht, die er oft selbst komponiert hat. Taemin macht viel mit den Tänzen mit und ist auch als solo Artist erfolgreich. Und ja Jonghyun sollte mit den großen genannt werden und das wichtigste, shinee und das fandom shawol hat ihn nie vergessen und für uns ist er wie ein aktives Mitglied. Auch andere Künstler erwähnen ihn immer wieder und unterstützen seine Familie. Es gibt viele schlimme Seiten im kpop, oft den koreanischen Sichtweisen geschuldet, aber auch so viele gute und positive, die unterschlagen werden und dann wird eine Legende als vergessen betitelt und einfach nur als Suizidopfer dargestellt. Dabei arbeiten diese Künstler härter als 90 % der westlichen Künstler und werden doch nur reduziert und klein gemacht...
Ich bewundere diese Menschen und wir Fans versuchen auch viele misstände zu ändern und unsere Idols zu schützen. Es gibt immer negatives aber auch so viel positives und kpop ist im Wandel :)
@@abysoleil498 Ich mag zwar viele SM Künstler, aber Shniee war nie so mein Ding bzw. ich hör eigentlich nur Taemins Solos. Trotzdem hatte er allein stimmlich so unglaublich viel Talent. Deshalb fand ich die Aussage im Video so falsch.
Gott sei dank ändert sich viel. Aber ich seh das auch so, dass die Künstler teils härter arbeiten als westliche Künstler. Wenn ich überlege das the boyz alle jeden Tag nur ne halbe Stunde geschlafen haben für die Vorbereitung bei Kingdom... unglaublich. Und das war jetzt nur ein Beispiel.
@@tamagotchisworld ja, sehe ich genauso. Und genau deshalb sagt man den Idols immer, das sie sich ausruhen sollen und auf sich schauen sollen. Irgendwann ändert sich die Arbeitskultur in Asien hoffentlich zum Gesünderen.
ich höre ja recht viel asiatischen metal. davon auch eher kleinere idol formationen, vorallem allerdings auf japan. hoffe das es dort etwas milder läuft.
interessant dich mit diesem Thema zu sehen :)
von Rammstein zu Black Sabbath zu BTS & Co.
von heavy metal zu acid zu k-pop ;)
interessates Video aber
Ich hab immer mehr das Gefühl das ich grad ein Video von nem anderen Planeten geshen hab dass ganze System erinnert mich so extrem an The Bovs und ich will mich nicht mit solchen Menschen als gleiches Lebewesen identifieren danke für das Video
Schrecklich... Es war mir bewusst, dass es nicht gut ist. Aber diese Ausmaße waren mir nicht bewusst. Danke für's Augen Öffnen.
Hey, ich finde es gut, dass Sie die Schattenseiten auch ansprechen, aber sollte man alles beidseitig betrachten. Ich hab auch die Kommentare unter dem Video gelesen. Teilweise sind die Fakten etwas übertrieben dargestellt und dadurch verfälscht. Zu dem Tod von Jonghyun, er wird nicht verheimlicht. Sie erinnern regelmäßig an ihn. Sei das nun auf Instagram oder in Interviews. Die Band ist auch noch aktiv, obwohl sie schon im Militär waren und teilweise über 30 sind.
Auch die Band Mamamoo, als Beispiel Solar ist auch schon 30.
Die Industrie hat sich geändert, ist nicht mehr ganz so drastisch wie vor ein paar Jahren. Immer noch schlimm, das möchte ich nicht abstreiten (siehe die Straykids Situation). Dennoch sind Kpop Idole nicht einfach ersetzbar. Sie erzählten selbst von den toxischen Seiten der Fandoms, doch ist es grade dadurch schwer jemanden von Heute auf Morgen auszutauschen.
Ich nenne ihnen ein Beispiel: Angenommen man würde Jungkook aus BTS rausschmeißen. Das würde nicht funktionieren, auch wenn Hype nicht abhängig von der Band wäre. Die Fans kennen die 7 Jungs als Gruppe. Sie sind in die „Geschichte“ so eingegangen. Nach den 8 Jahren könnte man ihn nicht einfach durch angenommen Jackson aus Got7 ersetzen. Das würde im Fandom für Stress sorgen, als auch die komplette Gruppe durcheinander bringen. Klar kommen immer und immer mehr Bands auf den „Markt“, doch werden andere dadurch nicht vergessen.
Ich finde man sollte alle Seiten beleuchten und ich nehme ihnen nicht übel, dass Sie die Band BTS deutsch ausgesprochen haben, doch wirkt dies meiner Meinung nach einfach unprofessional. Denn Ich gehe davon aus, dass Sie sich mit dem Thema beschäftigt haben. In jeglichen Berichten werden sie englisch ausgesprochen, also könnte man die Richtigkeit des Namen auch beachten.
weil eine gruppe ja auch für alle stehen die industrie ist scheiße, die gleichen die hier sagen zwei seiten haben wohl auch gmnt geguckt
7:58 Nene Momo ist immer noch ein Mitglied von Twice hahah.
Aber sehr gutes Video. Sehr sehr Informativ und gut recherchiert. Diese Szene ist leider sehr hart in Hintergrund :/
Finde ich toll diesen Content. Aufklärend und wichtig.
wow dieses Thema braucht echt mehr Aufmerksamkeit
Erstmal großen Respekt für den offensichtlichen Aufwand, den du für dieses Video betrieben hast.
Trotz des guten Videos hätte mir gewünscht, die genutzten Quellen in der Videobeschreibung zu finden. Das hätte meiner Meinung nach einen runderen und offeneren Eindruck gemacht. Damit hätte jeder interessierte Zuschauer die Möglichkeit bekommt, deine Darstellung und Meinung mit Hilfe der Quellen nachvollziehen zu können. So hängen deine Aussagen erstmal in der Luft und man muss dir glauben. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass du dir davon etwas aus der Nase gezogen hast.
Die Quellen stehen immer im Video, passend zum Video oder Bildmaterial, meist unten links
Er hat vieles fehlerhaft dargestellt und auch ziemlich einseitig, hat den Künstlern jeglichen wert genommen und die Fans alle als dumm betitelt ;) schau dich am besten selbst etwas um in der Szene, das bringt mehr als dieses Video, das die asiatische Arbeitseinstellung etc außen vor lässt etc
Du kannst dir auch gerne anschauen, was shawol (shinee Fans, Mitglied: Kim jonghyun) davon halten, das Jonghyun nur auf seinen Suizid reduziert wird und wie respektlos das ist ^^ speziell weil er niemals vergessen wurde und bis heute als Bandmitglied gilt und seine Kollegen (die eig seine nicht Blutsverwandten Brüder sind) ihn oft erwähnen und schmerzlich vermissen.
@@abysoleil498 Hey, vielen Dank für die Gegendarstellung. Diese Meinung zeigt eben umso mehr, das hier halt die Quellen fehlen. Es ist jetzt halt einfach zu sagen, dass hier falsche Aussagen getroffen wurden. Aus diesem Grund würde ich es begrüßen, wenn eben mehr mit der Offenlegung der Quellen gearbeitet werden würde. So ist es ja eben auch in der Wissenschaft. (Auch wenn wir hier auf UA-cam sind und keine Quantenphysik betreiben) Durch diese Transparenz können sich dann eben "Experten" eine bessere Meinung davon bilden, wie die Güte der genutzen Quellen ist. Beispielsweise sollte hier im besten Fall eben nicht mit irgendwelchen Klatschpressenartikel gearbeitet werden. Auch wenn es dann vielleicht schwerer ist dann eben Informationen über ein solches Thema zu finden. Ich habe Alex jetzt halt erstmal blind vertraut, weil ich keinen Grund für eine übertriebene und einseitige Darstellung gesehen habe. Wenn ich deinen Kommentar jetzt aber lese, muss ich dieses Vertrauen aber anscheinend doch hinterfragen.
@@lennartprochnow ich hab ihm auch vertraut, bis zu diesem Video...
@@abysoleil498 Alex jetzt aber sein Bild oder das Vertrauen abzusprechen, ist meiner Ansicht nach auch ein bisschen zu "schwarz-weiß" gedacht. Ich denke nicht, dass sich UA-cam in eine höchst wissenschaftlich präzise Plattform entwickeln wird. Das ist meiner Meinung nach auch nicht notwendig, da es sich eben um schnelles Entertainment handelt. Ich freue mich aber zu sehen, dass ich nicht der einzige in den Kommentaren bin, der sich wünschen würde, wenn zumindest etwas mehr auf die Güte der Informationsgewinnung geachtet werden würde. Inbesondere bei so einem brisanten Video hätte es sich angeboten.
Ich wohnen seit mehreren Jahren hier in Seoul, Korea. Arbeite auch teilweise mit dieser Industrie, da es Überschneidungen gibt mit meinem Feld und kann sagen, TOP!!! Gutes Video und auf den Punkt gebracht. Danke für diese Arbeit, was viele, wie ich hier schon gelesen habe nicht ganz gefiel. Aber es stimmt und ist noch immer so. Ein Wandel wird hoffentlich mal kommen... hoffentlich.
Ich habe 2016 mit 13 von Kpop gehört und ich hab aufgehört es zu hören, weil mich diese Perfektion so belastet hat, da ich angefangen habe mich mit ihnen zu vergleichen. Dazu war ich so überfordert mit den ganzen content, irgendwie musste ich alles sehen, es war wie ein Zwang, immer auf den neusten Stand zu bleiben. Ich war so lange an meinem Handy, wie viel Zeit ich dafür verschwendet habe. Manche Fans und Fanwars waren echt deprimierend.
Sooooo viele Leute in den Kommentare die ihre Musikpräferenz verteidigen wollen weil sie den Unterschied zwischen Kritik an de Umständen, in denen Musik produziert wird und Kritik an der Musik selbst nicht zu unterscheiden wissen.
Super Video mit sehr viel Hintergrund. War sicher ganz schön viel Arbeit. Außerdem finde ich es toll, dass endlich ein neues (Mini-)Intro da ist. Das alte hatte ich schon richtig vermisst!
Man ich hab immer gewusst, dass da was faul ist. Als ob die ganzen Kpop Sänger Absichtlich so einen auf kindisch und süß acten.. war doch klar, dass die ganzen Firmen die sie ausbilden das von denen verlangen, damit die ganzen kinder fans die keine ahnung von irgendwas haben erhalten bleiben
man sieht dir sofort an dass du immer noch keine ahnung hast was kpop ist und du dich lustig über etwas machen musst um dein selbstwertgefühl zu liften
@@missjindori7209 also ich sehe mich nirgendwo über etwas lustig machen, ich hab eher Mitleid mit den Sängern die ihr Leben deswegen beendet haben, das die Fans kleine Kinder sind ist nun mal ein Fakt und du wirkst auch wie ein Kind mit deinem "man merkt du hast immernoch keine ahnung und machst dich nur lustig um dein wertgefühl zu steigern", alles klar, danke dir
@@UWasim die ganzen kpop sänger machen nicht einen auf süß und kindisch. die sänger dürfen sich so benehmen wie sie sind. klar gibt es einschränkungen zu sachen zu dem man sich nicht äußern darf wie in der westlichen musik industrie. das vorgeben dass man sich kindlich benehmen muss kann auch vorkommen, nur gab es sowas nicht bei bekannten künstlern. natürlich gibt es auch gruppen die süße konzepte machen, aber das hat nichts mit kindisch acten zutun. es gibt auch kpop gruppen die sehr viele freiheiten haben und selber die musik produzieren. die company kümmert sich nur um das styling und das promoten der comebacks.
kpop künstler werden nicht ausgebildet, sondern üben lediglich das singen/rappen und tanzen. und zu behaupten, dass kpop sänger nur kinder fans haben stimmt auch wieder mal nicht. das alter der fans geht meistens von 13-40+.
das, dass du die fans wiederholt als kinder bezeichnest zeigt doch, dass du dich nur über sie lustig machst. und weil du denkst, dass sie ganzen kpop sänger absichtlich einen auf süß und kindisch acten zeigt auch dass du nicht informiert bist.
@@missjindori7209 uff, kannst du nicht lesen oder ist dir ein fanschwanz angebunden? Habe nie gesagt, dass alle fans Kinder sind, sondern der Großteil, kannst du überall nach gucken, zweitens hat das nichts macht lustig machen zu tun, wenn man sagt sie haben nur Kinder als fans, im Gegenteil, es zeigt worauf sich die Firmen orientieren.. oder willst du sagen ich disrespecte jeden Erwachsenen der Kinderserien oder Cartoons macht? Erst nachdenken bevor du diskutierst.. zweitens besteht dein Hauptteil nur daraus, dass es nicht "bei jedem" so ist und das sie nicht einen auf süß und kindisch machen, jetzt mal ehrlich, lachst du nicht selbst über die Sachen die du schreibst? Egal welche Interviews du dir anguckst, es macht jeder K Pop Star auf süß und kindisch, seien es die tonight shows in Amerika oder die koreanischen Shows da, es ist einfach nur cringe als Erwachsener sowas anzugucken, aber Kinder stehen auf sowas.. ich hab mich nicht einmal lustig drüber gemacht und du musst nur die Kommentare unter deren videos schauen um zu sehen, dass der größte Teil der Fan Base aus 8-13 jährigen besteht. Egal wie stur du jetzt drum herum redest, BTS und Blackpink sind die bekanntesten und sogar die reden in Interviews etc. mit einer hohen Stimme und machen so grimassen etc. um für Kinder unterhaltsam zu wirken, außerdem was willst du mir damit sagen "es gibt auch freiheiten" oder "nicht bei jedem so", denkst du das macht es jetzt besser, sagen wir mal die Hälfte hat gar keine Freiheiten und die andere Hälfte der Sänger hat nur ein paar Freiheiten (so wie du es gesagt hast).. wer sind die Firmen das die über menschen entscheiden dürfen wie sie wollen? Sowas darf man in anderen Ländern nicht, aber in Korea ist es fest im Vertrag und das ist der Grund dafür! Traurig wie du es noch versuchst zu rechtfertigen, einfach peinlich man denkt dich kümmern die Stars so wenig, dass du eine Branche noch verteidigst wo so viele durch die fans und höheren ränge Selbstmord begehen..
Ich höre mitlerweile schon recht lange Kpop. Ich habe dein Video ca bis minute 7 geguckt weil ich danach keine Lust mehr hatte. Ich finde die beiden Aussagen "Jeder Kpop Star ist austauschbar" und "Femal Idols entsprechen mit 28 jahren nicht mehr dem Schönheitsideal" sehr falsch. In meinen Augen und auch in der vieler andere sind diese beiden Aussagen falsch und stimmen nicht.
Da gibt es kein "In meinen Augen" FAKT ist: die Industrie ist toxisch, viele Idols bringen sich um, Es ist eher einer Fließbandproduktion als einer Kunst gleichzusetzen und noch so vieles nehr
@@samoseplizitas3996 "An den vielen interviews die ich mit westlicher presse gemacht habe mag ich wirklich nicht wie sie versuchen kpop und die ganze koreanische musikindustrie in die selbe kuenstliche und fabrizierte schublade zu stecken. Denn wo zur hoelle denk ihr haben wir das her? Ernsthaft. Wo denkt ihr kommt dieses system her? Dieses system gibt es schon voll lange und passiert so auch ueberall in der welt. Was ich auch nicht mag ist das immer nur die selben paar faelle angesprochen werden, und dann so getan wird, als waer diese ganze szene so. Nein. [....] Selbst in den plattenfirmen die am oeftesten als fabrik beschrieben werden kenne ich haufenweise kuenstler die super selbstaendig und kreativ sind."
-tablo (kpop star und producer
@@justasimplearmy3798 maaan, hör auf uns mit dem scheiß vollzuspamen. Natürlich wird ein unter Vertrag stehender Musiker nicht schlecht über seine Industrie reden.
"Islamismus ist ja gar nicht so schlimm, wie alle behaupten, in anderen Ländern sind Tierschützer vieeel schlimmer. Es wird immer so getan als wäre die ganze Al-Quaida so, aber ich kenne haufenweiße Terroristen die ganz nett und friedlich sind."
-Osama bin Laden
merkste selber
@@asfdse9706 "vollzuspammen" digga ich hab nur 3 kommentare gemacht
Aber ist schon ironic wie die medien aus den laendern die der blueprint fuer kpop waren jetzt so besessen von der idee sind das kpop nur ein grosser haufen corruption ist
Kommentar zu den Kommentaren: Im Metal sind alle total nett, und es gibt auch sonst keine Probleme. Sicherlich. Metal Fans kriegen seit Jahren u.a. wegen Babymetal Hasskrämpfe, und von den ganzen Alkohol und Drogenkranken auf der Bühne fange ich gar nicht erst an. Diese Auswüchse im KPop sind zu verurteilen, aber bitte tut nicht so, als wäre bei den Metalheads alles prima prima.
Alles was mit der Musik-"Industrie" zu tun hat, hat einen Haufen negative Seiten. Im Metal (und ähnlichen extremen Genres) wird aber weniger so getan, als ob alles eitel Sonnenschein ist. Das ist schon mal ein Pluspunkt.
Und Babymetal ist eine Gimmick-Band, mehr nicht, nicht unbedingt der schlimmste Kram, den es so gibt, aber gegen "richtige" japanische Metalbands wie Sigh oder Jupiter kommen die musikalisch nicht im Geringsten an.
@@stevekramerf242 Vergiss nicht X-Japan, Gallhammer und Outrage. Die sind echt super.😉👍
@@HeavyMetalNerd Bei X-Japan ist ja die Tatsache lustig, dass sie auf der einen Seite eine "richtige" Heavy/Speed Metal-Band sind und auf der anderen als Gründer des Visual Kei gelten.
Und Gallhammer sind bei mir als Hellhammer-Fans sowieso Pflicht. Von Outrage kenne ich zwar ein paar Songs, die habe ich jetzt aber nicht so auf dem Schirm.
Ein Band hab ich noch vergessen, und zwar Voidd. Die spielten auf ihren älteren Platten einen ziemlich eigenständige Version von Black/Death Metal und machen heute mehr oder weniger Psychobilly/Horrorpunk.
@@stevekramerf242 Bloß schade, dass X-Japan-Scheiben hier kaum verkauft werden und Importe 30+€ kosten...😕
@@HeavyMetalNerd Wie quasi ein Großteil der japanischen Importplatten, leider. Das geht bei einigen sogar in vierstellige Bereiche.
Also no joke, Kpop Fans sind toixscher als Metal Fans. Tbh kenne ich nicht mal einen toxischen Metal Fan, aber mit Kpop Fans hab ich schon oft schlechte Erfahrungen gemacht...
Whoa... Ich hatte um 2010 rum eine K-Pop Phase und Shinee war meine absolute Lieblingsband... Ich bin grad ziemlich schockiert dass sich einer der Jungs das Leben genommen hat.
Ich bin von nichts und niemanden ein wirklicher Fan, aber das Thema hat mich interessiert. Wenn man durch die Kommentare scrollt, merkt man wie angegriffen sich viele Fans fühlen und das nicht akzeptieren können, was für ein Druck dahinter steht. Gut mal zu hören, was hinter der ganzen Fassade steckt.
Erstmal: Gutes Video! Und deine Position ist absolut nachvollziehbar.
Es gibt aber auch schon Umbruch. KPOP spricht sich eben auch gegen die alte Gesellschaftliche Ordnung aus. Beispiel: Kleidung, sich derartig in Korea anzuziehen ist vergleichbar mit Elvis' Kleidungs-Revolution. Groups wie (G)-Idle widmen einen gesamten Song (Oh my God) einer lesbischen Beziehung und den Gesellschaftlichen Problemen dazu.
Zudem ist meiner Meinung nach schon lange bekannt, welche Abgründe sich hinter KPOP eigentlich verstecken. Dennoch wollen immer mehr Mädels und Jungs ein Idol werden. In einer gewissen Weise sind sie dann auch selbst Schuld.
Zum Beispiel der Gewichtsabnahme. Es geht gar nicht, dass man verlangt in einer Woche 7kg abzunehmen. Letztendlich ist es aber auch im Sinne der Idols, weniger um Schönheitsidealen zu entsprechen sondern, da etwa das Tanzen leichter fällt wenn man schlank ist, mehr Auswahl an Kleidung besteht... (Quelle: Ryujin von ITZY)
Sicher sollte man als Fan-Gemeinschaft im Sinne des Wohls der Idols den Mund aufmachen. Letztendlich können sich auch die Labels nicht erlauben, einen Boykott zu riskieren. Sicher ist diese Ausbeutung und Misshandlung verwerflich. Aber ich gebe den Fans die Hauptschuld daran.
Die Labels sind ja quasi gezwungen die Idols zu überarbeiten, wenn die Fan Gemeinschaft sie sonst boykottiert. Ausbildungskosten eines Idols sind eben extrem hoch. Zudem wurde schon in all die Trainees die es nicht geschafft haben auch Geld investiert. Ich denke nicht, das diese Idol-Maschinerie sich rechnen würde, wenn nicht eine SO EXTREME Fangemeinde gebildet werden würde, die zu organisierten Streaming, "ihr Leben nach den Zeitplan der Idols richten" bereit wäre. (Klingt etwas nach Hirnwäsche) Zu einen gewissen Teil ist das auch der Reiz von KPOP. Der "perfekten Zucker-welt" auch als perfekte Fangemeinde zu dienen.
Wie überall gibt es Idioten. Aber genau so auch nette Menschen, die eben Idols z.B ihre Fehler beim Tanzen verzeihen mit einem kleinem Schmunzler. Dabei angemerkt: Größtenteils Fans aus dem Westen. In den Westen zu Exportieren wird letztendlich auch immer als Ziel gesehen. Daher denke ich, dass mit steigender Fan-Zahl im Westen auch Forderungen zum Schutz der Idols lauter werden. Daher (habe zumindest ich das Gefühl) sind Groups die global besser stehen, auch öfter die sind, die sich offen über ihre Gefühle äußern.
Auch auffällig ist, dass Rookie-Groups, also neue Groups der Label, Themen wie Selbstliebe in ihren Songs behandeln. Bzw. eben die Labels (die Musik wird nicht von den Idols geschrieben). Bedeutet aber auch, dass die Labels ihre Zukunft auf derartige Konzepte legen möchte.
Des Weiteren stellen sich Fans von immer mehr gegen die Labels und auf die Seite der Idols.
Noch eine weitere Anmerkung: Bei kleineren Labels sind die eingriffe in die privatsphäre am extremsten.
Also die Fans gehen nicht unbedingt gegen die Idols selbst vor, sondern zb gegen die Firma, wenn diese wie bei blackpink die Idols nicht richtig unterstützen und ihnen kein lang versprochenes Album gibt und ihnen somit auch Geld vorenthält. Wenn man die Firma bei sowas nicht oft genug dran erinnert und die nicht boykottiert, bekommen manche Bands kein Album mehr (z.b f(x) ) und die lösen sich dann auf. Solche Aktionen sind aber dann für die Band und nicht gegen die Band ^^ koreanische und internationale Fans sind dann auch immer unterschiedlich, manchmal passen den k-fans irgendeine Aussage nicht und die gehen gegen das Idol und dann stehen die i-fans hinter den Künstlern oder eben genau anders herum. Manchmal wird ein Idol auch fallen gelassen, weil dieser Mensch ein kompletter Idiot ist (siehe sexskandal von dem einen bigbang Mitglied, wo auch mehrere andere koreanische Persönlichkeiten betroffen waren) aber die Fans stehen dann hinter den restlichen mitgliedern, damit die nicht wegen einem Mitglied die komplette Karriere verlieren.
Ich finds nicht so cool dass du Wendy einblendest wenn es darum geht, dass sie mit 28 nicht mehr dem Schönheitsideal entsprechen. Wendy hatte damals eine essstörung und war noch keine 28 😅
Dass sie eine Essstörung hatte ist nicht comfirmed, sowas kann auch von anderen Dingen kommen
Sie ist übrigens immer noch nicht 28 (zumindest mach dem internationalem Alter)
Außerdem ist das total krank da die alle zwischen 20 und 35 mehr oder weniger gleich jung aussehen.. Die Aussage an sich ist schon total krank....
stimmt so auch nicht Taeyeon, BoA, Jessi sind alle glaube ich über 28 und die machen alle noch Musik. Irene ist glaub ih auch fast 30. Apink gehen glaub ich auch auf die 30 zu und machen auch noch Musik und sind auch noch erfolgreich. Viele Idols haben nach 30 einfach keinen Bock mehr und werden Schauspieler oder machen was anderes.
@@xylypotatohead3947 ums Musik machen gings doch überhaupt ne?
@@en_trail8836 ja viele Musiker hören generell nach 10 Jahren Karriere oft auf so generell und machen was anderes nicht nur im Kpop. Wie gesagt hat echt wenig mit dem Alter und dem Aussehen zu tun.
Bin fast 50 und habe in meinem Leben viel Musik gehört, sehr viel Metal oder EDM oder halt keine Mainstream Musik (aber auch mal Pop etc.), niemals, niemals habe ich mir Gedanken über die "Stars" gemacht, noch haben sie mich interessiert und das meine ich im positiven Sinne, denn ich habe die Musiker ihre Musik machen lassen, auch wenn sie mir dann mal nicht (mehr) gefallen hat. D.h. es gab weder auf meiner Seite noch für den Künstler Druck (wobei die Musiker ja niemals was von mir wussten). Damit bin ich perfekt durch mein (Musik) Leben gekommen und stelle jetzt fest, dass ich noch nie von K-Pop gehört habe. Was in bestimmten Bereichen der "Jugendkultur" abgeht, ist schier unbegreiflich. Irgendwas stimmt mit den Konsumenten nicht, dass man jeden Scheiß frisst, der einem geboten wird. Warum bilden die jungen Menschen eigentlich keine eigenen Geschmäcker mehr? Klar, jeder ist beeinflußbar, aber nach meiner Lebenserfahrung doch nur bis zu einem gewissen Grad, sofern man über ein funktionierendes Gehirn und ein intaktes, soziales Umfeld verfügt. Und am letzteren scheint es 2021 zu fehlen. Junge Menschen, viele, nicht alle, sind leider heute nicht mehr eigenständig und meinen, es müssten überall andere für sie agieren und ihnen zeigen, was sie denn machen sollen. Dann kommt es dazu, dass so ein Dreck Erfolg hat. Keine einzige Sekunde würde ich davon etwas konsumieren. Ich habe Techno überlegt, 90er, den Tot des Metals und die (nicht immer notwendige) Wiedergeburt und höre weiter "meine" Musik und diese ist so vielschichtig, wie ich es als gefestigter Mensch bin. Die heutige Jugend hat wohl tatsächlich ein Problem mit ihrem Leben.
Ich habe vor ca. 12 Jahren aufgehört KPOP zu verfolgen und zu hören. Ausschlaggebend war der Rechtsstreit zwischen der Boyband DBSK und SM Entertainement. Erst dann habe ich über die Knechtverträge mitbekommen und war zutiefst angewidert. Die Macht der Industrie hat man regelrecht gespürt.
Ich freue mich, dass dieses Thema endlich mehr Aufmerksamkeit bekommt und mehr Leute sehen wie toxisch das Umfeld ist
Die Macht der Industrie liegt halt am Kapitalismus, und Südkorea ist nun mal kapitalistisch!
Bei westlicher Popmusik, z. B. aus den USA, ist es doch exakt dasselbe; zumal es Kollaborationen zwischen US- und K-Pop gibt.
@@SELBLINK_in_your_area heul Leise