Bin erstaunt wie der Park damals aussah. Einfach Perfekt. Mit sehr viel Wissen und Können wurde damals gestaltet und gebaut. Heute kann das niemand mehr. Ehrfurcht und Respekt vor unserer Vorfahren.
bin begeistert..... Großartig Arbeit super Animation. (auch da für das sie bereits 10 Jahre alt ist) Sehr gut historisch Detail erklärt und mit einer beeindruckender Kamerafahrt ohne einen einzigen schnitt. Macht richtig Lust auf Zeit reisen....
Vielen Dank. Da spricht der Kenner. Mit der Kamerafahrt ohne einen Schnitt wollten wir damals gerade auf die Vorteile dieser Darstellungsart verweisen. Sie können sich sicher denken, dass gerade damals diese "neue" Präsentationsform sehr kontrovers diskutiert wurde. Ich hätte mir gewünscht, wenn wir noch die Möglichkeit gehabt hätten, die Räum zu möblieren und mit vielen Details zu versehen, um den Betrachter noch mehr in die Zeit zu versetzen. So etwas ist aber mit Wissenschaftlern immer sehr schwierig, weil man sich dabei stark auf die Brücke der Eigeninterpretation begibt.
Wie kann man unsere stillose Zeit noch mit dieser vergangenen Epoche in Einklang bringen. Warum denken wir nur in Richtung 'sozial', 'billig' - ganz und gar ohne Schönheit?
Für viele Gebäude unserer Zeit gilt dies - aber es gibt auch wunderschöne Beispiele moderner Architektur, die die Zeit überdauern werden. Die Zweckbauten unserer Zeit werden wohl irgendwann ersetzt. So war es wohl immer...
@@monumedia7454 'Die Zweckbauten unserer Zeit werden wohl irgendwann ersetzt. So war es wohl immer.' Wirklich? Ich kenne Hunderte, ja Tausende 'Zweckbauten, ja ganze Stadtteile aus vergangenen Jahrhunderten, wenn sie von Kriegen, Bränden, Vandalismus, dem Zahn der Zeit verschont geblieben sind, die um-, an-, wiederaufgebaut, renovieret, modernisiert, saniert wurden. Vor allem dort, wo das Eigentum vererbt wurde.
Vielleicht sollte man auch mal berücksichtigen, wer das bezahlt hat und wer alles daran Nutzen hatte. Da bleibt außer Architektur nicht mehr so viel Schönheit.
Naja, jede Zeit hat seinen Baustil - es wäre schon befremdlich, wenn wir heute solche Gebäude bauen würden. Wenn heute der Bauherr Geld in die Hand nimmt, um hochwertige Architektur zu erschaffen, dann gibt es auch heute einige Architekten, die sehr schöne Dinge zustande birngen. Leider sind die Bauherren der Schlüssel - meist muss für möglichst wenig Geld möglichst viel Mietvolumen erzeugt werden. Und das sieht man leider dann auch.
Klaro... der Architekt ist schuld. Weil der Architekt ja auch zu entscheiden hat, was gebaut wird und wieviel es kosten darf. Aber jetzt mal ohne Sarkasmus: Dass heute so etwas nicht mehr gebaut wird liegt daran, dass Deutschland keine Fürsten als Bauherren mehr hat. Für sichtbaren Prunk gibt der demokratische Sozialstaat doch kein Geld aus... ein Behördenneubau in Berlin, darf aufgrund von Sicherheits- und Technikausstattung zwar hunderte Millionen Euro kosten, aber er darf nicht so aussehen, als wäre er so teuer gewesen. Bloß kein Prunk... das wäre doch sichtbare Geldverschwendung. Ich als Architekt würde liebend gerne heute Schlossanlagen neu erbauen... aber es gibt keine Bauherren mehr dafür.
@@c.d.insula6726 Ach, Sarkasmus, der wird mir in dieser Welt matt. Stadtschloss in Berlin wollte man unbedingt wieder aufbauen und hat es mit einem "modernen" Gebäudeteil "verziert". Da ist Prunk, sichtbarer Prunk, Milliarden in den märkischen Sand gesetzt, am Ende verdorben mit LEGO-Architektur. Klar ist der Bauherr mit in der Pflicht, aber der Architekt bietet an und verkauft seinen Entwurf. Keine Entschuldigung. Im Übrigen finden sich im Schwarzbuch genügend Beispiele wie öffentliche Bauten kostenmäßig entarten, von stilistischen Entgleisungen mal ganz abgesehen. Also ich berichtige mich. Sowas kann man heute nicht mehr bauen, weil nicht mehr dazu fähig ist und weil es vermutlich unbezahlbar wäre.
@@monumedia7454 Ich fühle mich mit den horizontalen, aber vor allem vertikalen Proportionen, dem Goldenen Schnitt, den Dächern vergangener Jahrhunderte sehr vertraut bis die sterilen Kästen des Bauhauses kamen, die nur wegen ein paar Bäumen herum schön zu nennen sind. Ausnahme: die Gärtenstädte, z. B Hellerau.
Bin erstaunt wie der Park damals aussah. Einfach Perfekt. Mit sehr viel Wissen und Können wurde damals gestaltet und gebaut. Heute kann das niemand mehr. Ehrfurcht und Respekt vor unserer Vorfahren.
Sehr toll gemacht. Danke ❤
Eine wunderschöne Reise in die Vergangenheit untermalt mit ebensolcher Musik! Danke!
Herzlichen Dank!
bin begeistert.....
Großartig Arbeit super Animation.
(auch da für das sie bereits 10 Jahre alt ist)
Sehr gut historisch Detail erklärt und mit einer beeindruckender Kamerafahrt ohne einen einzigen schnitt.
Macht richtig Lust auf Zeit reisen....
Vielen Dank. Da spricht der Kenner. Mit der Kamerafahrt ohne einen Schnitt wollten wir damals gerade auf die Vorteile dieser Darstellungsart verweisen. Sie können sich sicher denken, dass gerade damals diese "neue" Präsentationsform sehr kontrovers diskutiert wurde. Ich hätte mir gewünscht, wenn wir noch die Möglichkeit gehabt hätten, die Räum zu möblieren und mit vielen Details zu versehen, um den Betrachter noch mehr in die Zeit zu versetzen. So etwas ist aber mit Wissenschaftlern immer sehr schwierig, weil man sich dabei stark auf die Brücke der Eigeninterpretation begibt.
sehr schön
mir gefällt das schloss
Wie kann man unsere stillose Zeit noch mit dieser vergangenen Epoche in Einklang bringen. Warum denken wir nur in Richtung 'sozial', 'billig' - ganz und gar ohne Schönheit?
Für viele Gebäude unserer Zeit gilt dies - aber es gibt auch wunderschöne Beispiele moderner Architektur, die die Zeit überdauern werden. Die Zweckbauten unserer Zeit werden wohl irgendwann ersetzt. So war es wohl immer...
@@monumedia7454
'Die Zweckbauten unserer Zeit werden wohl irgendwann ersetzt. So war es wohl immer.'
Wirklich? Ich kenne Hunderte, ja Tausende 'Zweckbauten, ja ganze Stadtteile aus vergangenen Jahrhunderten, wenn sie von Kriegen, Bränden, Vandalismus, dem Zahn der Zeit verschont geblieben sind, die um-, an-, wiederaufgebaut, renovieret, modernisiert, saniert wurden. Vor allem dort, wo das Eigentum vererbt wurde.
Vielleicht sollte man auch mal berücksichtigen, wer das bezahlt hat und wer alles daran Nutzen hatte. Da bleibt außer Architektur nicht mehr so viel Schönheit.
Fantastic!!!
Rundgang durch das Residenzschloss vor ca. 130 Jahren:
www.weimar-lese.de/index.php?article_id=733
Sowas kann man heute nicht mehr bauen. Unsere "Architekten" haben dafür zu viel mit LEGO gespielt!
Naja, jede Zeit hat seinen Baustil - es wäre schon befremdlich, wenn wir heute solche Gebäude bauen würden. Wenn heute der Bauherr Geld in die Hand nimmt, um hochwertige Architektur zu erschaffen, dann gibt es auch heute einige Architekten, die sehr schöne Dinge zustande birngen. Leider sind die Bauherren der Schlüssel - meist muss für möglichst wenig Geld möglichst viel Mietvolumen erzeugt werden. Und das sieht man leider dann auch.
Klaro... der Architekt ist schuld. Weil der Architekt ja auch zu entscheiden hat, was gebaut wird und wieviel es kosten darf. Aber jetzt mal ohne Sarkasmus: Dass heute so etwas nicht mehr gebaut wird liegt daran, dass Deutschland keine Fürsten als Bauherren mehr hat. Für sichtbaren Prunk gibt der demokratische Sozialstaat doch kein Geld aus... ein Behördenneubau in Berlin, darf aufgrund von Sicherheits- und Technikausstattung zwar hunderte Millionen Euro kosten, aber er darf nicht so aussehen, als wäre er so teuer gewesen. Bloß kein Prunk... das wäre doch sichtbare Geldverschwendung. Ich als Architekt würde liebend gerne heute Schlossanlagen neu erbauen... aber es gibt keine Bauherren mehr dafür.
@@c.d.insula6726 Ach, Sarkasmus, der wird mir in dieser Welt matt.
Stadtschloss in Berlin wollte man unbedingt wieder aufbauen und hat es mit einem "modernen" Gebäudeteil "verziert". Da ist Prunk, sichtbarer Prunk, Milliarden in den märkischen Sand gesetzt, am Ende verdorben mit LEGO-Architektur. Klar ist der Bauherr mit in der Pflicht, aber der Architekt bietet an und verkauft seinen Entwurf. Keine Entschuldigung.
Im Übrigen finden sich im Schwarzbuch genügend Beispiele wie öffentliche Bauten kostenmäßig entarten, von stilistischen Entgleisungen mal ganz abgesehen.
Also ich berichtige mich. Sowas kann man heute nicht mehr bauen, weil nicht mehr dazu fähig ist und weil es vermutlich unbezahlbar wäre.
@@monumedia7454
Ich fühle mich mit den horizontalen, aber vor allem vertikalen Proportionen, dem Goldenen Schnitt, den Dächern vergangener Jahrhunderte sehr vertraut bis die sterilen Kästen des Bauhauses kamen, die nur wegen ein paar Bäumen herum schön zu nennen sind. Ausnahme: die Gärtenstädte, z. B Hellerau.
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