Das Simpson-Paradoxon und der Wage-Gap
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- Опубліковано 8 лют 2025
- Der Gender-Pay-Gap wurde bereits häufig als statistisches Phänomen identifiziert, welches die feministische Position zwar auf den ersten Blick stützt, bei näherer Überprüfung jedoch in sich zusammenfällt. Ein entscheidender Grund dabei ist, dass Frauen bei der Wahl ihrer Berufe andere Vorlieben als Männer zeigen. In diesem Video wird anhand eines simplen mathematischen Beispiels dargestellt, wie zentral dieser Punkt ist und zu welch Paradoxen Situationen es kommen kann, wenn man Mittelwerte über verschiedene Berufsfelder hinweg bildet.
Die im Video präsentierten Annahmen und Zahlen dienen dazu, den statistischen Sachverhalt zu verdeutlichen und sind nicht zwingend ein exaktes Abbild der Realität.
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'Simpson-Paradoxon', Wikipedia-Artikel
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'Der Gender Pay Gap', Doktorant-Video
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3 Jahre später und die vermeintliche Wage-Gap ist immer noch ein geläufiges Argument im Mainstreamdiskurs, welches einfach nicht totzukriegen ist.
Man kann dazu nur zweierlei sagen.
Gott schütze Mathematik.
Und
Ich liebe statistik
Da Mathematik Logik und sinnvolle Folgerungen erfordert denke ich es ist nicht nur ein klischee
Das sind mal warhe Worte!
" In jeder Wissenschaft steckt nur so viel Wahrheit, wie in ihr Mathematik steckt." Danke Civilization :D
@@MB4729 da aber die Grundregeln der Mathematik axiomatisch festgelegt sind ist das doch alles "nur ein soziales Konstrukt", oder so was in der Regel.
ok bei dem Homer gag hab ich mich bepisst vor lachen^^
...
habe wohl einen sehr schlichten humor xD
Es exisitieren auch Variablen, die sich statistisch gar nicht erfassen lassen. Dazu zählt u.a. das individuelle Verhandlungsgeschick des Einzelnen bei Gehaltsverhandlungen in außertariflichen Gehaltsbereichen. Tariflöhne an sich sind nämlich bereits seit 1974 gesetzlich geschlechterneutral festgesetzt.
Und wie man die sogenannten "soft skills" abseits der eigentlichen Qualifikation wie Leistungsbereitschaft, Effizienz, Kundenfreundlichkeit, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit u.a. statistisch sinnvoll erfassen soll, erschließt sich mir auch noch nicht ganz.
Zum Verhandlungsgeschick fällt mir auch noch etwas ein, was Feminist*Innen gar nicht gerne hören werden. Aus der spezifischen Geschlechterrolle heraus ist es immer noch so, dass es dem Mann zufällt, um eine potentielle Partnerin zu werben. Randnotiz: das habe ich seltsamerweise von SJW's noch nie als Kritikpunkt an der ach so sexistischen Gesellschaft wahrgenommen.
Nun könnte man anthropologisch basiert argumentieren, dass Männer es evolutionsbedingt schlichtweg besser verstehen, sich als Person zu bewerben. Ein Vorstellungsgespräch stellt letztlich nichts anderes dar als professionelles Balzverhalten.
Und dass Frauen bei der Stellenvergabe oftmals aufgrund körperlicher Attraktivität von Männern bevorzugt eingestellt werden, ist ja auch nur ein Märchen, gell?
Eines der besten Kommentare zu diesem Thema.
Guter Punkt, den ich auch noch nie gehört habe. Die Lage lässt sich sowieso nicht einfach erklären. Richtig wäre es, Diskriminierung in einzelnen Unternehmen aufzudecken und diese bei systematischen Verstössen öffentlich anzuprangern. Hier sollte auch der Verlauf untersucht werden, etwa wenn Arbeitsplätze durch billigere Ausländer ausgetauscht werden.
Respekt, tolles Video. Sogar mir ist die Kinnlade runtergefallen. Nicht dass mir das neu wäre, und im Grunde kommt jeder logisch denkender Mensch drauf, nur wußte ich aber nicht, dass auch andere sich darüber Gedanken machten. Und außerdem gut erklärt.
Ich hatte gestern erst in der Zeitung gelesen, dass die Gehalts-Lücke immer noch 20% beträgt. Was ich aber vorher schon wusste ist das man hinter dem %-Zeichen so gut wie alles verstecken kann, weil meistens nicht alle Filter, Faktoren und Annahmen aufgeschlüsselt werden. Das Simpson-Paradoxon ist da ein sehr schönes Beispiel, das zeigt, dass man die absoluten Zahlen niemals völlig ausser acht lassen sollte. Ähnlich verhält es sich bei Mittelwerten... Median und arithmetischer Mittelwert. Da der Median weniger anfällig für Aussreisser-Werte ist kann man da auch tricksen und sich den Mittelwert aussuchen den man gerade für seine Argumentation braucht. Oder auch die Fehlerraten: wenn da ein Test 99% Sicherheit hat, klingt das schon sehr gut. Dumm nur wenn dann in absoluten Zahlen immer noch 10 000 von 1 000 000 getesteten Personen ein falsches Resultat erhalten (stark verkürztes Beispiel). Oder wenn sich ein Vorstand 2% mehr Geld genehmigt, den Angestellten vielleicht sogar 4% oder 8% mehr, dann verschleiert das die tatsächlichen (Un-)Summen, wenn der Vorstand schon das 10-fache Gehalt eines Angestellten verdient. Die Angabe in % ist daher mMn immer mit Vorsicht zu geniessen. Der Fehler steckt eben oft im Detail und die gehen bei %-Angaben bzw. Zusammenfassungen oftmals unter.
Dafür kann man mittelwerte glaub ich mit der Standardabweichung besser interpretieren, aber rate mal wie oft die angegeben wird...
Trotzdem sind mediane besser
Ich kann mich entsinnen, das wir das Simpson-Paradoxon einmal in einem Exkurs im Mathe-Unterricht behandelt hatten.
Lustigerweise habe ich in meinem Politikstudium davon noch nichts gehört, vielleicht kommt das noch, wenn ich meine Statistikvorlesung belegt habe.
Wann immer jemand vom unbereinigtem Gap spricht, immer zweifeln und nicht das Kleingedruckte unbereinigt vergessen.
Those thatcannot remember the past are condemned to repeat it.
Those who remember the past have to see how those who cannot remember the rast repeat it.
haha Das ist das Theoretisch-ste was ich *bislang* vernommen habe, zum o.g. Thema,
wem nützt dies *Zahlenwerk während die Hardcore-Feminismen ja laufend Alltägliches berichten und in ihren Belegen u Beispielen, öffentlich wirksam kleinste, belanglose Begebenheiten zur Gender-problematik aufblasen?
Daumen hoch von mir dafür
Gruß aus Bayern.
Hachja, in meinem Kolleg (ebenfalls Maschinenbau) sitzen 30 Leute. Der Frauenanteil...zwischen 6 und 7%. Tjaha, keine weiteren Fragen.
Was impliziert du?
@@XanderFenikkusu Ist dir das wirklich nicht klar oder willst du trollen?
Das ist ein schönes Paradoxon. Martin Gardener hat das Paradoxon im folgenden Beispiel gebracht: Eine Frau sucht einen potentiellen Ehegatten und hat zwei Vereine mit Männern zur auswahl. Egal ob sie sich für Verein A oder Verein B entscheidet, ist es für sie vorteilhafter, sich auf die bärtigen Mitglieder zu konzentrieren. Wie der Zufall es will, kommen beide Vereine A+B in einem Saal zusammen. Die Frau rechnet nach und kommt zu dem überraschenden Ergebnis, das sie sich auf die rasierten Mitglieder konzentrieren sollte.
on point.
Sehr theoretisch, aber auch sehr gut gemacht.
In der Realität wird es dann noch mal anders aussehen, weil wir da noch viel mehr Faktoren haben, aber das alles in ein Video zu packen wäre etwas viel.
Eben wegen dieser Faktoren schrumpft der sog. "Pay-Gap" auf etwa 2 % zusammen.
Bombsquad85 Genau
Ich frag mich nicht warum Frau und Mann anders verdienen, sondern warum die Berufe in Soziales und Pflege / Handwerk und Transport so wenig verdienen und die Finanz / Wirtschaft /Unterhaltung Berufe so viel xD
Weil man für viele soziale Berufe keine besondere Qualifikation braucht. Jeder Mensch mit einem Hauptschulabschluss kann Altenpfleger werden, während man für gut bezahlte, wirtschaftliche Berufe i.d.R. jahrelang studiert haben muss.
Teppichboden2 hab nen Fachabitur für die HEP ( heilerzieher) und demnächst mach ich entweder den Exkurs für frühkindliche Bildung oder Heilpädagogik man kann durchaus auch mit erweiternden Abschlüssen voranschreiten - die Bezahlung ist aber auch nicht wie als Finanzberater in Banken ✌🏼
Gabrishka ja wei deine ausbildung trotzdem nicht so heftig ist wie eine für wirtschaft oder informatik
Obs heftig ist kann ich nicht beurteilen, genauso wenig wie ein Informatiker meine Ausbildung beurteilen kann wenn er sie nicht durchlaufen hat, ich denke wohl ist es ein anderer Stellenwert für eine kapitalistische Welt, daher bekommt Pflege weniger Money, als jemand im Wirtschaftsbereich, der sagen wir ähnliche Preferenzen hat, lässt sich nur leider nicht gänzlich vergleichen sind halt verschiedene Berufe, andere Branchen, daher seh ich auch ein wenn in Wirtschaftsbelängen mehr Money zu machen ist, bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, das Pflegekräfte wenig verdienen SOLLEN, das macht auch wenig Sinn ;) momentan ist durch die Privatis. der Krankenhäuser und Co eben ein wirtschaftliches Unternehmen entstanden, der Sparmaßnahmen verübt im Nachteil der Kundschaft und der Belegschaft.. aber anderes Thema.
Gabrishka ja bin eh deiner meinung. Ich glaube in einer kapitalistischen gesellschaft ist es halt schwer einen Job gut zu bezahlen indem es mehr um die sozialen Fähigkeiten geht als um „schwierige“ und teure Ausbildung und rational und loisches denken
👍👍😎😎👍👍
"those who cannot remember the past are condemned to repeat it." yeah.
same for those who dont even know the past.
plus if u dont know the past, u cannot repeat it, even if u wanted to. ;)
"plus if u dont know the past, u cannot repeat it, even if u wanted to. ;)" Bullshit
Plus "what??"
Bitte erkläre wo liegt der rhet[h]orische Unterschied zwischen _know_ und _remember_,
Wenn du nach m.M das schwache '_wissen, verstehen_' durch das stärkere 'to recognize' oder 'to make out' '_verstehen, durchdringen_' ersetzt..
Amateur - Aphoristiker
:)D
Hallo Homer, du hier? Angenehmer Zufall, alter Freund😅
Was für ein vergleichsweise unschuldiges video (●♡∀♡)
Was ist eigentlich aus dem Doctorant geworden? (Spaß)
Beschte Homer Cameo
Das problem liegt darin das unser system soziale berufe die tendentiell eher von frauen ausgeübt werden nicht angemessen bezahlt. Berufe die der wirtschaft dienen sind besser bezahlt als berufe die dem menschen und der gesellschaft dienen.
Es spricht ein echter Verfechter des freien Marktes...
Der Schattenmacher es ist lediglich eine Beschreibung der Tatsachen. Man kann das finden wie man möchte. Der freie Markt hat seine Vor- und Nachteile. Vieles regelt sich mit der Zeit von selbst. An anderen Stellen ist es wieder sinnvoll zu regulieren um fairen Wettbewerb zu gewährleisten und extreme und unfaire Entwicklungen abzuschwächen.
Ok, das hört sich nicht unvernünftig an. Aber wie genau kommst du dann auf die Idee, dass Pflegekräfte nicht angemessen bezahlt werden? Was wäre angemessen und wie soll das bestimmt werden?
Der Schattenmacher, angemessen finde ich einen Lohn der Belastung, Verantwortung und Ausbildung angemessen bezahlt. Das sehe ich im Moment nicht. Nach der Privatisierung der Pflege sind Arbeitsbelastung und Verantwortung gestiegen. Die Qualität leidet unter wirtschaftlichen Interessen - im gesammten Gesundheitssystem. Unser Gesundheitsminister will nun Billigarbeitskräfte aus dem Ausland holen statt endlich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu sorgen. Bei Erziehern im Kitabereich, sind die Anforderungen auch vielseitiger geworden als früher und länger als 30 Jahre hält zudem die Gesundheit kaum durch. In anderen Ländern braucht es für den Beruf inzwischen ein Studium. Trotzdem kommt man bei freien Trägern oftmals nur auf gut 2100euro Brutto. Ich denke es ist schwierig wenn wirtschaftliche und soziale Interessen sich im Weg stehen. Mit Menschlichkeit lässt sich halt kein Geld verdienen. Deshalb war das auch Jahrelang Aufgabe des Staates.
'Mit Menschlichkeit lässt sich halt kein Geld verdienen'. Naja, es geht ja nicht so sehr um 'Menschlichkeit' (was auch immer das genau ist) sondern um angemessene und umfassende Pflege als Dienstleistung. In so etwas steckt schon Geld drin, allerdings mehr als viele Rentner an private Institutionen bezahlen könnten. Es ist nicht so als ob der freie Markt dieses Problem nicht regulieren würde. Das Problem ist allenfalls, dass beim Prozess dieser Regulierung nicht wenige ernsthaft unter die Räder geraten würden. Daher reguliert der Staat und wenn der die Löhne für Pflegepersonal per Gesetz künstlich anhebt bedeutet das immer, dass ich es als Steuerzahler oder Versicherungsnehmer bezahlen muss....
Die Wissenschaftlerin Mai Thi Nguyen-Kim hat dazu ebenfalls ein Video gemacht, dass statistisch noch mehr in die Tiefe geht: ua-cam.com/video/_Ta6BH3e97I/v-deo.html
An sich ein tolles Video, doch dein Kommentar mit den linksorierentierten Leuten usw. musst echt nicht sein. Lass es lieber sachlich.
Aber dass sich Frauen nur seltener für Maschinenbau entscheiden ist ein anerzogenes Rollenbild
Nein, die Mehrheit der Frauen interessieren sich einfach mehrheitlich nicht dafür, so einfach ist das, genausowenig wie für die IT. das ist eine natürliche, geschlechtsbedingte nicht anerzogene Tatsache. Durch Erziehung gerade in unseren sozalistisch geführten Schulen werden natürliche Neigungen wieder ins Gegenteil verkehrt.
Nachweis? In Norwegen hat man durch diverse Förderungen (=anerzogene Rollenbilder) versucht Frauen zu mehr naturwissenschaftlichen Studiengängen zu bewegen. Das Ganze hatte keinen Erfolg. Da scheint mehr dahinter zu stecken. Wenn du jedoch eine Argumentation vorzuweisen hast, bin ich mal gespannt.
Ich verstehe meinen eigenen Kommentar nicht. Es kann nur sein dass der von Sarkasmus trieft und ich den selbst nicht mehr erkenne. Ich sehe und hab das immer so gesehen wie du und der über dir
Das ist halt die Nature vs Nurture-Frage: Sind bestimmte Verhaltensmuster angeboren bzw. naturgegeben oder von der Gesellschaft / Kultur / Erziehung aufgezwungen bzw. antrainiert?
"Gender Equality Paradoxon" mit dem schwedischen Komiker. "Wenn das sozial wäre, würden sich die Werte über die Länder hinweg ändern. Dass das nicht der Fall ist, ist ein Hinweis dass es sich um biologische Gründe handelt "
Die 20% sind natürlich Überzogen.
Aber 5% Unterschied klingen für mich im allgemeinen nicht sonderlich vernachlässigbar. Auf die Gesellschaft bezogen klingen 5% für mich sogar ziemlich extrem. Außerdem ist das Argument, dass Frauen nicht in der Lage seien einen höheren Gehalt zu fordern auch najaaa ... nicht sehr überzeugend.
Wenn du beweisen kannst, dass die 5 % das Resultat eines irrationale-unfairen Verhaltens sind, dann ließe sich über eine Änderung sinnvoll nachdenken, aber eben erst danach.
Da die 5% unter Anbetracht des gleichen Berufes, bei selber Qualifikation, ähnlichem Alter etc. zustande kommen wirkt es für mich im Allgemeinen irrational abweichende Löhne auszuzahlen. Ich denke nicht, dass es sich hierbei um eine aktive Benachteiligung handelt, aber die Differenz vollkommen zu vernachlässigen erachte ich als falsch. Es handelt sich mit Sicherheit nicht um einen bösen geheimnisvollen Plan der Männer die Frauen zu unterdrücke. Aus der Perspektive der Leistungsgerechtigkeit lässt sich diese Differenz jedoch trotzdem nicht nachvollziehen, da bei der Berechnung der 5% alle wichtigen Leistungsfaktoren einbezogen wurden. Ich könnte mir vorstellen, dass Frauen im Durchschnitt weniger Vertrauen entgegen gebracht wird, aus welchem Grund auch immer. Aber das kann der Staat selbstverständlich nicht mit einem Hackebeil beheben. Wenn dann muss das Verständnis in der Gesellschaft gestärkt werden, für dieselben Leistungen gleich entlohnt zu werden. Aber es stimmt schon. Ich habe keinen genauen Beweis dafür, wodurch genau der Unterschied zustande kommt (aber es steht fest, dass es sich hierbei nicht um Leistungsunterschiede handelt), jedoch existiert der Wage-Gap und sollte behoben werden.
Mir fällt es schwer die 5% anders zu interpretieren, eben weil alle leistungsbezogen Aspekte bedacht wurden. Selbstverständlich gibt es je nach Statistik Abweichungen. So sind mir Werte im Bereich von 4 bis 7% zu Augen gekommen. Aber eine gewisse Differenz besteht, welche zudem währen der letzten 10 Jahre nicht merklich abgenommen hat.
Es könnte auch Leistungskriterien geben, die bisher nur schwer messbar waren. Das ist natürlich nur eine Vermutung aber wie gesagt: Ich bin sehr skeptisch gegenüber Aktionen, die einen Unterschied beheben sollen, dessen Ursache man nicht kennt.
Sonst fängt man am Ende an, bunter Steine gegen Tigerangriffe zu sammeln... Funktioniert diese Methode? Naja, ich bin noch nie von einem Tiger angefallen worden...
Aber wenn diese ominösen Leistungsfaktoren wirklich unbekannt sind, können diese wohl kaum vom Arbeitgeber bei der gerechten und leistungsorientierten Gehaltsvergabe bedacht werden und wenn diese Faktoren auch nur in irgendeiner Form bekannt wären, hätte man diese doch wohl in die Studie mit aufgenommen. Zudem wüsste ich kaum, wie die von Menschenhand synthetisch geschaffenen Gehälter von vielleicht existierenden, aber unbekannten Faktoren (egal ob diese Faktoren gute Indikatoren abgeben würden) beeinflussen werden sollten, da die Arbeitgeber bei der rationalen Gehaltsfestlegung auch nur Einblick auf die bekannten Indikatoren haben. Das heißt, dass nicht leistungsbedingte Faktoren bei den Arbeitgeber eindeutig eine Rolle spielen.
Schwer messbar heißt nicht unbekannt.
Aber wie quantifiziert man Arbeitswillen, Einsatzbereitschaft, gutes Kundenmanagement, Hartnäckigkeit bei Gehaltsverhandlungen?
Man kann hier und da aufgrund von Überstunden etc. darauf zurückschließen, aber solche weichen Faktoren sind in Gänze dennoch nur schwer zu kontrollieren und nicht jeder Arbeitgeber dürfte sie gleich bewerten.
Wie gesagt, wenn man beweisen kann, dass es sich nicht um rationale Faktoren handelt, ist das Anstreben einer Änderung legitim (solange sich die Mittel im Rahmen halten) aber bevor man dort Klarheit erlangt hat, kann ich nicht guten Gewissens irgendwelche konkreten Aktionen unterstützen.
Wenn man bei beiden Geschlechtern die gleiche Anzahl an Leuten miteinberechnet, verschwindet das Paradox, also die Arbeitslosen mitzuzählen.
Aber das Argument ist doch sowieso, dass Frauen so erzogen werden, dass sie die schlecht bezahlen Berufe lieber nehmen, und das so schlimm ist, dachte ich.
Die Berufe sind nicht nur schlechter bezahlt, Frauen haben auch weniger Lust viel und hart zu arbeiten als Männer.
Ich sehe es anders rum, Männer werden in die Versorger Schiene gepresst und es wir von ihnen erwartet für die Frau zu sorgen. Obwohl wir ja gleichberechtigung haben und sich das widerspricht.
Wenn es Männern doch angeblich besser geht, wieso sind dann 73% der Obdachlosen Männer?
@@antoninschulz6757 Ich hab keine Ahnung mehr, worauf sich das bezieht, was ich geschrieben habe.
Der Grund ist jedenfalls, dass Männer nur ein X-Gen haben, sodass ein "Fehler" nur an einem Gen sein muss, dass er Auswirkungen auf eine Person hat.
Dadurch gibt es sowohl mehr unterdurchschnittlich intelligente Männer als auch überdurchschnittlich intelligente.
Diese unterdurchschnittliche intelligenten Männer sind auch mit höherer Wahrscheinlichkeit obdachlos.
Aber das reicht wohl nicht als Erklärung.
Vermutlich können sich obdachlose Frauen, bzw. Frauen, die das Zeug dazu haben, schnell einen Mann suchen. Gibt ja genug verzweifelte Männer mit Haus, die keine Frau haben.
Dann ist die Verteilung von dem ganzen nun mal Sexistisch gehandhabt und verändert den Umstand einer allgemein herrschenden ungerechtigkeit nicht. Sei es jtzt zwischen Geschlechtern oder Berufen, was wieder in die von dir kritisierte Links-Progressive Richtung gehen würde.
Und zu dem mit der Statistik und Mathematik was dein eigenes Kommentar angeht, so wissen wir beide, dass man immer das herausfinden kann was man herausfinden will bei fast jeder Statistik...
Wenn 1 Frau 2000 Euro verdient und ein Mann 2200 Euro ist das dann ungerecht ? Auf der ersten Blick willst du ja sagen. Aber warte, die beiden bekommen den gleichen Stundenlohn und der Mann arbeitet halt ein paar Stunden mehr.
Bei gleichen Stundenlohn ist da auch nichts ungerecht dran, oder ??
Oft ist der Unterschied noch größer Frauen arbeiten nur Teilzeit 20 Std / Woche und Männer kloppen 40 - 60 Stunden.
@@MB4729 ich glaube du hattest meinen Punkt nicht verstanden oder? Es geht mir um eine gleichwertige Bezahlung in jeglichen Jobs und zwar unabhängig von den Geschlechtern und es wird nicht Gerechtfertigt durch den Punkt der Interessencerteilung der angesprochenen Personen, des weiteren ist es so, dass dies noch nicht einmal massiv weniger arbeit bedeuten muss, denn wenn man sich die Prozentzahlen anschaut, dann hast du zwar recht .
Zumindest auf den ersten Blick, denn ca der selbe Prozentsatz taucht auch bei unbezahlten Überstunden auf (diskrepanz von 5 Prozent)
Sprich dieser unterschied ist nur ein scheinbarer.
(Quellen für meine Annahmen: Morgenpost, destatis, Süddeutsche, Morgenpost Spiegel)
Schön das du mir antwortest. Ich habe dich verstanden. Du schreibst " Es geht mir um eine gleichwertige Bezahlung....", was ist also "gleichwertig" ? Ich würde sagen das Geld was man erhält pro Stunde Arbeit.
Und nach dem Kriterium kenne ich keinen Job den ich je gemacht habe und auch keinen von Freunden oder Familie wo jemals jemand gesagt hat ich bekomme für die gleiche Arbeit mehr oder weniger pro Stunde als meine Kollegen. (Aussnahme sind Tarif Verträge, Zeitarbeitsfirmen etc. das finden die Benachteiligung aber nicht nach Geschlecht statt sondern trifft alle neuen Mitarbeiter)
Kennst du einen Job wo das so ist? Ich nicht. Wenn doch hätte der Mensch, egal ob Mann oder Frau, die möglichkeit dagegen zu klagen ( sieht Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz)
Wenn du jemanden kennst, der tatsächlich die gleiche Qualifikation hat und das gleiche wie seine Kollegen leistet, dann sag Ihm / Ihr doch das der Klageweg offensteht.
PS: Deine Quellen würde ich gerne sehen und auch prüfen. Daher bitte einen Link oder sie sind für mich wertlos, da nicht überprüfbar.
PPS: Ich war schon selbstständig und hatte einige Mitarbeiter, meiner Erfahrung nach haben die Männer die Frauen outperformt.
Da das ein Provisionsgeschäft war, konnte man das auch an harten Zahlen festmachen.
Zwischen den verschiedenen Jobs nicht innerhalb eines bestimmten Berufes XD sry wenn ich mich so seltsam ausgedrückt habe