Sehr Interessant bin auch schon ab und an auf solche Dolinen gestoßen. Solche erkundungstouren sind immer auch eine art lernen und verstehen sowie staunen. Grüße Marco
@@mineralhunter1 Ja das Stimmt. Muss ein Knochenjob Gewesen sein. War letztens in ner Bergwerksführung wo Eisenerz abgebaut wurde da haben die sowas bissl gezeigt und erklärt.
@@juliellin Ist nur ein Spalt bzw. Riss im Gestein. In diesen Spalten fließt dann oft Wasser entlang und löst weiter Minerale aus, wenn auch extrem wenig im Granitgestein.
Eher unwahrscheinlich. Die Stollen, in denen man bspw. zum Ende des 3. Reiches "Schätze" versteckte, wurden in der Regel gut gesichert gegen ungebetene Finder. Generell machte es wenig Sinn Dinge dort zu verstecken, wo eventuell später wieder nach Rohstoffen gesucht werden könnte. Zum anderen rate ich davon ab in Stollen auf Schatzsuche zu gehen. Sonst können Sachen passieren wie aktuell in der Annaberger Gegend, wo jemand vermisst wird. In Stollen geht man eigentlich nur zum Schauen und Staunen, und wenn man Glück hat, liegt auf einem Haufen Erz oder Mineralien. Gerade der Altbergbau ist oft schwer einschätzbar, weswegen man dort nicht rumklopfen, buddeln oder anderen Blödsinn machen sollte. In einem meiner kommenden Videos gehe ich darauf noch etwas näher ein. Beste Grüße
Liebe Mineraliensammler, ich weiß nicht ob es das wert ist. Man müsste sich mal mit der Geologie auseinandersetzen. Gold im Erzgebirge gibt es wirklich, nur in den ganz alten Gängen also vor den Varistikum, ich habe das in meiner Diplomarbeit mehrfach untersucht. In Ehrenfriedersdorf gibt es so einen, der wird vom Granit abgeschnitten, also wirklich sehr alt. Wer wirklich was seriöses wissen möchte - Prof . Thomas Seifert von der Bergakadenmie kann da sicherlich mehr Informationen geben. Unterschhätzt den Berg nicht. Ich hab genug erlebt.
Danke für Ihren wertvollen Beitrag. Natürlich ist es das immer wert. Bekannt ist ja, dass es im Erzgebirge, aus den auch von Ihnen genannten Gründen sehr wenig Gold gibt, das ist mit bewusst, da es eben die goldreicheren Gesteine überwiegend abgetragen hat, bzw. nur noch wenige davon vorhanden sind. Aber es gibt eben noch welche. Es gibt bspw. gute Belege von Gold im Schwarzwasser oder vom Rabenberg bei Johanngeorgenstadt. Auch im Osterzgebirge gab es Gold. Am geringsten ist eben die Häufigkeit im Granit. Ich kann an der Stelle das Buch "Gold in Sachsen" von Markus Schade empfehlen. Ich habe auch schon die neuen digitalen Modelle von Beak Consultants genutzt.
Tolles neues Video !! Finde es immer toll das du so viele Infos über die Region hast. 😎👍 Schönen Sonntag 👋
coole sache
Sehr interessant
Sehr schöne und interessante Tour.
Schöne Tour, wäre direkt mitgekommen ☺
Glück Auf ⚒️ kannst mir mal ne PN schicken wo das ist? Wir treffen uns sicher auf dem Schneckenstein im Mai. LG Heiko
PN siehe Instagram. 😊
Sehr Interessant bin auch schon ab und an auf solche Dolinen gestoßen. Solche erkundungstouren sind immer auch eine art lernen und verstehen sowie staunen. Grüße Marco
Ich staune vor allem immer wieder über die Massen, welche damals mit primitiven Mitteln ohne Strom und Motoren verarbeitet und bewegt wurden.
@@mineralhunter1 Ja das Stimmt. Muss ein Knochenjob Gewesen sein. War letztens in ner Bergwerksführung wo Eisenerz abgebaut wurde da haben die sowas bissl gezeigt und erklärt.
Eine schöne Route, danke für's Zeigen, da am Bingenzug, es schaut wie eine Mauer aus?
Welche min, bzw. wo?
@@mineralhunter1 ab Min 22:36
@@juliellin Ist nur ein Spalt bzw. Riss im Gestein. In diesen Spalten fließt dann oft Wasser entlang und löst weiter Minerale aus, wenn auch extrem wenig im Granitgestein.
Könnten in solchen alten Stollen Schätze vergraben worden sein 😮..?
Eher unwahrscheinlich. Die Stollen, in denen man bspw. zum Ende des 3. Reiches "Schätze" versteckte, wurden in der Regel gut gesichert gegen ungebetene Finder. Generell machte es wenig Sinn Dinge dort zu verstecken, wo eventuell später wieder nach Rohstoffen gesucht werden könnte. Zum anderen rate ich davon ab in Stollen auf Schatzsuche zu gehen. Sonst können Sachen passieren wie aktuell in der Annaberger Gegend, wo jemand vermisst wird. In Stollen geht man eigentlich nur zum Schauen und Staunen, und wenn man Glück hat, liegt auf einem Haufen Erz oder Mineralien. Gerade der Altbergbau ist oft schwer einschätzbar, weswegen man dort nicht rumklopfen, buddeln oder anderen Blödsinn machen sollte. In einem meiner kommenden Videos gehe ich darauf noch etwas näher ein. Beste Grüße
@@mineralhunter1 ..ich habe davon gelesen, am Kippenhainer Stollen bei Frohnau ist ein 34 jähriger Mann verschüttet 😱 ich hoffe die finden den.
Liebe Mineraliensammler, ich weiß nicht ob es das wert ist. Man müsste sich mal mit der Geologie auseinandersetzen. Gold im Erzgebirge gibt es wirklich, nur in den ganz alten Gängen
also vor den Varistikum, ich habe das in meiner Diplomarbeit mehrfach untersucht. In Ehrenfriedersdorf gibt es so einen, der wird vom Granit abgeschnitten, also wirklich sehr alt. Wer wirklich was seriöses wissen möchte - Prof . Thomas Seifert von der Bergakadenmie kann da sicherlich mehr Informationen geben. Unterschhätzt den Berg nicht. Ich hab genug erlebt.
Danke für Ihren wertvollen Beitrag. Natürlich ist es das immer wert. Bekannt ist ja, dass es im Erzgebirge, aus den auch von Ihnen genannten Gründen sehr wenig Gold gibt, das ist mit bewusst, da es eben die goldreicheren Gesteine überwiegend abgetragen hat, bzw. nur noch wenige davon vorhanden sind. Aber es gibt eben noch welche. Es gibt bspw. gute Belege von Gold im Schwarzwasser oder vom Rabenberg bei Johanngeorgenstadt. Auch im Osterzgebirge gab es Gold. Am geringsten ist eben die Häufigkeit im Granit. Ich kann an der Stelle das Buch "Gold in Sachsen" von Markus Schade empfehlen. Ich habe auch schon die neuen digitalen Modelle von Beak Consultants genutzt.
Kann man Ihre Diplomarbeit irgendwo lesen? Würde mich interessieren.
Ich würd mithelfen beim beräumen.
Allerdings bräuchte es da leider die Genehmigung des Bergamtes, wenn es offiziell wäre. Dürfte schwer werden bei dem Objekt.
@
Die man eh nicht bekommt. Das stimmt schon 😏