Ethnologe Michael Oppitz im Gespräch über Schamanismus | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur
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- Опубліковано 4 сер 2008
- Der Ethnologe Michael Oppitz, Direktor des Völkerkundemuseums der Universität Zürich, beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit Schamanismus.
In der «Sternstunde Philosophie» ist Michael Oppitz im Gespräch mit Norbert Bischofberger und gibt Einblick in die Welt schriftloser und vom Untergang bedrohter Völker und ihrer Heiler im Himalaya und in Sibirien.
Sternstunde Philosophie vom 9.3.2008
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Die «Sternstunde Philosophie» pflegt den vertieften und kritischen Ideenaustausch und geht den brennenden Fragen unserer Zeit auf den Grund.
Die «Sternstunde Philosophie» schlägt den grossen Bogen von der gesellschaftspolitischen Aktualität zu den Grundfragen der Philosophie: Wer ist wofür verantwortlich, worin besteht die menschliche Freiheit, was bestimmt unseren Lebenssinn? Zu Gast sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft - Stimmen, die zum Denken anregen und unser Zeitgeschehen reflektieren und einordnen.
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#SRFKultur #SRFSternstunde #Philosophie #MichaelOppitz #Schamanismus #Ethnologie #Völkerkunde #SRF - Наука та технологія
Perlentaucher: ab 6:39
bruder ich liebe dich
24:10: Sehr faszinierende Aussage 🐢
Sehr interessant
Kann mir jemand hier Verlinken, wann er über den ethnologischen Blick redet?
weiß zwar nicht mehr wann genau er darüber geredet hat aber hatte Stichpunkte dazu.
--> verlässt bei der Forschung die eigene Kultur immer mehr. Steht fremder Kultur näher als der eigenen
Ethnologische Forschung findet ohne Wertung/ Vorurteil statt --> Relativistischer Blick: unterscheidet nicht zwischen richtig und falsch. Koexistenz verschiedener Weltanschauungen
->nimmt eigene Perspektive mit in die Kenntnis ein: muss man betrachten
->zoomt durch Feldforschung an Völker ran
->Wechselspiel der Distanzen konkret und allgemein
Viel Glück in der Prüfung ;-D
ungefähr ab 21:30
@@s.xxx8105 Es braucht mehr Menschen wie dich auf dieser Welt. Meine Seele steht ewig in deiner Schuld geliebter Onkel
@Takeno1333 kannst du das genauer?
In welchem Verhältnis steht denn der Schamanismus zu Religionen?
Danke Herr Bischofberger für die sehr guten Fragen.
Ab 20:17..."zu jeder schamanistischen Handlung gehört immer auch ein Blutopfer dazu"...die Rückkehr zu archaischen Hirtengesellschaften mit Blutopfern wäre auch nicht besser wie unsere industrielle, übertechnisierte Verschwendungsgesellschaft. Mit freundlich-atheistischen Grüssen.
Die reflektierte Sachlichkeit von Prof. Oppitz steht in einem angenehmen Gegensatz zum pseudointellektuellen Gehabe des Interviewers.
DÖÖÖÖÖÖÖÖT, Quelle? ^^
@KingLofiOne Schamanismus ist Erfahrung, nicht Glaube!
Geld ist eine Religion. Europa, also die EU ist eine Religion. Ich behaupte, dass zu keiner Zeit ein Shamane in der Lage war, ein Land zu Regieren und Shamanisch zu sein. Wir wissen alle, dass Shamanen nie Regiert, sondern immer "nur" beraten haben. Religion hat aber diesen Anspruch, Herrschaft aus zu üben. DAS ist der Unterschied! Religion = geistiger Giftmüll Shamanismus = die älteste Geisteswissenschaft der Welt.
Mithilfe von Erkenntnissen über andere Gesellschaften Rückschlüsse auf die eigene Gesellschaft zu ziehen.
Hat Schamanismus nicht etwas mit Erfahrung anstatt von Glauben zu tun ;-P
Schamanismus ist keine Religion !
Richtig, das ist Satanismus.
egal wie mans nennt, auch wenn du sagst is keine religion, ist trotzdem beides glaube
Alles ist Glaube, auch der Materialismus. Er glaubt, dass es keine Geisterwelt gibt, kann es aber nicht beweisen. Das ist Glaube. Der Satz „Glauben heißt nicht wissen" ist ein typischer Slogan der Rationalisten. Sie sagen: „Ich glaube nur, was ich sehe.“ Damit verraten sie, dass sie auch nur glauben, und zwar nur ihrer Sinneswahrnehmung und ihrer intellektuellen Kapazität. Und mehr noch: Sie glauben nicht nur, was sie sehen. Sie sehen nur, was sie glauben! Was sie nicht glauben, das existiert für sie nicht.