Hallstattzeit 1, Siedlungen und Keramik

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  • Опубліковано 30 лис 2024

КОМЕНТАРІ • 15

  • @achimespunkt706
    @achimespunkt706 2 роки тому +4

    Oh ja, über die Heuneburg explizit, würde ich sehr mehr erfahren.
    lG,
    Achim

  • @Nunaberyoutubeso
    @Nunaberyoutubeso 2 роки тому +1

    Danke für das Video! Ich fände in Hinblick auf die Höhensiedlungen der Eisenzeit das Thema der Wasserversorgung interessant.

    •  2 роки тому +1

      Die Wasserversorgung wurde eigentlich immer über brunnen, künstliche Teiche oder Zisternen bereitgestellt. In meinem jüngsten Video betrachte ich zwar keine Höhensiedlung aber eine Hallstattzeitliche Viereckschanze, dort wurde vermutlich eine Zisterne genutzt. Kannst ja mal rein schauen☺ und wenn ich sowieso schon dabei bin Werbung zu machen ich habe auch ein Video über die Wasserversorgung in Pompejanischen Wohnhäusern gemacht wenn dich das interessiert.

    • @Nunaberyoutubeso
      @Nunaberyoutubeso 2 роки тому +1

      @ super, danke für die Antwort und die Videotipps :)

    •  2 роки тому

      @@Nunaberyoutubeso Gerne☺

  • @tobiasstahl-hc2on
    @tobiasstahl-hc2on Рік тому +1

    Ich würde ein ausführliches Heuneburg Video sehr begrüßen!

  • @gabrieleprasser2682
    @gabrieleprasser2682 2 роки тому +1

    Herzlichen Dank für deine Videos. Gerne ein eigenes zu Heuneburg machen. LG

  • @axelschweiss5263
    @axelschweiss5263 2 роки тому +1

    Ergänzung zu Kommentar 1 :
    Die Formen der Verzierungen waren natürlich von den Erwachsenen vorgegeben und die Kinder oder Mädchen haben diese übernommen .
    Wahrscheinlich waren auch manchmal neue Ideen willkommen die man dann auch verwendete .
    Ich könnte mir vorstellen dass gewisse Familien , einzelne Siedlungen oder Stämme ihre fixen Strukturen als Erkennungszeichen hatten .
    Auch Körperbemalungen und sonstige Objekte wie Steine und Holz wurden bearbeitet und mit Gravuren und Zeichen versehen , individuell nach Stammes und Volksverbänden .

    •  2 роки тому

      Natürlich das ist ja das was ich immer sage es gibt kleinere regionale Unterschiede innerhalb größerer Kulturen doch die grundsätzlichen Ideen sind in den jeweiligen kulturen gleich.

  • @Juan-Jose-zo1cv
    @Juan-Jose-zo1cv 11 місяців тому

    Sehr schöner Beitrag, wie die anderen auch.
    Meine Frage: Ab welcher Epoche oder in welcher Kultur kann man vom Einsatz einer Drehscheibe zur Herstellung von Haushaltsgefäßen ausgehen? Sind die hier gezeigten Gefäße eindeutig auf einer Drehscheibe gefertigt worden? Danke 😊

  • @mimikay3224
    @mimikay3224 Рік тому

    Ich begrüße es, dass du Archäologie einem breiteren Publikum näher bringen willst, davon braucht es mehr und deine Ziele sind richtig. Aber uff sind da teilweise große Fehler drin. Bei den Hausformen der Heuneburg gibt es deutlich mehr als nur die Pfostenbauten, hier lohnt ein Blick in die Bände 9 und 10 der Heuneburgstudien oder in die Vorberichte der jüngsten Grabungen auf dem Plateau und in der Vorburg. Die Mauer der Heuneburg deren Modell du zeigst, ist keine Stein, sondern eine Lehmziegelmauer, die auf einem Steinsockel errichtet wurde. Außerdem existiert diese Form der Umwehrung nur während HaD1 nicht aber darüber hinaus.
    Dann ist es zwar richtig, dass am Ende der Späthallstattzeit die Drehscheibe aufkommt, aber keines der Gefäße, die du zeigst ist so produziert worden. Das erste Gefäß gehört noch in HaC, also der mittleren Eisenzeit an. Tier und Menschendarstellungen auf Keramikgefäßen finden wir im westlichen Hallstattraum nicht. Insgesamt sehen wir in der Keramik in HaD zwar eine zunehmende Vereinheitlichung, dennoch sind weiterhin regionale Unterschiede klar auszumachen, insbesondere zwischen Ost und West.

  • @axelschweiss5263
    @axelschweiss5263 2 роки тому +1

    Habe nicht selten den Eindruck dass die Gravuren und Muster auf den Keramiken von Kindern der damaligen Menschen gemacht wurden , egal welche Epoche und welche Kultur man betrachtet .
    Die Erwachsenen haben die Keramiken hergestellt und die Kinder oder junge Mädchen durften zur Beschäftigung und Mitarbeit diese verzieren .
    Es „fehlt“ mir manchmal etwas Filigranität , sprich Genauigkeit oder exakte Linien und Formen , als dass es erwachsene Menschen gefertigt haben könnten . Es sieht für mich sehr oft sehr kindlich aus , so wie zu meiner Zeit in der Grundschule als wir als Kinder auch noch solche kleinen Keramiken herstellen durften . Ich spreche von den Verzierungen , Gravuren und Bemalungen und nicht von den Keramiken selbst obwohl auch da das einte oder andere Mal wahrscheinlich welche von jungen Mädchen getöpfert wurden unter der Kategorie Hausarbeit und Lernen von der Mutter .
    Ja , für mich sind solche Fragen interessant um ein Bild von diesen Gesellschaften zu bekommen !!!
    Ich denke viele dieser Keramiken wurden von Kindern und Jugendlichen verziert und ab einem gewissen Alter nur noch von Mädchen , den die Jungs wurden von den Vätern zu Ackerbauern , Viehzüchtern , Jägern und Kriegern erzogen .
    🗿⚔️🚀

    •  2 роки тому

      Also das viele Kinder daran gearbeitet haben davon sollte ausgegangen werden jedoch eher aus Logik denn wegen der Feinheit der Verzierungen. Die Töpferei war ja noch lange kein Meisterhandwerk das von einigen wenigen ausgeübt wurde sondern von den meisten Menschen und wenn man uns heute als erwachsene Keramik verzieren lassen würde sähe das wohl ähnlich aus.
      Die zweite Idee die du hast damit wäre ich forsichtiger wir haben in prähistorischen Kulturen oft keine eindeutigen Beweise das Frauen nicht gekämpft haben daher müssen wir eher davon ausgehen das sie es getan haben. Auf dem Feld und in der Viehzucht da wissen wir das frauen und Männer gleichermaßen dort gearbeitet haben

    • @mimikay3224
      @mimikay3224 Рік тому

      @ Kinder werden zwar ab und an bei der Keramikherstellung mitgewirkt haben, aber dies dürfte nur auf einen kleinen Teil der Gefäße zutreffen. In Späthallstattzeit sehen wir zudem einen zunehmenden Grad an Vereinheitlichung in den Formen und Verzierungen, dies spricht für einzelne Werkstattkreise. Was auch häufig vergessen wird, weil die Erhaltung einfach selten gegeben ist, viele Gefäße dürften auch aus Holz gefertigt gewesen sein. Das sieht man beispielsweise sehr gut an den Funden, die W. Lobisser in seiner Dissertation zu den Holzfunden vom Ramsautal vorlegt.
      Was die Filigranität angeht, da kann ich nur empfehlen es einmal selbst auszuprobieren. Ein Gefäß mit einer Wandstärke von 4-5mm und einer Ritzverzierung ohne Drehscheibe aufzubauen erfordert ein hohes Maß an Skill.
      Abschließend möchte ich noch auf die Rollenbilder eingehen, schon Eduard Paulus der Jüngere hat 1878 anlässlich der Ausgrabungen in den Grabhügeln nordwestlich der Heuneburg festgehalten, dass einige der dort bestatteten Frauen über Waffenbeigaben verfügten. Das Zentralgrab aus dem Bettelbühl (2010 geborgen) ist ein ebenfalls sehr reich ausgestattetes Frauengrab, die in der gesamten Hallstattzeit einfach üblich sind, erst mit der Latènezeit bilden sich da stärkere Trennungen heraus.

  • @Unna1969
    @Unna1969 Рік тому

    Nicht zu verwechseln mit der Hallsteindoktrin.