So wie ich es verstanden habe, schaut man sich beim Reihenschwingkreis nur den Maximalwert an, da die Stromstärke unendlich klein werden kann lim --> 0 (für w=0 und ∞ ) und beim Parallelschwingkreis kann die Stromstärke unendlich groß werden lim --> ∞ (für w=0 und ∞), weswegen man sich hier den Minimalwert anschaut.
Haben sie womöglich bei den Impedanzen etwas in der Angabe verwechselt? Bei 2:14 sprechen Sie von der Impedanz des Kondensators und sagen "1/jwC", aber sie haben nur jwC in der Angabe stehen. Also sie haben stehen:"U*(1/R+1/jwL+jwC)" statt "U*(1/R+jwL+1/jwC)". Habe ich etwas falsch verstanden?
Die Impedanz ist der "komplexe Widerstand" eines Bauteils. Beim Kondensator ist Z=1/(jwC), bei der Spule Z=jwL und beim Widerstand einfach Z=R. In der Parallelschaltung addieren wir die Admittanzen, also die komplexen Leitwerte. Das sind die Kehrwerte der Impedanzen. Darum gilt Y=1/R+1/(jwL)+jwC.
Ich hätte eine Frage zur Bandbreite: Beim Reihenschwingkreis haben wir ja die Stromstärke maximal gesucht und danach wollten wir Stromstärke maximal durch wurzel 2. Habe ich verstanden. Heißt es dann, dass wir beim Parallelschwingkreis, wo wir Stromstärke minimal suchen, dieses Mal Stromstärke minimal mal wurzel 2 finden möchten? Weil Stromstärke minimal durch wurzel 2 macht ja keinen Sinn.
Das vierte Video dieser Reihe zeigt das Vorgehen für eine Schaltung L - R || C. Für (R - L) || C funktioniert es prinzipiell genauso. Versuch es doch mal selber, wenn Du nicht weiter kommst, mail mir Deine Rechnung an stefan.schenke@hsu-hh.de Viel Erfolg!
Oha, wenn alles gut läuft, bestehe ich Anfang Juli die Prüfung. Aber die Gesetzeskunde und Betriebstechnik ... 😝 Vor dem Technik-Part babe ich weniger Angst.
Mit Frequenz meinst Du wahrscheinlich die Resonanzfrequenz. Die Angabe genügt nicht, um beide Bauteile zu bestimmen. Man kann mit der Formel für die Resonanzfrequenz nur berechnen, wie groß L*C sein muss.
@@OnlinevorlesungElektrotechnik also gegeben sind nur die Resonanzfrequenz und die Spannung am Kondensator und es wurde nach der Induktivität und Kapazität gefragt und der Strom in der Spule ist gleich 0. Ich kann irgendwie gar nicht mit der Aufgabe klarkommen.
*Danke* für das Video. Bei *2:05* bin ich mit Deiner Aussage L verhalte sich bei ω0 als Kurzschluss nicht einverstanden ;-). Ich würde eher sagen als ohmscher Widerstand, da ja zahlreiche Wicklungen vorhanden sind.
Das ist in der Praxis richtig. Aber bei den Elementen in Schaltbildern handelt es sich um ideale Bauteile. Wollten wir die ohmschen Eigenschaften einer realen Spule berücksichtigen, müssten wir einen zusätzlichen Widerstand einzeichnen.
@@OnlinevorlesungElektrotechnik deswegen heißt ja der ideale Kondensator Kapazität und die ideale Spule Induktivität...nur wird das sprachlich oft durcheinander gewürfelt...passiert mir leider auch manchmal :-)
Danke Chef😘
Genau spule: Induktion: Kondensator=impuls Ablenkung
Bei einer reihe frequenz kann hochladen dur Impulse
Gut erklärt. Altes Studienwissen als Wirtschaftsing. mal wieder auffrischen.
Moin, besten Dank für das Video.
Warum betrachtet man hier den Mimimalwert vom Strom und beim Reihenschwingkreis den Maximalwert?
So wie ich es verstanden habe, schaut man sich beim Reihenschwingkreis nur den Maximalwert an, da die Stromstärke unendlich klein werden kann lim --> 0 (für w=0 und ∞ ) und beim Parallelschwingkreis kann die Stromstärke unendlich groß werden lim --> ∞ (für w=0 und ∞), weswegen man sich hier den Minimalwert anschaut.
Haben sie womöglich bei den Impedanzen etwas in der Angabe verwechselt? Bei 2:14 sprechen Sie von der Impedanz des Kondensators und sagen "1/jwC", aber sie haben nur jwC in der Angabe stehen. Also sie haben stehen:"U*(1/R+1/jwL+jwC)" statt "U*(1/R+jwL+1/jwC)". Habe ich etwas falsch verstanden?
Die Impedanz ist der "komplexe Widerstand" eines Bauteils. Beim Kondensator ist Z=1/(jwC), bei der Spule Z=jwL und beim Widerstand einfach Z=R. In der Parallelschaltung addieren wir die Admittanzen, also die komplexen Leitwerte. Das sind die Kehrwerte der Impedanzen. Darum gilt Y=1/R+1/(jwL)+jwC.
Ich hätte eine Frage zur Bandbreite: Beim Reihenschwingkreis haben wir ja die Stromstärke maximal gesucht und danach wollten wir Stromstärke maximal durch wurzel 2. Habe ich verstanden. Heißt es dann, dass wir beim Parallelschwingkreis, wo wir Stromstärke minimal suchen, dieses Mal Stromstärke minimal mal wurzel 2 finden möchten? Weil Stromstärke minimal durch wurzel 2 macht ja keinen Sinn.
Wie ermittle ich denn den Strom in einem Schwingkreis, ohne den Schwingkreis dabei zu beeinflussen? Shunt fällt aus.
Ganz ohne Beeinflussung funktioniert leider keine Messung. Du könntest es mit einer Stromzange versuchen.
können sie ein video zu parallelschwingkreis spule in widerstand in reihe parallel zu kondensator
Das vierte Video dieser Reihe zeigt das Vorgehen für eine Schaltung L - R || C.
Für (R - L) || C funktioniert es prinzipiell genauso. Versuch es doch mal selber, wenn Du nicht weiter kommst, mail mir Deine Rechnung an stefan.schenke@hsu-hh.de
Viel Erfolg!
Gilt die Formel zur Bandbreite nur für den Sperrkreis oder auch für den Saugkreis?
Schau Dir mal Video1 und 2 dieser Reihe an 😉
Wie weit ist bei Ihnen der Stand der Amateurfunkprüfung, vY 73 DD1JAE ?
Oha, wenn alles gut läuft, bestehe ich Anfang Juli die Prüfung. Aber die Gesetzeskunde und Betriebstechnik ... 😝
Vor dem Technik-Part babe ich weniger Angst.
Was gilt eigentlich für Antennen? Haben Antennen Eigenschaften beider LC-Schaltungen?
Eine Antenne verhält sich wie ein Reihenschwingkreis. Bei ihrer Resonanzfrequenz fließt der größte Strom in sie.
Wann kommt der 4. Teil?
Kommendem Mittwoch um 17 Uhr.
3:28 Warum ist der Teil (1)/(wL) auf einmal negativ?
1/(jwL) = j/(jjwL) = j/(-1wL) = -j/(wL)
@@OnlinevorlesungElektrotechnik Und wieso lässt man es nicht einfach positiv?
Hallo, wie kann man die Kapazität und die Induktivität anhand der Formel berechnen, wenn man nur den Wert für die Frequenz hat?
Mit Frequenz meinst Du wahrscheinlich die Resonanzfrequenz. Die Angabe genügt nicht, um beide Bauteile zu bestimmen. Man kann mit der Formel für die Resonanzfrequenz nur berechnen, wie groß L*C sein muss.
@@OnlinevorlesungElektrotechnik also gegeben sind nur die Resonanzfrequenz und die Spannung am Kondensator und es wurde nach der Induktivität und Kapazität gefragt und der Strom in der Spule ist gleich 0. Ich kann irgendwie gar nicht mit der Aufgabe klarkommen.
@@nellsea8086 Und es handelt sich um den Parallelschwingkreis?
@@OnlinevorlesungElektrotechnik also um einen geschlossenen Schwingkreis
@@nellsea8086 Mail mir mal bitte die komplette Aufgabe an stefan.schenke@hsu-hh.de
Ich habe eine Frage zu Admittanz.
Sie schrieben: I = u * Y
und Y = 1/r+j(wC-1/wL)
Müsste es aber nicht I = u * 1/Y sein?
Nein. U=Z*I. (Z ist die Impedanz, also der komplexwertige Widerstand.) Oder U=(1/Y)*I. Umstellen liefert I=U*Y.
@@OnlinevorlesungElektrotechnik Ach stimmt, da hab ich mich selber wohl verwirrt. Danke. Und super Erklär Videos übrigens
*Danke* für das Video.
Bei *2:05* bin ich mit Deiner Aussage L verhalte sich bei ω0 als Kurzschluss nicht einverstanden ;-). Ich würde eher sagen als ohmscher Widerstand, da ja zahlreiche Wicklungen vorhanden sind.
Das ist in der Praxis richtig. Aber bei den Elementen in Schaltbildern handelt es sich um ideale Bauteile. Wollten wir die ohmschen Eigenschaften einer realen Spule berücksichtigen, müssten wir einen zusätzlichen Widerstand einzeichnen.
@@OnlinevorlesungElektrotechnik deswegen heißt ja der ideale Kondensator Kapazität und die ideale Spule Induktivität...nur wird das sprachlich oft durcheinander gewürfelt...passiert mir leider auch manchmal :-)
Aha parallel