Mechthild Löhr - Wohlstand für Alle? Zur Erinnerung an Ludwig Erhard und die Soziale Marktwirtschaft

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  • Опубліковано 22 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 7

  • @Alexander-hl6dm
    @Alexander-hl6dm 11 місяців тому

    Ein kleiner Tipp :...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern🎧 anhören...

  • @thomasbentele2468
    @thomasbentele2468 11 місяців тому

    Von Erhard hat mich am meisten der Satz beeindruckt, sinngemäß:
    "Von Sozialer Marktwirtschaft kann fabulieren wer will (kein geschützter Begriff),
    Soziale Marktwirtschaft nach seiner Definition ist erreicht, wenn Gewinne und Löhne prozentual gleich wachsen."
    Diese Kernforderung wird von Neoliberalen nicht mehr angesprochen.
    Mit etwa dem Shareholder Value Urteil, bei gleichzeitiger Dominanz der US Börsen, ist das Ende dessen eingeläutet worden,
    was einmal als Rheinischer Kapitalismus und dann als Soziale Marktwirtschaft den Neid der Erbfeinde heraufbeschwor.
    Aber damit müssten die exponentiell gestiegenen Gewinne und die Managementvergoldung thematisiert werden,
    der Globalismus und der Zwangsfreihandel in Fragegestellt werden, und das will natürlich niemand.
    Erhard hatte ggü. heute den Vorteil, daß BRD als beste Panzerschmiede mit den besten Soldaten überraschen doch noch gegen Stalin gebraucht wurden.
    Ansonsten wären Demontage und Morgenthauplan von unseren Feinden weiterverfolgt worden.
    Eine Rolle spielte dann auch BRD als glitzerndes Schaufenster des Westens, das als Propagandawaffe gegen den Osten nützlich war.
    Möglicherweise waren auch Skrupel im Spiel, da BRD als thermonukleares Schlachtfeld nach verbündeten Feindplänen
    bei einem dritten Weltkrieg zum Wüstenfriedhof werden sollte.
    Da erforderte es die Waidgerechtigkeit möglicherweise, eine Henkersmahlzeit in Form allgemeinen Wohlstandes zu gewähren.
    Diese Umstände sind mit dem Ende des Sowietimperiums alle weggebrochen.
    Der Morgenthauplan und die Deindustrialisierung rückte wieder weiter nach oben auf der To Do Liste unserer verbündeten Feinde.
    Erhardt war damals (gegen Stalin) alles erlaubt.
    Die letzten dreissig Jahre aber hätte auch er komplett auf Granit gebissen.
    Heute gäbe sich ein neues kleines Fenster, wenn BRD sich wieder mitten ins Fadenkreuz der russischen Nuklearsteitkräfte manövrieren würde,
    und sich auf einen neuen Feldzug gegen Moskau vorbereiten würde.
    Wer weiß, dann wäre uns vielleicht auch wieder etwas Wohlstand und Wachstum erlaubt.
    Ohne Mampf kein Kampf.

  • @Alexander-hl6dm
    @Alexander-hl6dm 11 місяців тому

    Alle nach Deutschland aufnehmen

    • @olivergrund9399
      @olivergrund9399 11 місяців тому +1

      Wie kommen sie zu so einer Aussage, wer will das? und welches gesetz oder Anordnung der Ampel meinen sie, die Grenzkontrollen, die Rücknahmeabkommen, die Festsetzung von weiteren sicheren Herkunftsländern oder die Ausweitung der Abschiebehaft?