Na ja, so einen langen Applaus für nichts. In der Rudelbildung wirkt der Mensch im Gegensatz zum Tier erbarmungswürdig. Walser ist ein Künstler besonderer alleingestellter Sätze. Der Rest ist verstaubte Unzumutbarkeit.
@@derwishseydo7121 Wenn man sich schon ohne Quellenangabe mit Zitatfedern schmückt, dann bitte korrekt: „Fünf Jahre Literarisches Quartett muss ja irgendwie gefeiert werden, und wir werden es feiern, indem wir, wie üblich, über Bücher sprechen werden, und zwar so, wie wir immer sprechen: liebevoll und etwas gemein, gütig und vielleicht ein bisschen bösartig, aber auf jeden Fall sehr klar und sehr deutlich. Denn - und dies kann man allen deutschen Kritikern ins Stammbuch schreiben - die Deutlichkeit ist die Höflichkeit der Kritik der Kritiker“. Marcel Reich-Ranicki im Literarischen Quartett vom 18.3.1993 (ua-cam.com/video/k9jIy-rfB6I/v-deo.html)
Einer der ganz GROSSEN, die nicht immer die Augen verschloß.
Na ja, so einen langen Applaus für nichts. In der Rudelbildung wirkt der Mensch im Gegensatz zum Tier erbarmungswürdig. Walser ist ein Künstler besonderer alleingestellter Sätze. Der Rest ist verstaubte Unzumutbarkeit.
"Applaus für nichts", "verstaubte Unzumutbarkeit" - das schreibt sich so locker und ist doch so anmaßend.
Stimmt.
@@bobbynoe1 Die Deutlichkeit ist die Höflichkeit des Kritikers
@@derwishseydo7121 Wenn man sich schon ohne Quellenangabe mit Zitatfedern schmückt, dann bitte korrekt:
„Fünf Jahre Literarisches Quartett muss ja irgendwie gefeiert werden, und wir werden es feiern, indem wir, wie üblich, über Bücher sprechen werden, und zwar so, wie wir immer sprechen: liebevoll und etwas gemein, gütig und vielleicht ein bisschen bösartig, aber auf jeden Fall sehr klar und sehr deutlich. Denn - und dies kann man allen deutschen Kritikern ins Stammbuch schreiben - die Deutlichkeit ist die Höflichkeit der Kritik der Kritiker“. Marcel Reich-Ranicki im Literarischen Quartett vom 18.3.1993 (ua-cam.com/video/k9jIy-rfB6I/v-deo.html)