Ein Bäckermeister aus dem Bekanntenkreis hat mir vor einiger Zeit erläutert, dass der Gesundheitsvorteil von Dinkel eigentlich vor allem von der langsameren Teigführung kommt, die für die Bio Bäckereien charakteristisch sei. Seit sie sich ebenfalls der Slowfood Bewegung angeschlossen hätten, sei der Vorteil von Dinkel nur noch marginal. Auch Weizen ist gleich gut verträglich, wenn der Teig mehr Zeit hat, die Inhaltsstoffe zu fermentieren und aufzuschließen.
Meine Partnerin verträgt kein Weizen (Krämpfe des Verdauungstrakts), außer Sauerteige und lange Teigreifung. In Italien konnte sie zum Beispiel problemlos Weizenpizza essen.
@@MaxDaten In Italien wird für Pizza meist Mehl aus Durumweizen verwendet... der wird auch von vielen Menschen sehr gut vertragen. Und die lange Teigreifung macht natürlich auch sehr viel aus.
Als Diabetiker ist das der Grund, warum ich komplett nur noch Dinkel und Proteinbrot esse - somit eine sehr langsamen und moderaten Anstieg im BZ Spiegel bekomme.
hatte einen ähnlichen Gedanken. Der Protein Gehalt in Dinkel ist deutlich höher, was es generell erstmal "Gesünder" macht, da man eigentlich schon relativ viel davon zu sich nehmen sollte..
Im Durchschnitt liegt der GI vom Dinkelkorn nur etwa 5% niedriger als beim Weizenkorn. Die Streuung unter den beiden Getreidesorten ist viel größer, sodass manche Vollkornprodukte aus Weizen einen besseren GI haben können als Vollkornprodukten aus Dinkel. Bei Auszugsmehlen schnellt der GI ohnehin hoch, unabhängig von der Getreidesorte...
Die Unverträglichkeit des Weizens kommt oft von der industriellen Massenproduktion der Backwaren, selten vom Weizen selbst. Weizen an sich ist kein schlechtes, sondern seit Jahrhunderten bewährtes und gutes Lebensmittel. Das Problem heutzutage ist, dass Weizenprodukte besonders schnell hergestellt werden, im Gegensatz z.B. zum Roggen, der selbst industriell noch Sauerteig benötigt. Auch insb. reine Dinkelprodukte haben etwas mehr Zeit. Weizenteige hingegen haben aber viel zu wenig Zeit zu gehen. Der Teig ist an sich noch gar nicht fertig. Enzyme und Zusatzstoffe können Zeit eben nicht adäquat ersetzen. Das verursacht die Probleme bei immer mehr Menschen. Auch besetzen (weisse) Weizenprodukte oft die billige bis billigste Abteilung, wohingegen Dinkel und Roggen noch eher im höherpreisigen Segment angeboten werden können. Und Zeit ist Geld, je länger ein Teig braucht, desto teurer. Ich würde raten, mal Weizensauerteigprodukte zu probieren. Es ist geschmacklich super und besser verträglich.
Während für Vollkornmehl alle drei Teile des Getreides vermahlen werden, wird für Weißmehl ausschließlich der Mehlkörper verwendet, Schale und Keimling werden entfernt. Dabei stecken genau darin die wichtigen Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine. End of story❤❤
4:40 meine Freundin verträgt keinen Weizen aber Dinkel (oder Roggen, oder Hafer). Und das ist nicht eingebildet, da sie einen Diätfehler (sie isst Weizen ohne es zu merken) an den Auswirkungen erkennt, die sie dann, wenn sie Dinkel isst, nicht hat. Ich würde daraus allerdings nicht schließen, dass Dinkel besser als Weizen sei. Es gibt ja auch Leute, die vertragen keine Erdbeeren. Daraus würde ich auch nicht den Schluss ziehen, Erdbeeren seien für mich schlecht.
Die letzten beiden Sätze sind sehr wichtig! Gibt viele Leute mit Nussallergien, aber Nüsse sind dennoch sehr gesund! Die Leute kapieren oft so vieles nicht, was eigentlich recht einfach ist.
Das Hauptproblem am klassischen Weizenmehl sind die kurzkettigen Kohlenhydrate bzw. der Anteil der Kohlenhydrate die zu leicht verstoffwechselt werden. Folge: Blutzucker steigt schnell an, das ist aber nicht von langer Dauer. Der Körper reagiert im Gegenzug mit Insulin darauf. Und wenn dann das ganze eingependelt ist sinkt durch die zu schnelle verstoffwechselung der Zucker wieder zu tief ab. Folge: erneuter Hunger. Jeder, der ein Hamburger ist kennt die Konsequenz minderwertiger Nahrung (macht nicht richtig satt, und das trotz tierischer Anteile). Ist im Grund ganz einfach: mehr Vollkornprodukte essen und abwechslungsreich ernähren, bewusst Weizenprodukte ähnlich dem Genuss von Süßigkeiten einschränken und bissl Bewegung. Das war's. Nur zu einfach für die Diät und Nahrungsmittel Industrie.
Das ist beim Dinkelmehl nicht anders. Komplexe, verzweigte KH kriegste nur im Vollkorn. Alles was aus Mehl gebacken ist, ist schon so runtergebrochen, dass es schnell resorbiert werden kann. Weiß nicht warum gerade nach diesem TV Beitrag, der Kommentar wieder so einseitig auf Weizen abzielt. Es gibt keinen nennenswerten Unterschied, nur der Aberglaube es wäre bei Dinkel besser, weil es mal im Reformhaus verkauft wurde
4:18 Ich vertrage auch keinen Weizen, ich habe zwar keine direkte Allergie aber halt eine Unverträglichkeit. Und bei mir ist es so , das ich von Weizen immer richtige Beschwerden bekommen, Dinkel aber vertrage , so lange ich nicht noch zuviel andere Dinge dazu esse, die meine Verdauung dann völlig übersäuern. Mein Tipp ist es deshalb sich hier nicht zu 100 % auf die Studien der Wissenschaft zu verlassen, sondern immer wieder selber auszuprobieren , was man verträgt und was nicht.
ja danke für deine erfahrung. ich meine an der benannten humanstudie muss es ja einen mangel gegeben haben, anders kann ich mir das auch nicht erklären
Ich habe vor 2 Jahren plötzlich massive Verdauungsprobleme bekommen (Durchfall und Verstopfung im Wechsel). Als Test und aus Verzweiflung habe ich mich testweise glutenfrei ernährt, was sofort half und ich deshalb 6 Monate lang durchhielt. Da die glutenfreien Produkte zwar mittlerweile vielfältig sind aber meist nicht halb so gut schmecken, habe ich mich einer Darmspiegelung unterzogen. Ergebnis: keine Glutenallergie oder - unverträglichkeit, sondern maximal eine Weizenunverträglichkeit. Seitdem ersetze ich Weizen konsequent durch Dinkel und vertrage alles genauso gut wie bei glutenfreier Ernährung. Esse ich Weizenprodukte, wirkt sich das sofort auf meine Verdauung aus. Mir scheint, der Wissenschaftler im Beitrag hatte die falschen Probanten in seiner Studie. ;-)
"Vor einer solchen Dünndarmspiegelung darf in keinem Fall versuchsweise eine glutenfreie Kost durchgeführt werden, da die Untersuchungen dann nicht ausgewertet werden können. Ideal und sicher ist eine kontinuierliche glutenhaltige Kost mindestens 3 Monate vor dem Untersuchungstermin." Sagt der DAAB. Nur mal so am Rande erwähnt.
Also, nur weil das bei einer Person so war, bedeutet das ja nun nicht, dass das bei allen anderen Menschen mit Problemen auch der Grund ist. "Mir scheint, der Wissenschaftler im Beitrag hatte die falschen Probanten in seiner Studie." - Merkst du selbst, was du da redest? Du bist EIN Fallbeispiel, dort gab es MEHRERE Probanden (die man übrigens mit D schreibt, nur mal so am Rande.). Wie kannst du dir jetzt anmaßen, dass deine Diagnose bedeutender ist als die von anderen Menschen? Wenn das nicht gemeint war, wieso drückst du dich dann so aus? Man kann ja gerne schreiben: Hey, bei mir lief es so und so ... Aber doch nicht behaupten, man hätte zufällig und durch Glück nur Probanden gehabt, die halt generell keine Probleme hatten. Wir wissen nichts weiter über diese Probanden, außer das sie sich Glutenunverträglichkeit eingebildet haben (eingebildet deshalb, da es klinisch ausgeschlossen werden konnte und sie, als sie blind aßen, nichts merkten bzw. keinen Unterschied.) Die Probleme, die sie durchaus gehabt haben mochten, haben sie sich natürlich nicht eingebildet. Es kann halt viele Ursachen geben.
@@ayselgumus5962 Ich kaufe Einkorn als Korn. Besitze eine Getreidemühle. Bei uns gibt es mehrere Biosupermärkte, die ein vielfältiges Sortiment anbieten, dort beziehe ich unter anderem auch Einkorn.
@@ayselgumus5962 Hallo, man bekommt es im Bioladen als Mehl und ganzes Korn. Die Körner kann man wie Reis kochen. Auch geschrotet, eingeweicht ins Müsli. Oder in Suppe lecker. Auch im Anbau besser weil z.B. viel weniger Wasserverbrauch
Also das war nun eher enttäuschend muss ich sagen. Die Ernährungs Docs laufen doch ebenfalls auf diesem Kanal. Ich glaube eines der ersten Dinge, die in jeder Folge und bei nahezu jedem Krankheitsbild gesagt wird - Verzichten Sie auf Weizenprodukte! Selbst hier bei uns ... Mein Mann und Sohn haben Neurodermitis; eindeutige Besserung bei Dinkelprodukten und Verschlechterung sobald zu viele Ausnahmen wie z.B. TK Pizza gegessen werden. Dort wird immer wieder gesagt, dass Weizen Entzündungen im Körper begünstigt etc. (eben der heutige Weizen) und das man lieber Alternativen nehmen sollte wie auch Dinkel. Also nächstes mal vielleicht erst bei den "Kollegen" nachfragen. Die anderen "Mythen" habe ich dagegen noch gar nicht gehört wie das es weniger Gluten haben soll.
Auch meine Tochter hat ihre Neurodermitis mit Dinkel besser im Griff, wir sind froh, dass das Angebot an Dinkelprodukten in den letzten 20 Jahren vergrössert wurde 👍🏼
@@lane0mator Gerade was Entzündungsprozesse angeht sollte man glykämiosche Last (GL) und glykämischen Index(GI) nicht unterschätzen..gerade Blutzuckerspitzen und -schwankungen machen hier gewaltig was aus. Dinkelmehl GI 45, GL 30,5 und Weizenmehl GI 85, GL 63. Jeweils kein Vollkorn, es gilt je niedriger desto besser. Das ist nur ein Aspekt, aber damit schon ein zweiter großer Unterschied.
Mal geguckt, was da an Allergenen so drin ist? Vielleicht liegt es gar nicht am Weizen, sondern am Sellerie o.a. Sellerieallergene gehen auch durch Kochen nicht kaputt. Fertigprodukte sind ja eine wilde Mischung von allem möglichen. Je mehr ich selber mache, umso weniger Probleme habe ich. Seitdem vertrage ich auch Weizen wieder (aber keine Industriebrötchen).
Wer auf Weizen verzichtet, verzichtet automatisch auf viel Schrott, sei es Tiefkühlpizza, helle Nudeln, Brötchen oder das oft nicht ganz durchgebackene Brot aus dem Supermarkt. Dann geht es einem natürlich besser, das liegt aber nicht zwingend am Weizen an sich. Ich versuche die Getreidearten zu mischen, von allem ein bisschen etwas.
Da kann ich nur zustimmen. Ich backe mitunter auch selbst Brot. Alle "Schnellverfahren" haben zu mehr oder weniger schnellen Grummeln im Bauch geführt. Zwei "Offenbarungen" in Sachen Backen: Roggenbrot mit langer Gehzeit und mein Vollkorn-Sechskornbrot mit Gehzeit über Nacht. Abends zusammenrühren (nur eine erbsengroße Menge Hefe rein), über Nacht gehen lassen und am nächsten Tag backen. Ansonsten bin ich froh, dass wir hier im Ort noch einen richtig traditionellen Bäcker haben 😋
ja, und man zugehört hätte, oder Ahnung hätte, hätte man gehört, dass Dinkel eine Weizenart ist. Es gibt keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden, aber Hauptsache man glaubt es ist besser. Es bringt nichts, keine Ahnung zu haben worüber man redet, und dann so zu tun als wüsste man, dass Dinkel gesünder ist.
Wenn ich sehe dass Leute diese Toastscheiben essen wird´s mir schlecht. Ich habe jahrelang nur im Steinofen gebackenes Sauerteigbrot aus Finnland gegessen, als Scheiben aber Laiben sind oft eine Mischung aus Roggen und verschiedenen Kernen oder Beeren zB Peiselbeeren. Die Mischung muss nicht 50%-50% sein sondern ist meist auf die Grobheit des Mahlens bezogen ebenso wie das Teig säuern. Brot ist unnötig und ungesund und ich habe schon vor Jahren allgemein aufgehört Getreide wie in Gebäck, Pizza oder Pasta zu essen. Ab und zu eine Scheibe Steinofenbrot ohne Margarine oder Butter tut gut und iIch habe noch immer normales Gewicht --- 72 kg --- liebe Grüsse aus Schweden ❤❤❤
Was sich auf jeden Fall sagen lässt: Roggen hat deutlich weniger Gluten als Weizen oder Dinkel. Daher lässt es sich auch nicht einfach so mit Hefe backen, sondern nur mit Sauerteig (ggf. plus ein wenig Hefe) und einer längeren Teigführung. Ich würde das allerdings nicht im Supermarkt kaufen, sondern bei einem richtigen Bäcker. Inzwischen backe ich Roggenvollkornbrot auch selbst. Das hat einige Versuche gebraucht, bis es so geworden ist, wie ich mir das vorgestellt hatte (Sauerteigmenge, Gehzeit...) Aber den Unterschied merkt man, ob das Brot ordentlich lange gegangen ist oder ob da nur ein bisschen "Saueraroma" drangekommen ist. Auch in der Haltbarkeit.
In konventionellen aber sogar Bio Bäckereien wird zu oft mit Zuckerkulör braun gefärbt. Genetisch untrscheidet sich der heutige Dinkel nicht mehr wesentlich vom Weizen. Ach ja, woher soll denn bitte das Selen kommen? Selen ist nicht ertragsrelevant und findet sich daher auch nicht im Dünger in den Böden ist hier schon länger nichts mehr
Ich habe denselben Kuchen mit Dinkelmehl anstelle von Weizenmehl gebacken und nichts meinen Lieben gesagt. Sie haben mich dann gefragt, was an dem Kuchen anders ist, denn sie konnten viel mehr davon essen und hatten kein schweres Gefühl im Magen.
@@carina5846 Haha :D Sehr gute Anmerkung! ^^ Allerdings esse ich auch lieber Dinkel, aber eher weil es mir einfach besser schmeckt :) Vollkornweizen ist genauso ok, rein gesundheitlich betrachtet, solange man es verträgt.
Am gesündesten ist grobes Vollkornbrot aus dem Supermarkt, wo kein Zucker zugesetzt ist,denn auch beim Bäcker ist zucker zugesetzt,und nur Roggen oder Dinkel
Weder ... noch, es kommt nicht auf die Inhaltstoffe an sondern auf die ewige Vernichtung der Nährungsstoffe im Weizen. ich habe schon vor Jahren aufgehört Brot oder überhaupt Getreide wie Gebäck, Pizza oder Pasta zu essen. Ich habe noch immer normales Gewicht --- 72 kg
Wenn du auf so vieles verzichten willst, bitte. Deine Sache. Ich esse gerne Vollkornnudeln oder Nudeln aus Hülsenfrüchten. Gebäck braucht man nicht, aber find's nicht schlimm, wenn man das paar Mal im Jahr zu Anlässen isst. Pizza kann man wunderbar selber machen! Ob Low-Carb-Teig, Vollkorn, oder sonstiges - das obliegt dem eigenen Geschmack bzw. der Vorliebe oder dem Ziel, das man verfolgt.
Ich vertrage Dinkel auch besser als normalen Weizen. Beim Backen kann man es zum Glück 1:1 ersetzen. Vielleicht liegt es daran, dass es ursprünglicher ist, also weniger verarbeitet? Keine Ahnung, habe jedenfalls danach keine Probleme mit Blähungen, im Gegensatz zu normalen Weizenmehl. 🤷♀️ Ich kenne übrigens einige, denen es genauso geht. Werden wir uns ja nicht alles ausdenken.
Mythos. Dinkel KHs wirken im gleichen vermahlungsgrad gleich schnell wie Normweizen KHs. Und Vergleiche einfach mal die Angaben auf den Tüten. Viele denken das die "bessere" Verträglichkeit durch Dinkel komme. Dabei lassen sie den Abbau von gewissen Stoffen bei länger Teigführung außer acht. Wenn ein Dinkelteig aber auch schnell geführt wird ist er nicht anders wie ein schneller Weizenteig und andersrum
Dinkel ist genauso wenig für Diabetiker geeignet wie Weizen. Einzig eine kohlenhydratfreie Diät ist für Diabetiker geeignet, denn dann verbessert sich die Insulinresistenz und man kann die Antidiabetika reduzieren.
Ein Unterschied, der mir immer wieder ins Auge springt, ist, daß Dinkelkörner etwas größer sind, als Weizenkörner... Wodurch gemahlener Dinkel insgesamt heller wirkt, als gemahlener Weizen, da dieser quasi mehr Oberfläche mitbringt... Für Kuchen oder Pfannkuchen verwende ich gerne eine Mischung aus Dinkel und Hafer, wodurch der Vollkorn-Charakter nicht so sehr ins Auge springt...! Klar kann man Weizen, Dinkel oder Roggen wie Reis garen, benötigt aber eher die doppelte Garzeit, im Gegensatz zu Gerste oder Hirse, bei denen die Gardauer ähnlich wie bei Reis ausfällt !
Dinkel ist gesünder weil er den Blutzuckerspiegel nicht so stark steigen lässt wie normaler Weizen?! Weißbrot ist fast wie Zucker. Zumindest ist dass der Grund warum ich ausschließlich Dinkel essen, wen ich überhaupt mal ein Getreideprodukt esse.
Ein Bäckermeister aus dem Bekanntenkreis hat mir vor einiger Zeit erläutert, dass der Gesundheitsvorteil von Dinkel eigentlich vor allem von der langsameren Teigführung kommt, die für die Bio Bäckereien charakteristisch sei. Seit sie sich ebenfalls der Slowfood Bewegung angeschlossen hätten, sei der Vorteil von Dinkel nur noch marginal. Auch Weizen ist gleich gut verträglich, wenn der Teig mehr Zeit hat, die Inhaltsstoffe zu fermentieren und aufzuschließen.
Interessant und wieder mal gilt: desto unverarbeiteter das Essen umso besser.
Meine Partnerin verträgt kein Weizen (Krämpfe des Verdauungstrakts), außer Sauerteige und lange Teigreifung. In Italien konnte sie zum Beispiel problemlos Weizenpizza essen.
@@MaxDaten In Italien wird für Pizza meist Mehl aus Durumweizen verwendet... der wird auch von vielen Menschen sehr gut vertragen. Und die lange Teigreifung macht natürlich auch sehr viel aus.
Schade dass nicht auf den glykämischen Index eingegangen worden ist.. bei einem Vergleich, wie vermeintlich gesund, ist das ein essenzieller Aspekt.
Als Diabetiker ist das der Grund, warum ich komplett nur noch Dinkel und Proteinbrot esse - somit eine sehr langsamen und moderaten Anstieg im BZ Spiegel bekomme.
hatte einen ähnlichen Gedanken. Der Protein Gehalt in Dinkel ist deutlich höher, was es generell erstmal "Gesünder" macht, da man eigentlich schon relativ viel davon zu sich nehmen sollte..
Im Durchschnitt liegt der GI vom Dinkelkorn nur etwa 5% niedriger als beim Weizenkorn. Die Streuung unter den beiden Getreidesorten ist viel größer, sodass manche Vollkornprodukte aus Weizen einen besseren GI haben können als Vollkornprodukten aus Dinkel. Bei Auszugsmehlen schnellt der GI ohnehin hoch, unabhängig von der Getreidesorte...
Die Unverträglichkeit des Weizens kommt oft von der industriellen Massenproduktion der Backwaren, selten vom Weizen selbst. Weizen an sich ist kein schlechtes, sondern seit Jahrhunderten bewährtes und gutes Lebensmittel.
Das Problem heutzutage ist, dass Weizenprodukte besonders schnell hergestellt werden, im Gegensatz z.B. zum Roggen, der selbst industriell noch Sauerteig benötigt. Auch insb. reine Dinkelprodukte haben etwas mehr Zeit.
Weizenteige hingegen haben aber viel zu wenig Zeit zu gehen. Der Teig ist an sich noch gar nicht fertig. Enzyme und Zusatzstoffe können Zeit eben nicht adäquat ersetzen. Das verursacht die Probleme bei immer mehr Menschen.
Auch besetzen (weisse) Weizenprodukte oft die billige bis billigste Abteilung, wohingegen Dinkel und Roggen noch eher im höherpreisigen Segment angeboten werden können. Und Zeit ist Geld, je länger ein Teig braucht, desto teurer. Ich würde raten, mal Weizensauerteigprodukte zu probieren. Es ist geschmacklich super und besser verträglich.
Während für Vollkornmehl alle drei Teile des Getreides vermahlen werden, wird für Weißmehl ausschließlich der Mehlkörper verwendet, Schale und Keimling werden entfernt. Dabei stecken genau darin die wichtigen Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine. End of story❤❤
Ein entscheidender war ein kleiner Nebensatz, „wenn Sie es als Vollkorn essen“ und das mögen eben die meisten nicht
4:40 meine Freundin verträgt keinen Weizen aber Dinkel (oder Roggen, oder Hafer). Und das ist nicht eingebildet, da sie einen Diätfehler (sie isst Weizen ohne es zu merken) an den Auswirkungen erkennt, die sie dann, wenn sie Dinkel isst, nicht hat.
Ich würde daraus allerdings nicht schließen, dass Dinkel besser als Weizen sei. Es gibt ja auch Leute, die vertragen keine Erdbeeren. Daraus würde ich auch nicht den Schluss ziehen, Erdbeeren seien für mich schlecht.
Die letzten beiden Sätze sind sehr wichtig! Gibt viele Leute mit Nussallergien, aber Nüsse sind dennoch sehr gesund! Die Leute kapieren oft so vieles nicht, was eigentlich recht einfach ist.
Das Hauptproblem am klassischen Weizenmehl sind die kurzkettigen Kohlenhydrate bzw. der Anteil der Kohlenhydrate die zu leicht verstoffwechselt werden. Folge: Blutzucker steigt schnell an, das ist aber nicht von langer Dauer. Der Körper reagiert im Gegenzug mit Insulin darauf. Und wenn dann das ganze eingependelt ist sinkt durch die zu schnelle verstoffwechselung der Zucker wieder zu tief ab. Folge: erneuter Hunger. Jeder, der ein Hamburger ist kennt die Konsequenz minderwertiger Nahrung (macht nicht richtig satt, und das trotz tierischer Anteile). Ist im Grund ganz einfach: mehr Vollkornprodukte essen und abwechslungsreich ernähren, bewusst Weizenprodukte ähnlich dem Genuss von Süßigkeiten einschränken und bissl Bewegung. Das war's. Nur zu einfach für die Diät und Nahrungsmittel Industrie.
Das ist beim Dinkelmehl nicht anders. Komplexe, verzweigte KH kriegste nur im Vollkorn. Alles was aus Mehl gebacken ist, ist schon so runtergebrochen, dass es schnell resorbiert werden kann. Weiß nicht warum gerade nach diesem TV Beitrag, der Kommentar wieder so einseitig auf Weizen abzielt. Es gibt keinen nennenswerten Unterschied, nur der Aberglaube es wäre bei Dinkel besser, weil es mal im Reformhaus verkauft wurde
Toller Bericht. 👍 😊 Dankeschön 🌞 🍀
4:18 Ich vertrage auch keinen Weizen, ich habe zwar keine direkte Allergie aber halt eine Unverträglichkeit.
Und bei mir ist es so , das ich von Weizen immer richtige Beschwerden bekommen, Dinkel aber vertrage , so lange ich nicht noch zuviel andere Dinge dazu esse, die meine Verdauung dann völlig übersäuern.
Mein Tipp ist es deshalb sich hier nicht zu 100 % auf die Studien der Wissenschaft zu verlassen, sondern immer wieder selber auszuprobieren , was man verträgt und was nicht.
ja danke für deine erfahrung. ich meine an der benannten humanstudie muss es ja einen mangel gegeben haben, anders kann ich mir das auch nicht erklären
Ich habe vor 2 Jahren plötzlich massive Verdauungsprobleme bekommen (Durchfall und Verstopfung im Wechsel). Als Test und aus Verzweiflung habe ich mich testweise glutenfrei ernährt, was sofort half und ich deshalb 6 Monate lang durchhielt. Da die glutenfreien Produkte zwar mittlerweile vielfältig sind aber meist nicht halb so gut schmecken, habe ich mich einer Darmspiegelung unterzogen. Ergebnis: keine Glutenallergie oder - unverträglichkeit, sondern maximal eine Weizenunverträglichkeit.
Seitdem ersetze ich Weizen konsequent durch Dinkel und vertrage alles genauso gut wie bei glutenfreier Ernährung. Esse ich Weizenprodukte, wirkt sich das sofort auf meine Verdauung aus.
Mir scheint, der Wissenschaftler im Beitrag hatte die falschen Probanten in seiner Studie. ;-)
"Vor einer solchen Dünndarmspiegelung darf in keinem Fall versuchsweise eine glutenfreie Kost durchgeführt werden, da die Untersuchungen dann nicht ausgewertet werden können. Ideal und sicher ist eine kontinuierliche glutenhaltige Kost mindestens 3 Monate vor dem Untersuchungstermin." Sagt der DAAB. Nur mal so am Rande erwähnt.
Also, nur weil das bei einer Person so war, bedeutet das ja nun nicht, dass das bei allen anderen Menschen mit Problemen auch der Grund ist.
"Mir scheint, der Wissenschaftler im Beitrag hatte die falschen Probanten in seiner Studie." - Merkst du selbst, was du da redest? Du bist EIN Fallbeispiel, dort gab es MEHRERE Probanden (die man übrigens mit D schreibt, nur mal so am Rande.). Wie kannst du dir jetzt anmaßen, dass deine Diagnose bedeutender ist als die von anderen Menschen?
Wenn das nicht gemeint war, wieso drückst du dich dann so aus? Man kann ja gerne schreiben: Hey, bei mir lief es so und so ... Aber doch nicht behaupten, man hätte zufällig und durch Glück nur Probanden gehabt, die halt generell keine Probleme hatten. Wir wissen nichts weiter über diese Probanden, außer das sie sich Glutenunverträglichkeit eingebildet haben (eingebildet deshalb, da es klinisch ausgeschlossen werden konnte und sie, als sie blind aßen, nichts merkten bzw. keinen Unterschied.) Die Probleme, die sie durchaus gehabt haben mochten, haben sie sich natürlich nicht eingebildet. Es kann halt viele Ursachen geben.
Probanden
Einkorn ist super und richtig lecker: Backe daraus Fladenbrot und Muffins. Als Beilage schmeckt es prima zu Gemüsegerichten anstelle von Reis.
Hallo.
Kann man es einfach als Mehl kaufen, heißt es Einkorn Mehl?
Wahrscheinlich beim Reformhaus oder ähnliches?
Danke
@@ayselgumus5962 Ich kaufe Einkorn als Korn. Besitze eine Getreidemühle. Bei uns gibt es mehrere Biosupermärkte, die ein vielfältiges Sortiment anbieten, dort beziehe ich unter anderem auch Einkorn.
@@ayselgumus5962 Hallo, man bekommt es im Bioladen als Mehl und ganzes Korn.
Die Körner kann man wie Reis kochen. Auch geschrotet, eingeweicht ins Müsli. Oder in Suppe lecker. Auch im Anbau besser weil z.B. viel weniger Wasserverbrauch
Die Aufklärung war echt bitter nötig. Danke
Also das war nun eher enttäuschend muss ich sagen. Die Ernährungs Docs laufen doch ebenfalls auf diesem Kanal. Ich glaube eines der ersten Dinge, die in jeder Folge und bei nahezu jedem Krankheitsbild gesagt wird - Verzichten Sie auf Weizenprodukte! Selbst hier bei uns ... Mein Mann und Sohn haben Neurodermitis; eindeutige Besserung bei Dinkelprodukten und Verschlechterung sobald zu viele Ausnahmen wie z.B. TK Pizza gegessen werden. Dort wird immer wieder gesagt, dass Weizen Entzündungen im Körper begünstigt etc. (eben der heutige Weizen) und das man lieber Alternativen nehmen sollte wie auch Dinkel. Also nächstes mal vielleicht erst bei den "Kollegen" nachfragen. Die anderen "Mythen" habe ich dagegen noch gar nicht gehört wie das es weniger Gluten haben soll.
Auch meine Tochter hat ihre Neurodermitis mit Dinkel besser im Griff, wir sind froh, dass das Angebot an Dinkelprodukten in den letzten 20 Jahren vergrössert wurde 👍🏼
TK Pizza = Weißmehl
Dinkelbrot enthält meistens Vollkornmehl. Ist es so schwer von selbst auf diesen einzigen gravierenden Unterschied zu kommen?
@@lane0mator mittlerweile gibt es gute Dinkel-oder glutenfreie TK-Pizzas, zB. Bei Alnatura, sehr beliebt bei Teenies
@@lane0mator Gerade was Entzündungsprozesse angeht sollte man glykämiosche Last (GL) und glykämischen Index(GI) nicht unterschätzen..gerade Blutzuckerspitzen und -schwankungen machen hier gewaltig was aus. Dinkelmehl GI 45, GL 30,5 und Weizenmehl GI 85, GL 63. Jeweils kein Vollkorn, es gilt je niedriger desto besser.
Das ist nur ein Aspekt, aber damit schon ein zweiter großer Unterschied.
Mal geguckt, was da an Allergenen so drin ist? Vielleicht liegt es gar nicht am Weizen, sondern am Sellerie o.a. Sellerieallergene gehen auch durch Kochen nicht kaputt. Fertigprodukte sind ja eine wilde Mischung von allem möglichen. Je mehr ich selber mache, umso weniger Probleme habe ich. Seitdem vertrage ich auch Weizen wieder (aber keine Industriebrötchen).
Wer auf Weizen verzichtet, verzichtet automatisch auf viel Schrott, sei es Tiefkühlpizza, helle Nudeln, Brötchen oder das oft nicht ganz durchgebackene Brot aus dem Supermarkt. Dann geht es einem natürlich besser, das liegt aber nicht zwingend am Weizen an sich. Ich versuche die Getreidearten zu mischen, von allem ein bisschen etwas.
Da kann ich nur zustimmen. Ich backe mitunter auch selbst Brot. Alle "Schnellverfahren" haben zu mehr oder weniger schnellen Grummeln im Bauch geführt. Zwei "Offenbarungen" in Sachen Backen: Roggenbrot mit langer Gehzeit und mein Vollkorn-Sechskornbrot mit Gehzeit über Nacht. Abends zusammenrühren (nur eine erbsengroße Menge Hefe rein), über Nacht gehen lassen und am nächsten Tag backen. Ansonsten bin ich froh, dass wir hier im Ort noch einen richtig traditionellen Bäcker haben 😋
ja, und man zugehört hätte, oder Ahnung hätte, hätte man gehört, dass Dinkel eine Weizenart ist. Es gibt keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden, aber Hauptsache man glaubt es ist besser. Es bringt nichts, keine Ahnung zu haben worüber man redet, und dann so zu tun als wüsste man, dass Dinkel gesünder ist.
Wenn ich sehe dass Leute diese Toastscheiben essen wird´s mir schlecht. Ich habe jahrelang nur im Steinofen gebackenes Sauerteigbrot aus Finnland gegessen, als Scheiben aber Laiben sind oft eine Mischung aus Roggen und verschiedenen Kernen oder Beeren zB Peiselbeeren. Die Mischung muss nicht 50%-50% sein sondern ist meist auf die Grobheit des Mahlens bezogen ebenso wie das Teig säuern. Brot ist unnötig und ungesund und ich habe schon vor Jahren allgemein aufgehört Getreide wie in Gebäck, Pizza oder Pasta zu essen. Ab und zu eine Scheibe Steinofenbrot ohne Margarine oder Butter tut gut und iIch habe noch immer normales Gewicht --- 72 kg --- liebe Grüsse aus Schweden ❤❤❤
Guter Gedanke!
Hätte mich noch interessiert, wie es mit Roggen aussieht. Im Supermarkt gibt es ja auch viele Produkte mit Roggen 💁🏻♂️
Was sich auf jeden Fall sagen lässt: Roggen hat deutlich weniger Gluten als Weizen oder Dinkel. Daher lässt es sich auch nicht einfach so mit Hefe backen, sondern nur mit Sauerteig (ggf. plus ein wenig Hefe) und einer längeren Teigführung. Ich würde das allerdings nicht im Supermarkt kaufen, sondern bei einem richtigen Bäcker. Inzwischen backe ich Roggenvollkornbrot auch selbst. Das hat einige Versuche gebraucht, bis es so geworden ist, wie ich mir das vorgestellt hatte (Sauerteigmenge, Gehzeit...) Aber den Unterschied merkt man, ob das Brot ordentlich lange gegangen ist oder ob da nur ein bisschen "Saueraroma" drangekommen ist. Auch in der Haltbarkeit.
Roggen hat deutlich mehr Mikro Nährstoffe als Dinkel und weizen. Roggenvollkorn ist mit das beste Korn das man verarbeiten kann.
Sehr interessant 😉👍👍👍
In konventionellen aber sogar Bio Bäckereien wird zu oft mit Zuckerkulör braun gefärbt.
Genetisch untrscheidet sich der heutige Dinkel nicht mehr wesentlich vom Weizen.
Ach ja, woher soll denn bitte das Selen
kommen?
Selen ist nicht ertragsrelevant und findet sich daher auch nicht im Dünger in den Böden ist hier schon länger nichts mehr
Ich habe denselben Kuchen mit Dinkelmehl anstelle von Weizenmehl gebacken und nichts meinen Lieben gesagt. Sie haben mich dann gefragt, was an dem Kuchen anders ist, denn sie konnten viel mehr davon essen und hatten kein schweres Gefühl im Magen.
naja dann auch mal überlegen ob es denn das Ziel sein sollte, sich auf einmal 3 Kuchenstücke oder noch mehr reinzuballern... XD
@@carina5846 Haha :D Sehr gute Anmerkung! ^^ Allerdings esse ich auch lieber Dinkel, aber eher weil es mir einfach besser schmeckt :) Vollkornweizen ist genauso ok, rein gesundheitlich betrachtet, solange man es verträgt.
Weizen vermeide ich, weil da alles nach Papier schmeckt. Dinkel ist auch nicht meins. Am besten Roggen!
Roggen? :)
Am gesündesten ist grobes Vollkornbrot aus dem Supermarkt, wo kein Zucker zugesetzt ist,denn auch beim Bäcker ist zucker zugesetzt,und nur Roggen oder Dinkel
Wenn mäßig Zucker zugesetzt wird, wird der von der Hefe verarbeitet. Abgesehen davon dass ich das beim Bäcker noch nie gesehen hätte.
@@dondoron5377 Zucker kommt meist mit Malzextrakt in die Backwaren
@@Zwiemel In Gebäck, ja, aber im Brot?
@@dondoron5377 auch
@@dondoron5377Klar!
Weder ... noch, es kommt nicht auf die Inhaltstoffe an sondern auf die ewige Vernichtung der Nährungsstoffe im Weizen. ich habe schon vor Jahren aufgehört Brot oder überhaupt Getreide wie Gebäck, Pizza oder Pasta zu essen. Ich habe noch immer normales Gewicht --- 72 kg
Wenn du auf so vieles verzichten willst, bitte. Deine Sache. Ich esse gerne Vollkornnudeln oder Nudeln aus Hülsenfrüchten. Gebäck braucht man nicht, aber find's nicht schlimm, wenn man das paar Mal im Jahr zu Anlässen isst. Pizza kann man wunderbar selber machen! Ob Low-Carb-Teig, Vollkorn, oder sonstiges - das obliegt dem eigenen Geschmack bzw. der Vorliebe oder dem Ziel, das man verfolgt.
mein Sauerteig geht mit 1/3 Dinkel besser auf.
"Kommt mit weniger Nährstoffen zurecht. Hat dadurch natürlich auch weniger Ertrag." - Na dann kommt es wohl nicht mit weniger Nährstoffen zurecht.
egal wie, mir bekommt es in Backwaren besser als Weizen 😋
So geht es mir auch 👍
Ich vertrage Dinkel auch besserf, egal ob es gesünder ist oder nicht
Ich vertrage Dinkel auch besser als normalen Weizen. Beim Backen kann man es zum Glück 1:1 ersetzen. Vielleicht liegt es daran, dass es ursprünglicher ist, also weniger verarbeitet? Keine Ahnung, habe jedenfalls danach keine Probleme mit Blähungen, im Gegensatz zu normalen Weizenmehl. 🤷♀️ Ich kenne übrigens einige, denen es genauso geht. Werden wir uns ja nicht alles ausdenken.
Placebo
Die Probanden der erwähnten Studie waren sich auch sicher Dinkel besser zu vertragen.
Es scheint allerdings nicht zu stimmen…
Wäre noch interessant gewesen, ob Dinkel für Diabetiker besser geeignet ist oder auch nur ein Mythos :)
Nimmt sich alles nicht viel zum Vollkornweizen, der Kohlenhydratanteil kommt auf dasselbe hinaus.
Dia2. Keine Mehl ist gut.
Mythos.
Dinkel KHs wirken im gleichen vermahlungsgrad gleich schnell wie Normweizen KHs.
Und Vergleiche einfach mal die Angaben auf den Tüten.
Viele denken das die "bessere" Verträglichkeit durch Dinkel komme. Dabei lassen sie den Abbau von gewissen Stoffen bei länger Teigführung außer acht.
Wenn ein Dinkelteig aber auch schnell geführt wird ist er nicht anders wie ein schneller Weizenteig und andersrum
Dinkel ist genauso wenig für Diabetiker geeignet wie Weizen. Einzig eine kohlenhydratfreie Diät ist für Diabetiker geeignet, denn dann verbessert sich die Insulinresistenz und man kann die Antidiabetika reduzieren.
Die Frage ist schon falsch ... Dinkel ist Weizen.
Ein Unterschied, der mir immer wieder ins Auge springt, ist, daß Dinkelkörner etwas größer sind, als Weizenkörner... Wodurch gemahlener Dinkel insgesamt heller wirkt, als gemahlener Weizen, da dieser quasi mehr Oberfläche mitbringt...
Für Kuchen oder Pfannkuchen verwende ich gerne eine Mischung aus Dinkel und Hafer, wodurch der Vollkorn-Charakter nicht so sehr ins Auge springt...!
Klar kann man Weizen, Dinkel oder Roggen wie Reis garen, benötigt aber eher die doppelte Garzeit, im Gegensatz zu Gerste oder Hirse, bei denen die Gardauer ähnlich wie bei Reis ausfällt !
Bin Dia. Also keine Mehl.
Geht aber auch als Diabetiker super mit Dinkel und noch besser mit Proteinbrot.
Besser noch ist Kamut, nicht Gen manipulierbar…😊
ich finde eher dass deas dinkelbrot saftiger ist die alte hat vollkommen unrecht
Dinkel neigt eher zum trockenbacken. Deshalb sollte im Dinkelteig auch immer ein Kochstück oder Brühstück verarbeitet werden.
Dinkel ist gesünder weil er den Blutzuckerspiegel nicht so stark steigen lässt wie normaler Weizen?!
Weißbrot ist fast wie Zucker.
Zumindest ist dass der Grund warum ich ausschließlich Dinkel essen, wen ich überhaupt mal ein Getreideprodukt esse.