Ich hab das neulich mal ausgerechnet: Aktuelles Medianeinkommen in Deutschland liegt bei 33400 Euro brutto jährlich, wenn man das nun volle 40 Jahre seines Lebens schafft durchzuziehen ohne Unterbrechung! (was momentan nicht sehr wahrscheinlich ist), dann erhält man dafür 32,16 Rentenpunkte. Bei dieser Vorgeschichte (also 40 Jahre durchgehend zu 33400 Brutto erwerbstätig, muss man auch erstmal schaffen) und du gehst dann angenommen jetzt/heute mit 65/67 in Rente, dann erhälst du 34,19 Euro je Rentenpunkt, also knapp 1100 Euro Rentenanspruch monatlich netto! Also im hier und jetzt ohne alle Abzüge/Inflation etc. (Ist dann quasi lediglich so in etwa 100 Euro über Grundsicherung im Alter) In Deutschland fehlt definitiv die Bildung sich eigenverantwortlich mit seinen Finanzen auseinanderzusetzen, das fängt schon in der Schule an, da lernt man nicht mal was eine Aktie ist, stattdessen kam bei mir in der Grundschule noch die Sparkasse und verschenkte Sparschweine und zeigte einem wie man ein "Sparbuch" eröffnet... (Olaf Scholz Methode, da hat der sicher auch noch seine Anlagetipps her) das wars dann so ziemlich mit der finanziellen Bildung. Ich erinnere mich noch daran wie ich meinem Couseng der mit gutem Abitur das Gymnasium verlassen hatte später bei seinem ersten Überweisungsschein/Überweisungsträger auszufüllen helfen musste...und er hatte ja quasi den höchsten Bildungsabschluss den man erreichen konnte, ein Armutszeugnis... aber wie man heute weiß, es ist alles absichtlich so... auch kaum/keine Bildung und Förderung zur Selbstständigkeit in den Schulen, stattdessen pauken pauken wiederkäuen, 6-8 Stunden Anwesenheitspflicht und Praktiumspflicht um dich für deinen späteren 8-Stunden Skalvenjob vorzubereiten, damit du ein funktionierendes Rädchen im Getriebe wirst und ja nie da raus kommst... Besteuerung das gleiche Spiel... progressiver Steuersatz, je mehr du verdienst je mehr wird abgezogen, niemals sollst du die Schwelle erreichen ab der du selbst mal aus erarbeiteten und angesparten Kapitalerträgen leben könntest! Wo kämen wir denn dahin wenn jeder vermögend wäre... wer soll dann noch die ganze Arbeit erledigen. Spitzensteuerlast bei Alleinstehenden beginnt bereits fast ab 3000 Euro Netto! und dann wird knapp 50% mit allen Abzügen (also quasi fast die Hälfte) abgesaugt, dass sind inzwischen 4,5 Millionen Bürger, und zwar nicht weil die effektiv reicher würden, nein, sondern wegen Lohnanpassungen die überhaupt erst nötig sind um die verlorene Kaufkraft überhaupt minimal auszugleichen, und dafür wird progressiv gleich mehr geschröpft... es gibt erhebliche Mengen die stehen navh Lohnerhöhung/Rentenerhöhung hinterher schlechter da als vorher, wegen erhöhtem Prozentsatz. Auch hat es Deutschland versäumt die Rentenbeiträge, zumindest teilweise am Aktienmarkt in die Weltwirtschaft zu investieren, ähnlich Skandinavische Modelle, 33-50% gehören da einfach in breit gestreute ETFs, das ist das mindeste was die Regierung hätte tun können um an der positiven Gesamtbilanz des weltwiten Fortschritts zu partizipieren, wenn Sie schon dem Endkunden die Zuverlässigkeit und Eigenverantwortlichkeit versagen, dann sollten Sie es aber definitiv auch selbst besser machen und Ihre Verantwortung wahrnehmen. Die Produktivität in Deutschland hat sich je eingesetzter Arbeitsstunde seit 1980 verdreifacht! Gesamtwirtschaftlich werden in Deutschland dazu heute sogar soviele Arbeitsstunden geleistet wie noch nie in der Geschichte zuvor, selbst zu Zeiten als noch üblich war 12 Stundenschichten zu arbeiten! Wohin fließt denn der ganze Mehrwert und der erarbeitete Überschuss der sich am Ende ja irgendwo in Produkten und Dienstleistungen niederschlagen müsste? Theoretisch müsste doch inzwischen jede Familie 2x Häuser besitzen und 3-4 Geländewagen und 8x mal im Jahr in den Urlaub fliegen? Stattdessen liegt die Wohneigentumsquote bei bescheidenen 42%, Schlusslicht in der EU.
Vieles ist richtig was du schreibst, es unterstreicht das von mir. Falsch ist das Lehrer die Kinder und Jugendliche zu Lohnsklaven erziehen sollen. Erziehung gehört ins Elternhaus, Bildungsvermittlung in die Schule. Da heute praktisch jeder ein Smartphone besitzt, jeder Zugang zum Internet hat, steht es jeden frei sich zu informieren. Es gab noch nie soviel Menschen in Deutschland die ihr Geld in Aktien bzw. ETF angelegt haben. Viele hätten auch gar nicht das Geld um darin zu investieren. Ich kann nur jedem die Stiftung Finanztip empfehlen. Kostenlose App und bei UA-cam wird man auch fündig. Die nordischen Staaten die in Aktien investieren sind Norwegen und Finnland. Wem gehört die "Deutsche Wohnen" genau die die tausende Wohnungen gekauft haben? Dem Staats- fond der Norweger. Woher haben die das Geld? Aus riesigen Öl und Gasvorkommen. Das angelegte Geld geht zur Absicherung der Renten etc in die Kassen. Das Vermögen beläuft sich auf über eine Million Euro pro Bürger Norwegens. Der Verdienst dort liegt beim vielfachen der Deutschen, die Kosten und Steuern leider auch.
Die Gründe oder was man nun besser machen müsste, hilft den Betroffenen gerade nicht. Das ist doch eine Scheindiskussion. Wer sich helfen kann, kann sich helfen. Gewinne, um nicht weiter zu den Verlierern zu gehören. Man muss nicht jemanden erklären warum es ihm schlecht geht, sondern ihm zeigen, dass er etwas daran ändern kann und schon nächste Woche glücklicher ist.
@@paulhilft Hatte ich kürzlich schon zufällig in meinem YT-Feed, aber noch nicht angesehen, habs mir jetzt mal angeschaut :-) Ist halt das Problem der Finanzierbarkeit. Solange es beim reinen Umlageprinzip bleibt, dh die aktuell Erwerbstätigen zahlen die Renten der Ruheständler 1 zu 1 im Umlagesystem (Gernerationenvertrag), dann bleibt halt nur entweder immer länger zu arbeiten, oder die Renten weiter zu kürzen. Inzwischen ist der Faktor 1,8 dh nur 1,8 Arbeitnehmer finanzieren die Rente eines Ruheständlers (war mal 6 zu 1 zur Einführung) und das wird noch signifikant schlechter in den nächsten 1-2 Jahrzehnten, durch stetig steigendes maximales Durchschnittsalter (wobei wir hier wahrscheinlich nahezu an einem temporären Peak angekommen sind, zumindest für die Klasse der unteren 90 Prozent, wenn nicht gar rückläufig in kommenden 1-2 Jahrzehnten durch abnehmende Lebensqualität, Nahrungsmittelqualität, Gesundheitsversorgungsqualität) Hier fehlt definitiv dass sich die Rente aus mehreren Elementen speisen sollte. Erstmal dass alle einen Teil in einen Topf einzahlen für die Ermöglichung einer sog. niedrigen aber sehr sicheren Grundrente durch alle Klassen (Beamte, Selbstständige, Arbeitnehmer etc) hinweg, weiterhin sollten diese Mittel nicht nur in 1 zu 1 Umverteilungs-Leistungen fließen sondern ggf in mehrere Ströme aufgeteilt und investiert werden, wie zB. ein Drittel Beteiligungen an der Weltwirtschaft (Aktien) ggf mit Schwerpunkt Deutschland zur Stützung der eigenen "Werte", dann ggf ein weiteres Drittel in staatlichen Wohnungsbau (der sehr günstig wäre im großen Stil, zumal das teuerste Element idR ohnehin immer der Boden ist, und ob ein "wertloser" Acker am Stadtrand plötzlich Bauland oder Bauerwartungsland wird, darauf hat der Staat Monopol) und diese Mieteinkünfte fließen zurück in den Rententopf und letztendlich ein Drittel eben als absolute Minimalsicherung für die 1 zu 1 Umverteilung wie bisher als "gesicherte" Sockelrente. Weiterhin muss sich in der Familienpolitik drastisch etwas ändern. Klassische Familienstrukturen müssen wieder gestärkt werden. In vollem Bewusstsein Kinder in die Welt zu setzen und diesen eine gute Ausgangsbasis zu schaffen muss belohnt werden. Ungarn hat ein System dass Familien mit 3 Kindern geringere oder keine Einkommenssteuern zahlen, in Russland kannst du mit 3 Kindern bis zu 5 Jahre früher in Rente (schon vor dem aktuellen Dilemma). Hier sollte der Fokus wie erwähnt jedoch nicht nur auf der reinen Reproduktion zum eigenen Vorteil liegen, sondern die gesamte Umwelt entsprechend auch so gestaltet werden, dass hier ganzheitlich betrachtet ein "gesunder" Mensch heranwachsen kann, statt wie aktuell einer negativen Reproduktion von 1,5 und wenn das Kind dann schon in die Welt kommt wird es zu großer Wahrscheinlichkeit heute in einem Alleinerziehenden-Haushalt (quasi "kaputtes" Elternhaus mit den entsprechend statistisch evidenten Negativpotenzialen) landen. Das würde auch die künstlich angekurbelte Massenmigration und deren Negativerscheinungen drastisch reduzieren. Aber leider hat an vernünftigen Lösungen (aus Sicht und zum Wohle des kleinen Durchschnittsbürgers) gar keiner ein Interesse, das hat leider alles so "System" wie es aktuell eben ist. Das einzige was dem Individuum (also zB mir) in diesem maroden System hilft (um so sich und ggf die Menschen die einem wichtig sind zu "retten"), sind stapelweise lila Scheine. Ich glaube wenns wieder heißt die nächste Variante ist am Start, dann werd ich diesmal wohl auch eine Zeichnung mit Strichmännchen beim Gesundheitsamt einreichen und anschließend ein Test-Zentrum eröffnen um mir so hinterher mit dem Geldsegen die nötige Freiheit in irgend einem anderen Land zurückzukaufen. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und weiterhin viel Erfolg mit deinen aktuellen Herausforderungen.
Hallo Paul,meine Eltern beide Rentner 84 Jahre alt,haben eine Erinnerung vom Finanzamt bekommen und sollen plötzlich von 2021 an eine Steuererklärung ausfüllen.Seid 2018 sind Sie laut Steuerberater befreit. Sie haben zusammen 2000 Euro Rente.Sie ist total aufgeregt. Ist das normal?Auch direkt eine Mahnung
Ich hab den Eindruck, dass du viele Ängste hast. Sobald ein Ereignis auftritt, reagierst du mit kritischer Panik. Wenn deine Eltern so wenig Geld haben, können die sogar noch mehr vom Amt bekommen. Viele aus der Generation schämen sich dafür und verzichten lieber. Und das mit dem Finanzamt kannst du von einem Steuerberater prüfen lassen. Achtet auf die Frist. Denk mal drüber nach, deine Anliegen in InternetForen reinzuschreiben. Dort wird dir sofort sehr viel geholfen. Und dort kannst du anonym das Schreiben hochladen.
Ja, die Deutsche Rente stirbt gerade. Gutes System, aber man hat es auch kapput gehen lassen. Wer noch daran glaubt, oder abdrücken muss, dem ist nicht mehr zu helfen. Es simbolisiert das angekündigte Leid. Man zahlt sozusagen in die Armut ein. Wenn die Rente eh nicht über dem Existenzminimum ist, dann kan man es auch gleich lassen.
Auch wenn das ganze schon Älter ist ja stimmt Einkaufswagen brechend voll 50 DM das war aber in den 70er ....
Ich hab das neulich mal ausgerechnet:
Aktuelles Medianeinkommen in Deutschland liegt bei 33400 Euro brutto jährlich, wenn man das nun volle 40 Jahre seines Lebens schafft durchzuziehen ohne Unterbrechung! (was momentan nicht sehr wahrscheinlich ist), dann erhält man dafür 32,16 Rentenpunkte. Bei dieser Vorgeschichte (also 40 Jahre durchgehend zu 33400 Brutto erwerbstätig, muss man auch erstmal schaffen) und du gehst dann angenommen jetzt/heute mit 65/67 in Rente, dann erhälst du 34,19 Euro je Rentenpunkt, also knapp 1100 Euro Rentenanspruch monatlich netto! Also im hier und jetzt ohne alle Abzüge/Inflation etc. (Ist dann quasi lediglich so in etwa 100 Euro über Grundsicherung im Alter)
In Deutschland fehlt definitiv die Bildung sich eigenverantwortlich mit seinen Finanzen auseinanderzusetzen, das fängt schon in der Schule an, da lernt man nicht mal was eine Aktie ist, stattdessen kam bei mir in der Grundschule noch die Sparkasse und verschenkte Sparschweine und zeigte einem wie man ein "Sparbuch" eröffnet... (Olaf Scholz Methode, da hat der sicher auch noch seine Anlagetipps her) das wars dann so ziemlich mit der finanziellen Bildung. Ich erinnere mich noch daran wie ich meinem Couseng der mit gutem Abitur das Gymnasium verlassen hatte später bei seinem ersten Überweisungsschein/Überweisungsträger auszufüllen helfen musste...und er hatte ja quasi den höchsten Bildungsabschluss den man erreichen konnte, ein Armutszeugnis... aber wie man heute weiß, es ist alles absichtlich so... auch kaum/keine Bildung und Förderung zur Selbstständigkeit in den Schulen, stattdessen pauken pauken wiederkäuen, 6-8 Stunden Anwesenheitspflicht und Praktiumspflicht um dich für deinen späteren 8-Stunden Skalvenjob vorzubereiten, damit du ein funktionierendes Rädchen im Getriebe wirst und ja nie da raus kommst...
Besteuerung das gleiche Spiel... progressiver Steuersatz, je mehr du verdienst je mehr wird abgezogen, niemals sollst du die Schwelle erreichen ab der du selbst mal aus erarbeiteten und angesparten Kapitalerträgen leben könntest! Wo kämen wir denn dahin wenn jeder vermögend wäre... wer soll dann noch die ganze Arbeit erledigen. Spitzensteuerlast bei Alleinstehenden beginnt bereits fast ab 3000 Euro Netto! und dann wird knapp 50% mit allen Abzügen (also quasi fast die Hälfte) abgesaugt, dass sind inzwischen 4,5 Millionen Bürger, und zwar nicht weil die effektiv reicher würden, nein, sondern wegen Lohnanpassungen die überhaupt erst nötig sind um die verlorene Kaufkraft überhaupt minimal auszugleichen, und dafür wird progressiv gleich mehr geschröpft... es gibt erhebliche Mengen die stehen navh Lohnerhöhung/Rentenerhöhung hinterher schlechter da als vorher, wegen erhöhtem Prozentsatz.
Auch hat es Deutschland versäumt die Rentenbeiträge, zumindest teilweise am Aktienmarkt in die Weltwirtschaft zu investieren, ähnlich Skandinavische Modelle, 33-50% gehören da einfach in breit gestreute ETFs, das ist das mindeste was die Regierung hätte tun können um an der positiven Gesamtbilanz des weltwiten Fortschritts zu partizipieren, wenn Sie schon dem Endkunden die Zuverlässigkeit und Eigenverantwortlichkeit versagen, dann sollten Sie es aber definitiv auch selbst besser machen und Ihre Verantwortung wahrnehmen.
Die Produktivität in Deutschland hat sich je eingesetzter Arbeitsstunde seit 1980 verdreifacht! Gesamtwirtschaftlich werden in Deutschland dazu heute sogar soviele Arbeitsstunden geleistet wie noch nie in der Geschichte zuvor, selbst zu Zeiten als noch üblich war 12 Stundenschichten zu arbeiten! Wohin fließt denn der ganze Mehrwert und der erarbeitete Überschuss der sich am Ende ja irgendwo in Produkten und Dienstleistungen niederschlagen müsste? Theoretisch müsste doch inzwischen jede Familie 2x Häuser besitzen und 3-4 Geländewagen und 8x mal im Jahr in den Urlaub fliegen? Stattdessen liegt die Wohneigentumsquote bei bescheidenen 42%, Schlusslicht in der EU.
Vieles ist richtig was du schreibst, es unterstreicht das von mir. Falsch ist das Lehrer die Kinder und Jugendliche zu Lohnsklaven erziehen sollen. Erziehung gehört ins Elternhaus, Bildungsvermittlung in die Schule. Da heute praktisch jeder ein Smartphone besitzt, jeder Zugang zum Internet hat, steht es jeden frei sich zu informieren. Es gab noch nie soviel Menschen in Deutschland die ihr Geld in Aktien bzw. ETF angelegt haben. Viele hätten auch gar nicht das Geld um darin zu investieren. Ich kann nur jedem die Stiftung Finanztip empfehlen. Kostenlose App und bei UA-cam wird man auch fündig. Die nordischen Staaten die in Aktien investieren sind Norwegen und Finnland. Wem gehört die "Deutsche Wohnen" genau die die tausende Wohnungen gekauft haben? Dem Staats- fond der Norweger. Woher haben die das Geld? Aus riesigen Öl und Gasvorkommen. Das angelegte Geld geht zur Absicherung der Renten etc in die Kassen. Das Vermögen beläuft sich auf über eine Million Euro pro Bürger Norwegens. Der Verdienst dort liegt beim vielfachen der Deutschen, die Kosten und Steuern leider auch.
Die Gründe oder was man nun besser machen müsste, hilft den Betroffenen gerade nicht. Das ist doch eine Scheindiskussion.
Wer sich helfen kann, kann sich helfen. Gewinne, um nicht weiter zu den Verlierern zu gehören.
Man muss nicht jemanden erklären warum es ihm schlecht geht, sondern ihm zeigen, dass er etwas daran ändern kann und schon nächste Woche glücklicher ist.
In Deutschland bekommt man von der letzten NETTO:
48 % ausgezahlt ,in Frankreich; 74,5 % in Italien 93,2 % ,also EIN ABSOLUTER UNRECHTSTAAT.
Ganz aktuell: ua-cam.com/video/2oUtABI6qRw/v-deo.html
Mit den Deutschen kann man es ja machen. =)
@@paulhilft Hatte ich kürzlich schon zufällig in meinem YT-Feed, aber noch nicht angesehen, habs mir jetzt mal angeschaut :-)
Ist halt das Problem der Finanzierbarkeit. Solange es beim reinen Umlageprinzip bleibt, dh die aktuell Erwerbstätigen zahlen die Renten der Ruheständler 1 zu 1 im Umlagesystem (Gernerationenvertrag), dann bleibt halt nur entweder immer länger zu arbeiten, oder die Renten weiter zu kürzen. Inzwischen ist der Faktor 1,8 dh nur 1,8 Arbeitnehmer finanzieren die Rente eines Ruheständlers (war mal 6 zu 1 zur Einführung) und das wird noch signifikant schlechter in den nächsten 1-2 Jahrzehnten, durch stetig steigendes maximales Durchschnittsalter (wobei wir hier wahrscheinlich nahezu an einem temporären Peak angekommen sind, zumindest für die Klasse der unteren 90 Prozent, wenn nicht gar rückläufig in kommenden 1-2 Jahrzehnten durch abnehmende Lebensqualität, Nahrungsmittelqualität, Gesundheitsversorgungsqualität)
Hier fehlt definitiv dass sich die Rente aus mehreren Elementen speisen sollte. Erstmal dass alle einen Teil in einen Topf einzahlen für die Ermöglichung einer sog. niedrigen aber sehr sicheren Grundrente durch alle Klassen (Beamte, Selbstständige, Arbeitnehmer etc) hinweg, weiterhin sollten diese Mittel nicht nur in 1 zu 1 Umverteilungs-Leistungen fließen sondern ggf in mehrere Ströme aufgeteilt und investiert werden, wie zB. ein Drittel Beteiligungen an der Weltwirtschaft (Aktien) ggf mit Schwerpunkt Deutschland zur Stützung der eigenen "Werte", dann ggf ein weiteres Drittel in staatlichen Wohnungsbau (der sehr günstig wäre im großen Stil, zumal das teuerste Element idR ohnehin immer der Boden ist, und ob ein "wertloser" Acker am Stadtrand plötzlich Bauland oder Bauerwartungsland wird, darauf hat der Staat Monopol) und diese Mieteinkünfte fließen zurück in den Rententopf und letztendlich ein Drittel eben als absolute Minimalsicherung für die 1 zu 1 Umverteilung wie bisher als "gesicherte" Sockelrente.
Weiterhin muss sich in der Familienpolitik drastisch etwas ändern. Klassische Familienstrukturen müssen wieder gestärkt werden. In vollem Bewusstsein Kinder in die Welt zu setzen und diesen eine gute Ausgangsbasis zu schaffen muss belohnt werden. Ungarn hat ein System dass Familien mit 3 Kindern geringere oder keine Einkommenssteuern zahlen, in Russland kannst du mit 3 Kindern bis zu 5 Jahre früher in Rente (schon vor dem aktuellen Dilemma). Hier sollte der Fokus wie erwähnt jedoch nicht nur auf der reinen Reproduktion zum eigenen Vorteil liegen, sondern die gesamte Umwelt entsprechend auch so gestaltet werden, dass hier ganzheitlich betrachtet ein "gesunder" Mensch heranwachsen kann, statt wie aktuell einer negativen Reproduktion von 1,5 und wenn das Kind dann schon in die Welt kommt wird es zu großer Wahrscheinlichkeit heute in einem Alleinerziehenden-Haushalt (quasi "kaputtes" Elternhaus mit den entsprechend statistisch evidenten Negativpotenzialen) landen. Das würde auch die künstlich angekurbelte Massenmigration und deren Negativerscheinungen drastisch reduzieren.
Aber leider hat an vernünftigen Lösungen (aus Sicht und zum Wohle des kleinen Durchschnittsbürgers) gar keiner ein Interesse, das hat leider alles so "System" wie es aktuell eben ist. Das einzige was dem Individuum (also zB mir) in diesem maroden System hilft (um so sich und ggf die Menschen die einem wichtig sind zu "retten"), sind stapelweise lila Scheine. Ich glaube wenns wieder heißt die nächste Variante ist am Start, dann werd ich diesmal wohl auch eine Zeichnung mit Strichmännchen beim Gesundheitsamt einreichen und anschließend ein Test-Zentrum eröffnen um mir so hinterher mit dem Geldsegen die nötige Freiheit in irgend einem anderen Land zurückzukaufen.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und weiterhin viel Erfolg mit deinen aktuellen Herausforderungen.
Hallo Paul,meine Eltern beide Rentner 84 Jahre alt,haben eine Erinnerung vom Finanzamt bekommen und sollen plötzlich von 2021 an eine Steuererklärung ausfüllen.Seid 2018 sind Sie laut Steuerberater befreit.
Sie haben zusammen 2000 Euro Rente.Sie ist total aufgeregt.
Ist das normal?Auch direkt eine Mahnung
Ich hab den Eindruck, dass du viele Ängste hast. Sobald ein Ereignis auftritt, reagierst du mit kritischer Panik.
Wenn deine Eltern so wenig Geld haben, können die sogar noch mehr vom Amt bekommen. Viele aus der Generation schämen sich dafür und verzichten lieber.
Und das mit dem Finanzamt kannst du von einem Steuerberater prüfen lassen.
Achtet auf die Frist.
Denk mal drüber nach, deine Anliegen in InternetForen reinzuschreiben. Dort wird dir sofort sehr viel geholfen. Und dort kannst du anonym das Schreiben hochladen.
Vielen Dank,für den Tip
Deutsche Rentensystem hat vor 100 Jahren gut funktioniert.Jetzt ist es absolut ungerecht, zu viel besteuert, unrentabel.
Ja, die Deutsche Rente stirbt gerade. Gutes System, aber man hat es auch kapput gehen lassen. Wer noch daran glaubt, oder abdrücken muss, dem ist nicht mehr zu helfen. Es simbolisiert das angekündigte Leid. Man zahlt sozusagen in die Armut ein. Wenn die Rente eh nicht über dem Existenzminimum ist, dann kan man es auch gleich lassen.