Liebe Community! 💚 Alle drei Teile von 'Wir sind adoptiert' sind jetzt schon in der ARD-Mediathek: 1.ard.de/adoptiert-folge3 Außerdem sind hier Hinweise auf Selbsthilfegruppen für Adoptierte: SHG Adoptierte Rheinland Köln E-Mail: adoptierte-rheinland@t-online.de adoptierte-rheinland.jimdofree.com/ SHG Erwachsene Adoptierte München Kontaktdaten über das Selbsthilfe-Zentrum München erfragen: www.shz-muenchen.de SHG Erwachsene Adoptierte Berlin Anmeldung über Katrin Behr unter: E-Mail: behr@uokg.de Tel. 030 55 77 93 54 (Mo-Fr von 14-16 Uhr) Adoptierte/Auslandsadoptierte in Wesel Selbsthilfe-Kontakstelle Kreis Wesel Tel. 02841 90 000 www.selbsthilfe-wesel.de SHG Uster Selbsthilfezentrum Zürcher Oberland Tel. 044 941 71 00 E-Mail: info@selbsthilfezentrum-zo.ch SHG Adoptierte Bern-Mittelland Selbsthilfe BE Beratungszentrum Bern Bollwerk 41, 3011 Bern Tel. 0848 33 99 00 E-Mail: info@selbsthilfe-be.ch SHG Region Zürich Tel. 043 288 88 88 E-Mail: selbsthilfe@selbsthilfecenter.ch www.selbsthilfecenter.ch SHG Adoptierte und erwachsene Pflegekinder Basel Zentrum Selbsthilfe Tel. 061 689 90 90 E-Mail: mail@zentrumselbsthilfe.ch Im Notfall wendet euch bitte an vertraute Personen, die Telefonseelsorge 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222 (0 - 24 Uhr kostenfrei), euren Arzt oder Therapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder bei akuter Suizidalität den Notruf.
Filmt ihr die Menschen eigentlich in ihrer eigenen Umgebung, oder ladet ihr sie irgendwo ein? Sind die Hintergründe nur Kulisse oder echte Wohnungen? (Nicht dass es eine Rolle spielen würde, ich frage nur aus Interesse! 😊)
Hey, wir begleiten und filmen die Menschen in unseren Dokus in ihrer eigenen Umgebung. Kulissen etc. verwenden wir generell nicht. Es handelt sich um echte Geschichten und echte Menschen. Es wird also nichts nachgestellt etc.
@@WDRDoku Vielen Dank für die Antwort! 💚 Ich hatte eigentlich nicht angenommen, dass die Geschichten nicht echt sind oder etwas nachgestellt wird. Man merkt, dass alles real ist und es sich um wahre Geschichten handelt. Ich hatte nur deshalb gefragt, weil es spannend ist, die Protagonist*innen in ihrer eigenen Umgebung zu sehen. Aus dem Einrichtungsstil lässt sich viel ablesen und man kann daraus Rückschlüsse auf den Charakter ziehen! 😊 Ich fand's nur spannend, wie unterschiedlich die Wohnungen waren.
@@WDRDokuspannend ist ja auch, was das Jugendamt dazu meint. Pflegekinder, Heimkinder und Adoptivkinder welche ja hauptsächlich unter der Obhut des Jugendamtes aufgewachsen sind, gelten laut Handbuch des ASD als erziehungsunfähig. Wegen der traumatischen Erfahrungen als Adoptivkinder, Heimkinder und Pflegekinder. Deshalb müssen Jugendämter ganz vielen ehemaligen Heimkindern, Pflegekindern und Adoptivkindern, die Kinder wegnehmen. Die Kinder sind dann später wieder Kundschaft für das Jugendamt. Was für ein System. Adoptionen sind minimal in Deutschland. Weil für Adoptivkinder kein Cent gezahlt wird. 2021 gab es über 91.176 Pflegestellen. Eine Pflegestelle kann mehrere Kinder aufnehmen. Es gibt so viele verschiedene Leistungen für eine Pflegestelle, dass alle Leistungen nicht in einem Kommentar rein passen. Alles steuerfrei natürlich. Plus Kindergeld.
@@Analysis_Paralysisauch so ein wichtiger Punkt laut Handbuch des ASD. Die Bilder und Aufnahmen der Person in der Öffentlichkeit, können als Hinweis auf die Erziehungsunfähigkeit der Person gedeutet werden. Aufnahmen vom Kind, können Gefahren für das Kind bedeuten. Natürlich kann das Jugendamt Gefahren frei interpretieren. Wenn jetzt eine ausländische Mutter die auch noch eine Sozialhilfeempfängerin ist, ihr Kind in der Öffentlichkeit zeigt, kann das Jugendamt der ausländischen Mutter unterstellen, ihr Kind zu gefährden. Aber der Politiker, Schauspieler, Unternehmer der seine Familie in der Öffentlichkeit zeigt oder der Sportverein, Schule, Kindergarten, gefährden natürlich keine Kinder.
Diese Dokumentationsreihe hat mich wirklich sehr berührt. Als Hebamme habe ich im Laufe der Jahrzehnte mehrere Mütter im Kreißsaal begleitet, die ihr Kind zur Adoption freigegeben haben. Gerade weil die Frage nach dem „Warum“ und die Gefühle von Ablehnung von zentraler Bedeutung für die betroffenen Kinder sind, ist es mir an dieser Stelle wichtig hervorzuheben, dass die Mütter, die ich kennengelernt habe, emotional sehr betroffen waren. Man darf es sich keinesfalls so vorstellen, dass eine Schwangere ihr Kind zur Welt bringt und sagt „Weg damit, ich will es nicht!“ Jedenfalls habe ich es persönlich nie so erlebt. In aller Regel befanden sich diese Frauen in einer Lebenssituation, in der sie sich außerstande sahen, einem Kind ein stabiles und sicheres Umfeld zu ermöglichen. Gleichzeitig hatten sie sich bewusst gegen einen Schwangerschaftsabbruch entschieden, weil sie das Kind als unschuldig ansahen und ihm eine Chance auf Leben geben wollten. Es waren Mädchen darunter, die erst 14 Jahre alt waren, Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen mussten, weil sie sich in einer gewalttätigen Beziehung befanden oder familiär unter Zwang standen und sich bedroht fühlten. Es waren mittellose Frauen darunter, die nicht lesen und schreiben konnten und sich ohne Perspektive sahen. Eine Frau war geistig behindert, eine weitere starb zwei Tage nach der Geburt und der Witwer war mit den drei hinterbliebenen Kindern und dem Neugeborenen überfordert. Er gab das Neugeborene zur Adoption frei. Alle Mütter hatten sich einen Namen für ihr Kind ausgedacht. Manche haben ihm etwas Persönliches mitgegeben, dazu haben wir auch ermutigt. Es sind fast immer Tränen geflossen. Mit der Freigabe war die Hoffnung verbunden, das Kind möge in einer anderen Familie ein besseres Leben finden. Ich kann die Gefühle und Fragen der hier gezeigten Menschen vollkommen verstehen und ihre Geschichten gehen mir sehr nahe. Ich wollte nur von meiner Erfahrung berichten und aufzeigen, dass der Entschluss zur Adoptionsfreigabe nicht zwingend die Ablehnung des Kindes bedeuten muss, sondern vielmehr mit dem Wunsch verknüpft sein kann, ihm eine sichere und liebevolle Zukunft zu schenken.
Danke für diese Ergänzung. Für mich zeigt sich aber auch, dass die Hilfsangebote nicht reichen. Was wäre gewesen, wenn der Witwer sofort Entlastung ( finanziell, Betreuung der Kinder) erfahren hätte, wenn es mehr Eltern/Kind Heime für Menschen mit Behinderung geben würde, wenn eine Schülerin einen reaktiv normalen Alltag weiter leben dürfte, durch die passende Unterstützung ? Ich glauben mit den richtigen Hilfen, würden doch viele Mütter/ Eltern ihr Kind nicht abgeben/abtreiben (müssen) und das macht mich traurig und wütend.
@Nic Ra So einfach finde ich es nicht. Ja es gibt Hilfen, aber diese geben nicht unbedingt Hoffnung oder Vertrauen es auch zu schaffen. Gerade das Beispiel mit dem Vater finde ich sehr schwer. Manche Eltern sehen Hoffnung im Kind, für manche ist es die schlimmste Erinnerung. Und wenn man emotional oder allgemein überfordert ist, muss man nach der besten Lösung für alle suchen. Und das ist manchmal Unterstützung und manchmal die Adoption.
Die Kinder werden der Mutter aber nicht auf die Brust gelegt? Ich denke, das ist der wichtigste Moment nach der Geburt für das Neugeborene. Ich bin ein Adoptivkind und ich glaube , dass das der Grund ist, warum ich so ein misstrauisches Kind war und heute noch bin. Da fehlt das Urvertrauen.
@@missindependent2687 Ich habe mit jeder Mutter vor der Geburt über ihre Wünsche und Ängste gesprochen. Die meisten Frauen wollten ihr Kind nach der Geburt sehen und im Arm halten. Andere wenige hatten Angst und wollten sich selbst davor schützen, eine zu starke Bindung aufzubauen. Sie befürchteten, das Kind nicht mehr loslassen zu können. In diesen Situationen wurde das Neugeborene auf Wunsch in ein anderes Zimmer gebracht und dort versorgt. Nach Möglichkeit wurde es auch von uns „betüddelt“. Es gibt keine einheitliche „starre“ Vorgehensweise, da jede Frau das Recht hat, ihren ursprünglich gefassten Entschluss zu ändern. Auch diese Situation habe ich einmal erlebt. Ein Kind darf erst frühestens acht Wochen nach der Geburt zur Adoption freigegeben werden.
Also dem Adoptivvater, der einen so schlecht behandelt hat, nochmal so eine Ehre zu erweisen und ihn bei seiner Familie zu beerdigen, ist unglaublich eherhaft. Meinen größten Respekt.
Ich finde daran sieht man, was er für ein herzensguter Mensch ist. Das Leben ist nicht fair und es gibt keinen Ausgleich von guten Taten und guten Folgen für einen selbst, trotzdem wünsche ich ihm dieses ,,Gott belohnt Mich irgendwann”, was er sich gedacht hat von ganzen Herzen
Dieser Mann musste in seinem Leben so viel ertragen und dennoch ist er so ein guter und respektvoller Mensch. Da kann ich wirklich nur meinen Hut vor ziehen und ihm wünschen, dass er auch noch die schönen Seiten des Lebens kennenlernen darf.
Ich weiß nicht, wieso, aber ich hab so so tiefen Respekt vor Anna. Wie gut sie ihre Emotionen ausdrücken und nachvollziehbar machen kann...wow. Ich würde sie so gern in die Arme nehmen, fest drücken und ihr sagen, dass sie ganz sicher nicht fehlerhaft ist. Eine tolle Frau ♥
Cosima ist sooooo eine tolle starke Frau! Nicht zu glauben, dass sie eine blöde Schulzeit hatte- ich hätte sie gern als Freundin gehabt!! Sehr sympathisch!
Gert, du bist eine gute Seele, ich musste so weinen bei deinem Beitrag! Du musstest soviel schlimmes erleben! Ich hoffe du kannst es doch irgendwann verarbeiten 😢
Ich war Schülerin auf der Säuglingsstation, da sollte ein Junge zu Adoption frei gegeben werden. Die Mutter lag auf der anderen Station um kein Kontakt zu haben. Ich hatte Nachtdienste und viel Zeit als Schülerin. So hatte ich immer den kleinen jungen im Arm und hab ihn aus dem Fläschchen gefüttert. Er hat mich immer sehr dankbar angeschaut. Nach paar Tagen hatte die Mutter beschlossen ihn doch zu behalten. Ich hab die Mutter nie gesehen und der junge war dann auch weg. Er müsste mittlerweile 17-18 sein. Ich hoffe, dass er glücklich mit seiner Mutter aufwachsen können
Erstaunlich wieviele Menschen unser Leben berührt haben. Ich habe auch ganz viele Momente, in den ich an einige Personen denke die für eine ganz kurze Zeit eine Rolle in meinem Leben spielten. Dem jungen geht es bestimmt gut. 😊
Alle Geschichten sind so emotional fesselnd. So tolle Menschen! Der Mann aus Essen hat mich besonders berührt! Was für ein Ehrenmann! Meinen tiefsten Respekt!
Das sind echt schlimme Schicksalsschläge, die die Interviewten teilweise erlebt haben. Das ist echt sehr mutig das so offen zu Teilen. Trotzdem tut es mir sehr leid.
Als Jan die Szene mit der Nachbarin schilderte, war ich sehr ergriffen. Man kann sich als Kind aus einer behüteten Familie nicht im entferntesten den Schmerz dieser Kinder vorstellen.
Ich (26) würde später gerne einmal ein Kind adoptieren, da ich keine Kinder bekommen kann. Zudem ein relativ kompliziertes Verhältnis zu meinen Eltern habe. Allerdings würde ich meinem Kind von Beginn an die Wahrheit sagen, da es wichtig ist. Es gibt so viele Möglichkeiten das von klein auf zu sagen. Eine Freundin wuchs mit dem Wissen auf, dass sie adoptiert wurde und ihre Eltern haben ihr immer Tarzan vorgelesen oder "Anne auf Green Gables". Als sie ganz klein war, hat ihr Papa sich eine Geschichte ausgedacht- an Bambi angelehnt. Dass ein Bär und eine Bärin kamen und Bambi adoptiert haben, weil die Mama ja gestorben ist. Sie ist Bambi. Sie haben immer betont, dass sie sie nicht mehr lieben könnten, als sie es tun. Egal, ob eigenes Blut oder nicht. Sie lieben sie wie ein biologisches Kind. Biologie entscheidet nicht, wer Familie ist. Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen- meine Familie habe ich mir die letzten Jahre selber aufgebaut- alles Menschen, die nicht das gleiche Blut haben. Ich finde nur Ehrlichkeit macht es leichter.
Ja, Ehrlichkeit und auch das Bewusstsein, dass das Kind eventuell später nach seinen Wurzeln sucht, eventuell rebelliert gegen die Adoptivfamilie usw. Man sollte nicht davon ausgehen, dass das alles super glatt und einfach läuft. Kann es, aber es ist oft eben doch nicht so einfach.
Das Wichtigste ist, dem Kind NIE vorzuwerfen, woher es kommt und es mit der Herkunft zu akzeptieren, wie es ist. Mir wurde tatsächlich damals gesagt, dass solche Akzeptanz - Probleme, wie sie in meiner Adoptivfamilie vorhanden waren, öfter vorkommen.
Die Traumatisierung beginnt vor der Adoption, wie im Bericht auch erzählt. Ehrlichkeit ist natürlich ein wichtiger Baustein aber wird vermutlich alleine nicht ausreichen um „ alles gut, werden zu lassen“. Es ist harte Arbeit für alle Beteiligten und oft mit viel Schmerz verbunden auch wenn die Liebe beidseitig vorhanden ist aber es lohnt sich auch diesen Weg zu gehen.
Ich hab meine leibliche Mutter mit 29 kennengelernt. Leider war es in meiner Adoptivfamilie sehr problematisch, da meine Adoptivfamilie anscheinend erst nach 4 Jahren erfahren hat, warum ich entstanden bin und zur Adoption freigegeben wurde. Sie wollten mich eigentlich zurück geben, aber das ging nicht mehr. So wurde es mir von der Adoptivmutter mit 16 an den Kopf geworfen. Ich wurde also abgelehnt, seit ich 4 bin und mir wurde permanent schlechtes Erbgut vorgeworfen, gegen das man anerziehen müsste. Ich glaube, mehr brauche ich dazu nicht zu sagen. Mit 18 und 2 Tagen verließ ich die Adoptivfamilie und seitdem haben wir keinen Kontakt mehr. Das war 1990. Ende 2001 lernte ich meine leibliche Mutter und meine beiden Halbbüder kennen. Aber irgendwie war ich nach der ersten Euphorie und Freude dann auch für die das schwarze Schaf, das alles zerstört hat. Ich war denen dann auch nicht recht. Deshalb habe ich den Kontakt wieder abgebrochen und das ist auch gut so. Ich frage mich, was gewesen wäre, wenn ich eine bessere Adoptivfamilie gehabt hätte, die mich mit der Herkunft akzeptiert hätten, anstatt sie mir als 4 jähriges Kind schon vorzuwerfen?!
boa, das tut mir sehr leid, kann es kaum fassen dass Leute die adoptieren (und sich somit bewusst und meist voller freude für ein fremdes Kind entscheiden, dass dann das ihre wird) so reagieren können. Du hast ja nichts damit zu tun kein Mensch ist was seine Eltern sind, das gillt umso mehr wenn man nicjt von ihnen aufgezogen wird. Ich hoffe es tut nicht mehr so weh wie damals, und wünsch Dir alles Gute.
Was für spannende Geschichten und tolle Persönlichkeiten, die hier so persönlich und intim erzählt werden. Mir gefällt auch der Erzählstil sehr gut. Die Protagonist*innen sind absolut im Fokus und es wird einfach Raum für deren Geschichten gegeben.
Jeder einzelne von euch,Danke für eure Offenheit,den Mut durch das erzählen euren Schmerz mit uns zu teilen.Meine Achtung an jedem von euch🙏ihr seit richtig,auch wenn euer Urvertrauen zerstört wurde durch das weggeben.Toll,das es Euch gibt.
jeder einzelne von euch danke für eure Offenheit den Mut durch das Erzählen euren Schmerz mit uns zu teilen meine Achtung an jedem von euch ihr seit richtig auch wenn euer Urvertrauen zerstört wurde durch das weggeben toll das es euch gibt lg Jule halfer 🔥👑😱
Die Geschichten sind alle so berührend. Als Jan davon erzählt hat, dass die fremde ältere Frau ihm antwortet, sie hätte schon so viel von ihm gehört.. da gibt es sofort Gänsehaut.
Ein sehr trauriges Thema.Ich bin eine Mama, mit 17 das erste Mal, hätte es niemals alleine geschafft, aber ich hatte tolle Eltern, die hinter mir standen. Ich und mein Sohn hatten nur großes Glück. Ich weiß das es auch anders hätte laufen können, denn ich hatte nichts und damals gab es auch keine Hilfe Ihr seid so toll, wirklich tolle Kinder. Ich umarme euch ❤
Unglaublich berührende Dokumentationsreihe. Vielen Dank für das teilen diese persönlichen Einblicke! Ich bin zutiefst bewegt von euren Geschichten, habe an vielen Stellen mit euch weinen müssen und auch mit euch gelacht. Ich bin sehr dankbar für die Offenheit mit der ihr sprecht und wünsche euch Anna, Cosima, Dana, Gert, Jan, Micha und Peter alles erdenklich Gute! Ganz liebe Grüße!
Nach dem dritten Teil, gesehen in der Mediathek, schäme ich mich ein bisschen. Ich dachte tatsächlich, diese Leischik-Geschichten seien real, repräsentativ. Dabei zieht sich durch alle Geschichten in allen drei Teilen der Schmerz. Ich wünschen allen innere Ruhe und Frieden. Danke an Euch fürs Erzählen. 🍀🍀🍀🤞🏼
…nicht das woher ist wesentlich, nicht das wohin, sondern der Augenblick. In dieser Doku sehe ich lauter reflektierte Menschen, die einen unwegsamen Weg beschreiten. Euch allen viel Licht und Liebe❤
Ich bin so berührt von dieser Miniserie. Es ist so bewegend zu sehen, dass es für einen Menschen so wichtig ist, Wurzel und Ursprung zu wissen und dass über allem die tiefe tiefe Sehnsucht waltet, gewollt und geliebt zu sein.
Was für sympathische liebe Menschen ich wünsche wirklich allen Seelen Frieden und viel viel Liebe. Fühlt euch umarmt von einer fremden Liebe grüße und danke für diese emotionale Dokumentation sehr tolles Format
Eine sehr gute aufklärungsreiche Doku mit sehr sympathischen Menschen. Von Herzen alles Gute für die großartigen Menschen, die sich hier geöffnet haben. Danke. Das hat mich doch sehr berührt. Noch heute wird oft unterschätzt wie wichtig und vor allem prägend gerade die erste Zeit im Leben eines Babys ist, vor und nach der Geburt. Urvertrauen und emotionales Bindungsverhalten sind für das gesamte Leben wichtig.
Aus persönlicher Empfehlung ist es selten hilfreich die leiblichen Eltern kennen zu lernen. Mir hat es definitiv mehr geschadet (psychisch) als geholfen. Auch wenn ich jetzt 2 weitere Geschwister habe.
Alle Protagonisten sind sehr mutig, ihre persönliche Geschichte so öffentlich zu machen. Anna empfehle ich eine Therapie zu machen, falls sie nicht eine macht. Sie benötigt jemanden, der sie in ihrem Selbstwertgefühl bestärkt und Ihr hilft zu erkennen, dass sie keinerlei Schuld an der Situation der Adoption hat Ihre leibliche Mutter wollte sie in ihre Familie aufnehmen, hatte sie eingeladen und Anna hat abgelehnt. Es ist verständlich, doch sollte sie auch verstehen, dass ihre leibliche Mutter später vielleicht deshalb nicht mehr antwortete. Allen wünsche ich Heilung und Befreiung von ihren Nöten. 💚😘💖
Bin gerade im 8. Monat.. ich weiß um ehrlich zu sein jetzt nicht mehr wie ich mich fühlen soll. Ich denke insgeheim schon länger darüber nach, weil sie aus einer ungewollten sexuellen Interaktion entsprungen ist. Aber diese Menschen, euch alle zu sehen und diesen Schmerz zu hören.. ich denke ich muss bei ihr bleiben.. würde ich das nicht tun, würde ich wohl auf keinen Fall je wieder lachen können..
Ich glaube sehr stark daran, dass das traumatisiert. Sie ziehen das Baby aus dem Bauch der Mutter, das ist bis dahin ein Organismus gefühlt. Die Wärme, die Geräusche, Gerüche, die Geborgenheit mit einmal weg. Das muss was im Menschlein auslösen. Logisch.
Ich bin heute 60 Jahre alt. Durch eine Vergewaltigung wurde ich gezeugt und nach der Geburt abgegeben. Immer wieder suchte ich nach meinen Wurzeln. Mit 48 Jahren habe ich meine Mutter und viele Halbgeschwister kennengelernt.
Das ist Quatsch, was du da sagst! Schau an, wie alt diese Personen heute sind und denk mal darüber nach, in welcher Zeit sie geboren wurden! Früher gab es überwiegend nur inkognito Adoptionen! Heute hast du die Möglichkeit zwischen einer inkognito und einer offenen Adoption! Du kannst sogar auch Kinder in Dauerpflege bei dir aufnehmen! Sie leben dann genauso bei dir, nur eben, ohne dass du sie adoptierst! Es besteht dann auch die Möglichkeit, dass die leiblichen Eltern ihre Kinder sehen dürfen. Aber so etwas wird dann zwischen dem Vormund, den leiblichen Eltern und dir abgesprochen! Bei einer offenen Adoption, besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass die Kinder den Kontakt zu den leiblichen Eltern aufrecht erhalten!
Manchmal klingt es so als sei ein Kind zu adoptieren etwas Schlimmes, was man diesen Kindern antut... Ich kann keine Kinder bekommen. Ich trug 6 Embryonen in mir und keiner ist geblieben. Mein Mann ind ich haben so viel Liebe in uns. Jedes Kind hat Liebe verdient. Für uns stand sofort fest, dass wir adoptieren wollen. Wichtig ist Ehrlichkeit; natürlich kindgerecht. Die Kinder müssen erfahren wo sie herkommen. Verschweigt man es, ist das so ein immenser Vertrauensbruch. Sie finden es irgendwann eh raus
Adoption ist nichts schlimmes, im Gegenteil. Die Trennung von der leiblichen Mutter ist schlimm, dafür können die Adoptiveltern nichts. (Zumindest hier in Deutschland, wo Menschenhandel mit Neugeborenen soweit ich weiß nicht stattfindet). Wichtig ist, dass die Adoptiveltern wissen, wie sich diese erste frühe Erfahrung auf das Kind auswirken kann und dass man die Adoption auf keinen Fall vor dem Kind verheimlichen darf.
Sehr spannende Reihe, vielen Dank an die Protagonisten für die persönlichen Eindrücke. Aber warum ist eigentlich nur von den Müttern die Rede? Was ist denn mit den ganzen leiblichen Vätern ?
Weil die Mutter das wichtigere Elternteil ist. Man wächst im Bauch auf und wird das von ihr bis zu einem gewissen Alter aufgezogen. Es ist wie im Tierreich. Beobachte mal Löwinnen.
Warum gibt eine Frau ihr Kind weg, alle die diese Frage stellen sollen sich mal in die Lage versetzen von Paaren die auf ein Adoptivkind warten. Es ist bestimmt besser wenn sich eine Frau sich aus welchen Gründen auch immer dazu entscheidet das Kind zu Adoptiveltern zu geben als wenn sie selber es nicht schafft. Niemand hat über Frauen zu urteilen die ihre Kinder abgeben auch sie leiden darunter und die Entscheidung wird nicht immer leicht sein
😔 Es tut mir vom Herzen sehr leid für die betroffenen Personen. Cosima die sehr wahrscheinlich nie ihre wahren Wurzeln finden wird kann ich nur raten einen DNA Test zu machen. Und für Gerd wünsche ich Frieden mit sich selbst du hast ein ganz großes Herz. Ich wünsche euch allen alles Liebe
Ein DNA-Test hilft auch nicht, wenn die andere(n) Seite(n) nicht ebenfalls einen machen und die Datensätze miteinander verglichen werden können - sprich in der gleichen Datenbank landen.
@@koko-lores Ich glaube es ging um die Herkunft an sich. Syrien, Libanon,... das lässt sich durch einen DNA-Test herausfinden. Für mich entspricht Cosima einem kurdischen Phämotypen.
Meine Frau und ich haben zwei leibliche Kinder und reden sehr viel darüber, einem zur Adoption freigegebenem Kind ein liebevolles Zuhause zu geben. Diese Filmreihe wühlt insbesondere mich sehr auf, denn diese Themen wurden im ersten Infomationsgespräch im Amt nicht angesprochen. Ich möchte keinesfalls aus einem guten Grundgedanken heraus einem Kind solch belastende Situationen zumuten ...als potenzielle Adoptiveltern fühlen wir uns gegenwärtig überhaupt nicht mehr wohl mit dem Gedanken ein fremdes zu unserem Kind zu machen ...
Ich bin auch Adoptiert habe auch versucht nach meiner leiblichen Mutter zu suchen. Meine leibliche Mutter wollte mich aber nicht sehen. Ich habe aber sehr nette Eltern bekommen bei denen ich im Haus wohne. Ich habe die Akte gesehen da steht der Name von Ihr drin. Es stand da auch der Name meiner leiblichen Großeltern drin. In dieser Akte stand es gäbe keine Geschwister mehr. Ich habe einen Brief von einem jungen Mann bekommen der meinte er wäre mein Halbbruder ist er aber nicht hat das Amt gesagt.
Wenn Kinder ( 16) Kinder bekommen, dafür habe ich noch Verständnis, das es nicht immer funktioniert mit dem Muttersein. Verlassene Kinder, es tut sooo weh, sogar mir, als aussenstehende Person… Ich wünsche Allen einen positiven Lebensweg…
Ich fühle den selben Schmerz der so real ist vor allem wenn ich mich einsam fühle.dieses Grundbedürfnis der Geborgenheit und des willkommen sein auf dieser Erde die fehlt mir.
Ich finde an Gerts Beispiel sieht man wie sehr sich die Zeiten geändert haben. Heutzutage hätten so Leute wie seine Adoptiveltern kaum noch eine Chance, ein Kind zu adoptieren. Das Verhältnis von Adoptivkindern zu potentiellen Adoptiveltern liegt bei etwa 1 zu 10 in Deutschland. Da können Jugendämter in der Regel sehr wählerisch sein und viele Paare stehen jahrelang auf der Warteliste. Und es wird wohl auch auf so Dinge wie die eigene Kindheit, die Motivation, der Erziehungsstil und das soziale Umfeld geachtet. Außerdem sind viele Kinder, die früher wohl zur Adoption freigegeben worden wären, heute (Dauer-)Pflegekinder. Und ich denke, viele negative Gedanken und Gefühle der hier Interviewten (abgelehnt, verlassen, betrogen zu werden) hätten verhindert werden können wenn von Anfang an offen mit dem Thema Adoption umgegangen worden wäre. Die Kinder brauchen ja auch Hilfe dabei, mit der Situation mental umzugehen - vor allem wenn sehr viel Ungewissheit mit im Spiel ist. Aber auch wenn Kontakt zur leiblichen Familie besteht - man kann ja verschiedene Arten von Familien gleichzeitig haben & schätzen wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Sorry, aber du kannst das einfach nicht wissen. Das ist ein Märchen, dass man sich gerne erzählt, wenn man zu dem Ergebnis kommen möchte, dass "heute alles besser" ist, als früher. Stimmt aber nicht immer. Ich bin auch in einer adoptivfamilie aufgewachsen und da gab es Gewalt und Vernachlässigung. Eine staatliche Institution ist eben keine Garantie für Sicherheit und Fürsorge. Obwohl adoptivfamilie so verschieden sind, dass auch das nicht auf alle zutrifft: ich kenne auch Adoptees, die privat vermittelt wurden. Gerade bei Auslandsadoptionen ist das sehr oft der Fall.
I wanted to give my baby up for adoption to give him the best life he could have and to allow him to grow into his true self. They put him into state care, eventhough he was a newborn. It hurts so much - I hope he has a chance in life and will be happy dispite having to endure this illusion of love and care. She pays everything with his money. It hurts so much, I regret that I didn`t abord him.
Wende dich an die Adoptionshelfer, da wirst du Trost, Hilfe, Anerkennung und Ratschläge für deine Verarbeitung bekommen. Versuche es einfach es kann nicht schaden. Lg
@@gertkowolik6589 hallöchen Gert, eine tolle Doku, danke dass ihr das gemacht habt. Es verschafft uns Gehör und mehr Menschen verstehen uns. Ich bin ungefähr so aufgewachsen wie du, nur dass bei mir die AMutter geschlagen hat und der AVater Alkoholiker war. Ich hab wie du gesucht und gefunden, hab das Haus umgedreht, da war ich 15. ich schick dir aus der Ferne ganz viel Kraft, ich hoffe nächstes Jahr bin ich auch beim Treffen, wenn wieder eines stattfindet, ganz liebe Grüße Lisi
Ich habe bei ganz wenige Ausnahmen Verständnis das man sein Kind weggibt .Auch als Kind eines weggegeben Kindes kann man Leid ausgesetzt sein,es endet also nicht mit dem Adoptierten.Eine Mutter in Not kann sich Hilfe holen,ein Säugling nicht.Leider gibt es auch Fälle wo die Mutter verstirbt und der Vater das Kind weggibt.
Ich finde es schwierig mit den Erinnerungen...als Erwachsener kann man sich nie an die Zeit vor dem 3.ten Lebensjahr erinnern und selbst das ist schwer und konfundiert von Erzählungen anderer. Natürlich kann man die Protagonisten reden lassen, aber eine professionelle psychologische Einordnung hätte ich hier schon gut gefunden.
Da man Traumata a sogar erben kann, ist es mir absolut logisch, dass erlebte Traumata, an die man sich nicht erinnern kann, emotionale Spuren hinterlassen, die die Qualität von Erinnerungen haben. Du hast eher Zweifel?
@@karinliebtschokolade8157 Da hast du Recht: die psychologische (politische) Forschung nimmt an, dass sich politische Einstellungen vererben können und die Persönlichkeitseigenschaften des Individuums eine moderierende Rolle spielen, wenn es um politische Einstellungen geht. Ob sich Traumata wie Adoption vereben, weiß ich nicht. Worauf ich hinaus wollte ist mehr, dass ich glaube dass wenn man aufgefordert wird sich an ein Kindheitserlebnis zu erinnern, man äußerst anfälig für Intrusionen und verzerrungen ist. Tatsächlich weiß man aus der Entwicklungspsychologie bzw. Hirnforschung, dass erinnerungen vor dem 3ten Lebensjahr absolut nicht valide sind bzw. sein können. Aus verschiedenen Gründen.
@@tiptoethroughthetulips9428 Ja, verstehe. Danke! Mag sein, dass da irgendwas meiner Aufmerksamkeit entgangen ist. Ich verstand die Frau so, dass sie sich nicht erinnern kann, aber dieses Gefühl tief verwurzelt ist, verlassen zu sein. Bei den ererbten Traumata dachte ich übrigens an Kinder der Kriegsgenerationen. Vermutlich liegt das an der inneren Haltung der Eltern, das den Kindern die Unerschütterlichkeit nie gegeben war. Über implizierte Erinnerungen habe ich hier auch mal einen Beitrag gesehen, da wurden mittels Therapeuten quasi Missbrauchsopfer hergestellt. Schrecklich. Mal ab vom Thema: Dein Pseudonym gefällt mir. 👍🏼🍀😃
@@karinliebtschokolade8157 Wie gesagt, Studien können belegen, dass Einstellungen vererbbar sind. Vin Traumata habe ich noch nicht gelesen, aber das heisst ja nichts.
Ja ich denke die Mutter sollte davon erfahren, das sie ein Enkelkind bekommt. Ist ja alles nicht so einfach, kann ich verstehen......auch dieses sich nicht richtig fühlen...
Was ist mit mir los, dass ich diese Gefühle so schwer nachvollziehen kann..ok, es gibt die Erzeuger, aber diese Qualen, sie nicht zu kennen...ich verstehs nicht. Ich mag meine leiblichen Eltern, aber das biologische interessiert mich nicht...würde ich erfahren, dass ich adoptiert bin- ich behaupte, es würde mich nichh tangieren. Das denk ich mir, wenn ich sowas sehe.. aber vielleicht mangelt es mir an Vorstellungskraft. Abeg ich wünsche Allen Erfolg bei der Suche.
Und wie sie das tangieren würde. Ich hab es mit 17 erfahren zufällig und seitdem traue ich niemandem mehr über den Weg. Zu erfahren, dass dein ganzes Leben eine Lüge ist, macht dich unsichtbar. Du fühlst dich, wie wenn es dich nicht geben würde.
Diese Frau ist wirklich unfassbar schrecklich; ich kann da ja kaum zuhören. Selbst adoptiert sein, die Mutter vorwurfsvoll suchen, aber dann nicht zum Familienfest wollen und vor allem selbst auch kein Kind adoptieren wollen.. wtf 🙆♀️🙆♀️🙆♀️
Also nachvollziehbar finde ich das ganze schon. Dass man der leibliche Mutter eventuell Vorwürfe macht bei all dem Schmerz den sie erlitten hat. Dann auf ein Familienfest mit x Fremden als Außenseiter konfrontiert zu werden. Ebenso, dass sie nicht adoptieren möchte, wenn die Adoption bzw. das was sie mit sich brachte, sie traumatisierte. Für viele Leute kommt keine Adoption in frage, obwohl sie keine eigenen Kinder bekommen können.
Das ist wahnsinnig anmaßend und Übergriffig was du schreibst! Nur weil ein Kind adoptiert wurde muss es sich nicht dankbar zeigen wenn die leibliche Mutter es dann später zum Familienfest einlädt?! Überhaupt sind Anforderungen an Kinder genau das Problem. Sie sind die die Hilfe brauchen und verstanden werden müssen. Nicht die Erwachsenen um sie herum! Und es ist durchaus legitim als Frau den Wunsch zu haben selbst ein Kind auszutragen ! Deine Worte sind sehr verletzend
Was ist das, habt ihr jetzt zufällig 3 Warme ausgesucht. So interessant und dann einer, dann zwei…. Das wird langsam jedem aufgezwungen, ich hab schon den Lehrer meiner Nichte angezeigt 4 Klasse und der fing an mit den Kindern über Homosexuelle Geschlechter zu reden. Ich warte nur noch bis Die Deutsche Flagge 🇩🇪🌈 Bund wird. Das kommt auch bald, ich geh mein Kaffee trinken. Unglaublich hey…
Als guter Deutscher solltest du bei dem Lehrer deiner Nichte nachstitzen. Deine mangelhafte deutsche Rechtschreibung ist peinlicher als jede sexuelle Neigung
Gemacht mit meinem Rundfunkbeitrag? Dann hättet ihr wenigstens echt noch ein ordentliches Intro produzieren können. Also wirklich. Kann ja nicht sein dass dafür das Geld nicht gereicht hat! WEnn man schon soviel blechen muss dann erwarte ich ordentlichen Content!!!!!
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Außerdem sind hier Hinweise auf Selbsthilfegruppen für Adoptierte:
SHG Adoptierte Rheinland Köln E-Mail: adoptierte-rheinland@t-online.de adoptierte-rheinland.jimdofree.com/
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SHG Uster Selbsthilfezentrum Zürcher Oberland Tel. 044 941 71 00 E-Mail: info@selbsthilfezentrum-zo.ch
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Beratungszentrum Bern Bollwerk 41, 3011 Bern Tel. 0848 33 99 00 E-Mail: info@selbsthilfe-be.ch
SHG Region Zürich Tel. 043 288 88 88 E-Mail: selbsthilfe@selbsthilfecenter.ch www.selbsthilfecenter.ch
SHG Adoptierte und erwachsene Pflegekinder Basel Zentrum Selbsthilfe Tel. 061 689 90 90 E-Mail: mail@zentrumselbsthilfe.ch Im Notfall wendet euch bitte an vertraute Personen, die Telefonseelsorge 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222 (0 - 24 Uhr kostenfrei), euren Arzt oder Therapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder bei akuter Suizidalität den Notruf.
Filmt ihr die Menschen eigentlich in ihrer eigenen Umgebung, oder ladet ihr sie irgendwo ein? Sind die Hintergründe nur Kulisse oder echte Wohnungen?
(Nicht dass es eine Rolle spielen würde, ich frage nur aus Interesse! 😊)
Hey, wir begleiten und filmen die Menschen in unseren Dokus in ihrer eigenen Umgebung. Kulissen etc. verwenden wir generell nicht. Es handelt sich um echte Geschichten und echte Menschen. Es wird also nichts nachgestellt etc.
@@WDRDoku Vielen Dank für die Antwort! 💚 Ich hatte eigentlich nicht angenommen, dass die Geschichten nicht echt sind oder etwas nachgestellt wird. Man merkt, dass alles real ist und es sich um wahre Geschichten handelt.
Ich hatte nur deshalb gefragt, weil es spannend ist, die Protagonist*innen in ihrer eigenen Umgebung zu sehen. Aus dem Einrichtungsstil lässt sich viel ablesen und man kann daraus Rückschlüsse auf den Charakter ziehen! 😊 Ich fand's nur spannend, wie unterschiedlich die Wohnungen waren.
@@WDRDokuspannend ist ja auch, was das Jugendamt dazu meint.
Pflegekinder, Heimkinder und Adoptivkinder welche ja hauptsächlich unter der Obhut des Jugendamtes aufgewachsen sind, gelten laut Handbuch des ASD als erziehungsunfähig. Wegen der traumatischen Erfahrungen als Adoptivkinder, Heimkinder und Pflegekinder.
Deshalb müssen Jugendämter ganz vielen ehemaligen Heimkindern, Pflegekindern und Adoptivkindern, die Kinder wegnehmen. Die Kinder sind dann später wieder Kundschaft für das Jugendamt. Was für ein System.
Adoptionen sind minimal in Deutschland. Weil für Adoptivkinder kein Cent gezahlt wird.
2021 gab es über 91.176 Pflegestellen.
Eine Pflegestelle kann mehrere Kinder aufnehmen. Es gibt so viele verschiedene Leistungen für eine Pflegestelle, dass alle Leistungen nicht in einem Kommentar rein passen. Alles steuerfrei natürlich. Plus Kindergeld.
@@Analysis_Paralysisauch so ein wichtiger Punkt laut Handbuch des ASD.
Die Bilder und Aufnahmen der Person in der Öffentlichkeit, können als Hinweis auf die Erziehungsunfähigkeit der Person gedeutet werden.
Aufnahmen vom Kind, können Gefahren für das Kind bedeuten.
Natürlich kann das Jugendamt Gefahren frei interpretieren. Wenn jetzt eine ausländische Mutter die auch noch eine Sozialhilfeempfängerin ist, ihr Kind in der Öffentlichkeit zeigt, kann das Jugendamt der ausländischen Mutter unterstellen, ihr Kind zu gefährden.
Aber der Politiker, Schauspieler, Unternehmer der seine Familie in der Öffentlichkeit zeigt oder der Sportverein, Schule, Kindergarten, gefährden natürlich keine Kinder.
Diese Dokumentationsreihe hat mich wirklich sehr berührt.
Als Hebamme habe ich im Laufe der Jahrzehnte mehrere Mütter im Kreißsaal begleitet, die ihr Kind zur Adoption freigegeben haben. Gerade weil die Frage nach dem „Warum“ und die Gefühle von Ablehnung von zentraler Bedeutung für die betroffenen Kinder sind, ist es mir an dieser Stelle wichtig hervorzuheben, dass die Mütter, die ich kennengelernt habe, emotional sehr betroffen waren. Man darf es sich keinesfalls so vorstellen, dass eine Schwangere ihr Kind zur Welt bringt und sagt „Weg damit, ich will es nicht!“ Jedenfalls habe ich es persönlich nie so erlebt. In aller Regel befanden sich diese Frauen in einer Lebenssituation, in der sie sich außerstande sahen, einem Kind ein stabiles und sicheres Umfeld zu ermöglichen. Gleichzeitig hatten sie sich bewusst gegen einen Schwangerschaftsabbruch entschieden, weil sie das Kind als unschuldig ansahen und ihm eine Chance auf Leben geben wollten. Es waren Mädchen darunter, die erst 14 Jahre alt waren, Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen mussten, weil sie sich in einer gewalttätigen Beziehung befanden oder familiär unter Zwang standen und sich bedroht fühlten. Es waren mittellose Frauen darunter, die nicht lesen und schreiben konnten und sich ohne Perspektive sahen. Eine Frau war geistig behindert, eine weitere starb zwei Tage nach der Geburt und der Witwer war mit den drei hinterbliebenen Kindern und dem Neugeborenen überfordert. Er gab das Neugeborene zur Adoption frei.
Alle Mütter hatten sich einen Namen für ihr Kind ausgedacht. Manche haben ihm etwas Persönliches mitgegeben, dazu haben wir auch ermutigt. Es sind fast immer Tränen geflossen. Mit der Freigabe war die Hoffnung verbunden, das Kind möge in einer anderen Familie ein besseres Leben finden.
Ich kann die Gefühle und Fragen der hier gezeigten Menschen vollkommen verstehen und ihre Geschichten gehen mir sehr nahe. Ich wollte nur von meiner Erfahrung berichten und aufzeigen, dass der Entschluss zur Adoptionsfreigabe nicht zwingend die Ablehnung des Kindes bedeuten muss, sondern vielmehr mit dem Wunsch verknüpft sein kann, ihm eine sichere und liebevolle Zukunft zu schenken.
Danke für das Teilen deiner Erfahrung. İch bin mir sicher, dass es betroffenen weiterhelfen wird ❤️
Danke für diese Ergänzung. Für mich zeigt sich aber auch, dass die Hilfsangebote nicht reichen. Was wäre gewesen, wenn der Witwer sofort Entlastung ( finanziell, Betreuung der Kinder) erfahren hätte, wenn es mehr Eltern/Kind Heime für Menschen mit Behinderung geben würde, wenn eine Schülerin einen reaktiv normalen Alltag weiter leben dürfte, durch die passende Unterstützung ? Ich glauben mit den richtigen Hilfen, würden doch viele Mütter/ Eltern ihr Kind nicht abgeben/abtreiben (müssen) und das macht mich traurig und wütend.
@Nic Ra
So einfach finde ich es nicht.
Ja es gibt Hilfen, aber diese geben nicht unbedingt Hoffnung oder Vertrauen es auch zu schaffen.
Gerade das Beispiel mit dem Vater finde ich sehr schwer.
Manche Eltern sehen Hoffnung im Kind, für manche ist es die schlimmste Erinnerung.
Und wenn man emotional oder allgemein überfordert ist, muss man nach der besten Lösung für alle suchen.
Und das ist manchmal Unterstützung und manchmal die Adoption.
Die Kinder werden der Mutter aber nicht auf die Brust gelegt? Ich denke, das ist der wichtigste Moment nach der Geburt für das Neugeborene.
Ich bin ein Adoptivkind und ich glaube , dass das der Grund ist, warum ich so ein misstrauisches Kind war und heute noch bin. Da fehlt das Urvertrauen.
@@missindependent2687 Ich habe mit jeder Mutter vor der Geburt über ihre Wünsche und Ängste gesprochen. Die meisten Frauen wollten ihr Kind nach der Geburt sehen und im Arm halten. Andere wenige hatten Angst und wollten sich selbst davor schützen, eine zu starke Bindung aufzubauen. Sie befürchteten, das Kind nicht mehr loslassen zu können. In diesen Situationen wurde das Neugeborene auf Wunsch in ein anderes Zimmer gebracht und dort versorgt. Nach Möglichkeit wurde es auch von uns „betüddelt“. Es gibt keine einheitliche „starre“ Vorgehensweise, da jede Frau das Recht hat, ihren ursprünglich gefassten Entschluss zu ändern. Auch diese Situation habe ich einmal erlebt. Ein Kind darf erst frühestens acht Wochen nach der Geburt zur Adoption freigegeben werden.
Also dem Adoptivvater, der einen so schlecht behandelt hat, nochmal so eine Ehre zu erweisen und ihn bei seiner Familie zu beerdigen, ist unglaublich eherhaft. Meinen größten Respekt.
Und stark. Wirklich unglaublich!
Ich finde daran sieht man, was er für ein herzensguter Mensch ist. Das Leben ist nicht fair und es gibt keinen Ausgleich von guten Taten und guten Folgen für einen selbst, trotzdem wünsche ich ihm dieses ,,Gott belohnt Mich irgendwann”, was er sich gedacht hat von ganzen Herzen
Dieser Mann musste in seinem Leben so viel ertragen und dennoch ist er so ein guter und respektvoller Mensch. Da kann ich wirklich nur meinen Hut vor ziehen und ihm wünschen, dass er auch noch die schönen Seiten des Lebens kennenlernen darf.
Ja, sehr anständig von ihm!
Ich weiß nicht, wieso, aber ich hab so so tiefen Respekt vor Anna. Wie gut sie ihre Emotionen ausdrücken und nachvollziehbar machen kann...wow. Ich würde sie so gern in die Arme nehmen, fest drücken und ihr sagen, dass sie ganz sicher nicht fehlerhaft ist. Eine tolle Frau ♥
Cosima ist sooooo eine tolle starke Frau! Nicht zu glauben, dass sie eine blöde Schulzeit hatte- ich hätte sie gern als Freundin gehabt!! Sehr sympathisch!
Gert, du bist eine gute Seele und ich bin mir ganz sicher, dass deine Belohnung und Wiedergutmachung für dein Leid noch kommt. Bleib so wie du bist!
Das wünsche ich ihm auch. "Wenn da jemand Hilfe braucht, dann helfe ich" Gutes Herz. Punkt.
So ein guter liebenswerter Mensch!! Absolut!
Es ist bemerkenswert, dass er es geschafft hat trotz allem sein gutes Herz zu bewahren. Ich wünsche ihm das Beste dieser Welt.
Gert, du bist eine gute Seele, ich musste so weinen bei deinem Beitrag! Du musstest soviel schlimmes erleben! Ich hoffe du kannst es doch irgendwann verarbeiten 😢
Ich war Schülerin auf der Säuglingsstation, da sollte ein Junge zu Adoption frei gegeben werden. Die Mutter lag auf der anderen Station um kein Kontakt zu haben. Ich hatte Nachtdienste und viel Zeit als Schülerin. So hatte ich immer den kleinen jungen im Arm und hab ihn aus dem Fläschchen gefüttert. Er hat mich immer sehr dankbar angeschaut. Nach paar Tagen hatte die Mutter beschlossen ihn doch zu behalten. Ich hab die Mutter nie gesehen und der junge war dann auch weg. Er müsste mittlerweile 17-18 sein. Ich hoffe, dass er glücklich mit seiner Mutter aufwachsen können
Erstaunlich wieviele Menschen unser Leben berührt haben. Ich habe auch ganz viele Momente, in den ich an einige Personen denke die für eine ganz kurze Zeit eine Rolle in meinem Leben spielten.
Dem jungen geht es bestimmt gut. 😊
Alle Geschichten sind so emotional fesselnd. So tolle Menschen! Der Mann aus Essen hat mich besonders berührt! Was für ein Ehrenmann! Meinen tiefsten Respekt!
Weist du die tolle menschen und nette lenschen sind die nicht mit ihren eltern erwaksen
Diese Dokumentation hat mich unfassbar doll mitgenommen. Diese Menschen und ihre Geschichten berühren mich stark.
Das sind echt schlimme Schicksalsschläge, die die Interviewten teilweise erlebt haben. Das ist echt sehr mutig das so offen zu Teilen. Trotzdem tut es mir sehr leid.
Und , es tut mir sehr weh....
So eine tolle Doku. Danke für diese emotionalen Einblicke.
Als Jan die Szene mit der Nachbarin schilderte, war ich sehr ergriffen. Man kann sich als Kind aus einer behüteten Familie nicht im entferntesten den Schmerz dieser Kinder vorstellen.
Ich (26) würde später gerne einmal ein Kind adoptieren, da ich keine Kinder bekommen kann. Zudem ein relativ kompliziertes Verhältnis zu meinen Eltern habe. Allerdings würde ich meinem Kind von Beginn an die Wahrheit sagen, da es wichtig ist. Es gibt so viele Möglichkeiten das von klein auf zu sagen.
Eine Freundin wuchs mit dem Wissen auf, dass sie adoptiert wurde und ihre Eltern haben ihr immer Tarzan vorgelesen oder "Anne auf Green Gables". Als sie ganz klein war, hat ihr Papa sich eine Geschichte ausgedacht- an Bambi angelehnt. Dass ein Bär und eine Bärin kamen und Bambi adoptiert haben, weil die Mama ja gestorben ist. Sie ist Bambi. Sie haben immer betont, dass sie sie nicht mehr lieben könnten, als sie es tun. Egal, ob eigenes Blut oder nicht. Sie lieben sie wie ein biologisches Kind.
Biologie entscheidet nicht, wer Familie ist. Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen- meine Familie habe ich mir die letzten Jahre selber aufgebaut- alles Menschen, die nicht das gleiche Blut haben.
Ich finde nur Ehrlichkeit macht es leichter.
"Sie haben immer betont, dass sie sie nicht mehr lieben könnten." musste ich zweimal lesen. Aber schön geschrieben
Ja, Ehrlichkeit und auch das Bewusstsein, dass das Kind eventuell später nach seinen Wurzeln sucht, eventuell rebelliert gegen die Adoptivfamilie usw. Man sollte nicht davon ausgehen, dass das alles super glatt und einfach läuft. Kann es, aber es ist oft eben doch nicht so einfach.
Das Wichtigste ist, dem Kind NIE vorzuwerfen, woher es kommt und es mit der Herkunft zu akzeptieren, wie es ist. Mir wurde tatsächlich damals gesagt, dass solche Akzeptanz - Probleme, wie sie in meiner Adoptivfamilie vorhanden waren, öfter vorkommen.
Die Traumatisierung beginnt vor der Adoption, wie im Bericht auch erzählt. Ehrlichkeit ist natürlich ein wichtiger Baustein aber wird vermutlich alleine nicht ausreichen um „ alles gut, werden zu lassen“. Es ist harte Arbeit für alle Beteiligten und oft mit viel Schmerz verbunden auch wenn die Liebe beidseitig vorhanden ist aber es lohnt sich auch diesen Weg zu gehen.
Vergiss aber nicht dass das traumatisierte kinder sind mit ihren eigenen Geschichten die du da adoptierst! Kein unbeschriebenes Blatt
Ich hab meine leibliche Mutter mit 29 kennengelernt. Leider war es in meiner Adoptivfamilie sehr problematisch, da meine Adoptivfamilie anscheinend erst nach 4 Jahren erfahren hat, warum ich entstanden bin und zur Adoption freigegeben wurde. Sie wollten mich eigentlich zurück geben, aber das ging nicht mehr. So wurde es mir von der Adoptivmutter mit 16 an den Kopf geworfen. Ich wurde also abgelehnt, seit ich 4 bin und mir wurde permanent schlechtes Erbgut vorgeworfen, gegen das man anerziehen müsste. Ich glaube, mehr brauche ich dazu nicht zu sagen. Mit 18 und 2 Tagen verließ ich die Adoptivfamilie und seitdem haben wir keinen Kontakt mehr. Das war 1990. Ende 2001 lernte ich meine leibliche Mutter und meine beiden Halbbüder kennen. Aber irgendwie war ich nach der ersten Euphorie und Freude dann auch für die das schwarze Schaf, das alles zerstört hat. Ich war denen dann auch nicht recht. Deshalb habe ich den Kontakt wieder abgebrochen und das ist auch gut so. Ich frage mich, was gewesen wäre, wenn ich eine bessere Adoptivfamilie gehabt hätte, die mich mit der Herkunft akzeptiert hätten, anstatt sie mir als 4 jähriges Kind schon vorzuwerfen?!
Das tut mir furchtbar leid, das ist ja dann gleich doppelt schlimm...
@@annah995 ja, es war nicht einfach und vermutlich verfolgt es mich bis heute, wenn man schon als Kind überall abgelehnt wird
boa, das tut mir sehr leid, kann es kaum fassen dass Leute die adoptieren (und sich somit bewusst und meist voller freude für ein fremdes Kind entscheiden, dass dann das ihre wird) so reagieren können.
Du hast ja nichts damit zu tun kein Mensch ist was seine Eltern sind, das gillt umso mehr wenn man nicjt von ihnen aufgezogen wird.
Ich hoffe es tut nicht mehr so weh wie damals, und wünsch Dir alles Gute.
Gut, dass es im Internet welche gibt, die dich und deine Vorgeschichte akzeptieren.
Mit dir ist nichts falsch und als Kind kannst du sowieso überhaupt gar nichts für deinen familiären Hintergrund. Du bist gut so wie du bist.
Was für spannende Geschichten und tolle Persönlichkeiten, die hier so persönlich und intim erzählt werden. Mir gefällt auch der Erzählstil sehr gut. Die Protagonist*innen sind absolut im Fokus und es wird einfach Raum für deren Geschichten gegeben.
Allesamt wahnsinnig starke, tolle Menschen. Ich habe den größten Respekt und wünsche allen von Herzen nur das Beste.
liebe Cosima, ich bin auch adoptiert. aber ein sehr weiser mensch hat mir gesagt : es ist egal woher du kommst, wichtig ist nur wohin du gehst!
Wundervoll ❤❤❤❤
Jeder einzelne von euch,Danke für eure Offenheit,den Mut durch das erzählen euren Schmerz mit uns zu teilen.Meine Achtung an jedem von euch🙏ihr seit richtig,auch wenn euer Urvertrauen zerstört wurde durch das weggeben.Toll,das es Euch gibt.
jeder einzelne von euch danke für eure Offenheit den Mut durch das Erzählen euren Schmerz mit uns zu teilen meine Achtung an jedem von euch ihr seit richtig auch wenn euer Urvertrauen zerstört wurde durch das weggeben toll das es euch gibt lg Jule halfer 🔥👑😱
So tolle starke Menschen...
Die Geschichten sind alle so berührend.
Als Jan davon erzählt hat, dass die fremde ältere Frau ihm antwortet, sie hätte schon so viel von ihm gehört.. da gibt es sofort Gänsehaut.
Was für wunderbare, interessante, mutige Menschen! Danke, dass ihr uns an euren Geschichten teilhaben lasst. Ich bin zutiefst berührt!
Ein sehr trauriges Thema.Ich bin eine Mama, mit 17 das erste Mal, hätte es niemals alleine geschafft, aber ich hatte tolle Eltern, die hinter mir standen. Ich und mein Sohn hatten nur großes Glück. Ich weiß das es auch anders hätte laufen können, denn ich hatte nichts und damals gab es auch keine Hilfe Ihr seid so toll, wirklich tolle Kinder. Ich umarme euch ❤
Unglaublich berührende Dokumentationsreihe. Vielen Dank für das teilen diese persönlichen Einblicke! Ich bin zutiefst bewegt von euren Geschichten, habe an vielen Stellen mit euch weinen müssen und auch mit euch gelacht. Ich bin sehr dankbar für die Offenheit mit der ihr sprecht und wünsche euch Anna, Cosima, Dana, Gert, Jan, Micha und Peter alles erdenklich Gute!
Ganz liebe Grüße!
Nach dem dritten Teil, gesehen in der Mediathek, schäme ich mich ein bisschen. Ich dachte tatsächlich, diese Leischik-Geschichten seien real, repräsentativ. Dabei zieht sich durch alle Geschichten in allen drei Teilen der Schmerz.
Ich wünschen allen innere Ruhe und Frieden. Danke an Euch fürs Erzählen. 🍀🍀🍀🤞🏼
absolut tolle doku-reihe! Vielen Dank!! Großen Dank vor allem auch an alle Beteiligte! Ihr seid alle sehr sympathische Menschen.
Gert du bist toll ❤️ bleib stark🧡
…nicht das woher ist wesentlich, nicht das wohin, sondern der Augenblick. In dieser Doku sehe ich lauter reflektierte Menschen, die einen unwegsamen Weg beschreiten. Euch allen viel Licht und Liebe❤
Ich bin so berührt von dieser Miniserie. Es ist so bewegend zu sehen, dass es für einen Menschen so wichtig ist, Wurzel und Ursprung zu wissen und dass über allem die tiefe tiefe Sehnsucht waltet, gewollt und geliebt zu sein.
Was für sympathische liebe Menschen ich wünsche wirklich allen Seelen Frieden und viel viel Liebe. Fühlt euch umarmt von einer fremden Liebe grüße und danke für diese emotionale Dokumentation sehr tolles Format
Eine sehr gute aufklärungsreiche Doku mit sehr sympathischen Menschen. Von Herzen alles Gute für die großartigen Menschen, die sich hier geöffnet haben. Danke. Das hat mich doch sehr berührt. Noch heute wird oft unterschätzt wie wichtig und vor allem prägend gerade die erste Zeit im Leben eines Babys ist, vor und nach der Geburt. Urvertrauen und emotionales Bindungsverhalten sind für das gesamte Leben wichtig.
Aus persönlicher Empfehlung ist es selten hilfreich die leiblichen Eltern kennen zu lernen. Mir hat es definitiv mehr geschadet (psychisch) als geholfen. Auch wenn ich jetzt 2 weitere Geschwister habe.
Hast du eine Art idealbild kreiert, dass wie eine Seifenblase platzte?
Alle Protagonisten sind sehr mutig, ihre
persönliche Geschichte so öffentlich zu machen. Anna empfehle ich eine Therapie zu machen, falls sie nicht eine macht. Sie benötigt jemanden, der sie
in ihrem Selbstwertgefühl bestärkt und
Ihr hilft zu erkennen, dass sie keinerlei
Schuld an der Situation der Adoption hat
Ihre leibliche Mutter wollte sie in ihre
Familie aufnehmen, hatte sie eingeladen
und Anna hat abgelehnt. Es ist verständlich, doch sollte sie auch verstehen, dass ihre leibliche Mutter
später vielleicht deshalb nicht mehr antwortete. Allen wünsche ich Heilung
und Befreiung von ihren Nöten. 💚😘💖
Bin gerade im 8. Monat..
ich weiß um ehrlich zu sein jetzt nicht mehr wie ich mich fühlen soll. Ich denke insgeheim schon länger darüber nach, weil sie aus einer ungewollten sexuellen Interaktion entsprungen ist. Aber diese Menschen, euch alle zu sehen und diesen Schmerz zu hören.. ich denke ich muss bei ihr bleiben.. würde ich das nicht tun, würde ich wohl auf keinen Fall je wieder lachen können..
Musste bei dem Mann mit dem bösen Papa so weinen...
Ich glaube sehr stark daran, dass das traumatisiert. Sie ziehen das Baby aus dem Bauch der Mutter, das ist bis dahin ein Organismus gefühlt. Die Wärme, die Geräusche, Gerüche, die Geborgenheit mit einmal weg. Das muss was im Menschlein auslösen. Logisch.
Ich bin heute 60 Jahre alt. Durch eine Vergewaltigung wurde ich gezeugt und nach der Geburt abgegeben. Immer wieder suchte ich nach meinen Wurzeln. Mit 48 Jahren habe ich meine Mutter und viele Halbgeschwister kennengelernt.
Gert du bist ein feine Kerl.👍😘
Finde ich auch!
Danke
Nach dieser Doku habe ich mich gegen eine Adoption entschieden. Danke!
Das ist Quatsch, was du da sagst!
Schau an, wie alt diese Personen heute sind und denk mal darüber nach, in welcher Zeit sie geboren wurden!
Früher gab es überwiegend nur inkognito Adoptionen!
Heute hast du die Möglichkeit zwischen einer inkognito und einer offenen Adoption!
Du kannst sogar auch Kinder in Dauerpflege bei dir aufnehmen!
Sie leben dann genauso bei dir, nur eben, ohne dass du sie adoptierst!
Es besteht dann auch die Möglichkeit, dass die leiblichen Eltern ihre Kinder sehen dürfen. Aber so etwas wird dann zwischen dem Vormund, den leiblichen Eltern und dir abgesprochen!
Bei einer offenen Adoption, besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass die Kinder den Kontakt zu den leiblichen Eltern aufrecht erhalten!
Pflegekinder sind auch ok.
Weshalb?
Ich auch :)
Manchmal klingt es so als sei ein Kind zu adoptieren etwas Schlimmes, was man diesen Kindern antut...
Ich kann keine Kinder bekommen. Ich trug 6 Embryonen in mir und keiner ist geblieben. Mein Mann ind ich haben so viel Liebe in uns. Jedes Kind hat Liebe verdient. Für uns stand sofort fest, dass wir adoptieren wollen. Wichtig ist Ehrlichkeit; natürlich kindgerecht. Die Kinder müssen erfahren wo sie herkommen. Verschweigt man es, ist das so ein immenser Vertrauensbruch. Sie finden es irgendwann eh raus
Adoption ist nichts schlimmes, im Gegenteil. Die Trennung von der leiblichen Mutter ist schlimm, dafür können die Adoptiveltern nichts. (Zumindest hier in Deutschland, wo Menschenhandel mit Neugeborenen soweit ich weiß nicht stattfindet).
Wichtig ist, dass die Adoptiveltern wissen, wie sich diese erste frühe Erfahrung auf das Kind auswirken kann und dass man die Adoption auf keinen Fall vor dem Kind verheimlichen darf.
Gert du bist ein wahnsinnig beeindruckender Mann ❤
Wie hübsch Cosima ist.
Ohne Schminke bleibt da nicht mehr viel 😵💫
Beide Kommentare komplett überflüssig.
Finde ich auch. Aber man sieht ihr die Traurigkeit auch an.
@@IamBraadsVom Inhalt deines frechen Kommentars bleibt noch weniger
Sie ist hübsch, wunderschöne Augen.
Sehr spannende Reihe, vielen Dank an die Protagonisten für die persönlichen Eindrücke. Aber warum ist eigentlich nur von den Müttern die Rede? Was ist denn mit den ganzen leiblichen Vätern ?
In der dritten Folge geht es auch um die Väter, aber scheinbar suchen die meisten zuerst nach der Mutter
Weil die Mutter das wichtigere Elternteil ist. Man wächst im Bauch auf und wird das von ihr bis zu einem gewissen Alter aufgezogen. Es ist wie im Tierreich. Beobachte mal Löwinnen.
İch möchte ALLE EİNZELN VOM HERZEN UMARMEN.Die sind soo tolle und sehr starke Menschen mit traurigen Geschichte , leider😢❤❤❤❤❤
Gert du bist sehr symptisch und hast gute seele bleib so wie du bist😘
Danke für die Blumen 🙂
Also ich bin bei Muttern groß geworden habe aber null Erinnerung. Wie kann man sich als Säugling an sowas erinner.
Der Peter tut mir Leid. Erster Selbstmordversuch als Baby.
Mir tun alle Leid.
Tolle Dokumentationsreihe!
Meine Verlobte und ich wollen in ein paar Jahren ebenfalls adoptieren und dadurch für mich einfach unfassbar interessant.
Sehr cool. Es gibt so viele Kinder die Eltern brauchen.
Warum gibt eine Frau ihr Kind weg, alle die diese Frage stellen sollen sich mal in die Lage versetzen von Paaren die auf ein Adoptivkind warten. Es ist bestimmt besser wenn sich eine Frau sich aus welchen Gründen auch immer dazu entscheidet das Kind zu Adoptiveltern zu geben als wenn sie selber es nicht schafft. Niemand hat über Frauen zu urteilen die ihre Kinder abgeben auch sie leiden darunter und die Entscheidung wird nicht immer leicht sein
😔 Es tut mir vom Herzen sehr leid für die betroffenen Personen. Cosima die sehr wahrscheinlich nie ihre wahren Wurzeln finden wird kann ich nur raten einen DNA Test zu machen. Und für Gerd wünsche ich Frieden mit sich selbst du hast ein ganz großes Herz. Ich wünsche euch allen alles Liebe
Ein DNA-Test hilft auch nicht, wenn die andere(n) Seite(n) nicht ebenfalls einen machen und die Datensätze miteinander verglichen werden können - sprich in der gleichen Datenbank landen.
@@koko-lores Ich glaube es ging um die Herkunft an sich. Syrien, Libanon,... das lässt sich durch einen DNA-Test herausfinden.
Für mich entspricht Cosima einem kurdischen Phämotypen.
Was für eine bewegende Doku.
Dazu braucht man nicht zur Adoption frei gegeben worden sein- ich kenne das Gefühl auch: Schreien und keiner kommt...
Traurig aber wohl wahr
Ja, das war damals leider eine "normale" Erziehungsmethode.
Meine Frau und ich haben zwei leibliche Kinder und reden sehr viel darüber, einem zur Adoption freigegebenem Kind ein liebevolles Zuhause zu geben. Diese Filmreihe wühlt insbesondere mich sehr auf, denn diese Themen wurden im ersten Infomationsgespräch im Amt nicht angesprochen. Ich möchte keinesfalls aus einem guten Grundgedanken heraus einem Kind solch belastende Situationen zumuten ...als potenzielle Adoptiveltern fühlen wir uns gegenwärtig überhaupt nicht mehr wohl mit dem Gedanken ein fremdes zu unserem Kind zu machen ...
Und was ist draus geworden??
Adoption ist grundsätzlich nichts verkehrtes und ein Konstellation wie beim mir währe heute undenkbar. Aber, ja man sollte es sich genau überlegen.
@@gertkowolik6589Du bist so ein toller und feiner Mensch Gert! Deine Geschichte hat mich sehr berührt ♥️
sehr beeindruckende doku, sensibel und offen ! viiiiele fragen bleiben für mich offen ! hoffe folge 3 kommt bald !!!!
Auf der WDR Mediathek ist die dritte Folge schon verfügbar.
Der Link dazu ist in der Videobeschreibung.
Liebe Grüße!
Was ich mir noch wünschen würde die Adoptiveltern ihre Version,gefühle, Perspektive zu hören.....
Tolle Menschen!
Ja..., mir geht es auch sehr nah....
Vieles..., hätte NICHT SEIN MUESSEN !!!
Geerrtt 😢 du bist ein ❤
Ich bin auch Adoptiert habe auch versucht nach meiner leiblichen Mutter zu suchen. Meine leibliche Mutter wollte mich aber nicht sehen. Ich habe aber sehr nette Eltern bekommen bei denen ich im Haus wohne. Ich habe die Akte gesehen da steht der Name von Ihr drin. Es stand da auch der Name meiner leiblichen Großeltern drin. In dieser Akte stand es gäbe keine Geschwister mehr. Ich habe einen Brief von einem jungen Mann bekommen der meinte er wäre mein Halbbruder ist er aber nicht hat das Amt gesagt.
Wenn Kinder ( 16) Kinder bekommen, dafür habe ich noch Verständnis, das es nicht immer funktioniert mit dem Muttersein. Verlassene Kinder, es tut sooo weh, sogar mir, als aussenstehende Person… Ich wünsche Allen einen positiven Lebensweg…
Ich fühle den selben Schmerz der so real ist vor allem wenn ich mich einsam fühle.dieses Grundbedürfnis der Geborgenheit und des willkommen sein auf dieser Erde die fehlt mir.
Jeanette, Tip, schau mal auf Adoptionshelfer
Ich finde an Gerts Beispiel sieht man wie sehr sich die Zeiten geändert haben. Heutzutage hätten so Leute wie seine Adoptiveltern kaum noch eine Chance, ein Kind zu adoptieren. Das Verhältnis von Adoptivkindern zu potentiellen Adoptiveltern liegt bei etwa 1 zu 10 in Deutschland. Da können Jugendämter in der Regel sehr wählerisch sein und viele Paare stehen jahrelang auf der Warteliste. Und es wird wohl auch auf so Dinge wie die eigene Kindheit, die Motivation, der Erziehungsstil und das soziale Umfeld geachtet. Außerdem sind viele Kinder, die früher wohl zur Adoption freigegeben worden wären, heute (Dauer-)Pflegekinder.
Und ich denke, viele negative Gedanken und Gefühle der hier Interviewten (abgelehnt, verlassen, betrogen zu werden) hätten verhindert werden können wenn von Anfang an offen mit dem Thema Adoption umgegangen worden wäre. Die Kinder brauchen ja auch Hilfe dabei, mit der Situation mental umzugehen - vor allem wenn sehr viel Ungewissheit mit im Spiel ist. Aber auch wenn Kontakt zur leiblichen Familie besteht - man kann ja verschiedene Arten von Familien gleichzeitig haben & schätzen wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Sorry, aber du kannst das einfach nicht wissen. Das ist ein Märchen, dass man sich gerne erzählt, wenn man zu dem Ergebnis kommen möchte, dass "heute alles besser" ist, als früher. Stimmt aber nicht immer.
Ich bin auch in einer adoptivfamilie aufgewachsen und da gab es Gewalt und Vernachlässigung. Eine staatliche Institution ist eben keine Garantie für Sicherheit und Fürsorge.
Obwohl adoptivfamilie so verschieden sind, dass auch das nicht auf alle zutrifft: ich kenne auch Adoptees, die privat vermittelt wurden. Gerade bei Auslandsadoptionen ist das sehr oft der Fall.
Recht hast du 🙋
I wanted to give my baby up for adoption to give him the best life he could have and to allow him to grow into his true self. They put him into state care, eventhough he was a newborn. It hurts so much - I hope he has a chance in life and will be happy dispite having to endure this illusion of love and care. She pays everything with his money. It hurts so much, I regret that I didn`t abord him.
Sehr bewegend
Mit viel Liebe und Geduld
So schön
Ach man, 3 x schwanger und nicht erfolgreich 😥💕
Leute macht doch diesen DNA-Test, vielleicht findet ihr dann Verwandschaft.
Das habe ich auch gedacht.. ich habe dadurch eine Cousine gefunden
Oh mein Gott, so viel schmerzen.
Sehr interessant, danke
Ich habe meine leibliche Mutter nie kennengelernt oder nicht kennen lernen dürfen.
Meine leibliche Familie will nichts mit mir zu tun haben.
Wende dich an die Adoptionshelfer, da wirst du Trost, Hilfe, Anerkennung und Ratschläge für deine Verarbeitung bekommen. Versuche es einfach es kann nicht schaden. Lg
@@gertkowolik6589 hallöchen Gert, eine tolle Doku, danke dass ihr das gemacht habt. Es verschafft uns Gehör und mehr Menschen verstehen uns. Ich bin ungefähr so aufgewachsen wie du, nur dass bei mir die AMutter geschlagen hat und der AVater Alkoholiker war. Ich hab wie du gesucht und gefunden, hab das Haus umgedreht, da war ich 15. ich schick dir aus der Ferne ganz viel Kraft, ich hoffe nächstes Jahr bin ich auch beim Treffen, wenn wieder eines stattfindet, ganz liebe Grüße Lisi
Oh man. Grauenhaft hoffe ihr findet euer Weg!
Wieso lässt man Kinder nicht von klein auf mit dem Gedanken aufwachsen, adoptiert zu sein !?
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So tolle Menschen
Ich habe bei ganz wenige Ausnahmen Verständnis das man sein Kind weggibt
.Auch als Kind eines weggegeben Kindes kann man Leid ausgesetzt sein,es endet also nicht mit dem Adoptierten.Eine Mutter in Not kann sich Hilfe holen,ein Säugling nicht.Leider gibt es auch Fälle wo die Mutter verstirbt und der Vater das Kind weggibt.
Ich finde es schwierig mit den Erinnerungen...als Erwachsener kann man sich nie an die Zeit vor dem 3.ten Lebensjahr erinnern und selbst das ist schwer und konfundiert von Erzählungen anderer. Natürlich kann man die Protagonisten reden lassen, aber eine professionelle psychologische Einordnung hätte ich hier schon gut gefunden.
Da man Traumata a sogar erben kann, ist es mir absolut logisch, dass erlebte Traumata, an die man sich nicht erinnern kann, emotionale Spuren hinterlassen, die die Qualität von Erinnerungen haben.
Du hast eher Zweifel?
@@karinliebtschokolade8157 Da hast du Recht: die psychologische (politische) Forschung nimmt an, dass sich politische Einstellungen vererben können und die Persönlichkeitseigenschaften des Individuums eine moderierende Rolle spielen, wenn es um politische Einstellungen geht. Ob sich Traumata wie Adoption vereben, weiß ich nicht. Worauf ich hinaus wollte ist mehr, dass ich glaube dass wenn man aufgefordert wird sich an ein Kindheitserlebnis zu erinnern, man äußerst anfälig für Intrusionen und verzerrungen ist. Tatsächlich weiß man aus der Entwicklungspsychologie bzw. Hirnforschung, dass erinnerungen vor dem 3ten Lebensjahr absolut nicht valide sind bzw. sein können. Aus verschiedenen Gründen.
@@tiptoethroughthetulips9428 Ja, verstehe. Danke!
Mag sein, dass da irgendwas meiner Aufmerksamkeit entgangen ist. Ich verstand die Frau so, dass sie sich nicht erinnern kann, aber dieses Gefühl tief verwurzelt ist, verlassen zu sein.
Bei den ererbten Traumata dachte ich übrigens an Kinder der Kriegsgenerationen. Vermutlich liegt das an der inneren Haltung der Eltern, das den Kindern die Unerschütterlichkeit nie gegeben war.
Über implizierte Erinnerungen habe ich hier auch mal einen Beitrag gesehen, da wurden mittels Therapeuten quasi Missbrauchsopfer hergestellt. Schrecklich.
Mal ab vom Thema: Dein Pseudonym gefällt mir. 👍🏼🍀😃
@@karinliebtschokolade8157 Wie gesagt, Studien können belegen, dass Einstellungen vererbbar sind. Vin Traumata habe ich noch nicht gelesen, aber das heisst ja nichts.
Traumata können vererbt werden. Stichwort transgenerationale Übertragung/ Weitergabe
Ja ich denke die Mutter sollte davon erfahren, das sie ein Enkelkind bekommt. Ist ja alles nicht so einfach, kann ich verstehen......auch dieses sich nicht richtig fühlen...
Meine leibliche Mutter hat mich mit 6 Monaten zu einer flegefamilie
Hat diese Tatsache dein Leben , zum Beispiel dein Selbstwertgefühl beeinflusst bzw. Verändert ?
Liebe Grüße
Nana
Ich suche den Namen des Sprechers, der die Fragen vorträgt, zB bei 9:22 .
Kann mir wer weiterhelfen?
Der Sprecher ist kein Sprecher. Es ist die Stimme des Autoren.
Sehr traurig
Was ist mit mir los, dass ich diese Gefühle so schwer nachvollziehen kann..ok, es gibt die Erzeuger, aber diese Qualen, sie nicht zu kennen...ich verstehs nicht. Ich
mag meine leiblichen Eltern, aber das biologische interessiert mich nicht...würde ich erfahren, dass ich adoptiert bin- ich behaupte, es würde mich nichh tangieren. Das denk ich mir, wenn ich sowas sehe.. aber vielleicht mangelt es mir an Vorstellungskraft. Abeg ich wünsche Allen Erfolg bei der Suche.
Und wie sie das tangieren würde. Ich hab es mit 17 erfahren zufällig und seitdem traue ich niemandem mehr über den Weg. Zu erfahren, dass dein ganzes Leben eine Lüge ist, macht dich unsichtbar. Du fühlst dich, wie wenn es dich nicht geben würde.
Jan sieht aus wie Uwe Seeler
Es war nicht leicht
Wo ist Teil 3
In der ARD Mediathek
From German 💕🇩🇪💕🇩🇪💕🇩🇪💕🇨🇭💕🇩🇪💕🇩🇪
Meine will mich nicht treffen
Hallo das leben ist so ich war auch ohne vater
🎉
Zweites Treffen
9:22 Bruce, bist du es?
Ja ich bin es, Bruce Darnell.
Angenehm.
Diese Frau ist wirklich unfassbar schrecklich; ich kann da ja kaum zuhören. Selbst adoptiert sein, die Mutter vorwurfsvoll suchen, aber dann nicht zum Familienfest wollen und vor allem selbst auch kein Kind adoptieren wollen.. wtf 🙆♀️🙆♀️🙆♀️
Also nachvollziehbar finde ich das ganze schon. Dass man der leibliche Mutter eventuell Vorwürfe macht bei all dem Schmerz den sie erlitten hat. Dann auf ein Familienfest mit x Fremden als Außenseiter konfrontiert zu werden. Ebenso, dass sie nicht adoptieren möchte, wenn die Adoption bzw. das was sie mit sich brachte, sie traumatisierte.
Für viele Leute kommt keine Adoption in frage, obwohl sie keine eigenen Kinder bekommen können.
Das ist wahnsinnig anmaßend und Übergriffig was du schreibst! Nur weil ein Kind adoptiert wurde muss es sich nicht dankbar zeigen wenn die leibliche Mutter es dann später zum Familienfest einlädt?! Überhaupt sind Anforderungen an Kinder genau das Problem. Sie sind die die Hilfe brauchen und verstanden werden müssen. Nicht die Erwachsenen um sie herum! Und es ist durchaus legitim als Frau den Wunsch zu haben selbst ein Kind auszutragen ! Deine Worte sind sehr verletzend
Was ist das, habt ihr jetzt zufällig 3 Warme ausgesucht. So interessant und dann einer, dann zwei…. Das wird langsam jedem aufgezwungen, ich hab schon den Lehrer meiner Nichte angezeigt 4 Klasse und der fing an mit den Kindern über Homosexuelle Geschlechter zu reden. Ich warte nur noch bis Die Deutsche Flagge 🇩🇪🌈 Bund wird. Das kommt auch bald, ich geh mein Kaffee trinken. Unglaublich hey…
Wenn das dein einziges Problem ist hast du echt ein ganz schön gutes Leben! Wahnsinn 🤦🏻♀️
Als guter Deutscher solltest du bei dem Lehrer deiner Nichte nachstitzen. Deine mangelhafte deutsche Rechtschreibung ist peinlicher als jede sexuelle Neigung
Gemacht mit meinem Rundfunkbeitrag? Dann hättet ihr wenigstens echt noch ein ordentliches Intro produzieren können. Also wirklich. Kann ja nicht sein dass dafür das Geld nicht gereicht hat! WEnn man schon soviel blechen muss dann erwarte ich ordentlichen Content!!!!!
Lern erstmal schreiben. Du 🤡.
Eine Ärztin die ihr Kind zur Adoption frei
geben will ,und eine Frau die weiß als
Neugeborene geweint zu haben ,ist
schon sehr merkwürdig
Was ist daran merkwürdig??
Starke Geschichten!