Ich finde das Urteil nachvollziehbar. Dennoch werde ich den Warnblinker in vergleichbaren Situationen immer anwenden. Die Botschaft lautet nicht "Achtung! Stau!", sondern " Fahr mir bitte nicht rein, ich brauche mein Auto noch!".
@@Snakehad95 Ich glaube es wäre gut, wenn du a) das video noch mal schauen würdest oder b) dir meinen text noch mal durch lesen könntest. Irgendetwas ist da mächtig durcheinander geraten. In dem Video wurde nicht angesprochen, dass das Verwenden des Warnblinkers in einer solchen Situation ein Verstoß gegen die StVO darstellt, da in §16 genau das ausdrücklich erlaubt wird. Der Gesetzgeber schreibt nicht vor, dass du den Warnblinker am Stauende verwenden musst, aber er erlaubt es explizit. Weiß nicht, was du da durcheinander gebracht hast.
@@AnnaDombrowski-s9d em, ICH HABE das video mit Erklärung verstanden und ich mache Warnblinker immer da an, weil ICH mich sicher fühlen will, wissend dass es nicht verboten ist, aber es nicht müsste. Es diente MEINER! Sicherheit.Ich wäre beinahe schon mal von hinten totgefahren worden. da konnte jemand der viiiiiieeel zu schnell war, trotz ABS nur mit wirklich rauchenden Reifen zum Stehen kommen. bei dem Unfall, wegen dem der Stau war, gab es bereits mehrere Rasertote, ich sah die Wracks beim Vorbei fahren....und welche Autos das waren, wie zerschmettert die waren und teils zerrissen.
was soll er denn durcheinander gebracht haben? er sagt lediglich dass er ob nötig oder nicht immer den warnblinker einsetzt bei stau dass ihm keiner reinhährt. so handhabe ich das auch. mehr ises nicht. @@AnnaDombrowski-s9d
Wunderbar, völlig richtig! Endlich mal ein Urteil, das die eigene Verantwortung berücksicht und nicht jede zu dicht auffahrende Schlafmütze von jeglicher Schuld freispricht. 👍
vielleicht sogar im Wahrsten sinne. selbst wenn der LKW ne Gefahrenbremsung macht, sollte das eig jeder Pkw hinbekommen, außer es fährt im Windschatten vom LKW, was ja leider auf unseren Straßen keine seltenheit is...@@krollpeter
Ein sehr sehr guter Kommentar der Meinung bin ich auch😂 die ganzen Schlafmützen wenn man das stoplicht sieht vom vorausfahrenden Fahrzeugen dann sollte man bremsen wenn man Abstand hält passiert nichts😅 oder zumindest wach sein
In der Regel ist das in Deutschland eher andersrum... Autoindustrie halt... du kannst locker zwanzig Leute ohne Konsequenzen killen - musst dafür nur ein Auto verwendet haben, dann bist du nicht geisteskrank und wirst nicht weggesperrt, sondenr bist ein "normaler" Bürger, der ein kleines "Ups" gemacht hat und kommst mit nem Verwarngeld und wenn du ganz großes Pech hast, mal nem Monat Fahrverbot davon...
@@Lemmingmeister Auchh wenn ich hier nur klugscheiße, aber die Bremsanlage eines modernen LKWs kann selbst einen voll beladenen 40-Tonner schneller zum Stehen bringen, als so manch verrostete Bremsscheibe eines Kleinwagens. Mit anderen Worten, wen der LKW vor dir eine Vollbremsung macht, verlass dich bloß nicht darauf, dass dein Bremsweg kürzer ist.
Genau so hätte ich es auch gesehen, mangelnder Abstand und die Unachtsamkeit des Lada-Fahrers. Es war ja ein ganz normaler Abbremsvorgang des vorrausfahrenden LKW`s... 👍👍
Der Großteil der Kfz-Führer da draußen sucht den Fehler immer bei den anderen, aber nie bei sich selbst. Und Radler sind eh immer unschuldig... Ich hatte letztes Jahr 4 Unfälle bei nachweislich 231.579 km Gesamtfahrleistung mit allen Fahrzeugen. 3x Unschuldig, auch gerichtlich bestätigt. 3x wurde so heftig von den Unfallgegener gelogen, dass ich den Glauben an die Menschheit verloren habe.... Pinocchio ist jetzt btw. arbeitslos. 1x wurde direkt vor Ort in bar Schadensersart für eine Mexiko Reise verlangt, welche wegen mir ausfallen müsse. Untermaurt mit Körperverletzung. Das vierte mal war es mein Fehler... Hab direkt vor Ort den Unfallgegner medizinisch versorgt, Notruf informiert und nach eintreffen der Polizei sofort meine eigene Dashcam übergeben und gesagt: "Hier sehen sie alles, was sie wissen müssen. Es war zu 100% meine Schuld." Es gab keine Zeugen, Verkehrslage unklar, Unfallgegener mit Erinnungeslücken wegen Airbag. Perfekte Situation zum Lügen und Betrügen bzw. für "Aussage gegen Aussage" Und trotzdem habe ich das nicht getan und war 100% ehrlich. Hab von der Polizei dann auch gesagt bekommen, dass bei fast keinem Unfall so klare und ehrliche Aussagen mehr kommen und nur noch gelogen und betrogen wird und ich daher eine sehr angenehme Abwechslung sei. Ornungswidrigkeit haben sie mir dann auch erspart deshalb. Aus meinen eigene Erfahrungen im letzten Jahr kann ich also sagen: Bei 75% sind die Täter nur Lügner. Bei 25% ehrlich. Überlege dir das mal.... 3 von 4 Autos, denen du begegnest, beinhalten nur Lügner.
Es war sogar nicht nur ein normales Bremsen. Das ging fast 30 Sekunden lang. So lange steht man noch nicht mal an den meisten Ampeln bei rot! Der andere Fahrer hat sich einfach geweigert zu bremsen und/oder nach vorne zu gucken und das für ne halbe Minute lang.
@@Snakehad95Genau das dachte ich mir auch.. Das war ein seeehr zaghaftes Bremsen vom LKW.. Selbst wenn der PKW wenig Abstand gehalten hätte, wäre es ein leichtes gewesen, gescheit zu bremsen.. Aktive Aufmerksamkeit auf den Verkehr vorausgesetzt.
Wenn ich mich einem Stauende nähre, schalte ich grundsätzlich schon kurz nach erkennen den Warnblicker an. Es sei denn, der Verkehr ist voher schon zähflüssig so wie im genannten Fall. Lieber einmal zu oft warnblicken, als einen Auffahrunfall miterleben. Auch achte ich immer auf den rückwärtigen Verkehr, gerade bei größeren Fahrzeugen um mich Notfalls noch aus dem Staub machen zu können.
Wurden 1999 auf der Autobahn in den Sommerferien in einem Stau zusammengeschoben. Auto war ein Totalschaden, wir haben aber nix groß abgekommen. Der Stau kam plötzlich und wir haben es gerade noch geschafft, 1-1,5m vor dem Vordermann zum Stehen zu kommen. Zum Warnblinker kamen wir nicht mehr. Kurz nachdem wir zum Stillstand gekommen waren, hatte es schon hinten gekracht und wir wurden auf den Vordermann drauf geschoben. Werde ich nie vergessen und deswegen mache ich wenn aufer Bahn stark verzögert wird immer den Warnblinker an und beobachte den rückwärtigen Verkehr.
@@219enri1 den sollte man nicht suchen, sondern im Schlaf finden. Auch im Dunkeln. Nennt sich musterprüfung. Moderne Autos schalten bei scharf bremsen bremsen eh den Warnblinker an. Und wer das Stauende schon länger sieht kann bequem den Schalter betätigen.
Ich habe meinen im PKW in der Mittelkonsole, im LKW ist er HINTER dem Lenkrad (bei mir) bei den Kollegen ist er rechts unter dem Radio, bei meinen Eltern ist er im Himmel und dort nicht taktil abgesetzt sondern in einer Ebene mit den anderen Knöpfen incl. dem Notruf. Das Problem ist nicht das suchen, sondern dass man die Hand vom Lenkrad nehmen muss und man zum Teil auch noch den Oberkörper bewegen muss um dran zu kommen. Und wenn dir einer in dem Moment hinten drauf fährt in dem du dich zur Seite lehnst um an den Knopf zu kommen, na Danke Wirbelsäule-@@MrSschrotti
@@You-wy6te also ich hab in meinem Leben dienstlich über 100 Fahrzeuge von vw, Audi, Bmw, Opel, Ford, peogrot, Nissan, Suzuki, Mercedes, Tesla….unvollständig… Gefahren und der Schalter ist erreichbar, leider an unterschiedlichen Stellen. Wer auf den Stau zufährt, kann den bediene! Und wer stark bremst bekommt ihn automatisch geschaltet. Ind wer nicht weiß, wi er ist und wie man schaltet… musterprüfung!
Fakt ist, dass die Leute alle kein Abstand einhalten. Sieht man auch an den Unfallstatistiken. Abstand ist wortwörtlich mit Abstand das wichtigste. Trotzdem Leute, wenn ihr dran denkt, macht den Warnblinker am Stauende an. Für eure Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer.
Das Problem ist aber auch, dass andere Leuten einen laut Fahrschule korrekten Sicherheitsabstand nicht als solchen respektieren. Wen du mehr als zwei Autolängen abstand hältst, besonders auf der Autobahn, dann fährt dir da super schnell jemand rein, weil du ja „eine Lücke“ gelassen hast, und dementsprechend müsste man praktisch rückwärts fahren um diesen vernünftigen Abstand zu halten. Ist super nervig.
Um ehrlich zu sein, ich finde das Urteil gut. Weil so nen Stauende kann auch eine Stresssituation darstellen und man konzentriert sich erstmal aufs Bremsen, als auf den Warnblinker.
Wenn es eine Stresssituation ist, hat man schon grundlegende Dinge falsch gemacht: - Abstand zu gering - Geschwindigkeit nicht entsprechend Straßen- und Sichtbedingungen - kein vorausschauendes Fahren
@@DerDoJo In der Regel ist es keine, da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber wenn man auf einer freien Autobahn auf der linken Spur fährt und direkt hinter einer links Kurve der Stau beginnt und man ihn nicht gesehen hat, da auf der anderen Spur schon Stau ist, dann nicht. Oder wenn direkt vor dir nen Unfall passiert und du erstmal realisieren muss, was da los ist. Oder wenn man Fahranfänger ist und man das erste mal alleine auf einen Stau zu fährt. Das KÖNNEN alles Stresssituationen seien.
Oftmals findet man den Warnblinker im Notfall auch nicht sofort, wenn es z.B. dessen erster Einsatz im neuen Fahrzeug ist. Habe mir daher schon seit Jahren angewöhnt, den Griff zum Warnblinker in die Routinereaktion auf unvorhergesehene Situationen zu integrieren. Benutzen muss man ihn ja nicht unbedingt, aber wenn der automatische Griff sitzt, dann kostet es im Ernstfall keine Zeit und Aufmerksamkeit, den nachfolgenden Verkehr zu warnen.
Auch wenn ich die schwerwiegenden Folgen für den hier erwähnten Lada Fahrer bedauere, so kann ich die Feststellung des Gerichts gut nachvollziehen... Abstände sind nach meiner Erfahrung in allen Bereichen ein großes Manko! Regelmäßig erlebe ich Verkehrsteilnehmer, die viel zu dicht auffahren und habe dabei schon etliche Beinahe Unfälle beobachtet... Ich empfehle " Dashcam Drivers Germany " auf UA-cam- da wird dieses Thema Regelmäßig in echten Situationen gezeigt... Fahrt verantwortungsvoll! Wir wollen doch alle gesund und lebendig ankommen!
Ich finde mich tagtäglich genötigt durch zu dicht auffahrende Verkehrsteilnehmer die die eigene Fähigkeit überschätzen, man könnte ja eine Presche schlagen und Autohersteller dazu zwingen eine Heckkamera zu verbauen(3.Bremslicht ist ja auch seit Jahren Pflicht oder?)
@@thomasrauth8919 …besser wäre es doch wenn man ein Magnetfeld nach hin schicken könnte um die Elektronik temporär auszuschalten, wie bei K.I.T.T aus Knight Rider😂
@@AR-dw2ff Einfach die Gesetze ändern so das Gefährliches Verhalten im Straßenverkehr zur Anzeige gebracht werden kann und das so Kamera Aufnahmen generell dann gültig sind. Und natürlich strafen auch mal durchsetzen.
@@jasteni9744Das wäre wirklich mal eine Lösung, ich hatte nichts dagegen. Oft fahren einem die Leute so dicht drauf das man sich ja schon kaum traut zu bremsen.
Fragen Sie mal Diejeniegen, die bei ein bisschen Nieselregen, und mehreren hundert Metern Sicht, die Nebelschlussleuchte eingeschaltet haben, aber mit 120 km/ h weiterfahren. (In jedem Fall, auch Autobahnen und Schnellstraßen gilt: Schalte ich die Nebelschlussleuchte ein, ist die maximale Geschwindigkeit von 50 km/ h zu halten, und nichts darüber. Beziehungsweise darunter, je nach Sicht.)
Ich bin der gleichen Meinung, die Falschbenutzung der Nebel - Schlussleuchten ist höchst unerfreulich/ärgerlich wegen der Blendung (und damit Gefährdung) anderer Verkehrsteilnehmer. Es wäre sicherlich von den Automobilherstellung softwaremäßig realisierbar, daß bei eingeschalteter Nebelschlussleuchte das Fahrzeug nicht über 50 km/h beschleunigt. Das würde letztlich größtenteils die unnötige Blendung auf BAB und Bundesstraßen vermeiden, und den Einsatz auf das beschränken, wofür es gedacht ist.
bei stockenden und zähfließenden Verkehr ist immer mit einen plötzlichen Stau zu rechnen. Das sage ich aus eigener Erfahrung. Schließlich muss man immer so viel Abstand halten um selbst sicher bremsen zu können, ohne das der Hintermann/frau gezwungen auffährt. Und selbst wenn sich wieder jemand in meinen Sicherheitsabstand drängt, dann muss ich den wieder herstellen. Warnblinken am Stauende ist nett, aber wohl nicht zwingend immer gegeben.
tja... so wie heutzutage jeder am ar**h des anderen hängt... 100 kmh u. 2 autolängen abstand ist doch normal. ich werd mir jetzt einen illegalen schalter einbauen lassen. damit ich mein auto nicht immer abbremsen muß wenn mir einer zu nah rankommt.
1:33 An der Stelle sollte jedem normalen Menschen doch schon bewusst sein, dass der Auffahrende zu 200% die Schuld trägt und seine Klage wegen nicht eingeschaltetem Warnblinker (ein LKW ist riesengroß und bremst 30 Sekunden lang, was beim Autofahren gefühlt eine halbe Ewigkeit ist) bei erlaubten 100 km/h ... Wie man das nicht sehen kann, da muss man sich regelrecht weigern, nach vorne zu schauen. Selbst, wenn man absichtlich schielt, kriegt man das doch mit seinen letzten zwei Prozent Sehfähigkeit mit! Was mich an der Stelle eher beschäftigt ist, warum der LKW anfangs nur ca. 60 km/h fuhr. Es war zar die Rede davon, dass er knapp 30 Sekunden von ca. 60 km/h gebremst hat, das schließt aber nicht aus, dass er sich vorher nicht an die Richtgeschwindigkeit gehalten hat. Blind würde ich aber mal darauf tippen, dass er sich einfach hat rollen lassen, weil er den Stau schon sah.
Der LKW hat so langsam verzögert (29 Sekunden...) dass er vermutlich nur mit der Motorbremse gebremst hat. Ein Fahrer, der einen fast stehenden LKW nicht als solchen wahrnimmt, hätte die Bremslichter vermutlich auch nicht gesehen.
Bei der Motorbremse gehen bei allen "modernen" (und damit sind alle ab 1990 gebauten LKW gemeint) auch die Bremslichter an. Oder meinst du er hat Gang für Gang runtergeschalten? Dann gehen sie natürlich nicht an.@@craesh
@@You-wy6te was ist für dich der Unterschied zwischen Motorbremse und "Gang für Gang runterschalten"? Meinst du vielleicht den Retarder? Der dürfte eine deutlich stärkere Verzögerung verursachen.
Tipp für Motorradfahrer: Da viele Motorräder nicht über Warnblinker verfügen, kann man alternativ ein paar mal leicht die Bremse antippen damit das Bremslicht zumindest angeht. Das resultierende rote Blinken generiert hoffentlich die benötigte Aufmerksamkeit. Ansonsten bleibt nur „Augen auf und immer mit dem Schlimmsten rechnen“. Auch immer eine gute Idee: sich im Stau so positionieren dass man einen Außenspiegel des Vordermanns sehen kann. Dann kann der einen auch sehen. Leicht die Bremse anzuziehen um das Bremslicht leuchten zu lassen kann übrigens für Mopedfahrer auch dann sinnvoll sein, wenn man nur vom Gas geht. Speziell „Eintöpfe“ (Motorräder mit einem Zylinder) verzögern massiv, wenn man einfach nur Gas wegnimmt. Das ist bei E-Autos mit Rekuperation genau so. Das kann aber der Hintermann nicht sehen oder einschätzen. Je nach Situation (!) wird man dann auf die Hörner genommen und der Hintermann gibt an „Ich hab kein Bremslicht gesehen und auf einmal hats dann gekracht“.
MWn müssen E-Autos in der EU ab einer bestimmten Verzögerung (5 m/s^2 oder so...) immer die Bremslichter einschalten, auch wenn nur rekuperiert wird. Aut dem Motorrad tippe ich selbst bei schwachen Verzögerungen immer mit das Bremspedal an. Ist bei höheren Geschwindigkeiten quasi ein Lichtschalter für das Bremslicht.
Und deshalb hab ich an meinem Motorrad, einer 99er Yamaha XJR 1300 einen Warnblinker nachgerüstet. Und zwar so dass man es gar nicht erkennt dass der nachgerüstet ist direkt integriert in die eh schon vorhandenen Armaturen. Einfach links gegen ein ansonsten baugleiches Modell mit Warnblinkschalter ausgetauscht so siehts aus als wärs Serie _UND_ der Schalter ist blitzschnell erreichbar. Auch recht hilfreich wenn einem ein anderes Fahrzeug (LKW oder PKW) von hinten auf Kuschelkurs kommt nur weil man die schwarzen Zahlen auf den runden rot umrandeten Schildern beachtet.
@@rubberduck4966 mache ich genauso! Warnblinker = halte Abstand! Meine 2009er Yamaha Fazer hatte bereits ab Werk den Knopf für den Warnblinker. Etwas klein, aber er ist erreichbar.
War eine hervorragende Info, die alle Unklarheiten beseitigt . Lieber etwas öfter die Warnblinkanlage als gar nicht. Aber das muss natürlich wieder jeder für sich selbst entscheiden. Beim verbotswidrig parken in zweiter Reihe ist es natürlich sinnlos nach dem Motto, ich bin ja nur ganz schnell mal…
Es ist nicht sinnlos. Für den erfahrenen Polizisten / Ordnungshüter ist das Warnblinklicht beim Parken in zweiter Reihe der klare Beleg für Vorsatz. Weil der asoziale Sp*st genau wusste, dass er da nicht stehen darf und nur deshalb den Warnblinker gesetzt hat. Fürden die Judikative, Exekutive und Legislative endlich mal vernünftig arbeiten, dann hätte so ein vorsätzlicher Falschparker noch am selben Tag den Führerschein abzugeben.
Jeder muss mit einer Stausituation rechnen und sein Fahrverhalten sowie Sicherheitsabstände beachten. Da hat der PKW-Fahrer einfach geschlafen und falsch reagiert!
bei der Beschreibung des Unfallherganges war bei mir nur der Gedanke "Wie wäre es mit Augen auf der Strasse und Geschwindigkeit anpassen, dass man jeder Zeit runterbremsen kann"... gerade als PKW Fahrer hat man viel schneller gebremst als ein LKW... also doppelt seltsam, dass man mit dem PKW auf einen gerade bremsenden LKW auffährt... edit: wenn ich allerdings sehe, wie Leute sich beim Autofahren verhalten, dann ist das schon oft genug Panne hoch 30ig... je mehr man fährt, desto häufiger würde man gerne einigen Leuten erstmal den Führerschein entziehen...
Ich bin kein Jurist, aber meine persönliche Einschätzung ist die gleiche. Ich würde es in der Regel machen, bis ich sehe, dass der hinter mir abgebremst hat, aber es gibt auch immer noch ein Bremslicht und man hat Augen. Von 61 auf 11 in 29 Sekunden ist kein starkes Bremsen und das sollte mit genügend Abstand kein Problem sein.
Das ist nicht nur kein starkes Bremsen das ist grotten langsames Bremsen. 29 Sekunden um von 60 auf 11 zu "Bremsen" - das sind nicht mal 0.5m/s² - kein starkes Bremsen. Da ist er wohl mehr als 200 m gefahren in der Zeit.
Was wenn das Bremslicht kaputt ist? Oder einfach die Sichtweite so grottenschlecht ist, dass du das Bremslicht nicht siehst? Am Tag ist es ja bei bestimmten Witterungsverhältnissen noch schwerer zu erkennen, ob der Vordermann bremst, als sowieso schon bei gutem Wetter. Nachts ist was anderes. Da wird man ja schon vom Bremslicht geblendet.
@@FoxPing2901 "Was wenn das Bremslicht kaputt ist?" Man hat 2 Bremslichter die Funktionieren müssen - das Beide unbemerkt gleichzeitig ausfallen ... ja ne. "Oder einfach die Sichtweite so grottenschlecht ist, dass du das Bremslicht nicht siehst?" Allein schon dank der Frage würde ich sagen du solltest auf keinen Fall autofahren oder überhaupt einen Führerschein besitzen dürfen.
@@FoxPing2901 noch einer der das Sichtfahrgebot nicht verstanden hat. Wenn du Probleme hast es zu erkennen, dann ist ja die Logischte konsequenz in den LKW reinzufahren ? ....
Hej verehrtes ADAC-Team! Wie genau ist das mit dem *Falschparker in der zweiten Reihe* gemeint? Meiner Meinung nach ist die Betätigung der *Warnblinklichtanlage* als Falschparker eigentlich ein Indiz für Vorsatz beim Falschparken. Daraus sollte sich die Verdopplung der Strafe ergeben. Gruß Petter .
Zuerst ein frohes Neues 😉und vielen Dank für dieses für mich sehr interessante Thema. Sehr informativ aufgearbeitet und im Video erklärt. Vielen Dank dafür ! Beste Grüße aus Paderborn
Ansonsten und fast immer kann das Betätigen der Warnblinkanlage das "letzte" Fahrzeug vor "Schläfern" schützen. Ich habe auch immer öfter bemerkt, dass das zweitletzte Fahrzeug den Warnblinker ausschaltet, wenn der Letzte den Warnblinker betätigt hat.
Mache ich in solchen Situationen auch so. Warnblinker an und nachfolgenden Verkehr beobachten. Wird hinter mir gebremst und weitere Warnblinker gehen an, mache ich meine wieder aus.
So langesam wie da die Geschwindigkeit abgebaut wurde, war ja für LKW verhältnisse schon keine Bremsung mehr sondern ein Ausrollen mit Motorbremse. Selbst da steht man schneller, außer es geht bergab. Da hat dann ganz klar der Auffahrende geschlafen oder mitn Handy gedattelt. Und bei ausreichendem Abstand wäre da genug zeit gewesen, das mit zu bekommen, das vor einem gebremst wird.
Bitte mal in Autotests die Lage des Wanrblink-Knopfes einbeziehen. Es kann doch nicht sein, dass die klein und silbern irgendwo gleichrangig zu anderen Bedienknöpfen angeordnet werden. Wenn ich grad auf ein Stauende zufahre, man erhöht aufpassen muss weil idioten noch unbedingt die Spur wechseln müssen und man dann den Blick regelrecht vom verkehrsgeschehen irgendwo nach unten auf die mittelkonsole schauen muss um den warnblinkknopf zu suchen. Der dazu noch winzigklein ist und punktgenau mit dem Finger getroffen werden musss. Keine Ahnung welcher Designpraktikant bei den Herstellern sich sowas ausdenkt.
Unabhängig von etwaigen Designentscheidungen, sollte man sich mit dem Fahrzeug das man regelmäßig bedient auch auseinandersetzen und daher alle relevanten Bedienelemente und deren Position kennen, um eben im Fall der Nutzung nicht erst suchen zu müssen. Aber ja, leider musste der Warnblinkschalter auf der Lenksäule den Designphantasien weichen.
@@vophatechnicus wenn man ein Auto neu hat, und z.b. wenn man oft unterschiedliche Leihwagen bekommt, dann ist das ein ausgesprochen frommer Wunsch von dir. Auch wenn ich mir vorher die Lage des warbnlinkknopfes anschaue, spätestens in einer stressituation wenn sich die Verkehrslage zuspitzt hat man die Lage aber lange noch nicht so verinnerlicht dass man die Handlung automatisch abrufen kann. Auch nach mehreren Jahren bin ich in meinem Auto nicht in der Lage, den Knopf mit einem peripheren Blick zu finden und zu bedienen. Ich muss immer den Blick vom Verkehrsgeschehen abwenden um die Taste präzise drücken zu können.
@@blauchiliblau7591 Aber dann tut es mir leid, dann stimmt was nicht. Wir haben nur einen Dienstwagenpool, heißt ich bekomme immer einen anderen. Da ist von VW über Audi hin zu Opel, Mercedes, Peugeot, Volvo oder Hyundai alles dabei. Ich plane entsprechend und nehme mir die Zeit das Fahrzeug "kennenzulernen" wenn ich noch keines der entsprechenden "Sorte" hatte. Leihwagenfirmen bieten sowas normalerweise auch an. Wenn man aber natürlich nur dem Turbokapitalismus folgend alles auf Kante näht, klappt das natürlich nicht. Gerade heute, wo neue Fahrzeuge mit Assistenzsystemen und Infotainment vollgestopft werden, gehört so eine kurze "Kennenlernphase" meiner Meinung nach zum MUSS um sinnvoll und sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.
@@vophatechnicus hast du meinen Kommentar nicht verstanden??? Ein kurzes Einweisen ersetzt kein "Blind Bedienen in einer Stresssituation" Einen grossen Roten Knopf findet man da such schnell. Einen kleinen silbernen, versteckt zwischen anderen gleichermaßen silbernen knöpfchen ziemlich weit unten halt nicht. Aber Hauptsache Du kannst schön Mensplainen.
Lada 40kmh Unfall Resultat: Pflegefall. Ja ne also wenn ich mich freiwillig in so eine Kiste setze dann muss ich auch bissl mehr drauf achten wo ich hinfahre ist ja bekannt wie Lada nicht gerade in Knautschzonen investiert hat. Die Krankenkasse klagt doch nur weil da wieder wer ne Möglichkeit gesehen hat wem anders was in die Schuhe zu schieben, weil die nicht zahlen wollen. So ein Urteil ist also auch wichtig zu zeigen, man kann nicht immer alles weg-klagen, manchmal muss man auch dafür grade stehen wofür man Beiträge bekommt.
Was soll diese unsachliche Argumentation jeder Klein und Mittelklassewagen hat am Heck eines LKW kaum eine chance wenn sein kühler unter den hinteren Aufbau kommt. Die Craschversuche bei Pkw Sicherheitstest gesehen immer gegen Wände oder Autos. Noch nie einen Test gesehen auf das Heck eines LKW. Bei einigen hängt dort noch ein Gabelstapler zum Entladen von Paletten etc. Dann gibst keine Chance. Die Bilder von Auffahrunfällen auf LKW sind meist tödlich trotz Knautschzonen.
Ist zwar eine weile her, da hab ich unverschuldet mit dem Auto ein Kind umgefahren/gestossen, hatte keine Chance obwohl ich das Kind im Auge hatte, blieb auch unverletzt. Kam natürlich sofort ins KKH zur Kontrolle, die Allianz hat aber trotzdem die kosten auf Kulanz übernommen. Ob sie das Heute noch machen würden ???
@@longn2n2Sie musste das übernehmen, auch wenn dich kein Verschulden traf. Denn der Kfz-Halter haftet auch ohne Verschulden und ein Mitverschulden eines Kindes mindert die Haftung nicht. Das hat also nichts mit Kulanz zu tun.
Mir ist es ehrlich gesagt egal ob Pflicht oder nicht. Allein schon aus eigenem Interesse will ich, dass der hinter mir frühzeitig sieht, dass er bremsen muss und mir nicht den Kofferraum verkleinert…
"Und selbst wenn ein solches [Verwarnungsgeld wegen Warnblinker am Stauende ohne akute Gefahrenlage] verhängt wird, wird es im Regelfall von den Gerichten spätestens wieder eingestellt". So viel Freizeit möchte ich haben, dass es sich lohnen würde, wegen 5€ Verwarnungsgeld vor Gericht zu ziehen.
@@MarkHuger Musst du auch nicht, wenn das schreiben kommt und du nicht innerhalb der Frist Antwortest wird das als Widerspruch, bzw. "möchte sich nicht äußern" gewertet und dann wird der Kram auch fallen gelassen... Zumal es auch erstmal jemanden geben muss der einen für Warnblinker am Stauende anzeigt. Die Polizei wird im Stau eher nach Leuten suchen, die keine Rettungsgasse bilden.
Das ist doch keine relevante Frage. Mir ist total egal ob ich den Warnblinker nutzen muss... der Fall zeigt sehr gut, dass ich den Warnblinker nutzen sollte, einfach zum selbstschutz vor unaufmerksamen Folgeverkehr. Ich würde mal vermuten dass der Lada nicht so ganz modern war... bei nem modernen Auto hat man zum Glück bei 50kmh nicht mit ganz so schweren Folgen zu rechnen... noch modernere Fahrzeuge hätten mittels Fahrerassistenzsysteme den Unfall ganz verhindert. Ich bin so froh dass Autofahren immer sicherer wird... wobei ich mich schon frage wie man eine 29Sekunden-Bremsung übersehen kann.
Sicherheitsabstand ist auf Autobahnen schon seit einiger Zeit ein Riesenthema. Ich beobachte immer wieder, wie sich manche Leute Nase an Arsch bei hoher Geschwindigkeit bewegen. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis es mal kracht. Regelmäßige Auffrischungsstunden in einer Fahrschüle fände ich nicht verkehrt.
Ich habe, seit 1964 bei allen Fahrten immer einen Blick in den inneren Rückspiegel, früher gab es noch Panoramainnenspiegel, sowie in den fahrerseitigen Rückspiegel um den Verkehr hinter mir zu beobachten. Das Risiko auf unsern Raserstrecken mit den geringen Sicherheitsabständen ist zu groß. Ich versuche jedes Jahr ein ADAC Intensivtraining z.b. bei in Linthe zumachen. Da erfährt man praktisch auch den Unterschied des Bremsweges bei 30km 50km und mehr bei Teststrecken trocken, nass , plötzlichen Hindernissen . Sehr zu empfehlen
Vom ADAC gibt es ein "Demonstrationsobjekt" = ein Fahrersitz der der über ein Gefälle auf Rollen eine Geschwindigkeit simuliert, ca 50km/h und am Ende erfährt der "Fahrer" abrupt was es heißt ungebremst auf ein Hindernis zu fahren. Fahranfänger sollten das erleben.
Immer ist schon mal die Selbsterkenntnis vorhanden. Ein guter Anfang. 👍 An genau dieser Selbsterkenntnis mangelt es vielen Autofahrern. Bei denen sind es immer "die anderen".
Wenn der Stau aus der Entfernung erkennbar ist, Warnblinker an und herunter bremsen und langsam auf das Stauende auffahren. Und auch ganz wichtig, Rettungsgasse bilden, was heutzutage auch nur die wenigsten machen. Erst wenn das Blaulicht im Rückspiegel zu sehen ist, wird dann vielleicht (falls man nicht vom Handy abgelenkt ist) reagiert. Wurde letztens im Stau auf der Rechten Spur von einem Fahrer an gehupt, der meinte auf dem Standstreifen den Stau umfahren zu können. Ich hab ihm wohl zu wenig Platz gelassen... Aber auch LKW Fahrer, die es eigentlich besser wissen sollten fahren im Stau zu dicht auf und kaum einer fährt mal etwas nach rechts rüber, falls mal ein Rettungswagen durch fahren muss. Ich habe mittlerweile den traurige Erkenntnis, dass falls mir etwas schweres bei einem Unfall auf der Autobahn passieren sollte, ich drauf gehe, weil kein Rettungsfahrzeug rechtzeitig ankommen wird...
Nicht verstanden was hier los war? Und was du selber schreibst? Und was im Video gesagt wurde? Machst du jedes mal wenn du in der Stadt an eine rote Ampel ranfährst die Warnblinker an? Denn im Prinzip hat das hier der LKW Fahrer gemacht. Er ist langsam auf eine rote Ampel zugefahren und kam dann vor ihr zum stehen. @@weialles_weinix3900
Jetzt kann man sich beim Fahren auf der Autobahn noch nicht mal mehr entspannt zurücklehnen, sondern muss direkt aufpassen. Na sowas aber auch! Aber auf jeden Fall klagen. - Der Lada-Fahrer sollte froh sein, wenn er keine MPU machen muss, sobald er genesen ist. Auf Ideen kommen die Leute. Nicht zu fassen!
Wer die Antwort nicht wusste, sollte den Schein besser abgeben, bevor noch jemand verletzt wird. Eine Fahrerlaubnis ist ein Privileg und keine Selbstverständlichkeit.
Naja, ob man muss oder nicht, ich würde sagen, Warnblinker wäre es immer empfehlenswert. Man sollte manche Sachen in Deutschland nicht nur dann machen, wenn sie Pflicht sind.
@@africanblue Selbstverständlich! Wenn man aber. zu knapp auffährt, nützt es halt nichts mehr! Es gibt schon einen guten Grund, warum der Auffahrende allermeisten Schuld kriegt!
Ein Glück, dass das Gericht so entschieden hat. Ansonsten käme man demnächst auf die Idee, dass man bei jeder Ampel den Warnblinker anschalten muss oder wenn man sich einem Traktor nähert.
Bei einem Traktor habe ich es sogar einmal gemacht. Ich habe auf der Landstraße in einem 70er-Bereich vor einer nicht einsehbaren Rechtskurve gesehen, dass ich auf einen Traktor auflaufe. Dort habe ich den Warnblinker angemacht um der Nachfolgenden Verkehr zu warnen um eine böse Überraschung zu vermeiden. Gemacht habe ich es aber nur, weil die Situation aufgrund der Kurve potenziell unübersichtlich war.
Ich habe vor 30 Jahren in der FS gelernt in solchem Fall X Mal das Bremspedal kurz anzutippen.... denn Bremslichter sind besser zu erkennen wie der Wb.
Vielen Dank für die sachliche Darstellung! Hervorragend. Mich würde interessieren, wie ich rechtlich korrekt mit Autofahrern umgehe, die den Mindestabstand hinter mir nicht einhalten. Das müssen nicht unbedingt agressive Drängler sein, es gibt aber viele Autofahrer, die dauerhaft und über längere Distanzen (Autobahn oder Landstraße) mit viel zu wenig Abstand hinterher fahren. Rahmenbedingung dieser Frage ist, dass ich nicht bewusst oder provozierend langsam fahre, sondern in der Regel die Tachoreserve ausnutze und 3 km/h über der Geschwindigkeitsbegrenzung fahre. Bei 80 km/h Begrenzung also Tacho knapp 90 km/h. Wie gehe ich mit der Situationn um, wenn Verkehrsteilnehmern das zu langsam ist und diese den Sicherheitsabstand stark unterschreiten?
Die einfache Faustregel hier ist: Wenn ein Auto hinter einem hängt, ist der andere das Problem. Wenn viele Autos hinter einem hängen, ist man selbst das Problem. Es gibt einfach genug verrückte Beispiele, wo z.B. ein "Vorsicht Ölspur-Schild" mit Geschwindkeitsreduzierung über ein Jahr lang steht, wo die Einheimischen im Zweifelsfall besser Bescheid wissen als ein Schild was da mal hingestellt und vergessen wurde.
Also ich habe in solchen Situationen schon mal den Warnblinker angemacht. Meist kapieren die das dann. In Extremfällen bin ich auch schon mal rechts rangefahren um so einen D... vorbaifahren zu lassen. (Natürlich nur wenn das zu keiner zusätzlichen Gefährtung führt.)
Hallo @peterpetersen4619, wir freuen uns sehr, dass dir unser Video so gut gefällt. Wir können deinen Ärger über die Drängler gut verstehen, denn zu geringer Sicherheitsabstand ist einer der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Ob das falsche Fahrverhalten als Ordnungswidrigkeit oder als Straftat ausgelegt wird, hängt aber vom Einzelfall ab. Entscheidend dafür sind Dauer und Vehemenz des Druckausübens sowie die Frage, ob dadurch ein Unfall passiert ist oder nicht. Außerdem spielt die sogenannte „Verwerflichkeit des Verhaltens“ eine große Rolle. Genauere Erläuterungen und wie man dies zur Anzeige bringen kann, erläutern wir hier auf unserer Website 👉scom.ly/adac_noetigung_yt . VG Andi / Social Team
"Wie gehe ich mit der Situationn um ..." - Manchmal wirkt das leichte Antippen des Bremspedals (also gerade so, dass die Lichtlein da hinten angehen) Wunder! Ich weiß, ich weiß, soll man nicht. Aber drängeln soll man eben auch nicht. 😉
@@Reiner.Zufall Ja, das juckt mich auch manchmal, mache ich aber nicht, weil einem das auch als Nötigung ausgelegt werden kann, wenn im hinteren Auto zwei sitzen, die gemeinsam behaupten, man habe sie massiv ausgebremst.
Ja, aus Erfahrung ist es halt am besten man Wahnsinn nachkommenden Verkehr. Sonst passiert eben sowas, weil irgendjemand mal nicht aufpasst. Es ist ja auch nicht so viel verlangt mal den Schalter zu drücken.👍👍👍👍👍👍 Ja, der Beitrag war gut erklärt
Ich weiss von einem Fall da wollte der Fahrer in einem Mietfahrzeug den Warnblinker stellen da er auf einen Stau langsam auffuhr. Er musste den Knopf suchen und bemerkte dabei nicht dass vorne plötzlich abrupt gebremst wurde. Es gab glücklicherweise nur Blechschaden.
Deshalb muss man sich ja auch VOR Antritt der Fahrt mit dem Fahrzeug vertraut machen. Wenn ich erst wenn es dunkel ist mal schaue wo das Licht angeht ist es zu spät.
Dunkel wird es nicht von einer zur anderen Sekunde da hat man Zeit und kann die suche gleich wieder abbrechen. In einem Staufall geht es dann wirklich um eine Sekunde auf die Andere. Heute haben Fahrzeuge nicht nur einen Knopf den man sich merken muss. Falls man täglich ein anderes Fahrzeug fährt und dann ein Mietfahrzeug wo Knöpfe anders angeordnet sind wird die Macht der Gewohnheit eben auch noch eine Rolle spielen und man sucht dann weil er sich nicht dort befindet wie man sich gewohnt ist. Da nützt alles "vertraut" machen vor der Fahrt nichts.
Es soll auch noch so was geben wie unbeleuchtete Tunnels, gerne im Gebirge. Und ja da fahren die Herrschaften dann alle ohne Licht oder nur mit dem Sch.. Tagfahrlicht was ja kein Licht nach hinten hat. Ok dass fahren sie ja auch in der Stadt regelmäßig. Der große Nachteil der LCD Tachos.@@jollyroger3941
Wenn ich mit Bremsen beschäftigt bin und auf den Vorausverkehr achten muss, kann ich nicht nach dem Knopf für den Warnblinker suchen. So einfach ist das.
2:34 eine Gefährdungslage ergibt sich immer, denn es gibt genügend Dödel im Straßenverkehr, die nicht auf einen hohen Standard aufpassen. Es ist einfach mehr als sozial und rational den Warnblinker immer einzuschalten, wenn große Geschwindigkeitsdifferenze im kleinen Zeiträumen entstehen.
Sorry, aber wer bei einer Bremsdauer von 29 Sekunden sowie einer Anfangsgeschwindigkeit von 60 km/h nicht davon ausgeht, dass es sich um einen Stau handeln könnte, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Nach der Logik müsste mal im Stadtverkehr an jeder stockenden Stelle den Warnblinker setzen. Das hat schlicht nix mehr mit Menschenverstand zu tun, sondern mit dem dreisten Versuch der klagenden Versicherer, einen Schaden nicht regulieren zu müssen. Was das angeht glänzen Versicherer ja oft mit Argumenten, die nur der Fantasie entsprungen sein können. Die wissen oft ganz genau, dass das vor Gericht nicht standhalten wird, wissen aber, dass die Gegenseite oft genug einknickt, so dass sich dieses Vorgehen wirtschaftlich lohnt.
Wieso gibt es seit ca den 70er bei Pkw eine zusätzlich Bremsleuchte An der Dachkante des vorausgahrenden Pkw? Damals war Argument es soll bei Kolonen auf Autobahnen durch den Durchblick durch mehrere Pkw eine frühzeitige Warnung der nachfolgenden Fahrzeuge möglich werden. Damals gab es noch keine SUV und nicht soviel LKW Verkehr die oft mit nicht ausreichendem Abstand hintereinander fahren. Bei plötzlichen bremsen braucht man 2sec Redaktionszeit und ca 30m Bremsweg. Als Pkw zwischen heutigen LKW kolonnen hat man keine chance Staus rechtzeitig zu erkennen. Z.b. Besonders von Frankfurt Oder bis Hannover und umgekehrt. Hier ist fahren mit Pkw wischen LKW sehr gefährlich besonder wenn Autobahnen sich aufteilen gibt es auf 2 spurigen Strecken oft 2 Reihen LKW die keine vorgeschriebene Abstände einhalten. Abstände auf Autobahnen werden seit Jahren nicht mehr kontrolliert obwohl an vielen Stellen vor Brücken Markierungen für abstandsmesdungen existieren. Drängeln ist seit der Ampelregierung und FDP Verkehrsministern wieder verstärkt auf Autobahnen besonders auch bei 3 spurigem Verkehr.
Ich find's schön, wie Alle "hier" schreien, dass sie die Warnblinker betätigen an Stauenden, oder Gefahrensitationen. Jedoch erlebe ich an weit über 200 Tagen im Jahr in jeglichen Ballungsgebieten des Landes genau das Gegenteil. Und bis vor einem halben Jahr dachte ich sogar, dass es verpflichtend sei, und ich fahre schon 20+ Jahre mindestens Auto, sodass ich - tatsächlich - noch nie die Warnblinker vergessen hatte, egal wie stressig oder entspannt es zuging. Gucke ich in den Rückspiegel, sehe ich von ungefähr 30 bis 50 Fahrzeugen im rückwärtigen Raum gerade mal einen 40tonner ganz weit weg von mir und ganz rechts gehalten die Warnblinker, und vielleicht noch einen von denjenigen, die "hier" geschrien haben (möglich ist es ja allemal). Der Rest interssiert sich nicht einmal dafür.
Von 61km/h auf 11km/h in 29 Sekunden. Und der PKW Fahrer fuhr mit 50km/h auf den LKW auf. Lächerlich, dass man darüber überhaupt verhandeln muss. Der PKW Fahrer hat einfach gepennt. Eine halbe Minute lang nicht zu bemerken, dass das vorausfahrende Fahrzeug abbremst, kann ich mir beim Besten Willen nicht erklären oder der PKW war vorher viel zu schnell unterwegs, trotz nur erlaubten 100km/h. In dem Falle einfach nur fahrlässig und selbst Schuld, da sollte dann auch die KV und PV meiner Meinung nach nicht mehr zahlen müssen und sich das Geld vom PKW Fahrer zurückholen.
Einzelfallentscheidung mit anfechtbarer Auslegung. Mit etwas mehr Fantasie hätte man auch zu einer diametralen Entscheidung kommen können. Bspw. ist die Sichtverdeckung durch den LKW eben nicht thematisiert worden. In dubio pro Warnblinker, kann ich nur sagen.
Der Ladafahrer ist ja mal sowas von eindeutig alleinschuldig. 29 Sekunden um von 61 auf 11 runterzubremsen und der Fahrer dahinter ist noch mit 50 hintendrauf? Wie kann man über so eine extrem lange Zeitspanne nicht auf den Verkehr achten? wtf .. das schreit nach lebenslangen Führerscheinentzug um andere zu schützen.
Jeder der dieses Urteil falsch findet sollte ernsthaft überlegen ob er weiter an Straßenverkehr teilnehmen oder nicht doch lieber den Lappen abgeben sollte. Wohl kein Sicherheitsabstand und unaufmerksam einen Unfall bauen. Und Schuld sind natürlich immer die anderen.
Habe ich aber auch so gelernt, DASS man den Warnblinker einschalten soll, und ich mache es auch! Aber zwischen "soll" und "rechlich verpflichtet" sind ja nochmal zwei paar Schuhe! Man SOLL nach dem Toilettengang sich die Hände waschen, aber das Gericht wird niemanden zur Geldstrafe verdonnern, weil er es nicht gemacht hat. Ich hätte jetzt auch gedacht, dass man dazu verpflichtet ist - also den Warnblinker am Stauende zu nutzen
In Situationen in denen ich plötzlich ein Stauende erkenne, also, wenn es für mich überraschend kommt, habe ich keine Zeit nach meinem Warnblinkschalter zu suchen. Ich hab dann erst mal andere Sorgen wie kucken, die Situation erfassen, evtl. stark bremsen oder sogar ausweichen. Warnblinker kann ich nur einschalten, wenn ich entspannt Zeit dafür habe aber dann ist es ja eigentlich auch nicht so wichtig :-/ Normalerweise trete ich dann eher in kurzen Intervallen auf die Bremse. Dieses Blinken sollte nachfahrende Autofahrer auch warnen und ich muss nicht halb blind im Auto rumfummeln.
In der speziellen Situation hätte aber auch ganz ehrlich jeder in die Psychiatrie eingewiesen werden müssen, der da zum Vorteil des auffahrenden entscheidet. Ein LKW und seine Bremslichter sind nicht zu übersehen und der Stau war für den Auffahrenden klar und eindeutig durch die Verkehrsdichte erkennbar (da ein Stau ja grundsätzlich über alle Spure passiert). Zusätzlich ja der LKW ja sogar 30 Sekunden lang gebremst. Wer das nicht bemerkt, hat keinerlei Eignung zum Führen eines Fahrzeugs.
Zuerst einmal muss ich mein eigenes Fahrzeug sicher zum stehen bekommen, vorher kann ich mich nicht mit mit der Warnblinkanlage beschäftigen. Erst wenn mein Fahrzeug steht oder schon so langsam ist, dass ich sicher vor dem Vordermann zum stehen kommen kann, kann ich mir über den Warnblinker Gedanken machen. Nur im hier vorliegenden Fall wäre es dann schon zu spät gewesen und alleine deswegen konnte das Gericht doch gar nicht anders entscheiden. Es kann schließlich nicht angehen, dass ich mich selber gefährde, nur um den nachfolgenden Verkehr zu warnen.
Nachdem die Warnblinker in der Regel nicht direkt am bzw. um das Lenkrad herum angebracht sind und man daher seine Aufmerksamkeit von der Straße ab- der Warnblinkertaste zuwenden müsste, finde ich es schwer, eine Warnblinkerpflicht in irgendeiner Situation abzuleiten, in der das Fahrzeug nicht bereits zum Stillstand gekommen ist. Umgekehrt: Gibt es wirklich Fälle, in denen die Polizei eine Verwarnung wegen Warnblinkens am Stauende ausspricht? Widerspricht sich etwas, schließlich hat man nicht soo viel Zeit, das Für und Wider abzuwägen, ob nun eine Situation mit Warnblinkpflicht besteht oder eine mit Warnblinkverbot. 🤷♂
Da bin ich aber froh, dass die Klage gegen den LKW-Fahrer abgewiesen wurde und hoffe, dass der Lada-Fahrer auch rechtliche Konsequenzen für sein Fehlverhalten tragen durfte. Schlafen sollte man generell besser zu Hause!
Ich finde es ja schwachsinnig, dass es keine Verpflichtung zum Einschalten des Warnblinkers gibt, sobald die Geschwindigkeit deutlich unter die Geschwindigkeit reduziert wird, die auf der Strecke normalerweise gefahren wird. Gerade, wenn man der Letzte im Stau ist und hinter einem eine große Lücke ist (oder weil so wenig Verkehr ist, es erstmal ewig dauert, bis hinter Einem noch jmd auftaucht).
Man sollte auch nicht direkt auf den letzten bis auf ein paar Meter aufschließen, sondern einen Puffer lassen, damit man notfalls wieder anfahren kann falls einer hinten drauf knallt. Vor allem wichtig wenn man mit 35000 Liter Benzin am Stauende steht. Sich Freiräume schaffen nennt man das bei Sicherheit Trainings und dort wird das auch so gelernt. Gerade bei viel Verkehr und immer bremsende Fahrzeugen ist es schwierig zu erkennen ob jetzt die da vorne gleich stehen oder nicht. Sieht man das Warnblinklicht bei ein paar Autos muss man nicht mehr groß rum tun und man wird selber gleich stehen bleiben müssen. Gerade wenn man selber mit dem LKW nur 80 fährt und ständig überholt wird von anderen LKW die 89 fahren, sieht man dann oft nix und deshalb immer bei Staubildung, Warnblinklicht einschalten.
Hätte der Lada Fahrer in einem westlichen oder japanischen Auto gesessen, wäre er wahrscheinlich wesentlich weniger schwer verletzt gewesen. Das sollte die Versicherung ebenfalls bedenken. 😄
auch wenn es in eine kurve wäre dan fährt der lkw nicht mit 150 oder 200 das er nicht schaft. beim pkw auch die kurven sind ziemlich langlebigen das auch aus 200anhalten kannst wenn du dich aufs fahren konzentriert.
Für all jene die hier sagen dass man sich am Stauende ja auf das Bremsen konzentrieren muss…. Leute, wenn ihr unfähig seid gleichzeitig zu Bremsen und auf nen kleinen roten Knopf zu drücken ist’s Zeit den Lappen abzugeben Ist doch scheiß egal ob man muss oder nicht. Drückt auf den Knopf und macht ihn wieder aus wenn 4-5 Autos hinter euch stehen Kann doch nicht so schwer sein.
Die Entscheidung vom Gericht ist nachvollziehbar. Was mich wundert ist, wenn der LKW gerollt ist und der nachfolgende Wagen angeblich 50 KMH hatte, kann fast nicht sein. Der hatte bestimmt mehr drauf, oder war ohne Sicherheitsgurte unterwegs. In mein stehendes Auto vor einem Fussgängerstreifen, weil eine ältere Dame auf die andere Seite wollte, stand ich auf der Bremse und habe auch nicht die Warnblinkanlage an. Trotzdem hat mich ein Fahrer mit 50 KMH abgeschossen. Da ich fest auf der Bremse stand, konnte ich verhindern, dass ich die Fussgängerin erwischte. Ich hatte keine Verletzungen und auch nicht der Unfallverursacher. Darum sind mir die Verletzungen bei Ihrem Fall nicht so ganz klar. Die Versicherungen wollten es darauf ankommen lassen, ob sie die Kosten vielleicht dem Versicherer des LKW Fahrers aufbrummen könnten. Finde den Gerichtsentscheid richtig. PS: Mein Papa war auch Jurist, deshalb so meine Denkweise.
Wer vorausschauend und mit ausreichendem Sicherheitsabstand fährt, braucht kein Warnblinker des Vordermanns. Wer erst aufgrund eines Warnblinkers scharf abbremsen muß, ist mit seiner eigenen Aktion genug gefordert und kann aus verständlichen Gründen den Warnblinker erst dann einschalte, wenn er selber "sicher" ist ... abgesehen davon, daß er bereits im Vorfeld nicht aufmerksam genug gefahren ist. Ich bin schon oft in diese Situation gekommen. Dort, wo am meisten geblinkt wird, erkennt man die Situation ohnehin schon sehr früh, weil der Verkehr immer langsamer wird. Dort, wo es wirklich brenzlig ist, fahr ich bereits Schritgeschwindigkeit, bevor die vor mir blinken.
Die Frage ob nan das machen muss stellt sich mir nicht, am Stauende warne ich den nachfolgenden Verkehr durch den Warnblinker, das mache ich egal ob ich das muss oder nicht.
Ich mache immer Warnblinker, wenn ich eine Signifikante Geschwindigkeitsdrosselung der Autos frone bemerke, manche Menschen müssen oft selber sehr auf die Bremse treten, wenn man es nicht macht, ist nur eine Frage der Zeit bis zum nächsten Unfall so. Also vom reinen gesunden Menschenverstand her drücke ich immer sofort und zögere nicht zu lange, die hinten erwidern das meistens und ich merke, dass es so wie ein Frühwarnsystem ist das einen einfach schützt, jeder kann etwas abgelenkt sein und sowas nicht früh genug kommen sehen, kommt auch auf die Lebenslage eines Menschen drauf an.
Selbst mit Warnblinker wäre warscheinlich der Unfall passiert denn der Fahrer hat offenbar geschlafen oder war abgelenkt und hatte definitiv zu wenig Abstand. Es tut mir um das Opfer leid aber da ist er leider selbst dran schuld, der LKW Fahrer muss auf genug achten, es drängeln sich auch immer autos vor etc. dass er da nicht an die Warnblinkanlage gedacht hat ist nicht schlimm., der Fahrer hinter Ihm hätte halt vorsichtiger sein sollen. Hätte der Autofahrer vielleicht noch schnell die Spuhr gewechselt weil er Erschrocken ist hätte er viellicht noch das Leben von einer Familie auf dem Gewissen. Autofahrer müssen definitiv viel härtere Strafen bekommen.
Das drängeln, viel zu dichte auffahren trift leider nicht nur auf Autobahnen zu, das kann auch auf Landstraßen oder lokalen Schnellstraßen immer mal auftreten. Diese drängler fahren übrigens unabhängig von den Gefahren übrigens ineffizient. Appruptes Abbremsen und schnelle Beschleunigen sind alles andere als effektiv. Sinnvoll wäre hier eine automatische Lösung. Ein Notbremsassistent und etwas mehr Abstand hätten die Person wahrscheinlich vor mehr Schaden bewahrt. Hier würde ich eben folgendes vorschlagen, dass es hier weitere gesetzlich geregelte Sicherheitslösungen in Neuwagen verbaut werden. Autos sollten hier meiner Meinung nach automatisch den Sicherheitsabstand wieder vergrößern, wenn man mit hoher Geschwindigkeit und zu kleinem Abstand über eine längere Zeit einem anderen Fahrzeug hinterher fährt. Was ich meine: Das Auto sollte die Geschwindigkeit selbständig anpassen und sozusagen leicht bremsen, bzw. die Geschwindigkeit verringern wenn man über längere Zeit einem vorraus fahrenden Fahrzeug zu dicht auffährt (Stichwort halber Tacho). Wenn das das Auto automatisch einhalten würde, gäbe es keine Drängler mehr. Kurze dichte auffahrten zum Überholen sollten natürlich möglich sein. Auf der Autobahn sieht man aber regelmäßig Kolonnen wo mit Geschwindigkeiten von weit über 100 km/h mit nur 2-10 Meter Sicherheitsabstand über mehrere Kilometer Strecke so gefahren wird. Ich vermute hier, das sich dann die Fahrer hier entweder selbst überschätzen oder die Gefahren/Bremswege nicht richtig einschätzen. Es muss nur beim vorderen Fahrzeug ein Fahrfehler oder technischer Defekt auftreten und die Massenkarambolage ist perfekt. Moderne Autos könnten hier regulierend den Abstand automatisch einhalten. Insbesondere für Fahranfänger wäre das auch eine sehr gute Hilfe. Ich hoffe hier das hier nach dem Notbremsassisstent wirklich auch so was noch mal kommt.
Wenn es ein stehender Stau ist, dann schalte ich den Warnblinker generell so lange ein, bis ich sehe, dass mein Hintermann, seinen Warnblinker eingeschaltet hat. Bei zähfließendem Verkehr, kommt es auf die Geschwindigkeit an. Wenn eine langsame gefahrlose Geschwindigkeitsreduzierung nicht möglich ist, schalte ich den Warnblinker auch ein, schon aus Selbstschutz.
Der PKW Fahrer muss ja ordentlich gepennt haben, wenn er auf der Autobahn mit 50Kmh auf einen LKW knallt der seit 30 Sekunden die Bremslichter an hat. Seine Versicherung und die Krankenkasse wollten ja bloß nicht zahlen, deswegen der ganze Trubel.
Finde man muss nen Warnblinker antun wenn man sieht hui, von 130 fliessend auf 80 stockend und noch langsamer. Ich werde den Warnblinker trotzdem immer anmachen wenn ich sehe dass es sich plötlich staut oder auch wenn ich am Ende des Staus bin...In dem Fall kann ich das Urteil verstehen.
Ich hätte auch rechtlich gesagt, dass es nicht Pflicht ist. Ich mache aber, gerade wenn ich auf dem Motorrad unterwegs bin, am Stauende immer kurz den Warnblinker an. Das Ganze mache ich schon aus reinem Selbstschutz.
Der Lada Fahrer fährt 29 s hinter dem LKW her und merkt nicht, dass der LKW langsamer wird? 🤔 Ich glaub auch, da stimmt was mit dem Lada Fahrer bzw. den klagenden Versicherungen nicht.
Also bei 100 km/h und rechter Spur, Lada-Fahrer und hinter einem Laster hört sich nicht unbedingt nach "Raser" an. Eher nach einem unsicheren Verkehrsteilnehmer, der wie du ganz richtig schreibst abgelenkt oder unaufmerksam war. Wieso man daraus noch eine Mitschuld des LKW Fahrers konstruieren will, erschließt sich mir nicht.
Genauso wie ein Leser bereits erwähnte, sobald ich ein Stauende aus der Entfernung erkenne, schalte ich die Warnblinkanlage ein. Und dann versuche ich natürlich auch ungefähr 20 m vor dem Vordermann Abstand zu halten, um im Notfall bei einem Penner von hinten noch ausweichen zu können. dabei interessiert mich natürlich vor allem das Stauende , dass sich hinter mir aufbauen könnte. Da ist mein Fokus nur auf den Rückspiegel gerichtet. Und sich aus dem Staub machen ist da wohl nicht unbedingt die richtige Formulierung…
sich aus dem Staub machen, trifft es aber recht gut, Autobahn, hinter mir ein grosser SUV recht nahe, ein paar Autos vor mir plötzlich Chaos, Wildschweinherde. Wusste wenn ich voll Bremse, sitzt der Hinten drauf, schiebt mich in das Chaos, bin durchgekommen, keine Ahnung wie, aber kein Auto oder Wildschwein erwischt. Der SUV kam auch noch glimpflich davon, da ich wenn möglich immer genug Abstand halte.
@@longn2n2 ja, ich stimme dir schon zu, aus dem Staub machen klingt wie abhauen und alle anderen ihrem Schicksal überlassen… Also nicht falsch verstehen. Ja und bei einem SUV von hinten Auffahrunfall kann man ja noch Glück haben je nach Fahrzeug was da ankommt. Sofern man noch einen Standstreifen hat auf diesem Streckenabschnitt. Leider nicht immer. Da kannst du halt nur noch ganz schnell reagieren und aus dem Auto über die Leitplanke flüchten, sofern unter dir kein Abgrund ist…
@@s.h.3829 Hatte das aus dem Staub machen auch so verstanden, das man nicht vom Geschehen einfach wegfährt, sondern sich erstmal selber aus der Gefahrenzone bringt und sich dann um alles andere kümmert.
Mit dem Synonym "Penner" wurde bereits schon bestätigt, dass Ihnen absolut keine Unfälle und/ oder Fehler jemals im Strassenverkehr passierten. Ich hoffe der ADAC hat für Ihren unfallfreien Fahrstil nach 25 Jahren eine Trophäe parat (wie damals vor sehr vielen Jahren irgendwo im Land geschehen, als man herausfand, dass der Beglückwünschte gar keinen Führerschein besaß). Man kann auch nicht behaupten, dass man ein Ass ist, wenn man eine bestimmte, hohe Kilometeranzahl jährlich herunter reißt, solbst da gibt es auch reichlich "Penner". Aber wenn man schon vieles mitbekam mitten im Verkehr, egal wo, was fast schon zu utopisch war, um Auslöser zu sein, dann betrachtet man jede Sekunde bei uns im Verkehr als potenzielle Gefahr. Nicht umsonst wurde bei meiner LKW-Ausbildung, und auch -Fahrprüfung, die ich auch erst mit 37 machte, besonders Wert darauf gelegt, dass man praktisch von links nach rechts, fast ohne nach vorn auf die Strasse zu gucken, die Rückspiegel beobachtet. Aber dass ist wieder eine ganz andere Thematik.
Wenn ich das richtig verstanden habe, haben nicht der bedauernswerte Lada-Fahrer, sondern die Leistungsträger Klage erhoben. Und zwar mit Blick auf die hohen Kosten, die der Unfall verursacht hat. Die mussten deswegen versuchen, sich die wenigstens zu einem Teil wieder reinzuholen. Es blieb denen einfach keine andere Wahl. Hätte es diese Notwendigkeit nicht gegeben, hätte kein Hahn nach einer gerichtlichen Entscheidung gekräht und wir blieben weiterhin im Unklaren. Insofern, liiebe Kläger, alles richtig gemacht 👍
Ich finde das Urteil nachvollziehbar. Dennoch werde ich den Warnblinker in vergleichbaren Situationen immer anwenden. Die Botschaft lautet nicht "Achtung! Stau!", sondern " Fahr mir bitte nicht rein, ich brauche mein Auto noch!".
@@Snakehad95 Ich glaube es wäre gut, wenn du a) das video noch mal schauen würdest oder b) dir meinen text noch mal durch lesen könntest. Irgendetwas ist da mächtig durcheinander geraten. In dem Video wurde nicht angesprochen, dass das Verwenden des Warnblinkers in einer solchen Situation ein Verstoß gegen die StVO darstellt, da in §16 genau das ausdrücklich erlaubt wird. Der Gesetzgeber schreibt nicht vor, dass du den Warnblinker am Stauende verwenden musst, aber er erlaubt es explizit. Weiß nicht, was du da durcheinander gebracht hast.
@@AnnaDombrowski-s9d em, ICH HABE das video mit Erklärung verstanden und ich mache Warnblinker immer da an, weil ICH mich sicher fühlen will, wissend dass es nicht verboten ist, aber es nicht müsste. Es diente MEINER! Sicherheit.Ich wäre beinahe schon mal von hinten totgefahren worden. da konnte jemand der viiiiiieeel zu schnell war, trotz ABS nur mit wirklich rauchenden Reifen zum Stehen kommen. bei dem Unfall, wegen dem der Stau war, gab es bereits mehrere Rasertote, ich sah die Wracks beim Vorbei fahren....und welche Autos das waren, wie zerschmettert die waren und teils zerrissen.
sehr richtig. ich mach das auch immer so.
was soll er denn durcheinander gebracht haben? er sagt lediglich dass er ob nötig oder nicht immer den warnblinker einsetzt bei stau dass ihm keiner reinhährt. so handhabe ich das auch. mehr ises nicht. @@AnnaDombrowski-s9d
😀
Gutes Urteil. Wo kommen wir da hin? Jeder der fährt hat einen Führerschein und muss den Verkehr beobachten.
Wunderbar, völlig richtig! Endlich mal ein Urteil, das die eigene Verantwortung berücksicht und nicht jede zu dicht auffahrende Schlafmütze von jeglicher Schuld freispricht. 👍
Zum Glück gibt es auch Urteile die nicht auch noch den Schlafmützen Recht geben.
Vollkommen einverstanden. Aus den Daten zu Geschwindigkeiten und Bremsphase kann man klar erkennen, dass der Lada Fahrer gepennt hat.
vielleicht sogar im Wahrsten sinne. selbst wenn der LKW ne Gefahrenbremsung macht, sollte das eig jeder Pkw hinbekommen, außer es fährt im Windschatten vom LKW, was ja leider auf unseren Straßen keine seltenheit is...@@krollpeter
Ein sehr sehr guter Kommentar der Meinung bin ich auch😂 die ganzen Schlafmützen wenn man das stoplicht sieht vom vorausfahrenden Fahrzeugen dann sollte man bremsen wenn man Abstand hält passiert nichts😅 oder zumindest wach sein
In der Regel ist das in Deutschland eher andersrum...
Autoindustrie halt... du kannst locker zwanzig Leute ohne Konsequenzen killen - musst dafür nur ein Auto verwendet haben, dann bist du nicht geisteskrank und wirst nicht weggesperrt, sondenr bist ein "normaler" Bürger, der ein kleines "Ups" gemacht hat und kommst mit nem Verwarngeld und wenn du ganz großes Pech hast, mal nem Monat Fahrverbot davon...
@@Lemmingmeister Auchh wenn ich hier nur klugscheiße, aber die Bremsanlage eines modernen LKWs kann selbst einen voll beladenen 40-Tonner schneller zum Stehen bringen, als so manch verrostete Bremsscheibe eines Kleinwagens. Mit anderen Worten, wen der LKW vor dir eine Vollbremsung macht, verlass dich bloß nicht darauf, dass dein Bremsweg kürzer ist.
Genau so hätte ich es auch gesehen, mangelnder Abstand und die Unachtsamkeit des Lada-Fahrers. Es war ja ein ganz normaler Abbremsvorgang des vorrausfahrenden LKW`s... 👍👍
Der Großteil der Kfz-Führer da draußen sucht den Fehler immer bei den anderen, aber nie bei sich selbst.
Und Radler sind eh immer unschuldig...
Ich hatte letztes Jahr 4 Unfälle bei nachweislich 231.579 km Gesamtfahrleistung mit allen Fahrzeugen.
3x Unschuldig, auch gerichtlich bestätigt.
3x wurde so heftig von den Unfallgegener gelogen, dass ich den Glauben an die Menschheit verloren habe.... Pinocchio ist jetzt btw. arbeitslos.
1x wurde direkt vor Ort in bar Schadensersart für eine Mexiko Reise verlangt, welche wegen mir ausfallen müsse. Untermaurt mit Körperverletzung.
Das vierte mal war es mein Fehler...
Hab direkt vor Ort den Unfallgegner medizinisch versorgt, Notruf informiert und nach eintreffen der Polizei sofort meine eigene Dashcam übergeben und gesagt: "Hier sehen sie alles, was sie wissen müssen. Es war zu 100% meine Schuld."
Es gab keine Zeugen, Verkehrslage unklar, Unfallgegener mit Erinnungeslücken wegen Airbag. Perfekte Situation zum Lügen und Betrügen bzw. für "Aussage gegen Aussage"
Und trotzdem habe ich das nicht getan und war 100% ehrlich.
Hab von der Polizei dann auch gesagt bekommen, dass bei fast keinem Unfall so klare und ehrliche Aussagen mehr kommen und nur noch gelogen und betrogen wird und ich daher eine sehr angenehme Abwechslung sei. Ornungswidrigkeit haben sie mir dann auch erspart deshalb.
Aus meinen eigene Erfahrungen im letzten Jahr kann ich also sagen: Bei 75% sind die Täter nur Lügner. Bei 25% ehrlich.
Überlege dir das mal.... 3 von 4 Autos, denen du begegnest, beinhalten nur Lügner.
Es war sogar nicht nur ein normales Bremsen. Das ging fast 30 Sekunden lang. So lange steht man noch nicht mal an den meisten Ampeln bei rot! Der andere Fahrer hat sich einfach geweigert zu bremsen und/oder nach vorne zu gucken und das für ne halbe Minute lang.
@@Snakehad95Genau das dachte ich mir auch.. Das war ein seeehr zaghaftes Bremsen vom LKW.. Selbst wenn der PKW wenig Abstand gehalten hätte, wäre es ein leichtes gewesen, gescheit zu bremsen.. Aktive Aufmerksamkeit auf den Verkehr vorausgesetzt.
Gut aufgearbeitet, danke dafür und gerne mehr von solchen Inhalten!
Danke für dein freundliches Lob 🙌
Wenn ich mich einem Stauende nähre, schalte ich grundsätzlich schon kurz nach erkennen den Warnblicker an. Es sei denn, der Verkehr ist voher schon zähflüssig so wie im genannten Fall. Lieber einmal zu oft warnblicken, als einen Auffahrunfall miterleben. Auch achte ich immer auf den rückwärtigen Verkehr, gerade bei größeren Fahrzeugen um mich Notfalls noch aus dem Staub machen zu können.
Der Staub ist das wichtigste!
Wurden 1999 auf der Autobahn in den Sommerferien in einem Stau zusammengeschoben. Auto war ein Totalschaden, wir haben aber nix groß abgekommen. Der Stau kam plötzlich und wir haben es gerade noch geschafft, 1-1,5m vor dem Vordermann zum Stehen zu kommen. Zum Warnblinker kamen wir nicht mehr. Kurz nachdem wir zum Stillstand gekommen waren, hatte es schon hinten gekracht und wir wurden auf den Vordermann drauf geschoben. Werde ich nie vergessen und deswegen mache ich wenn aufer Bahn stark verzögert wird immer den Warnblinker an und beobachte den rückwärtigen Verkehr.
@@219enri1 den sollte man nicht suchen, sondern im Schlaf finden. Auch im Dunkeln. Nennt sich musterprüfung. Moderne Autos schalten bei scharf bremsen bremsen eh den Warnblinker an. Und wer das Stauende schon länger sieht kann bequem den Schalter betätigen.
Ich habe meinen im PKW in der Mittelkonsole, im LKW ist er HINTER dem Lenkrad (bei mir) bei den Kollegen ist er rechts unter dem Radio, bei meinen Eltern ist er im Himmel und dort nicht taktil abgesetzt sondern in einer Ebene mit den anderen Knöpfen incl. dem Notruf. Das Problem ist nicht das suchen, sondern dass man die Hand vom Lenkrad nehmen muss und man zum Teil auch noch den Oberkörper bewegen muss um dran zu kommen. Und wenn dir einer in dem Moment hinten drauf fährt in dem du dich zur Seite lehnst um an den Knopf zu kommen, na Danke Wirbelsäule-@@MrSschrotti
@@You-wy6te also ich hab in meinem Leben dienstlich über 100 Fahrzeuge von vw, Audi, Bmw, Opel, Ford, peogrot, Nissan, Suzuki, Mercedes, Tesla….unvollständig… Gefahren und der Schalter ist erreichbar, leider an unterschiedlichen Stellen. Wer auf den Stau zufährt, kann den bediene! Und wer stark bremst bekommt ihn automatisch geschaltet. Ind wer nicht weiß, wi er ist und wie man schaltet… musterprüfung!
Fakt ist, dass die Leute alle kein Abstand einhalten. Sieht man auch an den Unfallstatistiken. Abstand ist wortwörtlich mit Abstand das wichtigste. Trotzdem Leute, wenn ihr dran denkt, macht den Warnblinker am Stauende an. Für eure Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer.
Abstand ist mit Abstand das wichtigste. Mehr Klarheit gibt's nicht!
Das Problem ist aber auch, dass andere Leuten einen laut Fahrschule korrekten Sicherheitsabstand nicht als solchen respektieren. Wen du mehr als zwei Autolängen abstand hältst, besonders auf der Autobahn, dann fährt dir da super schnell jemand rein, weil du ja „eine Lücke“ gelassen hast, und dementsprechend müsste man praktisch rückwärts fahren um diesen vernünftigen Abstand zu halten.
Ist super nervig.
Um ehrlich zu sein, ich finde das Urteil gut. Weil so nen Stauende kann auch eine Stresssituation darstellen und man konzentriert sich erstmal aufs Bremsen, als auf den Warnblinker.
Das war auch mein erster Gedanke.
Wenn es eine Stresssituation ist, hat man schon grundlegende Dinge falsch gemacht:
- Abstand zu gering
- Geschwindigkeit nicht entsprechend Straßen- und Sichtbedingungen
- kein vorausschauendes Fahren
@@DerDoJo In der Regel ist es keine, da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber wenn man auf einer freien Autobahn auf der linken Spur fährt und direkt hinter einer links Kurve der Stau beginnt und man ihn nicht gesehen hat, da auf der anderen Spur schon Stau ist, dann nicht. Oder wenn direkt vor dir nen Unfall passiert und du erstmal realisieren muss, was da los ist. Oder wenn man Fahranfänger ist und man das erste mal alleine auf einen Stau zu fährt. Das KÖNNEN alles Stresssituationen seien.
Alter, wenn du nicht gleichzeitig bremsen und auf nen Knopf drücken kannst ist’s vielleicht Zeit den Lappen abzugeben
Oftmals findet man den Warnblinker im Notfall auch nicht sofort, wenn es z.B. dessen erster Einsatz im neuen Fahrzeug ist. Habe mir daher schon seit Jahren angewöhnt, den Griff zum Warnblinker in die Routinereaktion auf unvorhergesehene Situationen zu integrieren. Benutzen muss man ihn ja nicht unbedingt, aber wenn der automatische Griff sitzt, dann kostet es im Ernstfall keine Zeit und Aufmerksamkeit, den nachfolgenden Verkehr zu warnen.
Auch wenn ich die schwerwiegenden Folgen für den hier erwähnten Lada Fahrer bedauere, so kann ich die Feststellung des Gerichts gut nachvollziehen...
Abstände sind nach meiner Erfahrung in allen Bereichen ein großes Manko!
Regelmäßig erlebe ich Verkehrsteilnehmer, die viel zu dicht auffahren und habe dabei schon etliche Beinahe Unfälle beobachtet...
Ich empfehle " Dashcam Drivers Germany " auf UA-cam- da wird dieses Thema Regelmäßig in echten Situationen gezeigt...
Fahrt verantwortungsvoll! Wir wollen doch alle gesund und lebendig ankommen!
Dachte ich mir auch, in einer halben Minute von 60 auf 10, Aufprall mit 50, d. h. der Lada hat einfach gar nicht gebremst.
Ich finde mich tagtäglich genötigt durch zu dicht auffahrende Verkehrsteilnehmer die die eigene Fähigkeit überschätzen, man könnte ja eine Presche schlagen und Autohersteller dazu zwingen eine Heckkamera zu verbauen(3.Bremslicht ist ja auch seit Jahren Pflicht oder?)
@@thomasrauth8919 …besser wäre es doch wenn man ein Magnetfeld nach hin schicken könnte um die Elektronik temporär auszuschalten, wie bei K.I.T.T aus Knight Rider😂
@@AR-dw2ff Einfach die Gesetze ändern so das Gefährliches Verhalten im Straßenverkehr zur Anzeige gebracht werden kann und das so Kamera Aufnahmen generell dann gültig sind. Und natürlich strafen auch mal durchsetzen.
@@jasteni9744Das wäre wirklich mal eine Lösung, ich hatte nichts dagegen.
Oft fahren einem die Leute so dicht drauf das man sich ja schon kaum traut zu bremsen.
Sichtfahrgebot kennen die Leute heutzutage nicht mehr, absolut verdient
Fragen Sie mal Diejeniegen, die bei ein bisschen Nieselregen, und mehreren hundert Metern Sicht, die Nebelschlussleuchte eingeschaltet haben, aber mit 120 km/ h weiterfahren.
(In jedem Fall, auch Autobahnen und Schnellstraßen gilt: Schalte ich die Nebelschlussleuchte ein, ist die maximale Geschwindigkeit von 50 km/ h zu halten, und nichts darüber. Beziehungsweise darunter, je nach Sicht.)
Ich bin der gleichen Meinung, die Falschbenutzung der Nebel - Schlussleuchten ist höchst unerfreulich/ärgerlich wegen der Blendung (und damit Gefährdung) anderer Verkehrsteilnehmer.
Es wäre sicherlich von den Automobilherstellung softwaremäßig realisierbar, daß bei eingeschalteter Nebelschlussleuchte das Fahrzeug nicht über 50 km/h beschleunigt. Das würde letztlich größtenteils die unnötige Blendung auf BAB und Bundesstraßen vermeiden, und den Einsatz auf das beschränken, wofür es gedacht ist.
bei stockenden und zähfließenden Verkehr ist immer mit einen plötzlichen Stau zu rechnen.
Das sage ich aus eigener Erfahrung.
Schließlich muss man immer so viel Abstand halten um selbst sicher bremsen zu können, ohne das der Hintermann/frau gezwungen auffährt.
Und selbst wenn sich wieder jemand in meinen Sicherheitsabstand drängt, dann muss ich den wieder herstellen.
Warnblinken am Stauende ist nett, aber wohl nicht zwingend immer gegeben.
tja... so wie heutzutage jeder am ar**h des anderen hängt... 100 kmh u. 2 autolängen abstand ist doch normal. ich werd mir jetzt einen illegalen schalter einbauen lassen. damit ich mein auto nicht immer abbremsen muß wenn mir einer zu nah rankommt.
1:33 An der Stelle sollte jedem normalen Menschen doch schon bewusst sein, dass der Auffahrende zu 200% die Schuld trägt und seine Klage wegen nicht eingeschaltetem Warnblinker (ein LKW ist riesengroß und bremst 30 Sekunden lang, was beim Autofahren gefühlt eine halbe Ewigkeit ist) bei erlaubten 100 km/h ... Wie man das nicht sehen kann, da muss man sich regelrecht weigern, nach vorne zu schauen. Selbst, wenn man absichtlich schielt, kriegt man das doch mit seinen letzten zwei Prozent Sehfähigkeit mit!
Was mich an der Stelle eher beschäftigt ist, warum der LKW anfangs nur ca. 60 km/h fuhr. Es war zar die Rede davon, dass er knapp 30 Sekunden von ca. 60 km/h gebremst hat, das schließt aber nicht aus, dass er sich vorher nicht an die Richtgeschwindigkeit gehalten hat. Blind würde ich aber mal darauf tippen, dass er sich einfach hat rollen lassen, weil er den Stau schon sah.
Ach der Warnblinker dient doch bei vielen eh nur als "Überall Parken"-Taste :)
Es ist einfach erschreckend, wie wenig manche Verkehrsteilnehmer den Verkehrsfluss wahrnehmen oder ihm die notwendige Aufmerksamkeit widmen ...
Wozu gibt es Bremslichter?
Der LKW hat so langsam verzögert (29 Sekunden...) dass er vermutlich nur mit der Motorbremse gebremst hat.
Ein Fahrer, der einen fast stehenden LKW nicht als solchen wahrnimmt, hätte die Bremslichter vermutlich auch nicht gesehen.
Bei der Motorbremse gehen bei allen "modernen" (und damit sind alle ab 1990 gebauten LKW gemeint) auch die Bremslichter an. Oder meinst du er hat Gang für Gang runtergeschalten? Dann gehen sie natürlich nicht an.@@craesh
@@You-wy6te was ist für dich der Unterschied zwischen Motorbremse und "Gang für Gang runterschalten"?
Meinst du vielleicht den Retarder? Der dürfte eine deutlich stärkere Verzögerung verursachen.
Die Staudruck Bremse die den Auspuff dicht macht. Denn da bremst ja dann auch der Motor. Das habe ich am 12 Tonner. @@craesh
Super entschieden. Danke für das Video! 👍🏻
tausend Dank! nach jedem Video schlauer. Das bekommen hier nicht viele Kanäle hin.
Wow - danke für dein motivierendes Lob 🙌
Tipp für Motorradfahrer: Da viele Motorräder nicht über Warnblinker verfügen, kann man alternativ ein paar mal leicht die Bremse antippen damit das Bremslicht zumindest angeht. Das resultierende rote Blinken generiert hoffentlich die benötigte Aufmerksamkeit. Ansonsten bleibt nur „Augen auf und immer mit dem Schlimmsten rechnen“. Auch immer eine gute Idee: sich im Stau so positionieren dass man einen Außenspiegel des Vordermanns sehen kann. Dann kann der einen auch sehen.
Leicht die Bremse anzuziehen um das Bremslicht leuchten zu lassen kann übrigens für Mopedfahrer auch dann sinnvoll sein, wenn man nur vom Gas geht. Speziell „Eintöpfe“ (Motorräder mit einem Zylinder) verzögern massiv, wenn man einfach nur Gas wegnimmt. Das ist bei E-Autos mit Rekuperation genau so. Das kann aber der Hintermann nicht sehen oder einschätzen. Je nach Situation (!) wird man dann auf die Hörner genommen und der Hintermann gibt an „Ich hab kein Bremslicht gesehen und auf einmal hats dann gekracht“.
MWn müssen E-Autos in der EU ab einer bestimmten Verzögerung (5 m/s^2 oder so...) immer die Bremslichter einschalten, auch wenn nur rekuperiert wird.
Aut dem Motorrad tippe ich selbst bei schwachen Verzögerungen immer mit das Bremspedal an. Ist bei höheren Geschwindigkeiten quasi ein Lichtschalter für das Bremslicht.
@@craesh genauso ist es - dieses Wissen ist nur noch zum Diesel-Stammtisch vorgedrungen.
Und deshalb hab ich an meinem Motorrad, einer 99er Yamaha XJR 1300 einen Warnblinker nachgerüstet. Und zwar so dass man es gar nicht erkennt dass der nachgerüstet ist direkt integriert in die eh schon vorhandenen Armaturen. Einfach links gegen ein ansonsten baugleiches Modell mit Warnblinkschalter ausgetauscht so siehts aus als wärs Serie _UND_ der Schalter ist blitzschnell erreichbar. Auch recht hilfreich wenn einem ein anderes Fahrzeug (LKW oder PKW) von hinten auf Kuschelkurs kommt nur weil man die schwarzen Zahlen auf den runden rot umrandeten Schildern beachtet.
@@rubberduck4966 mache ich genauso! Warnblinker = halte Abstand!
Meine 2009er Yamaha Fazer hatte bereits ab Werk den Knopf für den Warnblinker. Etwas klein, aber er ist erreichbar.
War eine hervorragende Info, die alle Unklarheiten beseitigt . Lieber etwas öfter die Warnblinkanlage als gar nicht. Aber das muss natürlich wieder jeder für sich selbst entscheiden. Beim verbotswidrig parken in zweiter Reihe ist es natürlich sinnlos nach dem Motto, ich bin ja nur ganz schnell mal…
Es ist nicht sinnlos.
Für den erfahrenen Polizisten / Ordnungshüter ist das Warnblinklicht beim Parken in zweiter Reihe der klare Beleg für Vorsatz. Weil der asoziale Sp*st genau wusste, dass er da nicht stehen darf und nur deshalb den Warnblinker gesetzt hat.
Fürden die Judikative, Exekutive und Legislative endlich mal vernünftig arbeiten, dann hätte so ein vorsätzlicher Falschparker noch am selben Tag den Führerschein abzugeben.
Diese Info wird nur bei manch einem Verkehrsteilnehmer nicht ankommen da sie nicht mal wissen dass sie einen Fahrtrichtungsanzeiger besitzen😆
... gehört ja auch zur "Sonderausstattung" ...😊
Sehr gut. Nicht immer den LKW Fahrer/innen die Schuld geben
Jeder muss mit einer Stausituation rechnen und sein Fahrverhalten sowie Sicherheitsabstände beachten. Da hat der PKW-Fahrer einfach geschlafen und falsch reagiert!
bei der Beschreibung des Unfallherganges war bei mir nur der Gedanke "Wie wäre es mit Augen auf der Strasse und Geschwindigkeit anpassen, dass man jeder Zeit runterbremsen kann"... gerade als PKW Fahrer hat man viel schneller gebremst als ein LKW... also doppelt seltsam, dass man mit dem PKW auf einen gerade bremsenden LKW auffährt...
edit: wenn ich allerdings sehe, wie Leute sich beim Autofahren verhalten, dann ist das schon oft genug Panne hoch 30ig... je mehr man fährt, desto häufiger würde man gerne einigen Leuten erstmal den Führerschein entziehen...
Achtung verfallen nicht mehr dem Irrglaube dass ein LKW länger braucht zum bremsen. Heutige LKW stehen VOR einem PKW.
Ich bin ein Busfahrer im Berliner Stadtverkehr und deinen letzten Gedanken kann ich nur bestätigen.
Ich bin kein Jurist, aber meine persönliche Einschätzung ist die gleiche. Ich würde es in der Regel machen, bis ich sehe, dass der hinter mir abgebremst hat, aber es gibt auch immer noch ein Bremslicht und man hat Augen. Von 61 auf 11 in 29 Sekunden ist kein starkes Bremsen und das sollte mit genügend Abstand kein Problem sein.
Das ist nicht nur kein starkes Bremsen das ist grotten langsames Bremsen. 29 Sekunden um von 60 auf 11 zu "Bremsen" - das sind nicht mal 0.5m/s² - kein starkes Bremsen. Da ist er wohl mehr als 200 m gefahren in der Zeit.
Was wenn das Bremslicht kaputt ist? Oder einfach die Sichtweite so grottenschlecht ist, dass du das Bremslicht nicht siehst? Am Tag ist es ja bei bestimmten Witterungsverhältnissen noch schwerer zu erkennen, ob der Vordermann bremst, als sowieso schon bei gutem Wetter. Nachts ist was anderes. Da wird man ja schon vom Bremslicht geblendet.
@@FoxPing2901 "Was wenn das Bremslicht kaputt ist?"
Man hat 2 Bremslichter die Funktionieren müssen - das Beide unbemerkt gleichzeitig ausfallen ... ja ne.
"Oder einfach die Sichtweite so grottenschlecht ist, dass du das Bremslicht nicht siehst?"
Allein schon dank der Frage würde ich sagen du solltest auf keinen Fall autofahren oder überhaupt einen Führerschein besitzen dürfen.
@@FoxPing2901 noch einer der das Sichtfahrgebot nicht verstanden hat. Wenn du Probleme hast es zu erkennen, dann ist ja die Logischte konsequenz in den LKW reinzufahren ? ....
Prima - sehr hilfreiches Video! Danke ADAC! 👍
Hej verehrtes ADAC-Team! Wie genau ist das mit dem *Falschparker in der zweiten Reihe* gemeint? Meiner Meinung nach ist die Betätigung der *Warnblinklichtanlage* als Falschparker eigentlich ein Indiz für Vorsatz beim Falschparken. Daraus sollte sich die Verdopplung der Strafe ergeben.
Gruß
Petter
.
Zweite Reihe parken ist doch eh schon vorsätzlich
Wie parkt man denn "nicht vorsätzlich" in zweiter Reihe? Die Erklärung würde mich wirklich mal interessieren!
Der Warnblinker ist die „Ich darf hier nicht parken und weiß das aber mache es trotzdem“- Lampe.
@@pharmajoe5468 Bin gleich wieder weg Signal.
Hallo Petter, hier könnte man Vorsatz annehmen - ja, es kommt aber auf den Einzelfall an. VG Franz/Social Team
Muß der Ladafahrer für den Schaden am LKW aufkommen?
Definitiv! Hat wohl geschlafen oder am Handy gespielt oder sonst was.
Natürlich, er hat doch den Unfall verursacht, da braucht es die Frage gar nicht
Im vorliegenden Fall haftet der Ladafahrer zu 100%. VG Franz/Social Team
Nö, nur seine Versicherung😉
Die Vermutung dass er sich ein Video angeschaut hat steht sogar im Urteil.@@TheFireball1711
Zuerst ein frohes Neues 😉und vielen Dank für dieses für mich sehr interessante Thema. Sehr informativ aufgearbeitet und im Video erklärt. Vielen Dank dafür ! Beste Grüße aus Paderborn
Danke für deine freundlichen Grüße und das nette Lob 🙏 Wir wünschen dir ebenso ein Gutes Neues Jahr 2024 🙌
Ansonsten und fast immer kann das Betätigen der Warnblinkanlage das "letzte" Fahrzeug vor "Schläfern" schützen. Ich habe auch immer öfter bemerkt, dass das zweitletzte Fahrzeug den Warnblinker ausschaltet, wenn der Letzte den Warnblinker betätigt hat.
Mache ich in solchen Situationen auch so.
Warnblinker an und nachfolgenden Verkehr beobachten. Wird hinter mir gebremst und weitere Warnblinker gehen an, mache ich meine wieder aus.
Wie war das noch mal mit dem "vorausschauenden Fahren" ?!
So langesam wie da die Geschwindigkeit abgebaut wurde, war ja für LKW verhältnisse schon keine Bremsung mehr sondern ein Ausrollen mit Motorbremse. Selbst da steht man schneller, außer es geht bergab. Da hat dann ganz klar der Auffahrende geschlafen oder mitn Handy gedattelt. Und bei ausreichendem Abstand wäre da genug zeit gewesen, das mit zu bekommen, das vor einem gebremst wird.
Bitte mal in Autotests die Lage des Wanrblink-Knopfes einbeziehen. Es kann doch nicht sein, dass die klein und silbern irgendwo gleichrangig zu anderen Bedienknöpfen angeordnet werden. Wenn ich grad auf ein Stauende zufahre, man erhöht aufpassen muss weil idioten noch unbedingt die Spur wechseln müssen und man dann den Blick regelrecht vom verkehrsgeschehen irgendwo nach unten auf die mittelkonsole schauen muss um den warnblinkknopf zu suchen. Der dazu noch winzigklein ist und punktgenau mit dem Finger getroffen werden musss. Keine Ahnung welcher Designpraktikant bei den Herstellern sich sowas ausdenkt.
Unabhängig von etwaigen Designentscheidungen, sollte man sich mit dem Fahrzeug das man regelmäßig bedient auch auseinandersetzen und daher alle relevanten Bedienelemente und deren Position kennen, um eben im Fall der Nutzung nicht erst suchen zu müssen.
Aber ja, leider musste der Warnblinkschalter auf der Lenksäule den Designphantasien weichen.
@@vophatechnicus wenn man ein Auto neu hat, und z.b. wenn man oft unterschiedliche Leihwagen bekommt, dann ist das ein ausgesprochen frommer Wunsch von dir. Auch wenn ich mir vorher die Lage des warbnlinkknopfes anschaue, spätestens in einer stressituation wenn sich die Verkehrslage zuspitzt hat man die Lage aber lange noch nicht so verinnerlicht dass man die Handlung automatisch abrufen kann. Auch nach mehreren Jahren bin ich in meinem Auto nicht in der Lage, den Knopf mit einem peripheren Blick zu finden und zu bedienen. Ich muss immer den Blick vom Verkehrsgeschehen abwenden um die Taste präzise drücken zu können.
@@blauchiliblau7591 Aber dann tut es mir leid, dann stimmt was nicht. Wir haben nur einen Dienstwagenpool, heißt ich bekomme immer einen anderen. Da ist von VW über Audi hin zu Opel, Mercedes, Peugeot, Volvo oder Hyundai alles dabei. Ich plane entsprechend und nehme mir die Zeit das Fahrzeug "kennenzulernen" wenn ich noch keines der entsprechenden "Sorte" hatte.
Leihwagenfirmen bieten sowas normalerweise auch an. Wenn man aber natürlich nur dem Turbokapitalismus folgend alles auf Kante näht, klappt das natürlich nicht.
Gerade heute, wo neue Fahrzeuge mit Assistenzsystemen und Infotainment vollgestopft werden, gehört so eine kurze "Kennenlernphase" meiner Meinung nach zum MUSS um sinnvoll und sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.
@@vophatechnicus hast du meinen Kommentar nicht verstanden??? Ein kurzes Einweisen ersetzt kein "Blind Bedienen in einer Stresssituation" Einen grossen Roten Knopf findet man da such schnell. Einen kleinen silbernen, versteckt zwischen anderen gleichermaßen silbernen knöpfchen ziemlich weit unten halt nicht. Aber Hauptsache Du kannst schön Mensplainen.
Lada 40kmh Unfall Resultat: Pflegefall. Ja ne also wenn ich mich freiwillig in so eine Kiste setze dann muss ich auch bissl mehr drauf achten wo ich hinfahre ist ja bekannt wie Lada nicht gerade in Knautschzonen investiert hat. Die Krankenkasse klagt doch nur weil da wieder wer ne Möglichkeit gesehen hat wem anders was in die Schuhe zu schieben, weil die nicht zahlen wollen. So ein Urteil ist also auch wichtig zu zeigen, man kann nicht immer alles weg-klagen, manchmal muss man auch dafür grade stehen wofür man Beiträge bekommt.
Was soll diese unsachliche Argumentation jeder Klein und Mittelklassewagen hat am Heck eines LKW kaum eine chance wenn sein kühler unter den hinteren Aufbau kommt.
Die Craschversuche bei Pkw Sicherheitstest
gesehen immer gegen Wände oder Autos.
Noch nie einen Test gesehen auf das Heck eines LKW. Bei einigen hängt dort noch ein Gabelstapler zum Entladen von Paletten etc. Dann gibst keine Chance.
Die Bilder von Auffahrunfällen auf LKW sind meist tödlich trotz Knautschzonen.
Versicherungen haben geklagt kein Wunder
Wo ist der Ladafahrer denn Versichert? Hört sich nach meiner Erfahrung nach HUK oder Allianz an, die neigen dazu alles durchentscheiden zu lassen 😄.
Ich tippe auf HUK Coburg😉
Ich auch 😂.
Mein Tipp: HUK Coburg
Ist zwar eine weile her, da hab ich unverschuldet mit dem Auto ein Kind umgefahren/gestossen, hatte keine Chance obwohl ich das Kind im Auge hatte, blieb auch unverletzt.
Kam natürlich sofort ins KKH zur Kontrolle, die Allianz hat aber trotzdem die kosten auf Kulanz übernommen.
Ob sie das Heute noch machen würden ???
@@longn2n2Sie musste das übernehmen, auch wenn dich kein Verschulden traf. Denn der Kfz-Halter haftet auch ohne Verschulden und ein Mitverschulden eines Kindes mindert die Haftung nicht. Das hat also nichts mit Kulanz zu tun.
Mir ist es ehrlich gesagt egal ob Pflicht oder nicht.
Allein schon aus eigenem Interesse will ich, dass der hinter mir frühzeitig sieht, dass er bremsen muss und mir nicht den Kofferraum verkleinert…
Sehr gut dargestellt und erklärt. Danke.
"Und selbst wenn ein solches [Verwarnungsgeld wegen Warnblinker am Stauende ohne akute Gefahrenlage] verhängt wird, wird es im Regelfall von den Gerichten spätestens wieder eingestellt".
So viel Freizeit möchte ich haben, dass es sich lohnen würde, wegen 5€ Verwarnungsgeld vor Gericht zu ziehen.
Da brauchst du nichts machen. Nur Einspruch gegen den Bescheid und dann sollte das doch von alleine seine Wege gehen oder?
@@Superschlaunun ja, ganz ohne Schriftsatz wird so ein Verfahren nicht ablaufen, und wegen 5€ würde ich mich keine halbe Stunde an den PC setzen.
@@MarkHuger Musst du auch nicht, wenn das schreiben kommt und du nicht innerhalb der Frist Antwortest wird das als Widerspruch, bzw. "möchte sich nicht äußern" gewertet und dann wird der Kram auch fallen gelassen...
Zumal es auch erstmal jemanden geben muss der einen für Warnblinker am Stauende anzeigt. Die Polizei wird im Stau eher nach Leuten suchen, die keine Rettungsgasse bilden.
Nö, ich auch nicht. Kosten-Nutzen in keinem Verhältnis. Einfach zahlen und fertig@@MarkHuger
Das ist doch keine relevante Frage. Mir ist total egal ob ich den Warnblinker nutzen muss... der Fall zeigt sehr gut, dass ich den Warnblinker nutzen sollte, einfach zum selbstschutz vor unaufmerksamen Folgeverkehr. Ich würde mal vermuten dass der Lada nicht so ganz modern war... bei nem modernen Auto hat man zum Glück bei 50kmh nicht mit ganz so schweren Folgen zu rechnen... noch modernere Fahrzeuge hätten mittels Fahrerassistenzsysteme den Unfall ganz verhindert. Ich bin so froh dass Autofahren immer sicherer wird... wobei ich mich schon frage wie man eine 29Sekunden-Bremsung übersehen kann.
Sicherheitsabstand ist auf Autobahnen schon seit einiger Zeit ein Riesenthema. Ich beobachte immer wieder, wie sich manche Leute Nase an Arsch bei hoher Geschwindigkeit bewegen. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis es mal kracht. Regelmäßige Auffrischungsstunden in einer Fahrschüle fände ich nicht verkehrt.
Ich habe, seit 1964 bei allen Fahrten immer einen Blick in den inneren Rückspiegel, früher gab es noch Panoramainnenspiegel,
sowie in den fahrerseitigen Rückspiegel um den Verkehr hinter mir zu beobachten.
Das Risiko auf unsern Raserstrecken mit den geringen Sicherheitsabständen ist zu groß.
Ich versuche jedes Jahr ein ADAC Intensivtraining z.b. bei in Linthe zumachen.
Da erfährt man praktisch auch den Unterschied des Bremsweges bei 30km 50km und mehr bei Teststrecken trocken, nass , plötzlichen Hindernissen .
Sehr zu empfehlen
Hallo Peter, danke fürs Teilen deiner Erfahrung und dein Vertrauen in unsere Fahrsicherheitstrainings. VG Franz/Social Team
Vom ADAC gibt es ein "Demonstrationsobjekt" = ein Fahrersitz der der über ein Gefälle auf Rollen eine Geschwindigkeit simuliert, ca 50km/h und am Ende erfährt der "Fahrer" abrupt was es heißt ungebremst auf ein Hindernis zu fahren. Fahranfänger sollten das erleben.
Leider erwische ich mich selbst immer wieder mit zu wenig Abstand. Ich versuche ihn immer einzuhalten
Immer ist schon mal die Selbsterkenntnis vorhanden. Ein guter Anfang. 👍 An genau dieser Selbsterkenntnis mangelt es vielen Autofahrern. Bei denen sind es immer "die anderen".
Wenn der Stau aus der Entfernung erkennbar ist, Warnblinker an und herunter bremsen und langsam auf das Stauende auffahren. Und auch ganz wichtig, Rettungsgasse bilden, was heutzutage auch nur die wenigsten machen. Erst wenn das Blaulicht im Rückspiegel zu sehen ist, wird dann vielleicht (falls man nicht vom Handy abgelenkt ist) reagiert.
Wurde letztens im Stau auf der Rechten Spur von einem Fahrer an gehupt, der meinte auf dem Standstreifen den Stau umfahren zu können. Ich hab ihm wohl zu wenig Platz gelassen...
Aber auch LKW Fahrer, die es eigentlich besser wissen sollten fahren im Stau zu dicht auf und kaum einer fährt mal etwas nach rechts rüber, falls mal ein Rettungswagen durch fahren muss.
Ich habe mittlerweile den traurige Erkenntnis, dass falls mir etwas schweres bei einem Unfall auf der Autobahn passieren sollte, ich drauf gehe, weil kein Rettungsfahrzeug rechtzeitig ankommen wird...
Warum schalten moderne Fahrzeuge bei einer Vollbremsung automatisch die Warnblinkanlage ein?
Nicht ohne Grund
Eine Vollbremsung ist aber etwas anderes als eine fast 30 sekündige Verzögerung wie in diesem Video vom LKw durchgeführt
@@danielschluter2291
Nee, Sinn und Zweck ist derselbe, nämlich den nachfolgenden Verkehr zu warnen
@@weialles_weinix3900 für so etwas gibt es Bremslichter.
Nicht verstanden was hier los war? Und was du selber schreibst? Und was im Video gesagt wurde? Machst du jedes mal wenn du in der Stadt an eine rote Ampel ranfährst die Warnblinker an? Denn im Prinzip hat das hier der LKW Fahrer gemacht. Er ist langsam auf eine rote Ampel zugefahren und kam dann vor ihr zum stehen. @@weialles_weinix3900
@@You-wy6te
Schwätzer, er hat über 29 Sekunden vorausschauend die Geschwindigkeit reduziert und die Warnblinkanlage nicht eingeschaltet.
Jetzt kann man sich beim Fahren auf der Autobahn noch nicht mal mehr entspannt zurücklehnen, sondern muss direkt aufpassen. Na sowas aber auch! Aber auf jeden Fall klagen. - Der Lada-Fahrer sollte froh sein, wenn er keine MPU machen muss, sobald er genesen ist. Auf Ideen kommen die Leute. Nicht zu fassen!
Der Lada Fahrer hat nicht geklagt sondern seine Krankenversicherung weil die anscheinend die Kosten für den Patienten nicht übernehmen wollten
Wer die Antwort nicht wusste, sollte den Schein besser abgeben, bevor noch jemand verletzt wird. Eine Fahrerlaubnis ist ein Privileg und keine Selbstverständlichkeit.
Naja, ob man muss oder nicht, ich würde sagen, Warnblinker wäre es immer empfehlenswert. Man sollte manche Sachen in Deutschland nicht nur dann machen, wenn sie Pflicht sind.
Hätte in dem Fall auch nicht genutzt, da es ein klarer Abstandsverstoß und Unachtsamkeit war!
@@supertec72auf die Idee, dass Warnblinken vielleicht die Aufmerksamkeit des PKW Fahrers erregt hätte, kommen Sie nicht?
@@africanblue Selbstverständlich! Wenn man aber. zu knapp auffährt, nützt es halt nichts mehr! Es gibt schon einen guten Grund, warum der Auffahrende allermeisten Schuld kriegt!
Ein Glück, dass das Gericht so entschieden hat. Ansonsten käme man demnächst auf die Idee, dass man bei jeder Ampel den Warnblinker anschalten muss oder wenn man sich einem Traktor nähert.
Bei einem Traktor habe ich es sogar einmal gemacht. Ich habe auf der Landstraße in einem 70er-Bereich vor einer nicht einsehbaren Rechtskurve gesehen, dass ich auf einen Traktor auflaufe. Dort habe ich den Warnblinker angemacht um der Nachfolgenden Verkehr zu warnen um eine böse Überraschung zu vermeiden. Gemacht habe ich es aber nur, weil die Situation aufgrund der Kurve potenziell unübersichtlich war.
Ich habe vor 30 Jahren in der FS gelernt in solchem Fall X Mal das Bremspedal kurz anzutippen.... denn Bremslichter sind besser zu erkennen wie der Wb.
Vielen Dank für die sachliche Darstellung! Hervorragend.
Mich würde interessieren, wie ich rechtlich korrekt mit Autofahrern umgehe, die den Mindestabstand hinter mir nicht einhalten. Das müssen nicht unbedingt agressive Drängler sein, es gibt aber viele Autofahrer, die dauerhaft und über längere Distanzen (Autobahn oder Landstraße) mit viel zu wenig Abstand hinterher fahren.
Rahmenbedingung dieser Frage ist, dass ich nicht bewusst oder provozierend langsam fahre, sondern in der Regel die Tachoreserve ausnutze und 3 km/h über der Geschwindigkeitsbegrenzung fahre. Bei 80 km/h Begrenzung also Tacho knapp 90 km/h.
Wie gehe ich mit der Situationn um, wenn Verkehrsteilnehmern das zu langsam ist und diese den Sicherheitsabstand stark unterschreiten?
Die einfache Faustregel hier ist: Wenn ein Auto hinter einem hängt, ist der andere das Problem. Wenn viele Autos hinter einem hängen, ist man selbst das Problem. Es gibt einfach genug verrückte Beispiele, wo z.B. ein "Vorsicht Ölspur-Schild" mit Geschwindkeitsreduzierung über ein Jahr lang steht, wo die Einheimischen im Zweifelsfall besser Bescheid wissen als ein Schild was da mal hingestellt und vergessen wurde.
Also ich habe in solchen Situationen schon mal den Warnblinker angemacht. Meist kapieren die das dann.
In Extremfällen bin ich auch schon mal rechts rangefahren um so einen D... vorbaifahren zu lassen. (Natürlich nur wenn das zu keiner zusätzlichen Gefährtung führt.)
Hallo @peterpetersen4619, wir freuen uns sehr, dass dir unser Video so gut gefällt. Wir können deinen Ärger über die Drängler gut verstehen, denn zu geringer Sicherheitsabstand ist einer der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Ob das falsche Fahrverhalten als Ordnungswidrigkeit oder als Straftat ausgelegt wird, hängt aber vom Einzelfall ab. Entscheidend dafür sind Dauer und Vehemenz des Druckausübens sowie die Frage, ob dadurch ein Unfall passiert ist oder nicht. Außerdem spielt die sogenannte „Verwerflichkeit des Verhaltens“ eine große Rolle. Genauere Erläuterungen und wie man dies zur Anzeige bringen kann, erläutern wir hier auf unserer Website 👉scom.ly/adac_noetigung_yt . VG Andi / Social Team
"Wie gehe ich mit der Situationn um ..." - Manchmal wirkt das leichte Antippen des Bremspedals (also gerade so, dass die Lichtlein da hinten angehen) Wunder! Ich weiß, ich weiß, soll man nicht. Aber drängeln soll man eben auch nicht. 😉
@@Reiner.Zufall Ja, das juckt mich auch manchmal, mache ich aber nicht, weil einem das auch als Nötigung ausgelegt werden kann, wenn im hinteren Auto zwei sitzen, die gemeinsam behaupten, man habe sie massiv ausgebremst.
Ja, aus Erfahrung ist es halt am besten man Wahnsinn nachkommenden Verkehr. Sonst passiert eben sowas, weil irgendjemand mal nicht aufpasst. Es ist ja auch nicht so viel verlangt mal den Schalter zu drücken.👍👍👍👍👍👍
Ja, der Beitrag war gut erklärt
Stimmt genau. Der reine Wahnsinn!
Ich weiss von einem Fall da wollte der Fahrer in einem Mietfahrzeug den Warnblinker stellen da er auf einen Stau langsam auffuhr. Er musste den Knopf suchen und bemerkte dabei nicht dass vorne plötzlich abrupt gebremst wurde. Es gab glücklicherweise nur Blechschaden.
Deshalb muss man sich ja auch VOR Antritt der Fahrt mit dem Fahrzeug vertraut machen. Wenn ich erst wenn es dunkel ist mal schaue wo das Licht angeht ist es zu spät.
Dunkel wird es nicht von einer zur anderen Sekunde da hat man Zeit und kann die suche gleich wieder abbrechen. In einem Staufall geht es dann wirklich um eine Sekunde auf die Andere. Heute haben Fahrzeuge nicht nur einen Knopf den man sich merken muss. Falls man täglich ein anderes Fahrzeug fährt und dann ein Mietfahrzeug wo Knöpfe anders angeordnet sind wird die Macht der Gewohnheit eben auch noch eine Rolle spielen und man sucht dann weil er sich nicht dort befindet wie man sich gewohnt ist. Da nützt alles "vertraut" machen vor der Fahrt nichts.
Es soll auch noch so was geben wie unbeleuchtete Tunnels, gerne im Gebirge. Und ja da fahren die Herrschaften dann alle ohne Licht oder nur mit dem Sch.. Tagfahrlicht was ja kein Licht nach hinten hat. Ok dass fahren sie ja auch in der Stadt regelmäßig. Der große Nachteil der LCD Tachos.@@jollyroger3941
Erst dachte ich : häh warnblinker?
Nun weiß ich, er meint das Parkberechtigungslicht.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, Warnblinker werden meist zu oft und unnötig eingesetzt.
Einfach einschalten. Dazu braucht es kein Gesetz, nur menschlichen Verstand.
Wenn ich mit Bremsen beschäftigt bin und auf den Vorausverkehr achten muss, kann ich nicht nach dem Knopf für den Warnblinker suchen. So einfach ist das.
du musst im eigenen Fahrzeug nach grundlegenden Sicherheitsfunktionen suchen? Mir wird Angst und Bange
Für mich, vollkommen realitätsfern, die Einstellung des Gerichtes.
2:34 eine Gefährdungslage ergibt sich immer, denn es gibt genügend Dödel im Straßenverkehr, die nicht auf einen hohen Standard aufpassen. Es ist einfach mehr als sozial und rational den Warnblinker immer einzuschalten, wenn große Geschwindigkeitsdifferenze im kleinen Zeiträumen entstehen.
Sorry, aber wer bei einer Bremsdauer von 29 Sekunden sowie einer Anfangsgeschwindigkeit von 60 km/h nicht davon ausgeht, dass es sich um einen Stau handeln könnte, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Nach der Logik müsste mal im Stadtverkehr an jeder stockenden Stelle den Warnblinker setzen. Das hat schlicht nix mehr mit Menschenverstand zu tun, sondern mit dem dreisten Versuch der klagenden Versicherer, einen Schaden nicht regulieren zu müssen. Was das angeht glänzen Versicherer ja oft mit Argumenten, die nur der Fantasie entsprungen sein können. Die wissen oft ganz genau, dass das vor Gericht nicht standhalten wird, wissen aber, dass die Gegenseite oft genug einknickt, so dass sich dieses Vorgehen wirtschaftlich lohnt.
Wieso gibt es seit ca den 70er bei Pkw eine zusätzlich Bremsleuchte
An der Dachkante des vorausgahrenden Pkw?
Damals war Argument es soll bei Kolonen auf Autobahnen durch den Durchblick durch mehrere Pkw eine frühzeitige Warnung der nachfolgenden Fahrzeuge möglich werden. Damals gab es noch keine SUV und nicht soviel LKW Verkehr die oft mit nicht ausreichendem Abstand hintereinander fahren.
Bei plötzlichen bremsen braucht man 2sec Redaktionszeit und ca 30m Bremsweg.
Als Pkw zwischen heutigen LKW kolonnen
hat man keine chance Staus rechtzeitig zu erkennen. Z.b. Besonders von Frankfurt Oder bis Hannover und umgekehrt.
Hier ist fahren mit Pkw wischen LKW sehr
gefährlich besonder wenn Autobahnen sich aufteilen gibt es auf 2 spurigen Strecken oft 2 Reihen LKW die keine vorgeschriebene Abstände einhalten.
Abstände auf Autobahnen werden seit Jahren nicht mehr kontrolliert obwohl an vielen Stellen vor Brücken Markierungen für abstandsmesdungen existieren. Drängeln ist seit der Ampelregierung und FDP Verkehrsministern wieder verstärkt auf Autobahnen besonders auch bei 3 spurigem Verkehr.
4:40 in dem Fall wird der Warnblinker auch gerne "Vorsatzanzeiger" genannt. :-D
Schönes Urteil, Aber als LKWFahrer warnblinke ich lieber einmal zu viel als einmal zuwenig..... nehmt statt dem Lada einen anderen 40tonner
Ich find's schön, wie Alle "hier" schreien, dass sie die Warnblinker betätigen an Stauenden, oder Gefahrensitationen. Jedoch erlebe ich an weit über 200 Tagen im Jahr in jeglichen Ballungsgebieten des Landes genau das Gegenteil.
Und bis vor einem halben Jahr dachte ich sogar, dass es verpflichtend sei, und ich fahre schon 20+ Jahre mindestens Auto, sodass ich - tatsächlich - noch nie die Warnblinker vergessen hatte, egal wie stressig oder entspannt es zuging. Gucke ich in den Rückspiegel, sehe ich von ungefähr 30 bis 50 Fahrzeugen im rückwärtigen Raum gerade mal einen 40tonner ganz weit weg von mir und ganz rechts gehalten die Warnblinker, und vielleicht noch einen von denjenigen, die "hier" geschrien haben (möglich ist es ja allemal). Der Rest interssiert sich nicht einmal dafür.
Von 61km/h auf 11km/h in 29 Sekunden. Und der PKW Fahrer fuhr mit 50km/h auf den LKW auf.
Lächerlich, dass man darüber überhaupt verhandeln muss. Der PKW Fahrer hat einfach gepennt. Eine halbe Minute lang nicht zu bemerken, dass das vorausfahrende Fahrzeug abbremst, kann ich mir beim Besten Willen nicht erklären oder der PKW war vorher viel zu schnell unterwegs, trotz nur erlaubten 100km/h. In dem Falle einfach nur fahrlässig und selbst Schuld, da sollte dann auch die KV und PV meiner Meinung nach nicht mehr zahlen müssen und sich das Geld vom PKW Fahrer zurückholen.
Einzelfallentscheidung mit anfechtbarer Auslegung. Mit etwas mehr Fantasie hätte man auch zu einer diametralen Entscheidung kommen können. Bspw. ist die Sichtverdeckung durch den LKW eben nicht thematisiert worden. In dubio pro Warnblinker, kann ich nur sagen.
Der Ladafahrer ist ja mal sowas von eindeutig alleinschuldig. 29 Sekunden um von 61 auf 11 runterzubremsen und der Fahrer dahinter ist noch mit 50 hintendrauf? Wie kann man über so eine extrem lange Zeitspanne nicht auf den Verkehr achten? wtf .. das schreit nach lebenslangen Führerscheinentzug um andere zu schützen.
Jeder der dieses Urteil falsch findet sollte ernsthaft überlegen ob er weiter an Straßenverkehr teilnehmen oder nicht doch lieber den Lappen abgeben sollte.
Wohl kein Sicherheitsabstand und unaufmerksam einen Unfall bauen. Und Schuld sind natürlich immer die anderen.
Habe ich aber auch so gelernt, DASS man den Warnblinker einschalten soll, und ich mache es auch! Aber zwischen "soll" und "rechlich verpflichtet" sind ja nochmal zwei paar Schuhe!
Man SOLL nach dem Toilettengang sich die Hände waschen, aber das Gericht wird niemanden zur Geldstrafe verdonnern, weil er es nicht gemacht hat.
Ich hätte jetzt auch gedacht, dass man dazu verpflichtet ist - also den Warnblinker am Stauende zu nutzen
Endlich mal eine nützliche Aktion vom ADAC anstatt Statistiken zu fälschen. Weiter so. ich glaube an euch.
In Situationen in denen ich plötzlich ein Stauende erkenne, also, wenn es für mich überraschend kommt, habe ich keine Zeit nach meinem Warnblinkschalter zu suchen. Ich hab dann erst mal andere Sorgen wie kucken, die Situation erfassen, evtl. stark bremsen oder sogar ausweichen. Warnblinker kann ich nur einschalten, wenn ich entspannt Zeit dafür habe aber dann ist es ja eigentlich auch nicht so wichtig :-/ Normalerweise trete ich dann eher in kurzen Intervallen auf die Bremse. Dieses Blinken sollte nachfahrende Autofahrer auch warnen und ich muss nicht halb blind im Auto rumfummeln.
gut zu wissen
In der speziellen Situation hätte aber auch ganz ehrlich jeder in die Psychiatrie eingewiesen werden müssen, der da zum Vorteil des auffahrenden entscheidet. Ein LKW und seine Bremslichter sind nicht zu übersehen und der Stau war für den Auffahrenden klar und eindeutig durch die Verkehrsdichte erkennbar (da ein Stau ja grundsätzlich über alle Spure passiert). Zusätzlich ja der LKW ja sogar 30 Sekunden lang gebremst. Wer das nicht bemerkt, hat keinerlei Eignung zum Führen eines Fahrzeugs.
Zuerst einmal muss ich mein eigenes Fahrzeug sicher zum stehen bekommen, vorher kann ich mich nicht mit mit der Warnblinkanlage beschäftigen. Erst wenn mein Fahrzeug steht oder schon so langsam ist, dass ich sicher vor dem Vordermann zum stehen kommen kann, kann ich mir über den Warnblinker Gedanken machen. Nur im hier vorliegenden Fall wäre es dann schon zu spät gewesen und alleine deswegen konnte das Gericht doch gar nicht anders entscheiden. Es kann schließlich nicht angehen, dass ich mich selber gefährde, nur um den nachfolgenden Verkehr zu warnen.
Nachdem die Warnblinker in der Regel nicht direkt am bzw. um das Lenkrad herum angebracht sind und man daher seine Aufmerksamkeit von der Straße ab- der Warnblinkertaste zuwenden müsste, finde ich es schwer, eine Warnblinkerpflicht in irgendeiner Situation abzuleiten, in der das Fahrzeug nicht bereits zum Stillstand gekommen ist. Umgekehrt: Gibt es wirklich Fälle, in denen die Polizei eine Verwarnung wegen Warnblinkens am Stauende ausspricht? Widerspricht sich etwas, schließlich hat man nicht soo viel Zeit, das Für und Wider abzuwägen, ob nun eine Situation mit Warnblinkpflicht besteht oder eine mit Warnblinkverbot. 🤷♂
Da bin ich aber froh, dass die Klage gegen den LKW-Fahrer abgewiesen wurde und hoffe, dass der Lada-Fahrer auch rechtliche Konsequenzen für sein Fehlverhalten tragen durfte. Schlafen sollte man generell besser zu Hause!
Ich finde es ja schwachsinnig, dass es keine Verpflichtung zum Einschalten des Warnblinkers gibt, sobald die Geschwindigkeit deutlich unter die Geschwindigkeit reduziert wird, die auf der Strecke normalerweise gefahren wird. Gerade, wenn man der Letzte im Stau ist und hinter einem eine große Lücke ist (oder weil so wenig Verkehr ist, es erstmal ewig dauert, bis hinter Einem noch jmd auftaucht).
Man sollte auch nicht direkt auf den letzten bis auf ein paar Meter aufschließen, sondern einen Puffer lassen, damit man notfalls wieder anfahren kann falls einer hinten drauf knallt. Vor allem wichtig wenn man mit 35000 Liter Benzin am Stauende steht. Sich Freiräume schaffen nennt man das bei Sicherheit Trainings und dort wird das auch so gelernt. Gerade bei viel Verkehr und immer bremsende Fahrzeugen ist es schwierig zu erkennen ob jetzt die da vorne gleich stehen oder nicht. Sieht man das Warnblinklicht bei ein paar Autos muss man nicht mehr groß rum tun und man wird selber gleich stehen bleiben müssen. Gerade wenn man selber mit dem LKW nur 80 fährt und ständig überholt wird von anderen LKW die 89 fahren, sieht man dann oft nix und deshalb immer bei Staubildung, Warnblinklicht einschalten.
Hätte der Lada Fahrer in einem westlichen oder japanischen Auto gesessen, wäre er wahrscheinlich wesentlich weniger schwer verletzt gewesen. Das sollte die Versicherung ebenfalls bedenken. 😄
Wer Lada fährt hat auf der Autobahn eigentlich nichts verloren. Und seit wann wird der Warnblinker außerhalb des Parkens in zweiter Reihe verwendet?
Was für ein Unsinn. Unfälle passieren mit allen Marken.
auch wenn es in eine kurve wäre dan fährt der lkw nicht mit 150 oder 200 das er nicht schaft.
beim pkw auch die kurven sind ziemlich langlebigen das auch aus 200anhalten kannst wenn du dich aufs fahren konzentriert.
Für all jene die hier sagen dass man sich am Stauende ja auf das Bremsen konzentrieren muss….
Leute, wenn ihr unfähig seid gleichzeitig zu Bremsen und auf nen kleinen roten Knopf zu drücken ist’s Zeit den Lappen abzugeben
Ist doch scheiß egal ob man muss oder nicht. Drückt auf den Knopf und macht ihn wieder aus wenn 4-5 Autos hinter euch stehen
Kann doch nicht so schwer sein.
Die Entscheidung vom Gericht ist nachvollziehbar. Was mich wundert ist, wenn der LKW gerollt ist und der nachfolgende Wagen angeblich 50 KMH hatte, kann fast nicht sein. Der hatte bestimmt mehr drauf, oder war ohne Sicherheitsgurte unterwegs.
In mein stehendes Auto vor einem Fussgängerstreifen, weil eine ältere Dame auf die andere Seite wollte, stand ich auf der Bremse und habe auch nicht die Warnblinkanlage an. Trotzdem hat mich ein Fahrer mit 50 KMH abgeschossen. Da ich fest auf der Bremse stand, konnte ich verhindern, dass ich die Fussgängerin erwischte. Ich hatte keine Verletzungen und auch nicht der Unfallverursacher.
Darum sind mir die Verletzungen bei Ihrem Fall nicht so ganz klar. Die Versicherungen wollten es darauf ankommen lassen, ob sie die Kosten vielleicht dem Versicherer des LKW Fahrers aufbrummen könnten. Finde den Gerichtsentscheid richtig.
PS: Mein Papa war auch Jurist, deshalb so meine Denkweise.
Wer vorausschauend und mit ausreichendem Sicherheitsabstand fährt, braucht kein Warnblinker des Vordermanns. Wer erst aufgrund eines Warnblinkers scharf abbremsen muß, ist mit seiner eigenen Aktion genug gefordert und kann aus verständlichen Gründen den Warnblinker erst dann einschalte, wenn er selber "sicher" ist ... abgesehen davon, daß er bereits im Vorfeld nicht aufmerksam genug gefahren ist.
Ich bin schon oft in diese Situation gekommen. Dort, wo am meisten geblinkt wird, erkennt man die Situation ohnehin schon sehr früh, weil der Verkehr immer langsamer wird. Dort, wo es wirklich brenzlig ist, fahr ich bereits Schritgeschwindigkeit, bevor die vor mir blinken.
Nach 50kmh crash im Koma und nach dem Gerichtsurteil immer noch in Reha? Das sagt einiges über die Sicherheit eines Lada.
Eine Spur gibt es höchstens hin und wieder in der Unterhose 😉 Das ist ein Fahrstreifen !😎
Der Klassiker. Auf der rechten Spur schlafen und die anderen sollen schuld sein. In dem Fall geht es aber von der Krankenkasse aus. Gute Besserung.
Die Frage ob nan das machen muss stellt sich mir nicht, am Stauende warne ich den nachfolgenden Verkehr durch den Warnblinker, das mache ich egal ob ich das muss oder nicht.
Ich hab das bis jetzt gemacht werd es in Zukunft auch machen.Ist mir egal ob es verboten ist oder nicht.
Ich mache immer Warnblinker, wenn ich eine Signifikante Geschwindigkeitsdrosselung der Autos frone bemerke, manche Menschen müssen oft selber sehr auf die Bremse treten, wenn man es nicht macht, ist nur eine Frage der Zeit bis zum nächsten Unfall so. Also vom reinen gesunden Menschenverstand her drücke ich immer sofort und zögere nicht zu lange, die hinten erwidern das meistens und ich merke, dass es so wie ein Frühwarnsystem ist das einen einfach schützt, jeder kann etwas abgelenkt sein und sowas nicht früh genug kommen sehen, kommt auch auf die Lebenslage eines Menschen drauf an.
Selbst mit Warnblinker wäre warscheinlich der Unfall passiert denn der Fahrer hat offenbar geschlafen oder war abgelenkt und hatte definitiv zu wenig Abstand.
Es tut mir um das Opfer leid aber da ist er leider selbst dran schuld, der LKW Fahrer muss auf genug achten, es drängeln sich auch immer autos vor etc. dass er da nicht an die Warnblinkanlage gedacht hat ist nicht schlimm., der Fahrer hinter Ihm hätte halt vorsichtiger sein sollen.
Hätte der Autofahrer vielleicht noch schnell die Spuhr gewechselt weil er Erschrocken ist hätte er viellicht noch das Leben von einer Familie auf dem Gewissen.
Autofahrer müssen definitiv viel härtere Strafen bekommen.
Das drängeln, viel zu dichte auffahren trift leider nicht nur auf Autobahnen zu, das kann auch auf Landstraßen oder lokalen Schnellstraßen immer mal auftreten.
Diese drängler fahren übrigens unabhängig von den Gefahren übrigens ineffizient. Appruptes Abbremsen und schnelle Beschleunigen sind alles andere als effektiv. Sinnvoll wäre hier eine automatische Lösung.
Ein Notbremsassistent und etwas mehr Abstand hätten die Person wahrscheinlich vor mehr Schaden bewahrt.
Hier würde ich eben folgendes vorschlagen, dass es hier weitere gesetzlich geregelte Sicherheitslösungen in Neuwagen verbaut werden.
Autos sollten hier meiner Meinung nach automatisch den Sicherheitsabstand wieder vergrößern, wenn man mit hoher Geschwindigkeit und zu kleinem Abstand über eine längere Zeit einem anderen Fahrzeug hinterher fährt.
Was ich meine: Das Auto sollte die Geschwindigkeit selbständig anpassen und sozusagen leicht bremsen, bzw. die Geschwindigkeit verringern wenn man über längere Zeit einem vorraus fahrenden Fahrzeug zu dicht auffährt (Stichwort halber Tacho).
Wenn das das Auto automatisch einhalten würde, gäbe es keine Drängler mehr.
Kurze dichte auffahrten zum Überholen sollten natürlich möglich sein.
Auf der Autobahn sieht man aber regelmäßig Kolonnen wo mit Geschwindigkeiten von weit über 100 km/h mit nur 2-10 Meter Sicherheitsabstand über mehrere Kilometer Strecke so gefahren wird.
Ich vermute hier, das sich dann die Fahrer hier entweder selbst überschätzen oder die Gefahren/Bremswege nicht richtig einschätzen.
Es muss nur beim vorderen Fahrzeug ein Fahrfehler oder technischer Defekt auftreten und die Massenkarambolage ist perfekt.
Moderne Autos könnten hier regulierend den Abstand automatisch einhalten.
Insbesondere für Fahranfänger wäre das auch eine sehr gute Hilfe.
Ich hoffe hier das hier nach dem Notbremsassisstent wirklich auch so was noch mal kommt.
Wenn es ein stehender Stau ist, dann schalte ich den Warnblinker generell so lange ein, bis ich sehe, dass mein Hintermann, seinen Warnblinker eingeschaltet hat. Bei zähfließendem Verkehr, kommt es auf die Geschwindigkeit an. Wenn eine langsame gefahrlose Geschwindigkeitsreduzierung nicht möglich ist, schalte ich den Warnblinker auch ein, schon aus Selbstschutz.
Der PKW Fahrer muss ja ordentlich gepennt haben, wenn er auf der Autobahn mit 50Kmh auf einen LKW knallt der seit 30 Sekunden die Bremslichter an hat. Seine Versicherung und die Krankenkasse wollten ja bloß nicht zahlen, deswegen der ganze Trubel.
Finde man muss nen Warnblinker antun wenn man sieht hui, von 130 fliessend auf 80 stockend und noch langsamer. Ich werde den Warnblinker trotzdem immer anmachen wenn ich sehe dass es sich plötlich staut oder auch wenn ich am Ende des Staus bin...In dem Fall kann ich das Urteil verstehen.
Ich hätte auch rechtlich gesagt, dass es nicht Pflicht ist. Ich mache aber, gerade wenn ich auf dem Motorrad unterwegs bin, am Stauende immer kurz den Warnblinker an. Das Ganze mache ich schon aus reinem Selbstschutz.
Der Lada Fahrer fährt 29 s hinter dem LKW her und merkt nicht, dass der LKW langsamer wird? 🤔 Ich glaub auch, da stimmt was mit dem Lada Fahrer bzw. den klagenden Versicherungen nicht.
Ich schalte immer den Warnblicker ein, sobald ich einen Stau sehe, aber aus einem egoistischen Grund: keine Lust, dass mir einer hinten reinrauscht.
Immer das gleiche. Rasen, Abstand nicht einhalten und vielleicht noch abgelenkt sein und dann soll ein Anderer Schuld sein.
Immer diese rasenden Lada-Fahrer 🤔
Also bei 100 km/h und rechter Spur, Lada-Fahrer und hinter einem Laster hört sich nicht unbedingt nach "Raser" an. Eher nach einem unsicheren Verkehrsteilnehmer, der wie du ganz richtig schreibst abgelenkt oder unaufmerksam war. Wieso man daraus noch eine Mitschuld des LKW Fahrers konstruieren will, erschließt sich mir nicht.
@@peterpetersen4619
Genau dieser Meinung bin ich auch.
Genauso wie ein Leser bereits erwähnte, sobald ich ein Stauende aus der Entfernung erkenne, schalte ich die Warnblinkanlage ein. Und dann versuche ich natürlich auch ungefähr 20 m vor dem Vordermann Abstand zu halten, um im Notfall bei einem Penner von hinten noch ausweichen zu können. dabei interessiert mich natürlich vor allem das Stauende , dass sich hinter mir aufbauen könnte. Da ist mein Fokus nur auf den Rückspiegel gerichtet. Und sich aus dem Staub machen ist da wohl nicht unbedingt die richtige Formulierung…
sich aus dem Staub machen, trifft es aber recht gut, Autobahn, hinter mir ein grosser SUV recht nahe, ein paar Autos vor mir plötzlich Chaos, Wildschweinherde.
Wusste wenn ich voll Bremse, sitzt der Hinten drauf, schiebt mich in das Chaos, bin durchgekommen, keine Ahnung wie, aber kein Auto oder Wildschwein erwischt.
Der SUV kam auch noch glimpflich davon, da ich wenn möglich immer genug Abstand halte.
@@longn2n2 ja, ich stimme dir schon zu, aus dem Staub machen klingt wie abhauen und alle anderen ihrem Schicksal überlassen… Also nicht falsch verstehen. Ja und bei einem SUV von hinten Auffahrunfall kann man ja noch Glück haben je nach Fahrzeug was da ankommt. Sofern man noch einen Standstreifen hat auf diesem Streckenabschnitt. Leider nicht immer. Da kannst du halt nur noch ganz schnell reagieren und aus dem Auto über die Leitplanke flüchten, sofern unter dir kein Abgrund ist…
@@s.h.3829 Hatte das aus dem Staub machen auch so verstanden, das man nicht vom Geschehen einfach wegfährt, sondern sich erstmal selber aus der Gefahrenzone bringt und sich dann um alles andere kümmert.
@@longn2n2 So war es auch gemeint, nach logischer Schlussfolgerung.
Mit dem Synonym "Penner" wurde bereits schon bestätigt, dass Ihnen absolut keine Unfälle und/ oder Fehler jemals im Strassenverkehr passierten. Ich hoffe der ADAC hat für Ihren unfallfreien Fahrstil nach 25 Jahren eine Trophäe parat (wie damals vor sehr vielen Jahren irgendwo im Land geschehen, als man herausfand, dass der Beglückwünschte gar keinen Führerschein besaß).
Man kann auch nicht behaupten, dass man ein Ass ist, wenn man eine bestimmte, hohe Kilometeranzahl jährlich herunter reißt, solbst da gibt es auch reichlich "Penner". Aber wenn man schon vieles mitbekam mitten im Verkehr, egal wo, was fast schon zu utopisch war, um Auslöser zu sein, dann betrachtet man jede Sekunde bei uns im Verkehr als potenzielle Gefahr.
Nicht umsonst wurde bei meiner LKW-Ausbildung, und auch -Fahrprüfung, die ich auch erst mit 37 machte, besonders Wert darauf gelegt, dass man praktisch von links nach rechts, fast ohne nach vorn auf die Strasse zu gucken, die Rückspiegel beobachtet. Aber dass ist wieder eine ganz andere Thematik.
Wenn ich das richtig verstanden habe, haben nicht der bedauernswerte Lada-Fahrer, sondern die Leistungsträger Klage erhoben. Und zwar mit Blick auf die hohen Kosten, die der Unfall verursacht hat. Die mussten deswegen versuchen, sich die wenigstens zu einem Teil wieder reinzuholen. Es blieb denen einfach keine andere Wahl. Hätte es diese Notwendigkeit nicht gegeben, hätte kein Hahn nach einer gerichtlichen Entscheidung gekräht und wir blieben weiterhin im Unklaren. Insofern, liiebe Kläger, alles richtig gemacht 👍