Ich denke jeder sollte seine Uhr,oder auch sein Auto etc ruhig so gestalten,das es einem persönlich gefällt. Ist aber alles Geschmackssache....ich jedenfalls akzeptiere Individualisierungen,solange sie qualitativ gut gemacht sind. Danke für den Post und schönes Wochenende 😎
Danke Dir. Ja, im Grunde kann jeder machen, was er will, aber zum Beispiel der Mythos Porsche oder Ferrari funktioniert nur, weil nicht tausende modifizierte Varianten über die Straße rollen. Anders ist es, wenn es sich um Modelle handelt, die man in der Regel zum Modden kauft - wie zum Beispiel bestimmte Seikomodelle. Eine Grand Seiko würde aber kaum jemand modden.
Moin Axel, tja interessantes Thema von dem auch manch Uhrenmarke lebt, ich denke da an Blaken, die nichts anderes als Modifikationen, meist von Rolex, anfertigen. Und auch Laco hat Modelle die man individuell zerkratzen lassen kann. Marcus bietet ebenfalls Mods von Seiko an, aber davon gibt's ja eh schon tausende Modelle. Aber ich gebe Dir recht, mir gefallen die ursprünglichen Modelle auch besser, denn "Klassiker" sollten auch so bleiben und als solche erkannt werden. Mal abgesehen von Sondermodellen haben sich die Designer ja was dabei gedacht. LG Werner
Hallo Werner, danke Dir. Bei Laco bin ich hin und her gerissen. Was ich eher skeptisch sehe, ist bei Laco die Baukastenserie. Balken erschafft ja fast eigene Uhren, wo sich kaum jemand fragt, ob Rolex die so gemacht hat. Was ich gar nicht gerne mag, sind Mods, bei denen offen bleibt, ob das ein originales Herstellermodell ist, oder ob was verändert wurde.
Aber ist es nicht genau das was eine gute Marke ausmacht, dass sie auf individuelle Kundenwünsche eingeht? Was Du meinst ist vermutlich die „Konfigurator-Uhr“ die im Bestellprozess als eine von 68 rechnerisch möglichen Permutationen im virtuellen Warenkorb des nach dem besonderen Etwas suchenden Kunden landet. Aber auch hier gibt es ja Gegenbeispiele die dennoch als typische Nomos oder Laco zu erkennen sind.
Danke dir. Die Konfigurator Uhr ist eine Variante. Aber ich meine auch die für einen einzelnen Kunden individualisierten Uhren. Wenn das für 30 oder 40 Kunden gemacht wird, dann hat man entsprechend viele Varianten dieses Modell auf dem Markt. Werden diese dann auch noch stolz in Foren gezeigt, ist irgendwann kaum noch ersichtlich, Was das Originalmodell ist. Wenn man es weiter denkt, dann wird es auch schwerer Fälschungen, Franken watches, oder eigene Basteleien zu erkennen. Da ist es mir viel lieber, wenn das Modell eine Klarheit behält. Und man die Uhr immer auf jeden Fall erkennt und als Original identifizieren kann.
@@TalkMaxe Here's a thought: if you need a specific minute hand colour Laco have got you covered with the Squad watches range (Amazonas, Mohave, Atlantik and Himalaya models...). 🙂
Ich sehe das ein wenig gelassener. Wer seine Uhr verhunzen will, der soll das gerne machen und sie dann aber auch behalten. Ist halt wie Billig-Tuning beim Auto. Jedem Tierchen sein Pläsierchen, sagt man bei uns. Solange man mich nicht zwingt, so eine Frankenstein-Uhr kaufen oder gar tragen... Auf der anderen Seite stelle mir gerade die Sinn u50 mit brillantbesetzter Lunette (am besten in Gold oder Bicolor) vor 🤮. Das wäre in der Tat ein Albtraum 😱, der an Körperverletzung grenzt. Da mach‘ ich doch lieber die Augen zu … 😂
Danke Dir. Ja, im Grunde kann jeder machen, was er will, aber zum Beispiel der Mythos Porsche oder Ferrari funktioniert nur, weil nicht tausende modifizierte Varianten über die Straße rollen. Anders ist es, wenn es sich um Modelle handelt, die man in der Regel zum Modden kauft - wie zum Beispiel bestimmte Seikomodelle. Eine Grand Seiko würde aber kaum jemand modden.
@@TalkMaxe Ich verstehe Deine Argumentation durchaus, aber ob Porsche oder Ferrari, da gab es eine Zeit in Deutschland (1970er und 1980er), da sind die Fahrzeuge sehr oft verhunzt worden (Stichwort „Ludenkarre“). Eine ganze Branche war darauf spezialisiert. Und im Land der begrenzten Unmöglichkeiten (USA) ist das auch heute nichts ungewöhnliches. Bei Uhren-Marken wie Rolex, AP und Co gehört Modding bei einem gewissen Klientel (Gangster Rapper oder bestimmte Influencer usw.) fast schon zum guten Ton (Stichwort Flexen oder Posen). Das schadet der Reputation der Besitzer mehr, als dem Ruf der Marke. Grand Seiko hingegen ist eher Understatement und scheint deshalb bei Menschen, die auf dicke Hose machen wollen, nicht so begehrt zu sein. Deshalb werden diese Uhren wohl auch weniger Opfer dieser Geschmacklosigkeiten.
Was ist mit einem Armbandwechsel.....?
Ich liebe es Uhren dahingehend zu modifizieren.🙂
Ein Armband ist ja zum Tausch vorgesehen, bzw. auch ein Verschleißteil. Damit spiele ich auch.
Ich denke jeder sollte seine Uhr,oder auch sein Auto etc ruhig so gestalten,das es einem persönlich gefällt.
Ist aber alles Geschmackssache....ich jedenfalls akzeptiere Individualisierungen,solange sie qualitativ gut gemacht sind.
Danke für den Post und schönes Wochenende 😎
Danke Dir. Ja, im Grunde kann jeder machen, was er will, aber zum Beispiel der Mythos Porsche oder Ferrari funktioniert nur, weil nicht tausende modifizierte Varianten über die Straße rollen. Anders ist es, wenn es sich um Modelle handelt, die man in der Regel zum Modden kauft - wie zum Beispiel bestimmte Seikomodelle. Eine Grand Seiko würde aber kaum jemand modden.
Moin Axel, tja interessantes Thema von dem auch manch Uhrenmarke lebt, ich denke da an Blaken, die nichts anderes als Modifikationen, meist von Rolex, anfertigen. Und auch Laco hat Modelle die man individuell zerkratzen lassen kann. Marcus bietet ebenfalls Mods von Seiko an, aber davon gibt's ja eh schon tausende Modelle. Aber ich gebe Dir recht, mir gefallen die ursprünglichen Modelle auch besser, denn "Klassiker" sollten auch so bleiben und als solche erkannt werden. Mal abgesehen von Sondermodellen haben sich die Designer ja was dabei gedacht. LG Werner
Hallo Werner, danke Dir. Bei Laco bin ich hin und her gerissen. Was ich eher skeptisch sehe, ist bei Laco die Baukastenserie. Balken erschafft ja fast eigene Uhren, wo sich kaum jemand fragt, ob Rolex die so gemacht hat. Was ich gar nicht gerne mag, sind Mods, bei denen offen bleibt, ob das ein originales Herstellermodell ist, oder ob was verändert wurde.
Aber ist es nicht genau das was eine gute Marke ausmacht, dass sie auf individuelle Kundenwünsche eingeht?
Was Du meinst ist vermutlich die „Konfigurator-Uhr“ die im Bestellprozess als eine von 68 rechnerisch möglichen Permutationen im virtuellen Warenkorb des nach dem besonderen Etwas suchenden Kunden landet. Aber auch hier gibt es ja Gegenbeispiele die dennoch als typische Nomos oder Laco zu erkennen sind.
Danke dir. Die Konfigurator Uhr ist eine Variante. Aber ich meine auch die für einen einzelnen Kunden individualisierten Uhren. Wenn das für 30 oder 40 Kunden gemacht wird, dann hat man entsprechend viele Varianten dieses Modell auf dem Markt. Werden diese dann auch noch stolz in Foren gezeigt, ist irgendwann kaum noch ersichtlich, Was das Originalmodell ist. Wenn man es weiter denkt, dann wird es auch schwerer Fälschungen, Franken watches, oder eigene Basteleien zu erkennen. Da ist es mir viel lieber, wenn das Modell eine Klarheit behält. Und man die Uhr immer auf jeden Fall erkennt und als Original identifizieren kann.
Eine Uhr soll so sein wie die Macher sie gebaut haben.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Agreed. LG Bob 🍻
Thanks a lot.
@@TalkMaxe Here's a thought: if you need a specific minute hand colour Laco have got you covered with the Squad watches range (Amazonas, Mohave, Atlantik and Himalaya models...). 🙂
Was war das denn?
Hab ich mich auch gefragt.
Ich sehe das ein wenig gelassener. Wer seine Uhr verhunzen will, der soll das gerne machen und sie dann aber auch behalten. Ist halt wie Billig-Tuning beim Auto. Jedem Tierchen sein Pläsierchen, sagt man bei uns. Solange man mich nicht zwingt, so eine Frankenstein-Uhr kaufen oder gar tragen...
Auf der anderen Seite stelle mir gerade die Sinn u50 mit brillantbesetzter Lunette (am besten in Gold oder Bicolor) vor 🤮. Das wäre in der Tat ein Albtraum 😱, der an Körperverletzung grenzt. Da mach‘ ich doch lieber die Augen zu … 😂
Danke Dir. Ja, im Grunde kann jeder machen, was er will, aber zum Beispiel der Mythos Porsche oder Ferrari funktioniert nur, weil nicht tausende modifizierte Varianten über die Straße rollen. Anders ist es, wenn es sich um Modelle handelt, die man in der Regel zum Modden kauft - wie zum Beispiel bestimmte Seikomodelle. Eine Grand Seiko würde aber kaum jemand modden.
@@TalkMaxe Ich verstehe Deine Argumentation durchaus, aber ob Porsche oder Ferrari, da gab es eine Zeit in Deutschland (1970er und 1980er), da sind die Fahrzeuge sehr oft verhunzt worden (Stichwort „Ludenkarre“). Eine ganze Branche war darauf spezialisiert. Und im Land der begrenzten Unmöglichkeiten (USA) ist das auch heute nichts ungewöhnliches.
Bei Uhren-Marken wie Rolex, AP und Co gehört Modding bei einem gewissen Klientel (Gangster Rapper oder bestimmte Influencer usw.) fast schon zum guten Ton (Stichwort Flexen oder Posen). Das schadet der Reputation der Besitzer mehr, als dem Ruf der Marke.
Grand Seiko hingegen ist eher Understatement und scheint deshalb bei Menschen, die auf dicke Hose machen wollen, nicht so begehrt zu sein. Deshalb werden diese Uhren wohl auch weniger Opfer dieser Geschmacklosigkeiten.